Zicken und ein Retter???
RIIIING RIIIIING….
Ich erwachte geschockt aus dem Schlaf. Ich bemerkte das dieses Ohrenbetäubende Geräusch von meinem Wecker ausging. Ich knallte den Störenfried gegen die Wand. Ich stand auf und gähnte laut. Langsam zog ich mich an und ging zur Schule. Der Tag verlief relativ normal bis darauf das ich von sämtlichen Mädchen komisch angeschaut wurde und hinter meinem Rücken getuschelt wurde. Das war klar da ich ungefähr ein halbes duzend dieser Groupies zum Sturz gebrachte hatte und das direkt vor diesen Kerlen.
Als die Schule zu Ende war, war ich einer der letzten die das Klassenzimmer verliesen, vor lauter, lauter hatte ich ganz den üblichen Tumult vergessen. Als ich die Türe des Klassenzimmers schon fast passiert hatte zogen mich zwei Personen zurück.
Ich drehte mich zu ihnen und sah direkt in das Gesicht von drei Mädchen die mich hasserfüllt ansahen, jede von ihnen hatte sich irgendetwas aufgeschürft.
Die mittlere von den Drei kam auf mich zu und fing an zu sprechen: „Du bist also dieses Miststück das uns vor der gesamten Night class peinigte!“
Ich antwortete protestierend: „Das stimmt überhaupt nicht ich wurde ebenfalls geschuckt!“
„Ach ja….hast du beweise?? Nein…ich weis nur das du ausgelöst hast das wir direkt vor die Füße von Akatsuki Kain geflogen sind. Und dafür wirst du büßen!“
Ich wich ein stück zurück doch das halt nicht viel den ihre hand traf mich trotzdem an der Wange. Ich hob mir sofort die Wange und sah das Mädchen geschockt an. Das hätte ich nicht erwartet. Ich hörte wie die zwei hinteren Mädchen drängten da die Night Class bald am Eingang erscheinen würde. Das Mädchen sah mich noch einmal angewidert an dann schuckte sie mich nach hinten. Zum zweiten Mal innerhalb dieser zwei Tage verlor ich das Gleichgewicht und flog zu boden. Doch dieses Mal wurde ich nicht von sämtlichen Menschen abgefedert und flog mir dem Kopf gegen etwas sehr hartes. Mein Kopf fühlte sich verdächtig nach Schädelbasisbruch an. Mehr bekam ich nicht mehr mit….
Ich spürte schreckliche Schmerzen, langsam öffnete ich die Augen.
Wo war ich hier?
Nach einigen Minuten denk Zeit viel mit ein was passiert war.
Aber das hieß ja das ich noch in der Schule war.
„Oh mein Gott! Ich muss hier weg!“, fluchte ich leise.
Ich stand auf und sofort verdoppelten sich die Kopfschmerzen um das zehnfache.
Ich stützte mich an der Wand ab um nicht Gleichgewicht zu verlieren. Das würden diese Tussen noch büßen.
Langsam lief ich auf die Türe zu. Ich versuchte sie so leise wie möglich zu öffnen um dan leise raus zu laufen. Ich lauschte ob sich jemand in dem gang befand. Alles war still und total dunkel. Ich hatte ein total schlechtes Gefühl. Was würde passieren wenn sie mich erwischen würden. Ich hatte vielleicht eine 0.00001% Chance das zu schaffen.
Ich lief ein Stückchen weiter, dann blieb ich stehen und lehnte mich abermals vor schmerzen keuchend an die wand.
Ich versuchte mir einzureden das alles gut wäre und nichts weh tat. Doch das klappte nicht so ganz da der schmerz sich jetzt zu einem lauten pochen im Kopf entwickelt hatte. Ich legte meine hand auf den Hinterkopf um zu fühlen ob mein Kopf noch die normale Größe hatte oder angeschwollen war, so fühlte es sich zumindest an.
Plötzlich hörte ich Schritte den Gang entlang hallen. Geschockt sah ich mich um, was ich einen Moment danach bereute da mein Kopf diese Ruckartige Bewegung nicht so gut aufnahm. Die Schritte kamen immer lauter, ich riss mich zusammen und versuchte so leise wie möglich weiter zu schleichen. Nur blöd das diese gewisse Person mich schon gesehen hatte. Ich nun plötzlich vor mir stand.
Ich erkannte im ersten Moment nur die Wiese uniform im Dunkeln.
„na wen haben wir den da?“, hörte ich die schmunzelnde Stimme des Jungen Mannes. Ich sah hoch und erkannte die braun leuchtenden Augen sofort wieder. Ich war so geschockt das ich für einen Moment sogar meine Schmerzen vergas.
Er grinste breit und sagte dann: „Also wie hast du es hier rein geschafft?“
Ich sagte immer noch nichts, ich war total verwirt, je mehr ich versuchte den pochenden Schmerz in meinem Kopf zu unterdrücken desto schlimmer wurde es. Ich spürte wie mir schwindelig wurde. Vor meinen Augen verschwamm die Weise Uniform. Ich krallte mich an die Uniform um nicht schon wieder das Gleichgewicht zu verlieren. Abermals entfuhr mir ein keuchen vor schmerz.
Ich spürte nur noch wie mich jemand hochhob.
