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Bittersweet Symphony

Gut Ding braucht Weile, letztes Kapitel on XD
von

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Bittersweet Symphony

XII. Bittersweet Symphony
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, befand ich mich einem mir völlig fremden Raum. Es war nicht mein Zimmer, dazu war es viel zu dunkel eingerichtet und vor allem hatte ich keine schweren Vorhänge aus Samt an meinem Bett, geschweige denn einen Betthimmel. Es roch auch ganz anders. Es roch nach… nach… Rosen, sehr aromatisch und benebelnd zugleich. Gähnend rieb ich mir mit den Händen, die ich zu Fäusten ballte, über die Augen. „Nicht reiben, sonst werden sie noch ganz rot.“ Hörte ich eine ruhige Stimme neben mir und zwei Hände griffen bestimmt nach den meinen und zogen sie etwas weg. Dann spürte ich leichte Küsse auf meinen schweren, geschlossenen Augenlidern. „Der Tag gestern war anstrengend gewesen. Wie fühlst du dich?“ erst jetzt öffnete ich meine Augen wieder und bemerkte nun auch Lestat. Er lag direkt neben mir und lächelte mich leicht an.

Es war ungewöhnlich ihn so zu sehen, da ich eigentlich nur sein fieses Grinsen gewohnt war, doch nun lernte ich eine völlig neue Seite an ihm Kennen und ich muss gestehen: Ich mochte diese neue Seite. Die war so unheimlich lieb und entschlossen zugleich, romantisch, ganz ohne kitschig zu sein und diese Mischung war es, die mich so sehr an ihm faszinierte. „Ganz gut… denke ich…“ murmelte ich noch etwas müde. Langsam stiegen die Erinnerungen an gestern wieder in mir hoch und ließen mich zucken, was auch Lestat zu spüren bekam, der sofort zu verstehen schien, was in mir vorging. „Du willst sicher wissen, was mit deinem Bruder passiert ist, nicht? Es steht in der Zeitung. Man hat ihn bewusstlos in seinem Zimmer gefunden, auch die zerbrochene Phiole und die Fesseln, die noch auf dem Bett gelegen haben. Man ist sofort von eine Verbrechen ausgegangen, doch was genau geschehen ist, weiß noch keiner.“ Er sprach ganz ruhig um mich nicht zu überfordern.

Mein Bruder, der Verbrecher… ich zweifelte nun stark daran, dass Jack wirklich noch der Lieblingssohn unserer Eltern sein würde. „Du solltest gegen ihn aussagen.“ Meinte Lestat plötzlich und ließ meine Hände los. „Nur so kann man diesem Wahnsinn ein Ende bereiten. Das Problem ist, dass nach einem solchen Skandal der Ruf deiner Familie stark angeschlagen sein wird.“ Dabei hatte er doch selber einen Ruf zu verlieren. Ich nickte leicht. Ich wusste selber, dass es das Beste sein würde, gegen Jack vor Gericht auszusagen, doch die Hochzeit mit Elizabeth ist somit vollkommen unmöglich. Ihre Eltern würden die Verlobung sofort auflösen und ihre Tochter jemand Anderem aus einer „besseren“ Familie versprechen. Insgeheim dachte ich einfach, dass Jack nur verwirrt und nicht im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte gewesen war. Ich wusste, dass er hin und wieder zu einer dieser Opiumhöhlen gegangen war und vielleicht waren die nicht ganz unschuldig an seinem Verhalten.

„Was meinst du denn, was sie mit ihm machen werden?“ fragte ich leise und schaute Lestat müde und etwas überfordert an. Die Situation war für mich einfach noch nicht fassbar. „Na ja, was bleiben da für Möglichkeiten? Im schlimmsten Fall die Hinrichtung, wobei ich das schon von vorne herein ausschließe. All je nachdem wie er sich bei seinem Aufwachen verhalten hat, kommt er vielleicht auch nur in die Psychiatrie um dort den Rest seines Lebens zu verbringen, aber er hätte es nicht anders verdient. Er ist doch völlig übergeschnappt und sollte von der Außenwelt in jedem Fall fern gehalten werden, denn meiner Meinung nach ist er ein Verrückter.“ Erklärte Lestat und meinte diese harten Worte tatsächlich ernst. Langsam setzte ich mich auf und strich mir durch’ s Haar. Ich wollte mir jetzt erstmal nicht allzu sehr den Kopf wegen meinem Bruder zerbrechen. Erstmal musste ich das alles ein bisschen verarbeiten und zur Ruhe kommen, mich wieder etwas sammeln. Was meine Eltern wohl sagen würden? Wie konnte mein Bruder nur die ganze Familie ins Verderben reiten?? Dann fiel mir jedoch mein eigenes Vergehen ein: geheime Gefühle für einen Mann! Wenigstens tötete ich damit keine Menschen. Plötzlich spürte ich eine Hand in meinem Nacken, die mich dort kurz kraulte. „Entspann dich…“ hörte ich Lestat hauchen, der noch immer zu liegen schien. Seine Hand wanderte an meinem Rücken hinab und sein Arm schlang sich um meinen Rumpf um mich wieder zurück zu ziehen. „Hast du Hunger?“ fragte er leise und ich nickte leicht. Sofort ließ Lestat seine Haushälterin kommen und ein üppiges Frühstück für uns Beide bringen. Dieses Mal setzte er sich als erstes auf. Selbst morgens schienen seine Haare einfach perfekt zu sitzen! „Für gewöhnlich esse ich nicht im Bett, aber für dich mache ich mal eine Ausnahme.“ Grinste er mich an und nun setzte auch ich mich auf. „Wenn du krümelst und kleckerst, kann du es aber sauber machen.“ Sagte er dann schon etwas ernster, wobei klar war, dass er nur scherzte… Gott sei dank, denn die Decke schien teuer zu sein und sie war herrlich weich und glatt.

Das Frühstück mit Lestat verlief relativ schweigsam. Auch er schien in Gedanken zu sein. Der Prozess würde nicht schwer zu führen sein, wenn man einen guten Anwalt besaß, denn sämtliche Beweisstücke sprachen gegen meinen Bruder und dessen Verrücktheit war alleine schon Grund genug ihn weg zu sperren. Nach dem Essen richteten wir uns her, Lestat hatte extra einen Anzug für mich bringen lassen, und danach dauerte es auch nicht lange bis die Polizei vor der Türe stand. Sie hatten meinen Bruder vorläufig in Haft genommen um ihn zu beobachten. Wie es aussah, hatte Lestat alles eingefädelt während ich geschlafen hatte, doch nun musste ich Rede und Antwort stehen und von dem berichten, was ich wusste. Es war relativ schwer schon jetzt über die vergangenen Ereignisse zu reden, die sich derart überschlagen hatten.

Ordnungsgemäß notierte einer der beiden Beamten, was für die Ermittlungen von wert sein könnte und nach ungefähr einer Stunde verabschiedeten sie sich schon wieder.

Ich fühlte mich ein bisschen überfordert. Wenn alles glatt ginge, würde meinem Bruder in wenigen Tagen der Prozess gemacht und er selbst abgeschleppt werden. Der Ruf meiner Familie wäre ruiniert und wenn das mit meinem Verhältnis zu Lestat auch noch heraus käme, wäre die Katastrophe perfekt.

Ich verzog mich in Lestats Schlafzimmer, weil ich meine Ruhe haben wollte. Zuvor gab ich jedoch noch der Haushälterin Bescheid, falls Lestat mich suchen sollte.

In Lestats Schlafzimmer angekommen ließ ich mich auf den gemütlichen Sessel fallen und schloss die Augen.

Mit einem tiefen Seufzer lehnte ich mich zurück und fühlte mich einfach miserabel. Lestat war einfach in seinem Arbeitszimmer verschwunden und hatte sich zwischen seinen Büchern verkrochen. Allerdings hatte er wohl mitbekommen wie die Beamten verschwunden waren und so dauerte es nicht lange bis er leise das Zimmer betrat. Da ich so in Gedanken war, hörte ich ihn nicht und bekam auch nicht mit wie er sich hinter den Sessel stellte. Erst als er von hinten seine Arme um mich legte und meinen Kopf küsste, wusste ich, dass er da war. „Sei nicht so angespannt…“ murmelte Lestat und legte seine Stirn auf meinem Kopf ab. „Es wird alles bestens verlaufen und du kannst so lange hier bleiben wie du willst. Ich bin auch kein Unmensch, Ray, auch wenn ich manchmal so erscheine…“ Ray… so wie er meinen Namen sagte, hörte er sich ganz anders an, als wenn ihn meine Eltern oder meine Lehrer sagen würden. Es gefiel mir. Sehr sogar. „Deiner Familie wird auch nichts passieren… dein Bruder ist derjenige, den es im Moment am Schlimmsten trifft… zu recht allerdings. Man wird eine weile über euch reden, aber wenn diese Phase vorbei ist wird alles wieder seinen gewohnten Gang nehmen.“ Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass Lestat derart optimistisch sein konnte und auch wenn die Worte, die er sprach so zuversichtlich waren… ich konnte ihnen keinen Glauben schenken. Was, wenn es nicht besser werden würde? Ob wir auswandern müssten? Ich schluckte bei dem Gedanken. Ich liebte London, selbst bei all seiner Doppelmoral und Lestat wollte ich auch nicht verlassen, nicht jetzt nachdem ich mir nächtelang den Kopf über ihn zerbrochen hatte um zu erkennen, dass er mir wichtig war.

„Lass mich mal bitte los.“ Meinte ich trocken, woraufhin er etwas verdutzt von mir abließ. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich so einen harschen Ton anschlagen würde. Ich stand also auf und kam um den Sessel herum auf ihn zu. „Was ist los? Fühlst du dich nicht wohl?“ fragte er und strich mir durch’ s Haar. Ich schüttelte den Kopf und sah zu ihm hoch, wurde urplötzlich knallrot. „Sag meinen Namen.“ Lestat starrte mich an. „Deinen Namen?“ fragte er und ich nickte sofort. „Ja, meinen Namen. Ich… ich… möchte es hören, wenn du ihn sagst…“ Die Verwirrung wich sofort aus Lestats Gesicht und er fing an so fies und überheblich zu grinsen wie eh und je. „Ach, jetzt weiß ich wo der Hase lang läuft.“ Lachte er und schaute mich fast schon triumphierend an. „Du hörst es gerne, wenn ich ihn sage, was? Gib es zu. Jetzt bist du mir endgültig verfallen.“ Feixte er, stolz wie Oscar und tätschelte mir die Wange, was mich wieder wütend machte. Als wäre ich ein kleines Kind… „Hör auf damit! Ich möchte ihn einfach nur hören…“ knurrte ich, klang gegen Ende doch eher zögerlich als fordernd. Es war mir unheimlich peinlich, dass ich die Art mochte in der er mit mir sprach und vor allem die Art mit der er mich beim Namen rief. Jedes Mal, wenn ich nach und nach zugab, was mir an ihm gefiel und je mehr ich von mir Preis gab, desto mehr fühlte es sich wie eine Niederlage für mich an und zugleich wie ein Verrat an meine Männlichkeit. Es war überhaupt nicht männlich in einen Kerl verliebt zu sein, der darüber hinaus auch noch dominanter zu sein schien als man selbst! Es war doch im Grunde der Traum eines jeden Mannes ein hübsches Mädchen zu heiraten und es zu beschützen, doch anscheinend schien in dieser Beziehung meine Wenigkeit das Mädchen zu sein.

Ich war vollkommen in meinen trotzigen und wütenden Gedanken versunken, als ich spürte wie sich diese starken Arme um mich legen. Er näherte sich mir, denn ich konnte seinen Atem an meinem Ohr hören. „Ray…“ es war nicht viel mehr als ein Hauchen, doch es war laut genug um bis zu mir vorzudringen und mich rot werden zu lassen. „Ray… Ray…. Ray… Ray…“ immer und immer wieder hörte ich Lestat meinen Namen sagen und es lullte mich förmlich ein.

Langsam drängte er mich zurück in Richtung Bett, doch so weit kam ich letzten Endes nicht, da er plötzlich stehen blieb und mich hoch hob. Als ich die Augen öffnete, befand ich mich in einer Pose, die eigentlich nur eine Braut hat, wenn sie über die Türschwelle getragen wird. Ich lief augenblicklich rot an und boxte Lestat gegen die Brust. „Was soll das denn?? Lass mich runter! Ich bin doch nicht deine Braut!“ fauchte ich ihn an, doch er lachte nur, was mich nur noch wütender machte. Grinsend trug er mich zum Bett. „Doch, heute bist du es.“ Schmunzelte er und legte mich auf die weiche Bettdecke. „Heute bist du meine Braut und ganz egal wie lange du dich auch wehren magst, irgendwann wirst du einsehen, dass du schon längst gegen mich verloren hast. Überwinde doch endlich einmal deinen Stolz.“ Während er sprach, hatte er sich über mich gebeugt und meine Handgelenke über meinem Kopf fixiert, damit ich ihn nicht mehr schlagen konnte. „Du gehörst mir Ray. Ich will dich für nichts auf der Welt hergeben…“ flüsterte er in mein Ohr und küsste dann meinen Hals. „Das ist doch lächerlich…“ murmelte ich mit zitternder Stimme. „Absolut, lächerlich, Lestat. Du weißt genau so gut wie ich, dass unsere Beziehung keine Chance hat. Irgendwann vielleicht, aber nicht jetzt und nicht hier. Wir sollten uns keine Hoffnungen machen. Sobald jemand heraus findet in was für einem Verhältnis wir zueinander stehen, wird uns der Prozess gemacht und dein Ruf ist Geschichte.“ Sagte ich leise und Lestat schaute mich nur unverständlich an, lächelte dann aber. „Das heißt also, dass du meine Gefühle erwiderst.“ Sagte er triumphierend. „Du hast nur Angst vor der Zukunft, aber weißt du was? Ich hab keine Angst, denn wenn ich wüsste, dass ich dich bei mir hätte, wäre für mich jede Strapaze der Welt kein unüberwindbares Hindernis. Mein Ruf ist die eine Sache. Im Grunde ist er doch vollkommen unwichtig. Du hingegen bist für mich von Bedeutung. Also, du hast die Wahl. Entweder du springst endlich über deinen Schatten und gestehst dir deine Gefühle zu mir ein, oder aber du weist mich ab. Wenn der letzte Fall eintritt, werde ich die Prozesskosten gegen deinen Bruder tragen und einen guten Anwalt besorgen. Danach verschwinde ich und du hörst nie wieder von mir. Ich meine das ernst, Ray, also überleg dir gut, was du sagst und hör auf daran zu denken, was Andere sagen könnten und was männlich ist und was nicht. Liebe hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.“

Ich war, milde gesagt, überwältigt. Noch nie hatte ich Lestat so offen und ernst sprechen hören und irgendwie machte es Angst, dass er aus Liebe zu mir dazu bereit war so viel auf’’s Spiel zu setzen. Ich schluckte hart, doch meine Gefühle konnte ich dadurch wie sonst auch nicht hinunter schlucken. In diesem Moment brach einfach alle saus mir heraus, die Anspannungen der letzten Tage und auch die Gefühle Lestat, die es mir gegen Ende immer schwerer gemacht hatten. „D-du Idiot!“ schluchzte ich und endlich ließ er meine Hände los. Beschämt hielt ich die mir vor mein Gesicht und fing an zu weinen. „Du bist der größte Idiot, den ich je getroffen hab und… und mittlerweile hab ich das Gefühl… auch nicht besser zu sein! Du bist mir mehr wert als mir lieb ist und wenn du gehst, dann hau ich dich, hörst du?? Wenn du mich alleine lässt, dann… dann prügle ich dich windelweich und sperr dich in einen Käfig!“ je mehr ich sprach, desto lauter wurde mein Schluchzen und desto mehr Tränen flossen.

Schon früh hatte ich einsehen müssen, dass ich Lestat unterlegen war, doch erst jetzt realisierte ich das Ausmaß dessen, was er mit mir angestellt hatte. „Du hast mich schon eingesperrt.“ Flüsterte er und nahm meine Hände von meinem Gesicht, sodass er direkt in mein tränennasses Gesicht blicken konnte. „Ich komme einfach nicht von dir los. Du hast mich in deinen Käfig eingesperrt, Ray… und ich werde ihn nie wieder verlassen…“ kaum hatte er zu ende gesprochen, legte er seine Lippen auf die meinen und dieser Kuss war unglaublich sanft. Er war nicht fordernd und ich erwiderte ihn dieses Mal aus eigenem Antrieb. Vorsichtig strich er mir die Tränen vom Gesicht. Seine Hand war so angenehm kühl auf meiner heißen Wange.

Nein, es ging einfach nicht mehr ohne ihn. Er hatte meine Hände inzwischen los gelassen und so schlang ich meine Arme um seinen Nacken, wollte ihn einfach nicht mehr los lassen. Lächelnd löste er den Kuss. „Und? Hast du mir etwas zu sagen, Ray Morrington?“ ich schaute ihn aus roten Augen an und noch immer waren meine Augen so furchtbar feucht, dass ich ihn gar nicht richtig ansehen konnte. Wie peinlich. Allerdings nickte ich schniefend, denn ich hatte ihm wirklich etwas zu sagen. „Ich liebe dich… ich liebe dich Lestat, Rénoire, dich und niemand anderen…“ flüsterte ich und spürte wie mir ein riesiger Stein vom Herzen fiel. Auch Lestat wirkte unheimlich erleichtert und küsste mich erneut, innig und voller Leidenschaft. Er ließ mich mit jeder Faser seines Körpers spüren wie glücklich er war und auf einmal… war ich es auch.

An diesem Morgen verlor ich meine Unschuld und auch, wenn es weh getan hatte, war es eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben und ich wusste, dass egal, was auch kommen mag, ich meine Gefühle für diesen Mann nicht mehr verleugnen würde.
 

Wenn unsere Liebe ein Musikstück gewesen wäre, dann wäre es mit Sicherheit eine bittersüße Symphonie geworden, mit all diesen Höhen und Tiefen, die wir schon jetzt hatten erleben müssen. Ich weiß nicht, ob der Zuhörer es lächerlich oder schön finden würde, wenn die Musik mal vor Gefühlen überschäumen würde und ein anderes Mal vollkommen teilnahmslos erscheinen würde. Es wäre mir auch egal, ob dieses Stück ihm gefallen würde, oder nicht, denn es ist UNSER Stück und es ist unmöglich es so wiederzugeben wie wir es empfunden haben.

Es ist allein unser Stück und ich nenne es „Bittersweet Symphony“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Suesabelle
2012-08-07T03:15:50+00:00 07.08.2012 05:15
Omg man muss die art in der du deine FFs verfasst einfach anschmachten*-*mein herz klopft wild...spannung treibt mich dazu mir die venen aus den armen zu reißen...und dann kommt wieder ein spruch der den paradoxen zusatand der gefühlsmäßigen situation heraufbeschwört und mich lauthals lachen lässt^^
Dann sind wieder momente an denen ich meine Uki-freudenkreischerein loslasse und mein schäfchenkissen auf mein oralakustisches folterwerkzeug drücken mussXD

Ich bin gestern um 06.15Uhr aufgewacht und war so gebannt von deinem meisterwerk dass ich bis jetzt las weil ich ansonsten gestorben und anschließend sofort von bakterien zersetzt worden wäre>.<

Ich hoffe mein hohles mundwerk ist nicht allzu fremdverbalXD wenn ich müde bin denke ich kaum und zügle mich noch wenigerXD

Deine Suesabelle-<3
Von:  Utakata
2008-08-11T23:26:38+00:00 12.08.2008 01:26
Einer der schönsten FF die ich gelesen habe. Mir gefällt deine Art zu schreiben. Die wahl deiner Worte lässt einen fast schon das London um 1888 spüren.
Die Charaktere sind wunderbar durchdacht und man kann sich von den Gefühlen her in beide gut hineinversetzen und ich muss gestehen das ich, die ersten Kapitel, durch die Art wie du Rays Gefühlschaos beschrieben hast mich selbst verwirrt hast.
Allgemein ist die Story sehr spannend und du hast ein Talent dafür Geschehnisse herauszuzögern ohne das man daran das Interesse verliert.
Ich freue mich jedenfalls schon auf weitere FF von dir^^
Von:  Mel_Vineyard
2008-07-08T15:57:32+00:00 08.07.2008 17:57
>>Liebe hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.<<
ich finde den satz iwie toll!beeindruckend wie der das so sagt!

>>Wenn du mich alleine lässt, dann… dann prügle ich dich windelweich und sperr dich in einen Käfig!<<
sooo süüß!wie ein kleines kind!

ich find das ende gut gelungen, der bruder ist 'erledigt' und ray ist mit lestat zusammen!

Mel
Von:  Riafya
2008-07-08T13:49:33+00:00 08.07.2008 15:49
Och mennno, warum ist das denn schon zu Ende? Jetzt bin ich aber wirklich traurig. Denn es ist aus. Vorbei. Und wird nicht weitergehen. Mist, dabei hätte ich doch so gerne meeeehhhrrr gelesen.
Tja, da kann man nichts machen.
Der letzte Absatz hat mir besonders gut gefallen. Jetzt weiß ich endlich, was mit "Bittersweet Symphonie" gemeint ist. XD
Aber diese Geschichte war wirklich toll. Von der ersten bis zur allerletzen Zeile. ich hab mich immer aufs nächste Kap gefreut, wenn ich ein anderes fertig gelesen hatte und bin froh, sie endeckt zu haben.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass du bald mal wieder was schreibst. ^^
Dann wäre es nett, wenn du Bescheid sagst, dann les ich das auch ma durch. XD
Also, mach ja weiter. Ich freu mich schon.
Baba,
Ayako
Von:  _Haruka_
2008-07-08T09:05:27+00:00 08.07.2008 11:05
neinnnnnnnn ich will mehr mehrrrrrrrrrrrrr
die geschichte is so toll
und das letzte stück hat mich tief beruhrt.^^
Von:  ReinaDoreen
2008-07-08T07:31:48+00:00 08.07.2008 09:31
Schade, schon zu ende.
Aber die Geschichte hat eine glücklichen Ausgang. Ray hat sich für Lestat entschlossen.
Das ist gar nicht so üblich in dieser Zeit. Und es erfordert doch sehr viel Mut.
Reni


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