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Desperation

In Verzweiflung ertrinken
von

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What you do to me?

Ciao, ihr lieben Leute! Spät aber doch kommt das neue Kapitel. Ja, ich schäme mich und ich krieche vor euch im Staub U.U Doch als Entschädigung für die lange Wartezeit, bekommt ihr ein extra fieses Ende *eg*
 

DANKEEE!! für 55 Favoriten !! Ich kanns nicht fassen, dass diese Geschichte so beliebt ist!!! Danke! Ihr seid die Besten!!
 

Nun zu den Reviewantworten ^^

@feuerregen: Ja, dein Vorschlag ist dem Original gar nicht so unähnlich ^^ Aber lies selbst. Mein lieber kleiner Raoul *ihn knuddel*
 

@saspi: Danke ^^ Ich weiß, aber Seto ist nicht so der Schlägertyp. Er steht eher auf psychische Schmerzen *eg*
 

@knstlersucher: Danke ^^ Ja, du weißt doch: ich liebe Cliffies.
 

@Reitas_KittyDoll: Reg dich besser nicht auf, das gibt nur Magengeschwüre ^.- Lies selbst, wer da aus der Limo steigt.
 

@LindenRathan: Danke ^^ Joey hat ein kleines Helfersyndrom.
 

@Favole: Das kann Seto doch nicht machen, da hätte er doch eine Mordanklage am Hals *gg* Obwohl... Honda hätte es verdient *grübel*
 

@-Eve-chan-: Du hast alle kapitel auf ein Mal gelesen O.O ich fühle mich geehrt ^^ Willkommen im Club der Honda-Hasser!! *Fahne schwenk* Ich mag Isis auch *lach* Sie wird jetzt wohl öfter vorkommen.
 

Und nun: Viel Spaß ^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Auf der Erde leben sechs Milliarden Menschen. Eine ungeheure Zahl. Eine Zahl mit neun Nullen.
 

Sechs, Null, Null, Null, Null, Null, Null, Null, Null, Null.
 

6.000.000.000.
 

Sechs Milliarden Menschen und jeder von ihnen trägt sein eigenes Schicksal.

Sechs Milliarden Schicksale, die mit jedem Tag mehr um ihre Erfüllung kämpfen. Die meisten Schicksale gehen ihren gewohnten Gang, doch manche nehmen so eine abrupte Wendung, dass es den betroffenen Menschen mehr als nur einen Schritt nach hinten schleudert. Sein Schicksal selbst zu ändern ist eine schwierige Sache und fast nicht zu bewältigen, doch wenn ein anderer Mensch beschlossen hat, sich in das Schicksal einzumischen, geht das leichter als gedacht.

Die Zeit schien für eine winzige Sekunde still zu stehen, als sich die hintere Tür der Limousine öffnete. Joey wich instinktiv einige Schritte zurück und ließ dabei die Wagentür nicht aus den Augen. Die wartenden Menschen um ihn herum betrachteten das ganze mit wunderlichen und neugierigen Blicken und tuschelten hinter vorgehaltener Hand. Doch Joey achtete nicht darauf. Das Einzige, worauf er sich konzentrierte, war ein Bein, das in der Wagentür aufgetaucht war und in einer dunkelgrauen Anzughose und einem schwarzen eleganten Schuh steckte. Joey schluckte hart, als ein weiteres Bein auftauchte und sich langsam eine Gestalt aus dem Wageninneren nach draußen hievte.

Braune Haare wurden sofort von dem Fahrtwind der vorbeirauschenden S-Bahn durcheinander gewirbelt und stechend blaue Augen bohrten sich bedrohlich in große Braune.

"Wheeler!" Eine kalte Stimme durchschnitt die Luft, die vereinzelt Passanten scharf die Luft einziehen ließ. "Steig sofort in den Wagen!"

Joey zuckte zusammen, als sein Namen wie ein Peitschenhieb auf ihn nieder fuhr. Im Augenwinkel bemerkte er, wie die wartenden Passanten hastig die S-Bahn bestiegen, um aus der Schusslinie des gefürchteten Konzerninhabers zu gelangen.

"Los, mach schon!" Joey zuckte wieder zusammen, als die Stimme noch kälter an sein Ohr drang als zuvor.

Langsam hob er den Kopf und sah Seto Kaiba in die Augen. Er konnte Ärger und Missfallen in dem ebenmäßigen Gesicht erkennen und konnte ein nervöses Zischen nur schwer unterdrücken. Was sollte das? Kaiba hatte ihm mehr als klar gemacht, dass er ihn nicht mehr wollte. Und außerdem hatte Joey gehofft, dass er ihn nie mehr wieder sehen würde. Seit Kaiba bei ihm angerufen und Joey sich seinerseits des Handys entledigt hatte, hatte er nichts mehr von dem Brünetten gehört.

"Ich… warum sollte ich einsteigen?" Joey ballte die Fäuste, entschlossen, sich nicht einschüchtern zu lassen und auf keinen Fall nachzugeben.

"Weil ich es sage."

Den Schwarzhaarigen durchfuhr es eiskalt. Diese Stimme. Er wusste nicht, warum er sie so fürchtete. Mit dieser Stimme kamen schlimme Erinnerungen in ihm hoch. Erinnerungen, von denen er geglaubt hatte, sie zusammen mit Kaiba losgeworden zu sein.

"Nein!"

Joey wusste nicht, woher er den Mut genommen hatte, dieses eine kleine Wort auszusprechen und sich so Seto Kaiba zu widersetzen. Der Brünette runzelte missbilligend die Stirn und die Züge in seinem Gesicht verhärteten sich.

"Steig in den Wagen!", sagte er bedrohlich leise, "Du müsstest wissen, dass ich sehr wenig Geduld habe und langsam strapazierst du den Pegel gewaltig."

Joey schluckte. Oh ja, er wusste, dass Kaiba sehr wenig Geduld hatte. Das letzte Mal, als sie sich gegenüber gestanden waren, hatte der Lauf einer Waffe seine Schläfe berührt und Kaiba hatte ihn, ungerührt dessen, verbal einen Schlag ins Gesicht verpasst.
 

Du Stück Dreck!!
 

Joey schüttelte leicht den Kopf und wandte rasch den Blick ab. Er wollte Kaiba nicht in die Augen sehen und noch weniger wollte er in diese Limousine steigen. Wenn er Kaibas Drängen nachkommen würde, bedeutete das für ihn nur weitere Schmerzen, Demütigungen und Tränen.

Fast schon panisch schrie Joey auf, als eine große Hand schmerzvoll seinen Oberarm packte und ihn in Richtung Wagen zerrte. Der Schwarzhaarige brauchte einige Sekunden, um das zu begreifen, dann sträubte er sich mit aller Kraft gegen den Griff.

"Lassen Sie mich los! Sie haben kein Recht mich gegen meinen Willen mitzunehmen!!"

Kaiba hielt für einen Moment inne und Joey wiegte sich schon in trügerischer Sicherheit, ihn überzeugt zu haben. Doch dann fackelte wieder Zorn in den blauen Augen auf.

"Ich habe kein Recht, das zu tun?" Die Stimme des Brünetten klang ungewöhnlich tief. "Du hast Recht, dazu habe ich kein Recht. Doch ich glaube das Geld, das ich für dich ausgebe, hat es."

Joeys Augen weiteten sich geschockt. "Wa… was?", presste er zwischen den Zähnen hervor, "Sie haben mich wieder…? Sie haben mit Bakura…? Das… warum? Nein!!"

Wieder versuchte der Schwarzhaarige vergeblich sich loszureißen. Er wollte nicht schon wieder zu Kaiba! Auch wenn Bakura es noch so oft bestimmt hatte. Ihm war egal, ob Kaiba für ihn viel Geld an Bakura gezahlt hatte. Niemals wieder würde er sich die Demütigung antun, unter diesen kalten blauen Augen vor Schmerzen zu wimmern. NIE WIEDER!!!

Kaiba sah sehr wohl Joeys angstverzerrtes Gesicht und seine panischen Versuche sich zu befreien. Beinahe konnte er sich denken, was seine Worte in dem Jungen ausgelöst haben mussten. Ja, aber nur beinahe. Der Brünette schnaubte genervt auf. Er konnte nicht glauben, dass er wirklich auf Isis' Vorschlag eingegangen war. Sich diesem Stricher annehmen, pah!!

Er musste sich ehrlich eingestehen, dass er anfangs diese Idee gar nicht mal so schlecht gefunden hatte. Er konnte Isis vertrauen. Sie wollte stets nur das Beste für ihn, doch langsam begann er an ihrem Verstand zu zweifeln. Genauso wie er an dem Gelingen zweifelte, diesen schwarzhaarigen Stricher in die Limousine zu befördern.

"Steig jetzt ein, verdammt!!"

Kaibas Arm schnellte nach vorne und schleuderte Joey gewaltsam in das Innere des Wagens. Das sich der Schwarzhaarige dabei den Kopf an der Wagentür stieß, kümmerte den Firmenchef kein bisschen. Mürrisch kletterte er nun selbst in das Auto und schlug die Tür hinter sich zu. Kaum war dies geschehen, setzte sich das Gefährt auch schon in Bewegung.

Joey rieb sich verbissen über die Schädeldecke. Scheiße, tat das weh!! Eigentlich könnte er jetzt Kaiba wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung verklagen. Die eiskalten Augen des Brünetten bohrten sich tief in die vor Schreck geweiteten Braunen Joeys.

"Solltest du daran denken, mich zu verklagen, kannst du dir das gleich wieder abschminken, da dich meine Anwälte skrupellos deiner restlichen kümmerlichen Existenz berauben würden." Kaiba lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander. Innerlich lachte er über Joeys perplexes Gesicht.

Der Schwarzhaarige setzte sich tiefer in die Rückbank. Er fühlte sich unwohl, mehr als unwohl. Er spürte, dass Kaibas Blicke auf ihm ruhten, traute sich jedoch nicht, den Kopf zu heben. Joey schluckte. Er hasste es, angestarrt zu werden, und besonders hasste er es, von Kaiba angestarrt zu werden. Mit einem Mal kam ihm in den Sinn, dass Mayu ihn noch nie so angestarrt hatte.

Kaiba musterte den Stricher vor sich. Er musste zu seinem Leidwesen zugeben, dass er ihn immer noch begehrte. Der Mundwinkel des Brünetten zuckte, als er sich in Erinnerung rief, auf welche Weise Honda den Schwarzhaarigen berührt hatte. Irgendwie kam ihm eine gebrochene Nase plötzlich wie eine Streicheleinheit vor. Nein, dieser hinterhältige Sack hatte etwas viel qualvolleres verdient, denn niemand fasste ohne Erlaubnis Seto Kaibas Spielzeug an. Auch wenn Isis' dumme Idee bedeutete, dass er den Jungen für eine Weile nicht mehr anfassen durfte.

Kaiba seufzte frustriert, was ihm einen erstaunten Blick von Joey einbrachte. Doch den Firmenchef interessierte das wenig. Mochte dieser Stricher doch von ihm denken, was er wollte. Hauptsache er würde ohne Mätzchen mitmachen. Kaiba würde sich eben einen Ersatz suchen müssen, um die Zeit zu überbrücken.

"Mister Kaiba?" Die Trennscheibe wurde heruntergefahren und im Rückspiegel kamen die Augen des Chauffeurs zum Vorschein. "Wir sind da."

Der Brünette nickte und öffnete die Autotür. Er stieg aus und blieb wartend vor der Wagentür stehen, doch nichts geschah. Mürrisch beugte sich Kaiba hinunter, stützte sich mit einer Hand am Autodach ab und sah so in das Wageninnere.

"Raus da. Los!"

Joey schüttelte den Kopf und drückte sich noch tiefer in den Sitz. "Dazu können Sie mich nicht zwingen!"

Kaiba grinste. "Ich konnte dich schon zwingen in dieses vermaledeite Auto zu steigen, also kann ich dich auch zwingen, da wieder raus zu kommen."

"Das nennt man Freiheitsberaubung! Wissen Sie das?" Joey rückte weiter zurück, bis er mit dem Rücken an das gegenüberliegende Fenster stieß.

"Ach ja? Ist es das?" Kaibas Grinsen wurde breiter. "Was du nicht sagst. Soll ich dir mal was sagen, Wheeler? Es ist mir Scheiß egal! Und jetzt komm da raus!"

"Nein!! Ich werde nicht mit Ihnen da rein gehen!!" Joey schüttelte wild den Kopf wie ein trotziges Kind.

Kaiba verfluchte den Jungen in Gedanken und richtet sich auf. Er war wütend, oh ja. Zur Demonstration ballte er die Faust und ließ sie auf das Autodach niedersausen. Joey im Inneren des Wagens zuckte zusammen. Woher hätte er auch wissen sollen, dass sich Kaiba in diesem Moment einfach nur hilflos fühlte? Und wenn sich Seto Kaiba hilflos fühlte, dann wurde er wütend. Der Brünette konnte das Gefühl der Machtlosigkeit nicht ausstehen und gerade jetzt, in diesem Moment, war er machtlos. Machtlos einem einfachen, niedrigen, schmutzigen Stricher gegenüber, ganz unter seiner Würde.

In diesem Moment fuhr ein kleines, schnittiges weißes Cabrio die Auffahrt herauf und hielt direkt hinter der schwarzen Limousine an. Die Autotür wurde aufgestoßen und eine schlanke Frau mit langen schwarzen Haaren stieg aus. Mit kleinen, bedachten Schritten ging sie auf Kaiba zu, der immer noch mit wutverzerrtem Gesicht an der Limousine lehnte.

"Seto-chan" Die Frau nahm Kaibas Gesicht in ihre Hände. "Schau nicht so böse, das gibt nur Falten! Du bist noch zu jung für Falten!"

"Hör auf." Kaiba wand sich aus Isis Griff. "Warum sorgt sich nur jeder um mein Gesicht?"

"Dein Gesicht ist gleichzeitig auch das Gesicht dieser Stadt, Seto-Schätzchen," Isis lächelte. "und diese Stadt soll doch schön aussehen. Also hör auf böse zu gucken und sag mir lieber, was hier los ist."

Kaiba stöhnte genervt auf und trat einen Schritt zurück, so dass Isis einen Blick in das Wageninnere werfen konnte.

"Ist er das?", fragte sie und sah zu Kaiba hoch. Dieser nickte.

"Er ist hübsch.", meinte Isis weiter und musterte Joey ungeniert, der sich nun mehr als unwohl fühlte, "Warum kommt er nicht raus?"

Kaiba zuckte mit den Achseln. "Keine Ahnung. Ich hab ihn zuvor an irgendeiner Straßenecke aufgegabelt und nun benimmt er sich wie ein Kleinkind. Der soll bloß froh sein, dass ich ihn gefunden habe und nicht irgend so ein anderer notgeiler Bock."

Isis kicherte leise und knuffte Kaiba in die Seite. "Geh schon mal ins Haus", meinte sie und drückte dem Firmenchef ihre Handtasche in die Hand, "Ich mach das schon."

Kaiba murmelte noch etwas und ging dann ins Haus. Isis sah ihm nach, bis die Haustür hinter ihm zugefallen war, dann wandte sie sich wieder lächelnd dem etwas irritierten Jungen in der Limousine zu.

"So, jetzt komm mal da raus", sagte sie mit sanfter Stimme und Joey kam es vor, als spräche sie mit einem Kleinkind.

„Seto ist schon ins Haus gegangen, das heißt, du brauchst im Moment keine Angst vor ihm zu haben." Isis trat einen Schritt von der Autotür weg und winkte aufmunternd.

Joey seufzte auf. Er wollte nicht aussteigen, trotzdem konnte er nicht ewig in der Limousine sitzen bleiben und Kaibas Nerven strapazieren. Langsam, fast wie in Zeitlupe, setzte er zuerst einen Fuß, dann den anderen Fuß auf den Asphalt, ehe er schließlich seinen gesamten Körper aus dem Gefährt beförderte.

"Na also" Isis lächelte zufrieden. "Kaiba weiß einfach nicht, dass Nettigkeit manchmal mehr bringt, als Wut." Sie gluckste. "Komm jetzt. Sonst nimmt er noch das ganze Haus auseinander."

Joey schluckte und folgte der schlanken Ägypterin ins Haus. Kaum hatte er die Eingangshalle betreten, kamen schon wieder Bilder in ihm hoch. Kurz schloss Joey die Augen. Er wollte diese Bilder nicht sehen. Nie mehr. Und er wollte auch nicht lange in diesem Haus bleiben. Als er es vor Wochen fluchtartig verlassen hatte, hatte er sich geschworen, es niemals wieder zu betreten. Mit mulmigem Gefühl betrat er die Eingangshalle und seine Absätze an den Stiefeln klapperten auf dem Marmorboden. Das Geräusch hallte merkwürdig an den Wänden wieder und ließ den kitschigen Kronleuchter an der Decke leicht klingeln. Joey blickte nach oben und bemerkte, dass er aus vielen kleinen Glasstücken bestand.

"He, Kleiner!!" Isis stand an der Treppe und winkte Joey zu sich. "Komm endlich. Seto ist nicht sehr geduldig, weißt du."

Der Schwarzhaarige nickte und beeilte sich, der Frau zu folgen. Wieder führte der Weg über die große Treppe in den ersten Stock. Jedoch steuerte Isis nicht eines der vielen Schlafzimmer an, sondern öffnete die erste Tür, die sich gleich am Ende der Treppe befand. Joey staunte nicht schlecht, als er über die Schwelle trat. Hinter der Tür lag ein riesiger Raum mit hohen Rundbogenfenstern und leichten, weißen Vorhängen. Direkt vor den Fenstern standen ein wuchtiger schwarzer Schreibtisch, ein schwarzer Bürosessel und einige Stühle.

Kaiba selbst stand an einem breiten Regal, in dem sich Aktenordner, Mappen mit verschiedenen Jahreszahlen, Bücher und zu guter Letzt noch eine Stereoanlage türmten. Der Brünette war gerade dabei einige CDs durchzusehen.

"Wenn ich du wäre, würde ich die ‚Plain White Ts' auflegen" Isis schlenderte gelassen durch den Raum und blickte Kaiba über die Schulter.

"So was hab ich nicht", brummte dieser und legte eine Disc in den CD-Wechsler.

Gleich darauf erklang leise klassische Musik aus den Boxen.

"Hmmmm…", Isis wiegte sich im Takt. "Tschaikowsky."

Kaiba zuckte mit den Schultern und ging zum Schreibtisch zurück. Joey stand noch immer an der Tür und fühlte sich ignoriert. Betreten blickte er sich vorsichtig um, ständig darauf bedacht, Kaiba ja nicht anzusehen. Isis tänzelte leichtfüßig, so gut es in ihren roten Pumps eben ging, durch den Raum und schnappte sich schließlich Joeys Hand. Glücklich lächelnd zog sie ihn mit sich bis zu Kaibas Schreibtisch, auf den sie sich mit überschlagenen Beinen nieder ließ.

"Isis.", zischte der Brünette gedehnt und funkelte die Schwarzhaarige an.

"Ja, Seto-Schätzchen?", fragte diese und strich ihren roten kurzen Rock glatt.

"Du sitzt auf meinen Unterlagen."

Joey konnte sehen, wie sich Isis ein Lachen verkniff und vom Schreibtisch herunterhüpfte. Sie strich Kaiba, der seine Unterlagen zusammenhäufte, über die Wange und wandte sich dann wieder Joey zu.

„Also, Kleiner,", sagte sie und streckte die Hand aus, "nicht dass du glaubst, dass wir dich vergessen haben. Ich bin Isis Ishtar."

Bedächtig nahm Joey die dargebotene schlanke braun gebrannte Hand und schüttelte sie. "Joey Wheeler, ähm… Miss Ishtar."

Isis grinste. "Nur nicht so schüchtern", meinte sie "Ich lass uns mal Kaffee bringen. Ihr zwei klärt währenddessen, was zu klären ist."

Damit stöckelte sie zur Tür hinaus und ließ die beiden Männer allein. Joey sah der Frau schon fast verzweifelt nach. Er wollte nicht mit Kaiba alleine sein. Er hatte schon viel zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht. Verzagt wischte er sich seine schweißnassen Hände an seiner Hose ab und versuchte nicht daran zu denken, dass Kaiba gerade jetzt vor ihm saß und ihn anscheinend musterte.

"Mister Kaiba, ich… ich weiß nicht, ob…", begann Joey schließlich nach einem fast unerträglichem Augenblick des Schweigens, "Ich glaub nicht, dass ich…"

Seto Kaiba verdrehte die Augen. Manchmal konnte er das Verhalten dieses Jungen einfach nicht verstehen. Jetzt stand er mit dem Rücken zu ihm, zitterte am ganzen Leib und schien sich nicht recht wohl in seiner Haut zu fühlen. Doch statt es ihm, Seto Kaiba, direkt ins Gesicht zu sagen, stotterte er hier rum.

„Du hast keine Ahnung, warum du hier bist oder!?", fuhr ihn der Brünette gereizt an.

Joey drehte sich erschrocken um und schüttelte hektisch den Kopf.

"Also hör auf, so einen Quatsch zu reden und hör einfach mal zu." Kaiba funkelte den Jüngeren bedrohlich an. "Ich habe dich nicht hier her geholt, um dich zu vögeln, falls du das gedacht hast. Isis hat irgendwie herausgefunden, dass du mich öfter besucht hast und auch, was zwischen dir und Honda vorgefallen ist."

Joey zuckte zurück. Oh nein! Kaiba wusste es! Er wusste, dass Honda ihn vergewaltigt hatte! Doch der Brünette ging nicht näher darauf ein.

"Wie schon gesagt, Isis war der Meinung, dass du unbedingt Hilfe bräuchtest. Nach reiflichen Überlegungen habe ich das schlussendlich auch so gesehen. Deswegen mache ich dir ein Angebot: Ich helfe dir und du hörst auf, dir von jedem Penner seine Latte in den Hintern schieben zu lassen."

Joey schluckte. Er kannte Kaiba jetzt schon eine Weile, doch so etwas, hatte er noch nie zu ihm gesagt. Der eiskalte Firmenchef tat etwas, ohne dass dabei ein Vorteil für ihn heraussprang? In Joeys Kopf ratterte es. Einerseits war er froh darüber, dass ihm endlich mal jemand helfen wollte, ohne gleich etwas im Gegenzug dafür zu verlangen. Andererseits jedoch traute er diesen stechenden blauen Augen nicht, die ihn die ganze Zeit zu durchbohren schienen.

"Mister Kaiba, ich weiß nicht, was ich davon halten soll.", flüsterte Joey zögerlich.

"Nimm das Angebot einfach an. So eins bekommst du nie wieder." Kaiba drehte sich mit seinem Sessel und blickte nun zum Bücherregal.

"Ich… ich weiß, aber ich kann nicht." Joey ballte die Hände zu Fäusten "Ich habe jemanden, der sich auf mich verlässt. Wenn ich aufhöre zu arbeiten…"

"Arbeiten??" Kaiba wandte den Kopf und wieder schienen seine blauen Augen den schmächtigen Körper Joeys zu durchbohren. "Die Beine breit machen nennst du arbeiten ?"

Joey spürte, wie sich sein Bauch zusammenkrampfte. "Mister Kaiba, bitte lassen sie mich ausreden. Wenn ich aufhöre bei Bakura zu arbeiten, bekomme ich kein Geld mehr. Wie soll ich dann meinem Freund helfen?"

Kaiba zog eine Augenbraue hoch und gleichzeitig verdunkelte sich sein Blick. "Meinst du damit die 124.000 Yen, die du monatlich bezahlen musst?"

Joey schluckte hart und nickte stumm.

"Ich frage mich, wer die den letzten Monat gezahlt hat, wo du nicht bei mir warst." Kaiba verschränkte die Finger vor seinem Gesicht.

"Ich… ich weiß nicht…"

"Du weißt es nicht, Köter? Ist dir schon jemals in den Sinn gekommen, dass ich das vielleicht getan haben könnte??"

"Sie?" Joey taumelte zurück, seinen ungläubigen Blick auf Kaiba gerichtet. "Aber warum… Sie hatten doch keinen Grund mehr… ich meine… Ich habe mir zwar Gedanken gemacht, warum Doktor Shima nicht mehr wegen der Zahlung reklamiert… doch im Grunde war ich nur froh darüber… so hatte ich mehr Zeit…"

Joeys Redeschwall stoppte abrupt und der Schwarzhaarige fuhr sich mit der Zunge über die ausgetrockneten Lippen. "Warum?"

Kaiba stand auf und ging zur Stereoanlage, um die Lautstärke aufzudrehen. "Das ist allein meine Sache. Fakt ist, dass du mir noch einen Gefallen schuldig bist. Also bleibt dir nichts anders übrig, als mein Angebot anzunehmen, wenn ich weiter bezahlen soll."
 

~~~~~ooooOOOoooo~~~~~
 

Anzu war wach und starrte an die Zimmerdecke. Sie hatte gehört, wie Shizuka immer und immer wieder versucht hatte, mit ihr zu reden, doch sie war nicht darauf eingegangen. Anzu wusste nicht, wohin ihre Freundin mit einem Mal verschwunden war, doch plötzlich war sie alleine gewesen. Wie von selbst war ihre Hand hinunter zu ihrem Bauch gewandert und dort verkrampft liegen geblieben. Wie von selbst hatten sich ihre Fingernägel in die weiche Haut gekrallt und rote, blutige Male hinterlassen. Wie von selbst war der Gedanke in Anzus Kopf entstanden, in diesem Moment der Einsamkeit, ihrem erbärmlichen Leben ein Ende zu bereiten.

Ihre Finger glitten zu der Atemmaske, die auf ihrem Gesicht befestigt war und zogen sie langsam herunter. Dann tastete ihre Hand nach der Nadel, die in ihrem Handrücken steckte und riss sie heraus. Mühsam unterdrückte das Mädchen einen Schmerzensschrei und raffte sich auf. Langsam stellte sie ihre wackligen Beine auf den kalten Fußboden und wankte, sich an Bett und Stuhl festhaltend, zu dem kleinen Tischchen, auf dem ein Blumenstrauß und zudem noch eine langgezogene durchsichtige Schale standen. Die Schale war in mehrere Fächer unterteilt und enthielt mehrere verschiedene Pillen und Tabletten. Anzu wusste nicht, wozu diese gut waren, doch die Stationsschwester stellte die Schale jeden Morgen hier her, um ihr die Tabletten im Laufe des Tages zu verabreichen.

Langsam streckte Anzu die Hand nach der Schale aus und nahm sie vom Tisch. Sie war ungewöhnlich leicht, trotzdem begann ihre Hand zu zittern. Schnell löste Anzu die andere Hand vom Tischrand und sammelte die Pillen auf. Mit einer hastigen Bewegung führte sie die Hand zum Mund und schluckte die Pillen mit einem Mal hinunter.

Anzu hustete. Ihre Hände begannen stärker zu zittern und die Schale fiel klappernd auf den Boden. Ihr Kopf dröhnte und vor ihren Augen flackerte es. Langsam wurde alles dunkel. Anzu spürte nicht mehr, wie sie auf dem Boden aufschlug.
 

Leise Stimmen drangen an ihr Ohr und hallten in ihrem Kopf wider. Sie stöhnte. Shit! Kopfschmerzen!

"Ich glaube, ich geh besser. Das Mädchen da drüben braucht Ruhe."

"Ja, gut. Komm bald wieder."

Langsam öffnete sie die Augen und sah gerade noch, wie eine Frau mit langen schwarzen Haaren ihr Zimmer verließ. Ihr Zimmer? Anzu riss die Augen auf. Wo war sie? Dieses Zimmer kam ihr kein bisschen bekannt vor. Hektisch versuchte sie sich aufzurichten, doch ein stechender Schmerz in der Magengegend hielt sie von ihrem Vorhaben ab. Sie stöhnte und schloss die Augen. Als sie die Lider wieder hob, tauchten zwei besorgte, violette Augen vor ihr auf.

"Ist alles in Ordnung? Soll ich eine Schwester rufen?"

Anzu schüttelte leicht den Kopf und versuchte nun wieder, sich ein wenig aufzurichten, was ihr mehr oder weniger auch gelang. Nun dieser einigermaßen aufrechten Position sah Anzu, dass sie in einem Zimmer mit Spiegelglasfront war. Die Wände waren weiß und einzelne Bilder hingen daran. An der Wand stand ein Kleiderschrank. Neben ihrem Bett stand ein Nachtkästchen, auf dem ein kleiner Zettel lag.

Violette Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen. "Diesen Zettel hat die Frau hiergelassen, die bei dir war, als sie dich herbrachten."

"Was?" Anzu drehte sich um und erblickte einen Jungen, der auf dem Nebenbett saß.

"Na dieser Zettel." Der Junge deutete auf Anzus Nachttisch. "Du solltest ihn vielleicht lesen."

Anzu nickte und faltete den kleinen Zettel auseinander.
 

Liebe Anzu,

es tut mir Leid, dass ich nicht da bin, wenn du aufwachst, doch ich musste wieder zurück zu Kaiba. Ich hoffe es geht dir bald wieder besser. Ich komme dich besuchen, sobald ich kann.

Deine Shizuka.
 

"Nun?" Der blonde Junge sah Anzu neugierig an.

Das Mädchen faltete den Zettel wieder zusammen und legte ihn in die Schublade des Nachttisches. "Von meiner Freundin.", sagte sie nur und seufzte, "Sag mal: Wo bin ich hier?"

Der Junge öffnete erstaunt den Mund, als würde er nach Luft schnappen. "Na in der Anstalt."

"In der Anstalt?"

„Ja, in der Klapsmühle. Oder auch im sogenannten ‚Heim der Verlorenen'." Der Junge verdrehte die Augen und fuchtelte mit der Hand durch die Luft. "In der Abteilung für Suizidgefährdete."

"Oh" Anzu senkte den Blick und ihre Hände krallten sich in die weiß-gelb karierte Bettdecke. "Wie heißt du?"

"Ich?"

"Ja."

Der Junge lächelte und dabei bildeten sich zwei Grübchen auf seinen Wangen. "Marik. Und du?"

"Anzu."

"Anzu. Hm…" Marik stand auf und überbrückte die kurze Entfernung zwischen ihren Betten, um sich auf Anzus Bettenrand zu setzen.

"Du bist hier in der Abteilung für Suizidgefährdete, aber ich kann an dir keine Verletzungen entdecken." Mariks violette Augen musterten die Brünette. "Wolltest du dich aus dem Fenster stürzen, wie der Typ am Ende des Ganges?"

"Nicht so wirklich" Anzu schüttelte verlegen den Kopf. "Ich hab's mit Tabletten versucht."

Marik nickte. "Immer wieder wirksam."

"Aber eigentlich wollte ich mich ja nicht selbst umbringen, sondern nur dieses Kind in mir drin." Anzu wusste nicht, wieso sie das diesem wildfremden Jungen, von dem sie nur den Namen wusste, erzählte, doch erstaunlicherweise ging es ihr nun besser.

"Oh, du bist schwanger?" Mariks Miene erhellte sich. "Na dann, herzlichen Glückwunsch!"

Anzu wollte eigentlich nicht, doch sie musste lächeln. "Danke.", meinte sie leise, "Doch jetzt bin ich es wahrscheinlich nicht mehr."

"Nein?"

"Nein. Das erste Mal konnten sie das Kind noch retten, doch dieses zweite Mal glaube ich das nicht mehr."

Marik nickte und blickte Anzu stumm an.

"Was?" Das Mädchen fühlte sich langsam unbehaglich unter diesen Blicken.

"Bist du froh darüber?"

Anzu blickte Marik zuerst entgeistert an, dann schlug sie die Augen nieder. "Ich weiß nicht."

"Weißt du, ich bin froh, dass du hier bist", sagte der Blonde nach einer Weile.

"Warum?"

„Ich war lange Zeit allein in diesem Zimmer" Marik lächelte traurig. "Das war nicht so toll. Aber nun habe ich ja dich zum Reden!" Er strahlte die Brünette an.

Anzu nickte und lächelte. "Ja", sagte sie nur.
 

~~~~~ooooOOOoooo~~~~~
 

Kaiba stand am Fenster und starrte hinaus. Gerade hatte er von seiner Sekretärin Miss Kawai einen Anruf erhalten, dass Hondas Anwälte in der Firma aufgetaucht waren und ihn gesucht hätten. Sie hätten bei ihr einige Unterlagen hinterlegt. Miss Kawai hatte ihn gefragt, ob sie sie ihm faxen sollte, doch Kaiba hatte abgelehnt. Er hatte heute nicht den Nerv, sich auch noch mit Honda zu befassen. Der Tag war anstrengend genug gewesen.

"Seto-Mäuschen." Isis strich Kaiba sanft über die Wange. "Hör auf dir Sorgen zu machen."

Der Brünette schnaubte und drehte sich zu seiner PR-Beraterin um. "Ach hör doch auf, Isis. Dir macht es doch Spaß, mich leiden zu sehen."

"Wie Recht du doch hast, Seto-chan." Isis grinste und ließ sich wieder elegant auf den Schreibtisch sinken.

"Und?", fragte sie und schlug die Beine übereinander.

"Was und ?" Kaiba ließ sich in den Bürosessel sinken und rollte zu Isis auf die andere Seite des Schreibtisches.

"Hat der Junge zugesagt?"

"Der Stricher?"

"Ja."

Kaibas Blick glitt zu der kleinen Couch hinüber, auf der eine Gestalt lag und schlief. Eine blaue Decke war über sie ausgebreitet und man konnte einen schwarzen Haarschopf erkennen, der vereinzelt von blonden Strähnen durchzogen war.

"Ich denke schon.", meinte der Brünette nach einer Weile, "Ich hab ihm sozusagen keine andere Wahl gelassen."

"Hmhm…" Isis spielte mit ihren perfekt lackierten karminroten Fingernägeln. "Du magst ihn, oder?"
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sodalla... Na? Wie gefällt euch das Ende? Macht euch keine Sorgen, ich hab schon weiter geschrieben und weiß, wies weiter geht *grin*

Bevor ihr aber alle dem Nachdrübeln verfällt, eine Bitte: Hätte vll jemand von euch Lust ein Titelbild zu dieser FF zu zeichnen? ich selbst habe nämlich keine Zeit. Studium... ^////^

Das wars schon ^^ *wink*
 

...bastet



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  jyorie
2013-10-03T04:17:17+00:00 03.10.2013 06:17
Hallo ≖‿≖

Joey hat echt pech. Jetzt hat er mal gedacht, er hat jemand den er liebt, der ihn liebt und dann kommt ihm sein Gewerbe in die Quere. Es ist zwar wohl wirklich besser so, das er Mayu nicht die Unschlud genommen hat, aber jetzt sind beide traurig. Und wäre dies Tief nicht schon genug ... da bekommt er von Seto auch noch eins drauf. Während dem Interview mit der „Vergangenheit“ muss sich Joey ja wirklich toll gefühlt haben, aber ich glaube das es bei Seto nicht ganz so geschwindelt war, wie es Isis darstellt, das da doch ein Körnchen wahrheit ist.

Na, mal sehen...

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Tayuya
2008-05-10T10:10:18+00:00 10.05.2008 12:10
Ich liebe deinen Schreibstil einfach *_*
So toll.
Ich finds auch echt klasse, das Joey in diesem Kapitel,
noicht so "Gehorsam" ist XD
Einfach klasse XD
GLG Tayuya
Von:  feuerregen
2007-11-02T12:19:27+00:00 02.11.2007 13:19
hab das hier ja komplett verpasst!!!! O.o
wie konnte ich nur! *verzweifel*

ja, so stell ich mir überreden à la seto kaiba vor. ^^
so klar argumentieren, dass das gegenüber gar keine wahl mehr hat!

hach, ich liebe die ganzen verstrickungen, von denen keiner was weiß, die du da einbaust! ^^

lg, feuerregen
Von: abgemeldet
2007-10-26T14:26:15+00:00 26.10.2007 16:26
is auf jedenfall toll geworden und wann kommt das näachste :D
Von:  JoNaH
2007-10-19T00:35:01+00:00 19.10.2007 02:35
abend! naja, oder eher nacht!

ich hab es heute abend endlich geschafft weiter zu lesen - naja, weiter ist wohl der falsche ausdruck - ich hab gar nicht mehr aufhören können!

du kriegst jetzt auch für die ganzen kapitel, die ich heute abend gelesen hab hier und jetzt ein "kleines" kommi von mir *lach*
also, das wären alle außer dem ersten.
ich versuchs auch ein bisschen chronologisch zu machen - dann versteht man's vielleicht *gg*

okay, los geht'S: ich hab ja schon gesagt, dass ich die art, wie du schreibst richtig richgig gut finde - das lässt sich wunderbar flüssig lesen und es klingt einfach toll!
das du die gedankengänge eingebaut hast, fand ich cool, da hatte man über die gleiche szenen nochmal einen einblick, wies der figur grade geht! echt gut.man hatte auch nicht das gefühl es chon mal gelesen zu haben oder so!
zu den charaakteren: echt geil die verteilung. wirklich echt geil!! honda/tristan als fieser gecshäftsmann und bakura als bordell-könig *gg* aber die drei stricher sind auch richtig gut geworden - realistisch wie ich finde! okay, ich weiß jetzt auch, warum du yugi hast sterben lassen *gg* isis finde ich auch furchtbar gut! ehrlich, wie sie mit seto umgeht und überhaupt ihr auftreten - super!
an was ich mich noch nciht so recht gewöhnen konnte, war das du joey schwarze haare verpasst hast - aber das ist schließlich künstlerische freiheit, oder *lach* nee, wirklich find ich originell *g* apropos zu joey; was ich eigentlich ganz interessant finde ist, dass joey so demütig gegenüber kaiba ist - passt aber von der situation auch sher gut dazu!
HEy, heute kann ich echt nur loben, aber was soll man machen, wenns einfach gut ist!
mein gesichthättest du sehen sollen, also plötzlich rauskam, dass die doofe sekretärin (okay, ich mag serenity im normalfall eben nicht) joeys schwester ist - irgendwann muss sie es ihm ja mal sagen - irgendwann... meine güte!!! *lach* jaja, wenn man sich über solche sachen aufregen kann...was ich vorhinja schons agte: die freundschaft zwische mai-anzu und joey ist auch richtig gut geworden - die drei passen voll gut zusammen.
nur mit dieser mayu kann ich noch nix anfangen - aber vllt gibt sich das... *lach* (und plötzlich war sie weg... ach was!!)
die gespräche zwischen seto und honda waren auch dermaßen genial, die beiden sich sowas von schön überheblich und egoistisch, klasse!!!
wo ich mal voll angst hatte, war als joey die waffe in der hand hatte - hilfe!!! da hab ich ganz schön dumm geguckt!! *schweiß abwisch*

nein wirklich, ich LIEBE deine story - da könnte ich noch drei studne dran lesen *umguck* öhm, ja... es waren fast drei stunden, nicht ganz.... aber öhm fast!!!
GAnz kleine Anmerkung: hoffentlich war das nicht so eine story, die jetzt in nächster zeit abgebrochen wird... ja, sorry, wollte ich eigentlich nciht machen, aber der wink mit dem zaunpfahl war doch sehr diskret, oder? *lach*

oje, hab ich jetzt eine ganze kommi-seite für mich allein? wäre ja peinlich! aber das hast du dir vrdient! wer so geile sachen schreibt, der hat sowas echt verdient!! *lach*

hoffentlich, hoffentlich hören wir bald wieder was voneinander - wenn ich dir wieder schreiben darf *gg*

machs gut, bis bald!!
ganz gnaz liebe grüße gestirn
Von:  hammamoto
2007-10-16T09:51:12+00:00 16.10.2007 11:51
super story...ich bin zwar net von anfang an dabei gewesen, lese aber seit gestern und bin vollauf begeistert *__*
so schnell wie mögluch weiterschreiben, ja?
*anfeuer*
Hammamoto
Von: abgemeldet
2007-10-05T17:07:07+00:00 05.10.2007 19:07


>Hab vergessen, ob ich dir schon Bescheid gesagt hab ^^°
>Wenn nicht: Es geht weiter mit Kapitel 15!!
>Wenn schon: lösch diese ENS ohne sie zu lesen... -.-
>...bastet

Neeeinnnnn… hab ich noch nicht gewusst. Vielen, vielen Dank für die Info! *strahl* Ich hätte es total verplant… hab eben schon gemerkt, dass ich das Kapi 14 noch gar nicht hab… *heul* Heute ist’s erst Sonntag und ich muss bis nächsten Freitag warten, um es lesen zu können… *grottentief seufz*
Njooaaarhhhh… jedenfalls schreib ich jetzt erstmal zu diesem klasse Kapi was.
*strahl* Cool, jetzt geht’s hoffentlich für Joey Berg auf. Aber mal ehrlich: WO ist der Hacken? Bei einem Kaiba gibt’s doch immer ein Hacken…
Das mit dem „Ersatz“ für Joey find ich nicht gut… ganz schön triebgesteuert, der Kerl… *grummel*
Süß, wenn ich mir vorstelle, dass Joey da so in Ruhe schläft… aber schon komisch, weil er davor noch so panisch war… Ö.ö?
Isis is ja ne Truller… *lach*… „Kaiba – Schätzchen“… *umfall* *megadrop*
Freu mich schon sehr drauf, wie’s weitergeht. ^^
Besonders bei SO einer Stelle an der du aufhörst… *schmoll*
Das Anzu in der Anstalt ist, ist vielleicht gar nichts soooo schlecht. Marik ist also auch da… und Yami ja auch. ^^

*winköööö* Pan



Von:  LindenRathan
2007-10-01T12:37:21+00:00 01.10.2007 14:37
Wieder klasse geschrieben.
Kaiba kann einfach nicht zugeben das er Joey mag.
Von:  -Eve-chan-
2007-09-30T15:38:35+00:00 30.09.2007 17:38
Danke für die ens! Hat mich voll gefreut, und mir hat das kapitel auch wieder gut gefallen. Ich mag es das Isis sich nicht von Seto einschüchtern lässt. Aber du hast ja mal wieder das Ende so offen gelassen. Das war sehr unbefriedigend. Anzu geht mir ein bisschen auf den Kecks...die ist mir im moment zu emo, aber ich glaube das ändert sich wohl auch noch. Also gutes gelingen für das nächste Kapitel.
Ciao Eve-chan
Von:  Sammy5522
2007-09-28T21:12:04+00:00 28.09.2007 23:12
Hi!
Wieder mal ein super Kappi!!!
Am besten hat mir die stelle gefallen wo Joey nicht aussteigen wollte!!
Richtig KNUFFIG.
Freue mich schon auf dein nä. Kappi!!!!

LG

deine sammy5522


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