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the pain of love

von

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Verloren?

Kapitel 5:
 

Nachdem Jann seinem Freund im Arm gehalten hatte, war dieser eingeschlafen. Leise schlich sich der Blonde aus dem Zimmer und ging in die Küche. Das Abendessen hatten sie verpasst, also schmierte er ein paar Brote und nahm Tomaten aus dem Kühlschrank. Auf dem Weg nach oben begegnete ihm Lucas. Jann sah ihn abschätzend an. Was hatte sich der Große bloß dabei gedacht Joshu zu küssen?

„Was starrst du so?“

Lucas war schon wieder genervt und funkelte den Kleineren an. Dieser kniff nur die Augen zusammen.

„Wieso hast du das getan?“

„Was getan?“

„Du weißt schon was ich meine.“

Verwirrt zog Lucas die Augenbrauen hoch.

„Ich weiß echt nicht wovon du redest. Aber wenn es dir nichts ausmacht, dann lass mich vorbei. Ich will mir auch noch was zu essen machen.“

Er schob sich an Jann vorbei und lief dir Treppen runter.

„Ich meine den Kuss“, rief ihm der Blonde hinterher. Grinsend drehte sich Lucas um. Dann strich er sich durch die Haare.

„Ach, das meinst du. Naja nur so halt.“

Er drehte sich erneut um und verschwand in der Küche.

Nur so? Jann kochte vor Wut. Dieser Lucas hatte seinen Joshu doch tatsächlich aus einer Laune heraus geküsst. So ein Arsch!

Wütend schmiss der Blonde die Tür hinter sich zu und stellte die Teller auf dem Tisch ab. Zum Glück hatte Joshu einen tiefen Schlaf und war nicht aufgewacht. Er drehte sich nur mit einem Knurren zur Wand und schlief dann weiter.

Jann ging leise auf ihn zu. Langsam drehte er seinen Freund zu sich um und musste lächeln. Er sah so friedlich aus im Schlaf. Seufzend strich ihm Jann durch das schwarze Haar. Warum musste er sich nur in so einen Idioten verlieben? Das brachte doch nur Ärger. Zärtlich fuhr der Blonde mit seinen Fingern über Joshus Wangen und lächelte. Wie lange kannten sie sich jetzt? Ihm kam es vor wie eine Ewigkeit. Immer hatte er Joshu beschützt, niemand war dem Kleinen näher gekommen als er selbst und jetzt hatte dieser Lucas ihn einfach an sich gerissen. Jann seufzte erneut, beugte sich zu seinem Freund hinunter und küsste ihn zärtlich auf die Stirn.

„Keine Angst, Joshu. Ich bin immer für dich da“, flüsterte er.

Er hörte Schritte auf der Treppe. Dann wurde nebenan einen Tür zugeknallt. Lucas war wieder in seinem Zimmer verschwunden. Entschlossen stand Jann auf. Er musste noch einmal mit Lucas reden.

Dieser saß gerade auf seinem Bett und ass Nudeln, als die Tür aufgerissen wurde. Er verschluckte sich und fing an zu husten.

„Ich muss mit dir reden.“

Jann schloss die Tür hinter sich, während der Größere immer noch wie wild hustete.

„Worüber?“, krächzte er und stellte den Teller weg.

„Das weißt du ganz genau.“

Jann war sauer. Wie konnte der Typ nur so ein Ignorant sein. War doch vollkommen klar, worüber er reden wollte.

„Du meinst die Sache mit Joshu?“

„Wahnsinn. Du hast es erfasst!“

Lucas verdrehte die Augen und blieb vor dem Blonden stehen. Dann beugte er sich nah zu seinem Stiefbruder hinunter.

„Ich verstehe immer noch nicht, was du dir dabei gedacht hast.“

Lucas ging ein bisschen auf Abstand und stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab.

„Nichts, hab ich dir doch schon gesagt.“

„Nicht! Wegen ‚nichts‘ küsst man nicht einfach jemanden.“

Skeptisch zog Lucas die Augenbrauen hoch.

„Achja? Und was war das dann gestern in deinem Zimmer? Läuft da was zwischen euch? Also ich persönlich bin ja der Meinung ihr führt so eine perverse Beziehung. So wie ihr immer aneinander klebt.“

Lucas zuckte mit den Schulter und schaute Jann unschuldig an.

„Wir haben nichts miteinander. Und wir sind nur ständig zusammen, weil dank dir niemand außer mir Joshu zum Freund haben will.“

„Was hab ich denn damit zu tun, dass der Kleine ein Minderwertigkeitsproblem hat?“

„Jetzt tu bloß nicht so.“

Jann beugte sich noch ein Stück vor.

„Du weißt genau, dass er sich nur so scheiße unsicher fühlt, weil du ihm schon jahrelang das Leben zu Hölle machst.“

„Aber dafür hat er doch dich! Damit du ihn wieder in den Himmel bringen kannst. Du beschützt ihn doch, oder etwa nicht? Bringst ihn immer wieder in seine kleine heile Welt zurück.“

„Du bist so ein Idiot.“

Wütend drehte Jann sich um.

„Mit dir kann man echt nicht reden...“

‚...und in sowas verliebt sich auch noch Joshu!‘ Doch das fügte er nur in Gedanken hinzu und lief leicht rot an.

„Was hast du denn? Ich sage doch nur die Wahrheit.“

Der Größere zuckte mit den Schultern.

„Aber um noch mal auf den Kuss zurück zu kommen. Ich wollte nur testen wie er reagiert. Schließlich steht er ja auf mich oder hab ich da heute morgen was falsch verstanden?“

„Du bist so ein Arsch, weißt du das eigentlich? Du denkst immer nur an dich. Die Gefühle von anderen sind dir scheißegal! Joshu tut mir so leid, das ausgerechnet du...!“

Jann stockte, sollte er das wirklich sagen?

„Das ausgerechnet was? Das ausgerechnet ich seine erste Liebe bin?“

Der Kleinere biss die Zähne zusammen. Ihm stiegen die Tränen in die Augen, als er Lucas böses Grinsen sah. Am liebsten wäre er sofort zu Joshu gerannt und auf ihn eingeredet, dass er sich den Blonden so schnell wie möglich aus dem Kopf schlagen soll.

„Was heulst du denn jetzt auf einmal? Bist du traurig, dass du nicht Joshus erste große Liebe bist?“

Erschrocken sah Jann seinen Stiefbruder an.

„W... wie meinst du das?“

„Na ist doch offensichtlich, so wie du immer um ihn herum schleichst. ‚Joshu hier... Joshu da‘! Man das kann einem ganz schön auf die nerven gehen, wie du ständig an ihm klebst.“

Lucas verdrehte die Augen und stützte sich nun selbstsicher auf dem Bett ab.

„Da... Das meinst du doch nicht ernst!“

Jann ballte die Fäuste.

„Na und ob. Ich meine immer alles ernst, was ich sage. Überleg mal selber. Was bedeutet dir der Kleine und tut es dir nicht weh, dass er auf mich steht?“

Jann schoss das Blut in den Kopf.

„Halt die Klappe!“

Seine Stimme war ganz leise gewesen.

„Was hast du gesagt?“

„Ich hab gesagt du sollst die Klappe halten!“

Jann versuchte nicht einfach drauf los zu brüllen. Schließlich schlief sein Freund nebenan.

„Wieso denn?“

Lucas lachte.

Janns Fingernägel bohrten sich in seine Hände und hinterließen kleine halbmondförmige Spuren.

„Es ist also wahr. Bist doch eine kleine Schwuchtel.“

Das war zu viel. Er stürzte sich auf Lucas, der viel zu überrascht war um sich zu wehren. Schlug ihn, hielt ihn fest und donnerte den Kopf des Älteren gegen die Wand.

„Jann, hör auf!“

Die Tür war aufgegangen und Joshu hatte das Zimmer betreten, geschockt sah er seinen besten Freund an, dann warf er einen Blick auf den erneut blutenden Lucas. Erschrocken hielt er sich die Hände vor den Mund. Die Wunde über seinem linken Auge war wieder geplatzt.

Jann starrte erschrocken seinen Freund an. Dann wurde ihm bewusst, was er gerade getan hatte.

„Wie konntest du nur!“

Die Stimme des Schwarzhaarigen drang an Janns Ohren. Er wurde beiseite gestoßen und Joshu beugte sich über Lucas, der bewusstlos auf dem Bett lag. Sein eigenes Blut zu sehen war wieder zuviel gewesen.

Entsetzt sprang Jann auf und stürzte aus dem Zimmer. An seinen Fingern war immer noch Blut. Er verzog sich ins Bad und fing dann an zu weinen.

‚Wie konntest du nur?‘ In Joshus Worten hatte soviel Entsetzen und soviel Hass mitgeklungen. Liebte sein Freund den Älteren wirklich so sehr, dass er sich wenn nötig gegen Jann stellen wollte? Enttäuscht und auch völlig ausgepowert ließ der Blonde sich auf den Teppich sinken.
 

Inzwischen hatte Joshu eine Taschentücherpackung gefunden und tupfte dem Blonden das Blut von der Stirn. Dann holte er einen Waschlappen aus dem Gästebad und kümmerte sich weiter um Lucas Wunde.

Er hatte das ganze Gespräch mit angehört. Schon als Jann das Zimmer mit den belegten Broten betreten hatte, war er aufgewacht. Total erschrocken darüber, dass sein Freund ihm so zärtlich über die Haare gestrichen und ihn geküsst hatte, tat er so, als würde er immer noch schlafen.

Als der Blonde dann aber zu Lucas hinüber gegangen war, schlich der Kleine ihm hinterher. Er hatte sich gefragt, was Jann bei seinem Stiefbruder wollen könnte. Joshu war entsetzt darüber gewesen, wie leicht Lucas den Kuss genommen hatte und das es ihn anscheinend sogar belustigte, was der Kleien für ihn empfand. Geschockter war er aber gewesen, als die zwei sich über Janns Gefühle unterhalten hatten. So eine richtige Antwort war ja nicht gekommen, aber dass sich Jann auf Lucas gestürzt und ihn geschlagen hatte, war für Joshu Antwort genug, dennoch konnte er es nicht so richtig glauben. Sie waren so lange befreundet gewesen und jetzt kamen ihnen Janns Gefühle in den Weg.

Lucas stöhnte plötzlich auf. Besorgt beugte sich der Kleine über den Blonden und strich ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht.

„Lass das!“

Erschrocken zuckte Joshu zurück und wäre beinah vom Bett gefallen. Der Blonde setze sich auf und fasste sich an die Stirn.

„Nicht!“

Joshu zog Lucas Hand weg. Verwirrt schaut der Blonde auf ihre Hände und grinste dann.

„Du suchst ja schon wieder Körperkontakt.“

„Ich...“

Der Blonde richtete sich auf und beugte sich ein Stückchen näher zu Joshu. Erschrocken stieß der Kleinen den Blonden von sich.

„Hinterher sagst du doch eh wieder du wolltest das nur machen um mir zu ärgern“, meinte er kleinlaut und schaute weg.

„Hey, nun hab dich doch nicht so. Denkst du wirklich ich will dich nur ärgern? Das könnte ich auch anders.“

„Wirklich?“

Hoffnungsvoll sah der Kleine den Blonden an. Dieser nickte nur und zog Joshu ein Stückchen näher. Hielt ihn fest und gab ihm einen Kuss. Joshu spürte die weichen Lippen des Älteren und schloss verträumt die Augen. Doch dann wurden seine Arm mit Gewalt festgehalten und ihre Lippen trennten sich voneinander. Erschrocken riss der Kleine die Augen wieder auf. Die blauen des Blonden blitzte ihn an.

„Hast du wirklich gedacht ich steh auf dich? Du bist pervers Kleiner!“

Lucas hielt Joshus Hände mit der einen Hand fest und mit der anderen öffnete er dessen Hemd. Grinsend schaute er den vor Angst zitternden Joshu an.

„Tja, du solltest halt nicht immer so naiv sein!“

Langsam strich er mit seiner Zunge über die zarte Haut an Joshus Hals. Dieser begann noch heftiger zu zittern. Als der Blonde leicht mit den Zähnen an den Brustwarzen des Kleinen spielte, stöhnte dieser leise auf. Er wollte mehr. Trotzdem war ihm immer noch bewusst, was Lucas gesagt hatte. Er hielt ihn für pervers. Kleine Tränen kullerten Joshu über die Wangen.

Trotz dessen erregte ihn jede von Lucas Berührungen mehr und mehr. Er wand sich ihm Griff des Blonden, als dieser seine Bauchgegend küsste. Erneut entfuhr ihm ein Stöhnen. Die Zunge strich ihm um den Nabel und dann kurz über der Hose entlang. Joshus Haut begann zu kribbeln.

„Du bist ja schon wieder geil, Kleiner!“

Lucas fuhr mit seiner freien Hand über Joshus Hose und berührte IHN. Der Kleine lief feuerrot an und drehte seinen Kopf weg.

„Hey, nicht so schüchtern.“

Der Blonde grinste und gab Joshu einen Kuss.

„Wenn du immer so zurückhaltend bist, macht es doch gar keinen Spaß.“

Joshu war verwirrt.

„Es?“

„Ja! Es.“

Lucas knöpfte die Jeans des Jüngeren auf und öffnete den Reißverschluss. Dann ließ er Joshus Arme los. Er glaubte nicht, dass sich der Kleine noch wehren konnte. Dann sog er sich das Shirt aus und Joshus Augen klebten förmlich an Lucas Oberkörper.

„Nun fang nicht gleich an zu sabbern!“

Überlegen grinste der Blonde und beugte sich zu einem erneuten Kuss hinunter.

„Warum machst du das?“, keuchte Joshu, als Lucas ihm auch das Hemd auszog.

„Weil es lustig ist dich so zu ärgern und zu blamieren.“

Der Blonde grinste und begann erneut den Oberkörper den Jüngeren zu küssen. Dieser bekam eine Gänsehaut und klammerte sich an den Kopf des Blonden, der sich immer tiefer vorarbeitete. Joshu zog leicht an den Haaren des älteren um nicht erneut aufzustöhnen. Doch dieser grinste nur und schob Joshus Shorts ein Stück hinunter. Seine Zunge ließ er weiter über die weiche Haut gleiten.

Joshu keuchte nun doch auf und drückte seinen Kopf zurück in das Kissen.

„Hör... bitte auf... Lucas!“

„Wieso? Es gefällt dir doch!“

„Nein! Es... es ist so komisch.“

Unbeirrt fuhr Lucas weiter mit seinem Zungenspiel.

„Lass das! Bitte Lucas.“

Dem Kleinen kamen die Tränen und er zog erneut an Lucas Haaren. Dieser seufzte und rutschte ein Stück hoch. Er sah Joshu in die Augen.

„Was gibt es denn nun schon wieder zu quengeln? Is es nicht schön, das du so etwas mit demjenigen machen kannst, den du liebst?“

„Doch.. schon, aber es ist so komisch. Vorallem weiß ich nicht, warum du das machst!“

„Hab ich dir doch schon gesagt! Weil ich dich damit bloßstellen kann.“

Der Blonde verdrehte die Augen. Dann spürte er die Lippen des Jüngeren auf seinen und riss erschrocken die Augen auf. Joshu hatte ihn geküsst. Vorsichtig wurde ihm eine Zunge in den Mund geschoben. Verärgert stieß er den Kleinen von sich.

„Hab ich dir erlaubt mich zu küssen?“

„Aber... du hast doch auch!“

„Das ist doch etwas anderes!“

Er erhob sich von seinem Bett und zog sich das Hemd am.

„Wieso ist das etwas anderes?“

Joshu schaute ihn mit großen Augen an. Was hatte er nun schon wieder falsch gemacht?

„Weil.. weil du es getan hast und nicht ich!“

Nun war Joshu verwirrt. Was sollte das?

Der Größere stürzte aus dem Zimmer.

„Wenn ich wieder komme, dann bist du nicht mehr hier. Ist das klar?“

„Ja“, antwortete Joshu kleinlaut. Er verstand die ganze Situation nicht. Warum machte Lucas immer erst mit ihm rum, obwohl er ihn doch pervers fand und am ende machte er einen Rückzieher.

Langsam knöpfte Joshu sich das Hemd wieder zu und zog seine Hose an. Sollte er zu Jann rüber gehen? Schließlich hatte er versprochen bei ihm zu schlafen, doch was war mit dessen Gefühlen?

Leise verließ er das Zimmer und horchte an der Janns Tür. Er hörte kein Geräusch und betrat den Raum.

Jann lag auf seinem Bett mit dem Kopf zur Wand.

„Ihr habt ja ganz schön laut gemacht. Sei froh, dass mein Vater und seine Mutter nicht da sind.“

„Jann, es tut mir leid!“

Joshu setzte sich neben Jann aufs Bett.

Der Blonde seufzte.

„Ist schon gut. Ich hab echt über reagiert. Ich hätte seine Worte nicht ernst nehmen sollen.“

„Dann stimmt es also nicht, dass du in mich verliebt bist?“

Hoffnungsvoll schaute Joshu auf seinen Freund hinunter. Dieser drehte sich um und lächelte.

„So ein Quatsch. Da musst du dir echt keine Sorgen machen

Als Jann das gesagt hatte fuhr ihm ein heftiger Schmerz durch die Brust. Eine glatte Lüge war das gewesen und er lächelte seinen besten Freud auch noch an!

„Da bin ich aber froh!“

Joshu lachte.

Schuldbewusst drehte sich Jann weg.

„Warum ist Lucas eigentlich wieder abgehaun?“

„Ach, der hat wieder mit mir rumgemacht und dann die Lust verloren.“

Der Kleine zuckte mit den Schulter.

„Ich sag doch er ist nicht der Richtige für dich!“

Der Blonde nahm seinen Freund in den Arm und strich ihm über den Rücken. Ein angenehmes Gefühl machte sich in Joshu breit und er seufzte.

„Ich weiß, aber ich liebe ihn nun einmal.“

Diese Worte schmerzten Jann sehr, obwohl er ja wusste, was sein Freund für Lucas empfand. Dennoch nahm er liebevoll Joshus Gesicht in seine Hände.

„Das wird schon noch!“

Dann gab er dem Kleinen einen Kuss.

Leicht rot im Gesicht drückte Joshu den Blonden weg.

„Bist du sicher, das du nicht in mich verliebt bist?“

„Ja.“

Seine Stimme konnte nicht sehr überzeugend geklungen haben, denn Joshu runzelte die Stirn.

„Dann las das bitte.“

Unsicher sah er an Jann vorbei. Er hatte ihm noch nie etwas verboten.

„Aber, das mach ich doch schon immer.“

„Ja, aber ich möchte nicht mehr, dass du mich küsst.“

„Ich möchte nur noch von Lucas geküsst werden“, fügte er leise hinzu.

Schnell drückte Jann den Kleinen an sich, damit dieser nicht die Tränen in seinen Augen sah.

„Ok“, flüsterte er, „ich wünschte nur, du könntest auch ihm endlich mal zeigen, dass du doch ziemlich stark sein kannst, wenn du willst.“

Dann begann er zu weinen. Joshu strich ihm tröstend über den Rücken.

„Jann, was ist denn auf einmal?“

Langsam nahm der Blonde Abstand zu seinem Freund.

„Weißt du Joshu, ich glaube ich hab dich an ihn verloren.“

Verwirrt strich der Kleine dem Älteren über den Kopf. Wie kam er denn nur auf solche Gedanken? Sonst weinte er doch nie!

„Hör auf, bitte!“

Erschrocken zog Joshu seine Hand zurück. Jann ließ sich auf das Bett fallen und drehte seinem Freund den Rücken zu.

Den ganzen Abend wechselten sie kein Wort.
 

(so, das war das 5. Kapi... ganz schön traurig am ende oda? Sollte eigentlich gar

nciht sowerden, hat sich abr dann so entwickelt.. naja hoffe es gefällt und ihr

macht mir mal wieder ein paar Kommis, die Ausbeute der ersten 4 Kapis war ja

weniger als wenig....)
 

eure Misuzu-chan ♥ hel



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  brandzess
2010-11-17T17:28:25+00:00 17.11.2010 18:28
also Joshu ist ja gerade zu verboten gutgläubig! Aber Lucas ist noch nicht ganz so leicht zu durchschauen... ich hab da so ne Theorie was das angeht. Wenn er von dich aus mit Joshu rummacht dann kann er sich immer noch selst einreden das er das nur macht um ihn zu ärgern aber wenn Joshu damit anfängt dann geht das nicht mehr!
Von:  Sherry_16
2007-11-29T18:00:33+00:00 29.11.2007 19:00
huhu

***Hoffnungsvoll sah der Kleine den Blonden an. Dieser nickte nur und zog Joshu ein Stückchen näher. Hielt ihn fest und gab ihm einen Kuss. Joshu spürte die weichen Lippen des Älteren und schloss verträumt die Augen. Doch dann wurden seine Arm mit Gewalt festgehalten und ihre Lippen trennten sich voneinander. Erschrocken riss der Kleine die Augen wieder auf. Die blauen des Blonden blitzte ihn an.***

ja ja.. der name joshu kommt mia iwie bekannt vor.. woran könnte daaas blooos liegen?? (tipp:rpg)
iwie.. is etz alles umgedreht.. joshu is so ein naiver kleiner heuler..!!
xDDD sry.. ich musste da einfach lachen.. obwohl die story (dat kapitel) sooo traurig is :'(((((
hach.. du schreibst einfach spitze!!! mach weiter soooo~~~ misuuuu

*misuuufahne schwenk*
Von:  ReinaDoreen
2007-11-28T21:11:59+00:00 28.11.2007 22:11
Liebe ist ein Gefühl das sich nicht danach richtet, ob es passend ist oder nicht. Lucas trampelt auf Joshu Gefühlen herum und spielt mit ihm wie es ihm gerade einfällt. Er weiß das Joshu alles mit sich machen lässt weil dieser sich wünscht das Lucas sich doch noch in ihn verliebt.
Jann ist mit seinen Gefühlen für Lucas alleine, vor allem da er ihm nicht sagen kann, das er ihn liebt. Die Sache ist ziemlich verzwickt und Jann und Joshu haben beide mein Mitgefühl.
Reni
Von:  DMC_Monkey
2007-11-28T20:49:35+00:00 28.11.2007 21:49
Ich mag LUCAS NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Joshu is viel zu knuffig, er Typ soll aufhören mit dessen gefühlen zu spielen!!!!!! Joshu passt doch viel besser mit Jann zusammen!!!!!
Und ich wette das ich nicht die einzige bin die so denkt!
Ich fand das kapitel echt schön auch wenn es an manschen stellen echt zum heuln war...
dein Kazu
Von:  Ascadeliah
2007-11-28T20:07:18+00:00 28.11.2007 21:07
heey^^
T_____T mein gott das war ja echt traurig....
aus lucas wird man echt nicht schlau.... das machst du echt spannend ^^
ich hoffe das mit jann und joshu wird nich was, lucas hat ihn echt nicht verdient.. ^^
ich freu mich auf das nächste kap.
LG
Shinku


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