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Love Hurts

Supernatural Slash- Dean/Sam
von

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Falling Down (4a)

Titel: falling down

Part: 4a/vermutlich 6 oder 7

Autor: Noah Shiro

Pairing: Sam/Dean

Rating: NC-17

Warnings: Incest!!, Angst, viel Depri -_-

Spoiler: Auf alle Fälle einige Fakten und Szenen aus der 2. Staffel! Wer also noch nicht so weit geguckt hat und sich die Spannung bewahren will, sollte lieber nicht weiter lesen.

Disclaimer: Wenn die Jungs von SPN mir gehören würde, würde ich keine Fics schreiben sondern gerade mit ihnen spielen! *hrhr* Ergo: Mit gehört nix! Ich verdiene nix! Son Mist… *grummel*

Summary: Die Winchester sind bei Missouri und Dean muss stärker als je zuvor in seinem Leben sein.
 

Kommentar: TUT MIR LEID!!!!!! Ich wollte nicht so lange für diesen Teil brauchen!! Aber mein Studium spannt mich echt enorm ein und da war ich meist zu müde um weiter zu tippen -_-

Hoffentlich hab ich damit keine Leser vergrault X__x *sorry-kekse verteilt*

Packe diesmal gleich ein paar Songs für das Kapitel mit hinzu:
 

http://rapidshare.com/files/120515040/Love_Hurts_OST-2-_Part_1.zip
 

!!!WICHTIG!!! :

Dieser Teil ist verdammt lang! Aber da noch etwas am Ende fehlt und ich euch nicht noch länger warten lassen wollte, cutte ich Teil 4 in a und b! ^_^ Ich hoffe das stört euch nicht.

Dafür gibt’s im nächsten Kapitel auch den von vielen gewünschten Rückblick auf Sams und Deans Beziehungsanfang! ^.~
 

Widmung: cole_el_diabolos, die einfach nur furchtbar lieb ist, meine Spn Obession mit mir teilt (Und gewisse ‚Fetische‘*lol*) und sich geduldig mein Gejammer übers programmieren anhört XD danke!! X333 Und natürlich meiner lieben Freundin und Betalein Kuschelmausi!!!!! *umflausch* Viel Glück bei deinem Fan-Support Projekt!!!! ^_______^
 


 

In dieser Nacht hatte Dean fast gar nicht geschlafen. Wie auch? Jedes Mal wenn er kurz wegnickte, wachte er nur wenige Minuten später wieder verschwitzt auf und fixierte sofort lauernd das friedliche Gesicht seines kleinen Bruders. Bereit anzugreifen bei der noch so kleinsten Bewegung. Sein Huntermodus hatte wieder einmal automatisch übernommen, aufgrund der womöglich drohenden Gefahr die von Sam ausging. Egal wie sehr er sich dagegen wehrte, aber sein Körper sah den Anderen momentan als Feind an. Dean war zum Heulen zumute.

Er war so verdammt erschöpft und ausgelaugt wie lange nicht mehr, fast alles tat ihm weh und von seinem geistigen Zustand wollte er erst gar nicht anfangen. Wie gerne würde er sich jetzt einfach an seinen Bruder kuscheln, Schutz und Geborgenheit bei ihm suchen, wie es auch der Jüngere so oft bei ihm tat. Doch das war leider unmöglich.

Weder wollte er Sam wecken, da unklar war, welche Seite aufwachen würde, noch wollte er seine momentane Schwäche so weit nach außen zeigen. Was ihr Dad jetzt von ihm erwartete, war ihm klar: stark sein, um jeden Preis und Sammy helfen. Und wenn er das nicht konnte, dann… Ob John so eine Tat fertig bringen könnte, wenn er noch leben würde? Wahrscheinlich schon. Immerhin war er der Superhunter gewesen, der mehr Drillsergeant als Vater für sie war. Warum sollte er also davor zurückschrecken einen seiner Söhne eigenhändig umzubringen, wenn er augenscheinlich böse wurde?

Gott, er hasste diese Bürde, die sein Vater ihm vor seinem Tod aufgeladen hatte.
 

Gegen sechs Uhr konnte Dean einfach nicht mehr ruhig daliegen. Je mehr er versuchte zu schlafen, umso hoffnungsloser wurde die Aussicht auf diese kurze Erlösung. Somit löste er sich so vorsichtig wie möglich von Sam, stand auf und schlich sich leise in das Bad. Jetzt, wo er lief, tat sein Unterleib erst richtig weh, aber was sollte er schon großartig dagegen tun außer Zähne zusammen beißen?

Sie hatten noch eine lange Fahrt nach Lawrence vor sich. /Das wird ein Spaß./ dachte er sich sarkastisch.

Die Dusche tat so unglaublich gut. Deans Muskeln entspannten sich zumindest etwas und was das wichtigste war, er konnte die Spuren der Nacht beseitigen. Behutsam wusch sich der Hunter Sperma und Blut vom Körper. Zog immer wieder zischend Luft durch die Zähne, wenn er direkt über die Wunden strich. Wie lange sie wohl brauchten um zu heilen? Dean wusste ehrlich nicht was er sagen würde, wenn jemand durch Zufall die vielen Verletzungen bemerkte. Langsam stieg er wieder aus der Dusche und griff nach einem großen dunklen Handtuch. Sein Blick streifte kurz den Spiegel und blieb dort erschrocken hängen.

Fuck, er sah wirklich schrecklich aus! Sein Oberkörper war übersät mit Kratzern, Bisswunden und einigen bläulichen und roten Flecken. Gar nicht erst zu reden von der aufgerissenen Unterlippe und der kleinen Platzwunde neben seinem linken Auge und den tiefen dunklen Augenringen.

„Holy…!”
 

Dean sah fast aus wie nach einer sehr langen und gefährlichen Jagd. Eine Ausrede musste für diese offensichtlichen Verletzungen her. Bobby dürfte keinen Verdacht schöpfen.

Vielleicht die allseits beliebte Hausfrauenausrede: Ich bin gegen das Treppengeländer gestürzt. Ziemlich bescheuert, aber effektiv. Schon allein weil er ein Mann war, und von ihm so eine Aussage kaum als Lüge angesehen wurde.
 

Zurück im Zimmer zog er sich nur schnell frische Sachen an, stellte sicher, dass Sam noch schlief und ging dann hinaus auf Bobbys Schrottplatz. Es war kurz nach halb sieben. Eigentlich eine tödliche Zeit für ihn als Langschläfer. Auf Frühstück hatte er keinerlei Lust gehabt. Stattdessen setzte er sich lieber soweit entfernt von dem kleinen Haus wie es ging, auf eine der vielen kaputten Motorhauben der zerlegten Autos. Die Schmerzen in seinem Hintern ignorierte er schon längst.

Es war ein schöner Morgen. Die warmen Sonnenstrahlen glitten sanft über seine Haut. Alles um ihn herum war ruhig, so verdammt friedlich. Und trotzdem konnte Dean jetzt, wo er völlig allein war, nur mit viel Kraft die Tränen in seinen bereits feuchten Augen halten.
 

Wieso? Wieso tat das Schicksal ihm das nur alles an? Wieso verflucht nahm es Stück für Stück alles von ihm, das ihm etwas bedeutete? Was hatte er denn so verdammt Falsches dafür getan?

Zuerst seine Mum. Durch ihren Tod rutschten die Winchesters erst in dieses harte, so komplett andere Leben, als das jeder normalen Familie. Doch Dean war noch klein gewesen. Er konnte es verkraften, immerhin hatte er ja noch zwei Familienmitglieder.

Dann Dad. Sein starkes Vorbild und Stützpfeiler. Der Mann, der sein gesamtes Leben prägte. Sein Tod konnte er einfach noch nicht überwinden. Würde es wohl nie wirklich können. Aber mit Sam an seiner Seite ging bisher immer alles irgendwie. Durch ihn fand er immer wieder die Kraft, zurück auf die Straße zu gehen und weiter zu fahren.

Sam war seine Konstante, sein Lebensinhalt, seine Luft zum Atmen. Nahm das Schicksal ihm auch seinen kleinen Bruder weg, war alles vorbei. Dean wäre komplett allein und zurück gelassen. Zusammen mit Sam würde jegliches Gefühl in ihm verschwinden, sein Sinn zu Leben.

Das ließ Dean nicht zu.
 

Niemand würde ihm seinen Bruder entreißen! Egal was es ihn kostete, er würde es bezahlen. Alles aufgeben, nur um weiter bei dem Jüngeren sie zu dürfen.

Und dann geschah es doch, was der Hunter so krampfhaft vermeiden wollte. Eine einzelne Träne rollte seine rechte Wange langsam hinab. Reflektierte zart das frühe Sonnenlicht. Erschrocken wischte Dean sie sofort weg.

„Fuck!“

Voller angestauter Wut schlug er mit der geballten Faust hinter sich in die bereits eingerissene Frontscheibe des Autos. Sofort zerbrach diese mit lautem Klirren, ließ nur ein paar kleine Scherben in Deans Hand zurück. Was machte schon eine Wunder mehr oder weniger? Nichts schmerzte so sehr, wie die Ungewissheit was mit seinem Bruder geschehen würde.
 


 

Die drei Hunter waren bereits auf dem Weg nach Lawrence. Der Impala fuhr vor, Bobby hinter her.

Dean war nach einem weiteren kleinen Wutausbruch auf dem Schrottplatz zurück in das Gästezimmer von Bobby gegangen um darauf zu warten, dass Sam aufwachte. Die Waffe steckte abschussbereit in seinem hinteren Hosenbund, aber ob seine zitternden Hände überhaupt getroffen hätten wusste er bis jetzt nicht. In dem Moment in dem Sammy seine müden braunen Augen langsam aufschlug, hielt Dean augenblicklich lauernd den Atem an. Doch dieses einfache sanfte ‚Guten Morgen‘ Lächeln des Jüngeren rief ein großes Gefühl der Erleichterung in ihm wach, wie er es seit langem nicht mehr hatte. Sein Bruder war diesmal wieder er selbst. Das hieß, das Ding in Sammy blieb immer nur temporär und die Chance es zu vernichten stieg erheblich. Die einzige wirklich gute Nachricht an diesem Morgen.

Die gesamten beschissenen Rocky Mountains waren Dean vom Herz gefallen, schon allein weil er die Gedanken wie es mit Sam weitergehen sollte zumindest für ein paar weitere Stunden hinauszögern konnte. Die Frage, die stark und schmerzend in seinem Inneren pulsierte: Musste er Dad’s letztem Willen folgen und seinen kleinen Bruder tatsächlich umbringen, weil er ihn nicht hatte beschützen können?
 

Der morgendliche Kuss, den sie über Monate hinweg jeden Tag vollzogen hatten und der ihnen beiden immer ein gutes Gefühl für das kommende mitgab, fiel bereits seit mehreren Tagen aus. Zum Glück, denn so fiel es nicht weiter auf, dass es Dean heute vermutlich nicht geschafft hätte ohne dabei leicht zu zittern. Diese verdammte Schwäche wollte ihn einfach noch nicht verlassen. Sie hatte sich in sein Herz hinein gebohrt wie ein tödlicher Virus.

Der Versuch seinen verletzten Zustand vor den beiden Huntern zu kaschieren, war leichter gewesen als vermutet. Da sie keine Lust und keine Zeit hatten, sich mit der Sturheit eines Winchesters auseinander zu setzen, akzeptierten sie vorläufig seine knappe Ausreden vom „nach dem Duschen im Flur ausgerutscht und gegens Geländer geprallt.“. Aber das er ihnen später näheres erklären musste, schloss sich damit nicht aus.

Jetzt war es zunächst am wichtigsten zu Missouri zu kommen.
 

Natürlich fuhr Dean, egal wie sehr sein Hintern schmerzte. Alles andere wäre nur noch auffälliger gewesen. Schlimm genug, dass er auf der ganzen Fahrt ständig in seine dunklen Gedanken versank und es vermied Sam länger als wenige Sekunden anzusehen. Die Stimmung zwischen ihnen wurde immer bedrückender.

Erst als sie in Lawrence ankamen, wurde Dean wieder zuversichtlicher. Er mochte Missouri noch nie besonders. Sie war alt, schräg drauf und mobbte ihn permanent. Doch sie war gut in dem, was sie tat. Das konnte auch der ältere Winchester nicht abstreiten. Und wenn sie auch nichts herausfand bezüglich Sams Zustand gingen ihm wirklich allmählich die Ideen aus. Eine ungefähre Definition was mit seinem kleinen Bruder los war, würde ihm ja schon reichen, denn das würde sie bestimmt um einiges weiter bringen. Sag mir was es ist und ich töte es. So einfach war das.

Gut, Dean wusste, dass es irgendeine Form von Dämon war. Das hatte er ja letzte Nacht auf schmerzhafte Weise herausgefunden. Aber wie konnte dieser Bastard sich nur dermaßen gut in Sams Körper verstecken?
 

Noch während die zwei Autos einparkten, kam die kleine dickliche schwarze Frau bereits aus ihrem Haus gelaufen. Es erstaunte Dean immer wieder, wie sehr sich manche Leute doch über Besuch freuen konnten. Da sie fast immer nur Besucher waren, konnte er das nicht wirklich nachvollziehen.

Bobby wurde als erster in eine Umarmung gezogen, die er lachend erwiderte.

Als nächstes wandte sie sich den Brüdern zu, die den Fehler gemacht hatten wie üblich nebeneinander zu laufen und so gleichzeitig von der kleinen Frau umarmt wurden. Doch so schnell wie sie die Arme um die zwei gelegt hatte, zog sie sie wieder von ihnen weg. Aus ihrem Lächeln war eine ernste, seltsam forschende Miene geworden.
 

Dean ließ sich von seiner Unsicherheit nichts anmerken und ging im Kopf zur Ablenkung alle Songs von Blue Oyster Cult durch und sortierte sie alphabetisch.

„Du hast 'After Dark' vergessen.“ bemerkte Missouri mit ihrem üblichen schelmischen Grinsen, dass sie gerne Dean zukommen ließ. Sie drehte sich um und bewegte sich wieder auf ihr Haus zu.

„Nun kommt schon, oder wollt ihr hier campen?“
 

„Verdammt!“ murmelte der ältere Winchester leise und folgte ihr zusammen mit Bobby und Sam, der ungewöhnlich ruhig war. Im Gegensatz zu ihm, mochte er Missouri immerhin.
 

Missouri setzte ihnen Tee auf, auch wenn die Hunter Kaffee bevorzugen würden. Wenn sie länger hier bleiben würden, mussten sie definitiv einkaufen gehen.

Die drei gingen derweil ihre Sachen in den Gästezimmern verstauten. Da Missouri in einem viel zu großen Haus für sich alleine lebte, hatte sie sogar zwei Zimmer für sie mit jeweils einem mittelgroßen Bett darin, Bobby hatte zwar angeboten auf der Couch zu schlafen, doch die Brüder verneinten dankend. Es würde schon irgendwie gehen, bei ihm hatte es schließlich auch gut funktioniert. Zwar wäre das eine gute Gelegenheit gewesen Abstand zu Sam zu bekommen und einen eventuellen weiteren Ausbruch dieses Dämons, oder was auch immer, zu verhindern, aber das wollte Dean nicht. Weglaufen hat noch nie Probleme dauerhaft gelöst und den Jüngeren würde er sowieso nie verlassen können.
 

Beim Auspacken der wichtigsten Sachen, fühlte Dean sich auf eine seltsame Art von Sam beobachtet. Ihre bisherigen Notizen über die Tests mit dem Jüngeren und die wenigen Fakten die sie besaßen, legte er auf dem Bett ab und drehte sich zu seinem Bruder um.
 

„Was?“ fragte er schließlich, sah in das undefinierbare Gesicht seines Bruders.
 

„Dean, ich- Diese ganzen Verletzungen-“ begann der jüngere Winchester, wurde jedoch sofort von Dean unterbrochen.
 

„Ich sagte doch schon: Bin beim Geländer ausgerutscht! Gott, ich bin nicht aus Glas!“
 

„Dean!“ Sams Ton war bitterernst, seine Augen sahen ihn durchdringend an.
 

„Was?!“
 

„Ich erinnere mich.“
 

Dies war der Moment in dem die sorgfältig aufgebaute Barriere aus Verdrängung und Schönreden in sich zusammenbrach. Einfach so, durch drei kleine Worte.

Geschockt sah Dean seinen kleinen Bruder an, welcher erstaunlicherweise so unglaublich ruhig vor ihm stand. Er- aber... Wieso sagte er es erst jetzt? Und wieso beunruhigte ihn diese Tatsache nur noch mehr? Vermutlich weil er den Jüngeren genau kannte und wusste, dass es nun nur eine Frage der Zeit war, bis er ausbrach. So waren die Winchesters halt. Probleme wurden so lange in sich hinein gefressen, bis es nicht mehr geht. Dean bekommt dann immer einen simplen Wutausbruch, wohingegen Sam als emotionalster von ihnen einfach von seinen Gefühlen überflutet wird und zusammenbricht.

Verdammt! Wieso erinnerte er sich?!
 

Als sein Bruder auf ihn zu kam und wieder etwas sagen wollte, hob Dean leicht die Hand und lächelte schwach. „Nicht. Lass gut sein.“
 

Das eben noch so ernste Gesicht Sams, veränderte sich nun in eine bizarre Mischung aus Fassungslosigkeit und tiefer Reue. „Aber wir können doch nicht-!“

Erneut wurde er unterbrochen. Diesmal von Missouri, die die zwei in ihrer üblichen freundlichen Art hinunter rief. Die braunen Augen Sams verrieten, dass er jetzt nicht gehen wollte. Das er erst mit Dean reden wollte.
 

Nur wollte dieser hingegen dieses Thema nur schnell vergessen. Kurz schüttelte er seinen Kopf und ging zur Zimmertür, seine Notizen hatte er wieder in der Hand.

„C’mon dude, du hast Missouri gehört.“ Schnell verschwand der ältere Hunter im Flur, ehe der andere widersprechen konnte. Doch am Treppenansatz musste er doch für einen Moment stoppen und sich wieder etwas sammeln. Die Augen geschlossen atmete er tief durch, wirklich helfen tat es aber wie immer nicht. Ihm war plötzlich so verdammt schlecht und schwindelig. Sammy erinnerte sich… Das hieß, er wusste wie schwach Dean doch war und ihm nicht helfen konnte, wenn er seine Hilfe am stärksten brauchte. Sein großer Bruder war ein Versager.

Und da hätten wir es wieder: Das Schicksal spuckte ihm ein weiteres Mal lachend ins Gesicht.
 

Unten im Wohnzimmer saßen Bobby und Dean zusammen auf der Couch, jeder eine Teetasse vor sich, während Missouri und Sam sich in zwei Sesseln gegenüber saßen. Sie hielt die Hände des Jüngeren in den ihren, die Augen waren konzentriert geschlossen und nur ab und zu zuckte sie seltsam mit den Mundwinkeln oder den Lidern. Sam sah einfach nur emotionslos auf die übereinander liegenden Hände und ließ die Prozedur schweigend über sich ergehen. Man merkte sofort, dass er gerade jetzt etwas seiner Meinung nach wichtigeres tun wollte. Doch sein Bruder war mehr als froh, dem Thema fürs erste zu entkommen.

Abwartend nahm er einen Schluck des seltsam schmeckenden Kräutertees, als Missouri plötzlich abrupt ihre Hände von Sams wegriss und ihn entsetzt ansah.

Augenblicklich wurden dessen Gesichtszüge besorgt, furchtsam und Dean war alarmiert von seinem Platz aufgesprungen. Dass er dabei die Teetasse auf den Fußboden schmiss, war ihm mehr als egal.
 

„Oh Sammy…“ seufzte sie bitter auf. In ihrem Blick lag auf einmal so viel Sorge und Mitgefühl, dass es Dean den Magen umdrehte. Was zum Teufel hatte sie gesehen?

„Setz dich wieder Junge!“
 

Wie er es hasste von ihr so behandelt zu werden. Allein Bobbys beruhigende Hand an seinem Unterarm ließ ihn diesem Befehl Folge leisten.
 

„Du hast dich da in etwas wirklich Schlimmes reinmanövriert Sammy. Ich will ehrlich sein… Ich weiß nicht, ob wir das wieder richten können…“ Im Gegensatz zum völlig geschockten Dean wurde der jüngere Winchester plötzlich noch ruhiger als sowieso schon. Irgendwie ergebend. Etwas, dass Deans Sorgen nur weiter verstärkte.
 

„Was ist mit mir?“
 

„Ein starker, sehr alter Zauber wurde kürzlich an dir ausgeübt. Ich spüre noch immer seine dunkle Restenergie. Etwas Vergleichbares habe ich erst einmal wahrgenommen“, begann die schwarze Frau zu erzählen. Ihre Gesichtszüge waren stark verzogen durch ihre Sorge und Angst. Mit ihrer Formulierung wollte sie sich offensichtlich noch schonend ausdrücken und trotzdem so präzise wie möglich.
 

Ein bisschen fühlte Dean sich, als wären sein Bruder und er in einem Krankenhaus und man würde ihnen gleich sagen, dass der Jüngere nur noch einen Monat zu leben hatte.

„Also ist dieses Ding in Sam was? Ein Zauber? Ein Fluch?“
 

“Wenn das so einfach wäre…“ Leicht schüttelte Missouri den Kopf. „Es ist Sam selbst.“
 

Zum zweiten Mal sprang Dean auf. Hätte Bobby ihn nicht festgehalten, hätte er vermutlich auch noch den Couchtisch umgeschmissen. „Unmöglich!“
 

„Lass mich ausreden Junge! Dieser Zauber, er dient dazu große Kräfte freizusetzen und zu verstärken. Egal welcher Quelle sie entstammen.“
 

„Sams psychic Kräfte… Das Dämonenblut…!“
 

Schweigend nickte sie und ließ den Männern Zeit, diese belastende Information sacken zu lassen. Erst als Sam anfing unruhig auf seinem Sessel zu werden, fuhr sie fort. Aber anscheinend zog sie es vor, lieber den älteren Winchester und Bobby dabei anzusehen. Niemand überbrachte gerne schlechte Nachrichten.

„Durch eure Berichte und meine Analyse konnte ich Sams Energien weitestgehend verfolgen. Wie es scheint, hat sich sein Geist… unterbewusst gegen diesen Zauber gewehrt und wollte ein Übergreifen der dämonischen Energien verhindern… Ihr seid halt beide seit Kindesbeinen an Hunter…“
 

„Just fuckin say it!!“ raunte Dean ihr ungeduldig entgegen. Seine Welt würde jeden Moment zusammenbrechen. Er wusste es. Ein nicht zu reparierender Scherbenhaufen wartete auf ihn. Trotzdem wollte er es hören.
 

„Sam hat irgendwie die dämonischen Energien in sich abgespalten, um ihnen zu entkommen. Mit anderen Worten: hat eine Multiple Persönlichkeit entwickelt.“

Und da war er. Der Todesstoß für seine kleine mehr oder weniger heile Welt, die er sich über die letzten Monate so mühsam aufgebaut hatte. All seine Hoffnungen für ihre Zukunft, vernichtet.

Es war wirklich Sam. Dieser Bastard von einem Dämon war wirklich Sam! Er hatte es nicht glauben wollen und jetzt- … Fuck!! Was sollten sie denn dagegen bitte ausrichten?

Dad hatte ihnen beigebracht gegen Kreaturen zu kämpfen, die grausamer als die schlimmsten Albträume waren. Doch wie zum Teufel sollten sie eine zweite Persönlichkeit vernichten?!Besonders wenn sie eine solch enorme Kraft besaß?
 

Schwäche und Übelkeit überfielen den Hunter erneut. Ihm war, als würde er jeden Moment zusammenbrechen. Doch sein kleiner Bruder kam ihm zuvor. Mit einem leise geflüsterten „Dean-„ rutschte Sam plötzlich bewusstlos vom Sessel herunter. Noch ehe die anderen beiden überhaupt realisierten, was eben geschehen war, geschweige denn reagieren konnten, war der ältere Winchester bereits mit einem Satz über den niedrigen Tisch gesprungen und kniete neben seinem Bruder.

„Sammy.“ In diesem einen gehauchten Wort, waren alle Sorgen und alle Liebe für diesen so gefühlvoll eingebettet. Dass Missouri die Augenbrauen deswegen leicht zusammenkniff, bemerkte er gar nicht mehr.

Behutsam stützte er Sams Oberkörper ab, umarmte ihn eigentlich mehr als dass er ihn hielt und versuchte wie schon so oft in den letzten Tagen seine Angst um den Jüngeren nicht zu sehr nach außen dringen zu lassen. Gefühle behinderten einen Hunter nur bei seinem Job. Etwas dass ihnen immer und immer wieder gepredigt wurde und Dean immer schwerer fiel einzuhalten. Die ganze Maske des starken Hunters aufrecht zu erhalten.
 

Plötzlich kniete Bobby neben den Brüdern und lockerte vorsichtig Deans Griff um den Anderen.

„Hilf mir ihn auf die Couch zu legen.“
 

Beim letzten Mal musste er Sams leblosen Körper alleine tragen, von daher war er über die Hilfe des älteren Hunters sehr froh. Auch wenn er Sam gerade jetzt nur ungern losließ.

Die Information, dass sein kleiner Bruder wegen eines beschissenen Zaubers plötzlich eine zweite dunkle Persönlichkeit entwickelt hatte, musste erst einmal völlig in seinem Kopf ankommen. Warum Sam ohnmächtig geworden ist, wusste Dean ganz genau: Es war einfach zu viel für ihn gewesen. Er kam damit noch weniger klar, als er selber und vermutlich war auch seine Hoffnung rapide in den Keller gesunken.
 

„Vielleicht sollten wir es mit einer Austreibung versuchen“, schlug Bobby vor, während sie Sam auf der Couch ablegten. Dean nickte nur schwach. Von ihm aus, auch wenn er nicht glaubte, dass es half.
 

Eine Hand legte sich auf seine Schulter, als er sich wieder vor Sam hinknien wollte. Es war Missouri. Ihre dunklen Augen durchbohrten ihn mit ungewohnter Schärfe und ließen ihn unsicher werden. „Ich muss mit dir reden. Allein.“
 

Sein Blick fiel auf den schlafenden Sam, dann zu Bobby der ihm zunickte. “Ok.”

Trotzdem etwas skeptisch folgte er der kleinen Frau in die Küche, welche im hinteren Teil des Hauses lag. Als sie dann auch noch die Schiebetür hinter ihnen schloss, war das Misstrauen perfekt. Offensichtlich sollte Bobby nicht erfahren worum es ging. Ihre Blicke trafen sich, beide voll bitteren Ernst.
 

“Ihr zwei seid verdammte Idioten. Und du ganz besonders!”
 

“Was? Wovon redest du?”
 

“Von eurer Beziehung, Herr Gott! Wovon sonst? Verflucht Dean, wie kannst du nur mit deinem kleinen Bruder schlafen?!”
 

Der ältere Winchester war nicht halb so überrascht, wie man vermuten könnte. Schon auf der Herfahrt hatte er geahnt, dass sie ihr lang gehütetes Geheimnis direkt in Missouris Arme spielen würde. Mit ihrer Gabe hatte sie schon all möglichen anderen Mist in Erfahrung gebracht, wieso also nicht auch diesen?

“Aus dem gleichen Grund, warum ich morgens aufstehe und seit ich denken kann diesen beschissenen Job mache! Weil ich ihn liebe, darum!”
 

“Ihr seid Brüder, natürlich liebt ihr euch. Aber ihr solltet es niemals so weit kommen lassen!”
 

Im Gegensatz zu der immer noch ernsten Missouri, ging Dean zur Küchenzeile und lehnte sich etwas entspannter als eben noch dagegen.

“Für so eine Predigt kommst du um einiges zu spät.”
 

“Dieses unnatürlich starke Band schadet euch nur Dean. Das ganze grenzt schon an Abhängigkeit! Siehst du das denn nicht?”
 

Noch ein Grund warum er Missouri nicht mochte: Sie schonte zwar jeden anderen, wenn sie schlechte Nachrichten hatte, aber ihm knallte sie immer alles was sie dachte an den Kopf. Und wirklich ein Gegenargument liefern konnte er auch nicht, denn ja: Er war abhängig von Sam. Wie sollte er auch nicht, wenn er seit dieser ein halbes Jahr alt war zu Deans gesamten Lebensinhalt wurde? Vielleicht wäre ja alles anders gekommen, wenn John sich weniger um die Jagd als um seine Söhne gekümmert hätte. Doch so war es nun einmal nicht.

Selbst jetzt bereute Dean es keine Sekunde, damals Sam geküsst zu haben, kurz bevor dieser nach Stanford ging. Dieser eine kleine Kuss, der ihre ganze Beziehung zueinander geändert hatte.

“Wir sind ein Team verdammt! Je stärker das Band, umso besser!”
 

“Nein, nicht bei euch Kindsköpfen.” Die kleine Frau holte tief Luft. Ihre Augen wanderten zur Schiebetür, wie um sicher zu gehen, dass wirklich nur Dean sie hören konnte. Sobald sie wieder zurück sah, wirkte sie plötzlich um einiges mitfühlender als eben noch. “Ich weiß von der Vergewaltigung. Ich konnte es in Sams Gedanken lesen.”
 

Na super. Noch eins ihrer kleinen Geheimnisse, dass nun keines mehr war. Das machte ihren Aufenthalt in Lawrence doch gleich noch einmal viel angenehmer.

“Es war nicht seine Schuld.”
 

“Du kannst so etwas nicht einfach verdrängen!”
 

“Warum nicht?!”
 

“Sam leidet genauso wie du darunter und das weißt du! Rede mit ihm!”
 

Dean schwieg. Wie so oft, wenn er wusste, dass sein Gegenüber Recht hatte und er es müde wurde eigentlich sinnlose Argumente dagegen zu bringen. Ihm war bewusst wie ernst diese Lage war und wie sehr sie besonders an Sam nagte.

Doch wie könnte er nur mit diesem darüber reden? Er war noch nie besonders geschickt in so etwas gewesen. Zudem war der Jüngere sowieso schon ein emotionales Wrack und wurde die gesamte Schuld auf sich laden.
 

Mit einem Schlag spürte Dean die ganze Müdigkeit, die Erschöpfung der letzten Tage. Für einen Moment schloss er die Augen. Er musste ruhig bleiben und einen kühlen Kopf bewahren. Dabei war es egal wie er sich wünschte auch einfach mal nur zusammenzubrechen und jeglichen Mist hinter sich zu lassen.

“Ich kann nicht Missouri.” Seine Stimme war brüchig, kaum mehr als ein Flüstern.
 

“Dean...”
 

“Nein!” Kurz kehrte die altbekannte Stärke zu ihm zurück. Etwas, das die Winchesters immer ausgemacht hatte. Dean stieß sich von der Küchenzeile ab und lief an Missouri vorbei zur Schiebetür.

“Er ist mein kleiner Bruder. Ich beschütze ihn, egal vor was. Auch wenn es er selber ist.”

Die folgenden tadelnden Worte der kleinen Frau blendete Dean aus. Es war ihm egal, was sie dachte oder was sie für angemessen hielt, um Sam zu helfen. Sie war nicht mit ihnen aufgewachsen. Hatte nicht durchgemacht, was ihnen über die Jahre widerfahren war. Ihre Aufgabe war es, etwas gegen die dämonische Seite zu finden und nicht Dr. Sommer für sie zu spielen.

Und wenn sie es nicht konnte, würde Dean bestimmt eine andere Möglichkeit finden. Sie hatten bisher immer eine Lösung gefunden. Immer.
 


 

Es hatte eine weitere halbe Stunde gebraucht, ehe Sam wieder zu sich gekommen war.

Auch wenn ihre Zeit vermutlich knapp bemessen war, hatten sie an diesem Tag nichts weiter gegen das Problem unternommen. Alle vier mussten sich der Tragweite einer Multiplen Persönlichkeit bewusst werden. Besonders Sam fiel es schwer zu verstehen, wie so etwas mit ihm passieren konnte. Als ob er sich nicht sowieso schon zig Vorwürfe wegen seiner psychic Kräfte gemacht hatte. Und jetzt so etwas. Missouri hatte Bobby offensichtlich nichts von ihren anderen neuen Erfahrungen erzählt, denn der Jüngere dürfte sich weiterhin frei im Haus bewegen. Trotzdem alle wussten, wie nah und drohend die Gefahr über ihnen schwebte.

Doch gesprochen wurde kaum noch an diesem Tag. Bobby war wohl einerseits zu betreten und andererseits hatte er sich mit ein paar alten seltsamen Büchern auf die Couch verzogen. Zwischen den Winchesters und Missouri herrschte ohnehin eine gewisse Spannung, denn nicht nur Dean wusste, dass die Frau alles mitbekommen hatte. Sam ahnte es ebenso. Wie es schien, fürchteten beide eine Konfrontation mit der kleinen Frau, allein weil beide im Moment wirklich keine Moralpredigt gebrauchen konnten.
 

Und die beiden Brüder selber schwiegen sich auch fast gänzlich für den Rest des Tages an. Seit Sam wieder wach war, war auch Dean wieder mehr auf Abstand gegangen. Es war keine Absicht, doch sein Körper reagierte trotz seiner Verdrängungsversuche immer noch etwas schreckhaft auf Berührungen des Jüngeren. Von Stunde zu Stunde wurde es bedrückender im Haus. Schlussendlich saß Dean Bobby gegenüber ebenfalls mit einem Stapel Bücher neben sich und Sam hatte sich nach oben in das Gästezimmer zurückgezogen.

Erst spät nachts war der Ältere ebenfalls nach oben gegangen, um den Anderen zusammengekugelt, von der Decke fest umschlungen und schlafend im Bett vorzufinden. Eine Pose die Sam seit Kindheitstagen einnahm, wenn ihn etwas bedrückte und er beim Nachdenken müde wurde. Es war fast so, als würde sie ihn davor schützen, zu sehr von seinen Problemen angenagt zu werden oder von ihnen auch noch zu träumen. Die Illusion vom Behütet sein. Damit kannten sie sich wohl am besten aus.
 

Bei Missouri verbrachten sie nun mittlerweile geschlagene vier Tage. Es gab wieder Vor- noch Rückschritte. Ihr Wissensstand hatte sich seit Missouris Analyse kein bisschen erweitert. Aber Sam war die ganze Zeit über auch ohne Veränderung geblieben. Und das trotzdem seine Tendenz für seine andere Persönlichkeit zuvor gestiegen war.

Alles erinnerte so stark an die vorherigen Zeit bei Bobby.

Viel Recherche, haufenweise Tests mit Sam und stetig sinkende Hoffnung. Wenn Dean und der ältere Hunter in Bücher vergraben waren, saßen Missouri und Sam zusammen und versuchten die Energien in Sams Körper abzuleiten oder genauer gesagt, noch weiter abzukapseln, so dass sie komplett von seinem Bewusstsein gelöst werden. (Dean hatte nur im groben verstanden, was Missouri ihm über die Prozedur erklären wollte) Sie hofften anscheinend dadurch die dämonische Seite ihre Macht über den Körper des Jüngeren zu entreißen, was natürlich genauso wenig funktionierte wie ihre Exorzismusversuche.

Sie hatten es zweimal probiert und beide Male hatte sich gar nichts bei Sam getan. Keine einzige Regung. Nicht einmal seine andere Seite zeigte sich, obwohl sie definitiv noch genauso stark und präsent war wie vorher. Dies warf natürlich die Frage in Dean auf, ob Sam erst eine Art Auslöser brauchte, um seine Persönlichkeit zu wechseln oder ob dieses Mistvieh einfach mal so intelligent war und sich erst wieder zeigte, wenn es ruhiger wurde und ihre Schutzmaßnahmen nachließen.
 

Und dann war es passiert: Dean hatte einen riesen Fehler gemacht.

Die Anspannung zwischen den beiden Brüdern war ohnehin schon sehr groß gewesen und sie schwiegen sich beinahe nur noch an. Warfen sich nur hier und da schuldbewusste oder besorgte Blicke zu. Sam hatte nicht einmal mehr versucht über die Vergewaltigung zu reden. Weil Dean es so gewollt hatte, versuchte wohl auch der Jüngere zu verdrängen und wieder etwas Normalität zwischen sie zu bringen. Was kläglich misslang.

Jegliche Nähe zwischen ihnen war völlig auf Eis gelegt worden. Nicht weil Dean traumatisiert war und nichts mehr mit seinem Bruder zu tun haben wollte. Ganz und gar nicht. So schwach war er auch wieder nicht. Aber seine Befürchtung bestand darin, dass es gerade ihre Nähe zueinander war, die den Dämonenhebel im Sam umlegte.
 

Dean hatte lange darüber nachgedacht. Jedes Mal kam die dämonische Hälfte bisher nur zum Vorschein, wenn es um sie beide ging. Es tat weh, sich von Sam fernhalten zu müssen. Doch er glaubte, dass es vorerst zu seinem Besten war.

Doch trotzdem er seinem kleinen Bruder davon erzählt hatte, dass er damit nur das Beste für ihn wollte und es einfach nur eine andere Art des Beschützens war, zog sich Sam seit dem immer mehr in sich zurück. Das war wieder so typisch für ihn! Aber Dean hatte weder Lust noch die Nerven sich deswegen jetzt zu streiten. Andere Dinge hatten Vorrang. Wenn ihre Beziehung leiden musste, damit Sam vielleicht wieder normal sein könnte, nahm der Ältere das in Kauf. Die Schmerzen in seiner Brust konnte er noch aus alter Gewohnheit gut ignorieren.

An sich waren sie doch sowieso nur wegen ihm zusammen gekommen. Er hatte seinen Bruder nahezu angebettelt ihn nicht noch einmal zu verlassen, nachdem sich ihre Wege bei dem Scarcrow-Fall kurze Zeit getrennt hatten. Seine Angst war riesig gewesen, dass Sam sich jeder Zeit wieder von ihm abwand und zurück nach Stanford ging. Diese Obsession für seinen Bruder trug er nun schon so lange in sich und in einem Punkt hatte Missouri wirklich Recht: Sie tat keinem von beiden gut.
 

Es war am späten Nachmittag des fünften Tages, als der Jüngere einen weiteren Versuch startete die von Dean aufgestellte Barriere zu überwinden und mit ihm zu reden. Sie waren unterwegs um ein paar Lebensmittel zu kaufen, die Missouri dann nachher wieder zu einem ihrer obskuren Gerichte verarbeiten konnte. Da der kleine Laden nicht besonders weit weg lag, lediglich etwas weiter draußen im Grünen, gingen die Winchesters zu Fuß hin. Diese kleinen Spaziergänge taten Sam gut. Einfach mal raus aus dem immer enger werdenden Haus, weg von der bedrückenden Stille, den überwachenden Blicken von Bobby und der Überfürsorge Missouris.

Vor dem Zwischenfall hatten sie öfters Händchen gehalten, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Ziemlich kitschig und besonders für den Älteren sehr untypisch, aber gerade diese kleinen intimen Gesten hatten ihre Beziehung ausgemacht. Vermutlich des guten Willens wegen und um Sam nicht zu extrem von sich zu stoßen, hatte Dean soeben nach der größeren Hand seines Bruders gegriffen. Für einen kurzen Moment hatte er die Augen geschlossen, doch dann lächelte er ihn auf einmal wieder genauso liebevoll an wie er es sonst immer tat.
 

Altbekannte und doch so sehnlichst vermisste Wärme durchflutete beide Winchester. Es war vielleicht nicht viel, aber Sam verzehrte sich so sehr nah dem Älteren, dass er jeden Krümel wie ein Verhungernder dankend entgegen nahm.

Ein paar Meter weiter fing Dean an sanft mit seinem Daumen über die Hand in der seinen zu streicheln. Trotzdem der Jüngere diese Geste so sehr genoss, war ihm zum Heulen zu Mute. Für ihn wirkte alles so gezwungen, als wollte der Andere zumindest ab und zu wieder den Schein von Normalität zwischen ihnen einbringen.

„Du musst das nicht tun...“ flüsterte er deshalb leise. Sein Blick war zur Seite abgewandt auf das weite Feld neben ihnen.
 

Dean brauchte das Gesicht seines Bruders nicht zu sehen, um zu wissen, dass dieser ebenso um Selbstbeherrschung rang, wie er selber. „Was tun?“

„Das hier. Unsere Hände. Wir zwei ....“ Ein Seufzen entfuhr dem Jüngeren. Kurz drückte er Hand des Anderen etwas fester, dann ließ er sie los und vergrub sie wie üblich in seiner Hosentasche. Egal wie wenig er dieses Thema mochte, er musste darüber mit ihm reden. Es gab hier nicht viele Momente in denen sie komplett ungestört und halbwegs locker waren. „Dean, glaubst du etwa, ich merke nicht, wie du mich ansiehst? Wenn du mich überhaupt mal richtig ansiehst....“
 

Dean schluckte.

Es war klar gewesen, dass es nicht lange so weiter gehen konnte. Er hasste solche Gespräche, schon deshalb weil sie meistens aneinander vorbei redeten. Sonst verstanden sie sich blind, aber wenn ihre Beziehung, das besondere Band zwischen ihnen irgendwie in Gefahr schien, gab es nur noch Missverständnisse und Verletzungen.

„Und wie sehe ich dich an?“
 

Diesmal sah Sam vom Feld weg zu seinem Bruder hin. Ganz automatisch erwiderte er den Blick. Beide schienen in diesem Moment ungewöhnlich gefestigt und ruhig. Aber in Wahrheit würde er seinem großen Bruder am liebsten einfach nur um den Hals fallen und sich solange bei ihm ausweinen, bis alles wieder gut war. So wie früher, als sie noch Kinder waren. Damals als noch alles so einfach war und Probleme mit einem einfachen „Alles wird gut Sammy.“ behoben werden konnten.

„Ablehnung, Verachtung. So wie du halt jeden Dämonen ansiehst. Außer der Angst, die hast du nur bei mir...“
 

Was? Dachte er wirklich so über ihn? Dean war sich sicher, dass er den Jüngeren auf viele Arten ansah, aber bestimmt nicht so. Das war die pure Unsicherheit die aus Sam sprach. Ein ähnliches Gespräch hatten sie bereits schon einmal geführt. Mehrmals sogar. Immer wenn es um die Kräfte des Anderen ging. Klar mochte Dean sie nicht, aber das neben ihm war doch immer noch sein Bruder. Sein kleiner Sammy!

“Sam, ich habe keine Angst vor dir. Nur um dich.”
 

„Lügner“ erwiderte Sam ohne zögern.
 

„Sam, bitte. Vertraust du mir nicht mehr?“
 

Der Jüngere schwieg. Vertrauen. Diese Frage stellte er ausgerechnet ihm.

An Sam gerichtet war sie völlig fehl platziert. Dean sollte sie sich lieber selber stellen, denn dann würde er zu dem Schluss kommen, dass er Sam überhaupt nicht mehr traute. Warum auch? Doch damit wäre der wichtigste Teil ihres Bandes durchtrennt. Vielleicht sollte Sam wirklich endlich loslassen. „Warum hast du mich noch nicht erschossen Dean? So wie Dad es wollte. So wie es vermutlich sogar am besten ist.“
 

Abrupt blieb Dean stehen. Er wandte sich zu Sam um und bohrte seinen grünen Auen in die braunen. Wieder musste er in ihnen diese verhasste Resignation sehen.

„Das Thema hatten wir bereits. Du weißt, dass ich darauf pfeife was Dad wollte! Ich werde dich -nicht- töten, verstanden?!“ Sein Stimme war mit jedem Wort lauter und eindringlicher geworden. Doch das war egal. Nur auf der linken Seite der Straße standen Einfamilien-Häuser und außer ihnen war niemand draußen zu sehen.
 

„Du weißt wie gefährlich ich bin! Ich habe es nicht unter Kontrolle!“
 

Das Gesicht des Älteren wurde zu der verkniffenen ernsten Miene, die er immer machte, wenn er ein Problem nicht wahrhaben wollte. „Du musst einfach nur weiter dagegen ankämpfen!“
 

Vielleicht hätten sie einfach nur schweigend einkaufen gehen sollen. Aber diese Dinge brannten jetzt schon seit vielen Tagen auf Sams Seele und er musste sie mit Dean besprechen. Auch wenn Streit wirklich das letzte war, was er momentan mit dem Älteren haben wollte.

„Ankämpfen? Gott Dean, was muss denn noch passieren, ehe du merkst, das ich diese Seite nicht verdrängen kann! Nicht für immer! Mir fehlt einfach die Kraft dazu, zu ändern, was ich bin!“
 

„Doch du kannst!“
 

„Wie?!!“
 

Immer mehr aufgestaute und verdrängte Gefühle wühlten sich langsam ihren Weg zurück an die Oberfläche. Ihr ersten richtigen Gespräch seit Tagen und sie stritten wieder darum, um den beschissenen letzten Willen von Dad. Dean verehrte diesen Mann ja wirklich, aber allein wegen diesem allerletzten abgewrackten Befehl würde er am liebsten runter in die Hölle gehen und ihn noch einmal umbringen. Hatte der Mann überhaupt eine Ahnung, was er damit zwischen seinen Söhnen anrichtete? Was er seinem Ältesten damit aufbürdete? Garantiert nicht.

„Keine Ahnung! Wir finden einen Weg! Ich geb dich nicht auf Sammy! Niemals!“
 

„Dean, bitte…!” Wieder dieser flehende Ausdruck in Sams Augen, den Dean bei diesem Thema nie sehen wollte. Natürlich wollte der Jüngere auch nicht, dass alles so enden musste. Aber er ertrug es nicht, seinen Bruder weiter wegen ihm leiden zu lassen. Ihn immer mehr zu verletzten. Dann die Sorgen und Probleme, die er damit auch bei Bobby und Missouri auslöste. Diese Lösung wäre das Beste für alle.
 

„Nein Sam!!“
 

Die verdammt Sturheit der Winchesters. In ihrem Job war sie vielleicht ganz gut, aber in privaten Dingen verstärkte sie vorhandenen Ärger nur. Sam verstand den Standpunkt des Älteren ja. Er würde sich nicht anders verhalten in seiner Lage, aber er wusste nicht was Sam wusste. Was er fühlte, sah, hörte. Er wollte es ihm wirklich nicht erzählen, aber anders sah dieser vermutlich nicht ein, dass ihr Vater recht behalten hatte. Das Böse hatte seinen Jüngsten übernommen und dieser kam damit nicht mehr zurecht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es wieder in ihm ausbrach und andere verletzte.

„Dean verflucht, ich höre ihn! Er redet mit mir!“ Sam klang nicht wütend wie es für einen Streit typisch wäre. Er klang verzweifelt.
 

Abrupt fiel alle Anspannung ansteigender Wut von eben von Dean ab, wurde ersetzt durch einen weiteren Schock. Mittlerweile hatte er aber so viele davon in der letzten Zeit gehabt, dass er sich sofort wieder im Griff hatte. Irritiert sah er zu dem Jüngeren auf, tat einen Schritt auf ihn zu, doch dieser ging parallel dazu einen zurück.

„....Was....?“ Wie schlimm konnte ihr Lage eigentlich noch werden?
 

Die braunen Augen bekamen einen feuchten Schimmer. Sam rang um seine Fassung. Schon länger wollte er dem Älteren davon erzählen. Doch konnte er es wirklich verantworten ihm auch noch die Bürde aufzuladen? Noch mehr Sorgen zu verursachen? Andererseits musste er es ihm doch erzählen. War er es ihm denn nicht schuldig, wenn dieser schon so krampfhaft versuchte, ihm mit allen Mitteln zu helfen?

„Diese dämonische Seite, sie spricht zu mir. Über mich und meine Schwächen... Über meine Bestimmung... Über andere Dämonen.... Über dich... Gott, ich habe das Gefühl ich verliere langsam den Verstand!“ Sam fuhr sich mit der Hand über Gesicht in die Haare hinein, strich sich die störenden Strähnen hinters Ohr. Das tiefe Durchatmen dabei sollte ihn eigentlich ruhig halten, aber eigentlich half so etwas doch wirklich nur sehr selten.
 

Der Dämon konnte mit Sam reden. Oh man... Er wusste nur zu gut, wie überzeugend sie sein konnten. Wie sie einen mit psychologischer Präzision Stück für Stück fertig machten. Aber was hätte der Dämonen-Sam davon? Braucht er ihn denn nicht zum leben? Er war immerhin trotz allem noch Sam und kein eigenständiger Dämon, der den Jüngeren nur besetzt hatte. Leider.

So wie sein kleiner Bruder gerade vor ihm stand, wartete Dean schon fast darauf, dass dieser vor ihm weinend zusammen sackte. Der starke unbeugsame und vor allem unerschütterlich zuversichtliche Sam verschwand immer mehr. Zurück blieb der kleine ängstliche Junge, der er einst war, als Dad und er ihn über Kreaturen der Dunkelheit aufgeklärt hatten. Wie sollte er ihm denn helfen, wenn Sam sich selber jetzt schon aufgab?
 

Gerne würde Dean den Anderen jetzt in den Arm nehmen, aber er war sich nicht sicher, ob es diesen beruhigen oder nur noch mehr aufbringen würde. „Du verlierst nicht deinen Verstand Sammy... Nicht solange ich da bin, hörst du? Ignorier' den Bastard einfach! ... Oder von mir aus reden wir auch jeden Tag über alles was er dir weismachen will! Ganz egal! Und du weißt, wie sehr ich solchen Chick-flick Kram hasse, aber wenn es dir hilft, okay. Nur lass dich verdammt nochmal nicht von dir selber niedermachen!“ So ein verflucht verzweifelter Kitsch. Solche Gedanken sprach er wirklich nur Sam gegenüber aus, und selbst bei diesem nur, wenn ihm nichts anderes mehr einfiel als solche typischen Phrasen. Das zaghafte Lächeln auf Deans Lippen, war mit soviel Zuversicht aufgefüllt wie er noch aufbringen konnte. Diesmal hielt er Sam gleich am Arm fest, ehe dieser ihm wieder auswich und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die leicht zitternden Lippen. „Alles wird gut, versprochen...“
 

Sam lehnte seine Stirn gegen die Deans. Es tat so gut, den Älteren bei sich zu haben. Zu spüren, dass dieser ihn noch nicht aufgegeben hatte oder ablehnte. Ewig konnte das trotzdem nicht so weiter gehen. Die Stimme in ihm ruhig zu halten wurde immer schwieriger und Sam war erschöpft und müde. Vielleicht sollte er lieber heimlich verschwinden, ehe wieder etwas passierte.
 

Und hier ist leider Cut! Tut mir leid Leute!!! >___<

Aber Teil b kommt ja noch!! *sich anstrengt schnell zu sein*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  beltane
2008-07-30T07:54:24+00:00 30.07.2008 09:54
so ich hab es endlich geschafft^^
und es tut mir auch furchtbar leid, dass ich so lange gebraucht habe >.<
schande über mich
aber es dauert immer eine weile bis ich in der stimmung für so viel drama und herzschmerz bin
und davon bekommt man hier immer gleich ne überdosis verpasst^^
das kapitel war mal wieder großartig
udn zu meiner erleichterung nicht nicht halb so viel drama wie erwartet
nach dem letzten kapitel war ich total fertig T.T
habe ja so mit dean gelitten
nicht, dass sich das geändert hätte
*seuftz*
ich hab feuchte augen *schniff*
ersthaft du schaffst mich
so viel leid und schmerz und verzweiflung
und so viel was passiert ist
und das sam's zweite persönlichkeit zu ihm spricht - himmel das hält doch kein mensch aus
aber ganz ehrlich, der satz der sich jetzt für immer in mein hirn gebrannt hat und bei dem ich dachte mir zerspringe jeden moment das herz, war: "ich erinnere mich"
T.T
tu mir doch so was nicht an - so ganz ohne vorwarnung T.T
dieses kapitel is bis jetzt mein fav^^
obwohl nicht so viel von der handlung her passiert
oder eben doch - zumindest auf gefühlstechnischer ebene
ich bin jedenfalls begeistert
und ganz stolz auf dich XD
und werde jetzt geduldig auf den nächsten teil warten^^
Von: abgemeldet
2008-06-09T10:02:25+00:00 09.06.2008 12:02
Huhu,
so jetzt schreib ich auch mal ein Revi den
ich finde diese Geschichte toll.
Und jetzt zu dem Kapitel das auch echt gut
geschrieben war.
Der arme Dean ich hoffe man kann Sammy ihrgentwie helfen
den Dämon austreiben oder so.
Bin gespannt wie es mit den beidne weiter geht und finde
es toll dass die Kapitels immer so lang sind.
Lg Hermmy
Von:  cole_el_diabolos
2008-06-08T09:59:20+00:00 08.06.2008 11:59
Endlich ist es wieder soweit und ich kann einen neuen Teil von Love Hurts genießen.
Und der ist mir au noch gewidmet
*knall rot wie eine Tomate werd*
Danke schön
*grins*
So und dann wollen wir mal anfangen mit dem richtigen Kommentar:

Gott dean ich kann verstehen, dass du da kein Auge zubekommen hast, so wie Sam drauf ist wenn er evil ist…. *mau*
Huntermodus ist ein tolles wort für den zustand in dem er sich gerade befindet.
Vor allem weil er so verdammt fertig ist, es aber trotzdem nicht über sich bringt, sich auszuruhen.. ach Deano….
Ich würd ihn jetzt gern in arm nehmen…
*schlimm bin*
ja ja immer dad dad und noch mal dad.. dean du kannst net immer nur fuktionieren…
John würde das vielleicht schaffen, aber du bist noch ein Mensch und diene große Liebe lebt, im gegensatz zu Marry, also mach dir da mal keine Sorgen und
Shit of das was dein dad da gesagt hat…
ich find das eh eine frechheit was john da verlangt hat

Mei Dean, du schaust aus..
echt übel eigentich und die überlegung wie lang das wohl zu verheilen braucht ist auch eine schöne aussage über seine Psyche… anstatt sich aufzuregen, oder etwas in der art merkt man schon da, das er es bis zu einem gewissen teil akzeptiert hat und sich auch nicht gegen sam wehren wird..
*drop*
aber auch mit wunden finde ich die vorstellung eines nassen Deans ziemlich schön
*grins*
ach ja… *schwelg*

Die Hausfrauenausrede… ja so kommt mir dean grad eh ein bisschen vor.
wie die arme geschlagene Frau, die ihren Mann aber viel zu sehr liebt, als dass sie etwas dagegen unternehmen würde…
*grummel*
Recht hat er aber, ich würde nen kerl au net fragen: „Hey bist du echt die treppe runtergeflogen oder hat dich dein Typ vermöbelt…“
Soviel zur gleichberechtigung…

So jetzt kommen wir zum Teil, ich würde am liebsten abhauen, aber ich kann meinen kleinen Bruder ja net allein lassen, au wenn er auf irgendne komische art besessen ist…
Dean au so ner Motorhaube.. immer wieder ein schöner anblick, muss man shcon sagen und das der Mann schmerzen ignorieren kann ist wohl allgemein bekannt.
*braver Dean*
Aber nicht weinen.. eventuell wird alles wieder gut, wenn nicht, kannst du immer noch heulen.
*knuff*

Nein, falsch gemacht hast du wahrscheinlich nichts, aber das Leben ist nicht fair und schlägt meistens noch mal zu, auch wenn du schon am Boden liegst.
Schön beschrieben die Gefühlslage in der sich Dean gerade befindet.
Hoffentlich schafft er es Sam irgendwie zu halten.
Ich bin schon so gespannt und wenn ich so weiter kommentiere, bin ich in zwei stunden net fertig… aber für dich mach ich dass.
*kuschel*

Diese kleine Träne, die so viel über seine Gefühle und Ängste aussagt.
Vor niemandem geweint, aber doch macht sie Dean seine eigene Schwäche so sehr bewusst, dass er es selbst kaum fassen kann…
traurig aber wahr.
Die Frontscheibe sollte mir jetzt leid tun, aber Deans Hand auch…
*drop*
ja ja immer schon drauf hauen…du brauchst die Hand ja nur noch….

Gut, dann auf nach Lawrence…
Jetzt kommen wir endich zu einem Teil den ich ncoh nicht kenne
*grins*
Also ich rechne jetzt als Wutausbruch.. kleinen wutausbruch, das zwei autos jetzt wirkich schrott sind und zu nichts mehr zu gebrauchen…
dazu wahrscheinlich Deans Hand noch beschissener aussieht als vorher…
Gut aber das Sam wenigstens jetzt mal wieder er selbst ist..
wer weiß wie lang das anhält und ob Dean überhaupt merken würde, wenn die beiden wechseln.
Mmmhh.. Dean… sei doch mal ehrlich, als ob du es überhaupt schaffen würdest den letzten willen von John zu erfüllen…
soll ich lachen..
dafür liebst du ihn viel zu sehr und hast viel zu lange für diese Familie gekämpft..
vergiss es….

Oh yeah.. Dean, das bleibt au noch ne weile, was du da fühlst…
es ist einfach so, du kannst noch so stark sein gewisse sachen fressen sich so tief, dass du sie kaum kaschieren kannst egal wie gut du schauspielern kannst oder es gewöhnt bist…
das wird noch ein stück arbeit, das zu kaschieren..
Wenigstens haben sie dir das fürs erste abgekauft…
*drop*
ich hätte dich mehr ausgequätscht, aber das liegt wahrscheinich daran, dass in mir keine andere Hälfe ist und ich nicht bobby heiße..
*lach*
und nun auf zu missouri

So auf dieser Autofahrt tut mir jetzt Sam leid.
Natürlich weiß der Jüngere bestimmt schon intuitiv, dass irgendetwas ist, doch er würde Dean nicht drauf ansprechen, schließlich erwartet er dass sein Bruder von alleine kommt wenn es Probleme gibt.
Dazu kommt bestimmt noch, dass auch er sich gedanken macht, woher die wunden seines Bruders wirklcih kommen….
So in Lawrence… wenigstes etwas.
Gott ich liebe Deans definition von Missouri, au wenn ich sie eigenltich schon mag, aber echt geil und dann diese schöne Beschreibung von Deans einstellung.
Sag mir was es ist und ich töte es..
super echt
mmhh.. wie der sich so gut in Sam verstecken kann…
ich könnte vermutungen anstellen ..
Soll ich?
ich mach einfach mal..
also entweder es geht gut über das Dämonische Blut, dass ja in Sam fließt oder es ist wirklich seine Böse hälfte…
man weiß ja nie, wie sich so ein dämonischer Einfluss auf die Psyche auswirken könnte.
*knuff*
du weißt ich würde es schon gern wissen…

Und Missouri erwartet sie bestimmt schon…
ja da kommt es schon aus dem Haus gewackelt…
Tja dean du musst das so sehen, wer nicht oft besuch bekommt, der freut sich über jeden,
sogar über dich
*drop*
sorry das war fieß
oh oh.. als hat die liebe bei der Umarmung irgendwas gespürt.
Hoffentlich hilft uns das auch weiter…
Sam ist ziemich schweigsam.. fast schon untypisch… hoffentich ist das au noch Sam da drin…

Oh man… das würde mich an Missouri so aufregen, dieses ewige Gedanken und sonst irgendwas lesen… als Hunter musst du wirkich mentale mauern bauen können, sonst hast du gegen diese Frau keine Chance..
muss ich mal wo einbauen..
*grins*
du bringst mich immer wieder auf ideen…
aber das Dean ausgerechnen After Dark vergisst… nein nein, nein….
aber campen wollen sie bestimmt net, also auf ins haus…

Ich sagte ja schon, Sam ist mir zu ruhig und das sich Dean mal wieder über die Gute aufregt ist ja ziemich normal.
Wenigstens ein bisschen normalität….

Tee… ist lecker, aber nur mit Zucker… viel zucker… na ja kommt au auf den tee an
*grins*
ich bin shcon so ne Zuckertante und kaffee mag ich ja gar nicht..
musst mal überlegen ein Fachinformatiker, der keinen Kaffee mag.. irgendwas falsch gelaufen oder?
aber unsere lieben hunter brauchen das schwarze gebräu halt, besser als rauchen.
schön, also wieder ein bett zusammen..
ich würde ja sagen ich wäre für einen weiteren ausbruch des dämonen.. aber dann heißt es wieder ich bin gemein.. ich steh aber auf so was, also
dämönchen….
für mich kannst du nicht fieß genug sein, weißt ja
*kuschel*
jab Dean hat recht weglaufen bringt nichts und von Sam los kommen tut er ja eh nicht…
also augen zu und durch…
Sam wäre bestimmt au traurig, wenn du ihn allein lassen würdest Dean..
Er kann ja nichts dafür, dass dieser Kerl in ihm ist.

Ja schön auspacken und die paar Tests..gott ich komm mir grad so vor als hättne wir ein Versuchskanickel dabei..
*lach*
oh oh das ist gar nicht gut…
hab ich mir doch gedacht, dass Sam da doch was mit bekommen hat.
deshalb war er wohl au so still
wäre ja au ein komischer dämon der Sam nicht damit quält was er gemacht hat.. nur mal so von der logik..
ja ja noah hat immer viel shcöne logik in der Geschichte.
ich liebe das
*knuff*
kommentier ich schon wieder zu extrem?
mir egal..

So schnell sind die schönen Barieren auch schon wieder Schrott.
Kann ziemlich schnell gehen… kenn ich aus eigener erfahrung..
das Gesicht in so einer Sitation zu wahren ist verdammt schwer und dafür ist dean dass noch nicht lang genug gewohnt, weil selbst so könnte man noch überspielen, aber jetzt bricht viel zu viel Gefühl durch, asl dass er das packen würde…
Sam ist bestimmt innerlich total fertig… kann ich au verstehen und das Dean sich jetzt wieder mehr sorgen um Sam macht, sagt ja auch einiges über seine Psyche aus.
Null selbsterhaltungstrieb der gute…. deshalb kann ich ihn so gut spielen…

Die Deanische Reaktion ist auch wieder genau richtig.. bist du dir sicher, dass du nicht doch irgendwie bei spn mitgewirkt hast?
na ja .. aber auf jeden fall hab ich grad mitleid mit Sam weil ich seine situation leider au kenne..
*auf freundin schiel*
ja das kenn ich …
vor allem weil er das ja nicht mit absicht gemacht hat…
*sam patt*
und jetzt stört au noch Missouri.. die sollte doch wissen, dass die beiden jetzt net gestört werden wollen...

*hust*
wie war das flucht ist keine lösung…
ach Dean… fuck, wenn ich so lese wie seine selbstzweifel hoch kommen
fühl ich mich manchmal so als würde ich über mich selbst lesen..
*drop*
aber Sam versteht bestimmt, warum du so bist… schließlich kennt er dich seit jahren und weiß dass du auch nur ein Mensch bist
und wie erwähnt das schicksal ist eine blöde erfindung…
*knuff*

Tee… die scheinen alle sehr begeistert und mich würde ja interessieren, was missouri grad sieht.
Da s Sam von der Sache nicht sehr begeistert ist kann ich mir au gut vorstellen, schließlich ist ihm Dean gerade entkommen und er will bestimmt drüber reden, so wie wir den kleinen kennen
*lach*
ja weg mit dem Kräutertee… hoffentlich war da nimma soviel tee drin… und Fußboden ist besser als hose
*nod*

Ich will au wissen was sie gesehen hat und sag net immer Junge zu dean, so klein ist der nimma und ich kann verstehen, warum er keinen bock hat befehle anzunehmen…
Bobby kann ich berühigen.. na wenigstens etwas..
so und nun verzähl gefälligst was Sam hat

Na super… jetzt sind da so viele absätze, da komm ich ja nimma mit dem kommentieren hinter her..
na ja ich hoffe du weißt trotzdem wo ich bin

mmhh.. wennn selbst unsere missouri nicht weiß ob man das wieder richtigen kann ist deans sorge wohl voll begründet und dann diese emotionslose frage von Sam was mit ihm ist…

schön ein Zauber…
das gefällt mir net… Zauber zu brechen ist net so einfach… aber solange Zauber und kein Fluch, geht’s ja noch.. wie hieß es so schön flüchen kann man ja nur aus dem Weg gehen.
*nod*
und dass Missouri das noch schonend ausdrückt merkt man

Ja ich dachte au grad so an :
Dean: Doc was fehlt ihm?
Doc: Er hat eine undefininerbare krankheit
Dean: Was heißt das
Doc: Er wird sich in einem Monat selbst vernichten..

mein gott meine gedanken sind doof.
Es ist also Sam selber…
Das dämonenblut..
sag ich doch
*grins*
wenigstens die Quelle des übels hab ich erraten
*lach*
ich bin au auf kleine Erfolge stolz..
ich kommentiere schon ne stunde und hab noch 7 seiten…

Gut, wenigstens hat sam versucht sich zu weheren.
hatte eigentich auch nichts anderes erwartet, ist ja shcon schwer genung für Dean dass er von dem Zauber keine Ahnung hatte…
mein gott, dass ist echt übel…

yeah, multiple Persönlichkeit… muhaha
steh ich ja drauf…
vor allem merkt man wieder dass dich damit beschäftigt hast da ja schizophrenie und Multiple Persönichkeit net das gleiche ist
ach ich liebe es deine stories zu lesen.
*knutsch*
so lieber dean, wie reatierst du jetzt auf diese neue erkenntnis?

Ach Dean…
murr*
nicht so negativ denken….
mutible persönlichkeiten kriegt man schon irgendwie weg.
bin ich mir sicher. man muss nur einen weg finden …
ich weiß ich kann klug daher reden.. noah muss nur einen weg feinen
*knuffel*
das wird schon wieder..
aber eigentlich.. ich sag jetzt net das die andere seite mir sympatisch ist..
.lalalala

Das ist so unfair, Dean darf es einfach net schlecht gehen..
gut das es sam jetzt umgehaut hat find ich au net toll, aber es ist mal wieder wie immer. Der ältere darf sich einfach keine Schwäche leisten, aber Sam schon..
*grummel*
stell mir aber voll toll vor wie Dean da über den Tisch jumped
Missouri soll net so blöd schauen.. die lieben sich und ja dean geht dran zu gurnde, wenn sam nimma wird.
*nod*
Maske, genau das richtige Wort, dean lebt doch immer durch eine Maske, ob der Ältere eignetlich ncoh weiß wer er selbst ist?
ich bezweifle es ja schon fast..
aber wer fragt mich den….

Bobby tut wenigstens was… los Dean hilf schon…

so nun schleppen wir den jüngeren mal auf das Sofa.
das es diesem so nahe geht ist klar. Schließlich muss er damit zurecht kommen, dass en teil von ihm selbst, dean das alles angetan hat und dass die chancen den los zu werden au noch ziemlich gering sind..
super oder?

Austreibung wird da nix helfen, ihr müsst schon den Zauber brechen, viel mehr wird da net gehen… meine meinung dazu zumindest.
so was will jetzt missouri… klingt ja geheimnisvoll…

oh mein gott, jetzt regt die sich au noch über die beziehung der beiden auf.
ich glaub ich komm gleich durch die geschichte und brüll die an was sie das eigentich an geht..
ich weiß schon warum ich missouri in meinen geschichten net vor kommen lass.
war ja klar dass die schimpft…
Murr*

doch man kann es soweit kommen lassen.
wenn es den beiden spaß macht, lass sie doch in ruhe..
du sollt helfen sam wieder hin zu kriegen und nicht über die beziehung der beiden motze..
manno so was in der art steht mir au noch bevor..
bald au in einer story bei missoui land…
*grins*
dean das ist ne geile aussage.
für die predigt kommst du um einiges zu spät
*grins*
danke mir geht’s besser…

und dann sind sie halt von einander abhängig…
wenn interessierts?
Ja ich finde au dass missouri ein bisschen mehr rücksicht auf ihn nehmen könnte, schließlich ist gerade er der jenige der es immer abgekriegt hat, da müsste fräulein supermedium, doch au checken dass er es nicht wirklich gut verkraftet, wenn sie ihm immer alles so hinknallt…
*grummel*
und bestimmt wäre es anders, wenn john sich nicht so ins Jagen gestürzt hätte, aber Dean ist nun mal Dean und Sam ist Sam und solange die beiden es wollen stellt es kein Problem da.
und ich find es au gut das Dean sam geküsst hat bevor dieser nach Stanford gegangen ist..
stell ich mir grad sehr süß vor.
*schwelg*
und eben, sie sind ein team und wehe da kommt jetzt ein wieder wort…

Und das wieder wort.. bitch…
*grummel*
merkt man ich reg mich langsam auf..
Ach auf einmal die mitleidsnummer..
ist doch deanssache und glaub mir, man kann so was sehr gut verdrängen.
*nod*
gut der vorschlag mit dem miteinander reden sollte angenommen werden…
*mau*
aber sonst find ich Missouri grad doof.

Auch wahr.. wie sprach man so was gescheit an wenn man so ein emotionaler Krüppel wie dean sit…
direkt ist bei Sams zustand bestimmt net gut.. aber…
mmhh.. besser direkt als gar nicht und du musst ihm dann halt shcön die schuld absprechen.
das kriegst du schon hin Deano…

fuck und wieder muss er stark sein, ich kann es langsam nimma mit ansehen..
der arme hase..
*drop*
icst dohc alles sooo unfair..
und außerdem… wie soll er es denn machen missouri..
es ist immer ienfach kluge ratschläge zu geben ohne in der haut des anderen zu stecken…

Yeah, dass ist dean wie man ihn kennt, auch wenn der zusand ne so lange halten wird,
aber ich finde er hat recht.
Missouri soll net doc. Sommer spielen und ihn gefälligst vom emotionalen in ruhe lassen und sich gedanken darüber machen, wie man Sam retten kann.
*nod*

So was für eine schöne stimmung im haus.
bobby ist so der typische daddy der sich auf die couch verzieht und so tut als wüsste er von nichts
missouri spielt die mama die geladen ist weil die söhne was ausgefressen haben und
sam und dean sind die kinder die zufällig ne beziehung miteinander haben, aber heute au zuviel schieß haben um mit mama aneinander zu geraden.
mal gespannt bin wie das weiter gehen wird so die nächsten tage…
ist dir bewusst das ich grad auf der 7 DINA4 seite bin… langes kommi…

Tja ich kann es gut nachvollziehen, dass Dean sich unbewusst von sam zurück zieht und dann irgendwann beim bücherlesen landet..
war ja klar und Sam weiß ja au net was er noch machen soll..
dean will net mit ihm reden, ne lösung haben sie nicht und missouri ist au net auszuhalten.
gott sei dank ist sam net dean, der wäre wahrscheinlich abgehauen….
und diese Bettpose… wieder mal sehr schönes sinnbild für die psyche der beiden
gut gemacht.

Schön, wir sind also kein stück weiter, aber zumindest ist die böse seite bis jetzt nicht wieder rausgekommen. Dean ist bestimmt langsam am verzweifeln und dass immer neue tests kommen und nie was dabei raus kommt ist auch nicht gerade aufbauend..
kann ich mir zumindest net vor stellen.
Die sache mich dem apkapseln wird bestimmt net funken..
da bin ich mir irgendwie sicher und ich glaube au dass da eher noch was schief geht….
exorzimus kann da au net gehen..
*drop*
ich glaube es ist beides mit einem gewissen schlüselreiz käme die andere seite bestimmt aber intelligent ist sammy2 bestimmt au wie die sonste was.

so dean macht wieder fehler..
mal schauen was es den ist…
kann ja verstehen, dass er sich von Sam fernhällt ich wäre da genauso am anfang… und dass dean nicht so schwach ist wissen wir doch, schließlich ist es au wieder ne zeit her, da baut sich so einiges an mauern auf und man glaubt es ist wieder alles so halbwegs gut.

ich glaub net das das gut ist… sich von sam vernzuhalten, weil wenn dieser von schmerz zerfressen ist, hat die böse seite mehr chancen raus zukommen…
Ignorieren ist bei den Winchesters au großgeschrieben..
*drop*
immer das selbe…
aber Dean ist immer so schön selbstlos… meistens wissen die anderen gar nicht wie schwer es ist selbstlos zu sein, auch wenn danach rauskommt dass durch eine andere art alles besser geworden wäre.
ach mau.. die bieden gehören aber zusammen..
*grummel*
wenn die sich trennen heul ich fei, nur dass das glei mal weißt…
*knuff*

OMG dean geht zu fuß und missouris gerichte will ich nicht probieren..
wer weiß was man dann kriegt…
*lol*
süß.. händchenhalten bei den jungs find ich ja sooo geil..
*kuschel*
jetzt bin ich grad etwas beruhigt.. aber wahrscheinlich ist das grad gar nicht gut was sie machen..
aber ich finde es trotzdem toll
ach ja harmonie hat shcon was für sich…

ach gott, nähe hat nach so langer zeit betimmt eine ganz andre bedeutung vor allem bei den beidne und nach den erlebten sachen…
*murrt*
ach gott sam, dean zwingt sich schon nicht dafür, er vermisst das genauso wie du,.
er versucht doch nur alles irgendwie wieder zu richtien..
das ist net so einfach….

ach mau.. jetzt kommt das thema..
ihr beide seid so schnuckelig..
wisst ihr das eigentlich?
aber ich verstehe sam au, er will dean ja nichts auf zwingen…
das wäre voll gegen seine natur und auch Dean will nur das es ihm wieder gut geht..
arg
winchesters halt…

drop,
also dass mit dem reden solltet ihr beide liebern in einer Therapi machen evtl versteht der therapeut ja was ihr meint und kann dann eine sam-dean/dean-sam übersetzung machen
*grins*
wie du ihn ansihst… mal schauen ich würde sagen besorgt und denoch liebevoll und sam meint bestimmt ablehenend …

Sag ich doch, dass der Kerl meint, dean schaut so..
man kann wirklich so viel in blicke interpretieren, wenn man sebst verdammte angst hat.
man sieht dann nur dass, was man eigentlich nicht sehen will…
*drop*

jub das kann ich mir vorstellen, dass sam immer meint, dass dean ihn für ein monster hällt, derweil ist es so dass Sam sich selbst für das monster hält und seine eigenen gefühle in Dean hinein interpretiert.
jaja.. os ist das..
mei jetzt bezeichnet sam ihn au noch als lügner, das ist net fair…
und vertraust die dean etwa wirklich nimma?

also dafür würde ich sam grad eine schmieren.
diese aussage ist so unfair und so herzlos.
Er sollte doch am besten wissen, wie sehr sein bruder ihn liebt, auch mit seinr dämonischen häfte und den kräften.
für dean ist sam alles… und dass hätte dieser ja au bei einer beziehung irgendwann mal checken müssen..
aber es ist ja oft so dass die partner schwer von begriff sind…

So is es richtig dean. Sag wie es ist..
ich weiß ja auch nicht warum sam es nicht verstehen will, natürlich ist er im moment eine gefahr, aber herr gott, ihr werdet das schon in griff kriegen.
und wenn du es net unter kontrolle hast müssen wir halt nen weg finden damit du es unter kontrolle halten kannst…
schluss aus fertig….

genau dean kämpfen ist immer gut, oder eine mögichkeit zum bennen finden…
irgendwas in der art…
*knuff*

Was heißt hier was du bist Sam.. nur weil es ein teil von dir ist heißt es noch lange nicht dass du so bist.
jeder mensch trägt es in sich zu töten, nicht jeder tötet, jeder trägt es in sich schwul zu sein net jeder ist es.
man kann sich zum glück noch selber formen..
aber dean, jetzt bitte eine plausible antwort für das wie…

jub, dass weiß john nicht und wie schon erwähnt empfinde ich es auch als eine frechheit.
nod
und dass ihr euch schon wieder streitet ist au net gerade toll
nur mal lo erwähnen wollte
aber wenigstens ist Dean ehrlch..
er weiß net wie aber er gibt sam nicht auf.
dafür liebt er ihn zu sehr
sweat

Boa ich habs bald und bin auf der 10 seite
*grins*

Sam vergiss es.
meinst du nicht dass es ein bisschen selbstsüchtig ist wenn du jetzt stirbst?
du bist als problem dann vielleicht weg, aber dean überlebt das nicht also hör bitte au fihn um so was zu bitten.

ach ja, die typische sache von mutipler Persönlichkeit. Die labern dann au noch mit dir..
ich bin au mutiple… drop
das kann fei lustig sein im schädel, wenn du dich dann noch mit zwei anderen unterhältst und … ach egal…
ich weiß ein psychater wäre ratsam..
^_^
aber mei sam, dann musst du kontra geben, wenn dich sein gelaber nervt.

gut, dean weiß nun wie man mit schocks um geht..
der arme kerl…
ich glaube, wenn der dasnet alles ein bishcen gewöhnt wäre könnte er nach deiner geschichte in die klapse gehen.

mau..
die hälfte tut es also …
kann es mir schon ut vorstellen..
weißt du eigetlich wie gut dean zu ficken ist?....
jaja und dann immer noch shcön rein drücken mit du bist der neue antichrist oder so und der winchester geht langsam dran zu gurnde..
sollte den dämonen aber eigentlich au bisschen stören…. ob er wohl ohne die normale seite bestehen kann…
*denk*
aber wenn da so weiter geht heult sam glei…

fuck
jetzt komen die selben fragen die ich grad geschrieben hat,
ja ich kommentiere live
ja dass ist war, sam muss schon au noch an sich glauben, sonst wird deans standpunkt sehr schwer und das helfen au nimma sehr einfach.
hob sam, das wird schon..
oder?

ach gott, dean.. du kannst solche Phrasen aber echt gut, dafür dass du sie nicht magst.
das hilft bestimmt. Sam braucht halt dies normalität, beim mut zu sprechen..
versteht man was ich damit sagen will?
hoffe doch mal..
*grins*
und ein kuss..
wi schön…
*grinst seelig*

nichts da Sam, du bleibst shcön da und findest eine lösung
wäre ja noch schöner, das dean hier in Pharsen redet und du abhaust..
tztztztztztzttz
das wird schon wieder….

So ich hab es geschäft ich hab den teil durch und echt jden absatz kommentiert.
*knuddel*
ich liebe es ich liebe dich und ich freu mich wenn es weiter geht.
*kuschel*
hoffe dir gefällt der komi au.
*knuff*
lieb hab
dein cole

ps fast 11 Seiten word

Von: abgemeldet
2008-06-07T21:01:27+00:00 07.06.2008 23:01
och menno
armer dean...
das kappi is genau so geil wie die anderen bisher. ich liebe diese story und bin sooooooo froh, dass es endlich weiter geht.
sam kann einem echt leid tun, aber aus einem unerklärlichen grund, habe ich mehr mitleid mit dean ^^

Von: abgemeldet
2008-06-07T09:37:54+00:00 07.06.2008 11:37
armer dean...
wie kannst du ihm das nur antun? genauso wie sam...wie kann man die beiden denn so leiden lassen? *die ganze zeit mitgelitten hat*
aber toll geschrieben wie immer ^^ meine lieblingsszenen waren die, wo die beiden händchen gehalten haben (soooo süß, das wär mal was, was man zeichnen müsste ^.~) und wo sammy umgekippt ist.
die szene mit dean und missouri war auch toll. ich würd mir an deans stelle auch nicht ins gewissen reden lassen ^^
ich hoffe, die beiden finden einen weg, sams zweite persnlichkeit zu vernichten, ohne dass er sterben muss...da könnte dean sich ja gleich mitumbringen, wenn jetzt auch noch sein geliebter sammy ihn verlässt...
wenn du das machst, sitz ich wirklich heulend vorm pc, schon bei dem kapitel hier hat dazu nicht mehr viel gefehlt...

schreib schnell weiter, damit ich was zu tun hab, wenn die marnies und exopan mal nicht meine aufmerksamkeit verlangen ^^

dein betalein

PS: drück den marnies die daumen, die müssen heute 17:30 auf die bühne. je mehr leute daumen drücken desto mehr hilfts ^^
Von:  Lance
2008-06-06T19:40:34+00:00 06.06.2008 21:40
Endlich, darf ich auch endlich>3<
*erleichtert ist*
DAs Mit Dean, oh Das tut mir so Weh. Ich würde ihn am liebsten nehmen und knuddel, aber das lasse ich mal lieber Sammy ist mir zur Zwit ziemlich Agresiv...
John, der Kerl, der Ach,d er hat alles kaputt gemacht-.-
Ich könnt John ewig Böse sein,w as er Dean damit angetan hatte!
*grummel*
Oh Dean, wie wärs mit einem Sitzkissen?!
Aber Sam wie kannst du bitte Jetzt noch schlafen?
*sft*
Oh Dean, wie gerne würd ich dich das vergessen lassen, was Evil Sam getan hatte, aber sonst würde ich nimmer weg kommen und an euch kleben bleiben>3<
Oh Gott, du siehst schrecklich aus.
Das muss ja scheiße weh tun, *schniff*
Aber nein, du willst Bobby doch nciht SOWAS auftischen, das merkt er doch.
Aber.... Nein Dean darf jetzt nicht weinen...
Nein, ich kann das nciht lesen...

Wehe du lässt Sam sterben, dann Bringt sich Dean ja um. und wenn Dean Sam umbringt, bin ich auch sauer>3<
Jetzt verstummelt der sich auchn och selber... NEIN.

Man, Sam du darfst doch Dean nich so unschuldig angucken.
Und NEIN Du musst ihn nciht umbringen, NEIN!
Aber warum merkt Sam ncihts, er hat schließlich ne Aufgeplatzte Lippe?!
Und die Flecken und kraer, bei den Küssen könnte ich es glatt verstehen, dean muss doch verdammte Angst haben.
Okay, die Frage mit dem Nicht bemerken, hat sich erledingtXD"

Aber Missoueri mobbt ihn wirklich, die hackt imemr auf ihm rum das bemerken wir alle.
Das ist die Demonsiche Seite in ihm oder ein Nachteil von i-was. Mano du machst das aber auch spannend>.<
Uhi sie kennt Bobby?!
Aber Missi lass dich nciht so abschrecken, es ist nur ein Vergewaltigter Dean udn ne Warscheinlich Böser Sammy. Oh ich fange an ironisch zuwerden.
Oh After Dark hat er absichtlich vergessenXD"
Und seid wann kennt die den BOC?!
Geile FrauXD"

Oh Dean, Bitte Nichts Böses Denken, denk Dran sie kann es lesen>3<
*sft*
Was wird sie wohl denken, wenn sie raus bekommt was die ebdien haben udn was Dean passiert ist.
Oho.

Scheiße Sam weiß es. oder tut er ncr so....
Scheiße....
*Finger nägel knabbert*
Okay, Nein Dean pass auf, was du sagst>.<
Okay, Mario Barth und das hier passen nicht, scheiße.

NEIN Du bist KEIN Versarger, du darft auch schwach sein, du bist ein mensch und kein Sonst was. John du hast deinen Sohn verdammt nochmal verflucht!

Hoffendlich findet Missi was. Bitte lass sie´s weg machen können, bitte...
Oh Gott,w a shat sie gesehen, was bitte, was hat Sam gerade gedacht.
Bitte ncihts schlimmes.
Bitte las sie doch gute Narichten haben.
Ihr MÜSST es wieder richten Können!
Ich bestehe darauf.

Ein alter zauber, WER war Das?! Boah ich werde Böse. Wehe das geht nciht mehr weg.
WAHHH!
Ich sag Doch Sam´s Demonen Seite! Scheiße, nein das darf aber nciht sein.
Ah kacke jetzt ist sam auch noch Shzio.
*grummel*
Aber was passiert jetzt mit Dean?
Er darf nicht daran zerbrechen, neine r müsste das rückgängig machen.
Und jetzt hat es Missi auch raus bekommen, super. ach scheiße Egal.
Oho kommen jetzt Klärende Gesprache?!

Gott Reg dich nciht so auf, Es sit Liebe das sieht man doch. Und sam fühlt doch das selbe, was sollt das denn Inzest mit Gleichgeschlechtlichen ist erlaubt verdammt>.<
Hab ich sogar nach gelesen.
Und Hör auf Immer Dean die Schuld zugeben.
Ach und Das Dean vergewaltigt wurde,d as nimmt sie nciht so mitt oder was-.-
Uhhh komm du mir ins haus>3<
Nein Dean nciht weg laufen!
nein bleib hier, Bitte.

Oh Sammy, er tut einem Verdammt leid. Ich werde deine Böse seite Bekehren!
*Einen kehrbesen zückt*
Hm?! Persönlichkeits wechsel?!
Beim Sex!
Uhwa>3< Bitte nciht immer nur beim Sex, das wäre jah wohl gemein.
Jetzt haeißt es wohl entzug...
Körperkontakt verboten. Aber sowas darf man nicht machen, sie sind mehr als Liebende Brüder.

Aber ejtzt darf es nciht mit ihnen vorbei sein, nein sie müssen zusammen bleiben.
Süße gesten und heißes Verlangen, aber jetzt war flaute wie fies.
Sie verzehren sich nach einader doch keiner kann den ersten Schritt machen.
Jetzt ist mir zum heulen zumute, Ihr müsst euch vertragen, sonst bin ich ja immer nur auf Sex aus aber jetzt will ich Friedefreude Eierkuchen, man die ebdien verdienen es in Frieden gelassen zu werden.

Jah du Tötest ihn NICHT!
*Fest dran glaubt*
Ja Ankämpfen ist das beste, amch weiter sam, du schafst das.
Wir glauben an dich>.<
Nicht streiten, Jungs.
Bitte.

...............................
Er Redet mit Dir?!
BIITTTEEEE?!
NEINNNN
Sam nicht Verstand verlieren, scheiße wie oft soll ich noch Bitte sagen?!
*schniff*
Aber warum sagte er das nicht, warum zum teufel rückte er nicht früher damit raus, vielleicht hätten sie früher was tun können.
Genau nicht nieder machen lassen.
Oh ich hab Angst um sam...
Ein kleiner Kuss.
ZUVERSICHT!!!
*erleichtert ist*

HEYYYYYYY
Wehe er haut ab.
Wehe!
Er hatte es ihm versprochen und du kansnt nicht heir shcluss machen>3<
Nein, das sit unfair, jetzt Kommentiere ich hier über ne Stunde und dann das!
*grummel*
Ich hoffe es geht woirklich bald weiter!
*knuff*

HDL, trozdem EndeXD"
S_D
Von:  Todesgoettin_Hel
2008-06-06T16:25:02+00:00 06.06.2008 18:25
T_T Na toll, also kann man diesen Dämon nich austreiben? Und wies aussieht, hat Dean auch schon jede Hoffnung aufgegeben *heul* Du bist so grausam *schnüff* Ich hab Angst, dass Sammy nich mehr zu helfen ist und Dean ihn umbringen muss ;_; Und Bobby ist auch nicht grad erfreut wegen der Beziehung zwischen den beiden *verzweifelt*
Bin schon ganz hibbelig, schreib ja schnell weiter!!

*knuddl* deine Hel-chan


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