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Teuflischer Plan

Hallo an alle lieben Reviewer und Leser!
 

Entschuldigt bitte, dass ich mich solange Zeit nicht mehr gemeldet habe. Leider ist meine komplette Kreativität auf einem absoluten Tief und ich weiß wrklich nicht, wie die Story weitergehen soll. Ich werde erst einmal ein neues Kapitel posten und mir dann einen geeigneten Fortgang überlegen!!!!
 

Entschuldigt bitte auch, dass ich jetzt nicht jeden einzelnen Reviewer persönlich danke, aber ich denke, dass mein einfach ausgesprochener Dank auch hier reicht.
 

Aber jetzt erst einmal weiter in der Story! Würde mich über eure Meinung freuen!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Temari
 

Zwei Tage nachdem Sakura die Hiobsbotschaft über ihren unfreiwilligen Aufenthalt in Sunagakure erfahren hatte, machten wir uns auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Wie immer hatten Kankuro und ich uns in den Haaren und wie immer ging Gaara schweigend voraus, sichtlich darauf bedacht uns mit gleichgültiger Ignoranz zu strafen.

Da wir aber Beide schon an seine eigenartigen Charakterzüge gewohnt waren, war es für uns nicht wirklich eine Strafe geschweige denn ein auffälliges Verhalten.

Kankuro schien diese Tatsache genauso wenig zu beunruhigen wie mich und deshalb störten wir uns nicht weiter an Gaaras Verhalten.

Als wir den vereinbarten Treffpunkt erreichten, wartete Sakura bereits mit einem Reiserucksack auf den Rücken auf uns.

Verwundert betrachtete sie uns und sah mich anschließend fragend an, als wir endlich vor ihr zum Stehen gekommen waren.

„Habt ihr keine Eskorte?“, fragte sie auch gleich drauflos.

„Gaara verzichtet auf eine Eskorte. Er ist stark genug, um sich selbst zu verteidigen“, antwortete ich ihr und warf einen zaghaften Blick zu Gaara.

Er mochte es nicht, wenn man über ihn redete, als wäre er nicht anwesend und da ich wusste, dass mein jüngster Bruder weder einen gewissen Sinn für Humor zu haben schien noch lange zögerte, um Probleme aus der Welt zu schaffen, war ich auf der Hut mit meinen Äußerungen.

Aber noch bevor Sakura und ich uns in eines unserer „Frauen-Gespräche“ vertiefen konnten, ging Gaara auch schon schweigend weiter und deutete in seiner so kühlen Art damit an, dass er nicht lange auf uns warten würde.

Kankuro und Sakura setzen sich langsam in Bewegung und ich folgte Beiden, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wir machten uns auf den Weg in Richtung Wüste und ich hatte eine gewisse Vorahnung, dass es sich um eine sehr lange Reise handeln konnte. Auch wenn ich Sakura durch die Chunin-Prüfungen kannte, so waren wir dennoch keine Freundinnen, die alles zu bereden hatten.

Ich glaube bis zum heutigen Zeitpunkt hatte ich keine drei Worte mit ihr gewechselt und diese bezogen sich in 99,9 Prozent der Fälle auf irgendwelche Missionen oder Medic-Nin-Kenntnisse.

Da ich weder von meinem moppeligen Bruder Kankuro noch von dem gesprächigen Gaara irgendeine Art von Unterhaltung erwarten konnte, hoffte ich nur, dass wir schnellsten in Suna ankamen.

Und diese Hoffnung schien auch Sakura zu haben, denn in ihrem Gesicht spiegelte sich ein gewisser Widerwille gegen diese ganze Angelegenheit.

Nicht nur, dass sie stur versuchte weder Gaara noch Kankuro anzusehen, vermied sie es auch sich in ein Gespräch mit mir zu vertiefen.

Mir war das auf jeden Fall egal, da ich nicht erwartete, irgendwelche Zwischenmenschlichen Beziehungen zu diesem Mädchen aufzubauen.

Kankuro hingegen warf den Mädchen immer wieder vielsagendene Blicke zu, die mich darauf schließen ließen, dass er nicht nur geheucheltes Interesse an ihr zu haben schienen. Vielleicht würde der Weg nach Suna doch nicht so langweilig werden, wie ich erst gedacht hatte.
 

Wir waren, dank Gaaras uneingeschränktem Tatendrang und der Tatsache, dass er nie schlief, den ganzen Tag gereist. Mittlerweile begann es zu Dämmern und nicht nur in meinen Gliedern machte sich die Müdigkeit breit. Sakura, war schon vor drei Stunden um einiges von der Gruppe zurück gefallen. Aber ich brauchte mir keine großen Sorgen machen, denn Kankuro tat es ihr gleich. Ab und zu schaute ich zu den Beiden und in mir keimte ein teuflischer Plan. Immerhin war Kankuro mittlerweile alt genug, um sich auch mal um etwas Anderes zu kümmern, als nur um seine Puppen. Es konnte doch nicht gesund sein, wenn ein pubertierender Teenager nur mit Holzpuppen zu tun hatte?

Aber im Moment war es noch zu früh, um sich als große Schwester einzumischen. Erst wollte ich in den Genuss kommen, Kankuro mit eben jener Tatsache aufzuziehen.

Bevor ich aber weiter über meinen eben gefassten Entschluss nachdenken konnte, wurde ich auch schon wieder mit einem dumpfen Laut in die Realität zurück geholt. Gaara hatte anscheinend den Entschluss gefasst, dass es nun an der Zeit wäre eine Rast einzulegen. Mit einer Dynamik, die einer Schnecke Konkurrenz hätte machen können, ließ er seinen Sandkrug auf die Erde fallen und teilte uns somit mit, dass wir uns endlich ausruhen durften.

Eben jene Tatsache ließ ich mir nicht zweimal sagen und machte mich sofort daran meinen Schlafsack, sowie meinen Proviant auszupacken.

Als Sakura und Kankuro – zu meiner Enttäuschung - schweigend die kleine Lichtung, welche Gaara für unser Nachtlager erwählt hatte, erreichten, taten sie es mir gleich und begannen damit ihr Nachtlager aufzubauen.

Während ich es mir nicht nehmen ließ meinen Proviant – bestehend aus einer Portion Reis und etwas Wasser – zu essen, tat Kankuro das, was ein guter Bruder tun sollte. Er begab sich sofort daran Holz für ein Lagerfeuer zu suchen. Nicht umsonst hatte ich einige Stunden damit zugebracht ihn in unserer Kindheit ordentlich durch zu prügel… erziehen!

Gaara indes hatte sich dazu entschlossen, nicht in den Genuss unserer kommunikativen Gesellschaft zu kommen, und hatte sich auf einen Baum geflüchtet, von dem er sicherlich alles Interessante, was wir diesen Abend zu besprechen hatten, mitkriegen konnte. Sakura hingegen war noch mit ihrem Nachtlager beschäftigt und ließ sich in ihrer Ruhe auch nicht stören. Ab und zu schaute sie zu mir rüber und ich konnte ein zaghaftes Lächeln erkennen.

Während ich also mein spartanisches Abendessen zu mir nahm und mir Gedanken um meinen teuflischen Plan machte, bemerkte ich nicht, dass Kankuro sich an mich anschlich und mir meinen Proviant klaute. Nur das entsetzte Starren von Sakura machte mich auf jene Tatsache aufmerksam und ich konnte mich noch schnell genug umdrehen, um seine Hand zu ergreifen.

„Was gedenkst du mit MEINEM Reis zu tun?“, fragte ich wie der Herr der Unterwelt persönlich.

Kankuro schaute mich entsetzt an, während ihn kalter Angstschweiß auf die Stirn trat.

„Ich… ähm… ich…“, begann er in seiner Panik zu stottern und machte mir somit deutlich, dass er eigentlich keine geeignete Ausrede parat hatte, die meinen Zorn besänftigen hätte können.

„Ich ähm?“, äffte ich ihn nach, während ich meinen Fächer zückte und ihn somit verdeutlichte, dass es kein Entkommen gab.

„Aber Temari, ich habe meinen Proviant vergessen“, erwiderte er nun in Panik und ließ mich daraufhin teuflisch grinsen.

„Das ist nicht mein Problem“, sagte ich in einem gedehnten aber dennoch unterkühlten Ton und holte mit meinem Fächer aus.

Kankuro konnte gerade noch so ausweichen, bevor ihn mein kraftvoller Schlag traf und machte sich jetzt daran die Flucht zu ergreifen.

Er wusste genau, dass es jetzt zu spät war, denn er hatte meinen Zorn heraufbeschworen.

Aber noch ehe ich ihn quer über die Lichtung jagen konnte und ihn meine blutrünstige Rache traf, holte uns eine zarte Stimme zurück in die Realität.

„Ähm… Kankuro-kun, wenn du willst, dann darfst du etwas von meinem Reis abhaben“, sagte Sakura, die uns die ganze Zeit entsetzt beobachtet hatte.

Irritiert starrten mein verfressener Bruder und ich unsere Mitreisende an.

Um ihre Aussage etwas zu untermauern, hielt sie uns auch noch eine Schüssel voll Reis entgegen.

Stille war zu hören, sowie das leise Rauschen des Windes. Es tat sich nichts in dieser angespannten Situation, bis Sakura wieder das Wort ergriff.

„Ähm… Hier bitte, Kankuro-kun!“, sagte sie nun sichtlich verwundert, über unser Verhalten und hielt immer noch die kleine Schale Reis in ihrer Hand.

Aber noch ehe ich für meinen Bruder das wunderbare Angebot ablehen konnte und ihn somit eine gerechte Strafe für seine Dreistigkeit auferlegte, reagierte mein unterbelichteter Zwangsverwandter auch schon.

Er brach in Tränen aus, bevor er auf Sakura zustürmte und sie dankend umarmte.

Unter Beteuerungen, wie nett sie doch sei und wie dumm er sich ihr gegenüber doch verhalten hatte, wurde Sakura fast von meinen kindlich naiven Bruder erdrückt.

Nicht nur, dass ich jetzt einen heulenden Kankuro, der Sakura immer noch fast erdrückte, ertragen musste, konnte ich mich jetzt mit einer rotangelaufen aber dennoch entsetzten Sakura abgeben.

Ich musste diesem Schauspiel ein Ende setzen, bevor es noch ausartete.

Schnell faste ich mich wieder und nahm meinen Fächer richtig in die Hand, bevor ich ihn nach oben schwang und Kankuro gekonnt eins überzog.

Unter einem lauten Gejaule, wie ein junger Hund, der sich den Schwanz eingeklemmt hatte, ließ Sunas Dorftrottel von der armen Sakura ab und drehte sich sichtlich geschockt zu mir um.

„Womit habe ich das jetzt wieder verdient?“, fragte er mich, während er sich mit einer Hand die Beule rieb, die ich ihn gerade verpasst hatte.

Sakura indes starrte mich ehrfürchtig an und ich meinte sogar ein gewisses dankbares Funkeln in ihren Augen erkennen zu können.

„Es gehört sich nicht eine Dame in dieser Art und Weise anzufallen. Das solltest du wissen“, sagte ich nur kalt.

Während ich auf Kankuros Gesicht eine gewisse Verwunderung über meine Aussage erkennen konnte, schimmerten Sakuras Wangen feurig rot.

Nach einer schier endlos scheinenden Ewigkeit schien auch mein unterbelichteter Bruder den Sinn meiner Worte in Verbindung mit seiner letzten Aktion verstanden zu haben, denn sofort nach einen Ausdruck der Erkenntnis folgte ein Ausdruck des Entsetzens, sowie ein Ausdruck der Scham auf seinem rundlichem Gesicht.

Sofort weiteten sich seine Augen und erblickte beschämt zu Sakura, bevor er dümmlich anfing zu kichern und sich unter stottern versuchte zu entschuldigen.

„Ähm… Kicher… Nicht dass… Kicher… du das …. Falsch… Kicher… verstehst“, sagte er in seiner Unbeholfenheit und machte somit die ganze Situation noch unangenehmer, als es für die Beiden bereits war.

Mein teuflischer Plan hatte soeben Munition bekommen und ich konnte bald mit seiner Ausführung beginnen! Ein diabolisches Grinsen legte sich auf mein Gesicht und ich musste mich mit sichtlicher Mühe zurückhalten, um nicht laut in mein teuflisches Lachen zu verfallen.

Aber ehe ich noch etwas weiter in meinen Gedanken meine, von nun an tägliche, Unterhaltung und meinen böses Vorhaben ausmalen konnte, wurde ich auch schon wieder von einer kalten Stimme in die Realität zurück geholt.

„Ihr seid zu laut“, sagte Gaara, der aufgrund des Lärmes, welchen wir veranstaltet hatten von dem Baum heruntergekommen war.

Erschrocken drehte ich mich zu eben genannter Person um und nickte nur als Bestätigung, dass ich seiner Anweisung folge leisten wollte. Auch Kankuro zuckte merklich zusammen und setzte sich artig in die Nähe von Sakura um sein Abendessen still zu verspeisen. Einzigst Sakura starrte uns noch immer entsetzt an und verstand anscheinend den Anlass nicht, warum unsere derzeitige Stimmung schnell ins Gegenteilige schlug.

„Möchtest du auch etwas essen, Gaara?“, fragte ich, um die Situation etwas zu beruhigen und somit keine peinlichen Fragen seitens unserer Mitreisenden hervorzurufen.

Für meinen Bruder und mich war es schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen auf Gaaras Worte zu hören. Er gab in unserem „Team“ den Ton an und wir folgten seinen Befehlen, auch jetzt noch, obwohl wir keine Angst mehr vor ihn zu haben brauchten.

Er war weniger ein gefährliches Mitglied, als mehr der Ruhepol in unserer Gruppe, auch wenn ich mich manchmal des Eindruckes nicht verwehren konnte, dass diese Rolle ihm nicht ganz so gefiel.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Währenddessen in Konohagakura
 

Shizune
 

Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass Tsunade-sama ihren „Wetteinsatz“ bereuen könnte, doch schien sie so etwas wie ein menschliches Gewissen zu haben. Ihre schwungvollen Reden waren vergessen und auch ihr Einsatz für eine „Trainingsreise“ – wie sie Sakuras unfreiwilligen Aufenthalt in Suna nannte – schien nun nicht mehr das richtige für ihre Schülerin zu sein. Leider hatte sie noch kein Wort über meine Wenigkeit verloren, die auch eine Leittragende in diesem ganzen Spektakel gewesen war. Die Worte der Hokage – sama schabten immer noch sehr an meiner angeknacksten Hülle Selbstbewusstsein und ließen mich auch nicht in Ruhe.

Ich war nur die zweitbeste Schülerin der Hokage und ein halbes Kind hatte mir meinen Rang abgelaufen!

Aber bevor ich weiter über meine momentan missliche Stellung im Ansehen von Tsunade-sama sinnieren konnte, holten mich die scharfen Worte der Hokage-sama wieder in die Realität zurück.

„Shizune! Trommel einige Ninja Konohas zusammen! Wir werden eine Mission beginnen um Sakura zurück zubringen!“, sagte sie in einem herrischen und entschlossenen Ton, der mich böses erahnen ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  NaxLu
2011-01-06T01:31:06+00:00 06.01.2011 02:31
hahaha Kankuro ey
ich lach mich weeeg ich freue michs chond rauf es wiete rzu lesen :)

Lg Nami
Von: abgemeldet
2009-06-06T12:18:47+00:00 06.06.2009 14:18
hehe kankuro der dorftrottel^^
ein tolles kap
würd mich über ne ENS von dir freuen wenns weitergeht??

lg
has
Von:  bella-swan1
2009-05-19T13:21:47+00:00 19.05.2009 15:21
Hi super FF.
Freu mich schon drauf wie es weitergeht.
lg.bella-swan1^^
Von: abgemeldet
2009-02-14T20:05:03+00:00 14.02.2009 21:05
Deine FF ist echt super klasse!
Ich hab mittendrin gedacht, dass ich noch an Luftmangel vom zu viel lachen sterbe!
Ich hoffe du schreibst bald weiter!

LG
Von:  suz
2008-11-11T23:58:49+00:00 12.11.2008 00:58
hallihallo
deine ff is einfach hammergeil
bin schon tierisch gespannt, wie saku und gaara so zurechtkommen, und was temari sich für ihren teuflischen plan so einfallen läßt
gruz suz
ps.: schreibst du eigentlich an der ff weiter?
Von:  Black__Wulf
2008-09-05T08:59:35+00:00 05.09.2008 10:59
Dat Ding gefällt mir, hoffe es geht bald weiter.
Bitte um ens wens soweit ist.
Ach ja, Tsunade is ja ne echt schlechte Verliererin.
Naruto kommt mir irgendwie wie ne arme Sau vor.
Na ja und Lee wie ne Heulboje.
Kankuro der Fressack.
Hoffentlich muss ich nicht all zu lange warten.
Von:  hide_85
2008-04-18T15:31:39+00:00 18.04.2008 17:31
wie genial ich würde auch ganz schön verdattert schaun...tolles kapitel. kannst du mich auf die ens liste setzen? freu mich schon aufs nächste kapitel
Von:  Harfe
2008-03-30T18:56:03+00:00 30.03.2008 20:56
Oh Gott was hat diese wahnsinnige Frau bloß vor? Will sie Sakura entführen, oder was? Das wäre keine so gute Idee glaub ich *drop*
Wo bleibt die Romantik? Nur so ne Frage....
Coole FF schreib schnell weiter!!
lg Fe
Von: abgemeldet
2008-02-28T14:01:17+00:00 28.02.2008 15:01
ich fand super! gaaras charakter find ich haste sehr gut dargestellt. also: weiter schreiben!! :D
Von: abgemeldet
2008-02-16T19:43:50+00:00 16.02.2008 20:43
da ich im kommi schreiben net so tolle bin, sag ich einfach nur! schreib bitte weiter


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