Zwiebelkopf?!
Kapitel 13: Zwiebelkopf?!
Itachi und Sasuke kamen gerade wieder zur Türe rein, als Naruto den älteren anblickte.
„Du hast also auch bei denen angerufen….und das aus so einem Grund, Die hätten wir auch allein finden können.“ Sagte der Blonde.
„Ach lass mich doch in Ruh, dein Grund war ja wohl auch nicht der Beste!“ sagte der ältere Uchiha beleidigt.
„Sehe ich anders.“ Nuschelte er als Itachi demonstrativ an ihm vorbei ging und sich neben Sai setzte.
„So und was wollen wir jetzt tun? Irgendwo muss euer Freund ja stecken, nech?“ erwiderte Sai in die Peinliche Stille.
„hm.“ Machte Itachi.
„Aber bevor wir anfangen, eine Frage hätt’ ich da noch,“ Sai drehte sich halb um und blickte seinen Gegenüber undefinierbar an, „Warum malst du dir Eddingstriche ins Gesicht?“ kam es dann von ihm. Itachi zog eine Augenbraue nach oben so dass diese unter seinem langen Pony verschwand.
„Die liegen jetzt im Trend, sieh doch selbst Naruto hat auf jeder Wange drei. Du bist echt nicht gut informiert.“ Säuselte er. Angesprochener Nickte nur.
„Hey, bei mir sind die nicht aufgemalt!“ schrie der blonde Uzumaki und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Drauf tätowiert?“ kam es gleichzeitig von den beiden Schwarzhaarigen gegenüber.
„Na noch schöner, natürlich nicht, bin ja noch minderjährig.“ Grummelte er vor sich hin. In Sasukes Augen sah sein Blonder Engel grad ziemlich heiß aus. Er war damit so in Gedanken versunken, das er gar nicht merkte wie er sich lasziv über die Lippen leckte und dabei zu Naruto sah.
„Brüderchen stimmt irgendwas nicht mit dir?“ kam Itachis Kommentar dazu, überhaupt nicht versuchend seine Belustigung zu verstecken.
Sasuke schreckte aus seinen nicht jugendfreien Gedanken und schaute seinen Bruder an. Ignorierte dabei völlig Narutos verstörten Blick.
„Wie bitte?“ machte er etwas verwirrt, wusste er doch grad gar nicht was hier los war.
„Ach nichts du hast dir nur grad so öhm heiß? Über die Lippen geleckt, ich dacht es sei was nicht in Ordnung.“ Erwiderte er.
„Ne, schon gut, hab nur bemerkt das meine Lippen wieder spröde sind.“ Mit dieser Aussage winkte er zeitgleich noch ab, um das gesagte zu unterstreichen.
„Aha.“ Machte Sai und sah wie erleichtert der Kyuubimensch seine Gesichtszüge wieder normalisierte.
Ein mutbringendes Kopfnicken, dann fasste Sai den Entschluss seine Idee vorzutragen, wo sie nun abgeklärt hatten wer wo sucht.
„Also ich finde wir sollten uns jetzt alle an die Hand nehmen und uns Glück wünschen, auf das die Suche auch ein Erfolg wird.“ Meinte dieser und griff demonstrativ Itachis Hand. Dieser ließ geschehen.
Ein lautes Türen knallen war zu vernehmen und schon wurde die Tür zum Wohnzimmer auf gerissen, ein wütender Deidara dran in das Blickfeld aller. Itachi so froh seinen Schatz zu sehen, vergaß dabei das er noch die Hand von Sai hielt.
„Kannst du mir sagen was das hier wird, itachi, un?!“ meinte er ruhig. Zu ruhig für die anderen Beiden die noch auf der Couch saßen und sich rücklings in die Kissen drückten.
„Ja, wir wollten dich gerade suchen Schatz.“ Meinte Angesprochener gelassen.
„Nenn mich nicht Schatz, un!“
„Wieso?“
„Weil ich von dir nicht so genannt werden will, wenn du gerade Händchen mit einem Anderen hältst, un!
„Hä?“ ungläubig schaute Itachi zu seiner Hand, und tatsächlich lag diese noch mit Sais verschlungen auf der Couch. Schnell zog er sie weg und sah wieder zu dem entzürnten Blonden.
„Es ist nicht so wie..“ weiter kam er nicht, denn die Stimme des Iwa-Nins unterbrach ihn.
„es aussieht, un? Ja ja, das sagt Jeder, un! Itachi ich fass es nicht, wir haben uns nicht mal getrennt und du machst schon mit einem anderen rum, un. Und dann auch noch mit…mit so einem…einem Zwiebelkopf, UN!“ er hätt’ heulen können. Wollte er sich doch eigentlich wieder vertragen, aber wie sollte das gehen? Er wollte einfach nicht über diese Sache hinweg sehen. Ob das vielleicht die Rache dafür ist, das er seinem Partner weis gemacht hat das er was mit diesem Aoi hatte?
„Das musst du mir gerade sagen? Du hast dich doch angeblich von diesem Aoi oder so vögeln lassen! Abgesehen läuft nichts zwischen mir und Sai, frag die Beiden dort!“ Itachi war nun auch etwas verzweifelt und erzürnt, hätte er nie gedacht das Deidara ihm mal unterstellt fremdzugehen. So etwas zweifelte doch schon ziemlich an seiner Ehre als Uchiha. Er schaute zu den Beiden Jüngeren, die langsam wieder aus den Kissen kommen.
„Stimmt das un?“ fragte der Blonde.
„Ja Die es stimmt, wir wollten dich suchen, Sai ist einer von der Seelsorgehotline und wollte uns bloß unterstützen.“ Meinte Sasuke nüchtern, unterdrückend das seine Stimme anfängt mit krächzen.
„Und du sagst das nicht nur weil du sein Bruder bist, un?“ hakte er nach. Daraufhin nickten Beide, Naruto und Sasuke.
„Und wieso hast du seine Hand gehalten, un?“
„Weil wir uns eigentlich alle an den Händen fassen wollten um uns Glück zu wünschen… Sais Idee.“ Nuschelte Itachi und setzte seinen Unschuldsblick auf.
„Sai, ich glaube du kannst jetzt gehen, un.“ Meinte Deidara und setzte sich neben seinen Itachi.
„Wieder in Ordnung?“ fragte er mit Piepsstimme, glaubte er doch nicht so recht das Deidara ihm so mir nichts dir nichts verziehen hat. Der Blonde Grinste ihn nur an, und ließ ziemlich schnell seine Hand hervorschnellen, die den Uchiha auch sofort am Ohrläppchen packte. Der Blonde stand auf und zog den meckernden Itachi hinter sich her.
„Was hab ich den getan, was soll das?“ fragte er immer wieder.
„Du hast mir versprochen das wir was nachholen, das hab ich so gar noch schriftlich, un!“ meinte Die nur und strich sich schon mal seine lange Haarsträne aus dem Gesicht.
Naruto und Sasuke warteten bis von den Beiden nur noch ein gedämpftes poltern zu hören war, und fingen lauthals an mit lachen, konnten sie sich doch nur allzu gut vorstellen was das wohl sein mag.
Nachdem nach zwei Stunden endlich Ruhe ins Haus gekehrt war, stiegen die Beiden auch die Treppen hinauf um in Sasukes Zimmer zu gelangen. Schnell machten sie sich bettfertig und gingen zu Bett.
„ Du, Sasu?“
„Hm?“
„Wie sieht es mit deiner Krankheit aus? Wie oft hattest du das nun schon?“
`Oje..Naruto…´
„Hm, kann ich nicht genau sagen, vielleicht ein paar Mal?“
„Aha.“
Damit war das Gespräch für diese Nacht beendet und sie erwarteten schon den Morgigen Tag mit all seinen Tücken.
