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Angels Quest

Die etwas andere Schatzsuche
von

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~*~ Paladon, das Dorf der Rebellen ~*~

Kappi 3

Wow, schon Kappi 3.

Ich bin beeindruckt das sie tatsächlich welche lesen

und stolz das ich so weit gekomm bin.

"Oi-Aki!!!" *von inneres ich geschlagen werd*(mein inneres ich is nen Mix aus Rukia und Sakura >.<) "Das is erst das dritte!!! Schwing nich so große Reden und schreib lieber!!“

Okay okay, schon gut, ich geb mich geschlagen.

So, Chap three:

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~*~ Paladon, das Dorf der Rebellen. ~*~
 

"Es wird langsam spät, sollten wir uns nicht ne Unterkunft suchen?" fragte Yami und sah sie an. Kairi sah zu ihnen nach hinten „Du hast Recht… aber…wo sollen wir denn hier schlafen?“ fragte sie und Naruto sah sie überrascht an „Habt ihr noch nie draussen übernachtet?“ fragte er verblüfft und alle schüttelten den Kopf. Daraufhin stemmte Naruto die Hände in die Hüfte „Seit ihr Männer oder Memmen?“ fragte er und wieder starrten ihn alle an „Memmen.“ tönte es simultan „Ich bin eine Prinzessin.“ empörte sich Kykio und warf ihr Haar nach hinten „Oh…Rapunzel lass dein Haar herunter!“ witzelte Kairi und Kykio begann zu grinsen „Okay, Ruhe, wir suchen uns jetzt nen geschütztes Fleckchen und bauen unser Lager auf.“ ordnete er an und marschierte los. Die anderen sahen sich noch mal an, zuckten dann die Schultern und folgten ihm dann. Naruto ließ die Arme sinken und sah in den dunkler werdenden Himmel. Hinter ihm scherzten Kykio und die anderen zwei miteinander rum. //Das is ne schwierige Situation…// dachte Naruto //Ich kenn das Land nich…ergo kenn ich auch die Gefahren nicht.// „Oi-Naruto-kun.“ wieder einmal weckte ihn Yamis Stimme „Was ist?“ fragte er. Yami deutete auf eine kleine Höhle „Was is damit?“ fragte er und Naruto blinzelte „Okay, das is gut, Kairi, einverstanden?“ fragte er dann an die Anführerin. Kairi blinzelte kurz „Ja…okay…“ sagte sie und die drei gingen vor. Naruto sah sich noch kurz um und folgte ihnen dann. Von der Wiese waren sie langsam in hügligeres Gebiet gewandert, daher wunderte es ihn nicht, dass dort eine Höhle war. Allein der ausgetrampelte Pfad, der offenbar nach Paladon führte, machte ihn stutzig. Ascerette hatte doch gesagt, es sei ein kleines Dorf, trotzdem waren da frische Fußspuren, das hatte er so bemerkt.

Der Rest verlief dann auch relativ problemlos, eine Weile wurde noch diskutiert wer nach Naruto die Wache übernahm. Die Wahl fiel auf Yami, der seine Rolle seufzend annahm. Auch die Nacht verlief problemlos, Naruto musste Yami nur zwischendurch wecken, damit er die Wache übernahm.

Am nächsten Morgen machten sie sich früh wieder auf. „Ich hab Hunger…“ quengelte Kairi leise und alle sahen sie an „Wir sind bald da, da kriegen wir bestimmt was zu essen.“ tröstete Yami sie und Kairi sah bedauernd auf ihren flachen Bauch. Sie murmelte noch etwas vor sich hin und lief dann stumm weiter.

Nach zwei Stunden erreichten sie Paladon.

Es war ein kleines, unauffälliges Dorf in dem Kopfsteinpflasterstraßen, Balkons aus Gusseisen mit blühenden Blumenkästen, ordentliche Läden und verschlungene Nebengassen das Bild bestimmten. „Wooow!!!“ entfuhr es Kairi und sie lief mit leuchtenden Augen an den Schaufenstern vorbei „Sieht das lecker aus!!!“ schwärmte sie, doch sie wurde von Yami weitergezogen. In der Mitte des Marktplatzes plätscherte ein Zierbrunnen fröhlich vor sich hin, die Marktleute bauten gerade ihre Stände auf. „Was denkt ihr wie die Preise so sind?“ fragte Kykio. Naruto zuckte mit den Schultern und sah zwei Kindern nach, die sich lachend durch sie durchgedrängelt hatten „Keine Ahnung, ich weiß ja nicht wie das hier gerechnet wird.“ meinte er und sah dann wieder nach vorn. Eine zeitlang wanderten sie über den Marktplatz und kauften der mittlerweile fast heulenden Kairi zwei Äpfel zum Frühstück. Auch die anderen gönnten sich etwas zum essen, es war aber nicht viel.

„Mh…“ nuschelte Kykio zwischen zwei Bissen und wog den Zenybeutel auf ihrer Hand ab „Er is immer noch ziemlich schwer.“ mampfte sie. Naruto kratzte sich mit dem Fingernagel zwischen den Zähnen um ein Stück Apfelhaut hinaus zubekommen und sah dann zu dem Beutel „Naja, das bisschen Obst war ja auch nicht teuer.“ meinte er dann. Yami nickte „Was ist, wollen wir mal fragen ob einer Bescheid weiß?“ meinte er. Alle nickten und sie standen auf. Während sie weiter durch die Masse gingen, die sich mittlerweile angesammelt hatte, bemerkte Kykio zwischen zwei Obsthändlern einen Straßenhändler mit einem grün gestreiften Hut. Sein Gesicht, das man wegen des Hutes nur zur Hälfte sah, ließ sie irgendwie misstrauisch werden und sie beschloss, sich dieses Gesicht gut zu merken. „Kykio, komm schon.“ winkte Naruto sie zu sich und sie sah zu ihm. Schnell nickte sie „Komme!!“ rief sie und rannte an seine Seite.

„Puuuuh…scheint nich so als würde einer Bescheid wissen.“ seufzte Yami nach ihrem 5. hoffnungslosen Versuch. „HEY! PFOTEN WEG!!“ tönte es plötzlich und Kykio schrie erschroken auf. Naruto hatte eine junge Frau den Arm auf den Rücken gedreht, die wohl offenbar gerade versucht hatte, den Zenybeutel zu stehlen. Sie hatte lange, schwarz-violette Haare, durchdringende gelbe Augen und ein katzenartiges Auftreten. „Ich staune.“ sagte sie zu Naruto „Du hast mich gefangen.“ sagte sie und Naruto packte sie fester „Bist du blöd oder was? Deine Bewegungen sind langsam, du willst ne Diebin sein?“ fragte er ärgerlich. Sie grinste „Mein Name ist Youruichi.“ sagte sie und wieder sah Naruto sie an „Das is mir doch egal, für wen klaust du?“ fragte er. Youruichi sah über die Schulter zu ihm und grinste wieder „Für einen alten Freund.“ antwortete sie als Kykio nach Luft schnappte „Der Straßenhändler mit dem gestreiften Hut!!“ rief sie und deutete auf ihn. „Gibt es hier ein Problem?“ fragte er freundlich und Naruto sah zu ihm. Er nahm Youruichi den Zenybeutel aus der Hand und stieß sie ihm dann entgegen „Sie hat versucht uns zu beklauen.“ sagte er. „Dann darf ich euch zu mir zu einem Tee einladen? Als Entschuldigung für die kleine Ungezogene?“ lächelte er. Vernichtend sah Youruichi ihn an und verschränkte bockig die Arme. Naruto sah zu den anderen „Einen Moment.“ bat er und die vier stellten sich zusammen „Vielleicht weiß er etwas? spekulierte Yami. Alle sahen zu Kairi die kurz ein wenig verdattert dreinblickte „O-Okay, wegen meiner…gehen wir zu ihm.“ sagte sie und die vier drehten sich um „Alles klar, wir kommen mit.“ sagte Naruto. Sie folgten dem Straßenhändler durch die Massen zu seinem kleinen Stand. Dahinter stand ein mannshohes, hellgrüngestreiftes Zelt. „Kommt rein, kommt rein.“ sagte er und hielt den Vorhang beiseite. Youruichi ging ohne zu zögern hinein „Wir alle in das Ding?“ fragte Kykio skeptisch „Na los, geht ruhig hinein.“ sagte er nur und Naruto nahm Kykio an der Hand. Er grinste sie an „Komm, gehen wir.“ sagte er und zog sie hinein.

Das Zelt war von innen viel größer als es von außen erschien. „Wow.“ entfuhr es Yami und er sah hoch an die Decke. „Das ist…das ist ja reine Magie.“ entfuhr es Kairi und der Straßenhändler lachte „Ah…scheinbar habe ich mit euch die richtigen gefunden.“ kicherte er und setzte sich dann an den Achteck-Kotatsu der auf einem kleinen Podest stand. Gerade kam Youruichi mit einem Tablett auf dem eine Teekanne und fünf Tassen standen wieder aus einem Nebenzimmer, stellte sie auf den Kotatsu und setzte sich dann selbst hin. Auch Kairi, Naruto, Yami und Kykio ließen sich an ihm nieder. Ebenso wie der Straßenhändler. „Also, mein Name ist Kisuke Urahara.“ stellte er sich vor. „Ich bin Kairi und das sind Naruto, Yami und Kykio.“ abwechselnd deutete sie auf ihre drei Freunde. „Und das ist, wie ihr bereits wisst, meine alte Kameradin Youruichi.“ sagte Urahara, doch Youruichi war bockig und verschränkte nur die Arme. Sie erhob sich „Ich gehe dann.“ sagte sie „Jaa, bis Morgen Youruichi-san.“ winkte Urahara mit seinem Fächer und Youruichi verließ das Zelt. Naruto sah ihr kurz nach und sah dann zu Urahara Was meintet ihr vorhin mit ‚Scheinbar habe ich genau die richtigen erwischt?’“ fraget er dann direkt und Urahara blinzelte „Ahh, mein Freund du hast gute Ohren.“ lobte er Naruto. Er beugte sich vor „Tja Freunde, scheint als würden die Wächter endlich das Schicksal von Angels Quest und den Kampf gegen Tariel in ihre Hände nehmen.“ sagte er und alle sahen ihn verblüfft an „Ihr…ihr meint, ihr wisst wer wir sind?“ stammelte Kykio verdattert. Urahara nickte „Natürlich.“ er erhob sich „Das Buch der neun Sigel berichtet schon seit ewigen Zeiten von den vier Auserwählten die die Angel Soula befreien, oder wohl eher entfesseln sollen um Angels Quest zu retten“, er hielt inne und sah sie dann an „doch es ist nichts passiert. In den letzten 150 Jahren hat sich nichts geändert. Scheint als würden sie endlich begreifen was los ist.“ schmunzelte er und setzte sich wieder. „Kannst du uns helfen alter Mann?“ fragte Naruto ohne Umschweife und Urahara sah ihn an. Er räusperte sich „Chrm chrm, natürlich kann ich das und ich werde euch helfen.“ saget er und zog eine eingerollte Karte aus unter dem Tisch hervor. Yami fand das alles sehr suspekt. Hatte er vielleicht sogar nur auf sie gewartet? Kairi nahm einen Schluck Tee und sah zu Yami hinüber. //Er denkt offenbar das Gleiche wie ich…// dachte sie sich, denn auch sie hatte so einen Verdacht, das da irgendwas faul war. Auch Kykio und Naruto sahen sich skeptisch an. „Woher wusstest du wer wir sind und warum wir hier sind? Und woher wusstest du über das Buch der neun Siegel?“ sprach er schließlich aus was alle dachten „Können wir euch vertrauen?“ wagte sich jetzt auch Kairi an die Front. Urahara lachte in sich hinein „Aber natürlich. Ich bin sicherlich vertrauenswürdiger als die Wächter.“ sagte er und rollte die Karte aus „Meine Freunde, ich weiß eine Menge über das ihr nichts wisst.“ schloss er und die vier sahen auf die Karte. Es war eine komplette Karte von Angels Quest „Seht ihr“, er deutete auf eine relativ große Stadt „Das ist Nium, die Stadt der Magier. Ich bin mir sicher, die Wächter haben euch das als nächstes Ziel genannt, nicht wahr?“ Kykio sah ihn an und nickte dann „Ja haben sie.“ sagte sie. „Das ist vernünftig, Nium ist eine große Stadt ausserdem wacht die Wächterin der Erde darüber. Das da“, er deutete auf eine Stadt weiter westlich von Nium „ist Asteraz, hier steht noch Golden Point, da es eine alte Karte ist. Früher hieß die Stadt einmal Golden Point, doch sie haben sich nach ihrem Wächterengel Asterot, dem Wächter des Wassers umbenannt. Seit vorsichtig, er ist der Einzige der Engel der nicht unverwundbar ist.“ erklärte er und Yami sah auf „Unverwundbar? Was meint ihr damit?“ fragte er. Urahara seufzte schwer und begann dann, die uralte Geschichte der Wächterengel zu erzählen….
 

„Das ist eine Frechheit!!!“ donnerte die gewaltige Stimme des Dämonenfürsten durch das uralte, unterirdische Schloss. Akiron zuckte zusammen und legte die Ohren an. Myrielle strich ihm über das pechschwarze Fell. „Vater, die Wächter beginnen, sich zu wehren, sollen wir eingreifen?“ fragte sie doch Tariel sah sie vernichtend an „NEIN!!!“ tobte er „PENDULUM!!!“ verlangte er seinen zweiten Offizier. Und Pendulum kam. Aus dem Schatten geflossen wie eine Illusion zogen sich seine roten Verzierungen zuerst über die Wand und hoben sich dann hervor bis er gänzlich im Halbschatten erschienen war, seine roten Augen funkelten hinterlistig, mordsüchtig „Was kann ich für euch tun Meister?“ zischte er und Tariel wandte sich an den Schattendämon „Kundschafte für mich die vier Neulinge aus und erstatte mir Bericht, ob sie unser Ansehen würdig sind, ABER greife sie nicht an! Den ersten Angriff gönne ich Saladin und Akiron, die zwei sollen dann später sehen, wie viel Mumm die vier wirklich haben.“ zischte er und sah wieder in die silbrig schimmernde Kugel zurück in der er Urahara, Yami, Kykio, Kairi und Naruto sehen konnte. „Myrielle, bereite die Scarfaces vor. Es wird mal wieder Zeit für einen Angriff auf Kokyo.“ ordnete er an. Myrielle nickte und erhob sich. Ihre ledernen Flügel knarzten als sie sich umwandte und sie verließ den marmornen Saal. Bei jedem ihrer Schritte hinterließ sie ein kleines Klacken, das ihre Absatzschuhe erzeugten und das dumpf von den Wänden widerhallte.

Ein hinterlistiges Lächeln spielte um ihre violett geschminkten Lippen. „Es fängt an.“ sagte sie und schloss das Tor hinter sich.
 

„Und ich muss euch noch vor jemandem warnen.“ sagte Urahara nachdem er geendet hatte. Naruto und die anderen sahen ihn an „Noch vor jemand anderem als Tariel?“ fragte Kairi ein wenig verängstigt. Urahara nickte. „Natürlich längst nicht so gefährlich wie Tariel selbst, dennoch solltet ihr euch von ihm verhalten.“ riet er und die vier sahen ihn an „Wer ist es?“ fragte Yami. „Sein Name ist Hisagi Shuuhei, er ist Leiter der Polizei in Nium. Ihr erkennt ihn daran, das er eine 69 auf seiner Wange hat.“ die vier nickten „Und die könnt ihr behalten.“ Urahara rollte die Karte zusammen und gab sie Kairi „Danke, Urahara-san.“ bedankte sie sich. Die vier erhoben sich „Wir werden uns jetzt mal weiter machen.“ sagte Naruto. Urahara nickte „Wie gesagt, nehmt euch in Acht.“ sagte er nocheinmal und hielt ihnen den Vorhang auf. Kairi und die anderen nickten und gingen dann wieder auf den Marktplatz.

Endlich hatten die vier eine Karte von Angels Quest. Sie setzten sich wieder auf den Brunnenrand und begutachteten die Karte erneut „Hier, das ist doch Kokyo, die Hauptstadt oder?“ fragte Kykio und deutete auf die Stadt. Naruto deutete auf ein kleines Dorf daneben „Das ist Heron. Die Stadt der Krieger, vielleicht sollten wir da mal hingehen?“ schlug er vor „Naja…wozu?“ fragte Yami „Wir brauchen Waffen.“ sagte da auch Kairi „Kairi hat Recht. Wir können keine Welt retten wenn wir keine Waffen haben.“ sagte auch Kykio und Naruto sah Yami an „W-Waffen? Aber…naja…“ Yami war Stratege, er konnte mit Waffen nichts anfangen. Naruto griff in seinen Shurikenbeutel und warf Yami ein Kunai entgegen „Hier, das is ne Waffe.“ sagte er. Holprig fing Yami es auf „Ich weiß was ne Waffe ist!!“ zickte er und starrte den Kunai an „Ich kann nur nicht mit ihnen umgehen.“ gestand er dann kleinlaut „Was solls.“ sagte Kykio „Dann lernen wir es eben, ich glaube sowieso nicht, dass wir mit den Dingern da sehr weit kommen werden.“ meinte sie. Naruto nickte wieder „Frage ist nur, welche Waffen wirklich zu uns passen.“ sagte er dann nachdenklich und sah sie an „Ich hab gelernt mit vielen verschieden Waffen umzugehen, von Distanz- bishin zu Nahkampfwaffen, für mich ist das kein Problem.“ sagte er dann leichthin. „Nunja, ich bin Kampfkünstlerin, mit Waffen kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen.“ sagte Kykio dann und sah Yami und Kairi an „Scheint als wärt ihr die Einzigen ohne wirkliche Kampferfahrung.“ sagte sie dann und Yami und Kairi sah sich an. Schamvoll sahen sie zu Boden „Hey, das macht doch nichts, ist doch gut wenn ihr in einer friedlichen Umgebung aufgewachsen seit.“ sagte Naruto und nahm Yami den Kunai wieder ab „Was…ist denn mit euch? Seit ihr nicht in einer friedlichen Umgebung aufgewachsen? Was ist denn mit euren Eltern?“ fragte Kairi. Naruto ließ den Kunai sinken und sah zu Boden. Kykio blinzelte „Naja…Eltern…was soll ich sagen, meine Eltern sind Könige…khehe, trotzdem wollte ich kämpfen lernen.“ sagte sie dann und Yami und Kairi sahen sie an „Du bist eine Prinzessin?“ fragte Yami „WIE TOLL!!!“ quitschte Kairi los „Wooow, eine Prinzessin. So richtig mit einem Schloss und langen Kleidern und viel Schmuck??“ fragte sie und wieder sah Kykio sie verblüfft an „J-Ja…leider…andauernd muss ich mir die Regeln meiner Eltern anhören und mich von ihnen betuddeln lassen, das is echt nervig.“ muffte sie „Wow, das muss doch total schön sein, so den ganzen Tag in langen Kleidern rum zulaufen, immer fein auszusehen.“ schwärmte Kairi und Yami grinste sie an „Komm mal wieder runter von deinem Trip Prinzessin.“ sagte er schmunzelnd und Kairi wurde rot „Entschuldigung.“ sagte sie dann schnell und die drei sahen zu Naruto „Was is mit dir Naruto-kun?“ fragte Kykio heiter „Bist du vielleicht nen Prinz oder so??“ fuhr nun auch Yami auf die Schiene. Schweigend saß Naruto da und sah auf den Kunai den er in Händen hielt „Ich…“ er zögerte kurz „…habe keine Eltern.“ sagte er schließlich und sofort wurde es still. Yami und die anderen sahen sich an „Oh…“ Kairi senkte den Blick. Kykio schluckte und sah zu Boden. Sie schämte sich für das, was sie gesagt hatte. Vielleicht war es ja doch gar nicht so schlecht dass sich seine Eltern um einen kümmerten. Naruto sah kurz zur Seite und packte dann den Kunai fester „Was solls.“ sagte er und stand auf „Lasst uns unsere Vorräte holen und uns auf nach Nium machen.“ sagte er dann und Kairi nickte „Ja, lasst uns gehen.“ meinte sie dann.

Als die vier sich einen ordentlichen Rucksack und ein paar Vorräte geholt hatten, ließ sie Lärm in einer der unzähligen Seitengassen aufhorchen.

Sie folgten dem Krach bis sie schließlich am Eingang der Gasse stehen blieben. Vor ihnen bot sich ein Szenario wie es Naruto nur von Zuhaus kannte. 2 Typen hielten einen jungen Mann mit feuerrotem Haar und schwarzen Tatoos mit aller Kraft fest. Er wehrte sich natürlich mit Händen und Füßen und fluchte dabei nicht gerade leise vor sich hin. Das offensichtliche Schwert des Rothaarigen lag ein Stück vor ihm. Plötzlich trat jemand aus dem Schatten auf die Klinge. „Abarai Renji“, sagte eine Stimme und Hisagi Shuuhei, eigentlich Leiter der Polizei in Nium, trat hervor. Finster sah Renji zu ihm hoch und spuckte ihm vor die Füße „Shuuhei du kleiner Bastard!“ fluchte er. Doch Shuuhei grinste nur und beugte sich zu ihm hinab „Das ist Hisagi Shuuhei, Urahara-san hat uns vor ihm gewarnt.“ flüsterte Kairi leise als sie die 69 auf seiner Wange sah. Yami stellte sich leicht vor sich und auch Kykio begab sich ein wenig in Narutos Schutz. „Wir waren mal Freunde, Renji.“, Shuuhei erhob sich und zog sein Zanpakuto „doch heute werde ich es zu Ende bringen.“ rief er. Renji sah zu ihm hoch. Seine offenen, roten Haare verdeckten sein rechtes Auge „250 000 Zeny auf deinen Kopf!“ rief Hisagi. Naruto riss die Augen auf.

Das folgende geschah so schnell, das es keiner wirklich begriff „NARUTO!!“ Blut spritzte in die Luft. Kairi schlug sich die Hände vor den Mund. Auch Yami zuckte ungewollt nach vorn. Langsam öffnete Renji die Augen wieder. Naruto stand vor ihm, Blut bedeckte sine Kleidung und sein Gesicht. Shuuheis Zanpakuto hatte sich statt in Renji durch Narutos Unterarm gebohrt und hatte kurz vor seinem Herz gestoppt. Überrascht starrte Shuuhei ihn an. Naruto starrte trotzig zurück „W-Was soll das, wer bist du??“ verlangte Renji zu wissen. Doch Naruto sah nur kurz nach hinten „Keine Sorge.“ grinste er, dann sah er wieder zu Shuuhei und packte das Zanpakuto mit seiner freien Hand. Shuuhei zog kurz an dem Schwert, dachte keiner der beiden jungen Männer daran, loszulassen. „Renji, ducken!!!“ rief Naruto plötzlich und hob Shuuhei mitsamt dem Schwert ein Stück hoch und drehte sich einmal im Kreis, so dass die zwei, die Renji festhielten, komplett ausgeknockt wurden. Im letzten Moment schaffte Renjis es, sich wegzuducken. Verblüfft beobachteten alle die Situation. „Steh auf Renji-chan!!“ ein blondes Mädchen war plötzlich neben ihm erschienen „Namine?“ fragte er, er verstand die Welt nicht mehr. Shuuhei knallte gegen die Wand und das Zanpakuto rutschte aus Narutos Unterarm. Namine streckte die Hand aus „Fessel!!!“ rief sie und aus dem Nichts erschienen Fesseln die sich innerhalb von Augenblicken fest um Shuuheis Körper zurrten. Dieser fiel zu Boden wie ein Stein und starrte sie hasserfüllt an. Namine nahm Renji an der Hand, dieser schaffte es geradenoch so sein Schwert zu packen, packte im losrennen auch Naruto und lief dann durch Kairi, Kykio und Yami hindurch „Kommt mit!!!“ rief sie. Überrascht ließ Naruto sich mitziehen. Kairi sah ihnen kurz nach //Namine? Sie existiert hier?// fragte sie sich, doch da wurde sie von Kykio mitgezogen „Komm schon!“ rief sie.

Nachdem sie ein paar Minuten gerannt waren kamen sie schließlich vor einer Wand zu stehen.

Renji trat einmal auf den Boden und vor ihnen hob sich ein alter Kanaleingang im Boden. Mit ein paar Drehungen drehte er den Eingang auf. Die rostigen Scharniere quietschten erbärmlich als Renji den kiloschweren Deckel hochstemmte. „Los rein da, schnell.“ sagte er und Namine sprang mit Naruto voran furchtlos in den Schacht „Da rein?“ fragte Kykio zweifelnd. Renji packte sie am Arm „Mach schon!“ sagte er und zog sie an den Rand des Schachtes. Kairi und Kykio sahen sie an. Da streckte Yami ihnen die Hand entgegen „Nehmt meine Hand, wir springen zusammen.“ sagte er mit einem lächeln. Kairi nahm Kykios Hand und streckte dann zuerst zögernd die Hand aus. Sanft umschloss Yami sie, die drei sahen sich noch mal an und sprangen dann hinab. Renji sah sich noch mal um, sprang ebenfalls hinab und zog dabei den Deckel mit zu.

Kairi schrie sich fast die Seele aus dem Leib während sie den Schacht hinab sprangen. Vom Schacht aus führten vier mit Fackeln beleuchtete Gänge tiefer in das Tunnelsystem. Im Gang zu ihrer linken führte eine Treppe tiefer in den Untergrund. „Ist uns jemand gefolgt?“ fragte Namine, doch Renji schüttelte den Kopf „Nein, wir waren allein.“ sagte er und wandte sich dann an die anderen. Sein Blick wanderte zu Naruto, der die Hand auf seine Wunde presste, damit er nicht noch mehr Blut verlor als schon vorhin beim Rennen. Ihm war schon leicht schummrig. „Wir…“ doch Yami kam gar nicht dazu zu sprechen denn plötzlich kniete sich Renji vor Naruto und verbeugte sich vor ihm. Naruto blinzelte ihn überrascht an „Ich stehe in eurer Schuld.“ sagte er. Daraufhin wurde Naruto ganz verlegen „Ach was…das…war doch gar nichts.“ sagte er dann und kratzte sich am Hinterkopf. „Doch, ihr habt mein Leben gerettet, darf ich euren Namen erfahren?“ fragte er. Naruto sah ihn an „Naruto…Naruto Uzumaki.“ sagte er dann „Uzumaki-sama, ich stehe in eurer Schuld.“ sagte Renji. Allein diese Anrede haute Naruto vollkommen von den Socken „H-Hey, nenn mich einfach Naruto okay?“ bat er dann und Renji nickte „Okay.“ sagte er und erhob sich wieder. „Naruto?! Ist alles okay, wie fühlst du dich? Lass mich die Wunde mal sehen.“ bat Kykio. Naruto sah zu ihr und zuckte ein wenig zurück „I-Ist schon okay.“ sagte er dann. Namine nahm ihn an der Hand „Komm, ich bring dich zu Unokaa-san. Sie wird das schnell im Griff haben.“ sagte sie dann und Naruto sah wieder zu ihr „Ehrlich…mir…“ plötzlich kippte er nach hinten und Yami fing ihn gerade noch so auf. „Er ist ohnmächtig geworden.“ saget er verblüfft. Renji nahm ihn auf die Arme „Liegt wahrscheinlich an dem Blutverlust.“ meinte er dann „Gehen wir zu…Namine!!!“ Namine grinste ihn nur an und spielte weiter mit seinen offenen roten Haaren wie eine Katze mit einem Wollknäuel. Sie lachte wie ein kleines Kind „Toll Renji-chan. Du hast keine Zopfgummis mehr.“ rofflte sie. Unweigerlich musste Kairi kichern. Namine war hier so kindlich, das passte richtig zu ihr „Doch, hab ich. Namine hör auf.“ maulte Renji und ging dann los. Yami und die anderen folgten ihm.

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finné

khihi

muhaha endlich

hoffe es gibt kommis

gruß

eure Aki



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shinea08
2008-06-01T19:35:33+00:00 01.06.2008 21:35
SUPI!!!! echt Klasse!! schreib bitte bald weiter, kann es kaum erwarten!!!

LG Erika
Von:  Grace200
2008-03-11T17:55:57+00:00 11.03.2008 18:55
super ff freu mich schon aufs nächste kapi^^

Von:  narutofa
2008-03-05T15:59:55+00:00 05.03.2008 16:59
echt ein super kapitel mach weiter so
Von:  Tonja
2008-03-04T20:45:55+00:00 04.03.2008 21:45
Hi,
das Kappi ist echt klasse.
Ich freue mich schon aufs nächste.
Bye Tonja
P.S. Sorry für das sch*** Kommi


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