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Pokerspiel mit Folgen

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Pokerface

Hallo zusammen!
 

Auch ich (etwas älterer Narutofan^^) wage mich einmal an einer Naruto-Fanfic. Ich hoffe Sie gefällt euch. Bitte teilt mir eure Meinung (egal ob Negativ oder Positiv) mit. Ich hoffe, dass ich nicht allzu sehr OOC bin! ^-^
 

Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Grundidee der Storyline.
 

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie unter Artenschutz stellen! ^^
 

Und hier ist das erste Kapitel!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Pokerface
 

Shizune
 

Schon zu Beginn des Spiels wusste ich, dass wir nur verlieren konnten. Wie kam sie auch nur auf die dumme Idee jemanden mit solch einen Pokerface herauszufordern!!! Obwohl, wenn ich es mir recht überlegte, machte es keinen großen Unterschied. Sie war ja bekannt dafür, nie etwas zu gewinnen! Aber der Teufel schien sie geritten zu haben, als sie ihr vermeintlich unerfahrenes Opfer gefunden hatte. Doch hatte sie übersehen, dass er sehr schnell dazu lernte. Und auch Naruto, der als Spion für Tsunade-sama arbeitete, war keine große Hilfe.

„Ich gehe mit und will sehen!“, ertönte ihre laute Stimme durch die Stille des Raumes. Und schon sah ich unser Geld für den kommenden Monat dahinscheiden. Mit einer überlegenden Geste, schmiss sie ihre Karten auf den runden Pokertisch.

Ein gefährliches Blitzen war in ihren Augen zu sehen. Doch dann war ihr gegenüber am Zug und er hatte…

„VIER ASSE!“, schrie Tsunade-sama und holte mich damit aus meinen Gedanken in die Realität zurück.

„Wie…?“, versuchte Tsunade herauszufinden, warum sie schon das fünfundzwanzigste Mal hintereinander verloren hatte. Das Entsetzen war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.

Sie als die Hokage des Dorfes Konoha sollte eigentlich in der Lage sein, Situationen, die aussichtslos erschienen, richtig einzuschätzen, doch dem war leider nicht so.

Wie so oft im Verlauf des Abends setzte sie wieder ihr überlegenes Grinsen auf und schaute ihr Gegenüber siegessicher an.

„Noch eine Runde!“, befahl sie fast schon herrisch und ließ mich damit aufseufzen.

Jedoch schien auch diese siegessichere Geste ihr Gegenüber in keiner Weise zu irgendeiner Gefühlsregung zu bewegen, nur seine Begleiter waren mehr oder minder beeindruckt von der Hartnäckigkeit der Hokage.

„Shizune, hol das Geld aus dem Tresor!“, befahl sie nun in einem scharfen Ton und ließ mich damit zusammen zucken.

„Wie bitte, Tsunade-sama?“, fragte ich irritiert nach.

Ich dachte ich hätte mich verhört, denn im Tresor waren die letzten Münzen Konohas eingeschlossen, doch schien ich sehr wohl richtig verstanden zu haben.

„Du sollst das Geld aus dem Tresor holen!“, befahl die Hokage nun barsch und ließ mich damit innerlich zusammensinken.

Es war soweit. Tsunade-sama war mal wieder in dem Stadion der Unvernunft angelangt und frönte fröhlich ihrer Spielsucht.

Mit einem resignierten „Jawohl, Tsunade-sama!“, machte ich mich bereits auf den Weg zum Tresor.

Ich hatte zwar energischer dagegen widersprechen sollen, denn es handelte sich dabei um die Einnahmen, die die Missionen der Konoha-Nin erbracht hatten, bzw. was davon übrig geblieben war, doch sie hätte eh nicht auf mich gehört. Mit einem wehmütigen Blick in den mittlerweile sehr leeren Tresor, der sich im Büro der Hokage befand, holte ich das Geld aus diesem.

Gefolgt von Ton-Ton kehrte ich in den kleinen stickigen Raum zurück und ging direkt zu der Hokage um ihr den kleinen Beutel mit dem Geld zu geben.

„Das war alles, was wir noch im Tresor hatten?“, fragte sie mich daraufhin unglaubwürdig.

Ich schaute sie nur resignierend an, um darauf hin zu erwidern: „ Jawohl, Tsunade-sama, den Rest haben Sie bereits verspielt!“.

Stille herrschte in dem kleinen Raum, nur eine einzige Grille zirpte, wo auch immer sich diese befand.

„Du solltest besser aufhören, Gaara. Du willst Konoha doch nicht in den Ruin treiben?“, sagte plötzlich der Bruder des Kazekagen.

Tsunade-sama sprang mit einem Mal auf und haute mit ihrer Faust auf den runden Pokertisch, der zwischen ihr und dem Kazekagen stand. Aber auch jetzt zuckte er nicht einmal mit der Wimper, obwohl seine beiden Geschwister, sowie Naruto und ich, schreckhaft zurücksprangen.

„Nichts da! Das bringen wir jetzt zu Ende!“, schrie sie bedrohlich.

Der ältere Bruder des Kazekagen wedelte nur beschwichtigend mit den Händen und erwiderte etwas, das keiner der Anwesenden verstand. Ein panischer Versuch, die Situation zu retten.

„Aber Granny Tsunade du wirst eh nicht mehr gewinnen!“, versuchte Naruto die Situation zu entspannen und merkte noch nicht einmal, dass er Tsunade-sama noch mehr anstachelte. Ich hielt Ton-Ton weiterhin in meinem Arm und schüttelte nur resignierend den Kopf.

Wir würden noch Konoha verlieren, wenn das so weiter ginge!

Naruto wurde mit einem wütenden Seitenblick der Hokage zum Schweigen gebracht und begann die Karten erneut zu mischen und auszuteilen.

Jedem der anwesenden Spieler, die zu meinem Leidwesen aus Tsunade-sama -der ewigen Verliererin- und dem Kazakagen -dem absoluten Pokerface- bestanden, gab Naruto einen Stapel abgezählter Karten. Es wurde Poker – Unlimited mit einem Fünfer Blatt auf der Hand gespielt.

Aber es hätte auch keinen Unterschied gemacht, wenn Tsunade-sama es mit Mau Mau versucht hätte, denn sie hätte so oder so verloren.

Innerlich verabschiedete ich mich schon von meinem nächsten Monatslohn!
 

Mittlerweile hielt jeder der Spieler seine Karten in der Hand und untersuchte die gegebenen Möglichkeiten.

Während Tsunade-sama ausgiebig auf Naruto achtete, der ihr mit auffälligen Handzeichen und Nice-Guy-Posen, die Gai – Sensei Konkurrenz gemacht hätten, zu zeigen versuchte, dass sie gute Karten hatte, keimte in mir langsam der Verdacht auf, dass er das Spiel nicht richtig verstanden hatte.

Denn weder der Kazekage, noch seine Begleiter hinderten den „Spion“ an seinen auffälligen Gesten. Doch leider schien Tsunade-sama zu sehr in das Spiel vertieft zu sein, um diese Begebenheit in Betracht zu ziehen.

Der Kazekage besah sein Kartenblatt und legte zwei Karten ab, um zwei Neue zu fordern. Den Betrag an die Bank zahlte er ohne größere Probleme. Nun war Tsunade-sama an der Reihe. Mit einer lässigen Geste warf sie drei Karten ihres Blattes weg und zahlte den Preis an die Bank, um drei Neue ziehen zu dürfen.

Ich traute meinen Augen kaum, als ich sah, was sie auf der Hand hatte. Nicht einmal der Kazekage hatte soviel Glück, dass er dieses Blatt übertrumpfen konnte.

Tsunade-sama hatte wirklich einen Straight Flush. Nur ein Royal Flush konnte diese Hand übertreffen und die Wahrscheinlichkeit, dass der Kazekage einen Royal Flush aufweisen konnte, lag bei weniger als einem Prozent, denn die Seltenheit des Blattes war geradezu perfekt.

Ich konnte kaum glauben, dass es Tsunade-sama doch noch gelingen sollte, einmal in ihrem Leben zu gewinnen. Aber es sah tatsächlich danach aus.

Vielleicht sollte doch noch eine Glücksfee auftreten und die Hokage umarmen.

Aber sobald ich mir die Situation genauer anschaute wurde mir klar, dass auch so eine gute Hand nichts mehr an der Misere ändern konnte, in der Konoha sich befand. Sie hatte ja bereits den Großteil des Geldes verspielt, so dass sie jetzt mit dem guten Blatt nichts mehr retten konnte. Und auch wenn Tsunade-sama jetzt in der Position war diese Runde zu gewinnen, machte ich mir wenig Hoffnung, dass es die nächsten Runden genauso lief.

Der kleine Hoffnungsschimmer, der in mir gekeimte, begann langsam wieder zu ersticken. Ich musste wohl oder übel nächsten Monat am Hungertuch nagen.

„Ich gehe mit!“, erklang die dunkle Stimme des Kazekagen in der Stille des Raumes. Ein Zucken zeigte sich im linken Augen der Hokage. Sie hatte Blut geleckt.

Mit einer lässigen Bewegung schmiss sie den letzten Haufen kleiner Münzen in die Mitte des Tisches, der den Pott darstellte.

„Ich auch!“, erklang ihre Stimme.

Der Kazekage schob einen weiteren kleinen Stapel Geldstücke in die Mitte und deutete mit einem Nicken an, dass er bereit war, mitzugehen.

Während die Hokage noch überlegte, wie sie sich aus dieser Misere retten konnte -denn sie war im festen Glauben, diese Runde durch ihr gutes Blatt zu gewinnen- glitt mein Blick zu Naruto, der immer noch hinter dem Kazekagen stand und in dessen Karten schielte.

Tsunade-samas Blick glitt von ihren Karten zum Kazekagen und von dort weiter nach Naruto, der mit einem überschwänglichen Nicken deutete, dass sie nicht verlieren konnte. Mir schwante Böses, doch ehe ich Tsunade-sama darauf aufmerksam machen konnte, war es bereits zu spät.

„Ich setze meinen besten Medic-Nin!“, sprach sie mit fester Stimme. Bevor ich überhaupt realisiert hatte, was da gerade geschah, spürte ich schon, wie ich bedrohlich zur Seite schwankte.

Sie hatte nicht wirklich ihren besten Medic-Nin gesetzt? Aber ein Blick in die Gesichter der anwesenden Personen, die alle -bis auf der Kazekage- einen verwirrten Blick zeigten, bestätigte mir meine Annahme.

Noch ehe Tsunade-sama weiteres Unheil anrichten konnte, zog ich sie gekonnt von ihrem Stuhl in eine der hinteren Ecken.

„Tsunade-sama! Ich denke nicht, dass es eine vernünftige Idee wäre, den besten Medic-Nin Konohas zu setzen!“, versuchte ich sie aufgeregt wieder zur Vernunft zubringen.

Währenddessen hatte sich Naruto zu uns rüber geschlichen und sah Tsunade-sama irritiert an.

„Wenn du deinen besten Medic-Nin setzt, Granny Tsunade, dann musst du dir aber bald eine andere Assistentin suchen. Ich glaube nicht, dass du Shizune-Onee-san wirklich so sehr entbehren kannst“, sprach er fast kindlich naiv.

In demselben Augenblick, indem diese Worte meine Ohren erreicht hatten, kippte ich bereits ein zweites Mal beiseite.

„Ich werde auch nicht auf meine Assistentin verzichten müssen, weil ich mit diesem Blatt einfach nicht verlieren kann“, erwiderte sie siegessicher, „Außerdem ist Shizune nicht Konohas bester Medic-Nin“.

Aber noch ehe ich auf diese doch sehr demütigende Aussage reagieren konnte, fragte Naruto auch schon nach, wer denn der beste Medic-Nin sei.

Doch Tsunade – sama reagierte nicht auf Narutos Fragen, sondern bewegte sich bereits wieder auf ihren Platz zu, in der Absicht das Spiel zu Ende zu bringen.

Unterdessen beobachtete ich, wie der Kazekage mit seinen Begleitern diskutierte. Naja, diskutieren konnte man das nicht nennen, denn seine ältere Schwester, Temari-san, sprach fleißig auf ihn ein. Ich schnappte Brocken auf, die so ähnlich klangen, wie „Das kann ein Gentleman nicht machen“ und „Gaara, auch wenn wir fähige Medic-Nin brauchen, kannst du nicht so weit gehen“ und „Mensch Kankuro, sag du doch auch mal was!“

Das Maß war nun endgültig voll. Langsam platzte mir der Kragen. Denn nicht nur, dass Tsunade-sama die Absicht verfolgte, einen Bewohner Konohas in einem Pokerspiel zusetzen und zudem auch noch meine medizinischen Fähigkeiten anzweifelte, war da auch noch die traurige Tatsache, dass der Kazekage allem Anschein nach nichts gegen solch einen Wetteinsatz hatte. Unter den Moralpredigten seiner Schwester, schob er sehr langsam die großen Münzhaufen, die er vor sich gesammelt hatte, in den Pott der Pokerrunde.

„Ich gehe mit und will sehen!“, sprach er mit seiner eisig kalten Stimme.

Während Temari-san sich mit der Hand vor die Stirn haute, blitzte ein gehässiges Funkeln in den Augen der Hokage. Die Spannung, die nun in dem kleine Raum herrschte, war einfach zum greifen.

Naruto, der zwischen den beiden Parteien hin und her schaute, fragte zwischendurch, um wen denn nun gespielt wurde.

Er war ja so naiv. Jeder der Anwesenden konnte ihn diese Frage beantworten, denn jeder wusste, wer diese Person war.

Aber anscheinend hatte niemand vor, Naruto aus seiner naiven Unwissenheit zu befreien, bevor das Spiel zu beendet war.

Langsam und genüsslich begann die Hokage ihre Karten auf den Tisch zu legen.

Zum Vorschein kam ein Straight Flush von der Karo Sieben bis zum Karo Buben. Eine grade Strasse bestehend aus Karos. So gut wie unbesiegbar.

„Versuch das zu überbieten!“, ertönte die laute Stimme der Hokage und diese versuchte bereits das Geld, welches im Pott lag, irre lachend an sich zu reißen.

„Moment!“, erklang währenddessen die kalte Stimme des Kazekagen.

Ein Schauer jagte mir über den Rücken. Es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Ich hätte wissen sollen, das Tsunade-sama nicht gewinnen würde. Wahrscheinlich hatte er einen ähnlichen Straight Flush mit höheren Kartenwerten.

Irritiert sahen Naruto und Tsunade-sama den Kazekagen an. Keiner von Beiden schien es für möglich zu halten, dass er ein besseres Blatt hatte als die Hokage.

Aber eine letzte Hoffnung blieb. Vielleicht hatten sie ja gleichwertige Karten und es gab einen „Splitted Pott“.

Aber ehe ich diese Hoffnung zu Ende träumen durfte, wurde ich in die harten Schranken der Realität zurück geholt.

„Ein Royal Flush“, wisperte die Hokage leise, als der Kazekage die Karten offen gelegt hatte. Soviel Glück konnte keine einzelne Person mehr haben. Oder war er auf Grund seines Pokerface einfach eine optimale Besetzung für eine solche Spielrunde? Aber es brachte nichts, sich noch darüber Gedanken zu machen. Ungläubig starrte Tsunade-sama auf das Karten Blatt, was das Schicksal Konohas besiegelte.

Wir hatten verloren.

„Wie kann das sein? Naruto hat doch Zeichen gegeben...“, sprach die Hokage in ihrer Fassungslosigkeit laut aus, was sie dachte.

Ein Blick zu dessen bestätigte, was ich schon die ganze Zeit vermutete.

Er war so naiv und unschuldig, aber auch so ein Trottel!

„Haben wir jetzt gewonnen?“, fragte er auch noch zu allem Überfluss und ließ damit das explosive Temperament der Hokage wieder zum Vorschein kommen.

Mit ihrer geballten Kraft gab sie ihm eine Kopfnuss und machte somit deutlich, dass er Schuld an der Misere war.

Weinerlich rieb sich Naruto den Kopf und schaute sie etwas irritiert an.

„Granny Tsunade, warum wirst du gleich immer so brutal? Du hast doch weniger Punkte als Gaara!“, sprach er, um den Grund des Wutausbruches der Hokage zu erfahren.

Ich konnte beobachten, wie eine Ader an der Stirn der Hokage gefährlich anfing zu pochen.

„Naruto, du willst mir nicht sagen, dass du die ganze Zeit gedacht hast, dass es um die niedrigere Punktzahl geht, oder?“, fragte sie schließlich in einem gefährlichem Flüsterton.

Die Begleiter des Kazekagen hatten sich derweil etwas von dem Geschehen zurückgezogen, um den Spektakel aus einer sicheren Entfernung beizuwohnen.

Einzig der Kazekage blieb an seinem Platz sitzen ohne mit der Wimper zuzucken. Ich ging davon aus, dass er darauf vertraute, nicht in die Brutalität des Geschehens hineingezogen zu werden, denn das wäre wenigförderlich für die Kontakte zwischen Suna und Konoha gewesen. Oder er vertraute einfach auf seine Sandbarriere, die ihn vor den Ausbrüchen der Hokage sicherlich retten konnte. Doch nun holten mich Narutos infantile Worte wieder zurück in die Realität.

„Aber ist das denn nicht wie bei MauMau?“, erklang auch schon Narutos ängstlich wimmernde Stimme.

Wie konnte nur ein einziger Mensch solch eine Unheil anziehende Person sein.

Bevor auch nur irgendwer Naruto zur Hilfe eilen konnte, (auch wenn es jemand der Anwesenden versucht hätte, wäre er nicht schnell genug gewesen), traf ihn die volle Wucht von Tsunade-samas Schlag und er flog durch die geschlossene Tür.

Mit einem „NARUTO-ICH WERDE DICH IN DEN NÄCHSTEN TAGEN DIE ÖFFENTLICHEN TOILETTEN KONOHAS PUTZEN LASSEN“ stürmte die Hokage auch schon in seine Richtung.

Wie ein geölter Blitz, rappelte sich Naruto auf und trat die Flucht vor einer wütenden Tsunade-sama an.

Während der Kazekage und seine Geschwister mit meiner Wenigkeit auf die Rückkehr der Hokage warteten, hörten wir einige wütende Schreie -deren Inhalt ich an dieser Stelle aus Jugendschutz Gründen nicht wiedergeben möchte und kann-, die nur unterbrochen wurden durch Narutos Gnadengesuche.

Dann wurde es still und es dauerte nicht lange, bis die Hokage zurückkam.

Unter den gespannten Augen der Geschwister des Kazekagen betrat Tsunade-sama den kleinen, und mittlerweile sehr renovierungsbedürftigen, Raum und murmelte einzelne Wörter, die keinen Sinn zu ergeben schienen.

Mein Blick glitt hinüber zu dem Kazekagen, der immer noch ungerührt auf seinem Stuhl saß und mittlerweile die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

Ein Schaudern durchlief meinen Körper – Dieses Pokerface!

Mit einem Mal erhob sich der Kazekage und gab seinem Bruder ein Zeichen, dass er das Geld aus den Pott einsammeln sollte.

„Ich werde den anderen Gewinn morgen früh abholen!“, sprach er dann mit seiner monotonen Stimmlage in die Stille, die mittlerweile wieder eingekehrt war.

Ohne sich noch einmal umzudrehen, schritt er schließlich, gefolgt von seinen Geschwistern aus dem Raum und ließ eine völlig perplexe Tsunade-sama und mich alleine zurück.

„Und wer wird jetzt als bester Medic-Nin nach Suna geschickt?“, fragte ich trocken in die Stille hinein, obwohl ich die Antwort bereits wusste.

Der Gewinn

Hallo zusammen,
 

nach einer etwas längeren Zeit, geht nun auch meine Story endlich weiter. Jetzt lüftet sich auch das Geheimnis um Gaaras Gewinn. Aber zuerst zu den Danksagungen:
 

@Mi-chan4193: Danke für deinen Kommentar. Ich habe mich sehr über dein Lob gefreut! Natürlich erhälst du eine ENS, wenn es weiter geht. Ich hoffe du bist auch in Zukunft mit von der Partie!

@Shaithan: Danke dir auch für deinen Kommentar. In Russland wurden also wirklich ganze Dörfer verspielt? O.o Nagut... Da komme ich wohl einige Jahre zu spät,um ein ganzes Dorf zu gewinnen, aber in dieser Fanfiktion tut es sicherlich auch ein guter Medic-Nin! Ich hoffe, du bleibst weiterhin mit dabei!

@Loveless: ... Typisch Schwester!

@Basmati: Danke für deinen Kommentar! Es freut mich, dass dir die Fanfiktion gefällt. Und an dieser Stelle verzeih bitte, dass ich deinem Wunsch nicht schnell genug nach gekommen bin und erst jetzt das neueste Kapitel on stelle. Ich hoffe, du bleibst mir dennoch treu!

@Konatsu-chan: Danke dir auch für deinen lieben Kommentar! Natürlich erhälst du auch eine ENS, wenn das neue Kapitel on gestellt ist. Ich freue mich natürlich, dass du meine Fanfiktion weiterhin verfolgen willst.
 

Wie immer würde ich mich über eure Meinung freuen!!!
 

PS: Rechtschreibfehler sind beabsichtigt!
 

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Der Gewinn
 

Temari
 

„WAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSS!“, ertönte ein lauter Schrei einer weiblichen Stimme durch ganz Konoha und zerstörte somit die Ruhe, die das Dorf erfüllte.

„Ich glaube die Hokage hat sie darüber aufgeklärt“, erklärte ich trocken auf den lauten Ausruf des Entsetzen. Gemeinsam mit meinen Brüdern saß ich in dem kleinen Wohnzimmer, das unsere Suite hatte. Kankuro und ich genossen gerade einen Tee, während mein kleiner Bruder Gaara am Fenster saß und hinausstarrte.

Ein gehässiges Grinsen umspielte die Lippen meines jüngeren Bruders Kankuros, als er sich anscheinend an die Hartnäckig der Hokage am gestrigen Abend erinnerte. Eigentlich hatte uns eine geschäftliche Übereinkunft mit Konoha nach eben diesen Ort geführt. Doch hätten wir nie im Leben gedacht, dass die Hokage so sehr auf Spielkarten und deren Verwendung reagierte.

Aber noch überraschender fand ich die Tatsache, dass unser Gaara ein absolutes Naturtalent im Pokern zu sein schien.

Allerdings war es mit dem Pokerface auch kein Wunder. Allen Anschein nach hatte die Hokage sich ein leichtes Opfer auserwählen wollen, doch sie hatte die Rechnung ohne diesem dümmlichen Naruto gemacht.

In der Hoffnung, dass er Gaaras Karten durch seine auffälligen Gesten verraten und somit das Spiel beeinflussen könnte, hatte sie ihn in die kleine Runde eingeladen. Er war zwar nur der arme Trottel, der zur falschen Zeit am falschen Ort war, uns war er aber sehr hilfreich gewesen.

Während ich noch den Erlebnissen des gestrigen Abend mit einem Schmunzeln gedachte, bemerkte ich, wie mein kleiner Bruder sich aus dem Zimmer bewegte.

„Wohin willst du, Gaara?“, fragte ich desinteressiert.

„Meinen Gewinn abholen“, entgegnete er nur monoton.

Sofort sprangen Kankuro und ich auf um uns Gaara anzuschließen. Dieses Spektakel konnten wir uns doch nicht entgehen lassen.

Während ich mir meinen Fächer schnappte, versuchte Kankuro sich etwas schwerfällig Karasu umzubinden.

Doch er schaffte es einfach nicht, denn sein etwas ründlicher Bauch war ihm eindeutig im Weg.

„Vielleicht solltest du etwas abnehmen“, spottete ich, während ich die Initiative ergriff und ihm half.

„Mensch Gaara warte doch mal!“, ertönte plötzlich das laute Rufen Kankuros. Doch es hatte denselben Effekt, als wenn wir uns nicht bemerkbar gemacht hätten. Wir hörten die Tür ins Schloss fallen.

Schnell sprinteten wir hinterher und schauten uns suchend auf der Strasse um. Aufgrund Gaaras auffälliger Haarfarbe war es für uns ein leichtes den Spuren unseres Bruders zu folgen. Auch wenn er nicht unbedingt von einer großen Statur war, so konnten wir ihn dennoch gut in der Menge ausfindig machen.

Schnellen Schrittes eilten Kankuro und ich hinter unserem kleinen Bruder her, bis wir diesen eingeholt hatten.

„Du hättest auch mal auf uns warten können!“, beschwerte sich auch schon Kankuro und zog einen Schmollmund.

Gaara erwiderte, wie immer, nichts auf die Vorwürfe unseres Bruders, sondern hüllte sich in viel sagendes Schweigen.

Schweigend gingen wir nun durch die überfüllten Strassen Konohas in Richtung des Hokage-Gebäudes. Hier und da schauten uns Menschen verwundert an, blieben aber nie lange genug stehen, als das es penetrant unhöflich gewesen wäre. Mein jüngerer Bruder hatte sichtlich auch schon einen gewissen Ruf hier in Konoha gewonnen, aber ob der Eindruck positiv oder negativ war, vermochte ich nicht zu sagen.

Gaara war schon von Suna her daran gewöhnt entweder gemieden oder nicht beachtet zu werden, wobei ersteres sicher häufiger vorkam. Deshalb schien ihn auch die unauffällig auffälligen Blicke der Masse nichts auszumachen.

Doch die meditative Stille, die sich um uns gelegt hatte, wurde jäh unterbrochen.

„GAAARAAA!!!“, schrie eine nervige Stimme über den gesamten Marktplatz.

Ohne auch nur eine Miene zu dieser übertriebenen Art Aufmerksamkeit zuerregen zumachen, drehte sich der soeben angesprochene um. Kankuro und ich taten es ihm gleich, genauso wie circa ein dutzend umstehender Menschen, die gerne den Quell des Lärms ausfindig machen wollten.

Und zu allem Überfluss bemerkte ich, dass nun auch die letzen unsicheren Personen über die Anwesenheit des Kazekagen informiert worden waren.

Durch die Menge kam ein blonder Haarschopf auf uns zu, der ab und zu hochsprang, um sein Ziel richtig ausfindig zu machen. Es schien beinahe so, als ob er eine Orientierung einer Schnecke hatte und sich alle paar Meter versichern musste, dass er auf den richtigen Weg war.

Dennoch glimmte eine gewisse Freude in den Augen meines jüngsten Bruders auf, die darauf schließen ließ, dass er sehr wohl die Anwesenheit dieses Trottels namens Naruto genoss. Auch wenn dieses Glimmen nur von kurzer Dauer war und er sehr schnell wieder in das emotionslose und kühle Verhalten zurück verfiel.

Kankuro dagegen war da schon etwas aufgeschlossener und machte es Naruto doch tatsächlich gleich. Mein Verdacht, das jedes Ninjadorf einen allgemein anerkannten Dorftrottel brauchte, bestätigte sich, als ich sah, wie Kankuro ebenfalls auf und ab sprang, um das laute Etwas in der Menge ausfindig zu machen.

Nach wenigen Augenblicken des Wartens, hatte Naruto endlich den Weg zu uns gefunden und begrüßte uns freudig.

„Wie ich sehe bist du der Hokage lebend entkommen?“, spottete Kankaro zur Begrüßung über den Blonden und deutete somit die urkomische Situation, in der wir uns gestern befanden, an.

Verlegen kratzte Naruto sich mit einer Hand am Hinterkopf und setzte sein abermals dämliches Grinsen auf.

Gaara sagte nicht viel – wie immer- dennoch konnte ich in seinen Augen eine Art Bewunderung gegenüber Naruto erkennen.

Auch wenn die Beiden doch so unterschiedlich zu sein schienen, wie es Feuer und Wasser, oder in diesem Fall Wind, waren, waren sie sich doch ähnlicher, als das man es auf den ersten Blick vermuten konnte.

Sie hatten die gleiche Kindheit durchlebt, hatten Abneigung und Verachtung kennen gelernt. Und dies hatte ihr beider Leben beeinflusst. Auch wenn mein Bruder erst ein blutrünstiges Monster war, so hatte er sich doch in den letzten Jahren sehr verändert.

Und Naruto hatte diese Veränderung herbeigerufen.

Warum auch immer dieser Trottel so eine große Gabe dazu hatte, hatte er es tatsächlich geschafft, Gaara aus diesem Wahn und dem Blutdurst herauszuholen.

„Wohin geht ihr?“.

Narutos Frage holte mich wieder in die Realität zurück.

„Gaaras Gewinn abholen“, erwiderte Kankuro, noch bevor ich das Wort erheben konnte. Nickend stimmte ich nur der Aussage zu, während Gaara wie immer schwieg.

„Welchen Gewinn?“, fragte Naruto noch einmal genauer nach. Innerlich sackte ich zusammen. Wie konnte eine einzelne Person nur so vergesslich sein? Er war doch während des abendlichen Pokerspiels anwesend gewesen, dennoch hätte ich noch nicht einmal ihn so ein geringes Kurzzeitgedächtnis zugetraut.

„Den Medic-Nin“, erwiderte Kankuro sichtlich entsetzt über solch eine geringe Auffassungs- und Gedächtnisgabe.

Langsam schien es in Narutos Gehirngängen zu arbeiten, denn allmählich schlich sich ein kleiner Funken Erkenntnis in sein dümmliches Gesicht.

„Ach ja! Shizune!“, erwiderte er daraufhin freudestrahlend.

Wie konnte ein einzelner Mensch nur so Blöd sein, aber bevor ich reagieren konnte, ergriff Kankaro mit einem gehässigen Grinsen das Wort.

„Nein, nicht Shizune“, sagte er.

„Wenn nicht Shizune, wer dann?“, hakte daraufhin Naruto noch einmal nach.

Innerlich war es nun gänzlich um mich geschehen. Soviel Begriffsstutzigkeit hatte ich selbst ihm nicht zugestanden. Aber da sah man mal wieder, wie es um meine Menschenkenntnis bestellt war.

„Sakura“, gab ich genervt als Antwort und bereute im selben Moment, dass ich überhaupt den Namen in den Mund genommen hatte.

Denn Augenblicklich wurde Naruto kreidebleich und griff sich mit beiden Händen an den Kopf, als ob er diese Information erst einmal in diesen hineinbekommen müsste.

Dann zog er wieder die ganze Aufmerksamkeit auf sich, indem er mit einen langgezogenen und vor allem lauten „WAAAAAAAAS?!“ die Stille, die sich mittlerweile über den Marktplatz gelegt hatte, störte.

Aber als ich bereits dachte, dass wir das Schlimmste überstanden hatte, kippte er einfach um und blieb reglos liegen.

„Das hast du ja super gemacht!“, blaffte mich Kankuro an, während er mit seiner Fußspitze testete, ob Naruto wirklich ohnmächtig war.

„Wieso ich? Ich kann doch nichts dafür, dass er einfach nur begriffsstutzig ist“, erwiderte ich sichtlich genervt auf die Beschuldigung meines Bruders.

Während Gaara seelenruhig und ohne irgendeine Gemütsregung dem Spektakel zusah, bemerkte ich im Augenwinkel eine etwas andere Art von unheilvollen Vorboten.

Etwas „Grünes“ huschte an mir vorbei und blieb im Endeffekt vor dem immer noch bewusstlosen Naruto liegen. Noch ehe ich auf dieses -im ersten Moment schien es mir so- Insekt reagieren konnte, merkte ich schon, dass es sich nicht um ein Krabbeltier, sondern um einen Menschen handelte.

Vor uns stand nun ein im grünen Spandex-Anzug gewandeter Ninja, den ich noch zu gut von der Chuninprüfung und der „Wir-holen-Sasuke-zurück-ins-Dorf – Rettungsaktion“ in Erinnerung hatte.

Diese Augenbrauen konnte man nicht vergessen.

„Gaara-kun, was ist mit Naruto-kun?“, fragte er direkt in seiner taktvollen Art und Weise drauflos und beachtete uns gar nicht weiter.

Das der Typ ein an der Klatsche hatte, konnte man ja bereits mit einem Blick feststellen.

„Ähh… Naruto ist nur etwas geschockt“, gab daraufhin Kankuro zurück und hoffte, dass er damit den froschähnlichen Ninja eine zufriedenstellende Antwort gab.

„Warum ist Naruto-kun denn geschockt?“, bohrte er aber weiter, wie ein kleiner Privatschnüffler der einem großen Mordkomplott auf der Schliche war, nach. Obwohl wenn man es genauer betrachtete, könnte man meinen, dass wir Naruto um die Ecke gebracht hätten, denn er lag auf der Erde wie ein toter Waschbär, der alle Viere von sich gestreckt hatte.

„Das ist eine lange Geschichte“, erwiderte ich daraufhin genervt und versuchte mich nun endlich von dem Geschehen abzuwenden und somit meine Brüder zum Weitergehen zu bewegen. Doch ich hatte die Rechnung ohne die penetrante Art der Riesenaugenbraue gemacht.

„Ich habe Zeit“, erwiderte dieser nur und suchte sich schon ein gemütliches Eckchen für eine Plauderstunde.

„Ich habe etwas gewonnen“, erklang nun die monoton unterkühlte Stimme Gaaras und ließ somit Rock Lee in seiner Suchaktion innehalten.

„Echt? Wobei denn?“, fragte Rock Lee und freute sich für Gaara wie ein kleines Kind, das gerade ein Eis geschenkt bekommen hat.

„Beim Pokern“, antwortete ich nach einigen Sekunden des Schweigens, denn für Gaara war es anscheinend die ganze Geschichte die man hätte erzählen können.

„Poker? Du bist doch noch gar nicht volljährig!“, entsetzte sich nun die Riesenaugenbraue und zeigte tadelnd auf Gaara, der das mit Nichtstun quittierte.

„Das werde ich der Hokage melden, dass in Ihrer Stadt, selbst Kinder an illegalen Pokerspielen teilnehmen können. Sie wird diesen Halunken schon zeigen, wer hier das Sagen…“, begann nun der Spandex-Liebhaber eine schwungvolle Rede und fuchtelte dabei so sehr mit seinen Armen durch die Gegend, dass ich schon Angst hatte, dass er gleich einen nichtsahnenden Menschen erschlagen könnte.

Ich sah mich gezwungen einzugreifen.

Genervt antwortete ich:“ Die Hokage hat selber mitgespielt!“ und verfehlte damit nicht die Wirkung.

Abrupt hielt die Fusselbraue in seiner Bewegung inne und starrte mich entsetzt an.

In diesem Augenblick wünschte ich mir nichts sehnlicher, als einen gesunden Menschenverstand, der mich an solch törichten Aussagen hinderte oder einen gesprächigeren Bruder, der auch in der Lage war eine Geschichte sinnvoll zu Ende zu erzählen!

„Sie hat … Sie hat…“, stotterte Rock Lee und ich hatte den bösen Verdacht, dass er kurz davor war, den Verstand zu verlieren, soweit das bei dieser Persönlichkeit noch möglich war.

Aber noch ehe ich irgendetwas darauf erwidern konnte, mischte sich Kankuro in das Geschehen ein und ich war ihm wirklich dankbar.

„Frag Gaara doch mal, was er gewonnen hat“, warf er, mit einen gehässigen Grinsen auf den Lippen, ein und schien damit die Neugierde der Horrorbraue geweckt zu haben.

„Was hast du denn gewonnen, Gaara?“, fragte er sichtlich interessiert, wobei ich den leisen verdacht hegte, dass man ihn alles hätte fragen lassen können.

„Sakura“, war das einzige was Gaara in seiner kühlen Tonlage erwiderte.

In diesem Moment verfluchte ich meine weibliche Intuition. Auch wenn ich im ersten Augenblick dankbar gewesen war, das Kankuro mich vor den Schuldzuweisungen und Moralpreidigten der Fusselbraue gerettet hatte, so hätte ich dennoch wissen sollen, dass man vom Regen in die Traufe rutschen konnte.

Wie in Zeitlupe nahm ich nun das weitere Geschehen wahr. Ich unterteile es, zur besseren Veranschaulichung, an dieser Stelle mal in verschiedenen Stufen.

In Stufe eins konnte man mit ansehen, wie jegliche Farbe aus dem Gesicht der Fusselbraue zurückging, bis er einen Zombie Konkurrenz hätte machen können.

Dann kam Stufe Zwei, wobei man beobachten konnte, wie sich seine schon sehr kreisrunden Augen noch rundlicher weiteten und die Farbe seiner Puppillen einen gefährlichen Weiß wichen, dass den Augen der Hyuugas in nichts nachstand.

Gefolgt von Stufe drei, die sein loses Mundwerk bis auf den Boden gleiten ließ was wiederum Stufe vier mit sich zog, in der er wie ein Stehaufmännchen aus Pudding gefährlich anfing herum zuwackeln um letzten Endes in Stufe fünf absolut verkrampft umzukippen.

Aber wie gesagt, nach dem Regen folgt die Traufe. Nicht nur, dass Naruto immer noch wie ein toter Waschbär auf der Erde lag und somit sämtliche Aufmerksamkeit der vorbeilaufenden und mittlerweile gaffenden Passanten auf sich zog, legte sich jetzt auch noch die Fusselbraue neben ihn und mimte ein erschossenes Eichhörnchen.

Womit hatte ich diese Demütigung in der Öffentlichkeit verdient. Ja, ich hatte Kankuro in frühster Kindheit oft verprügelt und erniedrigt, aber konnte diese überaus peinliche und zu alledem sehr späte Strafe Gottes das alles rechtfertigen. Ich beschloss mir nicht weiter Gedanken über den höheren und philosophischen Sinn und Zweck dieser Peinlichkeit zu machen, sondern drehte mich augenblicklich von dem Szenario weg und marschierte davon.

Und wie ich vermutet hatte, tat Kankuro es mir gleich, was ich aber erst registrierte, als ich mich zu meinen Brüdern umdrehte.

Einzig Gaara stand immer noch neben den beiden Dorftrotteln Konohas und bestaunte diese ehrfürchtig.

„Kankuro… Geh du ihn holen! Die Hokage wartet nicht ewig.“, befahl ich barsch und machte schon Anstalten meinen Fächer zu zücken, als ich Kankuros widerspenstigen Blick sah. Doch ein guter Bruder weiß, wozu eine ältere Schwester in der Lage ist und kommt erst gar nicht auf die Idee, sich ihrem Wort zu widersetzen. Also marschierte Kankuro auf Gaara zu und versuchte ihn von dem „schrecklichen“ Szenario, das an eine grausame Tierquälerei erinnerte, wegzuziehen.

Nach wenigen Momenten des ungeduldigen Bettelns klappte das auch und wir machten uns auf den Weg zum Gebäude der Hokage.

Die Ehre Konohas

Hallo!
 

Nach langer Wartezeit geht es endlich weiter mit Pokerspiel mit Folgen. Aber zuerst die Danksagungen!
 

@Mi-Chan4193: *Taschentuch reich* Nicht traurig sein, es geht doch schon weiter! Wer am Anfang gechrieen hat, erfährst du jetzt! Hoffe du bleibst mir weiterhin treu!^^

@Eikyu: Ätsch... Ich war schneller als du... Obwohl ich immer gerne Storys über Gaara lese.... Mist...(Verzeih meinen Ausbruch ^^) Wie immer würde ich mich über deine Meinung freuen!

@Konatsu-chan: Sensei??? O.o... Ich bin ein Vorbild... oder ist es das Alter??? XDDD Naja, ich habe mich auf jedenfall sehr über deinen Kommentar gefreut und hoffe, du teilst mir auch weiterhin deine Meinung zu meiner Geschichte mit! ^^

@aroka: Danke für deinen Kommetar. Ich habe mich wirklich über deine Meinung gefreut und hoffe, du bleibst auch weiterhin dabei!^^

@Rey_Mysterio_Fan: Danke dir auch für deinen Kommentar. Natürlich kriegst du eine ENS, wenn es weiter geht. Habe dich bereits auf die ENS - Liste gesetz!^^ Hoffe du bleibst auch weiterhin dabei!
 

@Alle Favoriteneinträge: Danke für die vielen Favos... ich freue mich, dass ich soviele Leser anspreche. Ich hoffe, dass ihr mir auch weiterhin treu bleibt.^^
 

Nun aber genung der Danksagungen. Ich hoffe euch gefällt das nächste Kapitel genauso gut.
 

PS: Rechtschreibfehler stammen aus der Müllverbrennungsanlage und sind leider nicht entfernbar!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sakura
 

„WAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSS!“, ertönte meine Stimme durch das Hokagengebäude.

Ungläubig starrte ich von Tsunade-sama zu Schizune-sama und wieder zurück. Das eben eröffnete konnte sie nicht ernst meinen. Wie um alles in der Welt kam sie auf die bescheuerte Idee mich nach Suna, in Begleitung der Sandgeschwister, schicken zu wollen bzw. wie kam sie auf die bescheuerte Idee mich in einem Pokerspiel zu setzen.

„Ich werde nicht gehen!“, erhob ich Widerspruch, bevor ich überhaupt realisierte, was ich da eben sagte, während Shizune unbeholfen zur Hokage blickte.

Ich konnte mich den Mordgedanken, die ich gerade gegenüber dem Oberhaupt Konohas schmiedete, nicht verwehren.

Was um alles in der Welt hatte sie dazu getrieben gegen Gaara, den absoluten Meister des „Ich-werde-nie-irgendeine-Gefühlsregung-zeigen“, beim Pokern anzutreten. Vor allem mit dem glücklichen Händchen, das die Hokage meistens bei solchen „Spielchen“ hatte.

Sogar meine inneren Stimme hatte es die Sprache verschlagen und das sollte schon was heißen, denn normalerweise gab sie immer ungebeten irgendwelche Kommentare von sich.

„Sakura!“, erwiderte die Hokage nun barsch auf meinen energischen Widerspruchsversuch, „Sieh es als eine Mission. Denk an die Ehre Konohas! Konoha hat gestern gegen Suna verloren und nun müssen die nötigen Opfer gebracht werden“.

Innerlich begann ich schon das Gift zu brauen, welches ich ihr in den nächsten Tagen in ihren Sake schütteln wollte. Sicherlich hatte auf gar keinen Fall Konoha gegen Suna verloren, sondern eher die Hokage gegen den Kazekagen. Jeder andere Bürger von Konoha wäre nie auf die hirnrissige Idee gekommen und hätte einen Menschen beim Pokern gesetzt, um dieses Spiel anschließend auch noch zu verlieren. Obwohl ich mir gut vorstellen konnte, dass Naruto genau so unüberlegt verfahren wäre.

„Sieh es als deine Pflicht als Shinobi an, dass du die Ehre Konohas erhalten musst! Jeder Ninja muss dazu in der Lage sein, für sein Dorf zu sterben“, schwang sie weiter ihre leidenschaftliche Rede, die mich dazu bringen sollte doch noch meine Meinung zu ändern - das ich nicht lache, für sein Land sterben.

„Konohas Shinobis dürfen in ihrem Pflichtgefühl nicht hinter Suna stehen. Auch wenn wir Verbündete sind, so sind wir dennoch dazu verpflichtet unser Dorf gerecht zu vertreten. Du kannst dein Wort nicht von deinem Versprechen zurücknehmen“, zählte sie weiter und leidenschaftlich auf. Wenn Tsunade-sama mal selber an die Ninja-Regeln denken würde, wären wir gar nicht erst in dieser Misere. Und von wegen „mein Versprechen“. Wäre es mein Versprechen gewesen, hätte das vorausgesetzt, dass ich an dem gestrigen Abend anwesend war und ich hätte Tsunade-sama davon abgehalten solch ein „Versprechen“ abzugeben.

Innerlich häutete ich sie bereits, um sie danach gleich aufzuspießen und über einem Feuer zu braten. Doch ich versuchte nun eine der Ninja-Regeln einzuhalten, die mir bereits auf der Akademie beigebracht wurden - Zeig keine Gefühle!

Also stand ich nur stumm da und schaute die Hokage mit zornesfunkelnden Augen an.

„Denk an die Ehre, die Konoha durch deinen Widerspruch verlieren würde. Das Ansehen des gesamten Dorfes steht auf dem Spiel“, führte sie ihre Rede weiter.

Und wäre der letzte Satz nicht so voller Ironie gewesen, ich hätte wirklich heulen können. Nicht nur die Ehre und das Vermögen Konohas stand gestern Abend auf den Spiel, sondern auch meine Freiheit.

Doch zum Glück wurde der Redeschwall der Hokage durch ein dezentes Klopfen unterbrochen, dass mich auch von weiteren Mordplänen abhielt.

Während Shizune mich mitleidig ansah und ich nur die Hokage giftig fixierte, bat diese den Störenfried einzutreten.

Aber noch ehe ich mir Gedanken über den weiteren Verlauf der Misere machen konnte, ertönte auch schon die gehässige Stimme Kankuros hinter mir.

„Gaara will seinen Gewinn abholen“, sagte er so schadenfroh, wie nur er es konnte.

Noch ehe ich wirklich realisierte, was ich da eben gehört hatte, drehte ich mich um und wollte ihn wütend den Hals herumdrehen. Doch bevor ich auch nur einen einzigen kleinen Mordanschlag auf dieses moppelige Etwas verüben konnte, hielt mich auch schon die laute Stimme der Hokage zurück.

„Sakura!“, sagte sie herrisch, „ Du bleibst hier, damit wir alles Weitere abklären können.“

Wütend blitzte ich die Hokage an, wendete mich aber dann wieder den umstehenden Personen zu und war auch schon im nächsten Augenblick dankbar, dass Sie mich an einer schweren Köperverletzung gehindert hatte.

Es wäre in keinem Fall für die Beziehung zwischen Suna und Konoha förderlich gewesen, wenn ein Gesandter Sunas durch eine Kunoichi Konohas auf bestialische Weise umgebracht würde.

Aber auch ohne meinen Mordversuch fiel Kankuro durch einen mahnenden Blick seitens seines Bruders in ein wohltuendes Schweigen.

Doch noch ehe ich mir weitere Gedanken über den Trottel der drei Sandgeschwister, der anscheinend auch noch das Taktgefühl eines verschimmelten Brotes hatte, machen konnte, erhob auch schon wieder die Hokage das Wort.

„Sakura wird nur für einen gewissen Zeitraum in Suna bleiben. Sie ist immerhin noch eine Kunoichi Konohas und untersteht somit meinem Befehl. Solange sie sich in Suna aufhält, wird sie weder an Missionen teilnehmen, die in irgendeiner Weise die Feinde Konohas unterstützen oder die sich gegen Konoha selber richten. Des Weiteren vertraue ich euch das Wohlergehen meiner Schülerin an. Dafür wird Sakura gerne in euerem Krankenhaus helfen und sich an die Regeln halten, die in Suna gelten. Ich hoffe, dass es keine Schwierigkeiten geben wird, die die Verbindung zwischen Suna und Konoha gefährden“, sagte sie in ihrer dominanten Tonlage, wobei ich mir ziemlich sicher war, dass die letzte Ermahnung eher an mich gerichtet war. Wieso sollte ich denn schon Schwierigkeiten machen? Mein Blick glitt zu Kankuro, der immer noch gehässig grinsend, aber Gott sei dank schweigend, neben seinen Bruder stand.

Die Frage hatte sich somit erübrigt.

„Sakura, der Kazekage und seine Begleiter gedenken in zwei Tagen aufzubrechen, deshalb hast du noch genügend Zeit deine Angelegenheiten zu ordnen und deine Sachen zu packen. Ich werde dir genau sagen, wann du zur Abreise bereit sein sollst. Du bist hiermit entlassen!“, sagte sie nun an mich gewand und deutete mir damit, dass ich ihr Büro nun verlassen konnte. Anscheinend hatte sie noch etwas Wichtiges mit Gaara zu besprechen.

Mit einem kurzen Nicken in Richtung der Sandgeschwister, wobei ich Kankuro absichtlich nicht beachtete, verabschiedete ich mich und wollte gerade das Büro verlassen, als mich der ältere der beiden Brüder noch einmal zurück rief.

„Ach Sakura, wenn du so gütig wärst und dich bei Naruto in unseren Namen bedanken könntest!“, sagte er gehässig. Ich schaute Kankuro nur irritiert an.

„Na ja, ich dachte eigentlich, dass du bereits darüber aufgeklärt wurdest, dass er Schuld daran ist, dass Hokage-sama gestern verloren hat“, erläuterte er mir schließlich genüsslich die Situation. Aber noch ehe ich die Hokage fragend ansehen konnte, wurde er auch schon Temari gepackt und durch das Bürofenster geschleudert. Das war eindeutig eine Information, die ich nicht erhalten sollte.

Aber anscheinend störte es niemanden der Anwesenden, dass Kankuro gerade das Fliegen gelernt hatte, denn weder Gaara, der mal wieder keine Gefühlsregung zeigte, noch Shizune, die Temari entsetzt anstarrte, oder Tsunade-sama hielten Temari davon ab, ihren älteren Bruder das Schweigen beizubringen. Ich war zumindest dafür dankbar, dass das nicht noch an mir hängen blieb.

„Ist er das also?“, fragte ich noch einmal rhetorisch und mit zusammen gebissenen Zähnen in die Runde und verließ danach energisch das Büro der Hokage.

Wie Tsunade-sama bereits sagte, musste ich noch einige meiner Angelegenheiten in Ordnung bringen, wobei ich erst einmal mit Naruto anfangen wollte.
 

Ich brauchte nicht lange, um Naruto zu finden. Und wenn ich ehrlich war, hatte ich eher den Eindruck, dass bereits vor mir jemand eine Mordanschlag auf ihn verübt hatte.

Denn als ich gerade über den Marktplatz gehen wollte, sah ich eine kleine Ansammlung von Passanten, die Neugierig um etwas herum standen. Erst wollte ich einfach vorbei gehen, doch konnte ich etwas Grünes zwischen den umstehenden Personen auf der Erde liegend erkennen. Da ich zwei Personen kannte, die freiwillig etwas so abscheuliches trugen, musste es sich dabei entweder um Gai-sensei oder Rock Lee handeln. Widerwillig kämpfte ich mich durch die umstehende Masse an Personen und wollte helfen, als ich schon das ganze Unheil sah, was die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zog.

Vor mir lagen sowohl Rock Lee - der ein erschossenes Eichhörnchen nachahmte - als auch Naruto - der einen toten Waschbären mimte - auf den Boden und rührten sich nicht. Ein kleiner Junge war gerade dabei die beiden Scheintoten „Wesen“, die an den Anblick einer grausigen Tierquälerei erinnerten, mit einem Stock anzustupsen, um zu testen, ob sie noch lebten, als ich dazu kam.

Irritiert beschaute ich mir das Szenario eine Weile, und spürte schon meine innere Stimme aufheulen: „Toll jetzt kam uns jemand zuvor!“.

Aber als ich gerade die Menge davon scheuchen wollte, um das tote Eichhörnchen samt toten Waschbären in die Müllverbrennungsanlage zu geben, merkte ich, wie langsam wieder Leben in Naruto und Rock Lee kehrte. Nicht nur, dass die beiden Freaks sich gemeinsam dazu entschlossen hatten, ein Nickerchen auf offener Strasse zu halten, wachten Sie jetzt auch noch Synchron auf.

„NARUTO!“, sagte ich laut, um die Aufmerksamkeit der beiden Dornröschen auf mich zu lenken.

Mit einem erschrockenen Ausdruck im Gesicht und leicht geweiteten Augen sahen mich Rock Lee und Naruto an.

„Sakura-chan/ -san!“, kam es synchron aus den Mündern der beiden und ich konnte nicht schnell genug reagieren, als sie stürmisch auf mich zugerast kamen und mich wild umarmten.

Innerlich stimmte ich meiner inneren Stimme zu, als diese von einem Massaker auf offener Strasse sprach und mich immer wieder aufforderte, die Beiden mit einem gewaltigen Schlag nieder zustrecken. Leider konnte ich der Aufforderung meiner inneren Stimme nicht schnell genug nachkommen, denn noch ehe ich mich versah hatten sowohl Rock Lee als auch Naruto fest umarmt und wimmerten mir etwas ins Ohr, das ich nicht richtig verstand.

Mit aller Kraft schaffte ich es mich aus der Umklammerung der beiden zu befreien.

„Was geht hier eigentlich vor, Naruto?“, fragte ich leicht gereizt in einem zischenden Ton, der die umstehenden Passanten erneut auf uns aufmerksam machten – oder hatten sie schon die ganze Zeit zugeschaut und ich hatte es nur nicht bemerkt?

Bevor ich weiter über diese essentielle Frage sinnieren konnte, holte mich Rock Lee wieder in die Realität zurück.

„Sakura-san, sag mir, dass du nicht nach Suna gehen wirst!“, wimmerte er flehentlich und kniete dabei vor mir nieder.

Da ich mir nun sicher sein konnte, dass alle Augen der Passanten auf uns gerichtet waren, machte ich mir deutlich, das ein erneuter Wutausbruch nicht für mich spräche und ich nur Ärger mit der Hokage bekommen würde.

„Ja, ich gehe nach Suna. In zwei Tagen reisen wir ab.“, sagte ich genervt und verdrehte dabei die Augen.

Hätte ich gewusst, was ich mit meiner Antwort auslöste, hätte ich die Nerven Rock Lees, sowie meine Eigenen mit einer kleinen Notlüge geschont. Denn kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, begann er jämmerlich zu weinen, wie ein kleines Kind, dem man einen Lolli geklaut hatte.

Während Naruto ihn versuchte väterlich zu trösten, konnte ich nicht anders als die umstehenden und mittlerweile penetrant gaffenden Passanten grimmig anzustarren, in der Hoffnung, dass sie endlich das Weite suchen würden.

Meine Hoffnung schwand aber wie ein Silberstreifen am Horizont und ich packte genervt Naruto und Rock Lee beim Kragen, um mit ihnen in einer ruhigeren und weniger belebten Gegend zu sprechen. Vor allem aber konnte ich es nicht gebrauchen, dass mir Zeugen dabei zusahen, wie ich Naruto auf seine vermeintliche Mittäterschaft beim gestrigen Pokerspiel ansprach. Wer konnte mir denn Versichern, dass einer der umstehenden Leute nicht doch eine Zeugenaussage gegen mich machte, wenn ich meinem Teamkollegen den Hals herumgedreht hatte.
 

Wenige Augenblicke später saßen wir drei in einem kleinen, aber dennoch sauberen Lokal und aßen Barbecue. Rock Lee hatte sich freundlicherweise in seiner Trauer dazu bereit erklärt die Rechnung zu übernehmen, da er, so wie er sich ausdrückte, eh daran dachte sich auf eine lange und enthaltsame Trainingsreise zu begeben, um die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu überwinden.

Nur das Versprechen, dass ich nicht für immer nach Suna zog, konnte ihn davon überzeugen, eine solche Trainingsreise nicht in die Tat umzusetzen.

Als ich nun endlich den richtigen Zeitpunkt erfasst hatte, in dem ich Rock Lee etwas zum Essen gab und ihn somit ruhig stellte, fragte ich nun in Ninja-Manier Naruto aus.

„Ich habe gehört, du warst bei dem gestrigen Pokerspiel von Tsunade-sama und Gaara-sama anwesend?“, wollte ich wissen und knackte dabei bedrohlich mit meinem Fingern.

Naruto schluckte schwer und auch Rock Lee unterbrach sein kindliches Schmatzen um gespannt auf die Antwort Narutos zu warten.

Feine Schweißperlen traten ihn auf die Stirn, während er anfing vor sich hin zu stottern.

„Ähm.. also so … dir…direkt…anwesend….ka…kann… man… das… ni…nicht ….nennen“, stammelte er verteidigend und hob dabei beschwichtigend die Hände.

„Wie kann man das denn sonst nennen?“, hakte ich gespielt freundlich nach und begann damit mir meine Trainingshandschuhe überzustreifen.

„Ähm… eigentlich….eigentlich…Bitte Sakura, es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass Granny Tsunade dich meinte, als sie ihren besten Medic-Nin setze!“, schrie er auf einmal wie ein kleines Baby. Ich konnte die Angst, die er gerade ausstand förmlich riechen … Hatte er gesagt, dass Tsunade-sama ihren besten Medic-Nin gesetzt hatte?

„Wie meinst du das?“, fragte ich nach, da ich die letzen Worte Narutos nicht richtig erfasst zu haben schien.

„Naja, ich dachte sie würde MauMau spielen und Shizune setzen und nicht dich…Wer konnte denn ahnen, dass Poker anders ist als MauMau….“, erläuterte Naruto nun etwas ungezwungener und brachte mich damit erneut auf die Palme.

„Nicht das! Ich meinte das mit dem besten Medic-Nin!“, stoppte ich seinen Redeschwall herrisch, bevor mir der Kragen endgültig platzte.

„Ach so… Naja, Granny Tsunade sagte halt, dass sie ihren besten Medic-Nin setzen wollte, erst dachten wir alle, dass es Shizune wäre, doch Tsunade bestand darauf, dass es nicht Shizune ist… Aber dein Name ist nie gefallen, den habe ich erst heute morgen gehört, als Gaara seinen Gewinn abholen wollte“, erläuterte Naruto mir freundlicherweise endlich.

Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass Tsunade-sama mich als ihren besten Medic-Nin bei einem anderen Dorfoberhaupt vorgestellt hatte. Sehr lange dachte ich, dass ich immer im Schatten Schizunes stand und nie an sie herankommen könnte. Doch jetzt hatte ich die wörtliche Bestätigung der Hokage. Ich hatte Shizune überholt und ihr den Rang in Tsunade-samas Ansehen abgelaufen.

Ich beschloss in diesem Augenblick, dass ich nach Suna gehen würde und dem Unterricht der Hokage alle Ehre bereiten würde. Nichts konnte mich von dem Entschluss abbringen. Nichts bis auf vielleicht die kleine Tatsache, dass ich etwas Angst vor Gaara hatte und Rock Lees weinerliche Flehen einem das Herz brechen konnte.

Teuflischer Plan

Hallo an alle lieben Reviewer und Leser!
 

Entschuldigt bitte, dass ich mich solange Zeit nicht mehr gemeldet habe. Leider ist meine komplette Kreativität auf einem absoluten Tief und ich weiß wrklich nicht, wie die Story weitergehen soll. Ich werde erst einmal ein neues Kapitel posten und mir dann einen geeigneten Fortgang überlegen!!!!
 

Entschuldigt bitte auch, dass ich jetzt nicht jeden einzelnen Reviewer persönlich danke, aber ich denke, dass mein einfach ausgesprochener Dank auch hier reicht.
 

Aber jetzt erst einmal weiter in der Story! Würde mich über eure Meinung freuen!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Temari
 

Zwei Tage nachdem Sakura die Hiobsbotschaft über ihren unfreiwilligen Aufenthalt in Sunagakure erfahren hatte, machten wir uns auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Wie immer hatten Kankuro und ich uns in den Haaren und wie immer ging Gaara schweigend voraus, sichtlich darauf bedacht uns mit gleichgültiger Ignoranz zu strafen.

Da wir aber Beide schon an seine eigenartigen Charakterzüge gewohnt waren, war es für uns nicht wirklich eine Strafe geschweige denn ein auffälliges Verhalten.

Kankuro schien diese Tatsache genauso wenig zu beunruhigen wie mich und deshalb störten wir uns nicht weiter an Gaaras Verhalten.

Als wir den vereinbarten Treffpunkt erreichten, wartete Sakura bereits mit einem Reiserucksack auf den Rücken auf uns.

Verwundert betrachtete sie uns und sah mich anschließend fragend an, als wir endlich vor ihr zum Stehen gekommen waren.

„Habt ihr keine Eskorte?“, fragte sie auch gleich drauflos.

„Gaara verzichtet auf eine Eskorte. Er ist stark genug, um sich selbst zu verteidigen“, antwortete ich ihr und warf einen zaghaften Blick zu Gaara.

Er mochte es nicht, wenn man über ihn redete, als wäre er nicht anwesend und da ich wusste, dass mein jüngster Bruder weder einen gewissen Sinn für Humor zu haben schien noch lange zögerte, um Probleme aus der Welt zu schaffen, war ich auf der Hut mit meinen Äußerungen.

Aber noch bevor Sakura und ich uns in eines unserer „Frauen-Gespräche“ vertiefen konnten, ging Gaara auch schon schweigend weiter und deutete in seiner so kühlen Art damit an, dass er nicht lange auf uns warten würde.

Kankuro und Sakura setzen sich langsam in Bewegung und ich folgte Beiden, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wir machten uns auf den Weg in Richtung Wüste und ich hatte eine gewisse Vorahnung, dass es sich um eine sehr lange Reise handeln konnte. Auch wenn ich Sakura durch die Chunin-Prüfungen kannte, so waren wir dennoch keine Freundinnen, die alles zu bereden hatten.

Ich glaube bis zum heutigen Zeitpunkt hatte ich keine drei Worte mit ihr gewechselt und diese bezogen sich in 99,9 Prozent der Fälle auf irgendwelche Missionen oder Medic-Nin-Kenntnisse.

Da ich weder von meinem moppeligen Bruder Kankuro noch von dem gesprächigen Gaara irgendeine Art von Unterhaltung erwarten konnte, hoffte ich nur, dass wir schnellsten in Suna ankamen.

Und diese Hoffnung schien auch Sakura zu haben, denn in ihrem Gesicht spiegelte sich ein gewisser Widerwille gegen diese ganze Angelegenheit.

Nicht nur, dass sie stur versuchte weder Gaara noch Kankuro anzusehen, vermied sie es auch sich in ein Gespräch mit mir zu vertiefen.

Mir war das auf jeden Fall egal, da ich nicht erwartete, irgendwelche Zwischenmenschlichen Beziehungen zu diesem Mädchen aufzubauen.

Kankuro hingegen warf den Mädchen immer wieder vielsagendene Blicke zu, die mich darauf schließen ließen, dass er nicht nur geheucheltes Interesse an ihr zu haben schienen. Vielleicht würde der Weg nach Suna doch nicht so langweilig werden, wie ich erst gedacht hatte.
 

Wir waren, dank Gaaras uneingeschränktem Tatendrang und der Tatsache, dass er nie schlief, den ganzen Tag gereist. Mittlerweile begann es zu Dämmern und nicht nur in meinen Gliedern machte sich die Müdigkeit breit. Sakura, war schon vor drei Stunden um einiges von der Gruppe zurück gefallen. Aber ich brauchte mir keine großen Sorgen machen, denn Kankuro tat es ihr gleich. Ab und zu schaute ich zu den Beiden und in mir keimte ein teuflischer Plan. Immerhin war Kankuro mittlerweile alt genug, um sich auch mal um etwas Anderes zu kümmern, als nur um seine Puppen. Es konnte doch nicht gesund sein, wenn ein pubertierender Teenager nur mit Holzpuppen zu tun hatte?

Aber im Moment war es noch zu früh, um sich als große Schwester einzumischen. Erst wollte ich in den Genuss kommen, Kankuro mit eben jener Tatsache aufzuziehen.

Bevor ich aber weiter über meinen eben gefassten Entschluss nachdenken konnte, wurde ich auch schon wieder mit einem dumpfen Laut in die Realität zurück geholt. Gaara hatte anscheinend den Entschluss gefasst, dass es nun an der Zeit wäre eine Rast einzulegen. Mit einer Dynamik, die einer Schnecke Konkurrenz hätte machen können, ließ er seinen Sandkrug auf die Erde fallen und teilte uns somit mit, dass wir uns endlich ausruhen durften.

Eben jene Tatsache ließ ich mir nicht zweimal sagen und machte mich sofort daran meinen Schlafsack, sowie meinen Proviant auszupacken.

Als Sakura und Kankuro – zu meiner Enttäuschung - schweigend die kleine Lichtung, welche Gaara für unser Nachtlager erwählt hatte, erreichten, taten sie es mir gleich und begannen damit ihr Nachtlager aufzubauen.

Während ich es mir nicht nehmen ließ meinen Proviant – bestehend aus einer Portion Reis und etwas Wasser – zu essen, tat Kankuro das, was ein guter Bruder tun sollte. Er begab sich sofort daran Holz für ein Lagerfeuer zu suchen. Nicht umsonst hatte ich einige Stunden damit zugebracht ihn in unserer Kindheit ordentlich durch zu prügel… erziehen!

Gaara indes hatte sich dazu entschlossen, nicht in den Genuss unserer kommunikativen Gesellschaft zu kommen, und hatte sich auf einen Baum geflüchtet, von dem er sicherlich alles Interessante, was wir diesen Abend zu besprechen hatten, mitkriegen konnte. Sakura hingegen war noch mit ihrem Nachtlager beschäftigt und ließ sich in ihrer Ruhe auch nicht stören. Ab und zu schaute sie zu mir rüber und ich konnte ein zaghaftes Lächeln erkennen.

Während ich also mein spartanisches Abendessen zu mir nahm und mir Gedanken um meinen teuflischen Plan machte, bemerkte ich nicht, dass Kankuro sich an mich anschlich und mir meinen Proviant klaute. Nur das entsetzte Starren von Sakura machte mich auf jene Tatsache aufmerksam und ich konnte mich noch schnell genug umdrehen, um seine Hand zu ergreifen.

„Was gedenkst du mit MEINEM Reis zu tun?“, fragte ich wie der Herr der Unterwelt persönlich.

Kankuro schaute mich entsetzt an, während ihn kalter Angstschweiß auf die Stirn trat.

„Ich… ähm… ich…“, begann er in seiner Panik zu stottern und machte mir somit deutlich, dass er eigentlich keine geeignete Ausrede parat hatte, die meinen Zorn besänftigen hätte können.

„Ich ähm?“, äffte ich ihn nach, während ich meinen Fächer zückte und ihn somit verdeutlichte, dass es kein Entkommen gab.

„Aber Temari, ich habe meinen Proviant vergessen“, erwiderte er nun in Panik und ließ mich daraufhin teuflisch grinsen.

„Das ist nicht mein Problem“, sagte ich in einem gedehnten aber dennoch unterkühlten Ton und holte mit meinem Fächer aus.

Kankuro konnte gerade noch so ausweichen, bevor ihn mein kraftvoller Schlag traf und machte sich jetzt daran die Flucht zu ergreifen.

Er wusste genau, dass es jetzt zu spät war, denn er hatte meinen Zorn heraufbeschworen.

Aber noch ehe ich ihn quer über die Lichtung jagen konnte und ihn meine blutrünstige Rache traf, holte uns eine zarte Stimme zurück in die Realität.

„Ähm… Kankuro-kun, wenn du willst, dann darfst du etwas von meinem Reis abhaben“, sagte Sakura, die uns die ganze Zeit entsetzt beobachtet hatte.

Irritiert starrten mein verfressener Bruder und ich unsere Mitreisende an.

Um ihre Aussage etwas zu untermauern, hielt sie uns auch noch eine Schüssel voll Reis entgegen.

Stille war zu hören, sowie das leise Rauschen des Windes. Es tat sich nichts in dieser angespannten Situation, bis Sakura wieder das Wort ergriff.

„Ähm… Hier bitte, Kankuro-kun!“, sagte sie nun sichtlich verwundert, über unser Verhalten und hielt immer noch die kleine Schale Reis in ihrer Hand.

Aber noch ehe ich für meinen Bruder das wunderbare Angebot ablehen konnte und ihn somit eine gerechte Strafe für seine Dreistigkeit auferlegte, reagierte mein unterbelichteter Zwangsverwandter auch schon.

Er brach in Tränen aus, bevor er auf Sakura zustürmte und sie dankend umarmte.

Unter Beteuerungen, wie nett sie doch sei und wie dumm er sich ihr gegenüber doch verhalten hatte, wurde Sakura fast von meinen kindlich naiven Bruder erdrückt.

Nicht nur, dass ich jetzt einen heulenden Kankuro, der Sakura immer noch fast erdrückte, ertragen musste, konnte ich mich jetzt mit einer rotangelaufen aber dennoch entsetzten Sakura abgeben.

Ich musste diesem Schauspiel ein Ende setzen, bevor es noch ausartete.

Schnell faste ich mich wieder und nahm meinen Fächer richtig in die Hand, bevor ich ihn nach oben schwang und Kankuro gekonnt eins überzog.

Unter einem lauten Gejaule, wie ein junger Hund, der sich den Schwanz eingeklemmt hatte, ließ Sunas Dorftrottel von der armen Sakura ab und drehte sich sichtlich geschockt zu mir um.

„Womit habe ich das jetzt wieder verdient?“, fragte er mich, während er sich mit einer Hand die Beule rieb, die ich ihn gerade verpasst hatte.

Sakura indes starrte mich ehrfürchtig an und ich meinte sogar ein gewisses dankbares Funkeln in ihren Augen erkennen zu können.

„Es gehört sich nicht eine Dame in dieser Art und Weise anzufallen. Das solltest du wissen“, sagte ich nur kalt.

Während ich auf Kankuros Gesicht eine gewisse Verwunderung über meine Aussage erkennen konnte, schimmerten Sakuras Wangen feurig rot.

Nach einer schier endlos scheinenden Ewigkeit schien auch mein unterbelichteter Bruder den Sinn meiner Worte in Verbindung mit seiner letzten Aktion verstanden zu haben, denn sofort nach einen Ausdruck der Erkenntnis folgte ein Ausdruck des Entsetzens, sowie ein Ausdruck der Scham auf seinem rundlichem Gesicht.

Sofort weiteten sich seine Augen und erblickte beschämt zu Sakura, bevor er dümmlich anfing zu kichern und sich unter stottern versuchte zu entschuldigen.

„Ähm… Kicher… Nicht dass… Kicher… du das …. Falsch… Kicher… verstehst“, sagte er in seiner Unbeholfenheit und machte somit die ganze Situation noch unangenehmer, als es für die Beiden bereits war.

Mein teuflischer Plan hatte soeben Munition bekommen und ich konnte bald mit seiner Ausführung beginnen! Ein diabolisches Grinsen legte sich auf mein Gesicht und ich musste mich mit sichtlicher Mühe zurückhalten, um nicht laut in mein teuflisches Lachen zu verfallen.

Aber ehe ich noch etwas weiter in meinen Gedanken meine, von nun an tägliche, Unterhaltung und meinen böses Vorhaben ausmalen konnte, wurde ich auch schon wieder von einer kalten Stimme in die Realität zurück geholt.

„Ihr seid zu laut“, sagte Gaara, der aufgrund des Lärmes, welchen wir veranstaltet hatten von dem Baum heruntergekommen war.

Erschrocken drehte ich mich zu eben genannter Person um und nickte nur als Bestätigung, dass ich seiner Anweisung folge leisten wollte. Auch Kankuro zuckte merklich zusammen und setzte sich artig in die Nähe von Sakura um sein Abendessen still zu verspeisen. Einzigst Sakura starrte uns noch immer entsetzt an und verstand anscheinend den Anlass nicht, warum unsere derzeitige Stimmung schnell ins Gegenteilige schlug.

„Möchtest du auch etwas essen, Gaara?“, fragte ich, um die Situation etwas zu beruhigen und somit keine peinlichen Fragen seitens unserer Mitreisenden hervorzurufen.

Für meinen Bruder und mich war es schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen auf Gaaras Worte zu hören. Er gab in unserem „Team“ den Ton an und wir folgten seinen Befehlen, auch jetzt noch, obwohl wir keine Angst mehr vor ihn zu haben brauchten.

Er war weniger ein gefährliches Mitglied, als mehr der Ruhepol in unserer Gruppe, auch wenn ich mich manchmal des Eindruckes nicht verwehren konnte, dass diese Rolle ihm nicht ganz so gefiel.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Währenddessen in Konohagakura
 

Shizune
 

Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass Tsunade-sama ihren „Wetteinsatz“ bereuen könnte, doch schien sie so etwas wie ein menschliches Gewissen zu haben. Ihre schwungvollen Reden waren vergessen und auch ihr Einsatz für eine „Trainingsreise“ – wie sie Sakuras unfreiwilligen Aufenthalt in Suna nannte – schien nun nicht mehr das richtige für ihre Schülerin zu sein. Leider hatte sie noch kein Wort über meine Wenigkeit verloren, die auch eine Leittragende in diesem ganzen Spektakel gewesen war. Die Worte der Hokage – sama schabten immer noch sehr an meiner angeknacksten Hülle Selbstbewusstsein und ließen mich auch nicht in Ruhe.

Ich war nur die zweitbeste Schülerin der Hokage und ein halbes Kind hatte mir meinen Rang abgelaufen!

Aber bevor ich weiter über meine momentan missliche Stellung im Ansehen von Tsunade-sama sinnieren konnte, holten mich die scharfen Worte der Hokage-sama wieder in die Realität zurück.

„Shizune! Trommel einige Ninja Konohas zusammen! Wir werden eine Mission beginnen um Sakura zurück zubringen!“, sagte sie in einem herrischen und entschlossenen Ton, der mich böses erahnen ließ.



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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Von:  NaxLu
2011-01-06T01:31:06+00:00 06.01.2011 02:31
hahaha Kankuro ey
ich lach mich weeeg ich freue michs chond rauf es wiete rzu lesen :)

Lg Nami
Von: abgemeldet
2009-06-06T12:18:47+00:00 06.06.2009 14:18
hehe kankuro der dorftrottel^^
ein tolles kap
würd mich über ne ENS von dir freuen wenns weitergeht??

lg
has
Von: abgemeldet
2009-06-06T12:05:37+00:00 06.06.2009 14:05
haha ein echt tolles kapi

lg
has
Von: abgemeldet
2009-06-06T09:21:56+00:00 06.06.2009 11:21
naru und lee sind ja echt die härte^^
hab mich halb tot gelacht xDDD
ein echt witziges dapi

lg
has
Von: abgemeldet
2009-06-05T13:26:44+00:00 05.06.2009 15:26
tsunade die süchtige^^
einfach nur geil^^

lg
has
Von:  bella-swan1
2009-05-19T13:21:47+00:00 19.05.2009 15:21
Hi super FF.
Freu mich schon drauf wie es weitergeht.
lg.bella-swan1^^
Von: abgemeldet
2009-02-14T20:05:03+00:00 14.02.2009 21:05
Deine FF ist echt super klasse!
Ich hab mittendrin gedacht, dass ich noch an Luftmangel vom zu viel lachen sterbe!
Ich hoffe du schreibst bald weiter!

LG
Von:  suz
2008-11-11T23:58:49+00:00 12.11.2008 00:58
hallihallo
deine ff is einfach hammergeil
bin schon tierisch gespannt, wie saku und gaara so zurechtkommen, und was temari sich für ihren teuflischen plan so einfallen läßt
gruz suz
ps.: schreibst du eigentlich an der ff weiter?
Von:  Black__Wulf
2008-09-05T08:59:35+00:00 05.09.2008 10:59
Dat Ding gefällt mir, hoffe es geht bald weiter.
Bitte um ens wens soweit ist.
Ach ja, Tsunade is ja ne echt schlechte Verliererin.
Naruto kommt mir irgendwie wie ne arme Sau vor.
Na ja und Lee wie ne Heulboje.
Kankuro der Fressack.
Hoffentlich muss ich nicht all zu lange warten.
Von:  hide_85
2008-04-18T15:31:39+00:00 18.04.2008 17:31
wie genial ich würde auch ganz schön verdattert schaun...tolles kapitel. kannst du mich auf die ens liste setzen? freu mich schon aufs nächste kapitel


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