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Sieben Jahre später

Naru x Hina
von

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Nahito und Hiharu

Nahito und Hiharu
 

Kopfschüttelnd stand der junge Mönch Hiharu am Fenster.

„Also ist das Schlimmste, was passieren konnte eingetreten?“

Kopfnickend gab Hinata ihm eine Antwort auf seine Frage. Sie konnte nicht mehr reden, denn je mehr sie sagte, umso mehr schnürrte es ihr die Luft ab. Es hatte sie eine unglaubliche Willensstärke gekostet überhaupt zu reden – an Naruto zu denken – als sie versuchte zu erklären, was passiert war. Doch nun hatte sie ihre Grenzen erreicht, denn sie wollte und konnte einfach nicht mehr.

Temari war ebenfalls im Raum und legte ihr tröstend den Arm um die Schulter. Sie war froh gewesen, dass Nahito so schnell nachgegeben hatte und sich in sein Bett hatte bringen lassen. Denn er hätte es für Hinata noch schwerer gemacht als es ohnehin schon war. Auch von den Zwillingen war kein einziger Mucks zu hören. Anscheind schien Hanabi gut mit ihnen zurecht zu kommen. Mit fragender Miene wandte sich Temari an Hiharu.

„Können Sie etwas tun?“

Hiharu seufzte und blickte die beiden Frauen direkt an, doch sein Blick hatte nur wenig Hoffnung.

„Es gibt eine Möglichkeit, doch ich weiß nicht, ob ich stark genug bin. Ich muss in sein tiefstes Inneres vordringen und versuchen ihn von dort zurück zu holen. Doch das benötigt eine Menge Chakra. Ich weiß nicht, ob ich diese Menge an Chakra besitze.“

Genau das schien der Knackpunkt in dem ganzn Plan zu sein. Hiharu verfügte scheinbar nicht über genügend Chakra, wobei Hinata wusste, dass Hiharu nicht gerade schwach war.

„Ich werde sehen, was ich tun kann. Es ist zwar schon spät, aber bitte bringt mich noch zu Naruto.“
 

Noch immer wach lag Nahito im Bett. Sein Kopf war voller Fragen, doch eine Antwort fand er nicht. Warum hatte seine Mutter geweint? Wer war der fremde Mann, den seine Tante Temari mitgebracht hatte?

Nahito drehte sich auf die Seite und wünschte sich, dass sein Vater endlich wieder heim kommen würde. Saskes Eltern waren auch wieder da, doch sein Papa war noch unterwegs und kam einfach nicht wieder. Seit sein Vater fort war, fand er es nur noch langweilig zu hause. Seine Mutter lächelte weniger als zuvor und auch die anderen waren komisch. Sein Vater sollte endlich wieder nach Hause kommen, dann würde es bestimmt wieder lustiger werden.

Ein leise Quietschen riss ihn aus seinen Gedanken. Jemand kam die Treppe hoch, denn die unterste Stufe quietschte immer, wenn jemand drauf trat. Draußen vor seiner Türe unterhielten sich jemand. Leise stand er auf und legte sein Ohr an den Kopf.

„ .... gehen zu Naruto. Kommst du zurecht?“

„Klar, macht euch keine Sorgen.“

Nahito hielt den Atem an. Da draußen sprachen sie von seinem Vater. Schnell schnappte er sich einen Pullover, seine Hose und seine Schuhe und zog sie sich an. Vorsichtig öffnete er die Türe und spähte nach draußen. Auf dem Gang war niemand mehr zu sehen und unten fiel gerade die Türe ins Schloss. So schnell und leise er könnte lief er die Treppe hinunter und übersprang die quietschende Stufe.

Draußen war es kalt und der Wind frischte auf. Suchend blickte sich Nahtio um und entdeckte die Erwachsenen am Ende der Straße gerade um die Ecke biegen. Schnell folgte er ihnen.
 

Hiharu legte Naruto die Hand auf die Stirn und runzelte seine eigene. Besorgt beobachteten Temari und Hinata ihn.

„Ich werde es versuchen.“

Er schloss die Augen und konzentrierten sein gesamtes Chakra in seine Hände, welche er auf den Kopf und die Brust von Naruto legte. Er schloss die Augen und ein paar Sekunden später waren er und Naruto von einem grünlichen Licht umgeben.

Hinata ergriff Temaris Hand und drückte sie ganz fest. Ihr Hoffnung und ihre Angst zeichneten sich deutlich in ihrem Gesicht ab. Sie zitterte. Temari erwiderte ihren Händedruck. Wie lange sie schon so dastanden, wussten sie nicht, doch langsam ließ das helle Leuchten, was Naruto und Hiharu umgab nach, bis er schließlich ganz erlösch. Hiharu öffnete seine Augen und nahm seine Hände von Naruto. Er schwankte gefährlich.

Sofort waren Hinata und Temari an seiner Seite und führten ihn zu einem Stuhl. Er keuchte und es dauerte eine Weile bis er wieder etwas sagen konnte.

„Es noch schwieriger als ich dachte. Seine Seele ist von einer Mauer umgeben, durch die ich nicht hindurch dringen kann.“

„Du kannst ihm also nicht helfen?“

Hiharu schütttelte den Kopf.

„Ich nicht, aber jemand in dem Narutos Blut fließt.“

Hinata schnappte nach Luft und lief durchs Zimmer.

„Das kann doch nicht dein Ernst. Sie sind noch Kindern.“

Sie drehte sich wieder um und starrte Hiharu an.

„Gibt es keine andere Möglichkeit?“

Hiharu schüttelte den Kopf.

„Jedenfalls fällt mir im Moment keine ein.“

Hiharu warf einen Blick auf Naruto.

„Ihr solltet heim gehen. Ich bleibe noch hier und denke nach. Vielleicht fällt mir noch was ein.“
 

Seit Hinata und Temari das Zimmer verlassen hatten, beobachtete Hiharu die Türe. Leicht nachdenklich runzelte er die Stirn.

„Wie lange willst du noch hinter der Türe stehen? Komm rein, Nahito Zakiro Uzumaki.“

Eine Weile tat sich nichts, doch dann öffnete sich langsam die Türe und Nahito steckte seinen Kopf durch die Türe.

„Ich darf reinkommen?“

„Na klar.“

Sofort schwang die Türe zur Ganze auf und Nahito stürmte durchs Zimmer auf das Bett seines Vaters zu. Schnell kletterte er ins Bett und rüttelte ihn an der Schulter.

„Papa, Papa, du bist ja wieder da.“

Doch Naruto gab ihm keine Antwort. Er lag still da.

Nahito spürte wie ihn jemand unter den Armen packte und ihn hochhob.

„Er wird nicht aufwachen, Nahito. Er schläft tief und fest.“

„Aber warum?“

Hiharu seufzte.

„Dein Vater ist auf seiner Mission mit einer merkwürdigen Attacke in Berührung gekommen, bei der in diesen Schlaf gefallen ist. Allein kann er nicht mehr aufwachen.“

Hiharu setzte sich wieder auf den Stuhl und nahm Nahito auf seinen Schoß. Nahito blickte die ganze Zeit zu Naruto.

„Kannst du da was machen?“

„Nur wenig.“

„Ich will auch helfen.“

„Dazu bist du noch zu klein und zu jung.“

Stille trat zwischen ihnen ein.

Nahito rutschte von Hiharus Schoß und ging wieder auf das Bett zu, wo er die Hand seines Vaters in seine

eigne Hand nahm. Ein Weile betrachtete er seinen Vater und schien einen Entschluss gefasst zu haben.

„Ich will trotzdem helfen. Ich will.“

Ein leichtes Lächeln stahl sich auf Hiharus Gesicht.

„Bist du dir sicher?“

„Ja, ich will, damit die Mama wieder lachen kann und es nicht mehr so langweilig ist ohne den Papa.“

Hiharu erhob sich und ging auf Nahito zu. Er legte ihm seine Hand auf den Kopf.

„Na gut. Dann sind wir jetzt Partner.“

Auch auf Nahtios Gesicht erschien ein Lächeln.

„Toll. Und wie heißt du?“
 

Hiharu und Nahito blieben nur wenige Stunden, in denen Hiharu Nahito die Grundlagen für ihr Vorhaben erklärte. Der Kleine verstand schnell was er machen musste. Als Hiharu fertig war, kniete er sich vor Nahito nieder und zeichnete sein Zeichen auf Nahitos Brust. Plötzlich erschien ein blauer Faden der Nahito und ihn verband.

„Was ist das?“

„Durch diesen Faden sind wir miteinander verbunden. Wenn du Hilfe brauchst, ruf mich und ich werde dir helfen. Okay bist du bereit?“

„Ja.“

„Nun dann konzentriere dich auf das Chakra in deinem Inneren. Du kannst das.“

Nahtio schloss seine Augen und konzentrierte sich auf das Chakra in seinem Innerem. Sofort schoß wieder dieser Schmerz wie damals bei dem Kampf gegen den bösen Mann durch seinen Körper.

„Aua.“, wimmerte er, doch zwei warme Hände umfassten seine eignen Hände und drückten sie.

„Lass nicht nach. Zeig, wer hier das sagen hast. Komm du kannst das. Lass nicht nach.“

Mit aller möglichen Konzentration stemmte sich Nahito gegen die Kraft und die Schmerzen. Langsam ließen die Schmerzen nach und er schaffte es die Macht auf einen Punkt zu konzentrieren.

„Ich habe es geschafft.“

„Gut, ich werde dich jetzt lenken. Vertrau mir.“

Nahtio vertraute Hiharu und folgte seiner Bewegungen, die er ihm vorgab.

Langsam legte Nahito die Hände auf seinen Vater. Ein komisches Prickeln ergriff seinen Körper und dann war da nichts mehr. Er stand vor einer riesigen roten Mauer.

„Alles okay, Nahito?“

Neben Nahito stand Hiharu und blickte ihn an. Nahito nickte.

„Alles okay, aber wo ist Papa?“

Hiharu streckte seinen Finger aus und deutete auf die Wand.

„Er befindet sich hinter dieser Mauer. Ich kann dort nicht hin durch, doch du könntest es schaffen.“

Nahito nickte und lief auf die Wand zu. Einen Moment lang hielt Hiharu den Atem an. Doch Nahito verschwand durch die Mauer. Es sah so aus, als ob alles gut gegangen war.

°Nahito bist du okay?°

°Ja. Ich suche jetzt Papa.°

°Sei vorsichtig.°

°JAH.°

Hiharu spürte, wie sich der Kleine entfernte. Er blickte die Mauer an und dachte nach. Nahito hatte Talent und auch Kraft. Aus ihm würde irgendwann mit Sicherheit ein hervorragender Ninja werden.

„Er ist ganz dein Sohn, Naruto.“
 

Ohne jede Ahnung rannte Nahito durch die Dunkelheit, einfach den Stimmen folgend, die er vernommen hatte. Er suchte und suchte, doch noch gab es von seinem Vater keine Spur. Die Stimmen wurden immer lauter. Nahtio blieb stehen und sah sich um, doch nichts außer der Dunkelheit war zu sehen.

„PAPA.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2008-08-13T09:23:24+00:00 13.08.2008 11:23
yeah nahito macht nen soul dive XD
gutes kap XD
Von:  nikitalola
2008-02-13T19:21:54+00:00 13.02.2008 20:21
geiles kapitel respekt
hoffe doch das es klappt
mach schnell weiter bin total gespannt
Von:  Asura_1991
2008-02-11T10:16:12+00:00 11.02.2008 11:16
echt klasse deine ff =)
schreib weiter ist die beste ff die ich bis jetzt gelesen hab =D

mfg
Von: abgemeldet
2008-02-10T08:36:52+00:00 10.02.2008 09:36
super Kapitel!
Und das Nahito auch wieder dabei ist find ich toll. Der kleine ist echt süß!
Grüße Steffiw
Von: abgemeldet
2008-02-09T15:16:03+00:00 09.02.2008 16:16
supa kappi mal wieder ^^ ich hoffe dass es nahito schaffen wird seinen vater wieder zurück zu holen ..mach weiter so ^^ hdl inuyashafan
Von: abgemeldet
2008-02-09T14:55:43+00:00 09.02.2008 15:55
also ich hab grad erts die ganze ff gelsen deswegen ist das komi zur ganzen ff und nicht nur zu dem kapitel:
also ich find die ff echt klasse und saske und nahito sind so süß!!!
und gaara als patenonkel find ich auch richtig klasse.hinata tut mir im moment so leid ich hoffe dass naruto bald wieder aufwacht!!
freu mich schon auf das nächste kapi!
lg
Von: abgemeldet
2008-02-09T14:10:08+00:00 09.02.2008 15:10
hi das ist mal wieder supi geworden
mir kommen dauernt die traänen *schief*
ich bin gespannt wie es mit den zweien weiter geht und was hina dazu sagen wird^^
mach schnell ich bin total gespannt auf dein nächstes kapi ^^
lg Queen
Von: abgemeldet
2008-02-09T13:45:01+00:00 09.02.2008 14:45
Hey
Ich fand das Kapitel und auch die FF super klasse.
Ich hoffe für das nächste Kapitel das Nahito seine Papa findet und ihn rettet!!!
Ich würde mich freuen wenn du weiter schreibst und auch wenn du mir eine ENS schickst wenn es weiter geht!!!!!:)
HDGDL
Himbeere

Von:  Naruhina
2008-02-09T13:36:24+00:00 09.02.2008 14:36
Hallöchen^^
Das war wieder ein geniales Kappi!
Nahito muss seinen Vater einfach retten können
Ich glaub' an ihn^^
Dankeschön für die ENS^~^
viele Grüße und bis zum nächsten Kappi,
Naruhina
Von:  Tonja
2008-02-09T13:17:32+00:00 09.02.2008 14:17
Hi,
Hoffentlich schafft es Nahito Naruto zu helfen.
Ich freu mich schon auf das nächste Kappi.
Bye Tonja


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