Zum Inhalt der Seite

Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vergeltung IV

Ich sag gerne nochmal. Ich hasse sie^^^. Hier nun das richtige chap 34.
 

34.)Vergeltung IV
 

Flashback
 

Wie an so vielen Tagen im Land des Schnees fiel auch an jenem Tag feines kristallines Wasser vom Himmel, der die Landschaft in ein ruhiges weiß tauchte. Der Moment des Abschieds war gekommen. Insgesamt drei Jahre hatte er zusammen mit seinem Großvater trainiert und sich stark verbessert. Er war nun bereit für den folgenden Kampf, der wohl nicht nur über sein Schicksal, sondern auch über das von Konoha entscheiden würde. Naruto und Kaero standen sich nun gegenüber. „Ich bin dir zu unendlichen Dank verpflichtet, Großvater.“ kam es aus dem Blonden. „Nicht doch. Ich bin überglücklich, dass ich meinem Enkel kennen gelernt habe und ihm helfen konnte, aber nun solltest du dich auf den Weg zurück in deine Heimat machen, da gehörst du hin.“ „Du hast recht, also auf Wiedersehen. Ich komme dich garantiert bald mal besuchen.“ der Alte erwiderte daraufhin nichts und umarmte stattdessen seinen Enkel. „Pass auf dich auf, mein Junge.“ „Das werde ich.“ nach diesen Worten wandte Naruto sich ab und ging, wurde aber Sekunden später aufgehalten.

„Warte mal, Naruto.“ Dieser hielt kurz inne. „Ich hätte beinahe das Wichtigste vergessen, man merkt, dass ich langsam alt werde. Ich habe noch etwas für dich.“ „Was denn?“ erwiderte der Jonin. Kaero griff in seinen Mantel und übergab dem Blonden eine schwarze Schriftrolle. Dessen Augen weiteten sich. „Das ist doch-“ „Ja genau.“ unterbrach der Rothaarige seinen Enkel,weil er genau wusste, was er sagen wollte. „Das ist das mit Abstand Mächtigste, aber gleichzeitig auch Gefährlichste, was unser Clan jemals gefertigt hatte. Es wurde schon seit Generationen nicht mehr benutzt, weil es so eine große Zerstörungskraft besitzt.“ „Warum gibst du mir es dann?“ erwiderte der Jonin. „Weil du es wohl brauchen wirst, um diesen Pain zu besiegen, aber nutze diese Waffe weise, sonst wird der Gebrauch alles ins Verderben stürzen.“ „In Ordnung“ Naruto warf seinem Großvater noch einen letzten Blick zu und verschwand. Damals hätte er nicht gedacht, dass es das letzte Mal sein würde, wo er Kaero lebend gesehen hat.
 

Flashback Ende
 

Der Uzumaki sah nun wieder auf und musste leicht grinsen. „Wie so oft hattest du damals recht, Großvater.“ dachte er. Daraufhin öffnete er die Schriftrolle und strich über dessen Inhalt ein wenig seines Blutes. Eine Rauchwolke stieg aus der Schriftrolle. Langsam konnte man schemenhaft einen Gegenstand erkennen. Naruto griff ihn die Wolke und die so gefürchtete Waffe kam zum Vorschein. Es war ein Katana (was sonst^^), so schwarz wie die Nacht. „So Pain. Es ist wahr. Mit einem Schwert konnte ich dir nicht viel anhaben. Aber wie siehts mit zwei aus?“
 

Als sich der Blonde nun wieder zum Kampf bereit machte, hatten die Konoha-Nin ihren schon hinter sich. Die Ame-Nins waren entweder geflohen, gefangen genommen oder getötet worden. Nachdem sie ein paar mal tief durch atmeten, schauten sie nun zum Kampf zwischen Naruto und Pain, der nicht weit von ihnen statt fand. Durch die weite Ebene hatten sie einen guten Blick aufs Geschehen. Tenten, die jetzt Narutos immer noch blutende Platzwunde sah sagte: „Er ist verletzt, wir müssen ihm helfen!“ „Ja los gehen wir.“ pflichtete Shikamaru ihr bei. „Nein, mischt euch da nicht ein!“ hielt sie eine Stimme von hinten zurück. Es war Tsunades. „Ihr wärt ihm jetzt nur im Weg. Dieser Kampf übersteigt unsere Kräfte.“ „Was ist das überhaupt für ein schwarzes Schwert?“ warf Neji jetzt ein. „Das ist das <lampeggiare nero>. Eines der legendären und zugleich mächtigstes aller Laminenter.“ erwiderte Gamabunta, der sich mit einem lauten Plumps zu den Konoha-Nin gesellte. „Und ich muss Tsunade beipflichten. Wir wären nichts weiter als Hindernisse für Naruto. Dieser Kampf spielt in einer ganz anderen Liga.“ Betretenes Schweigen machte sich nun bei den Shinobi breit.
 

Derweil kreuzte der Blonde seine Schwerter und rief <Laminenter, Aero-Mantel>. Den Uzumaki umgab jetzt eine Hülle aus Wind. Aus dem schwarzen Laminenter kamen schwarze Blitze die, seinen rechten Arm umgaben. Im darauf folgenden Moment schoss er auf seinen Gegner mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zu, die selbst seine ohne hin schon hohe Schnelligkeit in den Schatten stellte. „Verarbeite ihn zu Staub!“ befahl nun Pain seinem Zerberus, der daraufhin Blitze aus seine Mäulern auf den Uzumaki schleuderte. Aber diese glitten einfach an der Windhülle ab. Scheinbar erzürnt über die fehlschlagenden Angriffe katapultierte er jetzt eine riesige Blitzkugel aus allen drei Mäulern gleichzeitig heraus. Naruto blieb stehen und hob sein schwarzes Katana in die Höhe. Um dem herum bildete sich nun eine Art Sog und zog die Blitzkugel in das Schwert, welches dann gelb aufleuchtete. Der Blonde richtete nun die Spitze des Katana auf den Zerberus und sagte langsam <Laminenter, Reflektor-Spiegel>. Ein großer Donnerstrahl schoss nun auf den Zerberus zu und zerriss ihn in viele Stücke.

Pain hatte nun einen Gesichtsausdruck, den man von ihm gar nicht kannte. Er war erschrocken. „Was für eine Fähigkeit!“ schoss es dem Akatsuki durch den Kopf. Schnell beruhigte er sich aber wieder und schrie: „WIE KANNST DU ES WAGEN! NA WARTE. ERFAHRE NUN MEINE KOMPLETTE MACHT!“ Er schlug mit Gewalt seine Hände zusammen und brüllte <BESCHWÖRUNG>. Was die Anwesenden nun sahen, ließ ihnen den Atem stocken. Ein gigantischer Drache türmte sich jetzt vor dem Uzumaki auf. Der Akatsuki verschwand im Innern des Drachen. Der wiederum öffnete jetzt sein Maul und bildete eine große blaue Kugel, die auf Naruto zu raste. Dieser konnte zwar ausweichen, aber als die Kugel den Boden berührte, hinterließ sie einen riesigen Krater. „Was ist das für ein Angriff. Es sieht beinahe so aus, als würde das Vieh mit reinem Chakra angreifen.“ dachte sich Naruto. Aus dem Inneren des Drachen erklang nun die Stimme seines Gegners. „Gut ausgewichen, aber ich glaube kaum, dass deine schwächlichen Freunde genau so viel Glück haben werden.“ „Wag es nicht!“ fuhr der Blonde ihn an. Erneut bildete sich eine blaue Kugel vor dem Maul des Drachen, welche aber die doppelten Ausmaße der ersten hatte. „Verdammt wenn die auf den Boden knallt, ist alles hier bald nur noch Asche. Ich hab keine Wahl“ dachte der Jonin. Er stellte sich jetzt in die Schusslinie, kreuzte abermals die Katana und schloss die Augen. Nach ein paar Sekunden begannen die Klingen zu glühen. Der Drache feuerte die Kugel nun ab. Kurz bevor die Kugel ihn erreichte riss er die Augen auf und schwang beide Katana gleichzeitig. Im Zuge dessen schrie er <LAMINENTER, CHAOS-KLINGE>. Die Wucht dieses Angriffs zerteilte einfach alles. Den Boden, der nun Schluchten bildete, die Kugel, die mit einem lauten Knall verschwand und den Drachen selbst. Mit nur einem Streich halbierte er den gesamten Drachen.

Den Zuschauern kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Das ist also der Angriff, der ganze Dörfer mit einem Schlag auslöschen kann, einfach unmenschlich.“ sagte Bunta zu sich selbst.

Pain hingegen hatte sich gerade noch rechtzeitig durch einen hohen Sprung aus seiner Beschwörung befreien und sah sich jetzt geschockt um. Er hatte den Jonin aus den Augen verloren. Zu spät realisierte er, dass zwei Katana auf ihn zu schnellten. Er hatte keine Chance auszuweichen und so durchbohrten die Schwerter seine Schultern. Der Akatsuki sah nun gen Himmel und bemerkte, wie der Blonde auf ihn zu flog. In jeder Hand bildete dieser ein großes Rasengan, eines blau das andere rot. Er hatte ihn fast erreicht, als Pain noch blitzschnell zwei Schwerter beschwor, die den Oberkörper des Uzumaki durchbohrten. Blutspuckend sah er Pain nun genau in die Augen. Ihre Köpfe berührten sich fast. „Das wird mich auch nicht mehr aufhalten. Bereite dich auf dein Ende vor!“ Mit diesen Worten rammte er die Kugeln in den Oberkörper. Diese entfalteten aber noch nicht ihre Wirkung, sondern verschmolzen langsam zu einer noch größeren. Der Blonde legte nun die Hände an seine Laminenter und stieß sich mit seinen Füßen von Pain ab und diesen gleichzeitig zu Boden. Kurz bevor der Akatsuki den Boden erreichte war nun aus den zwei Kugeln eine sehr große geworden. Noch im Wegfliegen brüllte der Uzumaki aus voller Kehle: <OODAMA RASEN-FLAMMENSTURM!!!>.

Eine gigantische Explosion brach aus, die eine gewaltige Druckwelle schuf, welche Naruto mit sich riss. Selbst die anderen Konoha-Nin mussten dagegen ankämpfen, nicht weg geweht zu werden. Um sich von der ebenfalls aufgekommenen Staubwolke zu schützen schlossen alle die Augen. Als sich der Staub langsam wieder legte, öffneten sie diese wieder. Bei dem nun folgenden Anblick verschlug es allen die Sprache. Mit offenen Mündern starrten sie einfach nur das an, was sich durch den Angriff gebildet hatte. Dort wo die Explosion entstanden war, trohnte nun eine circa zweihundert Meter hohe Flammensäule, welche den azurblauen Himmel in ein blutiges rot färbte. Niemand von den Anwesenden hatte jemals so etwas imposantes gesehen. Selbst die Menschen in Konoha konnten dieses Schauspiel sehen und waren sichtlich beeindruckt. Allerdings wurde die Säule langsam wieder schmaler. Viele der Shinobi hielten nun Ausschau nach Naruto, aber der war nirgends zu sehen. Er schien wie vom Erdboden verschluckt.
 

Szenenwechsel
 

Itachi wandte sich nun von der kleiner werdenden Feuersäule wieder ab und seinem kleinem Bruder zu. „So mein Kleiner, Zeit für dich von dieser Erde zu gehen.“ Er griff nach dem Katana seines Bruders und stach zu. Doch er traf nicht den Körper seines Bruders, sondern nur ein anderes Katana. Überrascht blickte er nun seinem Gegenüber an: „Ach was, du lebst tatsächlich noch? Wirklich hartnäckig, aber so wie du aussiehst, wirst du es wohl nicht mehr lange machen.“ Ihm gegenüber stand ein schwer lädierter Naruto, der den Akatsuki schwer atmend ansah. Sein Gesicht war blutverschmiert, seine Augen für seine Verhältnisse sehr trüb und seine Arme zitterten. Aus den Wunden an seiner Schulter und im Bauchbereich lief unentwegt Blut. Man sah deutlich, dass er am Ende seiner Kräfte war. Trotz alledem schaute er jetzt zu Sasuke. Ihm fielen deutlich die ungewöhnlichen schwarzen Flammen und die leeren Augen auf. „Was hast du...mit ihm..gemacht?“ fragte der Blonde keuchend. „Ich könnte es dir erzählen.“ erwiderte Itachi belustigt „aber am besten ich zeige es dir einfach.“ Er stieß sich etwas vom Jonin ab und schaute ihn tief in die Augen. Seine Augen veränderten sich <Mangekyo Sharingan, Tsukuyomi>. Aber damit hatte Naruto gerechnet. Im richtigen Moment hielt er sich sein schwarzes Laminenter genau vor die Augen und sagte leise <Laminenter, Reflektor-Spiegel>. Das Jutzu wurde direkt zu Itachi zurückgeworfen. Als die Wirkung einsetzte schrie der Uchia vor Schmerzen und hielt sich die Augen. Die schwarzen Flammen an Sasukes Armen verschwanden„Na wie ....schmeckt dir ...dein eigenes Gift?“ kam es hämisch aus dem Uzumaki. „DU SCHWEIN!!“ brüllte Itachi „DU HAST MICH BLIND GEMACHT, DAFÜR REIß ICH DIR DIE EINGEWEIDE HERAUS“. Er stürmte blind vor Wut auf Naruto zu. Dieser hob einfach nur leicht sein weißes Katana, in das der Akatsuki orientierungslos herein rannte. Er spießte sich selbst auf dem Schwert auf und sein Atem erstarb. Der Jonin zog sein Schwert wieder aus dem Uchia, worauf dieser leblos zu Boden sank.

Plötzlich spürte eine Welle von Schmerz, die durch seinen Körper ging. Er hielt sich eine der Bauchwunden. Er fing bedrohlich an zu schwanken und zu keuchen „Verdammt.... ich.. hab.. mich.. wohl übernommen.“ sagte er schwer atmend leise. „Das ... wa—r es woh-l.“ Nach diesen Worten brach er zusammen. Im Fallen warf er dem immer noch abwesenden Sasuke einen letzten Blick zu, bevor er das Bewusstsein verlor.
 

Am Ort des großen Kampfes suchten in der Zwischenzeit viele verzweifelt Naruto. Auf einmal meldete sich Gamabunta wieder zu Wort: „Schnell, er ist circa zwei Kilometer westlich von hier. Ihr müsst euch beeilen, sonst überlebt er das ni-“ doch weiter kam er nicht, weil er kurzer Hand verschwand und eine Rauchwolke zurück ließ. „Verdammt, das ist ein schlechtes Zeichen. Wir müssen ihn schnell finden.“ dachte Tsunade und wies die suchenden Shinobi an, ihr zu folgen.
 

Langsam kam Sasuke wieder zu sich. Er spürte einen stechenden Schmerz in seinen Armen und betrachtete die starken Verbrennungen. Er hievte sich hoch und sah sich etwas um. Nun sah er sie. Naruto und Itachi, wie sie nicht weit voneinander weg lagen. Mit einem Tritt drehte er seinen Bruder auf den Rücken und erkannte, dass er bereits tot war. „NEIN, das kann nicht sein. WER?“ Sein verachtender Blick fiel nun auf Naruto, der wie er bemerkte noch schwach atmete. „Warum du Bastard, warum? Warum musstest du mir das einzige Ziel in meinem Leben nehmen?“ Er griff nach seinem Katana und schritt auf den Blonden zu. „Es gibt nur einen Weg, die Sache richtig zu Ende zu bringen. Gleich wird es vorbei sein!“ Er hob sein Schwert und stach zu. Eine wahre Blutfontäne kam auf und bildete schnell eine große Blutlache.
 

Nur wenige Minuten später kamen Tsunade und die anderen am Ort des Geschehens an. Fast zeitgleich stießen auch Sakura und Kakashi, die von Narutos schwindenden Chakra angelockt wurden dazu. Bei Betrachtung dieser Horror-Szenerie lief allen Beteiligten ein kalter Schauer über den Rücken. Fassungslos und mit geweiteten Augen sahen sie zu den drei Männern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tonja
2007-12-02T21:46:55+00:00 02.12.2007 22:46
Hi,
die beiden Kämpfe waren echt klasse.
Ich bin schon gespannt, was Sasuke gemacht hat.
Bye Tonja
Von:  AlvaSeneca
2007-12-02T14:10:42+00:00 02.12.2007 15:10
neeieiieieiiiinnnn, das kann doch nicht sein,
ich muss gleich weiter lesen. Das war einfach klasse.
Von: abgemeldet
2007-12-02T13:41:38+00:00 02.12.2007 14:41
das ist doch schon besser
super kapitel
aber es war ja auch nichts anderes zu erwarten^^


Zurück