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Strange Cioncidence

von

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Was ich will

Taumelnd lief Shinji durch die Gänge der Schule. Nachdem er sich tatsächlich mehr als einmal übergeben hatte, fühlte er sich nur noch schwindelig.

Auch hatte er geweint. Ein weitere Grund nicht wieder in die Klasse zu gehen. Die Stunde war ohnehin schon fast vorbei, also konnte er gleich nach Hause gehen.
 

Seltsam. Shinji war nicht in den Unterricht zurückgekehrt. Langsam fing Hiro an sich Sorgen zu machen.

Nachdenklich sah er aus dem Fenster, doch eine Bewegung auf dem Schulhof ließ ihn stutzen. 'Das ist doch nicht etwa...?'

Er sprang auf und hechtete aus dem Zimmer, die verdutzten Blicke der Anderen nicht beachtend, die langen Flure entlang, immer wieder aus den Fenstern sehend.

'Mist das dauert viel zu lange!', dachte er verärgert als er im ersten Stock ankam. Kurzerhand öffnete er ein Fenster und sprang hinaus.

Den ziehenden Schmerz in seinen Füßen übersehend rannte er weiter. Er wusste in welche Richtung er musste, schließlich war er schon einmal bei Shinji zu Hause gewesen. An dem Tag wo alles angefangen hatte.
 

~Flashback~
 

Er war vom Lehrer auserkoren worden Shinji die Hausaufgaben zu bringen.

Nun stand er vor der Tür, deren Nummer mit der auf dem Zettel übereinstimmte.

Zögernd klingelte er und hörte kurz darauf wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde.

„Ja?“ , fragte ihn eine junge Frau Ende dreißig.

„Ich wollte Shinji die Hausaufgaben bringen.“

Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Shinjis Mutter.

„Oh, na dann komm doch rein. Shi-chans Zimmer ist die letzte Tür links. Die mit den vielen Aufklebern. Ich muss leider weg. Wenn du etwas zu essen oder zu trinken willst, frag Shi-chan. Auf Wiedersehen.“ Mit diesen Worten nahm sie sich den Schlüssel, der zuvor auf der kleinen Kommode gelegen hatte und verschwand.

'Na super! Aber was will man machen?'

Seufzend stapfte er in die Richtung wo das Zimmer seines Klassenkameraden sein müsste.

Frau Kasuja hatte mit 'viele Aufkleber' stark untertrieben. Die Tür war regelrecht zugepflastert mit Stickern verschiedener Bands, Filme, Spiele und, zu Hiros Überraschung, Büchern. Er hätte nicht gedacht, dass Shinji sich für Bücher interessierte.

Vorsichtig klopfte er an und erhielt bloß ein Brummen als Antwort. Dies einfach als 'Herein' interpretierend, machte er die Tür auf und hätte sie am liebsten gleich wieder zugeknallt. Auf dem Bett saß sein Klassenkamerad nur mit einer Boxershort bekleidet und sah den Eindringling müde und verwirrt an.

„Huch! Hiro was machst du denn hier?“ Schnell zog Shinji die Decke über sich.

„Ich soll... dir die Hausaufgaben bringen.“, antwortete Hiro leicht verunsichert. 'Mann sieht der gut aus... Hä? Hiro was denkst du denn da!? Er ist ein Junge!' Genervt schüttelte er den Kopf und kassierte dafür einen schrägen Blick des Kranken.

„Leg sie mir auf den Tisch. ... Stimmt was nicht?“, fragte Shinji nach als Hiro keine Anstalten machte sich zu rühren.

„Ne-Nein! Alles okay!“ Hastig legte er die Blätter mit den Aufgaben auf den Schreibtisch und verließ das Zimmer wieder.

Wieder an der frischen Luft atmete er erstmal kräftig durch. Sein Herz hämmerte immer noch wie wild gegen seinen Brustkorb.

Nur langsam beruhigte er sich wieder und ging nach Hause.
 

Über das was danach passiert war konnte er nicht mehr nachdenken, denn vor ihm sah er eine Person die aussah als würde sie gleich Bekanntschaft mit dem Bürgersteig machen. Gerade noch rechtzeitig fing Hiro den bewusstlosen Shinji auf.
 

*~*~*~*~*
 

Vorsichtig öffnete Shinji die Augen. Er lag in einem Zimmer. Bei näherem hinsehen erkannte er, dass es sein Zimmer war in dem er lag.

Ein seltsames Geräusch ließ ihn neben sich schauen.

Dort saß Hiro mehr schlecht als recht auf einem Stuhl, den Kopf auf den Armen liegend und schien zu schlafen. Kein Wunder um 00:34 wie Shinji mit einem Blick auf den Wecker feststellte.

Seufzend ließ er sich zurück in die Kissen sinken. Hiro sah einfach nur süß aus wie er da lag und schlief. Moment mal... 'wie er da lag und schlief...'?

Erschrocken richtete er sich wieder kerzengerade im Bett auf. Was machte Hiro bitte in seinem Zimmer, noch dazu mitten in der Nacht!?

'Ach ja, ich war ja ohnmächtig geworden. Aber wie komme ich hierher? Hiro muss mir wohl gefolgt sein.' Lächelnd rutschte er näher an seinen Schwarm heran.

„Danke...“, flüsterte Shinji und gab Hiro einen flüchtigen Kuss auf die Stirn.

Hiro schmeckte einfach zu gut.
 

Er hatte die ganze Zeit über Shinji gewacht, seit er ihn gefunden und nach Hause getragen hatte. Frau Kasuja war ganz geschockt gewesen als sie ihren Sohn so sah.

Hiro hatte sie beruhigt und ihr gesagt, Shinji habe nur eine Grippe aber er war bei Weitem nicht so ruhig wie er sich gab.

Er beschloss heute bei Shinji zu bleiben und klärte auch alles mit seinen und Shinjis Eltern ab.

Er bemerkte wie Shinji sich neben ihm regte und schließlich auf ihn zukam.

Gerade wollte er aufsehen als er einen zarten Kuss auf Stirn gedrückt bekam, das von einem leisen „Danke“ begleitet wurde.

Nun sah er auf und grinste Shinji schelmisch an. „Was? Nur dieser kleine Schmatzer als Dank, das ich dich gesucht und hierher geschleppt hab?“

Auf den verwirrten Blick des anderen hin kroch Hiro zu Shinji ins Bett und drückte ihn sanft zurück in die Kissen.

Abwartend saß Hiro nun auf auf Shinji und wartete auf dessen Reaktion. Doch der zuerst schockierte Ausdruck war Neugierde und Zuneigung gewichen.

Als Shinji scheinbar nichts einzuwenden hatte, drückte er wieder seine Lippen auf die des Braunhaarigen. Dieser fing sofort an den Kuss genießerisch zu erwidern. Hiro wurde fordernder und fing an, an Shinjis Lippen zu knabbern und zu lecken.

Zögerlich wurde ihm Einlass gewährt und Hiro drang in die fremde Mundhöhle ein.
 

Als Shinji von Hiro in die Kissen zurück gedrückt wurde war er leicht verunsichert und wusste nicht was er davon halten und wie reagieren sollte. Doch er ließ einfach mal sein Herz entscheiden und dieses sagte ihm er solle es zulassen.

Wieder waren da diese schönen weichen Lippen auf den Seinen. Leise seufzte er.

Unbeschreiblich. Das Gefühl des warmen Körpers auf seinem, der angenehme Geruch der schöne Geschmack. Es war alles perfekt.

Plötzlich wurde Hiro fordernder, verlangte Einlass. Nachdem Shinji kurz die zärtlichen Neckereien genoßen hatte, öffnete er seinen Mund einen Spalt breit und spürte sofort die Zunge des Anderen ihr neu erobertes Reich erkunden.
 

Zärtlich strich der Blonde mit seiner Zunge die Zahnreihen nach und strich vorsichtig über den Gaumen. Nachdem er sich ausgiebig erkundet hatte, stupste er Shinjis Zunge mit seiner Eigenen an, um sie zum Mitmachen zu bewegen. Vorsichtig kam eine Antwort und Hiro verwickelte seinen Kleinen in ein ausgiebiges Zungenspiel.

Wieder vollkommen berauscht von seinen Gefühlen, fing Hiro an dem Anderen das T-Shirt hochzuziehen und jeden Zentimeter Haut mit seinen Fingern zu liebkosen, spürte jeden einzelnen Muskel, die weiche, erhitzte Haut mit der feinen Gänsehaut.
 

Shinji hielt es nicht mehr aus. Hiro streichelte ihn so liebevoll und vorsichtig, dass er nicht mehr verhindern konnte leise zu stöhnen und seufzen. Hiro schien das anscheinend zu beabsichtigen, denn er grinste leicht, das konnte Hiro fühlen, und zog Shinji das Shirt über den Kopf, wobei er allerdings widerwillig den Kuss unterbrechen musste.

So konnte der Braunhaarige tief durchatmen und versuchen seinen Herzschlag zu beruhigen. Was er jedoch schnell aufgab als Hiro sich entschied sich nun mit seinem Hals zu befassen. Er fing an, an dem Hals zu knabbern und zu saugen, dann versöhnlich über die Stelle zu lecken.

Auch Shinji wollte nicht einfach auf dem Rücken liegen und fing an Hiros Hemd aufzuknöpfen und ihn ebenfalls zu streicheln.

Spätestens als Hiro anfing die Hosenknöpfe und -reißverschlüsse zu öffnen, schaltete ihr Verstand endgültig ab...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nihilnisi
2007-06-18T17:35:42+00:00 18.06.2007 19:35
=Q=
Ist das geil!! Und so hammergeil beschrieben!! YAOI!! YAOI!!


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