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Desperation

In Verzweiflung ertrinken
von

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How to save a life

Ja ja, hier bin ich wieder.

Wenn ihr euch fragt, warum es diesmal so lange gedauert hat, dann muss ich euch sagen, dass ich anfangs nicht mitbekommen habe, dass mir mein Beta das neue Kapitel schon längst wieder zurückgeschickt hat!! o//////o

Aber nun hab ich es entdeckt...

Ja, ihr habtrichtig gelesen. Ich habe einen Beta. Also Vorhang auf und riesigen Applaus für -Walking_Disaster-!!!

Ihr gebürt die Hälfte des Lobes... U.U
 

Und nun... ich danke euch für die Kommentare! Ihr seid doch alle verrückt!! Und trotzdem könnte ich euch knutschen!!
 

@Hoard-Hannah: Danke ^^ Ich werd mein bestes geben!
 

@pain-sorrow: Super, dass dir die Story so gut gefällt *rot werd* Ich versuche auch bei Kräften, Kaiba kalt erscheinen zu lassen. Bei manchen FFs ist er so weich, das passt irgendwie nicht zu ihm.
 

@Reitas_KittyDoll: XDDDD Ich liebe kleine Cliffies!! Ja, Anzu hat es nicht leicht... schon gar nicht mit mir als Autorin ^^ Ich kann dir eins verraten: ab jetzt gibts mehr Seto/Joey.
 

@saspi: Danke!! Freut mich, dass es dir gefällt! ^^
 

@Favole: Ich schreibe, ich schreibe ^^ *Fingerkrampf bekomm* Autsch Q.O Ich weiß, Joeys Leben ist hart und ich bin ein Sadist *eg*
 

@Roset-te: Danke!! Ja, ich werde die Story von Yami, Yugi, Seto und Anzu vll ins Net stellen. Aber zuvor schriebe ich noch mehr Kapis ^^ Bin schon bei Kapi zwei! Ich sag dir Bescheid, wenns soweit ist!
 

@Jemma: Fragen sind immer gut. Wär doch langweilig, wenn man bei einer Geschichte nicht nachdenken bräuchte ^^
 

@LindenRathan: Solches lob tut der Seele gut ^^ Irgendwie wird er es sicher herausfinden. Ob durch Shizuka oder nicht, lasse ich in den Raum gestellt...
 

@Sammy5522: Danke für dein Kommi und das Lob! Hier ist das nächste Kapi für dich! Und für alle anderen natürlich auch ^.^
 

@knstlersucher: Danke für dein Lob! Ab jetzt wird es mehr von Seto und Joey geben!! Das verspreche ich!
 

@Pancratia: Yes! Endlich einmal eine, die auch Anzus Schuld erkennt! Schließlich ist sie nicht nur das arme Opfer, sondern hat auch selbst Verantwortung! Ich glaube deine Hoffnung bezüglich Seto und Joey wird erfüllt werden ^^
 

@feuerregen: Jep, obwohl Shizu noch nicht wirklich mit der ganzen Situation zurecht kommt, weckt Joey in ihr 'Schwestergefühle' ^^. Na, ob das, was mit Honda passiert eine Strafe ist, weiß ich nicht. Angenehm ist es auf jeden Fall nicht! ^^
 

@Alle: DANKE!! Ihr seid wunderbar!!!!!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Flachwichser!!“

Kaibas Stimme klang laut durch den fast leeren und hohen Raum. Seine Hand,

mit der er den Telefonhörer umklammert hielt und an sein Ohr presste,

zitterte leicht. Weiß standen die Knöchel hervor und das ebenmäßige Gesicht

war vor Wut verzerrt.

„Wage es noch einmal, mich derartig zu belästigen und meine Anwälte machen

dich und dein lächerliches Unternehmen einen Kopf kürzer!!“

Mit unnötiger Gewalt knallte Kaiba den Hörer auf die Gabel und starrte das

Gerät hasserfüllt an, so als wäre es schuld an dem eben eingegangenen Anruf.

Tief atmete der Firmenchef ein, um sich wieder zu beruhigen. Beim Klang von

Hondas überheblicher und fast schon dreister Stimmlage hätte er beinahe

kotzen müssen. Wie konnte es dieser Kerl wagen, ihn anzurufen und sich dann

auch noch zu beschweren, dass ihm sein Spielzeug geraubt wurde?

Kaiba schnaubte. Honda war so… ahnungslos. Verabscheuungswürdig. Ein Ekel

durch und durch.

~~Flashback~~

Kaiba wusste nicht, was ihn dazu anstiftete, seinen Chauffeur samt Limousine

durch die halbe Stadt zu jagen. Und auch der Chauffeur selber konnte sich

keinen Reim darauf machen. Doch er wagte nicht nachzufragen, als er einen

stechenden Blick seines Chefs kassiert hatte.

Kaiba saß murrend auf der Rückbank des Wagens und starrte aus dem Fenster.

Warum musste Hondas Bungalowverschnitt auch am anderen Ende der Stadt

liegen?

Und warum, beim Henker, fuhr er wie ein Wahnsinniger dorthin?

Nur weil er den Verdacht hatte, dass dieser schwarzhaarige Stricher… Joey…

bei Honda war?

Nur weil seine Sekretärin so verzweifelt geklungen hatte, als sie nach

dessen Wohlbefinden gefragt hatte?

Nur weil all diese Gründe irgendwelche abtrünnigen menschlichen Emotionen in

ihm weckten?

Kaiba schnaubte und stieß die warme Luft durch seine Nasenlöcher aus.

Verdammt. Er brauchte unbedingt eine Zigarette. Wie lange hatte er schon

keine mehr geraucht? Eine Woche? Zwei Wochen? Einen Monat?

Egal… JETZT brauchte er jedenfalls wieder eine Zigarette. Kaiba öffnete

seine Aktentasche und kramte darin herum. Irgendwo zwischen Dokumenten,

einigen Füllern und einer Wasserflasche kam schließlich eine halb zerknüllte

und nur noch spärlich gefüllte Zigarettenschachtel der Marke Malboro

Light zum Vorschein. Der Brünette knurrte kurz und fischte in seiner

Jacketttasche nach einem Feuerzeug. Er klemmte sich einen der Glimmstängel

zwischen die Lippen und zündete die Spitze an.

Tief inhalierte er den Rauch des ersten Zuges und pumpte ihn in seine

Lungen. Prompt musste er husten. Missmutig starrte Kaiba auf die leicht

rauchende Zigarette und nahm noch einen Zug, diesmal vorsichtiger.

Er spürte, wie sich das angenehme, beruhigende und warme Gefühl in seinen

Eingeweiden ausbreitete. Genau das brauchte er jetzt. Es brachte seinem

Ansehen nichts, wenn er wutentbrannt bei Honda reinstürmte und ihn

windelweich prügelte… wegen was auch immer.

„Mister Kaiba?“ Der Chauffeur ließ die Trennscheibe herunter, als Kaiba

gerade den Zigarettenstummel im eingebauten Aschenbecher ausdrückte.

„Was?“

„Wir sind da. Mister Hondas Villa und Firmensitz der Honda Industrials

.“

Kaiba nickte, öffnete die Wagentür und stieg aus. Er befahl dem

uniformierten Mann, bis zu seiner Rückkehr zu warten und sich auf keinen

Fall vom Fleck zu bewegen, es sei denn, es wäre höhere Gewalt im Spiel.

Nach diesen genauen Anweisungen an den minderbemittelten Arbeitnehmer

schritt Kaiba auf die Villa zu. Der Kies knirschte unter seinen Schuhsohlen,

als er den Weg zum Eingangstor entlanglief. Ungeduldig betätigte Kaiba den

Klingelknopf und wartete, bis ihm endlich geöffnet wurde. Er bedachte die

Haushälterin, die ihn einließ, mit einem verhaltenen Blick und fragte

sogleich nach dem Verbleib des ‚Hausherrn’.

„Master Honda ist in seinem Arbeitszimmer, Mister Kaiba.“, gab Sakura

bereitwillig zur Auskunft und ging Kaiba voran den Gang entlang.

An der Bürotür angelangt, drehte sich die Haushälterin zu Kaiba um. „Mister

Kaiba… wenn… wenn Sie jetzt da rein gehen, …“

Der Brünette merkte, wie die ältere Frau mit ihrer Fassung rang und wie viel

Mut es sie kostete, ihn direkt anzusprechen. Trotzdem hatte er nicht vor,

ihr auch nur auf irgendeine Weise weiterzuhelfen.

„Wenn Sie jetzt da rein gehen, … schreiten Sie ein.“, fuhr sie nach einigen

tiefen Atemzügen fort, „Beenden Sie das Ganze. Ich weiß, dass der junge Mann

eigentlich nur für solche Zwecke hier ist, aber trotzdem… er sah so

schrecklich unschuldig und traurig aus… Master Honda würde ihn verletzten,

ihm wehtun… Bitte verhindern Sie es.“

Kaiba verdrehte die Augen. „Als Haushälterin steht es Ihnen nicht zu, die

Beschäftigungen Ihres Arbeitgebers in Frage zu stellen, Sakura.“, sagte er

kalt, „Aber ich kann Sie beruhigen: Genau aus diesen Gründen bin ich hier.“

Sakura lächelte leicht und entfernte sich mit einer kleinen Verbeugung.

Kaiba wandte sich wieder der hellen Tür vor sich zu. Gerade als er seine

Hand auf die Klinke legen wollte, hörte er von drinnen einen lauten Schrei,

der sich qualvoll lang hinzog. Kaiba erschauderte widerwillig. Was stellte

Honda mit dem Jungen an, dass dieser so schrie?

„ATEMU!!!“

Kaiba zuckte zusammen. Das war nun eindeutig die Stimme Joeys gewesen. Etwas

zog sich in Seto Kaiba schmerzhaft zusammen, doch er ignorierte dieses

Gefühl und drückte die Klinke hinunter.

Das Bild, das sich ihm bot, als er die Tür aufgestoßen hatte, ließ ihn kurz

innehalten. Auf dem kleinen Sofa am Rande des Raumes lag ein kleiner Körper,

der fast gänzlich unter dem großen Körper Hondas begraben war. Immer wieder

ging ein Ruck durch beide Körper, der den kleineren nach vorne schleuderte.

Kaibas Hand krampfte sich um das kühle Metall der Türklinke und ein

merkwürdiges Gefühl breitete sich in seinem Magen aus. Was war das? Kaiba

konnte dieses neue Empfinden nicht einordnen. War es Mitleid?

Nein, ein Kaiba empfand kein Mitleid. Für niemanden.

Eifersucht… genau, das musste es sein. Eifersucht Honda gegenüber, der sich

mit seinem Spielzeug begnügen durfte. Dem Spielzeug, das eigentlich

Kaiba allein gehörte. Diese zierliche, alabasterfarbene, feingliedrige

Puppe, die so leicht zu Bruch zu gehen schien.

Kaiba schnaubte. Wenn Honda so weiter auf den dünnen Körper eindrosch, würde

er noch entzwei brechen. Das konnte er nicht zulassen. Schließlich wurde er

noch gebraucht.

„Honda.“, Kaibas Stimme klang gefährlich leise „Was machst du da??“

Der Brünette erstarrte mitten in seinen Bewegungen und drehte sich langsam

um. Kaibas Augen verengten sich und er ging langsam auf die kleine Couch zu.

Nebenbei bemerkte er, dass Joey bereits das Bewusstsein verloren hatte. Sein

wahres Augenmerk war aber auf Honda gerichtet, der hastig aufgestanden war

und seine Hosen wieder hochgezogen hatte.

„Ka…Kaiba,“, er grinste verlegen, „du hast wirklich das Talent, in den

unpassendsten Zeitpunkten aufzukreuzen.“

„Und du, mein lieber Honda,“, Kaiba trennten nun nur noch zwei Schritte von

seinem Geschäftspartner, „du hast das unvorteilhafte Talent, dir es mit mir

zu verscherzen.“

Honda war sichtlich verwirrt. „Warum? Was hab ich gemacht, dass du schon

wieder sauer auf mich bist?“

Kaiba verdrehte genervt die Augen. Dann holte er mit seiner geballten Faust

aus und verpasste Honda einen Kinnhacken, so dass dieser nach hinten fiel.

„Du schmieriger Drecksack hast mein Eigentum mit deinen Wurstfingern

begrapscht!!“, brüllte Kaiba und funkelte Honda von oben herab an.

Dieser rieb sich perplex die gerötete Wange, wo sich langsam ein Bluterguss

bildete. Dann drangen die Informationen in sein Hirn ein. Er sprang auf und

fixierte nun seinerseits Kaiba wutentbrannt.

„Was erlaubst du dir?“, fauchte er, „Wie immer benimmst du dich, als wärst

du der König der Welt! Diese Schlampe gehört nicht dir! Ich kann sie genauso

ficken, wie du!“

Kaiba bedachte seinen Geschäftspartner mit einem überheblichen Blick, als

wolle er sagen, „ Ich bin der König der Welt “, und ging auf

den ohnmächtige Joey zu. Mit einer schnellen Handbewegung bedeckte er dessen

Blöße und erhaschte dabei einen Blick auf einen kleinen, bläulichen

Knutschfleck auf dem Bauch des Schwarzhaarigen.

Kaiba schloss kurz die Augen, dann wirbelte er herum. Er fixierte Honda mit

eiskaltem Blick.

„Du wagst zu behaupten, Honda Hiroto, dass du für diesen Stricher, den

ich gevögelt habe, gut genug bist? Das glaubst du doch nicht im Ernst!

Du bist zweitklassig! Ein niemand!“

„Hör auf so eine Scheiße zu reden, Kaiba!! Ich habe mir meine Firma ganz

alleine aufgebaut, im Gegensatz zu dir!“

Schon als Kaiba seinen vollen Namen benutzt hatte, hätte Honda merken

müssen, wie sehr er sich in Gefahr brachte. Doch statt still zu sein, sagte

er das Verhängnisvolle:

Ich habe mir meine Firma ganz alleine aufgebaut, im Gegensatz zu dir!

Spätestens als die große kräftige Faust des reichsten Mannes Dominos auf

sein Gesicht zu raste, wusste Honda, dass er gerade einen Fehler damit

begangen hatte, Kaiba zu widersprechen.

Es knackte hässlich, als Kaibas Fingerknochen auf Hondas Nasenbein trafen.

Hondas Kopf kippte nach hinten und riss den restlichen Körper mit sich.

Kaiba kümmerte sich nicht groß um seinen Geschäftspartner, der nun

regungslos in der Kaffeepfütze auf dem Boden lag. Statt dessen verließ er

ohne ein weiteres Wort die Villa und begab sich zu seiner Limousine.

„Raoul, geh ins Haus und lass dir vom Dienstmädchen den Weg ins Büro des

Hausherrn zeigen“, Kaiba würdigte seinen Chauffeur keines Blickes, als er in

den Wagen kletterte. „Bring den Jungen, der dort auf der Couch liegt, in den

Wagen. Dem ohnmächtigen Mann auf dem Boden kannst du meinetwegen aufs

Gesicht treten.“

Missmutig schlug Kaiba die Autotür hinter sich zu. Er sah desinteressiert

aus dem Fenster, als Raoul mit Joey auf dem Arm zurückkam und den Jungen auf

die Rückbank Kaiba vis-à-vis legte.

~~Flashback End~~
 

Kaiba starrte immer noch das Telefon an, als wolle er es mit seinen bloßen

Blicken auseinanderreißen. Wie konnte es dieser Bastard nur wagen, ihn wegen

einer gebrochenen Nase anzeigen zu wollen?

Na, da konnte sich Honda auf eine widerliche Schlammschlacht gefasst machen!

Seine Anwälte würden ihn fertig machen wie nichts! Zertreten wie eine

lästige Fliege!

Mit einem letzten Schnauben in Richtung des Telefons wandte sich Kaiba

wieder seinem Computer zu und begann, die Umsätze der letzten Woche

abzugleichen. Er schrak zusammen, als die Bürotür mit Schwung und gehörigem

Krach aufgerissen wurde und eine Person ins Zimmer rauschte. Gleich darauf

knackte die Gegensprechanlage.

„Mister Kaiba? Miss Ishtar ist soeben eingetroffen. Sie wünscht einen

Termin…“

Kaiba blickte missbilligend auf die schwarzhaarige Frau vor seinem

Schreibtisch und knurrte.

„Ich weiß, Miss Kawai. Das mit dem Termin hat sich erledigt. Miss Ishtar hat

sich wieder Mal selbst Zutritt verschafft.“

Die schwarzhaarige Frau lachte, als sie sich einen vorwurfsvollen Blick

seitens Kaiba einfing. Sie warf elegant ihre langen schwarzen Haare zurück

und setzte sich mit überschlagenen Beinen in einen der Ledersessel.

„Seto, Seto,“, meinte sie und griff nach einem Päckchen sehr teurer

Zigaretten, „du stehst mal wieder unter Stress. Deine Ader an der Schläfe

pocht wieder. Das ist kein gutes Zeichen.„

Mit einem kleinen goldenen Zipper entzündete sie die Zigarettenspitze und

ließ den Rauch des ersten Zuges zwischen ihren rot geschminkten Lippen

entweichen.

„Isis, warum platzt du immer wieder unangemeldet rein?“, fauchte Kaiba und

stellte der Frau einen Aschenbecher hin, „Du weißt, wie mich das aufregt.“

„Tja, Seto-Schätzchen.“, Isis zuckte mit den Schultern, „Ich darf das.“

„Ach ja? Wer hat dir das erlaubt?“

„Deine gute PR.“

„Hmpf…“, Kaiba setzte sich Isis gegenüber und verschränkte die Arme, „Nun?

Was ist denn? Warum bist du hier?„

Isis ließ sich Zeit mit der Antwort. Das war ihre Art. >Trampel so viel wie

möglich auf Kaibas Nerven herum!< schien ihre Devise zu lauten. Betont

lässig streifte sie die Asche von der Spitze der Zigarette und wandte sich

dann wieder dem Brünetten zu.

„Ich habe gehört, dass du Honda die Nase gebrochen hast. Kannst du mir mal

verraten warum?“

Isis‘ Stimme wurde lauter und vorhaltender.

„Das geht keinen was an.“, war Kaibas Kommentar dazu.

„Ach ja? Weißt du, wie schwer ich schuften musste, um dir deinen guten Ruf

aufzubauen? Und nun machst du ihn wieder zunichte, indem du diesen hirnlosen

Idioten windelweich prügelst!“

Wütend zerquetschte Isis den Zigarettenstummel im Aschenbecher.

„Dann sag halt, Honda hätte meine Familie beleidigt!“, Kaiba stöhnte genervt

auf, „Das wirkt immer! Der kleine alleingelassene Seto Kaiba, der alles ohne

Familie schaffen musste.“

Kaiba lachte auf. Isis verzog ihren Mund.

„Spinner.“, grinsend lehnte sie sich zurück, „Auch wenn ich dieses Gerücht

in die Welt setzte, ist dein guter Ruf noch lange nicht wieder hergestellt.

Honda mag zwar ein Idiot sein, doch er weiß, wie er dir schaden kann. Und

die Sache mit der gebrochenen Nase kann dir schaden.“

Die schwarzhaarige Ägypterin strich das Jackett ihres cremefarbenen Kostüms

glatt. „ Ich für meinen Teil, weiß ganz genau, warum du Honda das

Gesicht demoliert hast, Setolein.“

Kaiba entgleisten die Gesichtszüge. „Was?? Woher?“

„Ich habe so meine kleinen Vögelchen, die mir ab und zu was zwitschern.“,

Isis zwinkerte kurz, „Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Viel wichtiger

ist, dass du ruiniert bist, wenn rauskommt, …“

„Wenn rauskommt, dass ich schwul bin“, unterbrach Kaiba sie schroff.

Isis schüttelte den Kopf. „Nein, das nicht. Du kannst dir das erlauben. Zwar

werden einige Jungfrauen in Domino in eine lebenslange Depression verfallen,

doch das ist auch nicht das Ende der Welt.“, Isis kicherte, „Es darf nicht

rauskommen, dass du regelmäßig Straßenstricher zu dir holst.“

„Was soll das heißen regelmäßig ?“, Kaiba runzelte die Stirn, „Du

tust ja gerade so, als wäre ich ein Sexsüchtiger.“

Wieder erklang aus Isis Kehle ein leises Kichern und ihr Blick verriet mehr,

als sie sagte. „Jedenfalls wäre deine gute Stellung in der Stadt ruiniert,

wenn das rauskommt. Man erwartet von dir, dass du dir einen anständigen Kerl

suchst, ein paar Monate mit dem zusammen bist, den Behörden Feuer unterm

Hintern machst und ihr dann als erstes homosexuelles Pärchen in Domino

heiratet.“

Nun musste Kaiba grinsen. „Wie ich sehe, hast du meine Zukunft schon

geplant.“

„Tja, Seto-Maus.“, Isis’ Augen bekamen einen verträumten Ausdruck. „Du bist

mein Baby und ich will nur das Beste für dich.“

„Du bist meine PR-Agentin und nicht meine Mutter, also mach deinen Job und

sag mir, was ich tun soll.“, brummte Kaiba.

„Also gut, Seto.“, Isis wippte mit der Fußspitze ihres rechten cremefarbenen

Pumps, „Da das mit dem Stricher sowieso rauskommt, habe ich mir etwas

einfallen lassen, um den Schaden in Grenzen zu halten.“

„Und wie soll das gehen?“

„Du spielst den sozialen Philanthropen.“

„Wie bitte?“

„Du nimmst dich des Jungen an.“

„Du meinst, des Strichers.“

„Na gut, dann halt des Strichers .“, Isis seufzte genervt auf,

„Jedenfalls wirst du ihn aufnehmen, ihn aus dem Milieu rausholen, ihm ins

Leben zurückhelfen, ihm eine Wohnung besorgen, Kleidung, nen Job und das

ganze Trara wird groß im Fernsehen und in der Zeitung breitgetreten. Schon

ist Seto Kaiba wieder der große Menschenfreund.“

„Hm…“

Kaiba kam wieder die absurde Bitte seiner Sekretärin in den Sinn. Warum

hatte sie ihn gebeten, sich um Joey Wheeler zu kümmern? Danach hatte er sie

aus dem Büro geworfen und ihr verboten, es im Laufe des Tages noch einmal zu

betreten. Die Gute hatte sich bis jetzt strickt daran gehalten, … war auch

besser für sie. Kaiba schnaubte, … was er in letzter Zeit ziemlich oft getan

hatte.

Eine aberwitzige Bitte seitens einer naiven Frau, die er so nie hätte

erfüllen können. Schon gar nicht, wenn er nicht einmal den Grund dafür

wusste. Nun jedoch konnte er alles zu seinem Vorteil ausnutzen und er hatte

nun auch einen Grund, sich irgendwie mit dem Stricher zu beschäftigen: Er

würde noch mehr Macht in dieser Stadt erhalten.

„Isis, dein Vater ist der Teufel.“, sagte Kaiba und lehnte sich gelassen

zurück.

„Und meine Mutter ist eine Hure, na und?“, die Schwarzhaarige zuckte mit den

Schultern und lächelte, „Darum liebst du mich so.“
 

~~~~~ooooOOOoooo~~~~~
 

Die Tage vergingen unaufhaltsam, seit Mayu den bewusstlosen Joey gepflegt

hatte. Das Mädchen schien nun regelrecht an ihm zu kleben und ließ ihn keine

Sekunde aus den Augen. Joey war das eigentlich nicht unangenehm, da es schon

lange her war, seit er das letzte Mal so viel Aufmerksamkeit bekommen hatte.

Doch er konnte seiner ‚Tätigkeit’ nicht mehr nachgehen. Auch wenn er Mayu

einredete, es ginge ihm gut und sie bräuchte sich keine Sorgen machen,

schüttelte sie nur lächelnd den Kopf und schob ihre Brille mit einer kleinen

Handbewegung zurecht.

„Joey, mach mir nichts vor.“, sagte sie sanft, „Ich werde für dich da sein,

wenn du mich brauchst.“

Joey seufzte und lehnte sich an die Hauswand. Neben ihm hockte Mai auf dem

Bürgersteig und verfolgte die vorbeirasenden Autos mit den Augen. An diesem

Tag hatte Mayu ihn nicht abgeholt und in die Uni mitgeschleppt. Joey hatte

keine Ahnung, wo sie war, doch ihm war es nur Recht. Bakura wäre

durchgedreht, wenn er noch länger vom Bahnhofsviertel fern geblieben wäre.

Es war vor zwei Tagen gewesen, als Mayu das versprochene Wochenende bei Joey

eingelöst hatte. Mit einem Kinobesuch und Kaffee trinken.

Joey war verwirrt, jetzt noch immer. Er dachte pausenlos darüber nach, was

Mayu zu ihm gesagt hatte.

Ich mag dich Joey, das habe ich dir ja schon gesagt. Doch ich mag dich

nicht so, wie ich meinen Bruder mag. Zu gern würde ich dir näher sein.

Joey hatte darauf nichts erwidert. Er hatte das Mädchen nur angestarrt und

war zu keinem klaren Gedanken fähig gewesen.

Ich will mit dir zusammen sein, Joey.

Nach dieser Aussage hatte sich die Schwarzhaarige über dem Tisch zu ihm

gebeugt und ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen gehaucht. Dann war

sie mit einem Lächeln aufgestanden und hatte das Café verlassen. Joey war

perplex zurückgeblieben und hatte ihr hinterher gestarrt. Er wusste, dass

das der perfekte Abgang gewesen war, um ihn in Grübeleien zu stürzen. Und

genau das hatte Mayu nicht verfehlt. Schon die ganze Zeit zerbrach sich Joey

den Kopf, was er nun davon halten sollte.

Der Junge warf einen schnellen Seitenblick auf Mai, die ebenfalls in

Gedanken zu sein schien.

„Mai?“

„Hm…?“

Die Blonde blickte auf.

„Kann ich dich was fragen?“

„Klar, immer doch.“, Mai richtete ihren Blick wieder auf die Straße und

schien ein Stück Kaugummipapier, das sich in einer Ritze verfangen hatte und

hilflos im Wind flatterte, sehr interessant zu finden.

„Ich glaube, ich habe mich verliebt.“, Joey vermied es Mai anzusehen, da er

wusste, dass sie ihm einen überraschten Blick zugeworfen hatte.

„In ein Mädchen?“

„Ja… eines aus meinem Kurs.“

„Wer?“

„Mayu.“

„Ah… die kleine Schwarzhaarige mit der Brille.“

„Ja.“

„Mag sie dich auch?“

„Ja… ich glaub schon.“

„Glaubst du oder weißt du es?“

„Ich weiß es.“

Joey wandte den Kopf. „Was hältst du davon?“

Die Blonde sah ihn kurz an und streckte dann ihre Arme weit von sich. „Was

soll ich davon halten? In der Liebe kann ich dir nicht dazwischenfunken. Ich

kann dir nur sagen, dass es in unserem Gewerbe kein Vorteil ist, einen

Partner zu haben.“

Sie stand auf. „Glaub mir, ich habe da meine Erfahrungen mit. Man hat

ständig das Gefühl, den anderen zu betrügen, was im Grunde ja auch der Fall

ist. Ständig wächst in einem die Angst, der Partner könnte herausfinden, was

man abends so treibt.“

Joey richtete seinen Blick gen Himmel. Vereinzelt zogen kleine Wolkenfetzen

über das strahlende Blau.

„Ich will Mayu nicht betrügen.“, sagte er schließlich und in seiner Stimme

schwang Angst mit, „Ich will sie nicht verlieren. Sie ist so nett und so…

sie mag mich. Sie kennt mich nicht und mag mich trotzdem.“

Mais braune Augen suchten Joeys Blick. „Genau, sie kennt dich nicht und

genau deswegen weiß sie nicht, worauf sie sich einlässt.“

Joey schwieg. In seinem Inneren wusste er, dass die Blonde recht hatte.

Sollte er mit Mayu zusammen sein, würde er an seinen Schuldgefühlen

zerbrechen. Doch er fühlte sich das erste Mal seit langer Zeit wieder

richtig glücklich. Er fühlte sich geborgen und verstanden… geliebt.

Ja, Mayu liebte ihn. Ob er Mayu wiederum liebte oder sich nur nach Zuneigung

sehnte, war eine andere Frage.
 

~~~~~ooooOOOoooo~~~~~
 

„Der menschliche Körper besteht zu 75 % aus Wasser. So fängt die Verwesung

früher oder später, unabhängig von den äußeren Bedingungen, unweigerlich an.

Den Prozess der Verwesung nennt man Autolyse. Wörtlich übersetzt bedeutet

dieser Begriff soviel wie, dass sich die Organe innerhalb weniger Stunden

selbst auffressen; meistens durch externe Faktoren beeinflusst, wie etwa

durch die Temperatur und die Feuchtigkeit.“, las Atemu laut aus seinem Buch

vor und seine Augen leuchteten dabei.

Joey freute sich, dass es seinem Freund besser zu gehen schien. „Was liest

du da?“, fragte er und trat an Atemus Bett heran.

Der Rothaarige sah auf. „Das Buch von Schwester Nojiko.“

Er hielt Joey die aufgeschlagene Seite hin. Die ägyptische Mumifizierung

stand da in großen schwarzen Lettern. Joey verzog das Gesicht. Das war

doch etwas makaber.

Scheinbar konnte Atemu seine Gedanken lesen, der er begann schallend zu

lachen. „Du siehst komisch aus, Joey, wenn du so die Nase rümpfst!“,

giggelte er.

„Ach ja? Glaubst du, du siehst besser aus, wenn man dich mit

Trockenpflaumen-Leichen konfrontiert?“

„Das nennt man ‚Mumien’, Joey. Das müsstest du eigentlich wissen.“

„Trotzdem… das ist krank. Mit sowas beschäftige ich mich nicht.“

Atemu schmunzelte und klappte das Buch zu. „Weiß du,“, meinte er nach einer

Weile „wir sollten uns alle mehr mit dem Tod beschäftigen.“

Joey, der wieder an das Fenster getreten war, drehte sich zu seinem Freund

um. „Warum das denn?“

Atemus Blick wurde traurig und er strich mit seinen Fingerkuppen über den

Buchdeckel.

„Ich habe oft versucht mir das Leben zu nehmen. Ich habe mich so oft mit dem

Tod konfrontiert, obwohl ich überhaupt nichts darüber weiß. Und ich weiß

genau, auch wenn es mir jetzt gut zu gehen scheint, irgendwann werde ich

wieder in ein tiefes Loch fallen und vielleicht wird es mir dann gelingen,

endlich zu sterben.“

Joeys Augen weiteten sich und er stürzte auf Atemus Bett zu. Schwer atmend

packte er den Rothaarigen an den Schultern und hielt ihn fest. „Nein!“,

schrie er beinahe, „So darfst du nicht reden, Atemu! Hör auf damit. Du

machst mir Angst!“

Atemu starrte in das angstverzerrte Gesicht Joeys und schlug die Augen

nieder. „Du darfst nicht so schlecht über den Tod denken.“, flüsterte er,

„Irgendwann erwischt er uns alle. Andere früher, andere später. Ich versuche

mir eine gute Einstellung zum Tod aufzubauen. So wie die alten Ägypter. Nach

dem Tod geht es weiter. Entweder wird man wiedergeboren, oder man lebt im

Jenseits weiter. Jedenfalls ist es allemal besser als hier.“

Joey ließ Atemus Schultern los. „Warum sagst du das?“, er war sichtlich

verletzt, „Ist es wirklich so schlimm für dich zu leben? Wenn du wirklich so

darüber denkst, was bringt es dir dann, glücklich zu sein? Die schönen

Momente auszukosten? Was bringt es mir dann zu versuchen, dir ein

angenehmes Leben zu bereiten?“

Joey war aufgesprungen und starrte nun Atemu von oben herab mit geballten

Fäusten an. Seine Stimme war mit jedem Wort lauter und wütender geworden und

nun bebte sein ganzer Körper.

„So kannst du nicht reden, Atemu.“, sagte er mit zitternder Stimme, „Ich

versuche alles, um dir zu helfen, … weil ich dich brauche. Hast du schon mal

darüber nachgedacht was ich mache, wenn du nicht mehr da bist?“

Der Rothaarige schluckte und schaute erschrocken zu seinem Freund auf. „Ich…

Joey… ich… es tut mir leid… das wollte ich nicht.“

Der Schwarzhaarige seufzte und setzte sich auf die Bettkante. „Sag so was

nie wieder.“

Es war beinahe Mittag, als Joey den Besuch bei Atemu beendete und die Klinik

verließ. Er trat durch die automatische Glastür und sofort wurde seine

Aufmerksamkeit durch ein durchdringendes Hupen auf einen roten Fiat Punto

gelenkt. Joey hielt in seiner Bewegung inne. Von irgendwoher kam ihm dieser

Wagen bekannt vor. Gerade wollte er in Grübeleien versinken, als sich schon

die Autotür öffnete und Shizuka ausstieg.

„Joey!!“

Die Brünette winkte den Jungen zu sich.

„Miss Kawai!“, Joey folgte bereitwillig der Anweisung, „Was machen Sie

hier?“

Shizuka sah nicht gut aus. Ihre Miene war betrübt und ihre Augen leicht

gerötet. „Es ist wegen Anzu. Sie sagte, du wärst um diese Zeit immer hier.“

Joey horchte auf. „Wegen Anzu? Was ist mit ihr?“

Shizuka öffnete die Beifahrertür und deutete Joey einzusteigen. „Sie war

beim Arzt.“, erklärte sie, als sie sich auf dem Fahrersitz niedergelassen

hatte, „Dieser hatte anscheinend eine ganz andere Sichtweise, als Anzu

selbst. Also beschloss sie, die ganze Sache selbst zu erledigen.“

Joey schluckte. Eine fürchterliche Ahnung stieg in ihm auf. „Welche Sache?“,

fragte er mit ungutem Gefühl.

„Die Abtreibung.“

Joeys Gesichtszüge entgleisten. Er wagte fast nicht zu fragen, was seine

Freundin sich angetan hatte, trotzdem tat er es.

Shizuka jedoch schüttelte nur traurig den Kopf und startete den Motor. Sie

lenkte den Wagen zum städtischen Krankenhaus.

Der Besuch bei Anzu war kurz gewesen. Das Mädchen war zwar wieder bei

Bewusstsein, jedoch lag es nur teilnahmslos in dem Krankenbett und reagierte

weder auf Joeys Fragen, noch auf Shizukas einfühlsame Versuche, ihre

Aufmerksamkeit zu erlangen.

Joey hatte es bis zu letzt nicht glauben können. Nie hätte er gedacht, dass

sich Anzu, seine Anzu, seine Freundin, so etwas antun würde. Niemals hätte

er gedacht, dass sie dem Kind das antun würde. Der Schwarzhaarige

hatte es schließlich nicht mehr ausgehalten. Zu sehr hatte ihn diese

Situation an Atemu erinnert. Der Rothaarige hatte oft genauso teilnahmslos

im Bett gelegen und auf keinerlei Anrede reagiert, hatte mit offenen Augen

ins Leere gestarrt.

Joey verließ das Krankenhaus hastiger, als es von Nöten gewesen wäre, doch

er wollte nur noch weg. Er wusste nicht, was ihn dazu trieb, so überstürzt

zu fliehen. Erst als er wieder an der frischen Luft war und der Lärm der

Stadt wieder an sein Ohr drang, fiel ein Teil der Beklommenheit von ihm ab.

Mit zitternden Beinen und flachem Atem ließ Joey sich auf eine der Bänke

fallen, die den kleinen Park vor dem Krankenhaus bevölkerten.

In seinem Inneren tobte es. Er wusste nicht, wie er Anzu helfen sollte.

Schon bei Atemu versagte er immer wieder aufs Neue. Hatte er sich nicht

geschworen, dass seinem Mädchen niemals etwas zustoßen dürfte?

Plötzliche Furcht erfasste ihn. Joey erschauderte. Er hatte Angst um Anzu…

und auch um Mai. Mit einem entschlossenen Ruck schnellte er hoch. Er musste

sofort wieder in die Bahnhofstraße zurück, um sich zu vergewissern, dass es

wenigstens Mai gut ging, … soweit man ihre Lage als ‚gut’ bezeichnen konnte.

Joey lief über die Straße zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Gerade, als

er damit fertig war, den Fahrplan zu studieren, hielt eine schwarze

Limousine, die er nur zu gut kannte, verbotenerweise auf den Gleisen vor

ihm.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

ja, ich weiß ich bin ein Unmensch! Schon wieder ein Cliffhanger ^^

ich kann es nicht lassen und leider sitzt mir in diesem Moment meine Schwester im nacken, deswegen gibts das nächste mal mehr von mir und meinen Verrücktheiten!

Bis dann!!
 

...bastet



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  jyorie
2013-10-02T15:55:42+00:00 02.10.2013 17:55
Hallo (✿◠‿◠)

oh nein – Bakura hat doch nicht wirklich diesem Penner von Tristan zugestimmt und ihm Joey verkauft? Hoffentlich bemerkt Seto das wieder rechtzeitig.

Joey ist ganzschön wiederspenstig, aber Seto hätte ihn ja auch wirklich mal etwas besser in den Deal einweihen können, dann würde er auch vielleicht mal besser bei ihm bleiben und sich nicht ständig sorgen um das Geld machen^^ Aber andererseits finde ich es schon, das Joey sich so sehr um seine Freunde sorgt und für sie da sein will :D

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Tayuya
2008-05-10T10:04:55+00:00 10.05.2008 12:04
Kaiba ist der Best!
Honde das letzte!
Aber ... aber...
Dafür hat Kaiba es Honda ichtig gegeben !
HaHaHa!
Geil XD
GLG Tayuya
Von:  -Eve-chan-
2007-09-16T17:26:03+00:00 16.09.2007 19:26
Ich habe in den letzten Stunden alle 14 Kapitel von deiner FF gelesen. Und ich muss sagen sie gefällt mir sehr gut. Das einzige was ich jetzt kritisieren muss ist das letzte Kapitel*seufz* Der Cliffhanger macht mich alle! Müsst ihr es immer so spannend machen? Das hält mein Herz nicht aus^____^ Achso und ich mag Mayu auf den Tod nicht ausstehen!!! Das ist ein Saublödes Weib!!! Ich finds gut das Tristan der Böse ist, ich mochte ihn ohnehin nie besonders. Das Seto ihm die Nase gebrochen hat fand ich klasse*fiesgrins* Du hast einen guten Schreibstil und die Dramatik ist genau mein Ding. Die Idee mit der PR-Beraterin fand ich noch lustig. Isis gefällt mir*lach* Also mach weiter so, und lass dir nicht soviel Zeit mit dem nächsten Kapitel*grins*
*seto/joey fahne schwenkt*
danke für die tolle FF!
Liebe Grüße Eve
Von:  Favole
2007-09-14T11:29:09+00:00 14.09.2007 13:29
Jaa.. die Nase ist gebrochen
*fies lach*
hehe... ich hätte ihn tot geprügelt
auch wenn er ein stricher ist...
>< so fies...so brutal..
armer joey...
*schnief*
Q_Q°

Kappi war mal wieder sehr super geschrieben..
bin gespannt wie es weiter geht..
hoffe net wie feuerregen es gesagt hat
XD~
warte gespannt aufs nächte Kap
*an Monitor kleb*

Lg,
Favole
Von:  LindenRathan
2007-09-09T21:20:09+00:00 09.09.2007 23:20
Super geschrieben.
Der arme Joey.
Er muss immer Angst um seine Freunde haben.
Ob Seto ihm hilft?
Von:  Silverdarshan
2007-09-09T20:20:49+00:00 09.09.2007 22:20
*seufz*
ich werde mich jetzt nicht aufregen, auch wenn ich das am liebsten tun würde.
denn am ende steh ich immer noch mit dem problem da, dass es nicht weiter geht xD
zumindest im moment.
wer kann das sein? Honda oder Kaiba? oder jemand ganz anderes, wie Isis?
ich tippe mal auf kaiba.
mal sehen ob ich recht habe XD
ich freue mich schon sehr aufs nächste kapitel und hoffe dass du uns nicht wieder (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) so auf die folter spannst ^_______~

grüßelchen
Rei
Von: abgemeldet
2007-09-08T23:08:26+00:00 09.09.2007 01:08
Whaaa wieder n supi kapittel echt klassse :)
aber muss es immer ein cliffhanger sein >.<

schreib bitte schnell weiter!
lg hell
Von:  saspi
2007-09-08T22:29:25+00:00 09.09.2007 00:29
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
seto hätte ihn meinentwegen auch mehr brechen können als nur die nase.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  feuerregen
2007-09-08T22:24:26+00:00 09.09.2007 00:24
....und kaiba stieg aus.
"was machst du hier? ich hab dich nicht von honda weggeholt, damit du dsich gleich wieder vom nächsten arschloch abschleppen lässt!" ,blaffte der brünette ihn an.

ich könnte mir gut vorstellen, dass es so in etwa weitergeht.
das kappi war klasse! ^^ dass honda prügel gekriegt hat und auch setos abgang haben mir klasse gefallen!
besonders der befehl, den er raoul (oder wie wird der name nochmal geschrieben?) gegeben hat, als er wieder aus der villa gekommen ist!
hoffentlich machst du schnell weiter!

lg, feuerregen


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