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Seelensprache

Ein kleines Lied und Gedichtband
von

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Deine Blicke streiften Träume

Deine Blicke streiften Träume

Wilde Wärme durchwucherte meine Haut

Wie samte Wogen, kalter Schauer

Wahrer Herzens Glut folgen mag
 

Sekunden zum Tanzen erhoben

Reihten sich zu silbernen Reigen

Ein Rauschen durch den Flügelschlag

Meiner Wünsche, wohl offenbar
 

Wie ich mein rotes Leben

Als Geschenk hierwieder gab

Schlagend durch meine Venen

Bereit für den Kuss der Unsterblichkeit
 

Doch geblichen ist die Seide

Farblos ward der Wind

Der deine Flamme stahl

Und meinen Träumen entriss
 

So frierend bleich wie graues Eis

Erstickt mein blauer Vogel

Unter Mondendecken

Und lässt zurück nur kahle

Leeren, ohne eine Antwort

Auf die beißend, harten Worte

Die sich gräbt so grausam zwar

Durch Wohne und durch Hoffnung
 

War das alles?

Hat ein Traum versagt?

Wer stahl diese Flamme von mir fort?

Wer ist der Räuber, der mir die Augen nahm?
 

Zitternd weiß ich auch heute

Dass die letzte Feder fällt

Wenn die Hoffnung den Schimmer

Eines Schleihers nicht mehr erkennt
 

Und doch blickt mein blutend Auge

Auf jede blaue Feder

Schneebedeckt und kalt, falls

Wissen sie nicht mehr schützt
 

So weiß ich doch, dass die Flammen nicht erlischen

Nicht solang noch ein Funke herrscht

Und das letzte Lichtlein glüht

Wird der Vogel weiterleben



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rayligh
2009-05-17T19:14:15+00:00 17.05.2009 21:14
Soll heissen: Ich mag das^^ Ich mag deinen Stil=)
Von:  Rayligh
2009-05-17T19:13:52+00:00 17.05.2009 21:13
Geht es da um das Leben? Ich denke mal ja, könnte aber auch die Liebe sein. Hat aber was mit der Ewigkeit zu tun^^


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