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Bittersweet Symphony

Gut Ding braucht Weile, letztes Kapitel on XD
von

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~Bonus: Wet dream~

Bonuskapitel: Wet dream
 

Wahrscheinlich würde ich mich selber ohrfeigen, wenn Lestat jemals von diesem Traum erfahren würde, den ich hatte während ich weg gebracht wurde.

Eigentlich war Lestat noch nie hier gewesen, doch ganz anders war es als ich in meinem Traum in meinem Zimmer auf dem Bett lag und ein Buch las. Es war das Buch, welches ich mir für den Französischunterricht gekauft hatte. Auf einmal klopfte es an der Türe und ich hob den Kopf. Eines der Hausmädchen kam rein und knickste kurz. „Junger Herr, da ist ein Lestat Rénoire, der mit Euch sprechen möchte.“ „Lass’ ihn rein.“ Antwortete ich schon gespannt und stellte mich hin, legte auch schnell das Buch weg. Was wollte der Kerl jetzt nur von mir. Schnell verschwand das Hausmädchen und kurz nach ihr kam auch er auch schon rein. Seine violetten Augen fixierten mich sofort, so wie er es getan hatte, als wir uns zum ersten Mal gesehen hatten. Vorsichtig schloss er die Türe hinter sich und schritt auf mich zu. „Also? Weswegen bist du hier?“ fragte ich ihn direkt und ohne große Umschweife, doch seine Lippen verzogen sich nur zu einem leichten Grinsen. Einen Moment sagte er auch nichts sondern näherte sich mir nur ganz langsam bis er direkt vor mir stand. Meine Augenbraue zog sich leicht in die Höhe und ich sah ihn verwirrt an. „Was ist los? Stimmt etwas nicht?“ er schüttelte leicht den Kopf und einen Moment herrschte erneut Stille im Raum. Als es schon fast drohte mich zu zerreißen mit meiner Ungeduld, schlang er seine recht starken Arme um meinen Körper und zog mich nah an sich heran. Ich spürte wie sein Gesicht sich meinem Ohr näherte, da ich seinen Atem daran hören konnte. „Ich wollte dich sehen…“ flüsterte er mit fast schon ungewohnt sanfter Stimme. So anhänglich kannte ich ihn eigentlich nicht und vor allem nicht derart zärtlich wie er jetzt war. Er leckte kurz anzüglich über mein Ohrläppchen, was einen leichten Schauer durch meinen Körper mit sich zog, so dass ich in seiner Umarmung zusammen zuckte. „Mmmh… du sollst so was nicht machen!“ zischte ich ihm zu und sah ihn betont mahnend an, doch er hatte dafür nur ein müdes Lächeln übrig. „Was soll ich denn dann machen, hm?“ fragte er, dreist wie er war, und strich mit seinem rechten Daumen über meinen Lippen. Fast schon reflexartig schnappte ich danach, nicht fest, aber so, dass ich seinen Finger mit den Zähnen leicht fest halten konnte. Lestat fing an zu lachen. „Du bist süß!“ schnurrte er und sah mich mehr amüsiert als erschrocken an. Dabei hatte ich doch gehofft ihn durch diese Aktion etwas zu verunsichern, doch er schien nun nur noch mehr darin bestärkt zu sein, Dinge mit mir anzustellen, von denen ich wohl wirklich nur zu träumen schien.

„Weißt du…“ flüsterte er dann leise. „Du solltest nicht so viel darauf geben, was Andere dir sagen oder was sie über dich denken könnten. Fang erstmal an zu leben und löse dich endlich aus dem Schatten deines Bruders.“ Ich sah wie er mich aufmunternd anblickte und nickte leicht. Seufzend ließ ich von seinem Finger ab. „Du weißt nicht wie es ist, wenn dein Bruder bevorzugt wird nur weil er alles perfekt zu machen scheint.“ Murmelte ich, woraufhin er leicht den Kopf schüttelte. „Da hast du Recht. Das weiß ich wirklich nicht, aber ich weiß wie es sich anfühlt fehl am Platze zu sein.“ Entgegnete er und küsste mich erneut sanft. „Mein Bruder…“ seufzte ich leise als er sich wie ein Vampir an meinem Hals zu schaffen machte und dort leicht saugte. Er schaute auf und sah mich an. „Was ist mit ihm?“ „Wenn er das hier raus kriegt, dann haben wir beide ein ziemlich großes Problem…“ murmelte ich schaute ihn unsicher an. Das Ganze würde sich jedoch nicht nur auf uns, sondern auch auf unsere Familien auswirken.

„Mach dir darüber jetzt keine Gedanken.“ Lestat schien kein bisschen beunruhigt. Er schien vor wirklich nichts Angst zu haben, nicht einmal davor von der Gesellschaft geschnitten zu werden. Irgendwie wünschte ich mir schon alles so leicht nehmen zu können wie er. „Es ist egal, was die Anderen sagen, vor allem aber, was dein Bruder sagt, denn der hat nichts zu melden. Merk dir das einfach.“ Hauchte er gelassen in mein Ohr und streichelte meinen Kopf wie den eines kleinen Kindes. Wahrscheinlich wollte er mich damit beruhigen.

Ohne groß Zeit zu verlieren, ging Lestat nun zielstrebig auf mein Bett zu, mich an der Hand haltend. Er ließ sich einfach darauf fallen und zog mich mit sich, sodass ich letzten Endes auf seinem Schoß saß. „Weißt du…“ begann er und legte sich mit mir zurück, streichelte langsam meinen Rücken hinab, zu meinem Hintern. Himmel, wie peinlich! „Ich war schon mal verliebt, in ein Mädchen. Sie war wirklich hübsch und klug noch dazu.“ Er schloss die Augen und streichelte mich weiter an dieser Stelle, die ich nicht noch mal erwähnen möchte. „Sie war aber schon einem Anderen versprochen und ist mit ihm nach Amerika gegangen. Ich hab sie nie mehr wieder gesehen. Du hast sehr viel mit ihr gemeinsam. Sie hat dieselben schönen Augen wie du gehabt.“ Er lachte kurz. „Meine fand sie immer unheimlich, wie sie so eine unnatürliche Farbe haben.“ „Ich finde sie schön…“ endlich hatte ich etwas raus bekommen, doch dieser Satz war so sinnlos und ich kam mir dumm vor ihn auf einmal in gewisser Weise anzuhimmeln. Er schien sich jedoch über diesen belanglosen Kommentar zu freuen. „Danke, das bedeutet mir viel.“ Er schien nicht mehr viel Zeit verschwenden zu wollen und streichelte auf einmal unter meine Hose um das heiße Fleisch, welches sich dort befand zu berühren. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich peinlicherweise nur einen Schlafanzug trug. Immerhin war es schon Abend und dunkel draußen und da hatte ich nicht mehr mit Besuch gerechnet, vor allem nicht mit DIESEM! Ich schluckte leicht. „Du… machst jetzt ernst, oder?“ nun wollte ich es doch genau wissen. Immerhin erschienen mir seine Gesten doch recht eindeutig. „Du etwas nicht? Es scheint dir jedenfalls zu gefallen. Sonst würdest du nicht so vor dich hin schnurren wie ein kleines Kätzchen.“ Ich schnurrte?? Na, das wurde ja immer besser! Peinlich berührt stieg mir die Röte ins Gesicht und ich streichelte etwas zögerlich sein dunkles Haar. „Na ja… ich weiß nicht. Das alles ist so unwirklich…“ „Das ist alles nur ein Traum, Ray und das weißt du auch. In deinen träumen kannst du alles machen, was du willst.“ Da hatte er Recht! Ich konnte mich also darauf einlassen, denn es war nun mal ein Traum, mehr nicht. Er schien wohl zu merken, dass ich auf einmal meine Meinung „geändert“ hatte, denn er rollte sich urplötzlich mit mir auf dem Bett herum, damit er oben lag und mir das Oberteil meines Schlafanzugs ausziehen konnte. Er grinste zufrieden bei dem, was er sah. „ein bisschen mager bist du… aber das macht ja nichts. Bist trotzdem süß.“ Schnurrte er frech und küsste selbstsicher meinen Hals um sich gleich weiter runter zu arbeiten, zu meinen Brustwarzen. Es war schon unglaublich, wie viele verschiedene Gefühle sich da in mir vermischten! Scham, Lust, Erregung und auch etwas Angst paarten sich zu einem dämonischen Cocktail und ich konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Zumindest nicht, als Lestat auf einmal anfing an mir zu knabbern! An meinen Brustwarzen! Ich war doch keine Frau… aber Lestat schien genau zu wissen was er tat und wie er es tat. „Ich hätte nicht gedacht, dass du derart sensibel bist. Ich hatte schon befürchtet du würdest dich mir komplett verweigern.“ Verriet Lestat mir und ließ eine seiner Hände an meinem Oberkörper hinab wandern um sich auf meinen Schritt zu legen und diesen leicht zu massieren. Ich schluckte leicht. „red nicht soviel, sondern mach was!“ grummelte ich trotzig und die Ungeduld in meiner Stimme verriet, dass es mir gefiel. Ich wollte nun selbst nicht mehr viel reden, sondern einfach nur mit Lestat erleben, was wohl so ziemlich das Intimste war, was zwei Menschen überhaupt tun konnten. Er schüttelte amüsiert den Kopf und zwirbelte meine rechte Brustwarze leicht. „Wie Ihr wünscht.“ Und schon war die verbale Kommunikation zwischen uns abgebrochen und die Ungeduld, die sich in mir aufgebaut hatte, drohte nun auszubrechen. Völlig besessen zerrte ich ihm das Hemd vom Leib um meine Arme um seinen Nacken zu schlingen und ihn fest an mich zu ziehen. Auch wenn wir nicht mehr richtig miteinander redeten, so sprachen unsere Körper doch für sich und verrieten, was gefiel und was nicht.

Es dauerte nicht lange bis wir beide nackt waren. Unsere Kleidung lag überall auf dem Boden verstreut und wir selbst umschlangen uns eng in unserem Treiben. Alles schien hinter einem Hitzeschleier zu verschwinden und ich fühlte mich leicht fiebrig, doch diese ständigen Schauer, die durch meinen Körper fuhren waren wie Stromstöße, die mich immer wieder zurück holten.

Dieses Keuchen und Stöhnen… es war mir furchtbar peinlich vor ihm, vor allem weil er ein Mann war. Natürlich hatte ich mich schon mal selbst berührt, doch das jetzt, war etwas völlig neues und auch wenn es schön war auch wahnsinnig nervenaufreibend. „Wenn du die ganze Zeit nachdenkst, dann ist es für keinen von uns beiden schön…“ flüsterte Lestat mir unverschämt zu und küsste meine Stirn. Auch er keuchte. Sein Atem war ganz heiß, mindestens ebenso wie meiner und ich spürte wie unsere Oberkörper sich berührten, wie seine Brust die meine streifte, während wir atmeten. „Lestat….“ Hauchte ich ihm sinnlich zu als es plötzlich klopfte und die Türe aufging.

Ich öffnete die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kanashimi
2008-07-08T06:57:49+00:00 08.07.2008 08:57
Und wieder merkt man, dass du gern schreibst(finde ich)
der gebrauch von worten, nicht nur um etwas zu sagen, sondern um etwas auszudrücken. gefühle, beobachtungen, handlungen…das macht schreiben aus. nicht die fehlerfreie rechtschreibung, sondern fließende bilder
trotzdem hab ich wieder nen kleinen vertipper zu bemängeln ^^°°
>Schnell verschwand das Hausmädchen und kurz nach ihr kam (auch er auch) schon rein.<
So und nun rein ins geschehen XD
>„Ich finde sie schön…“ endlich hatte ich etwas raus bekommen, doch dieser Satz war so sinnlos und ich kam mir dumm vor ihn auf einmal in gewisser Weise anzuhimmeln.<
ray schafft es immer wieder sich romantische momente selbst kaputt zu denken
selbst in seinen träumen kann er sich nicht richtig fallen lassen
daran merkt man wie stark er bemüht ist, ein redlicher und vernünftiger mann zu werden, bodenständig, geradlinig…und er schaffts nicht, weil er eigentlich ein kleiner träumer mit viel herz ist, der mehr will, als stupide vor sich hin zu leben. ihn reizt das verbotene und du hast ihm ja was sehr verbotenes vor die stupsnase gesetzt XD*lestat in den arsch zwick* musste mal sein *höhöhöhö*
aber wenn er erstmal sicher ist, dass keiner was davon erfährt(is ja nur ein traum) dann is der entdeckerdrang doch schneller geweckt XD
> „ein bisschen mager bist du… aber das macht ja nichts. Bist trotzdem süß.“<
*lol* es ist rays traum und er lässt sich immer noch von lestat ärgern XD
da sollte er sich vllt. Noch mal gedanken drüber machen, wenn er wieder zu sich kommt
> zu einem dämonischen Cocktail< sehr schöner ausdruck
> „red nicht soviel, sondern mach was!“ grummelte ich trotzig…*gg* eine ruppige, kleine knabberstange ^.~
Dadurch bringst du immer wieder seine unsicherheit gut zum tragen, die er mit flappsigem, leicht zickigem verhalten zu überspielen versucht

Mir tut er nur grad schrecklich leid, dass du kurz bevor er mal so richtig entspannen dürfte, den kleinen aus dem traum holst @.@
Am so is das mit träumen. wenns am schönsten ist klingelt irgendwo ein wecker…

Von:  _Haruka_
2008-03-18T00:35:14+00:00 18.03.2008 01:35
wahhhh geiler traum sabba XD
echt hammer schreib schnell weiter ja ^^
Von:  ReinaDoreen
2008-03-16T18:55:25+00:00 16.03.2008 19:55
Das ist der Traum den Ray in seinem Rauschzustand hat. Manchmal war er so echt. Denn selbst im Traum läßt ihn sein Bruder nicht los.
Lestat nimmt aber auch einen großen Platz in diesem Traum ein.
Ist er am Ende wach oder träumt der das auch nur, das die Tür aufgeht.
Und ich bin immer noch neugierig warum Jack seinen Bruder betäubt und verschleppt.
Reni
Von:  Riafya
2008-03-16T16:54:05+00:00 16.03.2008 17:54
Ist er jetzt wieder wach? Dann werd ich wohl im nächsten Kappi erfahren, was mit dem guten, alten äh jungen Ray passiert, nicht? ^^
Tja, das Kap war wohl doch nicht schmutzig genug für den Adult Bereich. Deshalb konnte ich es doch lesen. *freu*
Ich frag mich wirklich, was Lestant sagen würde, wenn er von dem Traum wüsste... *grins*
Ich freu mich auf jeden Fall schon aufs nächste Kappili. ^^
Bye,
Ayako


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