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Die Prophezeihung entscheidet für uns...

Lily x James
von

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9. Die Bitte

9. Die Bitte
 

„Ich kann Evans nicht leiden!“ rief Potter aus, in seinem Lieblingssessel sitzend. „Sie treibt Patricia zur Weißglut.“
 

„Sind es ihre Worte?“ lächelte Regina. „Wieso frag ich bloß! Natürlich sind es ihre! James, es ist gerade das Gegenteil!“
 

„Aber Patricia hat gesagt...“
 

„Patricia hier, Patricia da... Du siehst niemanden mehr außer ihr! Sieh dich doch um! Es gibt so viele Mädchen in der Schule, die viel besser sind, als sie!“
 

„Ich liebe sie!“
 

„Sehr witzig, Brüderchen! Erinnerst du dich, was ich dir gesagt habe? Solange deine Braut meine Prüfung nicht besteht, lasse ich nicht zu, dass sie deine Frau wird. Und Patricia ist das letzte Mädchen, die ich als meine Verwandte akzeptiere!“
 

„Hör auf dich in mein Leben einzumischen!“
 

„Wenn ich ehrlich sein soll, Krone, weiss deine Schwester am Bahnhof mehr bescheid, als du. Denkst du nicht auch, dass es besser wäre auf sie zu hören?“ gab Sirius James einen Rat, der im Nebensessel saß.
 

„Du auch noch? Und du nennst dich als mein Freund!“
 

„Ich sag dir das alles, weil ich dein Freund bin! Ich versuche dir nur zu sagen, dass du sie endlich fallen und ein anderes Mädchen nehmen solltest.“
 

„Sirius!“ empörend rief Regina aus. „Was redest du da? Ein Mädchen ist kein Ding, dass du benutzen und dann weckwerfen kannst!“
 

„Ich hab mich falsch ausgedrückt!“ versuchte Sirius ihr zu erklären.
 

„Pass besser auf, was du sagst,“ und atmete auf. „Wo ist eigentlich der rest der Maradeurs? Wo habt ihr sie zurückgelassen?“
 

„Moony hift Wurmschwantz in der Bibliothek.“
 

„Armer Remus!“ sagte Sirius mit einem ehrlich traurigem Gesicht.
 

„Sirius, wieso musst du immer den Hanswurst spielen?“
 

„Ich? Überhaupt nicht! Kleines, hasst du jemals versucht Wurmschwantz etwas beizubringen? Nein? Das rate ich dir auch nicht! Das kann wohl nur Moony aushalten.“
 

„Ich mag ihn nicht,“ sagte Regina ehrlich.
 

„Entschuldige, Schwesterchen, aber er ist unser Freund, ob es dir past oder nicht!“
 

„Ich weiß, aber ich fühle, dass von ihm irgendeine Gefahr ausgeht.“
 

„Weißt du, Kleines, mit deiner Gabe Menschen zu durchschauen, ist es für mich zu gefährlich in deiner nähe aufzuhalten!“
 

„Sirius, du kannst einfach nicht ernst bleiben, hab ich recht?“ sagte Regina.
 

„Potter, Black, wenn ihr euch nicht beeilt, dann kommt ihr zu spät zur Transfiguration. Und Gryffindor wird wieder wegen euch Punkte verlieren!“
 

„Ja-ja,Calington, wir gehen schon.“
 

Melissa sah Black empörend an, und ging aus dem Zimmer.
 

„Wieso behandelst du sie nur so?“ schrie Regina ihn an. „Melissa ist ein gutes Mädchen. Außerdem ist sie immer nocht nicht über das, was passierte hinweg.“
 

Sirius interessierte niemals eine andere Meinung außer seiner eigenen. Er machte und sagte immer das, was er wollte. Aber wenn dieses Mädchen mit ihm schimpfte, und sie hatte immer einen Grund dazu, schähmte er sich.
 

„Ich verspreche, dass ich mich bei ihr entschuldigen werde.“
 

Regina sah ihn prüfend an.
 

„Wäre nicht schlecht. Und jetzt geht zum Unterricht.“
 

„Und du? Willst du etwa schwenzen?“ fragte James sie lächelnd.
 

„Natürlich nicht! Ich hab eine Freistunde.“
 

„Dann ist es ja gut. Wir gehen dann. Eine Stunde mit den Ravenclaws ist immer so lustig. Ich hoffe Patricia und Evans veranstalten keine Szene,“ mit diesen Worten, verliesen Black und Potter das Zimmer.
 

*Wann lässt diese Patricia James in Ruhe! Sie hat sich an ihn festgeklammert, und lässt ihn einfach nicht mehr los. Aber irgendwas sagt mir, dass Lily zu meinem Bruder besser passen würde.Und meine Intuition hat immer recht. Obwohl sie sich jetzt nicht ausstehen können, werde ich versuchen sie zusammenzubringen. Natürlich nur zu seinem besten.*
 

***
 

„James, du errätst nie was geraden passiert ist!“
 

Nachdem sich die Maradeurs unterwegs wieder vereint haben und in die Klasse hereinkamen, umarmte Patricia James stürmisch.
 

„Lass mich raten,“ und sah sich um, „McGonagall ist nicht hier. Das bedeutet... es wird keinen Unterricht geben?“
 

„Falsch! Evans wird am Unterricht nicht teilnehmen!“
 

„Na und?“ Sirius konnte nicht verstehen, wieso sie sich so freute.
 

„Sie wurde zum Direktor bestellt!“
 

„Zum Direktor?! Was hat sie denn so furchtbares getan?“ wunderte sich Remus. „Nur ihr beiden hattet diese Ehre!“ er schaute James und Sirius an.
 

„Vieleicht hat sie was aus dem Schuleiegentum zerbrochen?“
 

„Wurmschwanz, das ist noch keinen Grund gleich zum Direktor geschickt zu werden.“ versicherte Sirius. „Irgendwas ist hier im Busch... Patricia, du hattest doch nichts mit der Sache zu tun, oder?“ und sah sie misstrauisch an.
 

„Natürlicht nicht!“ antwortete sie empörend, und machte ein falsches beleidigtes Gesicht.
 

„Pad, sag doch nicht sowas. Sie hat damit bestimmt nichts zu tun!“ antwortete James sicher.
 

„Bitte setzt euch auf eure Plätze!“
 

In die Klasse kam McGonagall herein.
 

„Aber es hat nicht mal gegeläutet!“ sagte James empörend.
 

Es läutete.
 

„Und jetzt Mr. Potter, wenn sie sich nicht setzen, werde ich ihnen Punkte abziehen, dass sie nicht zum Unterricht bereit sind.“
 

Gryffindor und Ravenclaw setzten sich schnell auf ihre Plätze.
 

„Professor, wieso wurde Evans zum Direktor geschickt?“ fragte eine von Patricias Freundinen, Clear, frech.
 

„Das geht Sie nichts an Ms. Treiton.“
 

***
 

Lily saß im Arbeitszimmer vom Direktor, und wartete mit großer Ungeduld auf das Gespräch mit dem Direktor. Das Arbeitszimmer war riesig, mit verschiedenen magischen Gegenständen.
 

„Miss Evans, Professor Flitwick sagte mir, dass sie ihn gebeten haben, sie in ein anderes Haus zu versetzen. Ist es richtig so?“
 

Das Mädchen nickte.
 

„Leider liegt es nicht in seiner Macht...“
 

„Aber...“
 

Lily war verstimmt. Und von dieser Nachricht war sie nah der Tränen. Sie wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Es ist schon ein Monat vergangen, seit dem Schulanfang, und sie... ihr ging es wirklich schlecht. Aber als Ashton erfuhr, dass sie und ihr hinreisender Potter zusammen ihre Strafe abgearbeitet haben, wurde sie rasend vor Wut. Ihre Schikanen waren nicht mehr auszuhalten, obwohl Lily eine große Ausdauer hatte. Doch Lily konnte nicht mehr. Das Mädchen war bereit vor dem Direktor auf die Knie zu fallen, damit er sie in ein anderes Haus, oder wenigstens in ein anderes Zimmer versetzte.
 

„Ich beobachte sie schon eine ganze Weile, Ms. Evans. Ich weiß über ihre und Ms. Ashtons Duelle bescheid.“
 

„Ich kann mich nicht mehr in ihrer Nähe aufhalten!“ Lily konnte sich nicht mehr halten, und Tränen liefen über ihre Wangen. „Versetzen sie mich wenigstens in ein anderes Zimmer!“
 

„Ms. Evans, was ist denn passiert, dass ihr euch immer in die Haare kriegt?“
 

„Das ist wegen ihrer blöden Idee, dass ich ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen, und... “
 

„Und?“
 

„Und ihr den Freund wegnehmen will,“ sagte Lily leise, und fügte noch hinzu „aber Potter und ich hassen sich gegenseitig! Ich flehe sie an, Professor Dambledor, helfen sie mir! Ich halte es nicht mehr aus!“
 

„In Anbetracht ihrer Situation...“
 

„Heißt das ja?“ fragte Lily voller Hoffnung.
 

„Ich hab ihnen schon gesagt, dass es nicht in Professor Flitwicks Macht liegt...“
 

„Können Sie das tun?“
 

„Nein.“
 

Lily sah den Direktor verständnislos an.
 

„Aber wer...“
 

„Eigentlich ist es nicht üblich Schüler in andere Häuser zu versetzen... Aber sie können noch mal den sprechenden Hut aufsetzen. Sie wird entscheiden, in welches Haus sie gehen werden. Doch ich habe noch eine Frage an sie, Ms. Evans.“
 

„Welche?“
 

„Sind sie sicher dass sie das wollen? Vieleicht wird bald alles in Ordnung?“ Lily schüttelte nur mit dem Kopf.“Na gut. Eine andere Frage: sie sind doch Maggelstämmig, nicht wahr? Für manche ist die Frage des reinen Blutes immer noch wichtig, obwohl ich immer wieder sage, dass es keinen unterschied zwischen Magiern und Maggels gibt. Es wäre gut, wenn der Hut sie in ein anderes Haus schicken würde, denn es könnte durchaus sein, dass sie ihre Meinung nicht endert.“
 

„Ich bin sicher, dass sie mich versetzt.“
 

„Nun,es wird ihnen nur gut bekommen. Aber was wenn er sie nach Slytherin shickt? Was dann?“
 

Lily wurde von Grauen gepackt.
 

„Und das ist möglich... in ihrem Zustand. Sie sind wütend, verärgert, traurig, beleidigt... Also, wie haben sie sich entschieden?“ fragte der Direktor.
 

Lily dachte nach:
 

*Das letzte Mal sagte der sprechende Hut, dass er nicht wüsste wohin er mich schicken sollte. Was wenn der Hut damals zwischen Ravenclaw und Slytherin entschied. Nein, das kann nicht sein! Das kann es einfach nicht! Risiko? Ja, aber ich muss es versuchen! Ich kann nicht mehr in der Nähe dieser Schlange sein! Und das beste wäre für mich in ein anderes Haus überzuwechseln. Sei es, wie's sei!*
 

„Ich möchte es reskieren“ antwortete Lily mit fester Stimme.
 

„Nun gut...“ Dambledor stand von seinem Platz auf, ging zum Regal und nahm den sprechenden Hut.
 

Der Direktor setzte den Hut auf Lilys Kopf auf und ging zu seinem Platz wieder.
 

*Dieses Mädchen ist so vielseitig. Auf den ersten Blick an sieht sie, wie ein gewöhnliches Mädchen aus, aber wenn man genauer hinsieht... Sie kann so kalt sein, wie Eis, und so warm sein, wie Sonne. Stark, aber auch schwach. Sie hat so vieles in sich, dass man nicht alles aufzählen kann. Jetzt verstehe ich endlich, wieso in der Prophezeihung über sie die Rede war... Sie ist einzigartig! Sie ist als Hexe geboren worden! Das Schiksal ist gnädig zu uns, sonst wär alles anders!*
 

***
 

Als Dambledor Lily den Hut aufsetzte, hörte sie die selbe Stimme wie damals:
 

„Du bist es schonwieder!“
 

„Ja“ antwortete Lily ängstlich.
 

„Wie immer hab ich recht!“
 

„Es geht mir schlecht in Ravenclaw. Bitte schicke mich in ein anderes Haus!“
 

„Was für Kinder leben heut zu Tage... mir gefällt es da nicht, mir gefällt es hier nicht...“
 

„Aber mir geht es wirklich schlecht dort!“
 

„Na gut. Damals dachte ich über zwei Häuser nach. Diesmal wirst du dort hingeschickt, wohin ich will.“
 

„In welches?“ fragte Lily furchtsam.
 

***
 

Lily ging den Korridor entlang. Sie wusste nicht ob sie lachen sollte, oder weinen. Professor Dambledor gab ihr einen Zettel, den sie Professor McGonagall zeigen sollte, und sagte, dass sie zur zweiten Stunden noch schaffen würde.
 

Als Lily die Klasse erreichte, seufzte sie, klopfte an die Tür und ging hinein.
 

„Ach, sie sind es, Ms. Evans.“
 

„Der Direktor bat mich ihnen diesen Zettel zu übergeben.“ Lily ging zu Professor McGonagall und überreichte ihr das Stück Papier.
 

McGonagall las den Zettel schnell durch. Der Inhalt hat sie geschockt und sah Lily an.

„Hm...Schüler... Kinder, ich möchte euch eine neue Schülerin des Hauses Gryffindor vorstellen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2008-09-02T15:30:43+00:00 02.09.2008 17:30
Schacka^^. Jetzt will ich das doofe Gesicht von James Freundin sehen..ha ha ha^^.

Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von: abgemeldet
2008-02-24T18:20:30+00:00 24.02.2008 19:20
cool,
endlich hat alles seine ordnung!
*ehrleichtert ist*

boah,james kann manchmal so fruchtbar dämlich sein...
*stöhn*
warum merkt der nicht,dass er nur ausgenutz wird???
*sich total darüber aufregt*

na ja,ich glaub aber da passiert noch was....
*zuzwinker*
*optimistisch ist*

ich freu mich jetzt schon aufs neue kappi
*wart*
*hoff*
*bet*
whatever92


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