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Change of Minds

HPxTR
von

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38

38.Kapitel
 

Angespannt lief Harry in seinem Zimmer auf und ab. Tom war bereits wieder gegangen nachdem er ihm alles erklärt hatte, doch er hatte das Gefühl als hätte er schon wieder alles vergessen. Er war einfach nervös, aber andererseits freute er sich auch. Das einzige, das ihn wunderte war die Eile, mit der Tom das alles durchführte. War es weil jetzt jeder wusste, dass er auf der dunklen Seite stand? Oder weil Dumbledore wusste, dass sie ein Paar waren? Was es auch war, Tom musste einen Grund dafür haben. Doch im Moment war Harry einfach viel zu aufgeregt um sich um etwas anderes als die Bindung Gedanken zu machen. Er starrte auf die Robe, die er tragen sollte. Sie erinnerte ihn an eine Festtagsrobe, doch an den Säumen befanden sich feine, silberne Stickereien. Tom hatte erklärt, dass es Runenzauber waren, die den Magiefluss während der Bindung verstärken würden, ähnlich wie bei ihrem Ring.
 

Diesen würden sie übrigens auch als ihren Ehering verwenden, obwohl er eher als Verlobungsring gedacht gewesen war. Doch da sie beide einen hatten und er mit so vielen nützlichen Zaubern belegt war, hatten sie sich entschieden, dass er gut dafür geeignet war. Zudem mochte Harry seinen Ring, vor allem wenn er daran dachte, dass Tom das Gegenstück an seiner Hand trug. Immer noch ein wenig in Gedanken versunken zog er sich um und begutachtete sich im Spiegel. Eigentlich war es zu früh, die Bindung würde erst in der Nacht oder am späten Abend stattfinden. Zuerst würde man sich um die aus Askaban Befreiten kümmern. Eigentlich dürfte es nicht mehr lange dauern bis diese hier ankamen, also legte er die Robe wieder ab und hüllte sich in einen banalen schwarzen Umhang. Vielleicht sollte er Draco suchen. Das erschien ihm eine gute Idee. Und so befand er sich Augenblicke später auf den Weg zu dessen Zimmer. Er klopfte und wartete ab, ehe Draco in der Türe erschien.
 

„Oh, du bist schon wieder da? Komm doch rein.“

Das tat er auch. Dracos Zimmer sah ungefähr so aus wie das, das er damals bekommen hatte, nur hier waren mehr persönliche Dinge vorhanden.

„Haben sie es dir schon gesagt?“ platzte es sofort aus Harry heraus.

Stirnrunzelnd sah sein Gegenüber ihn an.

„Nein, was denn?“

„Na, dass im Moment ein Trupp Todesser dabei ist, deinen Vater und die anderen aus Askaban zu holen.“

Erstaunt riss Draco die Augen auf.

„Wirklich?“

„Ja.“

„Wann sollten sie zurück kommen?“ fragte er aufgeregt.

„Es sollte eigentlich nicht mehr lange dauern.“

„Weißt du was, wir gehen zu Severus, den werden sie doch wohl als erstes holen.“ Schlug Draco vor.

Harry ahnte zwar, dass der Tränkemeister nicht besonders begeistert sein würde, doch auch er wollte wissen wie die Mission ausging. Deshalb machten sie sich auf den Weg. Als sie das Zaubertränkelabor betraten wurden sie auch schon mit einem missbilligendem Blick empfangen. Doch noch ehe er etwas sagen konnte, ergriff Draco das Wort.

„Sind sie schon zurück?“ wollte er wissen, ohne zu erklären wen er eigentlich meinte.
 

Doch Severus verstand und schüttelte den Kopf. Er ließ von seinem ursprünglichen Plan sie einfach rauszuwerfen ab und gestikulierte sie zu zwei Stühlen, auf denen sie Platz nehmen konnten.

„Wenn ihr schon hier seid dann könnt ihr mir gleich helfen. Die Tränke dort hinten müssen versiegelt und eingeräumt werden.“

Er warf Harry einen vielsagenden Blick zu, der diesen daran erinnerte, dass hier sein ehemaliger Zaubertränkelehrer vor ihm stand bei dem er früher immer so gut wie alles falsch gemacht hatte.

„Ich werde schon nichts kaputt machen.“ Murmelte er, ehe er sich mit Draco an die Arbeit machte.

Es dauerte aber gar nicht lange, da erschein ein gehetzt aussehender Todesser in der Türe.

„Schnell Severus, für alle die vorbereiteten Stärkungstränke. Regulus hat es schlimm erwischt, sieh ihn dir lieber genauer an.“ Rief er.

„Nehmt diese Tränke und kommt mit.“ Wies er die beiden Jungen an.
 

Er wusste genau, dass sie sowieso mitkommen würden. Diese taten was ihnen gesagt wurde und eilten hinterher. Harry war sehr besorgt gewesen, als er gehört hatte wie es um Regulus stand. Er mochte Sirius’ kleineren Bruder und er wollte nicht, dass ihm etwas zustieß. Auf Dracos Gesicht machte sich allerdings ein wenig Erleichterung breit. Anscheinend war seinem Vater nichts passiert. Wenig später kamen sie in einem Zimmer mit mehreren Betten an, so eine Art Krankenzimmer. Nur ein Bett war belegt, aber mit Vorhängen abgeschirmt.

„Verteilt diese und diese Tränke, ich kümmere mich um Regulus.“ Befahl er den beiden, ehe er sich selbst ein paar Tränke schnappte und hinter dem Vorhang verschwand, wo bereits zwei Heiler am Werk waren.

„Geh du zu deinem Vater, ich kümmere mich um die anderen beiden.“

Draco war ihm dankbar, nahm die Tränke und ging zu seinem Vater hinüber. Dieser sah ziemlich müde und erschöpft aus und seine Haare waren nicht halb so ordentlich wie man es von ihm gewohnt war. Mehr schien ihm allerdings nicht zu fehlen, denn sein Gesichtsausdruck war der übliche, wenn auch er bleicher war als sonst. Als Draco auf ihn zuging sah er seinem Vater in die Augen und nickte ihm grüßend zu. Dieser erwiderte den Gruß, nahm die Tränke und trank sie aus. Sie sprachen kein Wort miteinander, doch beide wussten was in dem anderen vorging. Doch schließlich fiel Draco etwas ein.

„Wir sollten vielleicht zu Mum gehen.“ Schlug er vor.
 

Lucius nickte und sie gingen, allerdings nicht ohne dass Draco Harry zugrinste. Dieser hatte gerade die Tränke an die beiden Lestrangebrüder verteilt, die ebenso erschöpft aussahen wie Lucius, doch sonst auch keine weiteren Beschwerden hatten. Als die beiden Malfoys aus dem Raum waren, wandte sich Harry den Brüdern zu.

„Was ist mit Regulus?“ fragte er leise.

Rodolphus antwortete.

„Der Ausbruch lief eigentlich gut, sie hatten absolut nicht damit gerechnet dass wir untertags befreit werden würden. Doch sie wollten heute das Urteil, also den Dementorenkuss, vollziehen. Regulus war der erste auf der Liste und sie waren bereits bei ihm, als die Beamten von den Todessern überrascht wurden. Wir wissen nicht ob man ihm noch helfen kann, oder ob der Dementor seine Seele bereits hat.“

Besorgt schielte Harry zu dem Bett hinüber. Wie gerne würde er helfen, doch er wusste nicht wie. Regulus tat ihm Leid und er hoffte, dass alles wieder gut werden würde. Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Rabastan sah ihn an.

„Wir sollten am besten Severus und die Heiler in Ruhe ihre Arbeit machen lassen.“

„Ja, das ist eine gute Idee. Ich gehe am besten nach Hause und sehe nach Bella.“ Erwiderte Rodolphus.
 

Das ließ Harry kurz inne halten. Natürlich, er war ja der Mann von Bellatrix. Wie hatte er sie nur so vergessen können? Na ja, seit er ein Todesser war hatte er nicht viel von ihr gesehen, bei dem letzten Treffen bei dem er dabei war, also an Hermines Todestag, war sie nicht anwesend gewesen. Aber heute Abend würde sie sicher dabei sein. Ein wenig mulmig wurde ihm schon zumute. Er wusste nicht, was er von ihr halten sollte, nicht nach ihrem letzten Treffen im Ministerium. Bis jetzt kam er mit den paar Todessern, mit denen er sich schon einmal unterhalten hatte eigentlich ganz gut klar, doch sie konnte er nicht einschätzen. Da würde er wohl einfach heute Abend abwarten müssen. Er sah zu wie die beiden Lestrangebrüder gingen und beschloss, ebenfalls wieder in sein Zimmer zurückzugehen. Schließlich war es schon später Nachmittag und die Bindung würde in ein paar Stunden stattfinden. So wie es aussah würden alle aus dem inneren Kreis, bis auf Regulus, teilnehmen können.
 

Tom würde im Moment wahrscheinlich den Verlauf des Angriffes durchdiskutieren, also würde er alleine im Zimmer sein. Und obwohl er in der Früh geduscht hatte, beschloss er noch ein Bad zu nehmen. Der Tag war so schon ziemlich stressig gewesen, er brauchte nun einfach ein bisschen Zeit zum abschalten. Als er schließlich im warmen Wasser lag schloss er die Augen und ließ seine Gedanken wandern. Fast wäre er eingeschlafen, hätte er nicht ein Geräusch aus dem Zimmer gehört. Da es nur Tom sein konnte stieg er aus der Badewanne und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften, ehe er das Bad verließ. Und tatsächlich war es Tom, der sich umdrehte als er ins Zimmer kam. Mit hochgezogener Augenbraue ließ er seinen Blick an Harry hinunterwandern, ehe er ihn angrinste.

„Das Handtuch stört eindeutig.“ Stellte er fest.

Harry verdrehte die Augen und warf dem anderen das Handtuch ins Gesicht. Ehe der überraschte Tom wieder freie Sicht hatte, war Harry schon in seine Boxershorts gestiegen. Tom runzelte die Stirn.

„Das war mehr als unfair.“
 

Harry grinste ihn nur frech an und wandte sich von ihm ab. Sekunden später spürte er einen warmen Körper hinter sich und ein paar Lippen in seinem Nacken. Genussvoll begann Harry schon fast zu schnurren. Als er jedoch eine Hand in seine Hose wandern spürte, ging er einen Schritt nach vorne.

„Wenn wir uns heute noch binden sollten, dann würde ich das lassen.“ Sagte er.

Fast kam es ihm vor als würde Tom schmollen, doch das würde er natürlich niemals tun. Doch dann sah er auf die Uhr.

„Du hast Recht, ich hab sowieso keine Zeit. Ich muss noch ein paar Dinge regeln, in zwei Stunden hol ich dich ab.“ Sagte er.

Harry nickte und Tom verließ das Zimmer. Seufzend ließ sich Harry in einen Sessel fallen. Zwei Stunden noch, dann würde er verheiratet sein. Und zum ersten Mal seit langer Zeit ließ er es zu, dass seine Gedanken zu seinen Eltern schweiften. Was würden sie hierzu sagen? Wahrscheinlich würden sie nicht verstehen, dass er ihren Mörder heiratete. Doch würden sie es akzeptieren, da er glücklich war? Da er Tom liebte? War er denn wirklich glücklich? Er schüttelte den Kopf, als wolle er die Gedanken vertreiben. Natürlich war er mit Tom glücklich. Aber zumindest konnte er nun verstehen, warum man vor einer Hochzeit nervös war. Aber wenigstens würde er danach nicht mehr Harry Potter sein. Als er noch bei den Dursleys war hatte er seinen Nachnamen gemocht, er hatte ihn mit seinen Eltern verbunden. Doch alles was er nun mit ‚Harry Potter’ verband war der Goldjunge von Dumbledore und der war er bei weitem nicht mehr. Er würde auch das letzte bisschen seines alten Lebens aufgeben. Wie sehr wünschte er sich, dass der Krieg bereits vorbei wäre, doch das war er leider noch nicht. Abermals seufzend stand er schließlich wieder auf und zog sich um.
 

Als er mit allem fertig war hatte er immer noch eine dreiviertel Stunde zeit. Was sollte er denn jetzt machen? Vielleicht etwas lesen. Er selbst hatte kein Buch hier, aber vielleicht Tom. Als er zu dessen Bettseite hinüberging, fiel ihm etwas auf dem Nachttisch auf, das er bis jetzt total übersehen hatte. Dort lag so ein Stein, wie der Orden sie gegen sie verwendet hatte. Doch bei diesem war der kleine Kristall in der Mitte entfernt worden, er lag stattdessen daneben. Interessiert ging Harry näher und nahm ihn in die Hand. Der Kristall schien nicht herausgebrochen worden zu sein, anscheinend war der Stein dafür gedacht, unterschiedliche Kristalle oder Edelsteine in seiner Mitte zu haben. Nachdenklich fuhr Harry die kleinen Runen nach. Ohne den Kristall in der Mitte schien er nicht zu funktionieren, sonst würde er wohl kaum neben Toms Bett liegen. Wenn er doch nur die Runen lesen könnte.
 

Doch dann kam ihm eine Idee. Wenn man die Steine in der Mitte austauschen konnte, dann würden andere Steine vielleicht eine andere Wirkung haben. Er würde sich unbedingt darüber informieren müssen, vielleicht konnte man die Waffe des Ordens gegen sie selbst richten. Auf einmal hörte Harry Schritte im Gang. Schnell legte er den Stein wieder dorthin wo er zuvor lag und stand auf. Er sah sich noch einmal im Spiegel an. Seine Haare hatte er ausnahmsweise glatt und nach hinten frisiert, nur ein paar einzelte Strähnen hinten ihm ins Gesicht. Er trug die Robe, die er zuvor schon begutachtet hatte. Der Ring glänzte an seinem Finger. Sonst sah er eigentlich nicht besonders aus. In diesem Moment ging die Türe auf und Tom kam herein. Er stellte sich hinter Harry, so dass sie sich beide im Spiegel sehen konnten.

„Gut siehst du aus.“ Kommentierte Tom.

Harry verdrehte die Augen.

„Sagt Mister Ich-seh-immer-aus-wie-ein-Model.“
 

Und Harry fand dass sein fast-Ehemann heute sogar noch besser aussah als sonst. Er trug eine ähnliche Robe wie er selbst, doch an ihm wirkten sie viel besser, fand Harry. Seine Ausstrahlung wirkte sowieso charmant, zumindest wenn er wie Tom aussah. Wenn er Voldemort war, dann hatte er eher eine sehr autoritäre Ausstrahlung. Noch mehr als jetzt.

„Na dann pass ich wenigstens gut zu dir.“ hauchte Tom ihm ins Ohr.

Das lief Harry rot anlaufen. Er bekam selten Komplimente von ihm, auch wenn er es nicht direkt gesagt hatte.

„Bist du bereit?“ wollte Tom wissen.

Harry nickte. Sie würden nun in einen Raum gehen, der für das Ritual hergerichtet worden war. Toms innerer Kreis würde anwesend sein, sie waren in der letzten Stunde von Tom über alles informiert worden. Wenigstens ersparte sich Harry damit die überraschten Blicke. Er war sowieso schon nervös genug, da brauchte er das jetzt nicht auch noch. Es dauerte nicht lange und sie kamen zu einem Raum, der eine Doppeltüre hatte. Tom öffnete diese und trat ein. Harry atmete noch einmal tief ein. Das war es nun also. Er würde sich mit Tom binden, endgültig. Mit schlagendem Herzen betrat er nun auch den Raum. Die schweren, samtenen Vorhänge waren zugezogen worden und die einzigen Lichtquellen im Raum waren Kerzen, die in einem bestimmten Muster im Raum verteilt worden waren. Dieses Muster ging von der Mitte aus, wo Tom nun stand und auf ihn wartete.
 

Als er nach vorne ging konnte er nur schattenhaft die Umrisse des Raumes erkennen. Er war völlig leer geräumt. Die Todesser den inneren Kreises, zwölf Stück im Moment, standen um die Mitte des Raumes herum und sahen ihn erwartungsvoll an. Ihre Gesichter waren hinter ihren typischen Masken verborgen, doch einige konnte Harry erkennen. Unter ihnen waren Draco und Lucius Malfoy, Rabastan, Rodolphus und Bellatrix Lestrange, Severus, Nott und Avery. Die anderen standen zu weit weg von den Kerzen, als dass er sie hätte erkennen können. Regulus war nicht anwesend, doch das hatte er bereits vermutet. Inzwischen war er in der Mitte angekommen und stellte sich Tom gegenüber. Er wusste was er zu tun hatte, schließlich hatten sie alles bereits besprochen. Die Kerzen um sie herum bildeten eine Art magischen Kreis und Tom hatte noch dazu eine Rune auf dem Boden gezaubert, die half, die Magie die freigesetzt wurde zu bündeln. Tom streckte eine Hand aus und Harry ergriff diese. Als erstes würden sie einen Blutzauber durchführen. Severus reichte Tom einen Dolch, mit dem sich dieser einen Schnitt in beide Handfläche machte. Beim Anblick des Blutes musste Harry leicht schlucken, doch er hielt dennoch seine Hände freiwillig zu Tom hinüber, der ihm nun die gleichen Schnitte verpasste. Harry musste sich zusammenreißen um nicht zusammen zu zucken als er den kalten Stahl auf seiner Haut fühlte und kurz darauf den scharfen Schmerz der Wunde.
 

Das Blut lief ihm über die Hand und ein wenig tropfte auf den Boden, wo es allerdings sofort verdampfte. Auch wenn Harry die Magie nicht sah, sie war hier, sie schwirrte im ganzen Raum umher und vor allem um sie herum konzentrierte sie sich so sehr, dass sein Blutstropfen sich sofort aufgelöst hatte. Das einzige das er hörte war das Atmen der Todesser und natürlich Toms Atem. Dieser hielt ihm nun seine Handflächen entgegen. Sofort drückte Harry seine Wunden auf die Toms. Dann schloss er seine Augen. Tom hatte ihm gesagt, er müsse seine Magie in seiner linken Hand konzentrieren und sie durch diese in Toms Körper schicken. Dieser würde das gleiche tun, so dass sie jeweils von der Magie des anderen erfüllt wären, ehe sie es durch die andere Hand wieder abgeben würden. Harry hatte keine Ahnung ob das so klappen würde, doch er tat sein bestes. Und tatsächlich, nach einiger Zeit fühlte er, wie etwas aus seiner linken Hand zu fließen schien. Dafür fühlte sich seine rechte Hand auf einmal sehr seltsam an. Er spürte wie dort eine ungeheure Macht in ihn geflossen kam. Schon bald hatte sie seinen ganzen Körper eingenommen. Er genoss das Gefühl. Er hatte nun Toms Magie in seinem Körper, schwarze Magie.
 

Und es fühlte sich einfach nur noch überwältigend an. Wie konnte Tom soviel Magie nur unter Kontrolle haben? Dazu kam noch, dass Harry selbst weiße Magie besaß und sein Körper von so viel schwarzer fast berauscht zu sein schien. Fast hätte er enttäuscht aufgestöhnt als er spürte, wie die schwarze Magie seinen Körper wieder verließ und seine eigene zurückkehrte. Momente später trennten sie ihre Handflächen wieder. Doch Harry runzelte die Stirn. Irgendetwas war anders, er fühlte sich anders. Er fühlte sich um eines stärker und kraftvoller. Nicht, dass er etwas dagegen hatte, doch das sollte eigentlich nicht passieren. Der Sinn dieses Rituals war es, die Körper und die Magie aneinander zu binden. Ab sofort würden sie spüren können, wenn der andere in der Nähe war, aber auch wenn der andere Schmerzen erlitt. Zudem hatte es den Vorteil, dass sie den anderen mit ihrer Magie nicht mehr verletzen konnten, es sei denn sie wollten es wirklich. Durch den Austausch der Magie sah diese nun in dem jeweils anderem einen Teil von sich. Doch neben der Blutbindung kam nun noch ein anderer Zauber, einer, der viel Können verlangte. Tom wollte ihre Seelen auch noch miteinander verbinden. Durch ihre Narbe war das sowieso schon zu einem Teil der Fall, auch wenn Harry immer noch nicht wusste, wieso eigentlich. Dafür brauchten sie die Todesser. Diese gingen nun einen Schritt näher und stellten sich in einem bestimmten Muster auf. Dann streckten sie alle ihre Hände nach vorne und schlossen die Augen. Tom würde den Zauber vollführen und dazu brauchte er die Magie der Todesser in diesem Zimmer.
 

Harrys Hand lag immer noch in Toms, während seine andere zur Seite hing. Die Wunden hatten sich bereits nachdem er seine Magie wiedererhalten hatte verschlossen. Tom hatte seine Rechte erhoben, schloss die Augen und begann leise in einer für Harry unbekannten Sprache zu reden. Harry verstand nicht was er sagte, doch er wusste, dass er die Magie im Raum sammelte und bündelte. Er selbst musste nun wieder die Augen schließen und sich diesmal auf seine Seele konzentrieren. Er wusste zwar nicht, wie genau er sich auf diese konzentrieren sollte, doch es schien zu klappen, denn nach einigen Momenten spürte er eine wohlige Wärme in sich aufsteigen, die mit der Zeit immer mehr würde. Weiterhin die Augen geschlossen halten bekam er bald das Gefühl, als könne er seine und Toms Seele spüren. Sie schienen sich zu nähern, ehe sie sich für einen kurzen Augenblick vereinigten.
 

Es wurde im Raum auf einmal gleißend hell, ehe es der Lichtblitz erlosch und mit ihm all die Kerzen. Noch leicht geblendet starrte Harry in die Dunkelheit, doch plötzlich spürte er warme Lippen auf seinen und er vergaß alles um sich herum. Als sich die beiden wieder trennten, begannen die Kerzen wieder zu brennen. Durch den Zauber und die Magie war es möglich gewesen, dass sie ihre Seelen miteinander verbinden konnten. Dadurch wurden die Eigenschaften, die sie durch die Narbe hatten nur noch verstärkt. Zudem konnte Harry nun wenn er die Augen schloss, die Aura von Tom neben sich sehen oder eher spüren, viel intensiver als zuvor. Dies alles hatte den Vorteil, dass, sollte einer von ihnen das Gedächtnis verlieren, sich ihre Seelen nacheinander sehnen würden und sie sich wieder finden würden. Auf diesen Teil hatte Tom bestanden, was Harry ihm nicht verübelte. Wer wusste schon, was Dumbledore so alles plante. Harry sah in die roten Augen seines Ehemannes und war von dem Gedanken überwältigt. Wahnsinn, er war verheiratet. Auf Toms Gesicht hatte sich ein leichtes Lächeln gebildet. Er war leicht außer Atem und ein wenig Schweiß stand ihm auf der Stirn. Wahrscheinlich war der Zauber anstrengend gewesen.
 

Als Tom das jedoch selbst merkte, runzelte er die Stirn, ehe ein alarmierter Ausdruck auf seinem Gesicht erschien. Harry machte sich Sorgen. War alles in Ordnung? Doch dann sah Tom ihm wieder fest in die Augen und er tat es als nichts ab. Was konnte es schon sein? Harry sah zu seiner Hand und betrachtete die Ringe, die an ihren Fingern steckten. Sie waren identisch. Ein warmes Gefühl machte sich in Harry breit und er musste die Tränen unterdrücken. Er hatte einen Ehemann, er gehörte zu ihm. Dieser Gedanke ließ ihn schließlich grinsen. Als Tom seine Hand losließ, kam Leben in die Todesser. Sie kamen und gratulierten den beiden. Draco zwinkerte ihm zu. Schließlich trat Bellatrix vor ihn und nahm ihre Maske ab. Auch sie reichte ihm die Hand wie alle anderen auch. Er hatte Angst, dass er Hass in ihrem Blick erkennen würde, doch er sah dort nur Neugierde und ein wenig Misstrauen. Meinte sie es wirklich so oder war es nur eine Maske, da Tom hier war? Als alle ihre Glückwünsche gesagt hatten, wandte sich Tom an seine Todesser.
 

„Ich erinnere euch noch einmal daran, dass keiner außerhalb dieses Raumes hiervon erfahren darf.“ Sagte er scharf.

„Ja MyLord.“ Antworteten alle.

„Gut, dann seid ihr alle entlassen.“ Sagte er.

Sie sahen ihn zwar ein wenig überrascht an, doch sie entfernten sich. Sobald der letzte hinausgegangen war schloss Tom die Augen und schien sich auf etwas zu konzentrieren. Dann drehte er sich zu Harry um.

„Fühlst du dich irgendwie anders?“ fragte er.

Harry runzelte die Stirn, doch dann nickte er. Er fühlte sich tatsächlich verändert, mehr noch als nach dem Magieaustausch.

„Weißt du, was passiert ist?“ fragte er Tom.

„Du weißt doch sicher noch, dass ich dir erzählt habe dass mir noch mein letztes Seelenstück fehlen würde.“ Erinnerte Tom ihn.

Harry nickte abermals, doch er kam nicht drauf was das hiermit zu tun hatte.
 

„Nun, es war in dir.“

Nun riss Harry überrascht die Augen auf. Es war in ihm gewesen?

„Aber durch unsere Bindung, als unsere Seelen sich vereint haben, ist es wieder in meinen Körper zurückgekehrt.“

Jetzt verstand Harry.

„Das war es also, diese Verbindung zwischen uns beiden. Ich hatte einen Teil deiner Seele in mir. Deshalb konnten wir uns über Gedanken unterhalten und ich konnte Parsel.“

„Genau. Doch da ich nun meinen Seelenteil wiederhabe, haben wir auch diese Verbindung nicht mehr.“

Erschrocken sah Harry ihn an, ehe ihm etwas einfiel.

„Ja, aber da wir jetzt eine andere Bindung haben, ist eigentlich alles trotzdem noch wie vorher.“

„Genau.“
 

Erleichtert atmete Harry aus. Er mochte es, sich mit Tom in Gedanken unterhalten zu können. Das wollte er nicht aufgeben. Und jetzt wusste er auch, warum er sich plötzlich so anders gefühlt hatte. Aber Moment mal, er hatte sich doch schon vor dem Teil mit der Seelenbindung seltsam gefühlt. Gerade wollte er das Tom mitteilen, als er sah wie sich dieser keuchend gegen den Türstock lehnte. Erschrocken ging Harry auf ihn zu.

„Tom, was ist los?“ wollte er wissen.

Dieser winkte ab.

„Der Zauber hat viel von mir gefordert. Harry, ich hab noch eine Menge zu erledigen, es könnte heute spät werden bis ich in unser Zimmer komme.“

Er küsste Harry, der gerade zu einer Antwort ansetzen wollte und verschwand. Enttäuscht sah Harry ihm hinterher. Was war nur los? Er hatte sich eigentlich erhofft, dass er nach der Bindung Zeit mit Tom verbringen würde. Warum ließ ihn dieser nun links liegen? In seinen Gefühlen verletzt machte sich Harry schließlich auf den Weg zu Draco. Vielleicht konnte er ihm das alles erklären, er kannte sich besser mit der Tradition bei Bindungen aus.
 

Doch dieser war nicht in seinem Zimmer, also lief er auf der Suche nach ihm durch das Manor. In Gedanken versunken merkte er nicht, wie jemand hinter ihm in den Gang trat.

„Potter.“

Er drehte sich um und sah in das Gesicht von Bellatrix Lestrange. Er sah sie fragend an. Sie zeigte ihm, dass er ihr folgen sollte. Anscheinend wollte sie mit ihm reden. Sie kamen in einen der zahlreichen Salons und ließen sich dort nieder. Leicht angespannt sah Harry sie an.

„Wir hatten noch nicht das Vergnügen miteinander.“ Sagte sie neutral, so dass Harry nicht deuten konnte wie sie ihm gegenüber gesinnt war.

„Als ich hörte, dass du auf unsere Seite gewechselt bist, wollte ich es nicht glauben, doch da bis jetzt kein Schaden für uns entstanden ist, habe ich es nach einiger Zeit akzeptiert. Nicht gerne, aber es war nicht meine Entscheidung.“

Er hörte genau heraus, dass er wohl nicht hier sitzen würde, hätte sie etwas zu sagen gehabt in dieser Angelegenheit.
 

„Dann hörte ich heute, dass du dich mit dem dunklen Lord binden würdest.“ Sie blitze ihn an.

Harry schwieg weiterhin. Er wusste immer noch nicht genau, woran er hier war.

„Auch hier konnte ich nichts dagegen machen und ich bin weiß Gott nicht verrückt genug, um mich meinem Lord zu widersetzen. Aber glaube mir, nur ein Fehltritt deinerseits und du wirst es mir büßen. Solltest du irgendwelche Probleme bereiten oder sonst etwas in der Art, dann mach dich auf etwas gefasst..“ Sprach sie kalt.

Er konnte die Verbitterung in ihren Augen nun genau sehen und verstand, dass die Neugierde zuvor nur eine Maske gewesen war. Irgendwie konnte er sie ja auch verstehen. Er hatte ungefähr genauso viel für sie übrig, wie sie für ihn. Und wenn sie damals in den Orden gewechselt wäre und ihn sozusagen vom Thron gestoßen hätte, hätte er sich sicher auch nicht gefreut. Nicht, dass er sie nun lieber mochte.
 

„Und sollte ich jemals herausfinden, dass du hinter meinem Rücken gegen mich intrigierst, dann wirst du es ebenfalls büßen. Außerdem ist es nicht mehr ‚Potter’ sondern ‚Riddle’“ Sagte er ebenfalls kalt.

Sie zog überrascht eine Augenbraue nach oben, hatte sie eigentlich keine Antwort erwartet doch als er sie an seinen neuen Namen erinnerte, verzog sie das Gesicht. Kurz sah sie ihn noch abwertend an, ehe sie sich abwandte und ging. Erleichtert seufzte Harry auf. Es war wirklich gut, dass Tom seinen Todessern zuvor bescheid gegeben hatte, mit wem er sich binden würde. Sonst hätte es sicher Probleme gegeben. Er wollte gar nicht wissen, wie Tom sie dazu gebracht hatte, ihn nicht sofort umzubringen. In ihren Augen war er schließlich nicht mehr als ein dreckiges Halbblut. Aber er war froh, dass Bellatrix genauso wie er zu denken schien. Sie würden sich ab sofort einfach ignorieren und sich gegenseitig aus dem Weg gehen so gut es ging. Keiner von beiden war dumm genug, um sich bei Tom über den anderen zu beschweren bloß weil sie sich gegenseitig nicht mochten. Harry wusste, dass Bellatrix eine wichtige Rolle im dunklen Orden einnahm. Dennoch hatte dieses Treffen seine Laune noch um einiges verschlechtert. Warum nahm Tom sich keine Zeit für ihn? All die Euphorie, die er während der Bindung verspürt hatte, war wie verflogen. Das einzige, das ihn ein wenig tröstete war, dass er Toms Anwesenheit sogar über diese Distanz spüren konnte. Dennoch fühlte er sich alleine. Was war nur mit Tom los? Doch darauf fand er keine Antwort. Er beschloss also, nach Regulus zu sehen.
 

Und Ende des Kapitels. Ich weiß, einige werden nun enttäuscht sein, da die Bindung nicht besonders romantisch abgelaufen ist. Aber es war absichtlich so. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Es war ganz schön schwer für mich Bellatrix einzubauen und es gefällt mir auch nicht so ganz, wie es jetzt ist. Aber ich brauche sie, zumindest wenn alles so geht wie ich es geplant habe.

Das Geheimnis ist immer noch nicht gelüftet und ich habe auch nur sehr wenige Anzeichen gegeben. Doch ich habe fest vor, es im nächsten Kapitel zu enthüllen.

Und vielen, vielen Dank noch einmal an all meine Kommischreiber, ohne euch wären es niemals so viele Kapitel geworden^^

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen auch wenn es nicht Actionreich war.

Lg Riddle



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DisorientedDarcy
2010-12-13T20:05:46+00:00 13.12.2010 21:05
ich bin total gespannt was harry gespürt hat, schon bevor sie ihre seelen verbunden haben....
Von: abgemeldet
2009-07-28T21:47:52+00:00 28.07.2009 23:47
1.*knurr*
2.*groll*
3.*fauch*
4.Kekse gibt es nicht für Leute die ewig nicht updaten! Versinke vor Scham und Reue im Boden!!!! *mit finger wild rumfuchtel*

naja, das kappi war ganz gut. nicht dein bestes - ABER ÜBERHAUPT MAL WIEDER WAS!!!

Die Spannung ist auf jedenfall wieder da - was ist mit Tom los? Und vor allem: Wo bleibt meine Lemon?
Nach einer Bindung/Hochzeit erwartet man doch eine ausführliche Bettgeschichte!
Und Bellatrix... nun, es ist ein wenig seltsam. Eigentlich erwartet man ja regelrecht, das sie jetzt zur hinterhältigen Intrigantin wird, aber irgendwie währe das zu sehr klischee, oder?
die fehlende Askabanentführung war für mich jetzt kein so großes problem. ich meine, es ist ja aus harrys sicht geschrieben - und der war nicht dabei. so, wo er sozusagen vor die vollendeten tatsachen gestellt wird, ist es viel realistischer.
schreibsel weiter.
schnell.
oder.... *bedrohlich knurr*
Wiegesagt, Kekse gibts net. XP
Von:  KayaSatochi
2008-12-24T14:50:12+00:00 24.12.2008 15:50
Wow! ^^
Schon wieder so ein tolles Kap! ^^
Bin richtig gespannt, wie es weiter geht.
Besonders was mit Tom ist!! ^.^v

LG
Kaya


P.S.
_./'\._¸¸.•¤**¤•.¸.•¤**¤•..
*•. .•* * Merry X-mas !!! * *
/.•*•.\¸..•¤**¤•.,.•¤**¤•.*
Von:  angeljaehyo
2008-11-02T21:49:37+00:00 02.11.2008 22:49
Ich krieche im Staub vor dir.
Wollte ich nur noch mal sagen^^

Hey, als neuer Shonen-Ai-Yaoi-Möger (Death Note hat mich bekehrt) fühle ich mich irgendwie um die Hochzeitsnacht betrogen :D
Ansonsten hast du die Bindung echt toll beschrieben... Bis echt gespannt wie's weiter geht :)
hdl
Von:  LindenRathan
2008-09-08T01:46:31+00:00 08.09.2008 03:46
Bin gespannt wie es weiter geht, da kommt noch was nach.
Von:  Patrona
2008-08-30T17:57:26+00:00 30.08.2008 19:57
Huhu,
ich melde mich auch mal wieder, hab endlich etwas Zeit gefunden.
Sehr schöne Kapitel.^^
Ich frage mich allerdings ernsthaft was mit Tom ist, irgendetwas stimmt da doch nicht.
Naja, ich hoffe das es im nächsten Kapitel aufgelöst wird.
Freu mich schon.^^

Lg Patrona
Von:  sweet_tod
2008-08-30T07:23:29+00:00 30.08.2008 09:23
ich will wissen was mit tom ist!!!!
ich finde es ja süß das tom versucht vor harry geheimzuhalten das was mit ihm ist aber er denkt auch das es funktioniert und harry nix merkt >.< naja männer eben lol

die bindung hat mir eigendlich sehr gut gefallen es muss ja nicht immer was romantisches sein und ich finde zu tom passt es irgendwie!
aber das er danach harry aleine gelassen hat is auch nicht so prickelnd!

was bela angeht ich finde sie jetzt schon mega unsympatisch die muss eine menge anstellen wenn sich dieses gefühl ins gegenteil endern soll!
aber ich glaube bei harry is das genauso XD

auf jeden fall musst du schnell weiter schreiben ich will wissen wies weiter geht und was das GROßE GEHEIMNIS ist!!!!

lg
sweet_tod
Von:  ai-lila
2008-08-29T07:44:49+00:00 29.08.2008 09:44
Hi~~

Also, ich hoffe, das Tom ´nen verdammt guten Grund dafür hat, Harry in seiner Hochzeitsnacht allein zu lassen. -.-"
Oh man... Harry muss ziemlich enttäuscht sein.

Klasse Kapi. ^^b
Bin gespannt, wie es weiter geht.
lg deine ai
Von:  Kira-no-Lucifer
2008-08-28T21:13:19+00:00 28.08.2008 23:13
huhu
supi kapi.
macht gar nichts das es nicht so romantisch war, passte auch irgendwie nicht. aber immerhin sind die beiden jetzt gebunden.
das mit der magie, wow nun müssten beide doch eigentlich vom magie level her auf ein und dem selben level sein?
naja, freu mich schon aufs nächste kapi, mal sehen was tom wieder schönes erlädig muss und plant^^

lg _kisala_
Von:  Dranza-chan
2008-08-28T20:16:46+00:00 28.08.2008 22:16
Ein super Kapi, wirft aber auch wieder viele Fragen auf!
Ich frag mich echt was Tom denn so wichtiges zu erledeigen hat direnkt nach der Bindung und was er hat?!
Und wie du Bellatrix eingebaut hast find ich echt nicht schlecht, passt zu ihr!
lg Dranza-chan


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