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Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

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Schon wieder geschnappt

Dritte Kap >,<

Bin voll im Schriebrausch, mal abgesehen von dem Buch das ich momentan schreibe is das mal ne ganz nette Abwechslung ^^
 

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Regelrecht um die Ecken schliddernd findet sie endlich die Treppe, die sie zuvor hochgeführt wurde und rennt runter, erwischt aber bei der letzten Treppe die letzten Stufen nicht so, wie sie es wollte und macht einen Vorwärtssalto, mit einer gekonnten Landung auf dem Hintern. „Au ...“, jammert sie, während sie aufsteht und sich wieder umsieht.

Der Eingang war hier doch irgendwo oder hatte sie die falsche Treppe erwischt. „Da ist sie!“, ein Blick über die Schulter und es war ihr Schnuppe wo sie hinrennt, Hauptsache sie würde nicht wieder erwischt werden.

Endlich findet sie die Doppelflügeltür und stößt sie auf, stolpert allerdings über jemanden. Er trägt einen langen roten Mantel der sie stutzig macht und ist etwas größer als sie, doch anstatt sich zu entschuldigen steht sie schnell auf.

Sicher gehört er auch zu denen und würde sie nur aufhalten. Das Auto mit dem sie hergebracht wurde steht noch da, der Schlüssel steckt auch, aber keiner passt auf, glücklich Fügung des Schicksals dachte sie sich und steigt ein. Das war schon fast zu einfach mit dem flüchten, dachte sie sich und dreht den Zündschlüssel, prompt springt der Motor an und sie fährt los, jeder der im Weg steht wird gnadenlos umgenietet oder durch hupen verscheucht.

Müde lehnt sie sich an ihre Haustür und kramt nach ihrem Schlüssel, sie hatten sie zwar durchsucht, doch soweit sie feststellen konnte, haben sie ihr nichts weggenommen. Endlich, den Schlüssel rausziehend macht sie plötzlich noch eine Handbewegung, als ob sie etwas auffangen wollte, irritiert sieht sie zur ihrer Hand, ist nicht normalerweise noch ihre Alchemistenuhr mit rausgefallen, wenn sie ihren Schlüssel gezogen hatte, tatsächlich, ein weiterer Griff in die Hosentasche und ihre Kinnlade fällt fast zum Boden. Sie hatte ihre Uhr verloren, aber als sie geflüchtet ist, hatte sie sie doch noch in der Hosentasche.

Der Zusammenprall, sicher hatte der Junge, halt suchend, nach der Kette gegriffen und sie ihr aus der Tasche gezogen, seufzend schließt sie auf und geht in ihre Wohnung, heute war echt nicht ihr Tag, dafür kommt fröhlich miauend ihre Katze zu ihr.

„Hi, Kasimir. Hast du Frauchen vermisst?“, wieder miaut sie und tappst ihr in die Küche nach. „Ich befrei mich kurz und dann kriegste dein Fressen.“, lächelnd öffnet sie die Schublade, in der sie eigentlich ein Dietrichset vermutet hat und runzelt die Stirn.

Der Platz hatte sich doch nach einem Jahr eigentlich nicht verändert, sie sieht sich weiter um, heute war echt ein beschissener Tag, jetzt findest sie noch nicht mal ihr Dietrichset, „Suchst du das hier?“, zusammen zuckend als sich ein Arm um ihre Hüfte schlingt und eine andere ihr das Set vor die Nase hält dreht sie leicht ihren Kopf.

Ein Junge mit langem grünen Haar hatte seinen Kopf auf ihrer rechten Schulter platziert und grinst sie fies an. „Waah-! Wer bist du?! Und was machst du in meiner Wohnung?!“, der Versuch sich umzudrehen um den fremden genauer ansehen zu können scheitert, weil er sie immer noch an der Hüfte festhält, „Mein Name ist Envy und ich habe gerade beobachtet wie du geflohen bist.“, schon zuckt sie wieder zusammen. Envy?! Der Envy aus Fullmetal Alchemist?! Der Homonculus der sich in alles und jeden verwandeln kann?! Gerade als sie den Mund aufmacht um ihn anzuschnauzen presst er seine Hand auf ihren Mund und grinst breit.

„Na na, wir wollen doch nicht die Nachbarn wecken. Die haben sich schon beschwert weil deine Katze so laut miaut.“, aus den Augenwinkeln schaut sie zu Kasimir, der artig auf dem Schrank hockt und keine Anstalten macht, seinem Frauchen zu helfen.

Böse Katze!

„Wir gehen jetzt. Ich habe einen Zettel für Pipsqueak da gelassen, würde mich wundern wenn er dich nicht findet.“, er lächelt verschmitzt und schiebt sie dann vor sich her, zurück auf die Straße.

Wieso zum Kuck kuck hat sie auch so spät einen Film ansehen müssen. Jetzt ist keiner da, der ihr helfen könnte, weil die meisten schon im Bett liegen. Ohne Vorwarnung wirft dieser Envy-Verschnitt Joel locker über die Schulter und springt schnell die Straße entlang. Das heißt nicht das sich die kleine einfach hat mitnehmen lassen, oh nein, sie wehrt sich und der grünhaarige muss öfters stehen bleiben um sie kurz böse anzufunkeln. Das hält aber nur wenige Minuten an, weil sie dann wieder anfängt sich zu wehren.
 

~In Joel’s Wohnung~
 

Den Zettel in der hand haltend fährt sich der goldhaarige Alchemist durch seine Haare und dreht sich zur Tür. War klar das jemand wie sie Aufmerksamkeit erregt, vor allem bei den Leuten, die er nicht leiden kann.

„Wo ist sie Nii-San?“

Kommt die Frage mit einem verwirrten Blick aus zwei ebenso Bernstein-farbenen Augen wie die seinen. Ihm den Zettel gebend geht er recht gelassen an seinem jüngeren Bruder vorbei und tätschelt leicht seinen Kopf.

„Scheint so als müssten wir sie suchen. Envy war so dreist sie mitzunehmen.“

„Weißt du schon wo sie sind?“ „Woher denn bitte?!“

Fragt er grinsend und zugleich etwas bockig. Klar, sie waren beide Genies, aber dennoch ist keiner von ihnen Allwissend. „Wir suchen zuerst an Orten wo man solche Plakate herkriegt.“ „Plakat?“, verwirrt den Zettel umdrehend sieht er was sein Bruder meint. „Nii-San! Warte gefälligst auf mich!“, schreit er, als er merkt das der etwas größere schon vorgegangen ist.
 

~In irgendeinem Versteck~
 

„Ich sag’s dir! Wenn ich frei bin wird ich dich umbringen! Is mir egal ob ich dafür in den Knast komme!“ „Böse Worte und so was will ein artiges Mädchen sein?“ „Ob ich lieb bin oder nich, geht dich ja wohl nen feuchten Dreck an!“

Protestierend weil der grünhaarige auf ihrem Rücken sitzt und ihr mit einem alt bewehrten Seil die Hände auf dem Rücken zusammen schnürt, dreht sie ihren Kopf leicht, damit sie ihn sehen kann.

„Jetz halt doch mal still!“ „Ich denk nich dran!!“ „Wenn du nicht sofort still hältst passiert, erlebst du ein Donnerwetter!“, endlich schafft er es sie zu fesseln, was nur fast eine Stunde gedauert hat. Der größere sitzt schnaufend noch immer auf ihrem Rücken und sieht ihre gefesselten Hände an, „Du bist widerspenstig.“ „Und du ein Vollidiot.“, nuschelt sie müde zurück, klar, sie hat sich die ganze Zeit gewehrt, bisher hat sie niemand so lange festhalten können, das sie zum Schluss auch gefesselt war.

„Runter von mir …“ „Warum?“ „Weil du ne Tonne wiegst! Runter!!“ „Und wenn ich nun nicht will?“, den Kopf leicht drehend sieht sie sein höhnisches grinsen und seufzt, „Und da sagen immer alle ich bin anstrengend …“



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