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Get to know

[ReitaxUruha] Kapitel 5 ist online!
von

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New Home

Titel: Get to know

Autor: _EvilShio_, Die_no_Guitar, Reita_chan

Thema: The GazettE

Pairing: Ruki x Uruha, Reita x Uruha, Kai x Aoi

Warning: lime, lemon, limone

Disclaimer: Nix gehört uns, nur die Idee.

Kommentar: Weiterführung erfolgt mit Reita_chan.
 

Wir würden uns freuen, wenn ihr auch einmal bei unserer anderen FF vorbeischaut ^^

Sie nennt sich Silent Pain.

Dankeschön und viel Spaß. Man sieht sich hoffentlich im nächsten Kapitel! ^^
 

Kapitel 1: New Home
 

ルキ (Ruki)

Genervt kam ich von der Arbeit wieder. Es war doch immer das Gleiche. Ich arbeitete, vergaß irgendetwas und wurde zum Büro bestellt, wo ich dort dann von meinem Chef angemault wurde. Eigentlich war es ja meine eigene Schuld, doch musste ich mich jetzt irgendwie abregen, und was kam da nicht besser als Alkohol? Ein Glück hatte ich immer welches im Haus. Uruha sorgte sowieso immer wieder für Nachschub, auch wenn er es wohl eigentlich für romantische Abende eingeplant hatte.

Ich nahm mir einfach eine der teuren Flaschen aus dem Weinkeller, öffnete sie und setzte mich dann auf die Couch, wo ich die ganze Flasche entleerte. Es war spät und Uruha war wohl auch noch nicht zurück. Wo auch immer er sich gerade herumtrieb, doch im nächsten Moment hörte ich schon, wie sich die Eingangstür öffnete und mit einem Klacken wieder zurück ins Schloss fiel.
 

麗 (Uruha)

Es war schon spät, als ich endlich die Arbeit verlassen durfte und Ruki war sicher schon zuhause. Wie ich es doch hasste, wenn ich später kam, als er. Er war dann immer schon angenervt und ich hatte es auszuhalten ohne mich irgendwie annähernd mental darauf vorbereiten zu können oder mich schon mal fluchtartig irgendwo zu verschanzen.

Ich öffnete die Haustür, betrat die Wohnung, die schon zum Teil dunkel war und schaltete das Licht ein.

„Bin zu Hause...“, rief ich also einfach, zog mir Schuhe und Jacke aus und ging ins Wohnzimmer, wo ich Ruki mit einer Flasche Wein auf dem Sofa sitzen sah. So ging ich routinemäßig auf ihn zu, wollte ihm einen Kuss geben, wie man es halt machte wenn man heimkam.
 

ルキ (Ruki)

Natürlich drückte ich den Femininen von mir. Ich hatte jetzt echt kein Bock auf Bussis. Ich musste irgendwie meine Aggressionen loswerden.

„’N Abend. Zieh dich aus!“, befahl ich ihm und trank erneut einen großen Schluck aus der Flasche, bis diese entgültig alle war.

„Ich hole jetzt eine Weitere. Du wartest auf mich im Schlafzimmer... nackt! Und wenn dies nicht der Fall sein wird, bekommst du was zu hören!“, drohte ich ihm und stand von Sofa auf. Gemütlich und schon leicht schwankend, ich vertrug nicht allzu viel, schlenderte ich wieder in den Weinkeller. Schnell schnappte ich mir eine weitere, hochprozentigere Flasche und stapfte dann ins Schlafzimmer, wo sich Uruha gerade beim Ausziehen befand.

„Du bist ja immer noch nicht fertig!“, schrie ich ihn schon fast an und schubste ihn einfach aufs Bett.

„Dann erledige ich halt den Rest!“
 

麗 (Uruha)

Ich hatte so etwas erwartet. Natürlich war er wieder scheiße drauf und ich durfte herhalten. Das hatte er schon immer so gehandhabt. Aber ich hatte mich dran gewöhnt, ich empfand schon gar keine Schmerzen mehr dabei - weder körperlich noch seelisch. Ich musste ihm eben helfen dass es ihm wieder gut ging - wenn es auf diese Weise war, sollte es mir recht sein.

Stumm nickte ich und ging ins Schlafzimmer, schaute mich kurz im Spiegel an und begann dann mich auszuziehen.

Doch er war schneller zurück als erwartet, so erschrak ich kurz, ließ mich aber aufs Bett schubsen und wehrte mich in keinster Weise - so würde es nur noch unsanfter.

„Viel Vergnügen“, schnurrte ich deshalb einfach leise, ließ ihn machen. Er hasste es sowieso, wenn ich auch nur Hand anlegte - das wehrte er ab, wollte mich in keinster Weise aktiv sein lassen.
 

ルキ (Ruki)

Ja, so devot wollte ich ihn haben. Er ließ alles mit sich machen. Ich könnte ihm jetzt den größten Dildo der Welt in den Arsch rammen und er würde nichts dagegen haben.

Klar, er würde bestimmt Schmerzen haben, aber was störte mich das? Ich hatte sie immerhin nicht.

Ich riss ihn schon regelrecht die Hose von den Hüften. Seine Unterhose landete ebenfalls neben dem Bett, so konnte ich ungehindert grob seine Beine auseinander drücken.

Erregt war er natürlich nicht, das war er so gut wie nie, aber mir konnte es egal sein. Mir konnte alles egal sein, was ihn anbelangte. Es war an sich sowieso nur eine Fickbeziehung. Liebe war nur in den ersten drei Tagen vorhanden, dann hatte ich schon keinen Bock mehr drauf, allein sein Körper hielt mich an ihn.

Dieser süße, sündige Körper, der alles über sich ergehen ließ. Egal was es war!

Da seine Beine so oder so schon gespreizt waren ließ ich ihn erst einmal so liegen, trank einen Schluck aus der schon geöffneten Flasche. Nebenbei öffnete ich meine eigene Hose und zog sie samt Unterhose ein Stück runter, sodass nur meine Erregung heraussprang. Ohne Vorbereitung und ungestüm drang ich in ihn ein.
 

麗 (Uruha)

Natürlich wusste ich, dass es ohnehin keinen Sinn machte, wenn ich ihm widersprach. Er würde sich ja doch holen, was er wollte. Da konnte ich ihm das auch gleich geben, Entkommen gab es sowieso nicht.

Ich wusste, was er wollte und ich schien es ihm geben zu können. Das war zwar nicht das, was ich mir unter einer Beziehung mit ihm vorgestellt hatte, doch meine Liebe zu ihm war noch immer da, ich konnte ihn einfach nicht verlassen. So wusste ich nicht, was aus ihm werden sollte. Wohlmöglich würde er mich nicht einmal zurück haben wollen, doch ich konnte mich einfach nicht von ihm trennen.

Stumm beobachtete ich ihn, wie er meine Hose von meinen Hüften riss und sich zwischen meinen gespreizten Beinen positionierte, noch einen Schluck trank. Wieder würde ich mich bemühen nicht zu schreien, denn obwohl ich mich an sie gewöhnt hatte tat es beim Eindringen immer noch weh. Später verdrängte ich sie, bis es wirklich nicht mehr wehtat. Er hasste es, wenn ich schrie oder anfing zu weinen vor Schmerz.

All seine Handlungen ließen mich wie immer kalt, ich hatte schon vergessen, wann ich eigentlich das letzte Mal gekommen war. Aber bei ihm dauerte es nie lang.

So kniff ich die Augen zusammen, zwang mich eher zu einem Stöhnen, um einen Schrei zu unterdrücken. Wenigstens das schien ihm nichts auszumachen, wenn ich stöhnte, im Gegenteil. Wahrscheinlich machte es ihn ja doch nur noch mehr an. Gut so, dann war es schneller vorbei. So ertrug ich schweigend und ab und zu keuchend, was er mit mir trieb, bewegte mich ihm sogar entgegen, obwohl es noch immer wehtat.
 

ルキ (Ruki)

Als ich am nächsten Morgen aufwachte brummte mir mächtig der Schädel. Ich wusste noch so einigermaßen, was gestern passiert war, doch interessierte es mich nicht. Sofort schwang ich mich unter die Dusche und wusch mir das wenige Blut von meinem Glied ab. Uruha war einfach zu zart für mich, ich brauchte was Besseres. Nichts gegen Uruha, er war wirklich wunderschön, aber einfach zu zerbrechlich. Ich ließ ihn fallen. Ja, das würde ich tun. Heute würde ich ihn noch sagen, dass er sich verpissen sollte. Er sollte seine Sachen packen und wieder abhauen.

Ich brauchte ihn nicht mehr! Sollte er doch sehen, wo er blieb. Seine Eltern würden ihn sicher nicht mehr zu sich nehmen. Sie hatten etwas gegen Schwule und sie wussten, dass er mit mir ins Bett gehüpft ist. Dieser Vollidiot!
 

麗 (Uruha)

Müde schlug ich die Augen auf und sah noch, wie Ruki das Zimmer verließ.

Er würde sicherlich einen Kaffee wollen oder etwas zum Frühstück. Also stand ich auf, zog mir einen Morgenmantel drüber und schlürfte unter Schmerzen in meinem Unterleib in die Küche, um Kaffee zu machen und Toast.

Mit einem Stechen in der Brust dachte ich dann an die letzte Nacht zurück. Ich hatte wirklich wieder stark geblutet. Das durfte nicht sein, Ruki sollte nicht meinen dass ich nichts aushielt. Ich musste mich wohl abhärten, damit es nicht aussah als würde er mich kaputt machen - er würde dann die Lust an mir verlieren.

So stellte ich die Sachen auf den Tisch, nahm mir eine Tasse Kaffee und setzte mich einfach, ohne etwas zu essen. Ich war wirklich stark abgemagert, das wusste ich, doch ich hatte einfach keinen Appetit. Ruki schien es nicht aufzufallen. Weniger Stress für mich.
 

ルキ (Ruki)

Mit immer noch schlechter Laune trat ich in die Küche und sah Uruha böse an.

„Du packst noch heute deine Sachen. Und wäschst vorher noch mein Bettzeug, ist ja eklig!“, murrte ich ihn an und trank einen Schluck meines Kaffees, den ich ihm danach über den Morgenmantel schüttete.

„Der schmeckt ja widerlich!“, brüllte ich ihn an und ging noch wütender aus der Küche.

„Hab’s mir anders überlegt, du packst einfach deine Sachen und verpisst dich... SOFORT! Ich hab keinen Bock mehr auf dich!“, brüllte ich ihn wieder an und zog mir etwas an.

„Wenn ich von der Arbeit zurückkomme will ich, dass du verschwunden bist. Und deine Kette bleibt auch hier. Als Bezahlung dafür, dass du hier bleiben durftest!“

Ich wusste, dass seine Kette sein Ein und Alles war, doch irgendwie musste ich mir die Genugtuung geben.
 

麗 (Uruha)

Gerade hatte ich ihn grüßen wollen, als er mich sofort anfuhr und was er sagte versetzte mir einen scharfen Stich in die Brust.

Er wollte was...? Aber ich konnte doch nicht... ER konnte doch nicht einfach...

„Ruki...“, sagte ich leise und flehend, „du kannst mich doch nicht... aber warum...?“

Das war nicht sein Ernst. Er spaßte, das war es! Das konnte er nicht ernst meinen...!

Der Kaffee war unangenehm heiß auf meinem Bein, ich fühlte mich elend. Vielleicht würde ich gehen, aber meine Kette... die konnte er mir nicht nehmen! Sie war alles, was ich hatte...!

„Bitte...“, flehte ich wieder, ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Nicht weinen, das machte ihn wütend...!
 

ルキ (Ruki)

„Her mit der Kette, los!“, verlangte ich von ihm und hielt meine Hand auf. Ohne weitere Widersprüche und einem überaus verheultem Gesicht übergab er mir seine Kette, ja, so wollte ich ihn sehen. Verletzt, niedergeschlagen. Nun hatte er nichts mehr, wozu es sich lohnte zu leben. Sollte er doch verrecken und ich hoffte ihn nie wieder sehen zu müssen.

Schnell stopfte ich die Kette in meine Hosentasche und stapfte wieder ins Schlafzimmer, wo ich ein paar Tüten hervorkramte und einfach selbst seine Klamotten packte, die ich ihm anschließend einfach vor die Füße warf.

„Hier hast du deine Fetzen. Und jetzt verpiss dich!“

Ich packte ihn am Arm und zerrte ihn dann vor die Tür. Ich feuerte ihm noch seine gesamten Schuhe hinterher und knallte die Tür wieder zu.
 

麗 (Uruha)

Verheult sah ich ihn an, als er mir die Kette vom Hals riss und sie einsteckte. Mein Lebensinhalt! Er hing an dieser Kette! Den konnte - DURFTE er mir nicht wegnehmen...!

„Ruki...!“

Ich folgte ihm mit wackeligen Schritten, als ich mich auch schon mit zwei schäbigen Tüten und drei Paar Schuhen auf dem Gang wiederfand, im Morgenmantel.

Es hatte keinen Sinn, er würde mich nicht wieder reinlassen. Verzweifelt ließ ich mich auf die Knie fallen. Wo würde ich schlafen? Zu meinen Eltern konnte ich nicht. Wo dann? Brücke? Vorhalle der Bank? Stadtpark...?

Ich hatte nicht einmal Geld...!

Unter Tränen schleppte ich mich aus dem Gebäude, würde mir wohl eine Bleibe suchen müssen. Vielleicht im Jugendheim? Immerhin war ich erst 18. Vielleicht nahmen die mich noch...?

So machte ich mich auf den Weg in die Kälte, konnte nicht aufhören zu weinen. Es brauchte wohl ein Wunder...
 

戒 (Kai)

Ich schlenderte gemütlich von Arbeit zu mir nach Hause. Heute hatte ich eine Beförderung hinter mich gebracht, obwohl ich noch nicht mal so lange dort arbeitete. Natürlich freute es mich ungemein und dies verdankte ich alles meinem Kumpel Reita. Er stand mir wohl immer mit Rat und Tat zur Seite.

Gerade als ich die Brücke überqueren wollte fiel mir eine Person auf. Sie war wirklich hübsch, aber was hatte sie vor? Schnell begriff ich, was dort vor sich ging und ohne zu zögern ging ich runter zum Fluss, wo die Person gerade wohl versuchte Selbstmord zu begehen.

„Hey, Sie da! Tun Sie das nicht!“, rief ich dem Mann zu, wie ich herausstellte, dass es einer war. Zuerst hatte ich doch tatsächlich gedacht, dass Er eine Sie sei.

Schnell stapfte ich mit meinen ganzen Klamotten in das dreckige Wasser. Dieser Fluss war bekannt für seine Unreinheit, da wunderte es mich, dass so etwas Schönes sich hierher traute.

Schnell packte ich ihn und zog ihm aus dem Wasser. Er schwieg. Hatte keine Einwände, aber warum? Ich würde ihn erst einmal mit zu mir nehmen, denn er hatte nur einen einfachen Morgenmantel an, weiter nichts.

„Ich nehme Sie mit zu mir...“, bot ich ihm an, keine Antwort, also deutete ich dies einfach als ein 'Ja'. Er roch ein wenig nach Schweiß, was daran lag, dass er seit einigen Tagen wohl keine Dusche gesehen hatte, aber man sah ihm an, dass er, bevor er hierher kam - sich in dieser Situation befand - immer gepflegt war.
 

麗 (Uruha)

Was machte es jetzt schon noch für einen Sinn zu leben? Ich wollte dem Elend dann lieber ein Ende setzen, so suchte ich mir eine gute Gelegenheit, kurz und schmerzlos alles hinter mich zu bringen.

Ich fand einen Fluss, dessen Brücke allerdings nicht besonders hoch war. Seit drei Tagen irrte ich also schon in der Stadt umher, hatte weder gegessen noch viel getrunken - vielleicht aus einem Wasserhahn einer öffentlichen Toilette. Und das wollte ich nicht weiterführen. Das Wasser schien tief genug, ich musste also nur hinein und einfach nicht wieder auftauchen.

Doch gerade als ich einen Schritt weiter gehen wollte, hielt mich jemand am Arm fest. Wer wagte es überhaupt mich bei meinem Vorhaben zu stören?

Als ich die Person anschaute, erkannte ich eine Art Mitleid in ihren Augen. Was sollte mir das jetzt sagen? Ich ließ mich vom Wasser wegziehen, erwiderte jedoch nichts auf seine Worte.

Ich fühlte mich widerlich. Brauchte wirklich dringend eine Dusche, etwas zu Essen. Und dass er mir eine Bleibe für eine Weile anbot, das kam mir so gelegen...
 

戒 (Kai)

Also nahm ich ihn mit zu mir nach Hause. Der Mann brauchte eine Bleibe, also gab ich ihm eine, auch wenn er nicht allzu lange bleiben konnte, denn ich wusste, wie Aoi auf solche Dinge reagieren konnte. Besonders, da dieser Mann hier hübsch war, wurde er schnell eifersüchtig und dachte sicherlich, dass ich ihm fremdgehen würde. Das würde ich natürlich niemals tun. Ich war froh ihn zu haben, da würde ich ihn bestimmt nicht betrügen.

Ich wollte gerade die Wohnungstür aufschließen, als mir mein Schatz auch schon zuvor kam und diese öffnete. Mit einem freudigen Lächeln umarmte er mich, was aber sofort versiegte, als er ihn neben mir stehen sah.

„Wer ist das?“, fragte er mich. Das kam jetzt bestimmt komisch rüber für ihn, doch musste ich mit den Schultern zucken, da ich seinen Namen ja noch nicht einmal erfragt hatte.

„Du kannst aber vergessen, dass er für immer bleibt.“, murrte er dann, woraufhin ich seufzte.

„Er kann solange bleiben, bis er etwas Anderes gefunden hat, okay? Aber auf der Straße leben lassen wollte ich ihn nicht.“, antwortete ich ihm, was Aoi wohl nur skeptisch hinnahm und auch zuließ, dass der junge Mann eintreten konnte.

„Ich denke mal, du nimmst erst einmal eine Dusche, okay?“, bot ich ihm an und deutete auf die Badtür. Schnell machte sich Aoi daran ein passendes Handtuch für den Besuch herauszulegen. Vielleicht wurde dieser nach einer Dusche vielleicht ja gesprächiger...
 

麗 (Uruha)

Ohne Widerrede ließ ich mich zu seinem Haus schleppen, wo jedoch auch gleich ein anderer junger Mann die Tür öffnete. Er war sehr hübsch, die beiden waren wohl zusammen.
 

葵 (Aoi)

Skeptisch beäugte ich den jungen Mann vor mir und es gefiel mir gar nicht, dass Kai ihn mitgebracht hatte. Aber mein Schatz hatte nun mal einfach ein gutes Herz und ich konnte ihm ja doch nichts abschlagen.

„Ich mach uns einen Tee“, sagte ich und verschwand in der Küche, nachdem ich ein Handtuch rausgelegt hatte.
 

麗 (Uruha)

Schweigend nahm ich das Handtuch an, ehe ich mich im Bad einschloss und auszog, meinen geschändeten Körper keines Blickes würdigte und mich begann abzuduschen. Ich fühlte mich so widerlich. Warum hatte er mich rausgeworfen...? Warum tat er mir so etwas an?

Wieder liefen mir Tränen übers Gesicht, doch sie vermischten sich mit dem Wasser und verschwanden im Abfluss.

Als ich fertig war, kramte ich mir frische Sachen aus den Tüten. Ich hatte die Hälfte bei Ruki vergessen (sie waren in der Wäsche, er hatte sie mir nicht geben können). So blieb mir nur wenig.

Ich ging stumm in die Küche, wo ich auf die beiden Männer traf, die gerade eng umschlungen dastanden und sich küssten. Ich wollte schon wieder umkehren...
 

戒 (Kai)

„Hey, warte doch!“, rief ich ihm nach, da er schon wieder im Flur war.

Schnell löste ich mich von meinem Liebling und lief dem jungen Mann hinterher. Ich schnappte ihn am Handgelenk und sah ihm durchdringlich in die Augen.

„Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich ihn. Vielleicht konnte ich dadurch auch endlich einmal seine Stimme hören, doch wurde ich mal wieder unterbrochen, da es an der Tür läutete. Stimmt ja, Reita wollte heute noch mal vorbeischneien und nach den Rechten schauen. Außerdem wollte er mir ja noch zur Beförderung gratulieren, ich konnte meinen Mund einfach nicht halten und musste meinen Erfolg ihm sofort mitteilen.

„Aoi, Schatz? Machst du bitte auf?“, fragte ich ihn, worauf er gleich zur Tür rannte und öffnete. Ein freudig strahlender Reita trat in die Wohnung.

„Kai, du Mistkerl. Herzlichen Glückwunsch!“, meinte er zu mir und umarmte mich.

„Du Arbeitstier. Im Gegensatz zu dir bin ich eine faule Sau!“, scherzte er weiter und sah dann zu dem jungen Mann.

„Nanu? Wer sind Sie denn?“, fragte er höflich und verbeugte sich einmal.
 

麗 (Uruha)

Kurz blieb ich stehen und sah ihn an, schaute dann aber wieder weg. Gut, dass die Tür klingelte, da war er wenigstens abgelenkt.

Ein blonder junger Mann betrat die Wohnung, als dieser Aoi geöffnet hatte. Ich schaute ihn kurz an, erwiderte die kurze Verbeugung auch und murmelte ein

„Uruha“. Meinen richtigen Namen mussten sie ja nicht wissen.
 

葵 (Aoi)

Ich freute mich, dass Reita mal wieder vorbeikam. Kurz grüßte ich ihn, ehe ich den Tee für alle fertig machte und bat alle ins Wohnzimmer - auch diesen Uruha, wie ich meinte, wie er hieß. Den Tee goss ich dann in die Tassen, schaute Reita an.

„Was hast du so getrieben?“, fragte ich ihn.
 

麗 (Uruha)

Schweigend setzte ich mich neben den Fremden aufs Sofa, Kai und Aoi gegenüber und schaute zu Boden. Mir war das mehr als unangenehm. Doch immerhin war es hier warm und ich hatte etwas zu Trinken. Den Tee nahm ich auch gleich, trank unbewusst gierig einen großen Schluck.
 

れいた (Reita)

Die Stimmung war irgendwie komisch. Warum sah Aoi Uruha die ganze Zeit so niederträchtig an? Hatte er ihm etwas getan? Okay, ich sah ihn heute auch das erste Mal, aber das war doch nun wirklich kein Grund...

Uruha nahm einen größeren Schluck des heißen Tees, den ich ihm sofort aus der Hand nahm, als er anfing stark zu husten. Ich stellte die Tasse auf dem Tisch ab und klopfte ihm auf den Rücken.

„Du musst langsam trinken, Uruha-san...“, sagte ich ihm und blickte dann zu Kai.

„Habt ihr auch etwas Kaltes zu Trinken? Das kann er dann erst einmal hinterschlingen!“ Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und sah dann wieder zu dem Femininen. Er war ziemlich abgemagert, das merkte ich durch den Stoff hindurch, also rief ich Kai noch ein „Und bring noch etwas zu Essen mit!“ hinterher. Ich konnte mir vorstellen, dass er das nicht wollte, doch konnte ich so etwas nicht dulden. Ich befand mich damals auch in solch einem Zustand... durch Stress, Freunde, psychische Probleme, Familie und vieles mehr... Ich wollte es nicht auch bei anderen erkennen können, also machte ich mir um diese Leute mit am meisten Sorgen...

„Ach, im Übrigen Kai? Ich wollte dir heute eigentlich ein Geschenk machen, doch hab ich beim Juwelier etwas gefunden, was mehr mir gefallen würde, als dir. Du trägst ja so ungern Ketten...“, meinte ich und holte eine kleine Schachtel mit einer wunderschön verzierten Kette hervor. Der Juwelier meinte, dass die Kette erst heute dort abgegeben wurde. Sie war eigentlich immens viel Geld wert, doch hatte er sie für einen lachhaften Preis bekommen. So auch ich.
 

葵 (Aoi)

Ich mochte diesen Uruha irgendwie nicht und es passte mir auch gar nicht, dass so etwas mageres, krankes in meiner Wohnung hauste. Wahrscheinlich hatte er auch noch Parasiten und Läuse...!

Als Kai das Trinken brachte, schaute ich Uruha zu, wie er gierig das Wasser herunterschlang und seufzte. Was hatte ich mir da nur eingefangen?
 

麗 (Uruha)

Gierig trank ich das Wasser, nachdem sich der Husten wieder beruhigt hatte und stellte das Glas zufrieden wieder auf den Tisch. Ich hatte wirklich Hunger, da stillte das Wasser etwas meinen Hunger und ich seufzte leise.

Kurz bedankte ich mich bei Kai und schaute dann den Fremden an, der wohl Reita hieß und lächelte kurz.

Als dieser allerdings die Kette aus der Schachtel hervorholte, schluckte er. Meine Augen füllten sich mit Tränen, Ruki hatte sie also wirklich abgegeben.

„Ich kenne diese Kette...“, murmelte ich in der Hoffnung dass Reita sie mir zurück gab, ich vertraute nicht darauf.

„Ich... es war mal meine...“
 

戒 (Kai)

Ich merkte, dass Aoi wegen dem Jungen unruhig war. Aber warum? Er tat ihm doch nun wirklich nichts! Schon leicht belustigt sah ich ihm beim Trinken zu. So kannte ich Reita gar nicht. Hatte der Typ etwa Muttergefühle in ihm geweckt, oder warum kümmerte er sich so um ihn?

Vorsichtig nahm ich Aois Hand in meine, sodass es die anderen Beiden nicht sehen konnten. Ja, klar wusste Reita von uns, doch schien Uruha das zu stören, was wir hatten. Hatte er etwas gegen Schwule? Bei so einem Aussehen müssten ihm doch jede Menge Männer hinterherlaufen, genau wie bei Reita. Die beiden würden einfach zu gut zusammen passen, doch ob es jemals geschehen würde? Ich war mir da nicht so sicher. Immerhin konnte Reita der Eisklumpen schlechthin sein.

Doch das, was ich dann von dem Größten in diesen Raum hörte haute mich schon um, warum hatte er denn seine Kette...?
 

れいた (Reita)

„Warum hast du sie denn zum Juwelier gebracht?“, fragte ich den neben mir Sitzenden und betrachtete seinen Gesichtsausdruck. Ihm schien viel an der Kette gelegen zu haben, also gab ich sie ihm schon wie aus Reflex wieder.

„Hier, nimm sie!“, sagte ich und lächelte ihn dabei an. Ich kannte diese Seite selbst kaum an mir. Ich sah wieder zum Tisch und deutete dann zum Essen.

„Jetzt iss erst mal was!“

Ich hatte das Gefühl, dass er jetzt nicht mehr allzu schlecht drauf war, denn ein kleines Lächeln zierte seine Gesichtszüge... wunderschön...
 

葵 (Aoi)

Eigentlich sollte ich ihn ja rauswerfen, doch ich beließ es einfach dabei.

Als Kai meine Hand nahm lächelte ich kurz, streichelte sie und schaute dann wieder zu den anderen beiden. Ich fragte mich auch, warum Reita Uruhas Kette hatte? Warum hatte er sie denn zum Juwelier gebracht, wenn er doch so daran zu hängen schien?
 

麗 (Uruha)

Ich glaubte kaum, dass er mir sie wiedergeben wollte. Tausendmal dankend nahm ich sie an mich, drückte sie an meine Brust und legte sie mir dann um den Hals. Auf die Frage warum ich sie weggegeben hatte antwortete ich jedoch nicht, immerhin hatte ich selber sie ja nicht hergegeben. Ich wollte schweigen über das, was mir passiert war. Das musste kein Wildfremder wissen.

Als er mir etwas zu Essen anbot, lächelte ich kurz, nickte dann.
 

葵 (Aoi)

Und das war wohl die Aufforderung an mich, etwas zu kochen. Seufzend stand ich auf, um in die Küche zu gehen und irgendwas aus dem Kühlschrank zu kramen, was ich dann in die Mikrowelle stellte. Er würde wohl mit einer Fertignudelsuppe zufrieden sein müssen.

Als ich zurück kam, sah ich Uruha verträumt den Blonden anstarren, der sich wieder mit Kai unterhielt. Lag es daran, dass er ihm die Kette wiedergegeben hatte?
 

れいた (Reita)

Ich musste immer wieder lachen, wegen den Geschichten, die mir Kai erzählte. Er schien wirklich Spaß an seiner Arbeit gefunden zu haben. Da wunderte es mich wirklich nicht mehr, dass er befördert wurde. Jedoch musste ich auch feststellen, dass Aoi den Jungen wohl nicht so ganz abkonnte. Wahrscheinlich, weil er auf der Straße gelebt hatte. Kai war nun fertig mit seinen Geschichten, also wandte ich mich nun zu Uruha. Dieser Name... er passte unglaublich gut zu ihm.

„Was war nun eigentlich los? Du hattest mir vorhin die Frage gar nicht beantwortet. Warum hast du deine Kette weggebracht, wenn du sie über alles liebst?“ Ich wusste, dass es taktlos von mir war so direkt zu sein. Ich hasste es selbst an mir, doch war ich einfach zu neugierig, da konnte ich sie mir einfach nicht verkneifen. Außerdem machte ich mir doch auch nur Sorgen, zumal er bestimmt nicht lange hier bleiben kann, da Aoi ansonsten komplett durchdrehen würde. Das wäre die Katastrophe schlechthin. Ja, ich musste auch wiederum zugeben, dass ich mit den Gedanken spielte ihn mit zu mir zu nehmen. Er sah auf keinen Fall so aus, als ob er klauen würde oder Jegliches. Ganz im Gegenteil, er würde gut als Geschäftsmann aussehen oder Anderes, was in etwa mit Anzügen oder Ähnliches zu tun hatte. Ich war einfach zu fasziniert von ihm und ja, ich machte mir deshalb nur umso mehr Sorgen um ihn. Ich wusste zwar, dass ihm etwas passiert sein musste, doch wusste ich einfach nicht was. Es wunderte mich sowieso, wie so etwas auf der Straße leben konnte, ohne von Jemanden beachtet zu werden. Hätte ich ihn gefunden, hätte ich wohl genauso reagiert wie Kai...
 

麗 (Uruha)

Musste ich ihm jetzt darauf eine Antwort geben? Ich kannte ihn doch gar nicht, wusste lediglich seinen Namen.

„Ich brauchte Geld...“, murmelte ich dann halt leise, denn es erschien mir als eine gute und auch glaubwürdige Ausrede, ehe ich mich wieder abwandte und versuchte etwas Ruhe in mir selbst zu finden. Ich war wirklich mehr als durch den Wind.
 

葵 (Aoi)

Seufzend kochte ich die Nudeln fertig, ehe ich ihm dann die Schüssel brachte und sie vor ihn auf den Tisch stellte, mich dann zu Kai setzte und mich an ihn lehnte.

„Lass es dir schmecken“, sagte ich, „ist zwar nichts Besonderes, aber immerhin etwas...“
 

麗 (Uruha)

Und das würde ich mir nicht zweimal sagen lassen. Schnell schnappte ich mir die Schüssel und die Stäbchen, begann zu essen und die Nudeln herunterzuschlingen. Ich war gutes Essen gewohnt, doch in dem Moment war ich mir sicher dass ich noch nie so etwas leckeres gegessen hatte. Ich bedankte mich kurz mit vollem Mund, aß dann still weiter und bemühte mich nicht allzu sehr zu schlingen - das war ja peinlich...
 

れいた (Reita)

Ich lächelte ihn an, auch wenn ich wusste, dass er log. Ich konnte ihm nicht böse sein, auch wenn ich es in diesem Augenblick am liebsten wäre.

Wieder sah ich zu Kai und Aoi rüber und redete einfach weiter.

„Ach so, du weißt ja, dass ich der Vize-Chef meines Vaters bin, ne? Ich hab doch neulich immer solche Probleme mit einen der Mitarbeiter. Er ist wohl der größte Kotzbrocken, den ich je in meinem Leben gekannt habe. Am liebsten würde ich ihn wegen leerer Beschuldigungen anklagen, damit er irgendwie vorbestraft ist und ich ihn feuern kann. Dann sieht er, was er von seiner Arbeitsweise hat: Dem Nichtstun!“, redete ich darauf los und schüttelte abwertend den Kopf. Ja, ich hasste diesen Menschen. Am liebsten würde ich seinen Namen aus meinem Kopf verbannen, doch war dies schwieriger, als ich je geglaubt hatte.

„Ach, du meinst diesen Ruki!“, warf Kai nur ein, woraufhin Aoi mich nur nickend ansah.

„Hai, genau den. Er dreht in letzter Zeit immer mehr am Rad. Was auch immer mit dem los ist, ich will damit garantiert nichts zu tun haben!“

„Führ mit ihm doch en Kündigungsgespräch!“, gab mir nun Kai wieder den Tipp.

„Leichter gesagt, als getan...“, murmelte ich und merkte auf einmal, wie der Körper neben mir anfing zu beben.

„Uruha? Was ist los mit dir?“, fragte ich ihn und legte meine Hand auf seine Schulter.
 

麗 (Uruha)

Wie nebenbei hörte ich ihrem Gespräch zu und hatte gerade fertig gegessen, als sie plötzlich seinen Namen erwähnten.

Ich traute meinen Ohren nicht. Reita kannte ihn...? Er kannte Reita...? Ich schluckte und merkte nicht einmal, wie ich zu zittern begann - ob es nun vor Wut oder Verzweiflung war wusste ich selbst nicht.

Ich wusste nur, dass ich nicht wieder an ihn erinnert werden wollte.

„N-nichts, gar nichts, ist alles in Ordnung...!“, sagte ich mit zunehmend zerbrechlicher Stimme, sie zitterte ebenfalls und ich konnte mich gar nicht richtig auf das konzentrieren, was ich eigentlich sagen wollte.

„Ich... k-kenne diesen Ruki nur auch...“, sagte ich matt, schaute ausdruckslos zu Boden.

Ich wollte nicht an ihn erinnert werden...
 

れいた (Reita)

Verwundert sah ich ihn nun an.

„Woher kennst du denn diesen Idioten? Oh, entschuldige...“, meinte ich danach, ich wusste ja immerhin nicht, wie Uruha zu ihm stand, aber ich konnte ihn auf keinen Fall ab. Aber irgendwie hatte ich eine Ahnung, was Ruki für ihn war... Ich hatte einen Morgenmantel auf dem Wäschehaufen liegen sehen, es war wohl Uruhas, und darauf konnte ich eindeutig Blutspuren entdecken, die sich direkt am hinteren Bereich befanden. Ja, ich konnte mir sehr gut vorstellen, was Uruha passiert war und außerdem, dass es Ruki war, der es getan hatte, immerhin machte dieser wirklich jeden Mitarbeiter während der Arbeit an...

Uruha zitterte immer noch, es machte mich nervös... ich zog ihn einfach in meine Arme.

„Hey, beruhig dich doch wieder... er ist nicht hier...“ Ich zögerte kurz, bevor ich meine nächste Frage stellte.

„Er war es mit der Kette, nicht wahr?“
 

麗 (Uruha)

Leider konnte ich jetzt nicht mehr verhindern, dass ich zu weinen anfing. Allerdings nicht so, dass es die ganze Nachbarschaft hörte, das war mir unglaublich peinlich.

Betreten schaute ich weg, als er mich einfach in seine Arme zog. Dabei kannte ich ihn gar nicht, es wunderte mich, dass er mich dann gleich auf diese Weise tröstete. Doch wehren konnte ich mich lange nicht mehr, dazu war ich viel zu schwach.

Resignierend gab ich ihm dann doch eine Antwort auf seine Frage.

„Hai, er hat die Kette weggebracht, nachdem er... nachdem er mich vergewaltigt und dann rausgeworfen hat...“, sagte ich leise, plötzlich wurde mir unglaublich kalt.

Es war gut, dass mich jemand in seinem wärmenden Arm hielt. So hatte ich wenigstens etwas, was mich ein bisschen wärmte...

„Kann ich nicht noch eine Decke bekommen...?“, fragte ich leise, schaute zu Aoi.
 

葵 (Aoi)

Natürlich, ich war ja auch für jeden das Laufmädchen. Zwar schockierte es mich nicht minder, was Uruha passiert war, aber er war hier immerhin nicht zuhause.

Trotzdem stand ich auf, holte eine Decke aus dem Schrank und gab sie ihm, sah dann Reita an.

„Du lebst doch allein“, sagte ich matt, „und wir haben hier wirklich keinen Platz mehr. Nimm ihn doch mit zu dir, dann hast du auch jemanden, der dir vielleicht ein bisschen im Haushalt hilft - es sieht ja immer aus wie im Saustall bei dir!“

Es interessierte mich im Moment so gar nicht, dass ich Uruha damit hinstellte wie eine Art Dienstmädchen, doch loswerden wollte ich ihn allemal.
 

れいた (Reita)

Überrumpelt blickte ich zu Aoi. Das war ein Knock Out für mich. Warum musste er ihn meine schlechten Seiten gleich am Anfang hören lassen?

„Manno, du bist echt so~ taktlos und eifersüchtig, Aoi.“, murmelte ich und sah zu Uruha. Aber die Idee an sich fand ich nicht schlecht. Ich wusste, dass die Wohnung mächtig klein war, die Kai und Aoi zusammen besaßen, also nickte ich einfach.

„Aber ich denke, dass wir das Uruha entscheiden lassen müssen, ich hätte nichts dagegen... aber nebenbei, ich brauch keine Putze! Ein Genie durchsieht das Chaos! Und wie Einige wissen bin ich das ja!“ Ich kicherte leicht. Ich würde mich am liebsten immer wieder selbst dafür schlagen, wenn ich solch ein Spruch klopfte, doch schien ich mir selbst dazu ein wenig zu fein zu sein. Außerdem war es in dieser Situation einfach unpassend. Uruha weinte, also kümmerte ich mich wieder um ihn, indem ich ihn noch etwas fester an mich drückte.

„Pssst, beruhig dich...“, flüsterte ich ihm zu und schaukelte immer vor und zurück, als ob ich ein kleines Kind in meinen Armen halten würde, was gestürzt war und eine Schürfwunde davongetragen hatte. Er tat mir unglaublich leid... aber musste ich ihn wohl trotzdem irgendwie darum bitten zur Polizei zu gehen und Ruki anzuzeigen. Somit wäre er vorbestraft und ich könnte ihn ohne triftigen Grund feuern...

„Möchtest du mit zu mir?“, fragte ich ihn dann erneut.
 

葵 (Aoi)

Was beschwerte er sich jetzt, dass ich ihm das direkt von Anfang an mitteilte? Da wusste Uruha wenigstens schon Bescheid.

Ich lehnte mich an Kai, schaute den beiden zu, wie Reita das zitternde Etwas weiter tröstete. Sollte er doch...
 

麗 (Uruha)

„Ich weiß nicht...“, murmelte ich, denn solche Angebote waren mir immer unglaublich peinlich. Ich wusste ja nicht, ob ich ihm dann nicht zur Last fiel, oder ob er überhaupt Platz für mich hatte.

„Wenn es keine Umstände macht und... und ich such mir auch bald was Eigenes, wenn ich genug Geld zusammen habe... von meiner Arbeit... aber ich verdiene nicht so viel...“, stammelte ich es mir zusammen, beruhigte mich allerdings seltsamerweise recht schnell in seinen Armen. Ohne es wirklich zu merken ließ ich mich gegen ihn sinken und schloss die Augen, schniefte leise und hörte auch auf zu zittern, da Aoi mir ja die Decke gegeben hatte. Wenigstens etwas...
 

れいた (Reita)

„Ist doch kein Problem... bleib solange du willst! Nur... meine Bude ist kleiner als du denkst und unaufgeräumter, als du es dir vorstellen kannst!“, lachte ich und Kai klang mit ein. Er kannte es ja bereits. Mein übervoller Kühlschrank, in denen wohl einige Lebensmittel schon abgelaufen waren, zwar hatte ich mir jeden Tag vorgenommen ihn mal sauber zu machen, doch hatte ich es entweder vergessen oder keine Zeit dazu gehabt. Ich drückte ihn noch ein letztes Mal fester an mich und stand dann auf.

„Okay, jetzt hab ich nur noch was für Kai... und dann können wir auch schon gehen!“, meinte ich und lief noch einmal in den Flur, um aus dem mitgebrachten Beutel eine Flasche Champagner herauszuholen. Ich ging wieder zu Kai und hielt es ihm vor die Nase.

„Noch mal: Herzlichen Glückwunsch!“, sagte ich und lächelte ihn an. Ich sah zu Uruha und deutete ihm an wieder aufzustehen. Er sah so zerbrechlich und schwach aus... und als er aufstand hatte ich das Gefühl, dass er gleich wieder umkippte, was mich dazu veranlasste zu ihm zu gehen und ihn zu stützten.

„Ein Glück bin ich mit Auto und nicht mit Motorrad...“, murmelte ich und gab ihm meine Jacke, da Kai mir angedeutet hatte, dass er keine besaß. Ich nickte daraufhin nur und zog mir die Schuhe an.
 

麗 (Uruha)

Scheinbar machte sich Reita wirklich Sorgen um mich. Aber warum? Er kannte mich doch erst ein paar Stunden, da ließ er mich schon nicht mehr los.

Ich schaute ihm kurz nach, als er dann doch den Raum verließ und eine Flasche Champagner holte, sie Kai in die Hände drückte.

Kai schien sich über die Flasche sehr zu freuen, Aoi lächelte ebenfalls und kurz darauf deutete Reita auch schon, dass ich aufstehen sollte und ich folgte der Bitte. Allerdings war ich wirklich noch wackelig auf den Beinen und knickte beinahe wieder um, wenn Reita mich nicht gestützt hätte.

„Danke...“, murmelte ich, als wir in den Flur gingen und ich mich lediglich von Kai verabschiedete und nicht von Aoi, der sich wieder in die Küche verzogen hatte.

Ich ließ mir die Jacke umlegen und klammerte mich gleich wieder Halt suchend an Reitas Arm - wenn auch unbewusst.
 

れいた (Reita)

Also irgendwie fand ich das ja richtig süß, doch musste ich mich zusammenreißen. Ich konnte mir im jetzigen Zeitpunkt, und schon gar nicht bei meinem Beruf eine feste Beziehung leisten, auch wenn sie mich sicherlich einmal entspannen würde.

Schnell verabschiedete ich mich von Kai – Aoi war ja schon wieder abgehauen und lief mit Uruha runter zum Parkplatz.

„Möchtest du, wenn wir bei mir angekommen sind, noch etwas essen? Ich meine, du musst doch Kohldampf haben, außerdem sieht dein Körper nicht gerade gesund aus...“, fragte ich ihn, als wir in mein Auto stiegen indem es saukalt war, wie ich merken musste, also stellte ich schnell die Heizung des Autos an und sah zu Uruha, der gerade dabei war sich anzuschnallen.

Ich konnte mir gut vorstellen, wie er sich fühlte, nein, ich wusste es sogar ganz genau! Mit einer Vergewaltigung war nicht zu spaßen.

„Du bekommst vorerst noch Sachen von mir, deine waschen wir erst mal, hai?“

Ich wartete gar nicht auf eine Antwort, ich würde es eh tun. Ich schmiss den Motor an und fuhr anschließend los. Ich war hundemüde von gesamten Arbeitstag. Ich hätte nicht noch zu Kai gehen dürfen, obwohl es sich ja irgendwie gelohnt hatte...

Ich schielte zu Uruha herüber und lächelte leicht.
 

麗 (Uruha)

Ich setzte mich in sein Auto und schnallte mich an, schaute dabei immer stur auf meine Beine. Ich hasste meine Beine, sie waren dreckig und hatten Blutergüsse...

Auf seine Frage hin musste ich zwar nicht lange überlegen, denn ich war wirklich am Verhungern, doch hatte ich gerade bei Kai schon etwas gegessen. Da konnte ich doch nicht einfach bei jedem irgendwas aus dem Kühlschrank futtern...

„Nur wenn das keine Umstände macht“, murmelte ich von daher einfach nur, schaute aus dem Fenster.

Ich traute mich nicht ihn anzusehen. Viel zu unangenehm war es mir, da er mir ja so unbedingt helfen wollte und ich nichts dagegen tun konnte. Aber irgendwo war es auch ein schönes Gefühl, ich fühlte mich wirklich irgendwie geborgen...

„Iie“, sagte ich allerdings schnell, „ich will die Klamotten die ich anhatte nicht behalten. Ich will den Morgenmantel nicht mehr...“, murmelte ich, denn sie weckten ja nur widerliche Erinnerungen in mir.

Ich sah, wie er mich von der Seite anlächelte und zum ersten Mal schaute ich ihm wirklich in die Augen, als ich den Kopf zu ihm wandte. Er hatte wirklich wunderschöne Augen, wie ich feststellte.

Aber so etwas durfte ich nicht denken, er würde so etwas nie von mir behaupten, an mir war rein gar nichts schön...
 

れいた (Reita)

Ich nickte verstehend. Irgendwie hatte ich es mir denken können. Immerhin wurde er wohl mit diesen Klamotten auf die Straße gesetzt. Wir saßen etwas eine halbe Stunde im Auto, bis ich endlich in die Straße einbog, in der ich wohnte und den Motor ausstellte. Die Gegend war eine derer, die mächtig viel kosteten, aber ich hatte ja das Geld. Ich stieg aus dem Auto und wartete auf meinen Beifahrer, der sich wohl nicht aus dem Fahrzeug traute. Ich schloss meine Tür und lief dann zu ihm herüber, um die Seine zu öffnen.

„Kommst du? Hier ist Niemand, der dich auffressen könnte... nur ich!“, witzelte ich und hielt ihm meine Hand hin.

„Du bekommst dann erst einmal Sachen von mir... in zwei Tagen können wir einkaufen gehen – auf meine Kosten, ist für mich kein Problem.“, meinte ich und da er immer noch keine Anstalten machte aus dem Fahrzeug zu steigen half ich ihm einfach, worauf ich ein schmerzerfülltes Zischen hörte. Da hatte ich wohl wirklich noch etwas übersehen.

„Oh, tut mir leid, das hatte ich in diesem Moment ganz vergessen...“, murmelte ich. Eine Vergewaltigung hinterließ immerhin auch Spuren... Tröstend zog ich ihn in meine Arme, da ich erneut Tränen in seinen Augen ausfindig machen konnte.
 

麗 (Uruha)

Ich schaute mir die Gegend erst mal genau an, doch irgendwie war sie so unheimlich ungewohnt. Noch fühlte ich mich so gar nicht wohl.

Als Reita mir dann die Tür öffnete und diesen Kommentar losließ, schluckte ich erst und schaute weg, ehe ich mich dann doch abschnallte, jedoch noch nicht ausstieg.

„Ich will dir aber keine Umstände machen“, murmelte ich, hatte es schon immer gehasst, wenn man mir etwas anbot. Ich genierte mich nun mal, wenn man mir Angebote machte, und eigentlich wollte ich es auch gar nicht annehmen. Aber was hatte ich sonst, außer die Klamotten in meinen Tüten? Und das war nicht mal die Hälfte von dem, was ich eigentlich besaß...

Als er mir aus dem Fahrzeug half, spürte ich allerdings einen stechenden Schmerz in meinem Unterleib, da ich mich zu hastig bewegt hatte. Sofort füllten meine Augen sich wieder mit Tränen, da diese widerlichen Erinnerungen in mir wieder aufkamen und bemerkte nicht mal richtig, dass er mich in seine Arme gezogen hatte.

„Ich würde mich gern hinlegen...“, murmelte ich gegen seine Schulter, schluckte die Tränen runter.
 

れいた (Reita)

Ich nickte erneut, schloss die Autotür und anschließend das Auto selbst mit der Fernschließanlage. Dann hob ich Uruha auf meine Arme und ging mit ihm ins Haus. Dort angekommen platzierte ich ihn erst mal auf meine Couch.

„Ich hol dir noch etwas zu trinken, okay? Öhm... Mineralwasser muss vorerst genügen, ich hab zu Zeit nichts Anderes im Haus.“, erklärte ich und stiefelte schon los in die Küche, woraus ich das Besagte Getränk holte und ihm dann vor die Nase stellte.

„Trink einen Schluck... ich wechsle nur schnell die Bettwäsche, dann kannst du schlafen gehen.“, sagte ich und tat auch dies, was ich eben zu ihm gesagt hatte. Ich würde ihm vorerst mein Bett überlassen, wo zwar auch gut drei Personen reinpassten, ich ihm aber nicht zu nahe kommen wollte, nachdem, was ihn zugestoßen war. Ich wusste immerhin nicht, wie er darauf reagieren würde.

Etwa zehn Minuten später betrat ich wieder das Wohnzimmer und Uruha schien schon eingeschlafen zu sein. Super... na ja, müsste ich ihn wohl alleine in einen meiner Schlafanzüge quetschen. Doch gerade, als ich ihn wieder aufrecht hinsetzen wollte wachte er wieder auf.

„Hey, das Bett ist bezogen, du musst dich nur noch umziehen und reinhüpfen... falls du Hunger hast...“, ich machte mit dem Kopf eine Bewegung und deutete ihm somit eine Richtung an, „... dort ist die Küche.“ Ich zeigte dann auf eine weitere Tür.

„Und dort ist das Bad. Fühl dich wie zu Hause.“, meinte ich dann noch und lächelte ihn abermals an. Dann jedoch fiel mir wieder ein, dass er es ja mit dem Aufstehen immer noch so schwierig hatte, also trug ich ihn ins Schlafzimmer und legte ihn ins Bett.

„Schlaf schön... und morgen wird ausgiebig gefrühstückt, damit du wieder ein wenig auf die Rippen bekommst!“ Ich streichelte noch ein wenig seinen Kopf und küsste dann seine Stirn.

„Falls etwas ist... ich bin in der Wohnstube... weck mich einfach, okay?“
 

麗 (Uruha)

Dankbar schaute ich ihn an, als er mir das Wasser brachte und nahm ein paar Schlücke zu mir, ehe ich das Glas wieder wegstellte und mich zurücklehnte in die weichen Kissen auf dem Sofa.

Warum sorgte er sich eigentlich so um mich? Er sah nach einem ganz anderen Typ Mensch aus, eher wie ein Macho und knallhart und eiskalt und... trotzdem wirkte er nicht so auf mich.

Aber eigentlich war ich auch froh drüber... nicht so wie ER...

In meinen Gedanken versunken merkte ich nicht, wie meine Lider zufielen und ich schon leicht eingenickt war.

Doch schon bald spürte ich, wie er mich hochhob und ich folgte immer wieder seinen Fingern, die in verschiedene Richtungen zeigten. Mehr als ein Nicken brachte ich allerdings nie zustande, da ich zu müde war.

Umso erleichterter war ich, als ich endlich im Bett lag. Zwar hatte ich noch immer ein bisschen Angst vor körperlicher Nähe, doch dass er mich trug, war mir im Moment ziemlich gleichgültig.

Allerdings wurde ich leicht rot um die Nase, als er mir auf die Stirn küsste und ich schaute unsicher zu ihm auf, nickte dann leicht.

Doch gerade als er gehen wollte - ich hatte diesen Reflex nicht unterdrücken können - hielt ich seinen Arm fest und zog ihn wieder zu mir.

„Mir... mir ist kalt... kannst du nicht... nur für heute Nacht...?“, murmelte ich in die Decke, nicht einmal mehr umgezogen hatte ich mich, da ich zu müde war.

Aber frieren tat ich wirklich...
 

れいた (Reita)

Verdutzt sah ich ihn an. Was sollte ich? Nach solch einem Erlebnis ließ er solch eine Nähe zu?

„Wenn das in Ordnung für dich ist... dann kann ich das tun.“, antwortete ich ihm schließlich. Aber vorerst ging ich an meinen Schrank und holte ein paar Sachen heraus, die ich Uruha dann hinlegte.

„Hier hast du noch einen Pullover. Dann ist dir auch nicht so kalt... ich mache dir noch eine Wärmflasche...“, murmelte ich dann und tat, was ich eben gesagt hatte... mal wieder.

Als ich dann wieder ins Schlafzimmer gekommen war, sah ich seine Sache ordentlich auf den Stuhl gehängt. Er hatte sich meine wärmeren Sachen angezogen und wieder zurück ins Bett gelegt. Zusätzlich legte ich nun noch die Wärmflasche unter die Decke. Ich wusste nun aber nicht mehr, ob er mich noch als Wärmquelle brauchte, denn eigentlich genügte das doch...

„Soll ich die Nacht trotzdem bei dir verbringen?“, fragte ich deshalb und setzte mich zu ihm ans Bett. Sanft streichelte ich seine Wange. Wie konnte man nur so ein schönes Wesen nicht mehr haben wollen? Wie konnte man so eine schönes Wesen nur verletzen? Ich verstand es einfach nicht, auch wenn es bei diesen Ruki irgendwie klar war. Er konnte einfach nicht mit Menschen umgehen. Ich wollte auch nicht wissen, wie oft er Uruha fremdgegangen ist, denn einige Male hatte ich ihn beim Vögeln seiner Arbeitskollegen erwischt...
 

麗 (Uruha)

Ich hatte völlig vergessen, dass ich mir Nähe eigentlich soweit erst einmal ersparen wollte - zumindest zu Menschen, die ich nicht wirklich kannte, so wie Reita. Doch irgendetwas an ihm weckte meine Aufmerksamkeit, ich hatte keine Angst vor ihm und wusste, dass er mir nichts tun würde. Hoffte ich zumindest. Aber er war nicht wie Ruki und das beruhigte mich.

Ich nickte auf seine Frage hin, wollte dass er neben mir lag und mir wenigstens das Gefühl gab, dass ich sicher war. Dass mir niemand mehr irgendetwas wegnahm. Aus Reflex umfasste ich meine Kette und drückte sie an meine Brust, schaute Reita bittend an und machte ihm Platz, damit er sich hinlegen konnte.

Das Streicheln über meine Wange genoss ich sehr, ich hoffte dass er mich auch weiter so beruhigte und mir half, wieder normal leben zu können.
 

れいた (Reita)

Ich nickte auf seiner Bitte hin. Wenn er sich das selber zutraute, dann konnte ich ja wohl schlecht nein sagen, auch wenn ich für ihn ein Wildfremder war. Nur hoffte ich, dass er mich mit meiner manchmal auftretenden Art nicht missverstand...

Ich holte noch meine eigene Decke und mein eigenes Kissen und stieg zu ihm mit ins Bett.

„Anou... gute Nacht...“, meinte ich noch, strich noch einmal über seine Wange, machte die Nachttischlampe aus und drehte mich dann um, damit ich schlafen konnte. Ich musste ignorieren, dass Jemand – ein wirklich durchaus gutaussehender junger Mann – neben mir im Bett lag. Er war gebrochen, und ich wusste, wie es war gebrochen zu sein. Ich konnte sehr gut mit ihm mitfühlen, doch werde ich ihn wohl morgen dazu zwingen müssen mit zum Arzt und zur Polizei zu kommen. Das könnten Dauerschäden werden. Und bei der Polizei könnten wir Ruki anzeigen, so wäre er vorbestraft und ich könnte ihn aufgrund dessen endlich feuern. Wie ich diesen Mann verabscheute. Nie brachte er mir Respekt entgegen. Nur immer irgendwelche Sprüche, wie ich es hätte besser machen können. Wenn ich so über ihn nachdachte, stieg die Wut in mir hoch. Vor Allem der Gedanke, dass er so ein wunderschönes Wesen geschunden hatte, machte mich rasend.
 

麗 (Uruha)

Reita war wirklich ein netter. Und anscheinend wirklich nicht besonders rücksichtslos wie Ruki es war. Ich genoss sogar das Streicheln über meine Wange - Ruki hatte so etwas nie getan. Langsam schloss ich die Augen, doch ich fror immer noch. Also rückte ich kurzerhand etwas näher zu Reita, schmiegte mich dennoch unsicher leicht an ihn und versuchte ruhig zu atmen und zu schlafen.
 

ENDE Kapitel 1: New Home



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-03-12T21:29:56+00:00 12.03.2009 22:29
TToTT armes urhu-chan *schnüff*
Ich hab nichts gegen Ruki, aber in der FF kann ich ihn nicht ausstehen -.-
So wie er Ruha behandelt hat...y.y
Hat aber irgendwie auch was gutes, immerhin ist er ja so bei Reita♥ gelandet.^0^
Reita ist toll!*gg*
Aoi ist auch irgendwie komisch...hm,oO
Dafür mag ich Kai, dass er ihn sofort mitnimmt ist echt zu süß!*qiek*
Echt toll die FF!^^
*schon gelesen habs* *alles durchkommentier* *hust*
^^

Von:  Armaterasu
2008-05-17T15:32:48+00:00 17.05.2008 17:32
da passiert ja schon so richtig viel in einem kapitel, aber ich finde die FF toll... uruha tut mir voll leid... und ruki ist das reinste arsch... ich mag ihn gar nicht und auch aoi ist mir irgendwie doof... aber kai umso lieber *lach*
ich werd mal fleißig weiterlesen ^^
Von:  -Yune-
2008-01-13T20:14:20+00:00 13.01.2008 21:14
woooow !!
ich finde deine FF richtig gut !
Hoffe du schreibst bald weiter !!!
Das arme Uru-chan -.-
^^

Von: abgemeldet
2008-01-13T20:03:21+00:00 13.01.2008 21:03
hammer FF
hammer Schreibstil
Ich könnte Ruki... hier kann man ihn nur Hassen.
Aoi is ein bissl komisch abba mal sehn ob sich das nich noch ändert.
Armes Ruha T^T
freu mich auf ein neues Kap
lg rollingthunder
Von:  BLVCKMORAL
2008-01-13T17:07:54+00:00 13.01.2008 18:07
>o< woah Ruki ist son Blödmann natürlich nur in der FF
ich hab grad son Hass auf den wie kann der sowas tun `___´
ich mag Aoi i-wie auch nicht xD ders voll so ... gemein
kein Mitgefühl der Blödi T____T najah was solls
finde den Schreibstil toll und die Story auch >o<
freu mich total aufs nächste Kapi
schnell weiter schreiben :3 und bitte ne ENS wenns weiter geht ^o^

Aki ~

Von:  Bara-sama
2008-01-13T15:46:58+00:00 13.01.2008 16:46
Mir fiel als erstes spontan nur eins ein:
Ich HASSE Ruki!
Omfg so ein Kotzbrocken, was'n das eh?!
Wie kann man nur so herzlos sein?! Ò.ó
Und Aoi hm..also der ist mir auch noch i-wie komisch, aber es hat ja erst begonnen, mal sehn was noch kommt ^___^
Kai is niedlich wie immer♥ *__*~
Und Reita gefällt mir xD
Dass er Uruha sofort zu sich mitnimmt, das is so süß~♥
Ich hoffe, dass Ruha diesen laufenden Meter anzeigt eh Ò.ó
Also die FF gefällt mir wirklich SEEEEHR gut und ich freu mich auf das nächste Kapitel :D
*sofort auf favo mach*

Von:  -Rai
2008-01-13T13:59:54+00:00 13.01.2008 14:59
Mou~... Wie gemein... y.y
Armes Ruha~...
Aber ist gut geschrieben!
Freue mich auf das nächste Kapitel ^-^
Von: abgemeldet
2008-01-13T12:26:42+00:00 13.01.2008 13:26
heyho~
also die FF is bis jetzt richtig gut^^
freu mich aufs nächste chap^^
gut...ruki mag ich jetzt schon nich und bei aoi hmm..weiß nich...aber rei is wirklich nett..bis jetzt...weiß ja nich was ihr noch vorhabt XDD
also~ schnell weiterschreiben ^^
mata ne


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