neu
„Wir haben uns alle Sorgen gemacht. Du warst nicht da und Aoi sagte, du hättest dich übergeben.“
Ich halte den Telefonhörer fest umschlossen. Es ist beschissen.
Ich stehe hier in Rukis Wohnung, telefoniere mit dir und wünsche mir gerade nichts sehnlicheres, als dich in den Arm zu nehmen.
„Danke Ruha, Aoi ist auch noch hier, aber mir geht’s wieder besser. Morgen bin ich wieder da.“
Ich nicke, auch wenn du es nicht sehen kannst. Ich höre es aus deiner Stimme. Du willst mich loswerden, aber ich will mich an dich klammern.
Ich tue dir den Gefallen.
„Okay, dann bis morgen und grüß Aoi.“
„Mache ich, bye.“
„Sayonara.“
Ich lege auf und fahre mir kurz durch die Haare. Das ist echt zum aus der Haut fahren.
Ich drehe mich um und kriege fast einen Herzinfarkt.
Du steht da.
An den Türamen gelehnt.
Du hast gerade geduscht, deine Haare tropfen ,aber dein Blick trifft mich wie eine Pfeilspitze.
„Mit wem hast du telefoniert?“
Plötzlich werde ich schrecklich nervös.
Was geht dich das überhaupt an?
Ich kann telefonieren, mit wem ich will!
Doch du wartest, gibst dich nicht mit meinem Schweigen zufrieden.
„Mit Aoi.“
Antworte ich schließlich.
Und immerhin stimmt es ja zum Teil, denn Aoi ist ja bei Kai.
Doch die Lüge ist so durchschaubar.
Deine Augen werden noch schmaler und du nickst kaum merklich.
Du steckst zurück. Warum?
Sonst hast du mir immer die Stirn geboten, doch jetzt gehst du mir aus dem Weg. Das kann einen ja irre machen!
Ich gehe dir hinterher. Du stehst in der Küche. Meine Arme schlingen sich von hinten um deinen schmalen Körper und mein Gesicht gräbt sich in dein weiches feuchtes Haare.
Es riecht unheimlich gut.
//Tut mir leid ...//
Ich kann es nicht aussprechen aber ich spüre, dass du weißt, was ich denke und du nimmst an, drehst dich in meinen Armen und siehst mich an.
„Komm, lass uns ins Bett, es war ein harter Tag und morgen haben wir das Fotoshoot.“
Du nimmst mich an der Hand und da ist es wieder, dieses Bauchkribbeln.
Deine Fingerspitzen sind weich, nicht wie die von Aoi, Reita und mir. Die Saiten haben unsere rau gemacht.
Aber deine sind ganz weich und kitzeln meine Handinnenflächen. Bitte lass mich nicht mehr los. Ich folge dir auch immer so widerstandslos. Du bringst mich so durcheinander. Mit deinem strohblonden Wuschelkopf, den intensiven Augen und diesem wahnsinns Schmollmund.
Endlich liege ich neben dir, aber du bist soweit weg.
Gerade mal unsere Decken berühren sich.
„Taka?“
Frage ich leise.
Es ist nicht komplett dunkel. Ich kann dich sehen.
„Hmmm“
Kommt es nur von dir.
Ich rolle mich auf deine Hälfte und schmiege mich von hinten an dich. Ich muss lächeln. Du hast eine Gänsehaut bekommen und drückst dich mehr gegen mich.
Fest lege ich einen Arm um dich, gebe dich nicht mehr frei.
Es fühlt sich schön an.
Ungewohnt aber schön.
Und dieses Mal möchte ich nichts mehr falsch machen. Ich möchte es genießen und ganz langsam angehen, nichts mehr überstürzen.
Ich möchte dich lieben Taka.
Ich hasse deinen Wecker. Er hat einen der nervigsten Töne, die es gibt.
Der bohrt sich richtig in den Schädel und verpasst dir eine Ohrfeige nach der anderen, bis du gequält die Augen öffnest.
Nur du, du liegst friedlich schlummernd neben mir, hast Arme und Beine um mich geschlungen.
Ich muss lächeln. Du bist einfach zu süß.
Am liebsten würde ich hier ewig mit dir liegen und von dir so festgehalten werden. Das tut unheimlich gut.
„Hey, Ruki ... aufstehen.“
Wispere ich dir leise ins Ohr und streiche dir deine wirren Haare aus dem Gesicht.
Du wirkst ganz zerknautscht.
Ich muss auffiepen, das ist einfach zu goldig.
Schnell und weich drücke ich meine Lippen auf deine und schwinge mich dann aus dem Bett, verziehe mich ins Bad.
Deinen verdatterten Blick sehe ich nicht mehr, aber ich weiß, dass du dich freust. Sehr sogar.
Es war der erste Kuss, den ich dir gegeben habe.
Die Dusche hat gut getan und auch die frischen Sachen fühlen sich unheimlich gute auf meiner Haut an.
„Du kannst.“
Du nickst, grinst und gehst ins Bad.
Leise Radiomusik dudelt durch die Wohnung. Deine Wohnung ist hell, die großen Fenster lassen viel Licht herein.
Man kann auf die regen Häuserschluchten Tokios hinabsehen. Es ist ein fast perfekter Morgen ... nein, er ist perfekt.
Für mich, hier und jetzt.
Als du auch fertig bist machen wir uns auf den Weg. Unten hohlen wir uns noch schnell einen Kaffee und machen uns dann auf den Weg zum Shooting.
Ich sehe aus dem Fenster und betrachte die Menschen, als mir plötzlich was einfällt.
„Ich muss später noch mein Auto hohlen, das steht da immer noch.“
Du lachst leise.
„Ich kann dich noch vorbeifahren.“
Ich nicke danken und nippe an meinem Kaffee.
Bald sind wir etwas außerhalb der Stadt, in einem Industriegebiet, Hafengegend.
Überall stehen Container.
Du parkst deinen Wagen und wir steigen aus.
„Oh, Aoi ist auch schon da.“
Gibst du verwundert von dir, denn eigentlich ist der Dunkelhaarige unsere Schlafmütze vom Dienst, aber na gut. Wunder gib es immer wieder.
Doch als wir am Treffpunkt ankommen, wird auch klar, wer Aoi so früh aus den Federn geschüttelt hat.
Kai.
Sie stehen dich beieinander ... und irgendwas passt mir nicht an dem Bild.
Als Aoi sich umdreht und uns kurz zuwinkt, wird mir auch klar was.
Sie halten Händchen.
Die Finger verschränkt, anklammernd.
Und irgendwie ... verpasst mir das einen Stich.
Du drehst dich nicht zu uns um. Traust du dich nicht? Warum denn? Und ich dachte, ICH wäre schnelllebig, aber dass du Aoi da jetzt mit reinziehst ist abartig.
Das nehme ich dir jetzt wirklich übel.
Doch der Gitarrist strahlt mir entgegen, als könne ihn kein Wässerchen trüben.
„Morgen.“
Lächelt er und guckt interessiert auf meinen Kaffee.
„Kann ich einen Schluck haben? Wir haben das heute morgen total verplant.“
//Kann ich mir denken ... //
Ich schüttle den Kopf, was dich kurz schmollen lässt.
„In meinem ist kaum noch was drin. Nimm Rukis, da hast de mehr von.“
Aoi nickt freudig und nimmt dem kleinen augenblicklich den noch halbvollen Becher ab und trinkt genüsslich.
Taka hingegen schaut mich empört an.
„Was nimmst du dir hier bitte raus über meinen Kaffee zu entscheiden?“
Ich liebe deinen Gesichtsausdruck und wie du leise schnaubst. Einfach entzückend.
Ich lasse dir jedoch nichts anderes übrig, als es hinzunehmen. Dir ist klar, dass du von Aoi nur den leeren Becher wiedersehen wirst.
Endlich kommt auch unser blonder Bassist auf uns zugerannt.
„Entschuldigt die Verspätung!“
Schnauft er und stützt sich auf die Knie. Typisch Reita.
Doch anstatt ihm jetzt eine von deinen üblichen Predigten entgegenzuschmettern, wirfst du ihm nur einen Blick zu, drehst dich um und ... gehst.
Wir anderen sehen dir reichlich verdattert nach.
Kein einziges Machtwort von dir.
Nur dieser ... dieser eine Blick.
„Omg...“
Entfährt es dem Bassisten nur und ich selber hätte es passender nicht formulieren können.
„Was ist denn mit Yukken los? Schlecht geschlafen?“
Ich sehe zu Aoi. In diese dunklen Augen. Doch er zuckt nur mit den Schultern.
„Wohl eher zu gut.“ Meine ich dann schnippisch und ich sehe, wie das Gesicht des Gitarristen ihm in kleinen Scheiben abfällt.
Dann weicht sein Blick auf den Boden.
Ich gehe Kai hinterher, der gerade mit dem Fotographen diskutiert.
Ich spüre Ruki neben mir.
„Was sollte das?“
Höre ich seine leise stimme. Ich zucke nur mit den Schultern.
„Was meinst du?“
Er seufzt.
„Na das eben mit Aoi, dass war gemein.“
Ich werde langsamer und sehe Ruki an. „Das hat dich doch eigentlich nicht zu interessieren, oder? Du hast doch was du willst, also sei still.“
Okay, DAS war jetzt gemein, aber ich rede einfach schneller, als das ich denke.
Deine Augen werden für eine Sekunde groß, aber dann nickst du ergeben und klammerst dich an meinen einen Arm. Ich streiche dir durch deine wirren Haare und glaube, dich leise schnurren zu hören.
Du würdest mir alles verzeihen, oder?
Schließlich sitzen wir alle in der Maske und werden hergerichtet. Dann geht es vor die Kamera.
Ich lehne an einem der Container und sehe Reita zu, wie er in die Kamera schielt.
Du stehst neben mir und siehst mich an.
Ich interessiere mich nicht sonderlich für Reita, aber so lenke ich mich von den zwei nervenden Turteltäubchen hinter mir ab.
Aoi und Kai stehen schon die ganze Zeit zusammen und tuscheln. Wenn man sie so sieht, würde man glatt auf die Idee kommen, sie wären zusammen ...
Ich muss husten.
Dieser Gedanke missfällt mir mehr, als er sollte und das beunruhigt mich.
„Alles okay?“
Du klopfst mir auf den Rücken.
„Hai, danke.“
Dann bist du dran. Du tauscht mit Reita die Plätze. Es macht mich noch nervöser, als der Bassist neben mir stehen bleibt. Er hat so eine starke Präsenz, dass es einem die Nackenhärchen aufstellt.
Dein erstes Foto wird geschossen.
So im Scheinwerferlicht siehst du unheimlich toll aus. Deine blonden Haare leuchten geradezu. Und deine Augen ziehen mich magisch an.
Ich liebe das.
„Mach ihn nicht kaputt.“
Grollt mich plötzlich eine dunkle Stimme von der Seite an.
Ich sehe Reita nicht an, den Gefallen tue ich ihm nicht.
„Sonst mache ich dich kaputt.“
Ich bekomme eine Gänsehaut, bedenke ihn nur mit einem desinteressierten Seitenblick, den ich perfekt beherrsche.
Unser Bassist grinst kurz und geht dann zu Aoi und Kai.
Langsam komme ich mir wie ein gehasster Außenseiter vor.
Wann ist das bloß passiert? Und vor allem wie, sodass ich es nicht gemerkt habe?
Seufzend wende ich mich wieder dir zu.
Wenn du nicht wärst, hätte ich hier eigentlich gar nichts mehr verloren, oder?
Ich komme mir wie der letzte Trottel vor. Aber ich bin nun mal so. Ich bin kein netter, lieber Mensch, der mit anderen mitläuft. Ich habe meinen eigenen Kopf, den ich immer durchsetzte.
Dir scheint das nichts auszumachen. Egal, was ich dir an den Kopf werfe, du scheinst mich immer besser zu kennen, als ich mich selbst. Du durchschaust mich. Auch wenn mir das Angst macht, muss ich sagen, dass es mir irgendwo auch gefällt. Vielleicht sind wir ja wirklich füreinander gemacht.
Du bist fertig und kommst zu mir, lächelst mich an und ich kann nicht anders als dein Lächeln zu erwidern. Du bist so hübsch, weißt du das eigentlich? Auch wenn du keine Frau bist, hast du eine fast unnatürliche Ausstrahlung.
Vielleicht, sollte ich dir das einfach mal sagen?
Das würde dich bestimmt glücklich machen.
„Und, wie fandest du es?“
Fragst du mich und trinkst einen Schluck aus deiner Wasserflasche.
„Gut, du hast sehr ... toll ausgesehen.“
Einen Moment lang siehst du mich stillschweigend an. Hab ich etwas falsches gesagt? Es war nicht ganz das, was ich eigentlich sagen wollte, aber >toll< ist doch nicht schlecht ... oder?
Dann färben sich deine Wangen langsam rot und du siehst zur Seite.
Was denn nun?
Habe ich dich ... etwa verlegen gemacht?
„Danke ...“
Nuschelst du schließlich leise und ich kippe fast aus den Latschen.
Scheiße bist du niedlich!
Ich hätte dich am liebsten auf der Stelle umgekuschelt, aber wir hatten ja ausgemacht, es langsam anzugehen, also schenke ich dir bloß eines meiner schönsten Lächeln.
Du schmunzelst leicht.
„Uruha, du bist!“
Ich nicke schnell, sehe dir noch nach, wie du zu den anderen drei verschwindest.
Ich hingegen stelle mich vor die Kamera und schließe meine Gefühle wieder ein, sehe starr und unnahbar ins Licht, wie immer.
Wie man mich halt kennt. Ab und zu ein süßes Grinsen, ein Lachen. So wie man mich mag, wie man mich liebt und anhimmelt.
Und ja, ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, es missfällt mir.
Ganz im Gegenteil, manchmal bekomme ich nicht genug davon. Wenn sie mich anhimmeln, mich anschreien, sich nach mir strecken. Es macht mich tierisch an und ich weiß, dass ich es kann, dass ich meinen Platz verdient habe.
Ich habe gar nicht bemerkt, wie die Fotos geschossen wurden und plötzlich war es schon vorbei.
Immer noch in meinen Gedanken versunken, sehe ich zu den anderen. Sonst würde ich mich jetzt allein ein eine Ecke setzten und mir die Zeit bis zu den Gruppenfotos vertreiben, aber ... vielleicht sollte ich ... mich einfach zu euch stellen, wie früher.
Also gehe ich zu euch und stelle mich neben Ruki. Ihr alle seht mich etwas verwundert an, aber ich lächle leicht.
„Wie lange haben wir jetzt Pause?“
Frage ich leise in die Runde und plötzlich scheinen sich alle Gesichter etwas aufzuhellen, bis auf das von Reita, der mich weiter etwas argwöhnisch mustert.
Kai allerdings grinste bis über beide Ohren. Ich habe es lange nicht gesehen. Seit dem Abend habe ich dieses Lächeln nicht mehr gesehen und auch Aoi grinst vor sich hin.
Ich fühle mich irgendwie –angenehm- verarscht.
„Eine Stunde.“
Meint Aoi und knufft mich in die Seite.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Was sollte das denn?
Doch er zwinkert mir bloß zu.
Jetzt bin ich total verwirrt. Aber so leicht lasse ich mich nicht aus der Bahn werfen, da habe ich auch noch ein Ass im Ärmel.
„Wir sollten mal wieder alle was zusammen machen.“
Platzt es dann aus mir heraus und ich bin schockiert über mich selbst. Ruki glubscht mich mit großen Augen an, Reita fällt fast die Zigarette aus der Hand, Kai hat rote Wangen und Aoi wirkt plötzlich unglaublich steif.
Na da hab ich ja gerade nen Brüller vom Stapel gelassen.
„Ähm j-ja, gerne.“
Stammelst du als erster und lächelst mich dann happy an. Ich hätte nicht gedacht, dass das so was besonderes ist.
„Hai, ich würde mich auch freuen.“
Kommt es leise und schüchtern von Kai, der immer noch mit roten Wangen auf den Boden guckt. Es tut mir leid, dass ich euch in letzter Zeit wohl so im Stich gelassen habe.
Ich lächle leicht und nicke.
„Gut, dann ist das abgemacht. Dann treffen wir uns alle heute Abend so gegen 22 Uhr bei Reita .“
Stelle ich klar.
„Was? W-wieso denn bei mir?“
Stottert unser Bassist immer noch etwas neben sich stehend. Aoi stöhnt nur genervt auf.
„Mensch Reita. 1. Bei dir ist gleich ne U-Bahn, 2. du hast den größten Alkoholvorrat von uns und 3. hast du ne Putze und wir nicht.“
Der Dunkelhaarige rollt mit den Augen und Kai lacht leise.
Reita hingegen nickt nur kleinlaut, was wohl heißt, dass mein Vorschlag angenommen wurde.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut tut.
Nach der Pause müssen noch Aoi und Kai ran, danach werden noch schnell die Gruppenfotos geknipst und schon sind wir für heute fertig.
Na ja, was heißt >für heute< es ist schon fast 6 Uhr und bis 22 Uhr muss ich fertig herausgeputzt sein.
Endlich bin ich zu Hause.
Ruki hatte mich noch mal zur PSC gefahren, damit ich mein Auto holen konnte.
Endlich Zeit für mich und etwas zum nachdenken und runterkommen.
Ich verschwinde ins Bad und schäle mich aus meinen Klamotten. Das warme Wasser tut unheimlich gut und entspannt mich.
Meine Fingerspitzen fahren über meine Haut und ich stelle mir vor, wie es deine sind.
Wenn ich bedenke, ich hätte dich schon viel früher so haben können ...
Ich seufze leise.
Taka.
Etwas ratlos stehe ich vor meinem Kleiderschrank und grüble über dessen Inhalt. Nichts will mir so recht gefallen. Es muss aber etwas ganz besonderes sein!
Schließlich fällt mir eine alte Hose in die Hände.
Eine schwarze, ausgewaschene Jeans.
Die habe ich schon ewig nicht mehr getragen. Sie passt nicht, zu meinem neuen Styl.
Aber ... mit der Hose habe ich Ruki und Reita kennengelernt.
Ich überlege kurz und nicke dann entschlossen.
Ich angle mir noch das alte T-Shirt aus dem Schrank und den langen Nietengürtel. Das ich die Sachen überhaupt noch habe. Ich muss kichern und verschwinde wieder im Bad.
Die Haare werden wild hochtoupiert und mit dem Kajal wird nicht gespart. Sie werden sich wundern und ich werde meinen Spaß haben.
Ich lache schon, während ich mich im Bad fertig mache.
So habe ich mich schon seid der Gründung von Gazette nicht mehr gefühlt. Mit diesem Kribbeln im Bauch.
Voller Vorfreude auf den Abend mache ich mich auf den Weg zu Reita.
Ich summe leise vor mich hin und werde immer hibbeliger, je näher ich der Wohnung unseres Bassisten komme.
Ich hoffe, es wird dir gefallen.
Ich hoffe, du magst es.
Ich starre die Tür an.
Zögere.
Dann klingle ich. Ich höre Lachen und dann Schritte.
„Uruha, du bist wie immer der ... ... Letzte ...“
Das letzte Wort ist nicht mehr als ein Flüstern.
Reita sieht ohne Bandana unheimlich freundlich und sanft aus. Ich hatte das beinahe schon vergessen.
Oder verdrängt?
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und das nächste ^^
sorry für die lange pause ><
aber jetzt gehts langsam in den endspurt *O*~