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Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

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Ängste

So erstmal ein paar Worte zu Lee, weil nicht nur hier sondern auch in anderen Foren Fragen dazu aufgekommen sind. Ihr habt vollkommen Recht, wenn ihr sagt, dass es nicht typisch für Lee ist. Ich will dazu nur eins sagen: Wie so oft steckt mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint. Ich hab in einem früheren Chap ne Andeutung dazu gemacht ( Ich mag Andeutungen;) ). Genug zu dem Thema. Hier das neue Chap. Viel Spaß
 

19.)Ängste
 

Die Nacht lag noch über Konoha, als Naruto aus einen unruhigen Schlaf erwachte. Er wohnte vorübergehend in der Hokage-Residenz, bis er mit Sakura und Arashi in ein größeres Haus ziehen wollte. Sakuras Wohnung war schlichtweg zu klein für drei Leute. Drei Tage waren nun seit seiner Ankunft vergangen, in der die Beiden fast jede Minute zusammen verbrachten. Es war fast so, als würden sie sich noch einmal kennen und lieben lernen. Es waren einfach traumhafte Stunden, aber heute hatte er sich etwas vorgenommen, was ihm Unbehagen und den unruhigen Schlaf verschaffte. Sie wollten Arashi endlich mitteilen, dass er sein Vater sei. Beide fürchteten sich vor Arashis Reaktion, und so hatten sie es eine Weile vor sich hergeschoben. Aber umso mehr Zeit verstreichen würde, umso unwahrscheinlicher wäre ein positive Reaktion von Arashi, das wusste Naruto und so hatte er sich entschieden, es ihn heute zu sagen.

Er schaute auf die Uhr. Es war erst kurz vor fünf, aber er hatte sich in den letzten Jahren angewöhnt, mit weniger Schlaf aus zukommen. Noch etwas, was sich gegenüber früher stark verändert hatte, denn früher war er ein absoluter Langschläfer. Er wollte sich mit Sakura um neun im Krankenhaus treffen. Da er wenig Sinn sah, sich nochmal schlafen zu legen, stand er auf. Er musste irgendwie einen kühlen Kopf bekommen. Erst wollte er unter die Dusche gehen, doch dann kam ihn eine bessere Idee. Er wollte etwas machen, zudem er in den letzten Jahren nicht gekommen war oder nicht tun konnte. Deshalb zog er sich seine neue Ninja-Kleidung an, die er gestern mit Sakura zusammen gekauft hatte, steckte sich ein wenig Obst ein und band sein Katana auf den Rücken. Da er Tsunade nicht wecken wollte, hinterließ er ihr eine Nachricht und verschwand durch das Fenster.
 

Mit einem gekonnten Kopfsprung tauchte er ins kühle Nass. Da es noch sehr früh war, war der Fluss, der durch Konoha floss ziemlich kalt, was Naruto aber herzlich wenig ausmachte. Er war nach seiner Reise abgehärtet gegen Kälte. Er schwamm ungefähr eine Stunde, sodass in der Zwischenzeit die Sonne aufging. Er stieg aus dem Wasser. „So und jetzt noch ein schönes Morgentraining und es ist der perfekte Start in den Tag.“ Der Blonde ging zu seinen Sachen zog sein Katana raus und seine Weste an. Er ging nun in die Mitte des Flusses und begann Angriffs- und Abwehrtechniken zu trainieren . Das tat er ungefähr 2,5 Stunden ohne Pause. „Langsam wird’s verdammt heiß hier, man merkt das es langsam Sommer wird. Naja ich hab sicherlich auch schon 1,5 Stunden trainiert“ dachte er sich. Er zog die Weste aus und nahm ein Schluck Wasser. Danach trainierte er noch weiter. Doch diesmal blieb er nicht lange unbeobachtet. Ino und TenTen standen hinter einen Baum und beobachteten ihn eine Weile. „Will mal wissen, warum der immer noch wie ein Irrer trainiert. Er ist doch schon unglaublich stark.“ kam es aus Tenten heraus. „Tja keine Ahnung, aber auf jeden Fall scheint es Wirkung zu zeigen. Die Muskeln sind schon beeindruckend. Kein Vergleich zu früher.“ erwiderte Ino. „Findest du es nicht ein wenig unpassend, dass du andere Männer beobachtest, immerhin bist du verheiratet Ino.“ „Na und? Du guckst doch auch und du bist verlobt, also auch nicht besser.“ „Ist ja gut, ich hab nichts gesagt. Aber du hast recht, er ist schon sehr attraktiv geworden, aber nicht nur das, auch charakterlich hat er sich weiterentwickelt, er ist jetzt nicht mehr so laut und nervtötend wie früher. Er wirkt jetzt viel reifer und souveräner.“ Ino nickte zustimmend.

Naruto trainierte ungeachtet dessen weiter, bis er plötzlich ein Kunai aus seiner Beintasche zog und es nach den beiden warf. Es schlug Zentimeter neben ihnen ein. „Sag mal, hast du nen Rad ab?“ fuhr ihn Ino wütend an. Der Blonde seufzte bloß und sagte belehrend: „Ihr solltet vorsichtiger sein“. Er deutete mit seinem Katana auf den Baum. An dem Baum schlängelte sich eine Schlange entlang. „In der Gegend gibt es viele Giftschlangen.“ „Seit wann weißt du, dass wir hier sind?“ fragte Tenten neugierig. „Keine Ahnung, seitdem ihr hier seit.“ erwiderte Naruto. Beide fühlten sich ertappt und erröteten leicht. „Wie geht’s Shikamaru?“ fragte er jetzt Ino, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. „Bedeutend besser, er wird morgen aus dem Hospital entlassen.“ „Schön zu hören. Aber sagt mal, was macht ihr eigentlich so früh hier?“ „Früh?“ fragte TenTen überrascht. „Es ist kurz nach neun.“ sagte Ino. „Oh verdammt!“ sagte Naruto jetzt entgeistert. „Sorry Ladies, aber ich muss weg.“ Im nächsten Moment war er verschwunden. Er tauchte noch einmal kurz bei seinen Sachen auf, nahm sie an sich und verschwand erneut.

Nach wenigen Minuten erreichte er das Krankenhaus. Da er ja zu spät dran war, zog er es vor, anstatt den normalen Haupteingang zu benutzen, gleich durch ein offenes ins Innere des Gebäudes zu gelangen. Ohne sich im Raum umzusehen sagte er gleich mit geschlossenen Augen: „Schatz, tut mir wahnsinnig Leid. Ich habe ein wenig trainiert und dadurch etwas die Zeit vergessen. Entschuldige.“ „Benutzt du jetzt eigentlich auch keine Türen mehr? Das haste dir wohl von Kakashi abgeschaut.“ ertönte eine Stimme. Es war aber nicht die Stimme, die er erwartet hatte zu hören und so öffnete er die Augen. Er befand sich, anstatt in Sakuras Büro in einem Krankenzimmer, indem ihn jetzt eine ältere Patientin und Tsunade anschauten. „Tsunade?“ sagte Naruto erstaunt. Aber noch erstaunter war die Patientin, die jetzt nervös zwischen den beiden Blonden hin und her sah. „Ähm, Tsunade, es geht mich ja eigentlich nichts an, aber ist er nicht ein wenig zu jung für sie?“ Tsunade bekam einen hochroten Kopf. „Was denken sie eigentlich von mir??“ fauchte sie die Patientin an. „Nur weil er mich gerade mit meiner Freundin verwechselt hat und zur Zeit bei mir wohnt, heißt das noch lange nicht, dass wir ein Paar sind!!“ Diesen Satz hätte sie sich sparen sollen. Bei den Worten „zur Zeit bei mir wohnt“ blickte die Patientin nur noch verwirrter und etwas vorwurfsvoll, was Tsunade sehr wohl nicht entging. Sie wandte sich jetzt Naruto, der sein Lachen kaum unterdrücken konnte. „Das siehst du was du angerichtet hast!“ fuhr sie ihn an. „Es ist genauso wie früher Naruto! Du veranstaltest nicht als Unruhe. Und übrigens, das Büro deiner zukünftigen Frau befindet sich einen Stock über uns!“ „Oh okay Danke.“ Er wandte sich jetzt der Patientin zu. „Entschuldigen sie die Störung.“ Daraufhin verschwand er grinsend wieder durch das Fenster und ließ eine immer noch angesäuerte Tsunade zurück.

Er klopfte nun leicht an das richtige Fenster. Sakura öffnete ihm ein wenig verstimmt das Fenster, was Naruto sehr wohl verstand. „Du bist zu spät!“ sagte sie scharf. „Entschuldige.“ erwiderte er in einem sanften Ton. Sie wollte ihn gerade nach dem Grund fragen, wurde jedoch von ihm mit einen langen und innigen Kuss unterbrochen. Nachdem sich ihre Lippen wieder trennten sagte Sakura leicht errötet: „Na schön, Entschuldigung angenommen.“ Er sah sie jetzt verschmitzt an. Allerdings wurde sein Gesicht im nächsten Moment wieder ernster. Die schöne Kunoichi kannte den Grund für das ernste Gesicht.

„Du willst es also wirklich wagen?“ fragte sie ihn mit vorsichtiger Stimme. „Es geht nicht anders Sakura. Er hat ein Recht zu erfahren, wer sein Vater ist und umso länger wir warten, umso schwerer wird es uns fallen.“ Sie wusste, dass er damit recht hatte. „Aber wie ist noch die Frage. Hast du eine Idee, Schatz?“ „Naja...“ erwiderte sie „Ich dachte mir, es wäre das Beste, wenn er es in einer gewohnten Umgebung erfährt. Daher sollten wir es ihm zu Hause erzählen. Tsunade wird ihm vom Kindergarten abholen und nach Hause bringen. Dort sagen wir es ihm dann.“ „Eine gute Idee.“ sagte Naruto zustimmend.

Und so saßen sie nun schon seit Stunden um den Küchentisch herum und warteten auf ihren Sohn. Naruto trank einem Tee nach dem anderen, um seine Nerven ein wenig zu beruhigen. Sakura sah ihn mitleidig an. Man konnte sehen, wie sehr die Sache an ihn nagte. Es war für sie seit seiner Ankunft ein völlig neues Bild von ihm. Er hatte seit Jahren das erste mal wieder richtige Angst. Er malte sich Horrorszenarien aus. „Was wäre, wenn er ihn nicht akzeptieren, oder gar hassen würde?“ Dieser Gedanke ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Seine Nervosität stieg von Minute zu Minute.

Arashi hingegen rannte unbekümmert eine lange Straße entlang. Tsunade hetzte nur hinter ihm her. „Nicht so schnell, Arashi!“ rief sie ihm keuchend hinterher. Der Kleine drehte sich um. „Ich bin doch gar nicht schnell, du bist nur zu langsam Oma Tsunade!“ Eigentlich hasste sie diesen Ausdruck, aber von Arashi ließ sie sich es gefallen. Er war nämlich wirklich wie ein Enkel für sie. Viele Male hatte sie in der Vergangenheit auf ihn Acht gegeben und war ihr richtig ans Herz gewachsen. Sie erreichten Sakuras Wohnung. „Danke, dass du mich abgeholt hast, Oma Tsunade.“ „Gern geschehen“ erwiderte sie mit einer zuckersüßen Stimme, die wohl nur wenige kannten. Sie verabschiedete sich von dem Kleinen und Arashi klopfte jetzt an die Haustür.
 

Mmh, wie Arashi wohl reagieren wird?? Wir werden es bald erfahren^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _schnee
2007-10-16T19:08:37+00:00 16.10.2007 21:08
hayy,
voll süß^^
ich will noch was los werden^^
also: wie der vater so der sohn
so das wars schon
mach weiter so
man sieht sich oder halt net
byebye deine schnee16^^
Von:  AlvaSeneca
2007-10-16T12:46:28+00:00 16.10.2007 14:46
echt super,
echt super wie schnell die kapis da sind, ( willst ne rekord brechen was)
schreib weiter,

Kyubi_Naruto
Von:  Tonja
2007-10-15T19:34:46+00:00 15.10.2007 21:34
Hi,
ich muss jetzt mal erwähnen, dass positiv überrascht bin, dass es jemand schafft, so viele Kappis in der Woche hochzustellen.
Meine Hochachtung hast du.
Deine Kappi war wie immer, einfach klasse.
Bye Tonja
Von:  Landfari
2007-10-15T19:28:07+00:00 15.10.2007 21:28
BOAH...einfach nur WOW.
Du musst entweder unglaublich kreativ sein oder du hasst nichts anderes zu tun. Du schreibst ja schon fast schneller als das man die kappis lesen kann o_ô
Auf jedenfall finde ich auch dieses Kappi super, du schreibst auf eine Art, die sich flüssig lesen läst und man ist gespannt zu erfahren wie es weiter geht.
Also bleib dran Freund der Nacht =^o^=


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