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Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

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Offenbarung

Zu der Sache mit meinem Tempo. Ich hatte letzte Woche Urlaub und so mehr Zeit zu schreiben. Die Frequenz werde ich aber kaum halten können. Werd aber versuchen jeden 2. Tag eins reinzusetzen. Und nun zum neuen. Viel Spaß
 

20.)Offenbarung
 

Bei dem Klopfen schraken beide in der Wohnung auf. Es war also soweit. Langsam stand Sakura auf und ging zur Haustür. Naruto folgte ihr mit einem kleinen Abstand. Sie öffnete die Tür und Arashi sah sie nun freudestrahlend an. „Da bin ich wieder Mama.“ „Schön" antwortete sie mit einem Lächeln. Der Kleine trat nun ein und erblickte Naruto. „Sie kenne ich doch. Sie waren vor ein paar Tagen bei Oma Tsunade. Sie haben mir immer noch nicht ihren Namen gesagt.“ Bei dem Anblick von seinem Sohn schnürte es ihm regelrecht die Kehle zu. Der Blonde konnte kaum atmen, geschweige denn etwas sagen. Wahrlich, er versuchte es, aber es gelang ihm nicht. Sakura sah dieses Spektakel und ergriff die Initiative. Sie beugte sich zu dem Rotschopf herunter. „Arashi, mein Schatz. Ich muss dir jetzt etwas sehr wichtiges sagen.“ Arashi sah seine Mutter nur fragend an. “Dieser Mann“ sie zeigte auf Naruto. „Dieser Mann ist Naruto Uzumaki, dein Vater.“ „Waaaaaaaas?“ brach es aus ihm heraus und er schaute zu seinem Vater. „Du bist mein Papa?“ Naruto nickte nur stumm. „Aber du siehst ganz anders aus, wie auf dem Bild.“. Er zeigte auf ein Bild, was an der Wand hing. Das Bild zeigte Naruto und Sakura kurz nachdem sie Jonins geworden waren. „Nunja...“ warf die Kunoichi jetzt ein. „Dein Papa hat sich mit der Zeit äußerlich ein wenig verändert.“ Arashi sah nun zwischen den Beiden hin und her. Eine kurze aber schier unerträgliche Stille brach aus. Arashi sah in der Zeit unentwegt in Narutos Augen.

Er begann zu lächeln und meldete sich wieder zu Wort: „Mama?“ „Ja?“ „Warum hast du eigentlich nie erzählt, wie cool und stark Papa wirklich ist?“ Naruto dachte, er hätte sich verhört. Der Rotschopf kam nun auf ihn zu. „Mama hat mir schon sehr viel von dir erzählt. Zum Beispiel dass du eine lange Reise machst um mich und ganz Konoha zu beschützen, aber sie hat nie erzählt, dass du so stark bist.“. Er wandte sich jetzt wieder seiner Mutter zu. „Ich hab ihn nämlich vor ein paar Tagen kämpfen gesehen und da hat er diesen gruseligen Typen zur Schnecke gemacht.“ „Was?“ kam es aus Sakura heraus. „Ja wirklich.“ bestätigte Arashi. „Ich bring die alte Schachtel um. Wie konnte sie zulassen, dass mein Junge solch einen gefährlichen Kampf zu sehen kriegt.“ dachte sich Sakura. „Bist du böse auf mich, weil ich den Kampf gesehen habe?" Fragte er aufgrund von Sakuras zornigen Gesichtsausdruck etwas kleinlaut. „Nein mein Schatz auf dich bin nicht böse.“ Erleichtert und aufgeregt hüpfte Arashi jetzt auf und ab und nahm seinen Vater an die Hand. „Du musst mir unbedingt alles von deiner Reise erzählen, Papa.“ Er schleifte Naruto in die Küche. Der torkelte nur geschockt hinterher. Aber diesmal war es ein positiver Schock. Er hatte ja mit vielen Reaktionen gerechnet, aber niemals mit so einer guten. Der Kleine nahm ihn einfach so als Vater an, als wäre es selbstverständlich. Das war Naruto schlichtweg zu hoch. Wie konnte er so schnell solch ein Vertrauen zu ihm aufbauen?

Der Kleine kriegte sich gar nicht mehr ein, bis er ein wenig von seiner Mutter gebremst wurde. „Jetzt beruhige dich erstmal, Schatz und geh dich schick machen. Wir gehen nämlich heute essen.“ „Was denn?“ „Dein Leibgericht.“ Man hörte nur noch einen Freudenschrei, als er in sein Zimmer verschwand. Sakura drehte sich nun zu Naruto. „Gott sei Dank. Er hat zum Glück so reagiert, wie ich es erwartet hatte.“ „Du hast das erwartet??“ fragte Naruto überrascht. Die Kunoichi lachte kurz auf und sagte: „Du hast dein größtes Talent immer noch nicht verstanden oder?“ „Welches?“ „Du bist der mit Abstand vertrauenerwürdigende Mensch, den ich je gesehen hab. Du hast das Talent, dass dir selbst ein völlig Fremder nach kürzester Zeit blind vertraut. Das liegt an deiner gesamten Ausstrahlung, aber besonders an deinen ehrlichen Augen. Gerade Kinder achten auf so etwas sehr genau. Sie vertrauen ihrem Gefühl bedeutend mehr als Erwachsende. Daher war es für mich keine Überraschung, dass dir unser Sohn so schnell vertraut.“ Diese Worte gaben Naruto zu Denken. Aber sie machten Sinn. Zu mindestens erklärten sie die Reaktion seines Sohnes.

„Achso, was ist eigentlich das Leibgericht von Arashi?“ fragte Naruto nach einer Weile. Sakura grinste nur. „Na dreimal darfst du raten.“ In dem Moment kam ihr Sohn aus seinem Zimmer und rief nur „Auf zu Ichirakus!“ Daraufhin musste auch Naruto breit grinsen. Da wollte er die nächsten Tage sowieso mal hin. Noch etwas, was er unglaublich vermisst hat: Ramen.

Arashis Enthusiasmus hielt aber nicht lange an. Kurz nachdem sie aus der Tür waren, blieb er stehen. „Mama, mir tun die Beine weh. Ich glaube, ich hab zu viel rumgetobt. Trägst du mich?“ „Ich denke, du bist groß genug, um alleine zu laufen.“ erwiderte sie. Beleidigt stampfte er auf den Boden. „Soviel zum Thema: mir tun die Beine weh.“ dachte Sakura. Der Junge sah nun etwas mitleidig seinen Vater an, der nur kurz aufseufzte. „Na gut. Komm her Arashi.“ Er nahm ihn auf seine Schultern. „Ich denke, von da oben hast du einen besseren Ausblick.“ sagte er grinsend zu Arashi, der nur breit zurück lächelte. Sakura wollte erst etwas sagen, ließ es dann aber doch sein, weil sie dieses Bild einfach zu schön fand, wie Vater und Sohn so dastanden.

Gemeinsam gingen sie nun zu Ichirakus und setzten sich wie früher gleich vorne an den Tresen. Ayame, die Tochter des Besitzers bediente sie. Naruto ergriff das Wort: „Es ist schon eine Weile her, schön dich wiederzusehen Ayame.“ „Da bist du ja endlich, Naruto. Ich hätte dich schon viel früher hier erwartet.“ Natürlich hatte sich herumgesprochen, dass er wieder in Konoha war, schließlich hatte seine Verbannung damals und sein plötzliches Auftauchen hohe Wellen geschlagen. „Naja, ich hatte viel zu tun.“ erwiderte Naruto. „Kann ich mir vorstellen. Weißt du was, weil du solange nicht mehr hier warst, geht die erste Portion aufs Haus.“ „Oh vielen Dank.“

Sie begannen zu essen und es dauerte auch nicht lange, bis Sakura Arashi ermahnte: „Iss vernünftig und spiel nicht mit dem Essen Schatz.“ Naruto lächelte daraufhin leicht. Es war beruhigend, dass sich sein Sohn wenigstens beim Essen wie ein Dreijähriger benahm. Arashi schien ein sehr besonderes Kind zu sein, was seinem Alter sehr weit voraus war. Wenn man mit ihm sprach, war es eher, als ob man sich mit einem Grundschüler unterhielt als mit einem Kleinkind. Der Blonde musste nicht lange überlegen, um herauszubekommen nach wem er kam. Er hatte definitiv Sakuras Intelligenz geerbt. Nachdem sie aufgegessen hatten, gingen sie genauso wie sie hingegangen waren nach Hause. „Wenn wir zu Hause sind, musst du mir unbedingt von deiner Reise erzählen, Papa.“ „Ich befürchte, dass dafür nicht genug Zeit bleiben wird, Schatz.“ erwiderte Sakura. „Es ist schon reichlich spät und wenn du nicht früh genug ins Bett kommst, bist du morgen den ganzen Tag müde.“ „Ich will aber noch ein paar Geschichten hören.“ sagte Arashi trotzig. Die Kunoichi sah den Kleinen streng an. „Wie wäre es mit einem Kompromiss?“ warf Naruto jetzt ein, der die Situation retten wollte. „Eine Geschichte, aber dann als Gute-Nacht-Geschichte.“ Beide gaben sich dankbar mit diesen Kompromiss zufrieden.

Arashi lag nun auf dem Bett, auf dem auch Naruto saß. Er erzählte ihm von der Hauptstadt des Schneelandes. Von dem großen Schloss und den wunderschönen Gärten und Alleen. Der Kleine hörte wie gebannt zu bis er dann irgendwann erschöpft einschlief. Der Blonde strich seinem Sohn ein paar Strähnen aus dem Gesicht und streichelte sanft durch seine Haare. Er löschte das Licht und blieb noch ein paar Minuten im Türrahmen stehen. Er konnte sich gar nicht an seinem Sohn satt sehen. Er merkte wie ihn von hinten zwei Arme langsam umarmten. „Kaum zu glauben, dass wir beide so etwas Unglaubliches geschaffen haben.“ kam es langsam und leise aus Sakura heraus. „Ja, es ist schon ein kleines Wunder.“ erwiderte Naruto.

Er wollte sich gerade auf den Weg machen, als er an der Hand von ihr festgehalten wurde. „Bleib doch noch über Nacht.“ „Aber dein Bett wird kaum für uns beide zum Schlafen ausreichen.“ „Wer hat gesagt, dass ich schlafen will?“
 

Nächstes kommt wohl morgen, vielleicht aber auch erst Donnerstag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _schnee
2007-10-17T14:48:57+00:00 17.10.2007 16:48
hayy,
voll süß das kapitel
ich mag den kleinen^^ voll schnucklig
und sakura als mutter geil^^
also hoffentlich bis bald
byebye deine schn16
Von:  Tonja
2007-10-17T11:55:58+00:00 17.10.2007 13:55
Hi,
das Kappi ist wirklich klasse.
Genau so habe ich mir das vorgestellt.
Bye Tonja
Von:  AlvaSeneca
2007-10-17T10:07:14+00:00 17.10.2007 12:07
Wow so schnell schon vertrauen zwischen Vater Sohn,
das kapi war echt super,
schreib bald weiter

Kyubi_Naruto
Von:  Denny
2007-10-17T09:25:28+00:00 17.10.2007 11:25
Wow hat nie gedacht das so viele Kap´s in so kurzer Zeit zuschreiben sind. Deine Story ist echt super, wegen der Haus suche von Naruto für seine Familie benust doch das Namikazeanwessen dafür.

Mach schnell weiter ich kann es kaum noch erwarten bis das nächst Kap. kommt.


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