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Geschichte von Kathie

Geschichte fertig =)
von

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Frei!

Kaum ging der Arzt. Schloss ich meine Augen.

Ich hatte vor Morgen mit oder ohne Erlaubnis aus dem Haus zu gehen.

Nicht abhauen, nein nur raus gehen und die Welt betrachten.

Ich konnte nicht richtig schlafen, mein Herz pochte sehr laut.

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase und so wachte ich auf.

Es war erst sieben Uhr morgens, doch das machte mir nicht viel aus.

Ich ging zum Kleiderschrank und zog mich um. Mit leisen schritten ging ich nach unten, wo Sakura das Morgenessen vorbereitete.

Sie bemerkte dass jemand hinter ihr stand, sie drehte sich um und zuckte zusammen. Fragend blickte ich sie an. „Schon wach?“ fragte sie, ich nickte lächelnd.

Ken musste wohl auch noch schlafen, denn ich sah ihn nirgends. Ich war froh darüber.

Ich frühstückte und Unterhielt mich mit ihr.

Ich bemerkte gar nicht wie es neun Uhr wurde, der alte Arzt stand vor der Tür.

„Gut, sehr gut. Essen macht fit“ murmelte er nur. Ich musste lächeln, wenn er wüsste.

Er fühlte meinen Puls, mies das Fieber. „Wenn das so weitergeht, sind sie in zwei Tagen gesund.“ Sagte er zufrieden. Ich nickte lächelnd, auch er ging schnell.

Ken war immer noch nicht gekommen, das war sehr gut. Denn dann gab es niemand der mich daran hindern könnte raus zu gehen. Ich stand auf, „Sakura, ich möchte für die nächsten paar Stunden oben nicht gestört werden ja?“ sagte ich und streckte mich.

Sie nickte, mit schnellen schritten ging ich zu meinem Zimmer. Zog mir einen Mantel rüber und schlich mich nach draussen.

Ich musste noch durch das Tor durchgehen, aber wie? Sie war doch so gut bewacht.

Ich warf die Kapuze über meinem Kopf, „Wer bist du?“ fragte einer der Wachen kalt, „Ein Hausmädchen“ sagte ich knapp. Würden sie es mir glauben? Ich wusste sonst nicht was sagen. Meine Hand fing an zu zittern. „Okay du kannst durchgehen“ sagte einer der Wachen, der andere wollte gerade etwas sagen doch tat es nicht.

Erleichtert ging ich durch, endlich bin ich draussen.

Das Haus wie ich es vermutet hatte am Ende der Stadt, ich lief ein bisschen bis ich mehr Menschen sah. Die Kapuze hielt ich nicht mehr auf, wie würde das schon Aussehen.

Ich sah die verschiedensten Menschen, grosse, kleine, dicke, dünne, alte aber auch junge.

Ich strahlte über das ganze Gesicht. Kaum kam ich um einer Ecke, packte mich jemand an der Schulter. Ich wirbelte herum, „Ken“ flüsterte ich leise. Er sah wütend aus, „Kathie! Tu das nie, nie wieder!“ sagte er auch wütend.

Jetzt wurde ich wütend, „Ach ja?!“ fauchte ich. „Du hättest mir etwas sagen können!“ sagte er und faste sich an die Stirn. „Wie den? Du hast ja geschlafen. Auch wenn ich dir etwas gesagt hätte, du hättest es nur verhindert“ sagte ich aufgebracht.

„Ja hätte ich, weil ich Angst um dich habe“ sagte er jetzt ruhiger. Angst um mich? Wieso? War denn die Welt in der ich jetzt befand wirklich so schlimm?

Er seufzte laut auf, „Ich möchte jetzt nicht zurück, bitte“ flüsterte ich nach einer weile.

Er blickte die Strasse auf und ab und meinte, „Na gut, ich werde es für heute sein lassen. Aber versprich mir dass du immer in meiner nähe bist und das du es niemanden sagst“ ich strahlte über das ganze Gesicht.

Ich umarmte ihn vor Freude und sagte „Danke“ er lächelte nur.

Wir liefen ins innere der Stadt. Er erklärte mir auch Sachen die mir zuvor unbekannt war.

Wir gingen auch in vielen Läden und schauten uns die Sachen an die sie verkauften.

Mir gefiel es sehr, ich fand es auch Interessant die verschiedenen Menschen die herum liefen zu beobachten.

Wir setzten uns an auf einer Bank und schwiegen. Viele Menschen liefen an uns vorbei, manche schnell und manche langsam.

Ich wandte mich Ken zu, „Danke Ken, ich danke dir“ sagte ich lächelnd.

Ich wusste nicht wann ich wieder unter *Normalen* Menschen sein konnte, doch ich wusste das dass der schönste Tag in meinem Leben ist.

Er lächelte mich an, „Wollen wir zurück?“ fragte er sanft. Ich nickte.

Mit langsamen schritten machten wir uns auf dem Weg zurück, ich genoss noch die Sonne die vor uns beim Horizont unter ging.

Ich bemerkte wie die meisten Leute sich auf dem Weg nachhause machten.

Ich bekam ein komisches Gefühl als ich nur in die nähe vom Haus kam.

Ich hatte Recht, es standen mehr Wachen am Tor. Nicht nur Wachen sondern auch Micha…



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