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Geschichte von Kathie

Geschichte fertig =)
von

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Alptraum

Mein Herz blieb für einen Moment stehen als ich sie sah. Auch Ken sah nicht gerade erfreut aus. Kaum kamen wir an den Wachen vorbei, fing sie an zu schreien.

„Kathie! Ich hätte nicht gedacht das du ausbrechen würdest, nie!“ sprach sie los. „Und du!“ sagte sie und zeigte mit dem Finger auf Ken. Der sich verbeugte, „Er hat nichts damit tun“ sagte ich verzweifelt. „Sei still! Ken Osora, deine Aufgabe war sie zu beschützen und zu schauen das sie nicht aus den Mauern geht! Ich melde dich beim Herrscher!“ sagte sie. Nein! Wegen mir würde er auch noch bestraft werden und nur weil ich so dumm war! Ich könnte mich am liebsten Ohrfeigen. Was hatte ich nur getan?!

Ich blickte zu ihm hin, sein blick ruhte auf mich. Wie konnte er nur in dieser Situation lächeln? Wie hatte er jetzt nur die Kraft mir ein lächeln zu schenken?

War er nicht böse?

„Kathie! Was hast du dir nur dabei Gedacht?! Und das auch noch in dieser Stadt?! Ich hatte mir grosse Sorgen gemacht, dir hätte etwas passieren können!“ still schweigend liess ich es über mich ergehen.

„Ich werde heute noch deinem Vater einen Brief schreiben, er wird Morgen sowieso kommen und jetzt ab ins Haus!“ das letzte Wort schrie sie schon fast.

Traurig ging ich an ihr vorbei ins Haus, Ken folgte mir bis Micha wieder begann zu sprechen, doch diesmal müde und gereizt.

„Du kommst mit, ich habe ein Wörtchen mit dir zu sprechen. Und ihr“ sie blickte zu den Wachen die das Schauspiel mit angesehen hatten und jedes Wort das sie sagte aufsaugten. „Ihr geht wieder zu euren Posten!“

Ich lag weinend im Bett, wie konnte ich nur?!

Was Micha wohl Ken sagen würde? Würde man ihn bestrafen? Ihn bannen?

Ich wusste nicht, seufzend blickte ich aus dem Fenster.

Wie würde mein Vater nur reagieren wenn er es erfährt?

Meine Hand glitt über mein nasses Gesicht.

Die Stunden vergingen, ich lag auf dem Bett und weinte stumme Tränen.

Es klopfte an der Tür, ich schwieg ich hörte es nicht einmal.

Die Tür ging auf und Ken stand dort, ja er stand dort. Er sah müde aus.

Er schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu mir auf das Bett. Sanft strich er mit dem Finger über mein Gesicht. Er jetzt bemerkte ich dass er da war. „Ken“ flüsterte ich leise.

Ich richtete mich auf, wischte meine Tränen weg und sagte, „Was hat Micha gesagt?“ fragte ich leise. Er blickte mich fest an, seufzte dann und sagte „Das Morgen entschieden wird, was mit mir passiert“ sagte er leise.

„Das ist alles meine Schuld“ flüsterte ich verzweifelt. „Nein“ sagte er fest und blickte mir tief in die Augen. „Niemand von uns beiden trifft eine Schuld, Kathie. Niemand von uns beiden“ sagte er sanft und stich die Tränen Weg, die auch meiner Wange lagen.

Ich blickte ihn verwirrt und dankbar an. Was meinte er damit?

Er nahm mich sanft in seine Arme, ich schmiegte mich an ihm. Ich war immer noch verwirrt, doch ich hatte nicht mehr die Kraft danach zu fragen. Ich war müde, sehr müde.

Das wusste auch Ken, denn er nahm mich schweigend näher zu sich hin.

Ich konnte seine wärme spüren, es war angenehm. Nicht nur seine wärme beruhigte mich, sondern auch seine Herzschläge die gleichmässig schlugen.

Ich schloss meine schmerzenden Augen, kurze Zeit schlief ich ein.

Ich hatte in dieser Nacht einen schrecklichen Alptraum:
 

Ich sass auf einem Hügel, blickte auf die wunderschöne Stadt herab.

Ich verlor mich an diesem schönen Anblick. Ich vergass alles um mich herum, wirklich alles. Auch das ich nicht hier sein durfte…

Ich bemerkte auch nicht wie jemand mit schnellen schritten auf mich zukam.

„Kathie!!!“ schrie jemand hinter mir. Ich zuckte zusammen, stand sehr schnell auf.

Micha stand mit einem Wutverzerrten Gesicht vor mir. „Wie konntest du nur?!“ schrie sie. „Dafür muss Ken sterben!“ sagte sie kalt grinsend. Ich wusste nicht wie Ken plötzlich vor ihr stand und sich verbeugte. Sie nahm ein Schwert hervor und stach in seine Brust durch sein Herz…
 

Mit einem Schrei wachte ich auf. Schweiss klebte an meinem Körper und vor allem im Gesicht. Ich brauchte eine Zeit bis ich verstand das ich im Zimmer war und dass nicht zuhause. Tränen kamen auf. Ich lag immer noch in Kens Armen, das spürte ich als er mich sanft an sich drückte und flüsterte „Es war nur ein Traum“ ich blickte in seine Roten Augen. Ich schmiegte mich an ihm und fing an zu weinen. Er strich mir die ganze Zeit über die Harre und flüsterte immer und immer wieder: „Es war ein Traum, keine Angst“

Nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder einigermassen beruhigt.

Ich blickte zu ihm auf, er lächelte mich sanft an.

„Was hast du geträumt?“ flüsterte er. Ich zögerte einen Moment. Dann erzählte ich es ihm.

Als ich endete, blickte er mich nachdenklich an. Dann lächelte er und sagte „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde nicht sterben. Ich werde dich nicht alleine lassen. Das verspreche ich dir“ seine Worten waren sanft und doch ernst zugleich.

Ich glaubte seinen Worten und so lächelte auch ich.
 


 


 

Ich denke, es wird nicht mehr lange daurn und die ff ist fertig.
 

danke euch allen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kleiner-engel
2007-10-07T18:36:02+00:00 07.10.2007 20:36
Schade... ich wünschte, sie würde noch nicht zu ende gehen...
Weißt du was? ich finde Ken zum anbeißen!! *harhar*

Von: abgemeldet
2007-06-30T23:21:10+00:00 01.07.2007 01:21
;______; Was der FF ist bald zu ende...
Wirklich schade... >_<
Naja freue mich schon unheimlich aufs nächste Kapitel mach weiter so *knuddel* ^^
*wink* *rauswusel*
LG Mausi10
Von:  Amrei
2007-06-29T08:15:31+00:00 29.06.2007 10:15
ERSTE!
Die FF ist also bald zu ende?
Dabei kann ich mir eigentlich nicht groß vorstellen, wie du das jetzt abrunden willst.
Na ja, man wird sehen, oder?
Ich freue mich auf jedenfall schon auf das nächste Kapitel!
LG
koharu


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