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Pandora-Der Stein des Lebens

Ein neuer Detective Boy?
von

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Auf dem Dach

„Junger Herr, ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.“, sagte Jii und sah Kaito besorgt an.

Beide saßen im Auto des alten Mannes und observierten das Museum. „Jetzt mach dir doch nich immer solche Sorgen.“, entgegnete Kaito. „Wir machen das hier ja nicht zum ersten mal und ich bin wieder groß.“

Kaito war richtig glücklich. Nachdem er die Medizin zu sich genommen hatte, dachte er zunächst er müsse sterben. Die Schmerzen waren unerträglich und er hatte sein Bewusstsein verloren. Doch als er aufwachte, stellte er fest, dass sein Körper wieder seine Normale größe hatte. Er war so froh, dass er nicht mehr in diesen Kinderkörper stecken musste, dass er sofort eine Ankündigung schickte.
 

Sein Assistent seufzte. Er wusste, dass er Kaito nicht umstimmen konnte. Doch wollte er auf die Gefahren hinweisen. „Denk daran, dass du zuvor krank warst und sogar dein Bewusststein verloren hast.“, sagte der alte Mann.

„Ja, aber jetzt bin ich wieder gesund und ich fühle mich besser, denn je.“

Nein, man konnte den jungen Meisterdieb echt nichts ausreden.
 

In der Nacht war Conan auf dem Dach des Beika-Museums. Er war sich sicher, dass Kid hier auftauchen würde, um mit seinem Gleiter weg zu fliegen. Das konnte ganz schön ins Auge gehen, wenn er aus der Höhe absürzte.

Der kleine Detektiv hatte für alle Fälle einen Rucksack dabei, indem er einiges drin hatte, was er möglicherweise gebrauchen könnte.

Wer hätte das gedacht? Normalerweise lauerte er meistens auf dem Dach, um Kid zu schnappen. Aber dieses mal war er hier, um ihn vor Schaden zu bewahren.

Conan sah auf die Uhr. Es müsste in einer Minute los gehen. Dem Lärm zufolge, der sich im Museum abspielte, hatte der Meisterdieb wirklich zugeschlagen.
 

Wie erwartet erschien Kid in voller Größe auf dem Dach und hielt den Juwel in der Hand.

Er überprüfte den Juwel und seufzte schwer.

Es war nicht Pandora.

„Na, erzähl schon. Wie hast du es geschafft wieder groß zu werden?“ Conan kam aus seinem Versteck raus und sah den Meisterdieb an. Kid sah zu den kleinen Detektiv und lächelte.

„Du erinnerst dich sicher, dass ich eine Erkältung hatte. Ich habe dagegen eine Medizin genommen. Danach hatte ich unendliche Schmewerzen, aber jetzt bin ich groß und kerngesund.“, erklärte er.

„Du wirst wahrscheinlich wieder schrumpfen.“, erwiderte Conan.

Nein, nein, das konnte nicht wahr sein!

Kaito war so froh, dass er nicht mehr als Grundschüler rumlaufen musste. Diesen Zustand wollte er beibehalten.

Conan schien seine Gedanken zu erahnen.

„Ich hatte das Gleiche schon mal durchgemacht.“, sagte er.

Auch wenn Kaito sich innerlich zermürbt fühlte, konnte er es gut verbergen. Ein kühles Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen. „Tja, dann ist es nur gut, dass ich den Juwel heute gestohlen habe. Ich muss es doch ausnutzen, dass ich groß bin und wenn es nur für kurze Zeit ist.“, meinte er und legte den Juwel auf den Boden. „Aber es ist nicht Pandora. Also hält mich nichts mehr auf.“

Er drückte einen Knopf und sein Gleiter spannte sich auf.

„Warte!“, rief Conan und lief auf ihn zu, denn der Meisterdieb war drauf und drann weg zu fliegen. Doch als Kaito ihn hörte, packte er Conan am Kragen und flog los.
 

„Sieh zu, dass du bald landest!“, rief ihn der kleine Detektiv zu. Immerhin sind sie vom Dach gestartet und es war ganz schön hoch.

„Keine Sorge, ich bin schon...“, setzte Kaito an, doch er stockte mitten im Satz, denn er spürte einen brennenden Schmerz, der durch sein Körper strömte. Er hatte das Gefühl, als würden seine Knochen schmelzen.

Er hörte nicht mehr, was Conan rief, als er mit dem Gleiter nach unten stürzte.



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