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Sieben Jahre später

Naru x Hina
von

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Ein klein wenig Hoffnung

Von vielen Seiten kam die Frage, ob die Fanfic vorbei sei. Nein ist sie nicht. Es tut mir echt leid Leute, aber manchmal habe ich eine merkwürdige Weise mich auszudrücken. Ich hoffe ihr verzeiht mir.
 

Michan-chan
 

Ein klein wenig Hoffnung
 

„Mama, wann kommt Papa wieder heim?“

Mit äußerste Not und Mühe könnte Hinata bei dieser Frage ihre Tränen unterdrücken. Sie hatte Nahito nichts davon erzählt, dass Naruto im Krankenhaus lag und ihn in dem Glaube gelassen, dass sein Vater noch immer auf Mission war.

„Ich weiß es noch nicht.“

Enttäuscht verzog Nahito sein Gesicht.

„Oh. Ich hoffe er kommt bald wieder.“

„Das hoffe ich auch. Und jetzt wird es Zeit fürs Bett.“

Hinata kniete sich hin und zog Nahito aus. Verwundert griff Nahito nach seinem Nachzeug.

„Aber Mama, ich bin doch schon groß. Ich kann das alleine.“

Über diese Aussage musste Hinata lächeln und lenkte sie vorübergehend von ihrer Sorge um Naruto ab.

„Du hast Recht. Na dann kannst du jetzt auch allein in dein Bett gehen.“

„Aber du liest mir noch eine Geschichte vor oder?“

„Natürlich. Aber nur wenn du jetzt ganz schnell im Bett liegst.“

„Ja.“

Blitzschnell drehte sich Nahito um und verschwand über die Treppe in Richtung seines Kinderzimmers. Das Lächeln auf Hinatas Gesicht erlosch. Wie oft würde sie es noch schaffen ihren Sohn anzulügen? Wie lange noch, bis Nahito die Wahrheit herausfand? Was dann? Wie sollte sie erklären, dass sich sein Vater für das Leben seiner Freunde entschieden und damit sein eignes Leben aufgeben hatte.

Das Gespräch, was sie mit Sasuke und Sakura am Nachmittag geführt hatte, klang ihr noch immer in den Ohren.

--------------------------------------------------FLASCHBACK-----------------------------------------------------------------

Schweigend saßen die drei in dem Zimmer und sahen auf Naruto herab. Er sah aus als ob er jeden Moment aufwachen würde, doch wussten sowohl Sakura als auch Sasuke, dass dies nicht geschehen würde. Naruto hatte es ihnen selbst gesagt, dass er es nicht schaffen würde.

Stumm liefen Sakura die Tränen über die Wangen. Sasuke stand gegen das Fensterbrett gelehnt und sein Blick ruhte auf Naruto. Noch immer war er sich nicht sicher, ob es hier nicht vielleicht immer noch um einen Alptraum handelte. Nichts wünschte er sich sehnlicher als aufzuwachen und alles sei wie immer. Er wandte seinen Blick von Naruto und sah zu erst Sakura und dann zu Hinata. Er wusste, dass beide genau den gleichen Wunsch hegte, doch er würde nicht in Erfüllung gehen. Dies war kein Traum sondern die Realität und der mussten sie sich stellen. Hinata hatte ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Sasuke ging auf Hinata zu und legte ihr eine Hand auf die Schultern.

„Naruto hat uns gebeten dir und den Kindern etwas auszurichten.“

Hinata hob den Kopf und sah Sasuke an. Jede Hoffnung die sich noch darin befunden hatte, verschwand mit einem Schlag. Die folgende Worte fielen Sasuke unglaublich schwer.

„Wir sollen dir sagen, dass er dich und die Kinder über alles liebt.“

Hinata nickte nur und sah wieder zu Naruto.

„Erzählt mir, was passiert ist, bitte.“

Ihre Stimme war ruhig, nur wer sie genau kannte wusste, dass dies nur eine äußere Fassade war. Was in ihrem Innerem vor sich ging, mochte man sich lieber nicht ausmalen.

Sasuke zögerte erst eine Weile, doch dann begann er mit dem Erzählen. Später übernahm Sakura, soweit sie es wusste.

„... nach einer Weile bin ich wieder aufgewacht und habe mich auf die Suche nach Naruto gemacht. Ich fand ihn auch. Zuerst dachte ich er sei tot. Als ich jedoch merkte, dass dem nicht so war, begann das Dach über uns einzustürzen und ich schützte uns mit einem Schild aus Chakra.“

Während Sasuke und Sakura alles erzählten, hatte Hinata kein einziges Mal aufgeblickt, noch irgendwelchen Frage gestellt. Sie hatte einfach nur dagesessen und die Hand ihres Mann festgehalten und gestreichelt. Auch nachdem Sasuke und Sakura mit dem Erzählen aufgehört hatten, regte sie sich nicht.

Eine ganze Weile verging, bis sie aufblickte.

„Wann? Wann hat er euch gesagt, was ihr mir sagen sollt?“

Sasuke und Sakura warfen sich kurz einen Blick zu und dann begann Sakura zu erzählen, was passiert war, als sie ins Koma gefallen waren.

„Das ist wieder mal typisch für ihn.“

Kurz huschte ein Lächeln über Hinatas Gesicht.

„Nie hätte er seine Freunde im Stich gelassen. Lieber opfert er sich selbst, als ein Leben lang denken zu müssen, dass er zu schwach war, um seine Freunde zu retten.“

„Das ist wohl wahr. Doch dafür hat er uns nun diese Last aufgebürdet.“

Sakura senkte ihren Kopf und Sasuke sah zur Seite.

„Nie wieder können wir dich oder deine Kinder ansehen, ohne daran denken zu müssen, dass wir schuld sind, dass sie ohne Vater aufwachsen oder du ohne deinen Ehemann klarkommen musst.“

Wut vermischt mit Trauer, dass war es, was Sasuke empfand. Wut auf Naruto, dass er ihm einfach die Entscheidung abgenommen hatte und Trauer über Narutos Verlust. Naruto gehört für ihn und auch für Sakura zu seiner Familie. Er hatte in seinem Leben schon genug Familienmitglieder verloren und hatte nie wieder ein Familienmitglied verlieren wollen. Ihm war klar gewesen, dass dieser Tag irgendwann mal kommen würde, doch war er der Meinung gewesen, dass bis dahin immer noch etwas Zeit war. Ein Fehler, denn diese Zeit war schneller gekommen als gedacht.

----------------------------------------------------FLASHBACK ENDE---------------------------------------------------------

Eins war sicher, Nahito würde alle brauchen, um über den Verlust seines Vaters hinwegzukommen. Vielleicht würde er auch nie drüber hinwegkommen. Sie hatte Sasuke und Sakura gesehen. Nur ihre Liebe für einander und die Liebe zu Saske hielt sie noch am Leben. Naruto war in ihrem Leben immer eine wichtige Person gewesen. Er war für jeden der beiden dagewesen, als es ihnen schlecht ging und hatte an sie geglaubt. Er hatte sie aufgebaut. Sie brauchten Naruto als Bruder, als ihren Freund. Nahito, Arashi und Miyako brauchten ihren Vater. Und sie brauchte ihn. Ihren Ehemann, ihren Freund, ihren Weggefährten, ihre zweite Hälfte.

Ihre Beine gaben nach. Ungehemmt liefen ihr die Tränen über die Wangen. Sie konnte nicht mehr und sie wollte nicht mehr. Sie spürte deutlicher als zuvor die Leere in ihrem Herzen.

„Mama, Mama was ist los?“

„Nahito.“

Nur verschwommen konnte Hinata ihren Sohn vor sich erkennen und im nächsten Moment lag er ihr in den Armen und drückte sie ganz fest an sich. Auch Hinata klammerten sich ganz fest an Nahito und ließ ihren Tränen freien Lauf. Nahito sagte nichts. Er war einfach da und hielt seine Mutter fest. Nach einer Weile löste sich Nahito von seiner Mutter und blinzelte sie an.

„Vermisst du den Papa auch?“

„Ja.“, hauchte Hinata. Nahito öffnete den Mund, um noch etwas zu sagen, doch in diesem Moment klingelte es an der Türe. Hinata wollte sich erheben, aber Nahito war schneller auf den Beinen und rannte zur Türe.

„Nahito, nicht.“

Hinatas Einspruch kam zu spät, denn sie konnte bereits das Klicken der Haustüre vernehmen. Einen Moment lang war es still und dann ertönte ein lautes Kreischen.

„Tante Temari, Tante Hanabi. Ihr seid wieder da.“

Nahtio schien sich vor Aufregung nicht einzukriegen und fragte lauthals ob denn Gaara und Kankuro ebenfalls mitgekommen waren. Zur gleichen Zeit begann ein Stockwerk höher die Zwillinge an zu schreien und Hinata saß in der Wohnstube, ohne zu wissen, was sie zu erst tun sollte. Temari und Hanabi begrüßen oder zu den Zwillingen rennen. Die Entscheidung wurde ihr schnell von Hanabi abgenommen, die zu ihr ins Zimmer gerannt kam und befahl, dass Hinata dort bleiben sollte, wo sie war und schließlich über die Treppe ins Zimmer der Zwillinge verschwand. Hinata war ihrer kleinen Schwester dafür unendlich dankbar, blieb dann doch nicht dort wo sie war. Schwankend erhob sie sich in dem Moment, wo Temari, Nahito und ein fremder, junger Mann mit kurzen brauen Haaren und eben so brauen Augen das Zimmer betraten. Eine Moment lang blieb Hinata die Luft weg, bevor sie keuchte: „Hiharu. Du bist da.“

Hiharu nickte und lächelte sie leicht an.

„Ja ich bin hier.“

Hinata schwankte wieder gefährlich. Blitzschnell war Temari an ihrer Seite und half ihr zum Sofa. Zitternd stütze sie sich auf ihre Arm.

„Dann gibt es noch ein klein wenig Hoffnung.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2008-08-13T09:19:11+00:00 13.08.2008 11:19
hoffnung is immer gut
gutes kap XD
Von: abgemeldet
2008-02-04T11:21:54+00:00 04.02.2008 12:21
endlich st er da
ich hoffe er kann naruto helfen!!
die arme hinata sie muss so leiden
aer ich will gar nicht wissen wie sich sasuke und sakura fühlen müssen.
die tun mir alle so leid°!!
mach eiter so
ich freu mich schon auf das nächste kapitel!!
^^
Von:  Animefan72
2008-02-03T18:48:19+00:00 03.02.2008 19:48
Ich frage mich wie groß die Hoffnung war? TJa hallo sorry das ich nciht mehr lange gelessen habe, aber habe vieles nach zu lessen. Aber jetzt habe ich alles durch gelessen. Ich freue mich immer mehr über diese FF wirklich. Möchte nur wissen was das für eine Hoffnung ist die Hinata hat. Das wirst du uns dann eh mitteiln. Also viel spaß beim schreiben^^
Von:  Tonja
2008-02-02T21:04:29+00:00 02.02.2008 22:04
Huhu!
*Freudentanz aufführ*
Er ist da, er ist da.
*dich umarmt*
Ich bin glücklich.
Wehe, wenn jetzt nicht alles gut wird.
*dich drohend ansieht*
Aber ich glaube nicht, dass du so fies bist.
Bye Tonja
Von:  Sasuke-chan
2008-02-02T14:09:06+00:00 02.02.2008 15:09
Yaaa^^
Hiharu is da *dance*
Hoffentlich kann er Naruto helfen...
Klasse Kapitel *schnief*
Danke für die ens und schreib schnell weiter^^
lg
Sakura
Von:  Naruhina
2008-02-02T12:55:25+00:00 02.02.2008 13:55
yeah,Hoffnung!!!
Naruto muss einfach weiterleben,er darf nicht sterben...
das kann er uns schliesslich nicht antun und Hinata und seinen Kindern auch nicht TT.TT
das kappi ist wieder so toll geworden!^^
ich freu mich schon auf das nächste!!!
super viele grüsse,
Naruhina
Von:  nikitalola
2008-02-02T10:42:53+00:00 02.02.2008 11:42
das ist ja so traurig, aber gut geschrieben
hoffe jetzt das naruto geholfen werden kann
und warte schon voller spannung auf das nächste kappi
Von: abgemeldet
2008-02-02T10:21:13+00:00 02.02.2008 11:21
das kap ist total traurig *heul*
aber jetzt gibt es ja Hoffnung ^^
bin sehr gespannt wann es weiter geht
lg Queen
Von:  angelwater
2008-02-02T10:10:16+00:00 02.02.2008 11:10
hey, das kapitel war einfach wieder klasse.
hoffentlich werden jetzt nicht alle enttäuscht, falls es nicht klappen sollte.
lg.
Von:  natakuProjekt
2008-02-02T10:06:45+00:00 02.02.2008 11:06
hey das warin super kapitel mach bite schnell weiter


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