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Brautsuche

Wenn ein Uchiha Probleme hat...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier ist das nächste Kapi ^.^ So langsam nähern wir uns der Zielgeraden ^.^ Noch ein Kapi und Epilog fehlen ;)
Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen ^^ Komplett anzeigen

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Du gehörst mir

„Aufwachen.“

Nur wage nahm Sakura die tiefe, verführerische Stimme wahr. Viel eher spürte sie das zarte Streicheln von Fingern in ihrem Haar und federleichte Küsse auf ihren Hals.

Ein Schauer der Begierde ging durch Sakuras Körper.

“Sasuke?“ fragte Sakura vorsichtig, ließ die Augen jedoch geschlossen, da sie seine Berührungen viel zu sehr genoss.

“Hm“, bekam Sakura als Antwort direkt an ihrem Ohr.

Verlangen durchzuckte ihren Körper.

“Was hast du vor?“ erkundigte sich Sakura vorsichtig.

“Na, was wohl“ war alles, was Sasuke dazu zu sagen hatte.
 

Eine gute halbe Stunde später, wusste Sakura genau, was Sasuke damit gemeint hatte.

Ein mehr als befriedigendes Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie sich in Sasukes Arme kuschelte.

Es war eine wunderbare Art so geweckt zu werden. Und wenn Sakura so darüber nachdachte, wurde der Sex immer besser. Dreimal hatte sie bisher mit Sasuke geschlafen und Sakura war sich sicher, dass es sich von Mal zu Mal steigerte. Vielleicht aber auch, weil sie sich inzwischen mehr traute.

“Ich glaube, wir müssen langsam aufstehen. Sonst kommen wir noch zu spät zum Training.“

Sasuke hatte Recht. In einer halben Stunde begann das Training.

In Windeseile war Sakura aufgesprungen und zu ihrem Kleiderschrank gerannt. Das durfte doch nicht wahr sein! Sasuke und sie hatten die Zeit total vertrödelt!

Merke für die Zukunft: Kein morgendlicher Sex mehr.

Sakura war viel zu sehr in Eile, als das sie die Blicke von Sasuke auf ihrem nackten Körper registrieren würde. Schnell hatte Sakura ihre Trainingskleidung angezogen, als sie wieder zu Sasuke sah. Auf dem Bett sitzend, wanderte Sasukes Blick noch immer über Sakuras, inzwischen angezogenen, Körper.

Mit den Augen rollend, stemmte Sakura ihre Hände in die Hüften. „Sasuke, komm schon! Beeil dich! Wir kommen noch zu spät! Ich mach in der Zwischenzeit schnell Frühstück!“

Ohne weiter auf Sasuke zu achten, ging Sakura aus dem Zimmer. Wie sie Sasuke eben erklärt hatte, würde sie schnell etwas zum Frühstücken vorbereiten.

Vor dem Training war es immer wichtig, etwas gegessen zu haben. Das hatte Sakura in all ihren Jahren als Ninja gelernt. Gehe niemals hungrig ins Training oder in einen Kampf. Es schwächte einen viel zu sehr.

In der Küche angekommen, blieb Sakura etwas überrascht stehen.

“Mama! Was machst du denn noch hier?“

Fragend blickte die Kunoichi zu ihrer Mutter. Diese stand mit einer Schürze um die Hüfte vor dem Herd und kochte Marmelade ein, wie Sakura feststellte.

Bei Sakuras Eintreten, drehte sich ihre Mutter mit einem Lächeln zu ihr um.

“Ich habe heute frei. Da dachte ich, kann ich die Zeit ein wenig sinnvoll nutzen. Ich habe dir bereits etwas zum Essen auf den Tisch gestellt. Du bist etwas spät dran. War der gestrige Abend schön gewesen, mein Liebling?“

Bei dieser Frage wurde Sakura ein wenig rot. Sasuke war noch hier! Unweigerlich würde ihre Mutter auf ihn treffen. Das würde peinlich für sie werden!

“Äh ,ja. Es war schön.“

“Und? Läuft mit dir und Sasuke etwas?“

Gute Frage. Keine Frage, der gestrige Abend war wunderschön gewesen. Und sie hatten mehrmals miteinander geschlafen. Aber was hieß das? Waren sie ein Paar? Eigentlich hatte Sakura versucht, dass zu vermeiden. Es würde ja doch nicht gut enden. Schließlich müsste Sasuke in etwas mehr als einem Monat verlobt sein. Und um ehrlich zu sein, selbst wenn sie jetzt ein Paar sein sollten, konnte sich Sakura nicht vorstellen, dass sie demnächst Sasuke heiraten sollte. Falls er das denn überhaupt wollte.

Noch immer fragend sah Frau Haruno ihre Tochter an. Sakura wusste nicht, wie viel Zeit verstrichen war, aber als sie Schritte hinter sich hörte, erstarrte sie zur Salzsäule.

*Oh, oh…*

“Man hab ich Hunger. Ich hoffe du hast schon alles fertig Sakura.“

Mit diesen Worten betrat Sasuke die Küche, wollte gerade auf Sakura zugehen, als er Frau Haruno erblickte.

“Oh, Guten Morgen!“ brachte Sakuras Mutter überrascht hervor, als sie Sasuke erblickte.

Sakuras Gesicht wurde heiß, während sie sich zu Sasuke umdrehte.

Mit ihren Blicken erdolchte sie den Uchiha. Man war das peinlich! Wie sollte sie das jetzt ihrer Mutter erklären?!

“Äh, Morgen“, brachte Sasuke an Frau Haruno gewand heraus.

Auch er schien etwas peinlich berührt drein, während er versuchte Sakuras bedrohliche Blicke zu ignorieren.

“Ist wohl gestern etwas spät geworden, wie?“ versuchte Frau Haruno die Stimmung etwas zu lockern.

“Na, dann esst mal schnell, bevor ihr noch zu spät kommt.“

Anschließend widmete sich Frau Haruno wieder ihrer Marmelade.

Sakura und Sasuke beeilten sich zu frühstücken, sprachen jedoch kein Wort.

Wenn sie nach dem Training nach Hause kam, würde sie wohl erst alles ihrer Mutter erklären müssen. Das würde ganz gewiss nicht angenehm werden.
 

Heute verlief das Training recht gut. Sakura und Sasuke mussten wieder gegeneinander antreten, da Sai und Naruto erst in zwei Tagen wieder dem Training beiwohnen würden.

Eigentlich verspürte Sakura keine sonderliche Freude, bald mit Sai wieder Training zu haben.

Irgendwie war er ihr immer unheimlicher.

//Und mit so jemandem war ich zusammen!//

*Ernsthaft! Jeder hat mal einen Tiefpunkt. Deiner war mit Sai.*

Sakura ignorierte ihre innere Stimme. Sie würde sich nur zu sehr aufregen.

Dabei quälte Sakura eine ganz andere Frage.

Momentan lief Sakura neben Sasuke her. Sie waren auf dem Nachhauseweg und Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte oder wie sie ihre Frage stellen sollte. Dennoch musste sie es wissen.

“Ähm, Sasuke?“ begann Sakura zögerlich und blieb stehen.

Auch Sasuke blieb nun stehen und drehte sich fragend zu Sakura um. Dabei hatte er, ganz typisch für sich, eine Augenbraue hochgezogen.

“Wie, äh…Was…sind wir denn jetzt?“

Verlegen hatte Sakura den Blick zu Boden gesenkt. Sie konnte Sasuke jetzt nicht ansehen. Das ganze war viel zu peinlich! Sie hatte sich schrecklich ungeschickt ausgedrückt. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass Sasuke jemals eine Beziehung führen würde. Das passte irgendwie nicht zu ihm.

Zu Sakuras Überraschung brach Sasuke neben ihr in Gelächter aus. Was sollte der Scheiß? Lachte er sie etwa aus? Das ging ja dann doch zu weit! Sie würde sich doch nicht so demütigen lassen!

Wut kam in Sakura auf, während sie Sasuke böse anguckte. Die Hände hatte Sakura in die Hüften gestemmt. Ihr lagen schon genügend Kommentare auf der Zunge, als Sasuke plötzlich aufhörte zu lachen und ernst drein sah.

*Unheimlich… So schnell wie der zwischen den einzelnen Gefühlen hin und her schwankt…*

Überrascht trat Sakura einen Schritt zurück, als Sasuke auf sie zu kam. Was wollte er denn jetzt? Sakura blickte nicht mehr durch.

Umso überraschter war sie, als Sasuke ihr tief in die Augen sah und küsste. Im ersten Moment vergaß Sakura, was sie überhaupt von ihm gewollt hatte. Dann fiel es ihr wieder ein und sie löste sich von dem Uchiha.

“Sasuke! Das war keine Antwort auf meine Frage!“

“Doch, war es“, meinte Sasuke lächelnd.

Verständnislos blickte Sakura drein.

Nach einem kleinen Seufzen setzte Sasuke erklärend hinzu: „Wenn du dich nicht wieder querstellst, sind wir zusammen. Ein Paar. Du weißt schon. Zwei, die sich lieben.“

Mit großen Augen und geöffnetem Mund blickte Sakura Sasuke an. Bei seinen Worten fühlte sich Sakura ein wenig dumm. Er behandelte sie wie ein kleines Kind!

Vollkommen egal was Sasuke da eben gesagt hatte. Sakura ignorierte seine Liebeserklärung und funkelte ihn wütend an.

“Ich bin nicht blöd! Nur du bist so dreist und erklärst einen für dumm und ignorant, während du einem erklärst, eine Beziehung mit einem führen zu wollen! Mal ernsthaft! Nur weil du ein Uchiha bist, kannst du dir so etwas nicht erlauben? Und was fällt dir eigentlich ein zu denken, ich wollte mit dir zusammen sein? Hä?“

Während Sakura ihrem Unmut freien Lauf ließ, blieb Sasuke gelassen und cool vor ihr stehen. Das machte sie nur noch wütender. Während Sakura den Mund öffnete, um ihm noch ein paar mehr Worte um die Ohren zu pfeffern, küsste Sasuke sie stattdessen wieder nur.

Erbost löste sich Sakura wieder von Sasuke.

“Was…“, begann Sakura, wurde von Sasuke jedoch unterbrochen.

“Ich liebe dich Sakura.“

Überrascht öffnete Sakura den Mund, nur um ihn gleich wieder zu schließen. Während ihre innere Stimme vor Freude laut jubelte, versuchte Sakura die Worte noch zu verdauen.

Noch vor ein paar Wochen, war sich Sakura sicher gewesen, dass Sasuke sie liebte. Doch als er es nicht schaffte, es ihr zu sagen, hatte Sakura daran gezweifelt und nicht mehr wirklich daran geglaubt. Viel mehr war sie sich sicher gewesen, dass sie für Sasuke anders empfand als er für sie.

Doch jetzt hatte Sasuke es endlich ausgesprochen. Sakura konnte ihr Glück kaum fassen!

Vor Freude sprang Sakura Sasuke um den Hals.
 

Geschockt blieb Ino stehen. Gerade war sie auf dem Weg nach Hause, als sie Sasuke und Sakura eng umschlungen vorfand. Sie waren in einen innigen Kuss versunken.

Ino schaffte es nicht, den Blick von der Szene vor sich abzuwenden. In der Zwischenzeit hatte Sasuke Sakura gegen eine Hauswand gedrückt. Seine Hände schienen überall auf ihrem Körper zu sein. Sakura gab sich jeder seiner Berührungen hin und war auch selbst nicht zimperlich dabei, Sasuke zu berühren.

//Die Zwei sind zusammen! Und das ganz gewisser schon länger!//

Dieser Erkenntnis schmerzte. Damit hatte sie Sasuke verloren. Jetzt verstand sie auch, warum Sasuke vor Wochen mit ihr gespielt hatte. Er hatte nur Sakura eifersüchtig machen wollen. Warum, wusste Ino auch nicht. Aber es war nicht das erste Mal, dass sie sich jetzt küssten. Dafür waren sie viel zu vertraut miteinander.

Mit hängendem Kopf und gebrochenem Herzen wandte sich Ino ab. Sie wollte nicht länger ihre große Liebe sehen, wie er sich mit Sakura vergnügte!

Ino war klar, gegen Sakura würde sie keine Chance haben. Nicht mehr. Da würde ihr auch Sai nicht helfen können.

Der war eh nicht mehr ganz Knusper in der Birne. Das war Ino schon länger klar. Sie hätte ihm keinen Handel vorschlagen sollen. Sein Urteilsvermögen war getrübt. Als ob Sasuke Sakura in irgendeinem Bann festhielt! Die beiden liebten sich. Sakura liebte nicht Sai. Das musste er einsehen, sonst würde er seines Lebens nicht froh und in sein Unglück stürzen!
 

Wartend sah Sakura ihre Mutter an. Sie hatte ihr eben erklärt, dass Sasuke sie und seit kurzem ein Paar waren und das Sasuke hier übernachtet hatte, weil es gestern so extrem spät gewesen sei. Sie musste ihrer Mutter ja nicht die ganze Wahrheit erzählen.

“Oh, das freut mich aber für dich!“ Mit einem breiten Lächeln im Gesicht, kam Frau Haruno auf Sakura zu, umarmte sie herzhaft.

“Das ist super! Endlich! Du hast doch schon so lange für ihn geschwärmt!“

Vor Verlegenheit wurde Sakura rot. Gut das Sasuke nicht da war. Das war ja peinlich! Aber auch wie ihre Mutter, freute sich Sakura über alle maßen.

“Und? Lädst du ihn heute zum Abendessen ein? Ich habe Sasuke ja immer nur aus der Ferne gesehen. Und bis auf heute Morgen habe ich noch kein Wort mit ihm gewechselt!“

Zögernd bejahte Sakura. Hoffentlich würde Sasuke kommen und hoffentlich würde sich ihre Mutter nicht allzu peinlich benehmen!

“Ich geh dann mal Sasuke fragen“, erklärte Sakura und löste sich aus der Umarmung ihrer Mutter. Diese strahlte noch immer über das ganze Gesicht.
 

Als es an der Tür klingelte, blickte Sasuke überrascht von der Tageszeitung auf. Wer kam ihn denn jetzt besuchen? Vielleicht Sakura?

Hoffend erhob sich der Uchiha und ging zur Tür.

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er tatsächlich Sakura vor der Tür vorfand.

“Hey“, konnte Sakura gerade noch hervorbringen, ehe Sasuke Sakura auch schon ins Haus zog.

Ohne auf ihre Proteste zu achten, küsste Sasuke Sakura, genoss ihren Körper an seinem.

Er war vor lauter Leidenschaft wie blind. Für ihn existierte nichts mehr, außer Sakura. Ihr Stöhnen weckte Sasukes Begierde. Er wollte sie. Jetzt sofort.

Seine Hose war bereits deutlich ausgebeult. Voller Verlangen pulsierte sein Geschlecht, wollte Sakura endlich unter sich spüren.

Und was er wollte, bekam Sasuke auch.
 

“Kann ich jetzt eigentlich sagen, warum ich überhaupt gekommen bin?“

Mit einem Lächeln im Gesicht sah Sakura zu ihm auf. Sie lag auf dem Wohnzimmerboden, vollkommen nackt und befriedigt. Gerade griff Sasuke nach einer Decke von der Couch, um sie über sie beide zu legen.

Kaum das Sasuke wieder neben Sakura lag, kuschelte sie sich an ihn.

“Ja, natürlich. Entschuldige.“

Im Nachhinein schalt sich Sasuke selbst. Er hätte nicht so über Sakura herfallen sollen, doch er war noch immer so scharf auf sie gewesen. Er hatte sein Verlangen stillen müssen, aber Sakura schien es ihm nicht übel zu nehmen. Im Gegenteil.

“Also“, begann Sakura und schmiegte sich noch ein wenig mehr an ihn.

Er genoss das Gefühl von Sakuras Nähe. Seitdem er endlich seine Gefühle gestanden hatte konnte er seine Finger nicht mehr von Sakura lassen. Nein, das stimmte nicht. Bereits seit gestern Nacht fiel es dem Uchiha unglaublich schwer, nicht permanent mit Sakura schlafen zu wollen.

“Meine Mutter lädt dich für heute Abend zum Essen zu uns nach Hause ein. Sie möchte meinen Freund doch ein wenig besser kennen lernen.“

Bei diesen Worten strahlten Sakuras Augen förmlich. Auch Sasuke fühlte sich gut. So gut, wie schon lange nicht mehr. Wenn er Sakura sah, erblickte er seine Zukunft. Er wollte für immer mit ihr zusammenbleiben. Sie war die Richtige für ihn, darin bestand kein Zweifel.

“Und wann? Ich werde da sein.“

Bei seinen Worten, strahlte Sakura von einer Wange zur nächsten.

Hatte sie etwa geglaubt, er würde ablehnen oder freute sie sich einfach nur?

“Um sieben Uhr, ja?“

“In Ordnung. Punkt sieben Uhr stehe ich vor deiner Tür.“

Noch eine Weile blieben Sasuke und Sakura aneinandergekuschelt auf dem Wohnzimmerboden liegen. Erst nach einer Weile löste sich Sakura widerstrebend von ihm.

“Ich sollte langsam nach Hause gehen. Nicht, dass sich meine Mutter noch wundert, wo ich bleibe.“

Auch Sasuke erhob sich und begann sich, wie Sakura wieder anzuziehen.

Viel zu schnell befand er sich mit Sakura an der Haustür und verabschiedete sich von ihr. Natürlich mit einem ausgiebigen Kuss.

“Bis später!“ verabschiedete sich Sakura winkend.

Noch lange sah Sasuke ihr nach, wie sie die Straße entlang ging und verschwand.

Er liebte Sakura wirklich mehr als alles andere auf der Welt.
 

„Das ist total bescheuert! Du spinnst! Da werde ich nicht mitmachen!“

Aufgeregt sah Ino Sai an. Es interessierte ihn nicht, was sie zu sagen hatte. Was zählte war, dass sie tat, was er wollte.

“Doch, das wirst du!“

Mit kühlem Blick ging Sai auf Ino zu. Diese sah etwas ängstlich zu ihm auf. Es interessierte ihn nicht.

“Du wirst mir dabei helfen. Was du willst, zählt nicht.“

“Ich mach dabei nicht mit!“

So schnell wie Ino konnte, sprang sie auf. Sie musste hier heraus! Und zwar schnell!

Sai hielt sie nicht auf, während Ino regelrecht zur Tür flüchtete.

Auch ohne Ino würde er seinen Plan in die Tat umsetzen. Mit ihr wäre es einfacher gewesen, aber jetzt war es auch nicht unmöglich.

Schon bald würde Sakura wieder ihm gehören!

Mit einem kühlen Grinsen im Gesicht, erhob sich Sai nach einer Weile. Gelassen stand er auf und verließ seine Wohnung.
 

“Bis gleich!“

Sakura verließ das Haus. Es war früher Nachmittag. Ihre Mutter hatte glücklicherweise nicht nachgefragt, warum Sakura so lange gebraucht hatte, um wieder nach Hause zu kommen.

Jetzt musste Sakura nur noch schnell einkaufen gehen. Für das Abendessen war so weit alles vorrätig, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Die würde Sakura schnell besorgen und dann ihrer Mutter weiter bei der Zubereitung helfen.

Gekonnt schlängelte sich Sakura durch die Menschen, die auf den Straßen von Konoha herumliefen. Der Laden, in dem Sakura die restlichen Sachen einkaufen wollte, lag nur noch wenige Meter vor ihr.

“Sakura, warte!“

Überrascht blieb Sakura stehen, drehte sich zu dem Mann um, der sie angesprochen hatte.

“Sai?“

Natürlich hatte Sakura seine Stimme erkannt. Dennoch war sie überrascht ihn zu sehen.

Er sah aus wie immer. Ein kleines Lächeln umspielte seinen Mund.

“Kann ich dich kurz sprechen? Ich brauch deine Hilfe.“

Kurz überlegte. Sie musste einkaufen gehen.

“Eigentlich habe ich keine Zeit“, begann Sakura, wurde von Sai jedoch unterbrochen.

“Super! Danke!“

Mit diesen Worten packte Sai ihre Hand und zog Sakura hinter ihm her.

Egal wie viel sie auch protestierte, Sai zog sie unbekümmert hinter sich her.

*Na ja, was kann schon passieren? Sicherlich braucht er nur Hilfe bei dem nervigen Baby.*

Innerlich stimmte Sakura ihrer inneren Stimme zu. Sie hoffte, dass es so war.

Wenigstens herrschte keine unangenehme Spannung zwischen ihnen. Das hatte Sakura die ganze Zeit über befürchtet. Anscheinend grundlos.

“Wo geht’s denn hin?“, erkundigte sich Sakura, während sie Sai gezwungenermaßen folgte.

“Wirst du schon sehen“, war Sais wage Antwort.

Dennoch vermutete Sakura, dass er sie zu sich nach Hause brachte. Warum sollte er sonst so ein Geheimnis daraus machen? Denn da wollte Sakura eigentlich überhaupt nicht hin.

Als Sai sie plötzlich in eine dunkle Gasse zog, war Sakura verwirrt. Ihr erster Gedanke war // Jetzt will er sich bestimmt wieder an mich ran machen.//

Als Sai sie gegen die Wand drückte und sich zu ihr hinunter beugte, fühlte sich Sakura in ihrer Vermutung bestätigt. Schnell wandte Sakura das Gesicht von ihm ab. Er sollte sich nicht zu irgendetwas ermutigt fühlen.

“Sai, nicht“, begann sie, hörte jedoch abrupt auf, als sie einen festen Griff in ihrem Nacken spürte.

Mit großen Augen blickte sie zu Sai. Bevor sie noch etwas sagen konnte, spürte sie, wie Sai den Druck verstärkte. Dann begann langsam alles um sie herum schwarz zu werden.

Das letzte, was Sakura noch wahrnahm, waren Sais Worte, ehe sie in der Dunkelheit versank.

“Du gehörst mir.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen. Sakura und Sasuke können die Finger echt nicht voneinander lassen *g*
Tja und unser lieber Sai...Ich muss sagen, als ich diese ff geschrieben habe, ging mir Sai tierisch auf die Nerven, weshalb er in dieser ff so schlecht rüber kommt. Aber gut ^.^
Mal schauen was Sai so vor hat... Sicherlich nichts Gutes oder was meint ihr? ;)
Über Kommis würde ich mich natürlich freuen. Und eine kleien Info. Für alle, die "Vampire in love" lesen oder lesen wollen, nächste Woche mache ich auch da weiter und stelle die nächsten Kapis on. Außerdem werde ich eine neue ff on stellen. Tote haben es auch nicht leicht. Wäre schön wenn ihr da nächste Woche mal vorbei schauen würdet ^.^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fantany1999
2014-05-07T23:55:54+00:00 08.05.2014 01:55
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel. Bitte spann mich nicht mehr länger auf die Folter! !!! Ich bin so neugierig was weiter mit Sakura passiert und ob Sasuke sie rettet. Da dz schon 90% geschafft hast schaffst du auch den Rest. Weiter so . Viel Glück
Von:  Kleines-Engelschen
2014-05-07T20:02:37+00:00 07.05.2014 22:02
ein tolles kapitel, ich freue mich schon sehr auf das nächste!

greetz
Von:  kate332003
2014-05-07T19:59:18+00:00 07.05.2014 21:59
Tolle ff*-*

Von:  fahnm
2014-05-06T22:01:54+00:00 07.05.2014 00:01
Super Story.
Hoffentlich Kann Sasuke Sakura retten.
Schreib bitte schnell weiter.
Von:  Izuya
2014-05-06T11:14:51+00:00 06.05.2014 13:14
Ich konnte Sai noch nie leiden ^^
Hoffentlich macht Sasuke ihn fertig :P
Super Kapitel
Ich freu mich schon auf das nächste :D
Von: abgemeldet
2014-05-05T16:25:51+00:00 05.05.2014 18:25
Tolles Kapitel!!
Und Ino hat's kapiert, juhu!
Wegen dir Yuri, hasse ich jetzt Saison, ich weiß leider nur nicht, ob das gut, oder schlecht ist... Naja egal!
Antwort von:  Yuri91
05.05.2014 18:27
Entschuldigung >.< Ich hab erst vor kurzem gemerkt, das Sai doch nicht so schlimm ist ^.^ Aaaaaaaber für diese ff war es leider zu spät.
Von:  twunicorn
2014-05-05T12:59:59+00:00 05.05.2014 14:59
nooooin wie kannst du nur an so ner Stelle aufhören xD
bitte schreib so schnell wie möglich weiter bzw lad das nächste Kapitel hoch!:D
LG
Antwort von:  Yuri91
05.05.2014 15:31
Ja, nächste Woche ;) Jede Woche ein Kapi *g* Außerdem muss es ja spannend bleiben ^.^
Von:  Cosplay-Girl91
2014-05-05T12:29:24+00:00 05.05.2014 14:29
ich werde weiterhin ein Fan bleiben und deine Geschichten lesen. Freue mich schon sehr, über die nächsten Kapitel und deine nächste FF. tolle Ff bis jetzt!


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