Als ich einst im Garten stand
Als ich einst im Garten stand
Als ich einst im Garten stand
Und den Blick zum Himmel wand
Blickte mich so rein und weiß
Der Engel an, so kalt wie Eis
Nahm mich an die Hand
Flüstert seine Worte leis'
Tausend Elfenstimmen gleich
Packte mich der Klang so weich
Trug mich auf den Federn fort
Weiter weg von jenem Ort
Führte mich in Sinnereich
Und lauschte seinem Wort
Wolkenträger um mich her
Schwebend keine Sorge mehr
Fallen ab wie träge Last
Keine Reue, keine Hast
Tragend die Gedanken sehr
Losgelöst wie Träume fast
Doch im Garten bleib ich stehen
Als die Sinne spielen gehen
Meine Kinder, Gedankengut
Meiner ganzen Seele Blut
Wenn sie Engel wiedersehen
Schöpft sie aller Stille Mut