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Kami-Sama, weißt du schon...?

Ficlet-Sammlung
von

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Wahrheit oder Pflicht?- Die meisten Unfälle passieren unter Alkoholeinfluss (Tsunade; Jiraya)

Für Vogelscheuche...
 

Tsunade-chan“, säuselte Jiraya und fiel vor Anstrengung fast von seinem Barhocker. Die Hokage blickte ihn mit glasigen Augen und geröteten Wangen an. „Hn?“, brummte sie. „Lass uns etwas spielen. Mir ist langweilig“, quengelte er daraufhin. „Keine Lust“, grummelte sie, dabei knallte ihr Kopf auf die Tresenplatte. „Ach komm schon!“ „Hn!“ „Na los!“ „Hn!“ „Bitte!“ Sie ergab sich ihrem Schicksal. „Na gut. Und was?“ Jiraya strahlte wie ein kleines Kind. Bevor er zur Antwort ansetzte, nahm er einen tiefen Schluck von seinem Sake. „Wahrheit oder Pflicht!“ Der Kopf der Medical-nin ruckte nach oben. „Was?“ „Ich sagte, dass ich Wahrheit oder Pflicht spielen will.“ „Das ist doch nicht dein Ernst.“ Der Eremit versuchte sie seriös anzublicken, erlitt dann jedoch einen Lachanfall. „Meinetwegen. Fang an.“ Ihr Kopf sank auf das Holz zurück. „Super! Wahrheit oder Pflicht?“ Sie schien eine Weile zu überlegen, denn es herrschte Stille. Schließlich vernahm Jiraya ein Brummen, welches er als „Wahrheit“ deutete. Er rieb sich grinsend die Hände. Jetzt war der spannenste Moment seines Lebens gekommen, jetzt endlich konnte er die ultimative Information für seine Romane erhalten. „Also... Nun verrat mir endlich mal, wie du das machst. Ist es ein Gen-Jutsu oder eines deiner tollen Kräuter-Wundermittel?“ „Hä?“, war die intelligente Antwort. Sie hob ihren Kopf gerade so, dass es reichte, den Sa-nin mit einem Auge zu mustern.

„Naja...“ Dessen Gesicht nahm eine perverse Röte an und er warf einen anzüglichen Blick auf ihre Oberweite. „Von selbst sind die ja wohl nicht gewachsen, oder?“ Tsunade war zwar betrunken, aber ganz vernebelt hatte der Alkohol ihre Sinne noch nicht. „Du...“, knurrte sie gefährlich leise und holte aus.
 

Ungefähr acht Stunden später:
 

Zufrieden ließ die Hokage die druckfrische Ausgabe des „Konoha-Tagespropheten“ sinken. Sie hatte zwar einen waschechten Kater und hätte viel lieber ihre Zeit mit schlafen als mit lesen verbracht, doch das war es ihr ein für allemal wert. „Tja, Jiraya.“ Mitleidlos belächelte sie das Titelfoto, unter dem die Schlagzeile prangte:

„Legendärer Sa-nin halbtot in den Wäldern aufgefunden. Ursache bisher unklar.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cherry_Canon
2007-10-09T21:22:48+00:00 09.10.2007 23:22
jaja die 2 sind schon abgefahren xD
Von:  Arua
2007-08-05T13:31:49+00:00 05.08.2007 15:31
Ich finde die Idee genial!
Erst hatte ich gedacht, er würde sie fragen, warum sie so viel jünger aussieht, als sie ist - wäre aber wohl auf das Selbe hinausgelaufen *grins*
Geballte Frauenpower...was muss, das muss.
Eine kleine Anmerkung: Sake trinkt man nicht aus der Flasche, sondern aus kleinen, relativ flachen Schälchen, die immer wieder nachgefüllt werden.
Ansonsten einwandtfrei.
Wie du Jiraiyas Charakter getroffen hast...herrlich!
bye
Arua
Von: abgemeldet
2007-08-03T05:42:32+00:00 03.08.2007 07:42
*fudhuk* Jaaaaaa! Mein Drabble! Danke, danke, danke! *Schokokeks-Lily durch die Luft knuddel* Danke! Das ist so toll...Mir fehlen die Worte!^0^
Von:  konohayuki
2007-08-02T17:38:41+00:00 02.08.2007 19:38
Hm ...
Ich kann mich damit nicht anfreunden. Tsunade ist nun mal alt, und ich bin sicher, dass sie ein raffiniertes Genjutsu entwickelt hat. (Die Oberweite hat sie aber glaube ich wirklich :D)
Die Umsetzung ist zwar schön, aber mir hat doch irgendwie was gefehlt ... Du kannst es besser, wenn du mich fragst.
Aber das kann auch an meiner Auffassung liegen ...
kono
Von:  ShizuoHeiwajima
2007-08-02T12:25:48+00:00 02.08.2007 14:25
XDDDDDDDD Das ist toll, der hats aber auch nicht anders verdient.^^
super.
-Sasori_no_Akasuna-


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