Zum Inhalt der Seite

Modeln - Traum oder Albtraum?

S&S, S&I, H&N, N&T
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Modeln? Keine Chance!

So^^

Hier is meine erste Naruto FF^^

Ich würd mich freuen, wenn ich ein paar kommis krieg*g*
 

hemdl

Chiaki-san
 

Kapitel 1 : Modeln? Keine Chance!
 


 

Verschlafen öffnete Sakura die Augen. Irgendetwas hatte sie aus ihrem wohl verdienten Schlaf gerissen. Irritiert sah sie sich um, ihr Wecker war es nicht, da war sie sich hundert pro sicher. Aber was war es dann? “Sakura! Wenn du nicht endlich aufstehst, ruf ich Ino an und die wird ihren Spaß daran haben, dich zu wecken!” Erklang da auch schon die Stimme ihrer reizenden Mutter.
 

Erst wollte Sakura sie ignorieren, immerhin hatte sie gestern ihre Zimmertüre zugesperrt, da sie Streit mit ihrer Familie hatte, und könnte so einfach weiterschlafen. Als ihre Mutter jedoch Ino mit ins Gespräch brachte, riss sie die Augen panisch auf. Ino würde sie auf keinen Fall wecken müssen! Nie im Leben! “Is ja gut Mum, bin schon wach. In 15min bin ich unten!” “Gut! Ach ja, TenTen holt dich gegen 7.45 Uhr. Also beeil dich besser!” “Jaja”, murrte Sakura nur und zog sich aus dem Bett. Ehe sie im Bad verschwand, nahm sie sich noch ihre Schuluniform aus dem Schrank. Warum nur mussten ein Montagmorgen nur immer so beginnen? Sakura beschloss, dass sie den Montag ab sofort hasste! //Man seh ich scheiße aus...//, dachte sie, als sie sich im Spiegel betrachtete. Ihre Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab und unter ihren Augen gruben sich schon richtige Schluchten! Das kam davon, wenn man das ganze Wochenende aufblieb und dann am Sonntagabend nicht früh Schlaf fand. “Na dann machen wir aus mir mal ein lebendes Erdenmädchen!” Grinsend trat sie unter die Dusche. Sie dankte dem Erfinder der Dusche, denn ohne diese hätte sie schon so manche Tage nicht überstanden.
 

Nach dem Duschen wurde sich noch schnell die Haare gefönt und die Zähne geputzt, ehe sie zu ihrer Mutter hinunterging. Ihr Vater grinste sie nur breit an. Das tat er jeden Montagmorgen! Und das, weil er genau wusste, wie es ihr ging und dass sie am liebsten zurück in ihr Bett verschwinden würde! Pah, nur weil er dieses Problem nicht hatte! “Guten Morgen mein Schatz”, summte ihre Mutter da auch schon. Warum nur musste sie immer so gut Laue haben? So etwas gehörte verboten! “Morgen Mum! Wie ich sehe bist du mal wieder super gut drauf!” “Natürlich. Der Montagmorgen gehört zu meinen Lieblingstagen in der Woche!” //Super. Von wem hat sie das denn? Was soll an so einem Morgen schon toll sein?// Sakura gab es auf, ihre Mutter verstehen zu wollen. Sie war einfach total anders als sie. Sie kam jedoch auch nicht nach ihrem Vater. Manchmal hatte sie wirklich das Gefühl, adoptiert worden zu sein. Aber ihre Eltern bestritten das immer. “Du solltest dich beeilen Schatz, in 5min kommt TenTen!”, lächelte ihr Vater und Sakura verdrehte die Augen. “Bin auch schon fertig. Ich nehm mir ein Brötchen in die Hand.”
 

Schnell schnappte sich Sakura ihr Lunchpaket und gab ihren Eltern einen Kuss auf die Wange, ehe sie nach draußen trat. Manchmal waren ihre Eltern wirklich anstrengend. Zwar nicht mit Worten, doch ihre Taten reichten schon zur genüge.

Sie schloss müde die Augen und lehnte sich an eine der Straßenlampen. Schon von weitem hörte sie TenTen, wie es schien war Ino dabei. Ungewöhnlich, da Ino sonst immer zu spät kam und immer meinte, sie müssten nicht auf sie warten. “Morgen Cherry!”, rief ihr die Braunhaarige auch schon zu. “Morgen Ten, morgen Ino!”, gähnte sie nur. “Na? Gestern spät ins Bett gekommen?”, fragte die Blonde auch schon grinsend und hackte sich auf Sakuras linker Seite ein, TenTen beschlagnahmte die rechte Seite. “Haha. Als ob du in Bett gekommen wärst!”, wurde nur zu Antwort gemurrt und Ino schnappte erbost nach Luft! “Natürlich bin ich früh ins Bett gekommen! Immerhin achte ich auf mein Äußeres und kann es mir nicht leisten wir eine Pennerin rumzulaufen!” “Soll das heißen, dass ich wie ne Pennerin ausseh, oder was?!” “Das hast du gesagt, nicht ich!” “A..” “jetzt hört schon auf ihr zwei, ihr seht beide gut aus und das wisst ihr auch! Ich brauch euer Gestreite am frühen morgen noch nicht, ob?”, wurden die beiden besten Freundinnen von TenTen unterbrochen. Lächelnd sahen die beiden ihre Freundin an. TenTen war schon immer die ruhigste von ihnen gewesen. “In Ordnung Ten-chan.”, bekam sie auch prompt synchron als Antwort.
 

“Hey, da vorne ist ja schon Hinata! Hallo Hina!”, rief Ino vor Freude und winkte ihrer Freundin wild zu, welche die Geste schüchtern erwiderte. “Hey zusammen.”, murmelte sie, als die drei bei ihr angekommen waren. “Hey Süße”, begrüßte Sakura sie und lächelte eines ihre strahlendsten Lächeln. Irgendjemand hatte einmal gemeint, mit diesem Lächeln könnte sie es weit bringen, aber davon wollte die Rosahaarigen nichts wissen. “Hey Hina. Gott sei Dank hab ich jetzt noch eine Vernünftige bei mir!”, griente TenTen und lies Sakura los um sich bei Hinata einzuhacken. Mit ihr lief sie auch sogleich vorneweg. Ino und Sakura überlies sie sich selbst. Das würde schon nicht schief gehen. Hoffte sie zumindest. Zwar waren Sakura und Ino die besten Freundinnen überhaupt, doch wenn sie sich einmal in die Haare bekamen, konnte das schlimm enden und zwar nicht nur für die Beiden, auch für die, die versuchten, die beiden zu beruhigen. Jeder wusste es und jeder hielt sich in solchen Momenten von ihnen fern. Immerhin wollte niemand mit einer gebrochenen Nase nach Hause traben!
 

Lachend unterhielten sich die vier auf dem Weg zu Schule. TenTen hatte sich erbarmt und mit ihren zwei, schon wieder, streitenden Freundinnen gesprochen. Hinata selbst redete nicht viel, das hatte sie noch nie getan, jedoch beteiligte sie sich am Gespräch und lachte. Sie war eben ein ruhiger Mensch, weswegen sie früher auch gemobbt worden war. Doch ihn Sakura, Ino und TenTen hatte sie richtige Freundinnen gefunden, denen sie alles anvertrauen konnte und wo sie die Gewissheit hatte, dass sie es auch für sich behalten würden. Schon nach 5min waren sie an der Schule angekommen. Es war eben praktisch, fast neben der Highschool zu wohnen. So konnten sie wenigstens immer ein wenig länger als andere schlafen.

Gemütlich schritten sie über den Pausenhof und betraten das angenehm kühle Schulgebäude. Lächelnd teilten sie sich auf, während Ino und Sakura Richtung Osten gingen, bogen TenTen und Hinata in den Gang Links ein. Leider waren sie seit diesem Jahr in getrennten Klassen. Doch sie waren letztes Jahr anscheinend etwas zu laut gewesen. Das bisschen, also wirklich. Ino könnte jetzt noch in die Luft gehen. Jedoch beherrschte sie sich, denn sie wollte nicht schon wieder ärger bekommen. 3mal Nachsitzen letzte Woche hatte ihr gereicht. Jetzt war endlich mal wieder Zeit für eine Nachsitzpause.
 

Während Sakura und Ino ihre Klasse schnatternd betraten, begaben sich die Braun- und die Blauhaarigen leise in ihre Klasse und auf ihre Plätze in der Mitte des Klassenzimmers. Sie hatten nicht so viel Lust, zu reden. Ohne Sakura und Ino war es immer so ruhig und außerdem hatten sie jetzt Chemie bei Orochimaru und das konnte nicht gut gehen. Dieser schmierige Typ war doch wirklich das Letzte. Nicht nur, dass er die Schülerinnen schon fast ansabberte, er bot ihnen sogar an, sie nach Hause zu bringen! Was bildete sich dieser alte Schlangenmann überhaupt ein? Der war einfach nicht normal. Hinata musste jetzt schon schlucken, als sie an ihn dachte. Dieser .... Lehrer hatte es einmal sogar gewagt, sie anzugrapschen, leider war ihr Vater von der ganzen Sache nicht gerade begeistert gewesen und hatte ihn verklagen wollen. Seit dem hasste Orochimaru sie. Er lies keine Gelegenheit aus, um sie fertig zu machen. Sogar lächerlich wollte er sie machen.
 

Als es zu beginn der Stunde klingelte, schickte TenTen ihr Nocheinmahl einen mitleidigen Blick. Ihr tat ihre Freundin leid. Und während sie nun in Chemie schmorten, konnten sich Ino und Sakura entspannt zurücklehnen. Sie hatten in den ersten beiden Stunden Kakashi und da der bekanntlich immer zu spät kam, konnten sie tun was sie wollte. Was bei Kiba so aussah, dass er Akamaru ins Klassenzimmer holte und mit ihm herumtollte.
 

Zur gleichen Zeit in einem Café in der Nähe der Highschool.
 

“Das wird bestimmt lustig! Bin mal gespannt, welches Mädchen ich mir nehm!”, grinste ein blondhaariger junger Mann. “Was heißt hier nehmen? Die werden uns nur auf die Nerven gehen und uns anschmachten!”, grummelte ein braunhaariger Junge mit Ananasfrisur und gähnte. “Ach komm, zieh dir einfach eine raus. 4 Wochen werden wir schon mit ihnen aushalten! Sei lieber froh, dass wir uns unsere Partnerin selbst raussuchen dürfen!”, kam es genervt von einem andere braunhaarigen jungen Mann. Der letzte im Bunde nickte nur. Er sprach selten viel. Meist nur, wenn es von Nöten war.

“Ach kommt schon Jungs. So schlimm wird’s schon nicht. Ich bin sicher, dass ihr die passende finden werdet!”, meinte ein anderer, schon älterer, Mann und grinste vergnügt. Drei der Jungs grummelten nur, während der Blonde totale Begeisterung zeigte.

Die vier jungen Männer waren bekannte Models. Models für fast alles. Außer Männerreizwäsche oder Nacktaufnahmen. Ihr neues Projekt an sich war ja recht interessant und O.K. Doch leider brauchten sie dazu Highschoolschülerinnen. Ihr Manager wollte keine Models an ihrer Seite, lieber wollte er sie quälen, indem sie mit schüchternen und überschminkten Schülerinnen zusammenarbeiten mussten. Und höchstwahrscheinlich würden sie auch noch angeschmachtete werden.
 

“In der Pause werdet ihr einfach mal rumlaufen und das Mädchen, das euch als erstes anspricht, werdet ihr nehmen, o.k.? Und keine Sorge, sobald ihr am Ausgang mit ihr auftaucht, werdet ihr fotografiert, sodass sie auch eure Partnerin bleibt und sich nicht wieder aus dem Staub machen kann. Ach kommt schon, zeigt mal ein bisschen Begeisterung! Das wird schon spaßig werden, glaubt mir!”

//Wers glaubt wird selig.//, dachte der Schwarzhaarige im Bunde und starrte noch böser auf die Tasse vor sich. Er hatte überhaupt keine Lust dazu, doch er konnte schlecht nein sagen. Immerhin war das hier sein Chef, der das von ihm verlangte und in seinem Vertrag stand nichts, von wegen, dass er so was nicht machen müsste. Sasuke blickte zu Neji, der genauso begeistert wie er selbst wirkte. Schon komisch, doch die beiden waren sich wirklich sehr ähnlich. Nun, vielleicht lag es auch an ihrer Vergangenheit, die sehr ähnlich war. Shikamaru schien nur gelangweilt. Außerdem war es ihm zu anstrengend, sich aufzuregen. Sasuke fragte sich sowieso, wie dieser es geschafft hatte, so weit zu kommen, wo ihn doch alles nur anstrengte und er null Bock hatte. Er war das genaue Gegenteil von Naruto. Dieser war hyperaktiv und freute sich riesig auf die Schülerinnen. Er hoffte noch immer, seine große Liebe in einer normalen Schülerin zu finden.
 

“Wie lang noch?”, fragte er. Irritiert schaute ihn sein Manager an. “Was wie lange noch Sasuke?” “Wie lange es noch bis zu Pause dauert.”, antwortete er genervt. “Ach so. Lass mich nachschauen. ... Oje, wir müssen los, in 2min ist es schon so weit.”

Augenverdrehend standen die vier auf. Das war logisch gewesen. Ihr Manager vergaß immer die Zeit, egal was war. Jedoch hatten sie sich schon daran gewöhnt, es störte sie nicht mehr und aufregen taten sie sich auch schon lange nicht mehr. Das war nur noch weitere Zeitverschwendung und kraftauftreibend.

Langsam schlenderten sie zur Highschool. Hier wartete ihre Zukunft auf sie. Hoffentlich eine gute Zukunft. Sie hatten sich extra unauffällig gekleidet und trugen ein Käppi. Sie wollten nicht gleich erkannt werden, sonst würden sie nie dazu kommen, sie eine geeignete Partnerin auszusuchen. Eher würden die Weiber ihnen hinterher rennen...
 

“Wehe ich krieg ne Zicke ab!”, murre Neji und starrte böse vor sich hin. Er verstand nicht, warum sein Manager und Chef wollten, dass sie so etwas taten. Das war total unnütz und Zeitauftreibend! Er wollte so weitermachen, wie bisher auch. Wieso nur, musste er so was mitmachen? //Immerhin sieht Sasuke genauso begeistert aus wie ich!//, dachte sich das Topmodel und zischte genervt, als Naruto fröhlich vorne weg lief und summte. //Der Kerl... Irgendwann bring ich ihn um!//, beschloss er und schloss für Sekunden die Augen. Er brauchte Ruhe! Warum konnte er nicht auch alles so gelassen nehmen wie Shikamaru? Diesen störte es doch auch nicht im geringsten! Gut die Frage war überflüssig, denn Shikamaru regte sich nie auf, das war ihm zu anstrengend. Überhaupt war dem Nara alles zu anstrengend. Wie hatte es dieser nur geschafft, so weit zu kommen? Nun, da würde er wohl nie eine Antwort drauf bekommen. Aber egal. Jetzt musste er sicher erst einmal überlege, nach welchem Schema er vorgehen würde. Und das war wohl das schwierigste.
 

Als sie an der Schule ankamen, klingelte es gerade zur Pause. Ihre Zukunft begann jetzt. Sie nickten sich noch einmal zu, ehe sie sich aufteilten und jeder in eine andere Richtung davon marschierte. Viel Glück. Das war genau das, was sie nun gebrachen konnten. Dumm war nur, wenn sie sich eine Zicke raussuchten, waren sie selbst schuld und konnten noch nicht einmal jemand anders die Schuld daran geben.
 

TenTen und Neji:
 

“Ich geh schon mal vor, ja Hinata?” “Kein Problem, ich beeil mich auch!” Lächelnd ging TenTen nach draußen, ihre Freundin musste noch einmal zurück in ihr Klassenzimmer, da sie ihr Geld vergessen hatte. Und da Hinata sich nicht gerne etwas leite, holte sie es sich noch schnell. TenTen lies sich Zeit, denn so wie sie Sakura und Ino kannte, würden die beiden auch noch eine Zeit lang brauchen. //Ruhe ist so was schönes!//, dachte die Braunhaarige versonnen und trat ins Freie. Die Sonne schien fröhlich auf sie hinab. “Wie ich den Sommer doch liebe”, flüsterte sie und machte sich auf, zu ihrem Treffpunkt, einem großen alten Kirschbaum, zu gelangen. Bevor sie dort jedoch ankam, hörte sie hinter sich eine Stimme. Eine Stimme, die sie abgrundtief hasste. Zwar galten diese Worte nicht ihr, doch das war egal. Als sie sich umdrehte, erblickte sie Gaara, der gerade einen 3.Klässler fertig machen wollte. //So ein Idiot!//, dachte die Schülerin und trat seufzend auf ihn zu. “Was soll das Gaara? Kannst du nicht einmal die Kleinen in Ruhe lassen?”, wie immer versuchte sie es mit Worten. “Halt dich da raus Ama! Das geht dich gar nichts an, haben wir uns verstanden?”, kam es nur kalt von dem ‘Kinderschänder’, wie TenTen ihn im Geiste immer nannte. Ten versuchte es weiter mit Worten, doch Gaara hörte ihr einfach nicht zu! Ihn interessierte es nur, wie er den Kleinen vermöbeln konnte. Gaara ignorierte sie jedoch und holte zum Schlag aus, aus reinem Reflex trat TenTen zwischen ihn und dem Kleinen...

Neji lief genervt zwischen den Schülern umher. Er wusste schon, warum er nur noch selten zur Schule ging und sich lieber einen Privatlehrer nahm. Es war zu laut und zu voll. Außerdem, warum mussten die immer so kreischen. Hatten Frauen nichts bessres zu tun? Was ihn jedoch am meisten störte war, dass die weiblichen Kreaturen ihm jetzt schon hinterher sahen und ihn anschmachtete. Zum Glück wussten sie nicht, wer er war, sonst hätte er wohl überhaupt keine Ruhe. Er bedachte jedoch jeden nur mit einem emotionslosen Gesicht, woraufhin sich viel abwandten. Gerade wollte er kehrt machen und in die andere Richtung weitergehen, als er einen Menschenauflauf bemerkte und eine weibliche Stimme, die sehr energisch klang. Leicht anerkennend hob er eine Augenbraue.

//Na, dann schauen wir doch mal, was da vor sich geht...// Gemächlich ging er zu der Ansammlung und quetschte sich nach ganz vorne. Er erblickte einen rothaarigen rüpelhaften Jungen, ein braunhaariges Mädchen, ca. in seinem Alter und einen kleinen Schüler, wohl 2. Oder 3. Klässler. Aufmerksam hörte er dem Wortgefecht zu und beobachtete das Mädchen. Sie hatte braune Haare, die zu zwei Dutts zusammengemacht worden waren, war etwa 1.74m groß, keine all zu üppige Oberweite und lange schlanke Beine. Am meisten jedoch faszinierten ihn ihre Augen, sie schimmerten Braun und manchmal sogar bläulich, außerdem hatten sie so einen entschlossenen Ausdruck. Sie war genau das was er gebrauchen konnte. Da sie in der Schuluniform schon gut aussah, würde sie in Jeans bestimmt klasse aussehen. //Die nehm ich!//, schoss es ihm durch den Kopf und ein kleines Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. //Dann wollen wir sie doch mal mitnehmen.//
 

Noch immer Lächelnd schritt er auf die drei zu, doch als er sah, dass dieser Grobian den Jungen schlagen wollte und sich das Mädchen mit ausgebreiteten Armen dazwischen stellte und der Rothaarige keinerlei Anstalten machte, die Faust zurückzuziehen, lief er schneller und fing die Faust ab. Das Mädchen hatte die Augen zusammengekniffen und hatte wahrscheinlich auf den Schlag gewartet. //Sie ist mutig!// “Was soll das? Lass mich los!”, forderte der rothaarige Junge da auch schon. Neji hob nur lässig eine Augenbraue. “Wieso sollte ich, damit du wieder auf ein Mädchen eindreschen kannst, oder was? Vergiss es!”, zischte er. Er wusste, dass er bedrohlich klingen konnte und die gewünschte Reaktion lies auch nicht auf sich warten. Der Junge, den das Mädchen Gaara genannt hatte, zuckte zusammen und blickte ihn hasserfüllt an. “Das wirst du noch bereuen. Und du auch Ama!” Energisch riss er sich los und stolzierte mit seinen Freunden fort.

“Schwachkopf..:”, grummelte das Model und verdrehte genervt die Augen. Er konnte solche Menschen einfach nicht ausstehen. Doch nun sollte er sich erst einmal um seinen ‘Auftrag’ kümmern. Entschlossen drehte er sich um und blickte in zwei haselnussbraune Augen, die ihn dankbar ansahen. “Vielen Dank. Hätte bestimmt weh getan, wenn er mich erwischt hätte”, meinte sie und lächelte. Neji musste zugeben, dass sie so noch viel schöner aussah. Zum Glück hatte er verhindern können, dass dieser Penner sie schlug!

“Kein Problem. Zum Dank kannst du mir ja deinen Namen und dein Alter sagen!”. Neji konnte sehen, wie sie die Stirn runzelte und ihn verwirrt ansah. Gut, es war auch nicht normal, gleich nach dem Alter der zu fragen, na und, das war ihm egal. Dann jedoch verbeugte sich das Mädchen kurz vor ihm. “Also, ich heiße TenTen Ama und bin 16 Jahre alt. Und du bist?” Sie hielt ihm ihre Hand hin.
 

//Komischer Kerl. Wieso frägt er mich denn nach meinem Alter? Naja, immerhin hat er mich gerade vor Gaaras Schlag gerettet. Ich hab ihn hier noch nie gesehen. Ob er neu ist? Ich muss nachher mal Ino oder Saku fragen, ob er bei ihnen in die Klasse geht...// TenTen wurde unterbrochen, als der junge Mann vor ihr nach ihrer Hand griff. Sie wurde leicht rot um die Nase und blickte ihn lächelnd an. //Zeig ja keine Unsicherheit TenTen!//

“Freut mich TenTen. Ich bin Neji Hyuuga. 17 Jahre alt!” Amüsiert stellte er fest, wie TenTen die Augen auf riss und ihn anstarrte. Er konnte von Glück sagen, dass es kein anderer mitbekommen hatte. Wäre sicher ungemütlich geworden. “Neji... Neji Hyuuga? Etwa das Model?”, fragte sie schwach und blickte ihn unverwandt an. Angenehm überrascht stellte das Modle auch fest, dass sie nicht rumkreischte oder sonstiges. Nein, sie stand einfach nur da und sah ihn an. “Ja, der bin ich und nun komm” //Da hab ich ja noch mal Glück gehabt!//, dachte er und zog das Mädchen an der Hand hinter ihm her. Ihm war relativ egal, dass ihn alle anstarrten und dass TenTen versuchte, sich aus seinem Griff zu lösen. “Hey! Was soll das? Lass mich gefälligst los!”
 

Es brachte nichts, wie Ten feststellen musste, dieser Kerl zog sie einfach weiter. Was fiel dem denn ein! //Aber das ist Neji Hyuuga! Das Supermodel! Ich glaubs nicht! Aber was hat er vor? Wohin bringt er mich?//

Keji, der 3. Klässler, der eigentlich verprügelt werden sollte, starrte den beiden hinterher. Er realisierte noch nicht so ganz, was gerade geschehen war. Hatte ihn doch gerade ein Mädchen beschützt, dieses war auch beschützt worden und nun verschwanden einfach beide. Schulterzuckend ging er zu seinen Freunden, er würde sich bedanken, wenn er sie das nächste mal sehen würde, das nahm er sich fest vor.

Am Schultor blieb Neji stehen und zog TenTen neben sich. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, wurden die beiden auch schon fotografiert. Überrumpelt blinzelte die Ama und starrte auf den lächelnden Mann vor ihnen. “Was soll das?”, langsam aber sicher war ihre Geduld am Ende angelangt. “Wer ist sie Neji?” “TenTen Ama! 16 Jahre.” “Sehr gut”, der Mann nickte freudig und schnipste einmal mit den Finger. Sofort tauchten zwei Personen auf, bekamen Zettel in die Hand gedrückt und verschwanden wieder. Einer in Richtung Schule, der andere in Richtung Innenstadt.
 

TenTen stand leicht der Mund offen. Was wurde hier nur gespielt? Gerade wollte sie sich an den Mann ihr gegenüber wenden, als sie hinter sich Stimmen vernahm. Überrascht drehte sie sich um und erblickte Hinata an der Hand eines blonden Jungen Mannes.

Sie merkte noch nicht einmal, dass Neji noch immer ihre Hand hielt.
 

Hinata und Naruto
 

Seufzend schritt Hinata durch die Gänge der Schule. Warum hatte sie auch nur ihr Geld vergessen? Sie hasste es, wenn sie als einzigste durch die Gänge der Schule schritt. Da fühlte sie sich immer so unwohl. Was wahrscheinlich daran lag, dass es so ruhig und unheimlich war. Zum Glück war es jedoch Tag und nicht Nacht, das wäre ja noch schlimmer gewesen. Seufzend bog sie ab. Endlich war sie an ihrem Klassenzimmer angekommen. //Bitte lass es noch offen sein!//, betete sie innerlich, jedoch bezweifelte sie es selbst. Sie hatten schließlich Orochimaru gehabt und der schloss immer ab. Leider war das ein Lehrer, der es NIE vergaß.

Sie hatte Recht, die Tür war zu! Grummelnd überlegte sie, was sie nun tun sollte. Sie wollte sich von den anderen das Geld nicht leihen. Zwar könnte sie es TenTen sofort wieder zurück geben, doch sie hatte nun mal so einen Tick. Sie machte es höchst ungern, besonders wenn sie wusste, dass sie Geld dabei hatte. Da bekam sie immer ein schlechtes Gewissen. Gott allein wusste wahrscheinlich wieso. Nun gut, ihr Vater meinte immer, dass ihre Mutter genauso gewesen war, aber trotzdem!
 

//Ich glaub das beste wird sein, wenn ich zu Kotetsu geh und mir den Schlüssel hol. Er ist immerhin Hausmeister. Aber ob er mir den auch so einfach überlässt. Ino hat doch mal gesagt, dass sie ihn auch mal gefragt hat und er ihn ihr nicht gegeben hat. Er is so fixiert auf seinen Schlüsselbund, dass er ihn nie hergeben würde. Super und was mach ich jetzt? Ich will nicht ins Lehrerzimmer. Das wird nur peinlich, aber Geld will ich mir auch nicht leihen. Verdammt. Was mach ich jetzt nur?//

Grummelnd lief Hinata ein paar mal hin und her. Ehe sie seufzend kehrt machte und beschloss, dass sie raus gehen würde und ihre Freundinnen fragen, ob sie ihr Geld leihen könnten. Zwar wollte sie das nicht so recht, aber es war immer noch besser, als sich zu blamieren oder zu verhungern!
 

//Ich seh jetzt schon Sakuras Grinsen.// Seufzend bog sie wieder um die Ecke um nach draußen zu gelangen. Draußen war es warm und Hinata fiel ein, dass sie auch ihr trinken vergessen hatte. “Verdammte Scheiße!”, fluchte sie und schlug sich leicht gegen den Kopf. //Immerhin hat TenTen ihrs auch vergessen//, dachte sie zufrieden und ging weiter. Die 15min würde sie schon ohne aushalten können. Denn sie würde nur so viel Geld verlangen, wie ihr Essen kostete! Wäre ja noch schöner, wenn sie sich auch noch Trinkgeld holen würde!

Gerade wollte sie nach draußen, als sie in einem Gang links von ihr jemanden weinen hörte. Es hörte sich ganz nach einem 1. Oder 2. Klässler an. Besorgt lenkte sie ihre Schritte dort hin und wie vermutet saß ein kleiner Junge an der Wand gelehnt und weinte jämmerlich. //Der Arme//, schoss es ihr durch den Kopf, als sie die Schrammen an Armen und Beinen bemerkte.
 

Sanft lächelnd ging sie vor ihm in die Knie und berührte ihn leicht an der Schulter, ohne ihn zu erschrecken. “Hey, was ist denn los kleiner?”, fragte sie so sanft wie möglich. Es zerriss ihr fast das Herz, als der Kleine aufblickte und sie den Schmerz in seinen Augen sehen konnte. Sie konnte keine Kinder weinen sehen, das konnte sie noch nie. Und wie würde es auch nie können. Sie fragte sich zum wiederholten male, wie manche Menschen einfach an solchen Kindern vorbei gehen konnten. Wie konnten sie sich keine Sorgen machen?

“Ich..ich...”, fing der Kleine an, konnte aber nicht weitersprechen. “Schhh, schon gut Kleiner. Komm her!”, beruhigend sprach sie mit ihm und breitete die Arme aus. Keine Sekunde später fühlte sie auch schon, wie sich der kleine Körper an sie drückte. Nun weinte er noch schlimmer. Noch herzzerreisender. Summend wiegte Hinata den Jungen hin und her, versuchte so, ihn zu beruhigten, was ihr auch gelang. Das Schluchzen nahm ein wenig ab.
 

Gerade wollte sie das Kind noch mal fragen, was geschehen war, als ein Schatten auf sie fiel. Erschrocken blickte sie nach oben, genau in zwei Himmelblaue Augen. “Hey. Ist alles in Ordnung?” Hinata erschauderte, die Stimme von dem jungen Mann vor ihr klang so sanft und diese Augen erst.

Als er sich auch noch vor sie hinkniete, wurde sie prompt rot. Wie sie es doch hasste, so schüchtern zu sein! Sie hin noch ein wenig ihren Gedanken nach, als ihr der Fragende Ausdruck in seinen Augen klar wurde, schnell sammelte sie sich.

“Ja... Äh.., mit mir schon... Aber... Der kleine hier... Ich weiß nicht... Ich .. Ich hab ihn nur weinen hören..”, stotterte sie und konnte den Jungen vor ihr nur anstarrten. Dieser lächelte und strich dem kleineren über den Kopf.
 

“Was ist denn mit dir los kleiner Mann?” Ängstlich drückte sich das Kind noch näher an Hinata und wimmerte. Sofort strich Hinata ihm beruhigend über den Rücken. “Schon gut Kleiner. Er tut dir nichts. Aber du musst uns schon sagen, was los ist, sonst können wir dir nicht helfen.”

Naruto sah das Mädchen vor sich überrascht an. //Komisch, erst war sie so schüchtern und jetzt so sanft. Erstaunlich, wie gut sie mit ihm umgehen kann... Ich glaube ich hab meine Partnerin gefunden!//

“Die andern aus meiner Klasse waren das... Sie mögen mich nicht”, wimmerte der Kleine und weinte wieder los. Erschrocken wurde er von zwei Augenpaaren gemustert. //Das waren welche aus seiner Klasse? Schrecklich!//, schoss es beiden durch den Kopf. Hinata fing sich jedoch schnell wieder. “Ist schon gut Kleiner, wir gehen jetzt erst mal zur Schulkrankenschwester. Die kümmert sich um deine Verletzungen, ja?” Zögerlich nickte der Junge. Doch als Hinata aufstehen wollte, plumpste sie zurück. Mit ihm konnte sie nicht aufstehen. Doch ihr gegenüber kam ihr zur Hilfe. Er nahm den Jungen auf die Arme und redete mit ihm.

Rot geworden stand Hinata auf und bedankte sich leise. “Kein Problem. Zeigst du mir, wo die Schwester ist?” Nickend ging Hinata neben ihm her. Der Junge war vor Erschöpfung eingeschlafen. Den Weg legten sie schweigend zurück, wollten sie doch den Jungen nicht wecken.
 

Der Krankenschwester erklärte Hinata die Situation und diese versprach, gleich mit der Direktorin zu sprechen und sich um den Jungen zu kümmern.

“Vielen Dank noch mal.”, bedankte sich Hinata bei dem blonden Jungen. “Kein Problem. Sagst du mir deinen Namen?” “Hinata Hyuuga... Und du bist?”, wieder war Hinata rot angelaufen, hielt ihm jedoch trotzdem die Hand hin. Höflichkeitshalber. Warum nur war sie so schüchtern? //Hyuuga? Ob sie mit Neji verwandt ist? Naja, ist ja egal.// “Freut mich Hinata. Ich bin Naruto Uzumaki.” Lächelnd nahm er ihre Hand. Grinste jedoch breit, als er sah, wie sie rot wurde und die Augen aufriss. “Na ... Naruto ... Uzumaki?”, stotterte sich auch schon. “Jepp. Aber jetzt komm, wir haben nicht so viel Zeit.” Überrascht lies sich Hinata mitziehen. War das etwa wirklich das Model Naruto Uzumaki? Und zog dieser sie gerade hinter sich her?

“Warum? Wieso haben wir nicht so viel Zeit?”, fragte sie etwas schüchtern. “Das erfährst du gleich, ok? Gut, dann komm, wie ich sehen is Neji schon da!”
 

//Neji?//, vorsichtig lugte sie an Naruto vorbei, der sie durch die Menschmenge lotste und konnte ihren Cousin erkennen und neben ihm stand doch tatsächlich TenTen. Welche genauso verwirrt aussah, wie sie sich fühlte.

“Hey Leute!”, rief Naruto fröhlich und hielt am Schultor an. Schon hörte Hinata ein ‘Klick’ und sah es Blitzen. Es war gerade ein Foto von ihr und Naruto gemacht worden... “Gut dass du schon da bist Naruto, also? Wer ist sie?” “Hinata Hyuuga.” “Gut.” Verwirrt sah Hinata, wie der Mann etwas auf zwei Zettel schrieb und dann schnipste. Augenblicklich erschienen neben ihm zwei weitere Männer, welche die Zettel an sich nahmen und verschwanden. Einer Richtung Schule und einer Richtung Innenstand.

“Was ist hier los?”, fragte sie leise und starrte den Mann vor ihr an.
 

“Das würde ich auch mal gern wissen!”, meldete sich TenTen energisch zu Wort. Jedoch ernteten die beiden Mädchen nur ein Grinsen.

“Das erfahrt ihr, wenn die anderen beiden auch da sind!”, sprach der komische Mann und winkte Neji und Naruto zu sich. Hinata und TenTen setzten sich auf die Fahrradständer und redeten leise miteinander.
 

Ino und Shikamaru
 

“Geh schon mal vor Ino, ich geh noch kurz auf die Toilette. Und kauf mir was mit, ja?” “Kein Problem Saku. Bis gleich!”, antwortete Ino und lief fröhlich raus. Endlich Pause, das war einfach die schönste Zeit des Tages. Zumindest wenn noch Schulzeit war.

Gemächlich schlenderte sie raus und wollte eigentlich zum Kiosk um sich und Sakura was zum essen zu kaufen, jedoch wurde sie am Arm gepackt und hinter einen Baum gezogen. Erschrocken schrie sie auf. Wer war das? Wer hatte sie da gerade hinter einen Baum gezogen?

Zögerlich öffnete Ino die Augen, als sie gegen den Baumstamm gedrückt worden war und erblickte niemand anderes als Sai. Welcher sie schmierig angrinste. “Was soll das Sai? Lass mich endlich in Ruhe!” Innerlich jedoch wurde Ino panisch, sie wusste zu was Sai fähig war. Hatte er sie doch schon einmal fast vergewaltigt. “Aber aber, ich will mich doch nur ein wenig mit dir unterhalten Ino-chan. Und da im Moment keine Sakura da ist, die uns dazwischenfunken könnte, ist das doch perfekt, findest du nicht?”, sprach Sai und grinste sie fies an.
 

Er hatte den Korb, den er von der Blonden bekommen hatte, nie richtig verarbeiten könne und war sauer auf sie. Aber er würde bekommen, was er wollte, er bekam immer, was er wollte!

“Schön für dich, ich möchte mich aber nicht mit dir Unterhalten!”, zischte Ino und versuchte unauffällig den Baum zu umrunden. Was jedoch schief ging, da Sai beide Arme neben ihrem Kopf abgestützt hatte und sie somit nicht weg kam. //Verdammt, wo bist du nur Sakura. Ich brauche dich!//, schrie sie innerlich panisch. Denn Sakura war die einzigste, die es gewagt hatte, Sai zu schlagen und die keine Angst vor ihm hatte, außerdem konnte Sakura zur Furie werden, wenn es um ihre Freunde ging. Da war mit ihr nicht zu spaßen und das wusste auch Sai. Deswegen hatte er sie ja auch abgefangen, als er sie alleine aus dem Schulhaus hatte kommen sehen.

Wenn er erst einmal von Ino hatte, was er wollte, würde er sich an Sakura rächten. Oh ja und diese Rache würde ihm sehr gefallen!

“Das tut mir jetzt aber leid für dich Ino, denn ich WILL mit dir reden und vielleicht ja auch ein bisschen mehr!” Sai kam ihr immer näher. “Lass mich in Ruhe Sai! Bitte. Ich hab dir doch nichts getan!”

Trocken lachte der schwarzhaarige Junge auf. “Nichts getan? Du hast mir einen Korb gegeben, das ist Grund genug!”, schrie er sie schon fast wütend an.

Ino kamen langsam die Tränen, jedoch hielt sie sie tapfer zurück. Sie würde hier und jetzt nicht weinen, schon gar nicht vor diesem Idioten.
 

“Wenn du mir was tust, bekommst du Ärger und das weißt du!” Damit hatte sie recht, denn ihr Vater war ein guter Polizist, doch das war Sai egal, er wollte sich rächen und nur das zählte im Moment für ihn!

“Das ist mir egal Barbie. Ich mach dich erst mal fertig und dein Alter kann mir gar nichts nachweisen!” “Sei dir da mal nicht so sicher!”, Ino versuchte alles, um das Gespräch nicht enden zu lassen, denn dann hatte sie eine reelle Chance, entkommen zu können. “Außerdem, was ist denn mit Kira? Ich dachte du bist mit ihr zusammen!” //Ha! Und was jetzt du Depp?//, innerlich grinste Ino. “Tzz. Mit der bin ich doch nur zusammen, weil se gut im Bett ist. Dachtest du wirklich, ich würde sie lieben?” Ino wurde eiskalt. Es stimmte also, er suchte sich immer nur Betthaserl. Und nun würde er sie...
 

Weiter wollte Ino gar nicht denken. Sie hatte panische Angst und als Sai ihr immer näher kam fing sie an zu zittern. //Bitte nicht! Ich will doch nur, dass er mit in ruhe lässt. Warum hilft mir denn keiner? Sakura, wo bist du nur, ich brauche dich! Oh Gott, er kommt immer näher. Ich will nicht. Ich hab doch noch nie jemanden geküsst und er soll meinen ersten Kuss nicht bekommen. Nie und nimmer, NEIN! Hilfe!// Ino drückte sich immer näher an den Baumstamm, doch der ganz leider nicht nach, sondern blieb so, wie er war. Sai grinste nur gehässig. “Jetzt kann dir keiner mehr helfen. Jetzt krieg ich das, was ich verdient habe!” Siegessicher presste er sich an sie und wollte sie gerade küssen, als eine genervte Stimme nicht weit von ihnen ertönte.

“Lass sie doch einfach in Ruhe!” Wütend drehte sich Sai um und blickte direkt in das genervte Gesicht eines braunhaarigen Jungen Mannes. “Halt dich da raus du Idiot. Das geht dich gar nichts an!”

Shikamaru hob eine Augenbraue. Zwar hasste er jegliche Art von Anstrengung, aber er konnte ja schlecht zulassen, dass dieser Kerl das Mädchen auf die Pelle rückte, wenn sie kein Interesse an ihm hatte. Außerdem war die Blonde interessant. Shikamaru hatte gemerkt, dass sie panische Angst hatte, jedoch hatte sie sie unterdrückt und noch nicht einmal geweint. Wie es aussah, war sie nicht so schwach, wie er erst gedacht hatte. Das Model musste zugeben, dass er Oberflächlich gehandelt hatte. Immerhin war sie blond und blauäugig. Tja, man sollte eben nichts auf Vorurteile geben.
 

“Im Prinzip geht es mich ja auch nichts an. Aber da sie anscheinend kein Interesse an dir hat, solltest du sie in ruhe lassen. Du willst doch nicht, dass ich es melde oder?”, gelassen trat Shikamaru näher.

Er konnte die Wut auf dem Gesicht von diesem Sai erkennen, doch wie es schien würde er sich nicht prügeln wollen. So sah er auch nicht aus. Immerhin war er in Schönling und Schnösel und diese würden sich nie und nimmer prügeln. Wahrscheinlich wusste der Kerl noch nicht mal, wie das ging.

Zumindest nicht, wie man sich prügelte, denn Shikamaru hatte den Verdacht, dass sein gegenüber genau wusste, wie man Frauen schlug.

“Das würdest du nicht wagen!” “Woher willst du das wissen? Ich kann solche Leute wie dich nicht ausstehen, also.” “Hör zu, wenn du die Klappe hältst und einfach verschwindest, zahl ich dir ne Menge Geld, kapiert?” Unbeeindruckt zog Shikamaru wieder eine Augenbraue hoch und als er sah, wie die Blonde ihn schon fast flehendlich ansah, grinste er innerlich. Dessen Geld brauchte er sicherlich nicht. Er hatte genügend.
 

“Nein Danke, ich hab genügend Geld, da brauch ich deines nicht und jetzt verschwinde!” Sai sah ich noch einmal Hasserfüllt an, eher er sich mit den Worten: “Das wirst du noch bereuen!”, aus dem Staub machte.

Ino atmete erleichtert aus. Gott sei Dank war dieser Junge aufgetaucht, sie wollte sich gar nicht ausmalen, was Sai mit ihr gemacht hätte. Zittrig richtete sie sich wieder zur vollen Größe auf und wandte sich ihrem Retter zu, der nun wieder einen desinteressierten Geschichtsausdruck drauf hatte. Irgendwie hatte Ino das Gefühl, dass er immer so schaute. Sie wusste nicht wieso, aber es war so. //Sie ist ganz schön groß, schätze mal so ca. 1.79m. Ja, sie ist gut. Scheint auch keine zu sein, die mich nerven wird!//

Ino trat zögernd auf ihn zu. “Vielen Dank für deine Hilfe. Ich hätte echt nicht gewusst, was ich machen soll...” “Kein Problem. Ich bin Shikamaru Nara und du bist?” “Ino Yamanaka, freut mich au.... WAS? Wie sagtest du heißt du?” Verdutzt starrte Ino ihren Retter an, hatte dieser gerade wirklich gesagt, dass er Shikamaru Nara hieß? Nicht wirklich oder? Seine Hand hielt sie immer noch umschlossen, doch er machte auch keinerlei Anstalten, sich von ihr zu lösen. Shikamaru grinste leicht. “Shikamaru Nara. Und jetzt komm, ich hab keine Lust, noch länger hier zu bleiben, is mir zu anstrengend.”
 

Fassungslos folgte sie dem Nara, welcher ihre Hand noch immer hielt. Sie konnte es nicht fassen, dass das hier tatsächlich das Supermodel Shikamaru Nara sein sollte. Aber wenn sie ihn so betrachtete, da sah er schon gut aus...

Sehr gut sogar! //Mein Gott Ino, was denkst du da nur wieder? Der wird auch nie Interesse an dir haben, der kann jedes Model haben!//

Verwundert stellte sie fest, dass sie zum Schultor traten. Kaum draußen wurde sie auch schon von einem Blitzlicht geblendet. Stöhnend schloss sie die Augen, da war sie nicht drauf gefasst gewesen. Als sie sie wieder öffnete, blickte sie in das Lächelnde Gesicht eines älteren Mannes. “Ah Shikamaru. Wen hast du dir denn rausgesucht?”, fragte dieser auch sogleich. //Wieso rausgesucht?//, fragte sich Ino. “Ino Yamanaka.”, antwortete ihr ‘Entführer’ knapp. “Sehr gut.” Und wieder schnipste der Manager und es traten zwei Männer an seine Seite. Einer verschwand Richtung Schule der andere fuhr Richtung Innenstadt. “Äh...”, machte Ino, erblickte dann aber TenTen und Hinata. “Ten! Hina!” und schon stürmte sie auf ihre Freundinnen zu. Shikamaru störte das nicht, da er zu den anderen gehen sollte. Jetzt fehlte nur noch Sasuke und das konnte dauern, denn der hatte genaue Vorstellungen, wie seine Partnerin sein sollte und wie nicht! Sie hatten ja noch Zeit...
 

Sakura und Sasuke
 

Schnell wusch sich Sakura noch die Hände, ehe sie sich eine ihrer langen Haarsträhnen zurückstrich. //Ich sollte wirklich bald zum Friseur gehen. Sie sind schon wieder viel zu lang.// Seufzte sie und betrachtete sich nachdenklich. Ihr Haar reichte ihr schon wieder bis zum Po. Eigentlich mochte sie ihre Haare ja, aber es war so unpraktisch und man brauchte außerdem so lange, um sie zu fönen oder zu kämmen.

Schulterzuckend ging sie auf den Flur, darüber konnte sie sich später noch Gedanken machen. Jetzt wollte sie erst einmal raus zu ihren Freundinnen und zu ihrem geliebten Kirschbaum. Sakura liebte diesen Baum schon seit der 1. Klasse. Dieser Baum hatte etwas magisches, wie sie fand. Ino lachte oft darüber, doch das war Sakura egal. Für sie war es so und basta. Sie hatte sich noch nie vorschreiben lassen, wie sie zu denken oder reden hatte, sie war auch schon immer eine Kämpfernatur gewesen.
 

Lächelnd dachte sie daran, wie oft sie ihren Freundinnen schon geholfen hatte. //Die schaffens aber auch immer, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Jetzt aber raus, sonst ist die Pause rum ehe ich was davon mitgekriegt hab.// Grinsend bog sie um die Ecke und verzog das Gesicht. Anko, ihre Englischlehrerin kam auf sie zu. “Ah Haruno, gut dass ich dich noch treffen, hast du einen Moment Zeit?” //Warum immer ich?//, dachte die Rosahaarige genervt. “Natürlich Anko-sensei.” “Sehr gut. Also, wie du weiß, ist bald das Sommerfest!” Sakura nickte nur. “Könntest du in deiner Klasse mal rumfragen, wer schon Ideen dafür hat? Ich weiß, eigentlich ist das meine Aufgabe, aber ich hab einfach keine Zeit. Stress, Schularbeiten und da Kakashi nichts macht, muss ich seine Arbeiten auch noch miterleben, dieser faule... Mann! Kann nichts anderen als sein Schmuddelheftchen lesen! Ich glaubs einfach nicht, wie hat der es nur geschafft Lehrer zu werden?...” Sakura verdrehte innerlich die Augen, jetzt fing das wieder an. Anko hasste es wenn Kakashi zu spät kam und lies an ihm immer ihren Frust raus. Leider hörte sie nie schnell auf, von ihm zu erzählen, wenn sie erst mal auf ihn gekommen war. //Na super, jetzt krieg ich gar nichts mehr von meiner Pause! Kann die sich nicht mal beeilen? Wieso muss immer ich das Pech haben und ihr begegnen?// Das stimmte, Sakura hatte seit der 5. Klasse immer wieder das Glück, auf Anko-sensei zu treffen.
 

Wahrscheinlich wartete die Lehrerin immer auf sie, denn bei ihr konnte sie ja wieder von Kakashi reden und das war schließlich ihr liebstes Hobby!

“Äh.. Anko-sensei? Was ist denn nun mit dem Sommerfest?”, unterbrach sie ihre Lehrerin vorsichtig. Diese blinzelte sie erst einmal an, ehe sie sich wieder fasste. “Ah ja, gut dass du mich daran erinnerst. Nun es wird dieses Jahr die Aufgabe der Schüler, sich etwas auszudenken. Da wir Lehrer finden, dass eure Kreativität mal wieder gefördert werden sollte. Deswegen frag mal ein bisschen rum und notier dir Sachen. Wenn du einige Vorschläge aufgeschrieben hast und auch wer was macht, das ist sehr wichtig, verstehst du? Gut, also wenn du alles notiert hast, dann komm zu mir. Dann können wir alles weitere besprechen. Ich weiß, dass du kein Klassensprecher bist, aber auf dich hören sie immerhin. Auf Kiba ja leider nicht und auf Anja schon gar nicht. Ich versteh gar nicht, wie ihr die beiden zu euren Klassensprechern machen konntet. Egal, auf alle Fälle wäre es gut, wenn du das machst, wenn was dazwischen kommt, sag mir einfach bescheid! Und sag TenTen bitte das selbe! Ich glaube es ist gut, wenn ihr zwei das macht. Immerhin kommt ihr mit jedem gut klar und seid beste Freundinnen, so werden die Besprechungen auch friedlich über die Bühne gehen. Also dann, wir sehen uns ja in der 6. Stunde, da werde ich das mal kurz ansprechen, mehr aber auch nicht. Und jetzt husch husch, ab in die Pause!”, streng sah Anko ihre Schülerin noch einmal an, ehe sie sich auf den Weg zum Lehrerzimmer machte. Wieder regte sie sich über Kakashi auf.
 

//Na super, da wird sich TenTen ja voll freuen. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte!// Kopfschüttelnd ging sie nach unten. Jetzt wollte sie aber wirklich raus. Sie brauchte erst mal frische Luft. Ja, das war jetzt das Richtige!

Gerade als sie um die Ecke bog, nahm sie einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und lief in jemanden hinein.

Unsanft landete sie auf dem Boden. “Verdammt, kannst du nicht aufpassen?” “Warum ich, du hättest auch aufpassen können!”, kam die etwas saure Antwort. “Unverschämter Kerl”, murrte sie und betrachtete wehleidig ihre Wasserflasche, aus der das Wasser ausgelaufen war. //Na toll, jetzt darf ich mir auch noch was zu trinken kaufen! Hätte der nicht besser aufpassen können? So ein Idiot!// Fluchend stand sie auf, nur um zu bemerken, dass ihr Top nass war und das T-Shirt ihres gegenüber ebenso. //Immerhin hat er auch was abgekriegt!//, dachte sie schadenfroh, ehe sie nach oben ins eine Augen blickte und erstarrte. Sie hatte noch nie einen Jungen gesehen, dessen Augen so schwarz waren und so emotionslos blickten.

Davon lies sie sich jedoch nicht beeindruckten und stemmte die Hände in die Hüften.
 

“Ich habe gerade getrunken da kann man leider nicht auch noch auf den Weg achte, aber du hättest wenigstens aufpassen können, ich sehe nämlich nicht, dass du beschäftigt gewesen wärst! Und Tagträume zählen ganz sicher nicht als Entschuldigung! Wegen dir darf ich mir auch noch was neues zu Trinken kaufen!” Sakura war sauer und das konnte man in ihren Augen erkennen. Denn diese Funkelten vor unterdrückter Wut.

Sasuke blickte auf den Boden, zu der Wasserflasche. //Was macht die denn so ein Drama draus? Aber sie ist interessant, das muss ich zugeben. Ob die Haarfarbe echt ist? Ist ein schöner Kontrast zu ihren grünen Augen. Außerdem passt die Größe, ich schätz mal so auf ca. 1,73m. Außerdem ist sie nicht auf den Mund gefallen und hat geflennt, als sie auf dem Boden saß...//
 

“Es geht dich gar nichts an, was ich getan habe und die Wasserflasche... Ich kauf dir ne neue! Und mit wem hab ich überhaupt das Vergnügen?” Sakura war so verwirrt über die Frage, dass sie mechanisch antwortet: “Sakura Haruno und du bist?”, zum Schluss hin klang sie etwas spitz, sie hatte sich wieder gefangen. Reichte ihm nur misstrauisch die Hand. Dies tat sie jedoch auch nur, weil es die Höflichkeit verlangte.
 

“Sasuke Uchiha! Freut mich wirklich!”, grinsend fasste er ihre Hand. “Pff...” machte Sakura, ehe ihre Augen größer wurden. “Doch nicht etwa das Model Sasuke Uchiha!” Das klang gar nicht nach einer Frage, aber Sasuke antwortete trotzdem. “Genau der bin ich!” //Hoffentlich fängt sie jetzt nicht an zu kreischen//, dachte er und beobachtete sie. “Dann hör mir mal zu, nur weil du berühmt bist, brauchst du nicht so herablassend sein! Und die Wasserflasche wirst du mir auch ersetzten. Glaub bloß nicht, dass ich jetzt nicht mehr darauf bestehe! Wärst du auch so freundlich meine Hand los zu lassen?”, die letzte Frage klang schon fast aggressiv. //Oha, da mag mich wohl eine nicht. Aber das ist gut. Sie ist perfekt als Partnerin!//

Unmerklich grinste er und zog sie näher zu sich. “Tut mir leid, ich lass dich nicht los und die Wasserflasche kriegst du. Du kannst mich später noch anschnauzen. Jetzt komm, die anderen warten bestimmt schon.” Und mit diesen Worten zog er das sich sträubende Mädchen hinter sich her. “Wer sind die andren? Und verdammt, lass mich los!” Sakura zeterte die ganze Zeit und als sie durch das Schultor tragen und er stehen blieb, funkelte sie sauer an, er jedoch grinste.
 

Und genau in diesem Moment wurden sie fotografiert. Wütend drehte sich Sakura um und blickte einem alten Mann in die Augen, welcher auch noch unverschämt grinste. “Wen hast du denn da Sasuke? Sie schein sauer zu sein, was hast du getan?” “Sakura Haruno. Keine Ahnung...” “Keine Ahnung? Du hast mich umgerannt du arroganter...” Sakura brach ab, als sie sah, wie dieser alte Mann zwei Männern jeweils einen Zettel gab und einer im Schulgebäude verschwand und der andere Richtung Innenstadt.

Da sie sowieso noch geladen war, richtete sie sich an den Mann. “Was geht hier vor? Und ich warne Sie, ich will eine ehrliche Antwort, sonst können sie was erleben!” Der Mann grinste nur. “Da wir jetzt alle sind, kann ich euch aufklären. Wenn ihr bitte alle herkommen würdet?!” Sakura blickte überrascht zu Ino, TenTen und Hinata. “Was macht ihr denn hier?” “Das selbe wie du Cherry.”, antwortet TenTen mürrisch.
 

“Gut, erst einmal, mein Name ist Jiraiya und ich bin der Manager von den vieren. Ihr kennt sie sicher, aber ich stell sie trotzdem mal vor. Also da hätten wir Sasuke Uchiha, Neji Hyuuga, Naruto Uzumaki und Shikamaru Nara. Schön. Nun ja und ihr seit hier, weil die vier euch ausgesucht haben. Lasst mich aussprechen. Ihr werden die nächsten vier Wochen mit ihnen zusammenleben und modeln. Ihr seit ihre Partnerinnen für einige Poster, Bademoden, Jeansmoden und Unterwäschemoden! Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, denn ...” Jiraiya sah kurz auf sein Handy “... eure Eltern sind alle einverstanden und haben den Vertrag unterschrieben. Sehr schön! Dann fahren wir jetzt zu jedem von euch und ihr packt eure Sachen und dann geht’s auch schon los. Keine Sorge, mit der Schule ist auch alles geklärt worden! Noch Fragen oder ähnliches?”, fragend und breit grinsend sah der Manager seine neuen Schützlinge an. “Ja! Ich mach da nicht mit und schon gar nicht zusammen mit dem!”, warf Sakura ein und deutete auf Sasuke, welcher jedoch nur grinste. “Ich auch nicht!”, mischte sich TenTen ein. Sie würde doch nicht modeln. Wer war sie denn!
 

Hinata und Ino starrten jedoch nur den Mann namens Jiraiya an und konnten es nicht fassen. “Also ich hab nichts dagegen.”, meinte Ino, welche schon immer mal modeln wollte und Hinata nickte nur schüchtern. Sie konnte es nicht fassen, sie würde mit Naruto Uzumaki modeln. Für die nächsten vier Wochen!

“Tut mir leid, aber ihr müsst, der Vertrag ist immerhin unterschrieben!”, meinte Jiraiya cool und lachte innerlich. //Das ist super, das wird mal interessant! Ich muss schon sagen, ich bin über die Wahlen der Jungs überrascht.//

“Die kriegen was zu hören!”, grummelten TenTen und Sakura und dachten an ihre Eltern. Es war so klar gewesen, dass diese freudig drauf eingegangen waren.

“Jetzt aber los. Wir haben auch nicht ewig Zeit!”, meinte der Manager und scheuchte alle in verschiedene Autos. Am Schluss fand sich Sakura mit Sasuke und Jiraiya in einem Auto wieder. //Super.//, dachte sie ironisch und starrte stur aus dem Fenster.
 

Hinata selbst fuhr mit Naruto, was sie erröten lies. Nervös spielte sie mit ihren Finger. TenTen saß neben Neji, welcher sie beobachtete, aber TenTen ging nicht darauf ein, sie wollte ihre Ruhe! Und Ino, die saß bei Shikamaru und freute sich schon. Seit sie noch ganz klein gewesen war, wollte sie modeln. Leider hatte es nie gereicht und nun hatte sie die Gelegenheit dazu und das mit einem Topmodel!

So fuhren die Mädchen in ihre Zukunft. Welche einige Überraschungen mit sich bringen wird.
 

So^^

Das wars dann auch schon mim ersten Chap*g*

Bin mal gespannt obs euch gefällt

*knuddel*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (39)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lil_ayse
2008-06-21T15:23:00+00:00 21.06.2008 17:23
hi ^^
also der anfang ist ziemlich cool! ^___<
find ich gut dass du jede einzeln beschreibt hast *-*
das wird sicher ne super geile ff!!!!
freumich schon auf die nächsten kapis! *g*
Lg lil_ayse


Von:  xxx
2008-03-18T19:40:43+00:00 18.03.2008 20:40
hey
ein echt toller anfang finde ich ist es gewurden
freu mich schon wie es weiter geht
mach weiter sooo

gruß xxx
Von:  Raven-L-Alissa
2008-02-24T18:37:57+00:00 24.02.2008 19:37
Find ich cool.
Muss schnell weiterlesen
lg blue_Strawberry
Von:  Yume_Tenshi
2007-11-06T18:09:06+00:00 06.11.2007 19:09
Voll coooooooooooooooooooooool!
Das ist mal was anderes,aber es gefällt mir sehr gut!

by
Kyubi_No-Yoko
Von: abgemeldet
2007-10-25T15:24:15+00:00 25.10.2007 17:24
WOOOOW!!!
echt hamma und endlich mal was anderes....xDD
also ich wer auf jeden fall dran bleiben...
freu mich hscon auf die nächsten chaps
ld Vev
Von: abgemeldet
2007-09-15T16:50:33+00:00 15.09.2007 18:50
ich find die idee zu dieser ff echt hammer geil!!!
außerdem find ich es klasse wie du es schreibst und so...
kurz und knapp: ich find die ff super ^^
würde mich über ne ENS sehr freuen ^^
mach weiter so
LG Natzuko^x^
Von:  Sandi-chan
2007-09-15T11:24:24+00:00 15.09.2007 13:24
Hey!
suPer tolles Kapitel! Ich fands toll!
Das mit Ino fand ich ja richtig schlimm! Bei den anderen gings ja noch! Aber Sai wollte sie vergewaltigen! O_o omg zum glück war Shika da!
Also ich freu mich schon aufs nächste Kapitel *ff zu favo pack*!

Sandi-chan <3
Von:  Sally-Shock
2007-09-12T20:22:00+00:00 12.09.2007 22:22
Toll einfach cool, super, großartig....mehr fällt mir nicht ein.
Auser klasse.
Das wird bestimmt spanend.XD
Schreib schnlell weiter und wen das nächste kapitel on is schreibst du mir bitte ein ENS, bitte.^^

Tenni-chan
Von:  Ryo-Masato
2007-09-12T18:25:07+00:00 12.09.2007 20:25
hey, ich finde die story auch voll coOl
schickst du mir eine ENS wenn das 2te Kapitel rauskommt ?
*schon jetzt sich freut*^^
Von:  Chayenne-sama
2007-09-11T17:22:21+00:00 11.09.2007 19:22
sodala^^...jetzt hab ichs auch endlich geschafft, deine FF zu lesen!!

also ich muss sagen das ist eine super Idee und einfach super geschrieben!!!! freu mich schon aufs nächste kap!
schreib ja gaaaaanz schnell weiter!?!?!?!?

würdest du mich büdde benachrichtigen??? *lieb guck*

kissale HDL
deine Chayenne



Zurück