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Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

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Stürmische Nacht und zwei Mimosen

Dieses Kap is net gebetat, nur zur Info, ansonsten viel Spaß mit dem Kapitel ^^
 

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Während der Fahrt klatschte die Regentropfen groß und schwer gegen die Autoscheibe und Joel war die erster die wieder begann zu reden.

„Wieso heißt der See eigentlich ‚See der Legenden’?“

„Fangen gleich mit der Arbeit an, Bemerkenswert.“

„Ähm ja, krieg ich noch ne Antwort?“

„Oh, natürlich.“

Er räusperte sich und sah eher nebenbei mal kurz zu der schwarzhaarigen um ihren fragenden Blick zu erhaschen.

„Also, wie Sie sicher gelesen haben, grenzt der See ans Meer, früher gab es auch einen kleinen Eingang, aber der wurde verschüttet.“

„Hat die Verschüttung was mit der Entstehung des Namens zu tun?“

„Ähm … nein.“

„Dann interessiert es mich nicht, weiter.“

„Okay, die Piraten die an unserem Hafen immerzu anlegten erzählten sich in den Schenken die dicksten Lügen, Geschichten und andere Sachen. Irgendeiner meinte dann, das vor vielen Tausenden von Jahren ein Pirat seinen Schatz auf dem Grund des See’s lassen musste, weil er seiner Mannschaft nicht traute, die meuterten natürlich als der Schatz weg war.“

„Und weil der Schatz in der Geschichte nicht gefunden worden ist wurde der See zu einer Legende, weil immer irgendwelche Idioten kamen und ihn gesucht haben.“

„Korrekt, waren Sie schon einmal hier, Liquid?“

„So ungefähr.“

Etwas erstaunt sahen sich die beiden Elric-Brüder an, wirkte es auch die beiden nur so oder konnte man eindeutig aus ihrer letzten Antwort mehr verstehen als, ich hab davon gehört?

Vor einem recht großen Haus blieb das Auto stehen und sie stiegen aus, die beiden Brüder schüttelten sich als er Regen auf sie nieder prasselte. Sie hörten wie sich ein Regenschirm aufspannte und sahen zu Joel, sie hatte den Bericht wohl genauer gelesen als die beiden.

„Na kommt her.“

Sie ranwinkend schauten sie nicht schlecht, der Regenschirm war ziemlich groß, wo hatte sie den her?

„Kommt schon, ich will schnell ins trockene.“

Es war dunkel und die Beleuchtung könnte auch besser sein, allein den Bürgermeister konnte man nicht mehr richtig sehen, nur das riesige Haus, in dem Ausnahmslos in jeder Etage Licht brannte, war zu sehen.

Im Haus kam sofort eine etwas rundlich Frau zu ihnen und verteilte Handtücher.

„Danke.“

„Gern geschehen, Sie sind die drei Alchemisten?“

„Ja, ich …“

„Sehr erfreut.“

Hastig schnappte sie nach Joel’s Hand und schüttelte sie herzlich, kam es ihr nur so vor oder waren die verdammt nett? Jedenfalls zu ihr.

„Ich werde euch morgen mehr erzählen, ihr seid sicher müde von der Fahrt.“

„Eigentlich …“

„Klingt gut.“

Wurde sie unterbrochen, okay, sie hatte Edward aus dem Schlaf, im wahrsten Sinnes des Wortes gerissen, aber musste er sich so unterbrechen, sie war nämlich gar nicht müde.

Ohne die drei Teenager noch ein Wort sagen zu lassen tappste der Mann voraus, eine Treppe hinauf und öffnete eine Tür in der zwei Betten standen, alles war schick eingerichtet, halt richtige Gästezimmer.

„Ich nehme an ihr wollt gemeinsam in einem Zimmer schlafen.“

„Nein, die beiden Brüder bleiben schön zusammen.“

Antwortete Joel knapp und ließ sich eine Tür weiter führen, das Zimmer war irgendwie seltsam, sie wusste auch wieso, es stand zwar nur ein Bett darin aber es war groß, vier Leute passten da sicherlich rein.

„Das wäre dann Ihr Zimmer.“

„Duzen Sie mich ruhig Bürgermeister Kinnsley.“

Gab sie lächelnd von sich und betrat das Zimmer um es sich genauer anzusehen. Sie beugte sich noch mal kurz zurück und sah zu den beiden Brüdern.

„Also dann, gute Nacht.“

„„„Schlafen Sie gut.“““

Kam es synchron von den dreien und auch sie verschwanden in ihren Zimmern.
 

~Eine Stunde später~
 

Eigentlich war Joel gar nicht müde, sie hatte sich zwar umgezogen und ihre Haarband rausgenommen, doch wirklich müde stimmte sie das riesige Bett nicht.

Sich fast Haare raufend umdrehend blitzte und donnerte es ganz schön laut, sie zuckte nicht mal, brauchte sogar irgendwelche Geräusch um einzuschlafen. Doch die Geräusche wurden ab diesem einen Gewittergrollen seltsam.

Es hörte sie beinahe so an, als würde da jemand laufen, sicher nur Einbildung weil dicke Regentropfen an die Scheibe hämmerten, jetzt klackte es, es hörte sich nach der Tür an.

Und schon beim nächsten donnern sprangen zwei Gestalten zu ihr ins Bett, klammerten sich regelrecht an sie.

„Was ist denn nun?!“

„Können wir bei dir schlafen?“

Jetzt erst registrierte sie, wer da zu ihr ins Bett gekrochen war, Edward und Alphonse. Beide zitterten etwas und erdrückten Joel fast.

„Jungs, ihr tut mir weh.“

„Oh.“

Etwas auseinander schreckend setzte sich die schwarzhaarige auf und sah zu den beiden neben sich liegenden, klar, es war dunkel, trotzdem funkelten die fast Tellergroßen Bernstein-Augen sie regelrecht an.

„Also gut, ihr dürft bei mir bleiben.“

„Danke.“

Sich ergebend ließ sie sich zurück ins Kissen sinken und merkte schon, das würde eine lange Nacht werden, die beiden Brüder zitterten immer noch, das Bett wackelte ja schon!

„Hach. Hört auf zu zittern! Wie alt seid ihr denn?!“

„Wir hassen Gewitter.“

„Das weiß ich, menno.“

Jetzt begann sie doch müde zu werden, kein Wunder mit diesen zwei Wärmflaschen neben sich. Tastend suchte sie nach den Händen der beiden und bekam sie auch zu fassen.

„Beruhig euch, hier kann euch rein gar nichts passieren.“

Sie beruhigten sich, schliefen aber erst ein als Joel ihnen erlaubte sich so hinzulegen wie sie wollten. Alphonse lag so mit dem Kopf auf dem Bauch von Joel und Edward’s Kopf lag auf ihrer Schulter, sie strich beiden beruhigend durch die Haare bis sie merkte das sie eingeschlafen sind.

Gerade als sie aufhörte Edward durch die Haare zu streichen murrte er etwas, er war verdächtig nah an ihrem Ohr, sie bekam danach nur eine Gänsehaut weil sein warmer Atem ihren Hals ständig streifte. So begann sie seinen Nacken zu kraulen und er war wieder ruhig.

Erst jetzt wurde sie sich bewusst, das aufstehen unmöglich war, nicht mit diesen beiden Kletten, jetzt musste sie wohl oder übel versuchen die Augen zu zu machen und zu schlafen, doch klappen wollte es nicht so recht, sie fing sogar an Schäfchen zu zählen, was nur dazu führte das die Köpfe der weissen Schäfchen durch die von Alphonse und Edward ersetzt wurden und die beiden immer über einen Zaun rüber zu ihr sprangen und sie anmähten, doch da träumte sie schon, wenn auch nicht unbedingt gut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-29T11:13:09+00:00 29.03.2008 12:13
*quietsch*
das...das...das war sooo unglaublich süüß!!
egal wie ernst die lage ist,
du schaffst es immer sie richtig süß zu machen x33
*weiter quietsch*
kompliment an dich ;)


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