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Change of Minds

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von

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41

So, diesmal hat es nicht Monate gedauert *g*

Eigentlich wollte ich das Kapitel anders beginnen lassen, aber eine meiner treuesten Leserinnen hatte einen Wunsch und ich bin dem auch gleich nachgekommen.

Deshalb auch ein Hinweis: zu Beginn des Kapitel kommt ein Lemon.

Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Lesen.
 

41.Kapitel
 

„Guten Morgen.“ Lächelte Tom, ehe er sich zu dem geschockten Harry hinüberbeugte und ihn küsste.

Zuerst war dieser unfähig sich auch nur zu bewegen, doch dann erwiderte er den Kuss mit all der Verzweiflung, die sich in den letzten Tagen in ihm aufgestaut hatte. Er schlang seine Arme um Tom und drückte ihn an sich. Als sie sich trennten, sah er ihm tief in die Augen, ehe er sein Gesicht in Toms Schulter verbarg.

„Ich dachte, ich hätte dich verloren.“ Flüsterte Harry.

Tom legte ihm einen Finger auf die Lippen.

„Ssh, lass uns jetzt nicht darüber sprechen. Dafür ist später noch Zeit.“
 

Abermals küsste er Harry. Was Tom ihm nicht gesagt hatte, war, dass er ähnliche Gedanken gehabt hatte. Als er aufgewacht war, hatte er fest geglaubt, Harry sei wirklich zu Dumbledore gegangen. Dies war eines der Dinge, die sich trotz seines Zustandes in seinem Gedächtnis festgesetzt hatten. Als er ihn dann jedoch neben sich liegen gesehen hatte, war er sehr erleichtert gewesen. Alles, was er nun wollte, war Zeit mit Harry zu verbringen. Gerade wollte er Harry wieder küssen, als dieser aufstand. Leicht verstimmt sah Tom ihm hinterher, als er Richtung Bad ging.
 

„Begrüßt man so seinen Ehemann?“

Harry drehte sich um und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

„Nein, aber du solltest vielleicht wissen, dass ich in den letzten vier Tagen keine Dusche von innen gesehen habe.“
 

Es erschien ihm so surreal Tom auf dem Bett sitzen zu sehen und mit ihm Scherze zu machen, nachdem er gestern noch geglaubt hatte, er sehe ihn nie wieder. Er konnte es immer noch nicht ganz fassen, doch er war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Am liebsten wäre er Tom um den Hals gefallen und hätte ihn nicht mehr losgelassen, doch er wusste nicht, was in dem anderen vorging. Wie hatte er die letzten Tage erlebt? War alles mit ihm in Ordnung?
 

Schließlich war der Fluch noch nicht gebrochen. Auf alle Fälle wollte er den anderen nicht beunruhigen indem er ihm zeigte, wie sehr ihn das Ganze mitgenommen hatte. Zudem sollte er wirklich duschen gehen. Als er das Bad betrat, spürte er Hände an seiner Hüfte und ein warmer Körper drückte sich an seinen.

„Was hältst du davon, wenn wir zusammen duschen?“ fragte Tom.

Doch so gerne Harry dieses Angebot auch angenommen hätte, er schüttelte den Kopf.

„Du warst vier ganze Tage ohnmächtig. Ich denke, du solltest erst einmal mit einem Heiler sprechen.“
 

Tom schien die ganze Situation nicht sehr ernst zu nehmen, doch Harry wollte kein Risiko eingehen. Also ging er alleine duschen. Frustriert aufseufzend ließ Tom sich zurück auf das Bett fallen. Er hätte ein bisschen Ablenkung sehr gut vertragen können. Die letzten Tage waren auch für ihn nicht sehr angenehm gewesen und er wusste genau, dass er in spätestens zwei Stunden zu seinem inneren Kreis sprechen sollte. Schließlich herrschte Krieg. Am besten ging er auch erst einmal duschen. Ihm stand ja mehr als ein Badezimmer zur Verfügung. Vielleicht konnte er Harry danach davon überzeugen, dass es ihm wieder gut ging.
 

Eine halbe Stunde später betrat er wieder das Zimmer und sah Harry vor dem Schrank stehen, bekleidet in Boxershorts und einem T-Shirt. Er drehte sich zu Tom um und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Kurz darauf stand dieser auch schon hinter Harry und verteilte leichte Küsse auf seinem Hals. Genießerisch schloss dieser die Augen und schmiegte sich an den Größeren, welcher nur ein Handtuch um seine Hüfte geschlungen hatte. Harry lehnte sich nach hinten und genoss die Aufmerksamkeit, die sein Ehemann ihm zuteil werden ließ. Er wollte die schreckliche Ungewissheit der letzten Tage einfach nur vergessen und sich fallen lassen.
 

Kaum hatte er das gedacht, fiel er auch schon und zwar mit dem Rücken auf das Bett. Verwirrt blinzelte Harry. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass er sich bewegt hatte. Eigentlich wollte er, dass Tom sich noch schonte, doch wie könnte er jetzt noch Widerstand leisten? Das schien auch Tom bemerkt zu haben, denn kaum lag Harry auf dem Bett, verwickelte er ihn in einen Kuss um jeglichen Protest zu ersticken. Dieser erwiderte den Kuss auch sehr leidenschaftlich und er schmiegte sich an seinen Ehemann. Sanft strich Tom mit seiner Zunge Harrys Lippen entlang, ehe sich diese öffneten und er selbst von einer Zunge begrüßt wurde.
 

Ohne den Kuss zu brechen rollte Tom sich über Harry und fuhr mit der Hand unter sein T-Shirt. Wohlige Schauer liefen über Harrys Rücken und er seufzte in den Kuss. Doch auch seine Hände blieben nicht untätig. Sie strichen über Toms nackten Rücken und über seine Seiten, so sanft, dass dieser eine Gänsehaut bekam. Tom brach den Kuss und wanderte mit seinem Mund zu Harrys Hals, wo er an der empfindlichen Haut zu saugen begann.
 

Sofort entwich Harry ein Stöhnen und er presste sich an den heißen Körper über ihm. Sehr zufrieden mit dieser Reaktion setzte sich Tom auf und ehe Harry sich versah, lag sein T-Shirt bereits weit weg in der Ecke. Doch lange konnte er sich darüber keine Gedanken machen, denn sofort spürte er Toms heiße Zunge auf seiner glühenden Haut und er schloss genießerisch die Augen. Wie sehr hatte er das doch vermisst.
 

Immer tiefer wanderte die Zunge, ehe Harry nach Luft schnappte, als eine von Toms Händen seine Erektion streifte und er gleichzeitig seine Zunge in Harrys Bauchnabel versenkte. Harry fühlte sich, als würde sein Blut kochen und so langsam verließ ihn auch sein Verstand. Er krallte sich in Toms Haaren fest, als dieser nun die Haut unterhalb des Bauchnabels küsste und gleichzeitig mit seinen Händen an Harrys Oberschenkeln nach oben strich.
 

Doch er wurde ungeduldig und entfernte auch Harrys letztes Kleidungsstück. Wie schon so oft zuvor ließ er seinen Blick über seinen Geliebten wandern. Er bewunderte die leicht gebräunte Haut und stellte zufrieden fest, dass Harrys Brust sich rasch hob und senkte. Schließlich wurde Harry ungeduldig.
 

Er setzte sich auf und küsste Tom, welcher nur zu gerne erwiderte. Mit einer einzigen Handbewegung war auch dessen Handtuch verschwunden, ehe Tom sich wieder auf Harry legte. Als ihre heiße Haut sich traf stöhnten beide auf und Harry bewegte sich leicht unter Tom, was diesen fast um den Verstand brachte. Schnell griff er in die Schublade neben seinem Bett, holte die Gleitcreme hervor und verteilte sie auf seinen Fingern.
 

Erwartungsvoll schlang Harry seine Beine um Toms Hüfte und signalisierte diesem damit, dass er bereit war. So sehr er Toms Berührungen auch genoss, er wollte ihn ganz spüren. Nachdem er ihn fast verloren hatte musste er einfach wissen, dass alles wieder so sein konnte, wie zuvor. Kurze Zeit später spürte Harry auch bereits zwei Finger in sich gleiten. Dabei sah er Tom fest in die Augen, welcher sich sehr unter Kontrolle halten musste um nicht gleich über Harry herzufallen. Zwar hatte diesmal keiner vor beiden viel Geduld, doch er wollte ihn nicht verletzen. Schließlich begann er seine Finger zu bewegen und zu spreizen.
 

Der Schmerz wurde durch das atemberaubende Gefühl übertönt, das entstand als Tom Harrys Prostata traf. Stöhnend vergrub er seine Fingernägel im Rücken seines Ehemannes und presste sich ihm entgegen. Er wollte mehr davon. Bald kam ein dritter Finger hinzu und der Schmerz wurde größer, doch er war noch erträglich und Harry entspannte sich, schließlich vertraute er Tom.
 

Doch schon bald wollte er mehr und das gab er auch zu verstehen. Also zog Tom seine Finger zurück, positionierte sich über Harry und drang in ihn ein. Er ließ Harry Zeit sich an ihn zu gewöhnen und wartete ab, bis dieser ein Zeichen gab.
 

Dieser hatte sich schnell an Tom gewöhnt und er kam ihm mit seiner Hüfte entgegen. Harry hatte keine Lust zu warten, er wollte spüren, wie Tom sich in ihm bewegte. Dieser verstand, was Harry ihm sagen wollte und begann in ihn zu stoßen. Das Gefühl seines Geliebten um ihn herum ließ ihn heißer aufstöhnen und er bewegte sich schneller in ihm. Harry keuchte auf und kam Toms Stößen entgegen.
 

Dabei klammerte er sich an ihn und wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Zwischen all der Lust und den Gefühlen kamen immer wieder die Gedanken, dass sie einander fast verloren hatten. So liebten sie sich nicht nur leidenschaftlich sondern auch verzweifelt. Tom steigerte sein Tempo weiter, während er in Harrys lustverschleierte Augen sah. Aus dem schweren Keuchen wurde schließlich ein Stöhnen, je mehr sie sich an die Spitze trieben. Nackte Haut traf immer wieder auf nackte Haut als Tom in Harry stieß. Schließlich hielt es Harry nicht mehr aus und er kam mit einem heißeren Aufschrei und Toms Namen auf den Lippen.
 

Dieser stieß noch ein paar mal in Harry bis auch er mit einem Keuchen kam. Harry spürte zufrieden, wie Tom in ihm kam, ehe dieser auf ihn sank und schwer atmete. Sofort klammerte sich Harry an ihn, so dass der Andere sich nicht mehr bewegen konnte und auch nicht wollte. Eine Weile blieben sie so liegen und genossen die Nähe und den Atem des jeweils anderen auf ihrer Haut.
 

Doch schließlich mussten sie aufstehen, es gab noch eine Menge Dinge zu erledigen. Widerwillig rollte sich Tom von Harry herunter und stand aus dem Bett auf. Er streckte sich, während er über den weiteren Tagesverlauf nachdachte. Zuerst musste Tom ein Todessertreffen seines inneren Kreises einberufen um sie von seinem jetzigen Zustand in Kenntnis zu setzen.
 

Der Fluch war immerhin noch nicht gebrochen, also mussten sie weitersuchen. Bevor er das tat wollte er aber noch einmal mit Severus reden. Er wusste zwar, was für Auswirkungen der Fluch hatte und er hatte auch teilweise gehört, wie sie diese behoben hatten, doch er wollte lieber nachfragen, nicht, dass ihm ein Fakt abhanden kam. Suchend sah er sich um.

„Was brauchst du denn?“ fragte Harry ihn, während er sich anzog.

„Meinen Zauberstab.“
 

Lächelnd griff Harry in seine Tasche und holte Toms Zauberstab hervor.

„Hier, ich habe auf ihn aufgepasst.“

Tom nahm ihn an sich und runzelte die Stirn.

„Was ist denn?“ erkundigte sich Harry.

Doch der Andere schüttelte nur den Kopf.

„Nichts. Ich hatte nur ein komisches Gefühl.“
 

Tom gab Harry noch einen Kuss, ehe er zu Severus ging. Harry dagegen wollte zuerst in die Küche, er hatte schrecklichen Hunger. Als er diese betrat, kam ihn auch schon gleich ein Hauself entgegen.

„Was ist Ihr Wunsch, Sir?“ fragte er.

Kurz überlegte Harry. Er sollte Tom etwas mitbringen, schließlich hatte dieser ebenfalls schon lange nichts mehr gegessen.

„Zweimal ein komplettes Frühstück bitte, eines davon ohne Ei.“
 

Der Hauself verbeugte sich und verschwand. Lange musste Harry nicht warten, dann hielt er zwei Teller in der Hand und machte sich auf die Suche nach Tom.

/Ich bring dir dein Frühstück. Wo bist du denn?/ fragte er.

Keine Antwort kam zurück. Besorgt runzelte Harry die Stirn. Aber vielleicht sprach Tom gerade mit ein paar Todessern und hatte seine Okklumentikschilde oben. Dann würde er eben in ihrem Zimmer auf ihn warten. Dort setzte er sich und begann, sein Frühstück zu essen. Als er fast fertig war ging die Türe auf und Tom kam herein. Stirnrunzelnd sah dieser ihn an.
 

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich in der Bibliothek bei Severus bin.“

Harry sah ihn verwirrt an.

„Wann hast du das gesagt?“

„Als du mir gesagt hast, dass du mein Frühstück hast.“

„Das kann nicht sein, ich habe nichts gehört.“

Frustriert setzte Tom sich und begann ebenfalls zu essen. So gut der Tag auch begonnen hatte, langsam war er echt genervt. Das Gespräch mit Severus hatte nicht viele neue Informationen gebracht und er wusste immer noch nicht mehr über diesen Fluch.
 

Zudem war er wirklich sehr hungrig, was seiner Laune nicht sehr zugute kam. Harry beobachtete seinen Ehemann aus den Augenwinkeln. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Seine Aura war zwar im Gegensatz zu den letzten Tagen stabil, doch sie war nicht sehr stark. Konnte das ihre mentale Verbindung beeinträchtigen? Tom hatte ihn schließlich gehört aber er ihn nicht. Oder hatte es einen anderen Grund?
 

Als beide aufgegessen hatten, stand Tom auf.

„Ich werde jetzt mit meinem inneren Kreis sprechen und sie über die aktuelle Lage informieren.“

Harry nickte und sah Tom an. Dieser jedoch bewegte sich nicht vom Fleck sondern runzelte nach einiger Zeit die Stirn.

„Ich kann mich nicht verwandeln.“ Sagte er nach einiger Zeit.

Kurz überlegte Harry, doch dann erinnerte er sich daran, dass Tom sich ja vor jedem Treffen in Voldemort verwandelte. Besorgnis stieg in ihm auf.

„Vielleicht ist deine Magie noch erschöpft und der Zauber ist zu kompliziert.“ schlug er vor.
 

Doch Tom schüttelte den Kopf und zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf ein Glas.

„Accio.“

Nichts passierte. Geschockt starrte er auf den Tisch und dann auf seinen Zauberstab. Warum konnte er nicht mehr zaubern? Das konnte doch gar nicht sein.

„Accio… Incendio… Reducto!...CRUCIO!“

Keiner der Zaubersprüche funktionierte und inzwischen kochte Tom bereits vor Wut. Schnell sprang Harry auf und ging zu ihm hinüber.

„Beruhige dich, ich bin mir sicher, dass du einfach noch erschöpft bist. Vielleicht solltest du doch zu einem Heiler gehen.“ Schlug Harry vor.

Tief durchatmend schob Tom seine Wut und die Panik, die sich in ihm ausgebreitet hatte, beiseite und nickte.
 

Eine halbe Stunde später saß ein frustrierter Tom vor einem sehr verzweifelten Heiler, der ihm die Testergebnisse verkünden musste.

„My Lord, es scheint… nun… wir haben einen Magietest gemacht und…“ druckste der Mann herum.

„Und?“ fuhr Tom ihn an.

„Ihr habt nur so viel Magie wie ein…. Muggel.“

Harry fasste sich an die Stirn aufgrund der Wortwahl des Heilers, denn sofort hatte er einen wutentbrannten dunklen Lord an der Gurgel.
 

„Du wagst es mich mit diesem Abschaum zu vergleichen? Harry!“

Seufzend richtete dieser seinen Zauberstab auf den Heiler. Er wusste, dass Tom sonst keine Ruhe geben würde. Zudem hatte der Mann sich wirklich ziemlich dumm angestellt.

„Crucio.“ Sagte er.

Zufrieden betrachtete Tom, wie der Heiler sich vor Schmerzen am Boden krümmte, doch dann wurde ihm wieder bewusst, warum er selbst den Mann nicht foltern konnte. Schweigend stand er auf und ging aus dem Raum. Traurig sah Harry ihm hinterher, aber er wusste, dass der Andere im Moment eher alleine bleiben wollte. Doch es musste ein schwerer Schlag für ihn sein. Tom hasste Muggel sehr und nun hatte er selbst die Fähigkeit zu Zaubern verloren und war damit genauso eingeschränkt wie diese.
 

Er selbst würde schon nie mehr ohne Magie leben wollen, doch Toms gesamtes Lebenswerk stützte sich auf seine Magie. Selbst wenn es nur vorübergehend war, was er sehr hoffte, Tom würde damit nicht umgehen können. So würde er niemals vor seine Todesser treten. Da fiel Harry ein, dass eben diese gerade auf ihren Lord warteten. Er bezweifelte, dass Tom nun zu ihnen gehen würde also beschloss Harry zu ihnen zu gehen.
 

Kurze Zeit später betrat er auch schon den Versammlungsraum. Alle Blicke waren fragend auf ihn gerichtet und er schüttelte den Kopf.

„Er kommt nicht.“ Verkündete er.

„Was ist denn passiert?“ fragte Rodolphus.

Also erzählte Harry, dass sie es geschafft hatten, die Wirkung des Fluches aufzuheben und dass Tom nun wieder aufgewacht, der Fluch allerdings noch nicht gebrochen sei.

„Es gibt noch ein paar Nebenwirkungen des Fluches. Ich denke er wird euch wieder rufen, wenn er es für richtig hält.“

Zwar wurde er von ein paar skeptisch angesehen, da er ihnen nichts über die Art der Nebenwirkungen gesagt hatte, doch schließlich erhoben sie sich und einer nach dem anderen apparierte. Harry hielt Severus zurück.
 

Er wusste nicht, wann der andere eine seiner Hauptbezugspersonen geworden war, doch wenn er Probleme hatte, wandte er sich an Severus. Mit wem sollte er denn sonst sprechen? Die weiße Seite hielt ihn für einen Verräter und viele auf der dunklen Seite mochten ihn ebenfalls nicht. Zudem schien Severus fast immer eine Antwort auf seine Fragen zu haben. Dieser hatte bereits erwartet, dass Harry noch mit ihm reden wollte und er war im Raum geblieben. Er hatte bemerkt, dass der Junge immer öfter zu ihm kam wenn er Rat brauchte und das nervte ihn weniger, als er sich wünschen würde.
 

„Was ist los, Harry?“ fragte er.

Kaum hatten die anderen Todesser den Raum verlassen, da sanken Harrys Schultern und er blickte auf den Boden.

„Es gibt ein Problem. Tom kann nicht mehr zaubern.“

Severus runzelte die Stirn. Genau das hatte er bereits vermutet.

„Nun, da der Fluch seine Magie und die des Steines komplett absorbiert bleibt für ihn selbst keine mehr übrig, weshalb er nicht mehr zaubern kann. Ich hatte allerdings gehofft, dass dies nicht der Fall ist.“ Erklärte er.
 

„Und was kann man dagegen tun?“

„Nichts, außer den Fluch zu brechen.“

Entmutigt sah Harry aus dem Fenster.

„Das bedeutet, dass Tom zumindest eine Weile ohne Magie auskommen muss.“

Er wollte nicht für immer sagen, schließlich muss es doch zu jedem Fluch einen Gegenfluch geben, oder?

„Danke Severus.“ Verabschiedete sich Harry.
 

Am besten er sah nach seinem Ehemann. Als er in ihrem Zimmer ankam fand er es in großer Unordnung. In der Mitte stand Tom und stopfte fluchend Dinge in einen Koffer. Erschrocken sah Harry ihn an.

„Was tust du da?“ wollte er wissen.

Ein kalter Blick traf ihn.

„Ich muss weg von hier!“

Mehr sagte Tom nicht, sondern packte nur weiter. Harrys Gedanken rasten. Warum musste Tom weg? Er wollte ihn doch nicht verlassen, oder? Nein, noch vor einer Stunde waren sie so glücklich zusammen gewesen. Dennoch war das alles zu viel für Harry und er spürte, wie seine Augen feucht wurden.
 

Nein, er durfte jetzt bloß nicht zu weinen beginnen. Tom schien bemerkt zu haben was durch Harrys Kopf ging, denn er seufzte und zog ihn zu sich.

„Doch nicht ohne dich. Aber überleg mal. Dumbledore weiß, was für einen Fluch er mir auf den Hals gehetzt hat. Er denkt, dass ich inzwischen tot bin, also wird er bald einen Angriff auf unser Hauptquartier durchführen. Und da ich den Verräter immer noch nicht gefunden habe müssen wir unseren Aufenthaltsort wechseln. Meine Situation verschlimmert das Ganze natürlich nur noch.“
 

Harry fiel sehr wohl auf, dass Tom dem Thema bezüglich seiner Magie auswich und er wollte ihn jetzt nicht dazu drängen mit ihm zu sprechen. Dennoch, er konnte ahnen wie sehr das dem Anderen zusetzen musste und da er nicht wusste, wie lange Tom ohne Magie sein würde mussten sie wohl oder übel darüber reden. Jetzt konnte Harry nur ein paar aufmunternde Worte sprechen.
 

„Zusammen schaffen wir das und wir finden den Gegenfluch. Auch wenn du im Moment keine Magie verwenden kannst, bist und bleibst du dennoch einer der größten Zauberer, die je gelebt haben.“

Diese Worte brachten ein leichtes Lächeln auf Toms Gesicht und er küsste Harry.

„Ich wüsste nicht, was ich ohne dich-“

BUMM

KRACH

Erschrocken fuhren beide bei dem Lärm hoch und Sekunden später war auch der Alarm zu hören.

„Was ist los?“ fragte Harry.

Ein finsterer Ausdruck legte sich auf Toms Gesicht.

„Es ist zu spät. Wir werden angegriffen.“
 

Kapitel Ende.

Nicht eines meiner längsten Kapitel, doch alles was ich innerhalb einer Woche geschafft habe.

Was ich noch sagen wollte: die Geschichte wird, nach meinen Schätzungen, noch ungefähr 10 Kapitel haben. Der Orden des Phönix wird immer offensiver und der dunkle Orden ist langsam in die Ecke gedrängt. Natürlich vergess ich den dritten Orden auch nicht. Ach ja, die Entdeckung der Steine ist sehr wichtig für das Ende meiner Geschichte.

Nur mal so als kurzer Überblick in welche Richtung meine Geschichte verläuft. Auch wenn es manchmal nicht so scheint, aber ich komme mit meinem Hauptplot vorran *g*
 

Übrigens: Ich fahr am Sonntag für eine Woche in den Urlaub. Davor werd ich wahrscheinlich kein neues Kapitel mehr schaffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2009-08-16T23:27:04+00:00 17.08.2009 01:27
Hi~~

Das war ein klasse Kapi.
Und ich freue mich schon auf das Nächste. ^^
lg deine ai
Von:  wolfsschmetterling
2009-08-15T22:24:24+00:00 16.08.2009 00:24
Hi!!
Ja, du hast wahrscheinlich noch nie von mir in deinen Reviews gelesen, das liegt aber daran, dass ich erst vor zwei Tagen angefangen habe die Geschichte zu lesen... UND SIE IST SUPER!! Ich habe sie wirklich geradezu verschlungen und kam gar nicht mehr von ihr weg!
Das letzte Kapitel ist super! Lemon! Yay!
ok, aber das ist eine ganz schöne Wendung, dass Tom nicht mehr zaubern kann... Aber die Idee ist toll, so wird alles noch spannender, obwohl halt... armer Tom!!
Ich bin total gespannt, wie es weiter geht und freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel!!!
Noch schöne Ferien!
LG
wolfsschmetterling
Von:  Dranza-chan
2009-08-09T20:24:30+00:00 09.08.2009 22:24
Ein gutes Kapi!
Für Tom ist das echt ein Schock und wenn sie jetzt angegriffen werden könnte es für die zwei brenzlig werden.
Ich hoff du lässt uns nicht so lange warten!!
lg Dranza-chan
Von:  Ms_Seidenhaar
2009-08-06T16:36:05+00:00 06.08.2009 18:36
Du schaffst es immer wieder: diese geilen cliffhangs, die dich schon fast dazu zwingen, weiterzulesen!!
Hoffentlich werden Tom und Harry im wahrscheinlich jetzt kommenden kampf nicht getrennt oder getötet...lass sie nicht sterben, ja??
Die dunkle seite muss gewinnen, wir stehn doch alle auf ihrer seite! Yiey!

lg Nika
Von:  strega79
2009-08-06T05:43:30+00:00 06.08.2009 07:43
Goooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooootttttttttttttttttttttt!!!!!!!!!!!!
was für nen cliff.............
echt klasse kapi, hoffe Harry und Tom finden eine lösung für das problem...
Von: abgemeldet
2009-08-05T19:29:10+00:00 05.08.2009 21:29
Okay...
ich hatte eigentlich vor, dich mit keksen zu überhäufen, weil endlich, endlich, ENDLICH eine Lemon gekommen ist - *räusper* - aber leider muss das noch warten. o_o
denn, wie ich lesen musste, scheinst du dich ja wieder ganz geschickt aus der 1-woche-1-kapitel-regel herausgelotst zu haben! Glaub ja nicht, das es mir nicht aufgefallen ist! *groll*
Das Kappi danach muss extra toll und spannend sein, klar?! Sonst sollst du mit Wattebällen beworfen werden bis du stirbst! *knurr*

so, und jetzt mal zum kapitel.
erst einmal - lemon! <3 ich bin einfach süchtig, ich weiß. trotzdem danke, das du mir diesen wunsch erfüllt hast... *anplinker*
Das Tom seine Magie verloren hat, ist eine unerwartete Wende. Vor allem, da neben dem fehlen der magie (schön blöd in einem magie-krieg~ XD) auch die Telepathie weg ist, welche ja eigentlich der größte vorteil für harry und tom war... und für letzteren hat das muggel-dasein natürlich einen noch fieseren beigeschmack.
Auch ist es zwar schön, das tom noch lebt, aber im krieg ist er, solange der fluch besteht, absolut nutzlos. ich frage mich, wie sie das wohl seinen anhängern erklären wollen....
Dass das kappi recht kurz ist, sei dir vergeben. schließlich hast du das zeitlimit eingehalten, eine lemon eingebaut und die geschichte ist spannend wie eh und je. da fällt mir ein, deine cliffs sind echt gemein. nicht, das es schlecht wäre, denn so wird die spannung schließlich erhalten und die leserschaft ist eher bereit, kommis zu hinterlassen, aber ich will keine zwei wochen warten bis es weitergeht...
*schmoll*
zusammengefasst kann man den anfang des kappis als geil, den mittelteil als überraschend und das ende als gerissen bezeichnen. XD
und deswegen gibt es jetzt...
*trommelwirbel*
EINEN KEKS!
*keks überreich*
Aber denk an die Wattebälle!! *horrormusik*
Von:  ReinaDoreen
2009-08-05T18:34:35+00:00 05.08.2009 20:34
Tom ohne Magie kann ich mir nicht vorstellen. Die brauch er doch wie die Luft zum Atmen. Jetzt sollte er aber sehen das er da wegkommt.
Reni
Von:  anin
2009-08-05T16:11:34+00:00 05.08.2009 18:11
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin
Von:  EvaSlytherin
2009-08-05T12:43:19+00:00 05.08.2009 14:43
Du kannst doch nicht das Kapitel so beenden und dann in den Urlaub fahren!!!!
Argh, naja, äh was wollte ich sagen?
Achja, das Tom seine Magie verliert ist interessant und eine gute Idee, bin auf jeden Fall gespannt wie der Kampf jetzt wird.
Irgendwie klingt wirklich alles ziemlich hoffnungslos für die dunkle Seite, aber ich hoffe für dich das sich das bald ändert... *böse grins*
Also schreib ja schnell weiter
lg
Eva
Von:  sann
2009-08-05T09:52:58+00:00 05.08.2009 11:52
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter


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