Zum Inhalt der Seite

Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mit Folgen gerettet

Boah, viertes Kap!

Wer hat Langeweile?! Samy hat Langeweile >,<

Und sry an Serena für das mit dem Plakat-Hinweis, ich fand das aba ne geniale Idee >,<
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Grübelnd sitzen die beiden Elric-Brüder im Wagen und brüten über der kleinen Information, die Envy ihnen da gelassen hat. Das Plakat ist neu, mal abgesehen davon das drauf steht wann eine Ladies-Night ist und wo. Das macht Edward etwas stutzig und er lehnt sich vor zum Fahrer.

„Gibt’s hier ne Brauerei?“ „Ja, wieso?“ „Bring uns dahin.“, nickend und keine weiteren Fragen stellend fährt er die beiden hin, „Hast du eine Ahnung Nii-San?“ „Na ja, irgendwie schon. Das Datum für diese Party war letzte Woche.“, meint er leicht schmunzelnd das Plakat hoch haltend und auf die pinken Zahlen deutend.
 

~In der Brauerei~
 

„Ich hasse dich.“ „Haste schon gesagt.“ „Ich meins auch so.“ „Mir doch egal. Du bist nur Mittel zum Zweck, du sollst Pipsqueak herlocken.“, sie liegt immer noch bauchlinks auf dem staubigen Boden und wirbelt bei jedem Atemzug neuen Staub auf. Die Stelle vor ihr hatte allerdings mittlerweile kein Körnchen mehr davon liegen. Wie gern würde sie sich allein befreien und diesem Palmenschädel persönlich den Hals umdrehen. Doch er sitzt auf ihrem Rücken und sie ist gefesselt, mit Handschellen kommt sie noch zurecht, da kriegt sie zumindest die Hände nach vorn, aber um sich von den Seilen befreien zu können, müsste sie schon zaubern können, wie Hodinie oder wie auch immer der Kerl hieß.

Rumms, da fliegt die Tür auf und wirbelt neuen Staub auf, bläst aber auch kalten Wind herein. Envy scheint das ganze zwar zu realisieren, doch besser findet er noch die Tatsache wer die Tür aufgebrochen hat.

„Meine Hochachtung, so schnell hätte ich dich gar nicht hier erwartet, Pipsqueak,“ „Du sollst mich nicht immer Pipsqueak nennen.“, kommt es mürrisch zurück. Endlich steht der langhaarige auf und grinst breit. Es dauert keine Sekunde und die beiden stürzen sich aufeinander.

Den Kopf langsam wieder sinken lassend spürt sie eine warme Hand auf ihrem Rücken und dreht ihren Kopf nach rechts. Neben ihr hockt er ein dunkelblonder Junge und sieht aus, als würde er angestrengt drauf achten das er nicht entdeckt wird. Dann sieht er zu ihr runter und lächelt, „Hast du uns vermisst?“ „Nich wirklich.“

Eine Augenbraue hebend wundert er sich warum sie jetzt ebenfalls lächelt und schaut zu ihren Händen, „Tu mir einen gefallen.“ „Der wäre?“ „Nimm mir die Fesseln ab, meine Arme tun schrecklich weh.“, nickend löst er den Knoten und hilft ihr auf.

„Kommt der kleine allein zu recht?“ „Ich bin nicht klein!“, protestiert der goldhaarige und sie zuckt zusammen. Sie kennt nur einen der so reagiert. Prüfend geht ihr Blick zwischen den Jungen der sie befreit hat und dem Jungen der gerade kämpft hin und her.

„Er heißt nicht zufällig Edward Elric?“ „Doch.“ „Und lass mich raten, du bist Alphonse Elric, sein kleiner Bruder.“ „Richtig.“ „Und ich schlafe, richtig?“ „Nein.“ „Kannst du nicht wenigsten da zustimmen!“, mault sie los und klingt leicht verzweifelt.

Hinter ihr rummst es wieder und sie dreht sich um. Envy hat Edward gegen einige Fässer geschmissen und kommt jetzt breit grinsend und vor allem in seiner Gestalt auf ihn zu. An seiner rechten Hand ist das übliche scharfe Schwert, das auch bei Edward zu sehen ist, aber wenn man seine Position deuten darf, steht es nicht gerade gut um ihn.

Ausholen und sich eigentlich sicher seiend das er so oder so den goldhaarigen trifft, wird der Blick von allen drein umso erschreckter als sie sehen wie Joel sich eingemischt hat. In dem Sinne hat er ihr einfach den Arm abgetrennt, obwohl er eigentlich den Hals seines heißgeliebten Feindes hätte treffen müssen.

Prompt werden die riesigen Schiebetore, die bisher verschlossen waren, aufgeschoben und Envy fängt an zu fluchen. Sich in eine Katze verwandelnd hopst er durch die Beine der reinkommenden Soldaten und verschwindet. Edward will zuerst hinterher, doch viel zu sehr ist er noch in seiner Starre gefangen.

Joel liegt vor Schmerz wimmernd und sich krümmend direkt vor ihm und hält die offene Wunde mit der anderen Hand fest. „Mach doch was Nii-San!“, aus seiner Trance zusammen zuckend zieht er seinen Mantel aus und wickelt ihn um sie, bis sie im Krankenhaus sind, musste das einfach reichen.

Da wo vorher ihr Arm gewesen ist, ist nur noch eine sauber durchgeschnittene Schulter zu sehen. Wirklich Schmerz stillend ist der Zuspruch und das vorsichtige helfen nicht wirklich, bis sie im Krankenwagen eine Infusion und Schmerzstillende Mittel eingeflösst bekommt.
 

Kalt, etwas kaltes auf der Stirn und es bewegt sich. Zögernd die Augen aufmachend wandert ihr Blick sofort zu dem, der die Hand gehört. Sie ist schon eisig, den Grund sieht sie, nachdem ihr Blick den Arm lang streift, Metall.

Vor Schreck hochfahrend erinnert sie der stechende Schmerz in der rechten Schulter daran, besser liegen zu bleiben. Sich sofort wieder ins Kissen fallen lassen beisst sie die Zähne zusammen und verzieht vor Schmerzen das Gesicht.

Wieder legt sich diese kalte hand auf ihre Stirn, „Ssssscht … dir wird nichts passieren, du bist hier im Krankenhaus.“ „Das sagst du nachdem mir der Arm abgetrennt wurde?!“, fährt sie ihn sauer an, ihre Beine hatten sich von ganz alleine bewegt, sie wollte nicht mit ansehen müssen wie ihr absoluter Liebling geköpft wird.

„Entschuldige …“ „Damit krieg ich meinen Arm auch nicht wieder.“, die Hand auf ihrer Stirn wandert zu ihrer Wange, ist Metall immer so kalt oder ist ihr nur unglaublich warm?

„Und, nähen sie mir meinen Arm wieder an?“, fragt sie leise und glaubt einen zögern zu sehen. Da stimmt schon wieder was nicht, will ihr Körper den Arm nicht wieder annehmen oder was ist los?!

„Da gibt es ein Problem.“ „Das da wäre?“ „Als die Soldaten reingekommen sind um zu helfen, haben sie deinen Arm nicht gesehen und …“ „Moment! Willst du mir damit sagen das sie meinen Arm zu Brei getrampelt haben?!“, ein kurzes schweigen, sie hat sich mühselig aufgesetzt und schaut ihn bitter böse an. So hat sie auch früher ihren Mathelehrer angesehen.

„So könnte man das ausdrücken.“, gibt er kleinlaut zu und ihr klappt die Kinnlade runter, „Wenn Blödheit quitschen würde, würdet ihre alle mit der Ölkanne rumrennen!! Argh!!!“, zuviel gebrüllt.

Sich zurück ins Kissen sinken lassend starrt sie mit zusammen gekniffenen Augen die Decke an, als ob sie dort ein Loch einätzen wolle. „Ich …“ „Nein! Ich will nichts mehr hören!“ „Aber …“ „Raus.“ „Aber …“ „Verdammt noch mal, ich hab raus gesagt!! Hast du was an den Ohren?!?!“

So schnell hat sie noch niemanden ein Krankenzimmer verlassen sehen, seufzend hebt sie ihre linke Hand, mit der macht sie ja eigentlich alles, schreiben und so. Aber wie sollte das in Zukunft mit der rechten aussehen?

Es klopft, geistig gegenwärtig dreht sie ihren Kopf zu dieser, „Was?“, fragt sie recht leise und zögernd geht die Tür auf, zuerst sieht sie niemanden, doch dann schiebt sich Alphonse rein, oder eher, er wird von seinem Bruder reingeschoben, der sich aus Sicherheitsgründen versucht hinter seinem kleineren Bruder zu verstecken.

„Ich seh dich.“, sie schmunzelt, jetzt hat er auch noch Angst vor ihr, das will sie selten bei jemanden erreichen. Langsam und vorsichtig kommt Edward vor und schließt die Tür wieder.

„Ich wollte dir danken das du meinen Bruder gerettet hast.“ „Hab eigentlich gehofft das du dich dazwischen wirfst um deinen Bruder von Vakuum-Birne zu retten.“ „Hey!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück