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Gibt es Schicksal?

ZorroxRobin^^ kap 15 läd^^
von

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Verloren

Da ich mal wieder nicht bei mexx rein komm hab ich mich entschlossen hier weiterzuschreiben, bevor ich noch Entzugserscheinungen bekomme. Viel spaß beim Lesen^^

Ach ja: wer braucht Taschentücher??^^
 

7.Kapitel:Verloren
 

Auf Robin hatte diese ganze Szene sehr seltsam gewirkt. Was hatte der Schwertkämpfer denn? Na ja, sie hatten ihn alleine gelassen, doch darum musste er doch Renard nicht so anfunkeln. Dieser schien das falsch verstanden zu haben, denn er hatte seinen Arm der um ihrer Schulter gelegen hatte schnell weggezogen. Doch als die „Gefahr“ gebannt war tat er sie wieder zurück. Anscheinend wollte er sich bloß nicht mit dem Grünhaarigen anlegen. Konnte man aber auch verstehen.

„Sag mal, ist das dein Freund?“ fragte er Robin mit einem Nicken in die Richtung in der Zorro verschwunden war.

Ihm war sehr wohl aufgefallen dass der andere sie Eifersüchtig gemustert hatte. Dennoch, die Schwarzhaarige hatte sich nicht ertappt gefühlt also war vielleicht nicht alles verloren. Ein wenig verwirrt, wie er auf den Gedanken kam, sah sie ihn an und schüttelte dann den Kopf.

„Nein, ist er nicht. Wie kommst du darauf?“ erkundigte sie sich.

„Ach, ich konnte nur nicht glauben dass eine so schöne Frau wie du alleine bist.“ Lächelte er sie an.

Die Archäologin erwiderte sein Lächeln. Zwar hatte Sanji das auch schon oft gesagt, dennoch hat es sich nie so ehrlich angehört. Außerdem sagte der Koch das zu jeder Frau, Renard jedoch behandelte Nami auch nicht anders als er die Jungs behandelte. Nur sie war etwas Besonderes für ihn. Und das ließ ihr Herz schneller schlagen. Das war sie noch nie für jemanden. Immer war sie Mittel zum Zweck gewesen und wurde ausgenutzt. Natürlich hatte sie ja jetzt auch ihre Freunde. Doch das war etwas anderes. Auf alle Fälle war der Musikant auf bestem Weg ihr Herz zu erobern. Dann wandte sie wieder ihren Blick ab und ließ ihn zum Himmel schweifen. Aber so leicht würde sie nicht zu haben sein. Wenn er wirklich was von ihr wollte dann sollte er sich kräftig ins Zeug legen. Und unerklärlicherweise glitten ihre Gedanken zu einem gewissen Schwertkämpfer der im Moment allein unter Deck saß und schmollte. Warum dachte sie nun an ihn? Plötzlich zog Renard sie noch ein Stück näher zu sich und legte seine Hand um ihre Hüfte. Hatte sie ihm das erlaubt? So einfach würde er es nicht haben. Geschickt wich sie aus und stand auf.

„Ich geh mal nach Zorro sehen, ich komm schon damit klar wenn er wütend ist.“

Von Chopper kam ein aufatmen, da er sich nicht getraut hatte. Sanji und Nami waren so in ein Gespräch vertieft dass sie sie gar nicht hörten und Lysop versuchte gerade Ruffys Zehen zu verknoten. Die vertrugen eben nicht so viel Alkohol. Renard ärgerte sich natürlich, doch er sah ein dass er vielleicht ein wenig zu forsch gewesen ist. Aber sie hatte ihn nicht direkt abgewiesen. Grinsend nahm er sich noch ein Bier und erhob auch keine Einwände. Also machte sich die Schwarzhaarige auf den Weg. Eigentlich wollte sie den Grünhaarigen gar nicht sehen. Immerhin hatte er sie ziemlich verletzt. Dennoch war es die beste Ausrede gewesen die ihr so schnell eingefallen war. Außerdem sollte sie versuchen ihn zu beruhigen bevor das alles noch schlimmer wurde. So klopfte sie an seine Tür.

„Verpiss dich, egal wer.“ Knurrte es von drinnen.

Doch davon ließ sie sich nicht abschrecken und öffnete die Tür. Zuerst konnte sie nur umrisse erkennen da es ziemlich dunkel war, aber dann sah sie dass Zorro in dem Krankenbett lag und an die Decke starrte. Dann wandte er seinen Blick und sah nach wer denn ihn hier störte. Eigentlich rechnete Robin damit dass sie gleich wieder angemotzt wird, doch er drehte seinen Kopf wieder so dass er an die Decke starrte. Also ging sie herein und setzte sich auf den Stuhl der neben dem Bett stand.

„Warum bist du hier?“ wollte der Schwertkämpfer wissen, sah sie aber immer noch nicht an.

Verdutzt sah sie ihn an. Warum lag denn auf einmal so ein sanfter Ton in seiner Stimme? Freute er sich etwa dass doch jemand nach ihm sah?

„Du hast vorher leicht wütend gewirkt.“ Antwortete sie in ihrem üblichen Ton.

Das einzige das er tat war verächtlich schnauben. Doch da sie nichts weiter sagte, gab er ihr eine Antwort.

„Kann dir doch egal sein.“ Schnauzte er.

Jetzt klang er eindeutig verletzt. Das war das erste Mal dass sie den starken Schwertkämpfer verletzt erlebte. Emotional verletzt natürlich.

„Chopper traut sich schon gar nicht mehr zu dir weil du so einen finsteren Blick drauf hattest.“

„Ach, deshalb bist du hier. Weil sich kein anderer traut.“

Daraufhin seufzte die Schwarzhaarige leise. Das war schwerer als sie gedacht hatte. Na dann konnte sie doch die Wurzel gleich bei ihrem Übel fassen.

„Wir haben übrigens ein neues Crewmitglied. Einen Musikanten.“

Mal schaun wie er jetzt darauf reagierte. Wahrscheinlich wird er ausrasten da dieser ja der Grund war warum sie ihn vergessen hatten. Doch seine Reaktion war ganz anders. Er drehte sich einfach so dass er mit dem Rücken zu ihr lag.

„Lässt du mich jetzt bitte schlafen?“ fragte er leicht niedergeschlagen.

Viel zu überrascht um noch etwas zu sagen stand sie auf und verließ den Raum. Dort blieb sie erst mal stehen. Was war das denn eben? Wieso war er weder wütend noch aufbrausend? Hatten sie ihn so schlimm verletzt? Da musste doch noch was anderes sein. Das konnte doch nicht davon kommen dass sie ihn vergessen hatten. Moment mal, warum machte sie sich eigentlich so viele Gedanken? Dieser Typ hatte sie einfach geschwängert und wollte das Kind noch nicht mal. Und dann machte sie sich Gedanken ob ER verletzt sei? Das ganze wurde ihr langsam zu viel. Am besten sie ging jetzt ins Bett und ruhte sich aus. Schließlich hatte sie einen anstrengenden Tag gehabt. An Renard verschwendete sie keinen Gedanken mehr.
 

Deprimiert starrte er an die Decke. Was anderes konnte man in der Dämmerung eh nicht mehr erkennen. Seine Laune war auf einem Tiefpunkt. Als ob die ganze Sache mit der Schulter und dem Tag alleine nicht schon schlimm genug wäre, nein, jetzt tauchte auch noch so ein Schnösel auf. Doch was er nie erwartet hatte war, dass Robin ihm folgen würde. Sie war tatsächlich hier und wollte wissen wie es ihm ging. Bei diesem Gedanken schlug sein Herz immer noch schneller. Sie wollte wissen was mit ihm los war. Am liebsten hätte er ihr alles erzählt, ihr seine Gefühle gestanden und sich entschuldigt. Doch dann hatte sie ihm klar gemacht dass sie nur hier war weil sie von den anderen geschickt worden war. Es wäre auch zu schön gewesen. Und dann musste sie ihm gleich mit diesem Typen kommen. Hat er ihr schon so den Kopf verdreht dass Robin nur noch von ihm reden konnte? Das hatte den Grünhaarigen sehr verletzt. Nicht mal seine Gefühle hatte er richtig verstecken können. Schnell hatte er sich unter Schmerzen auf die Seite gedreht weil er nur zu gut wusste dass man seine Emotionen in seinen Augen lesen konnte. Gott sei Dank war sie schnell gegangen. Seufzend rieb er sich die Augen. heute würde er nicht mehr schlafen können, allein wegen dem Schmerz in seiner Schulter. Leise erhob er sich. Inzwischen waren die Geräusche an Deck verstummt, vielleicht waren sie ja schon schlafen gegangen. Und tatsächlich, als er das Deck betrat war es leer und dunkel bis auf dem Schein des Mondes. Doch dann hörte er Stimmen. Leise schlich er sich in die Richtung, konnte seine Neugierde einfach nicht unterdrücken. Es waren Nami und Sanji die bei den Orangenbäumen saßen und sich unterhielten. (die sind kein paar). Zuerst war er erstaunt dass der Kochlöffel auch normal mit einem Mädchen reden konnte, doch als Robins Name fiel horchte er auf.

„Ich glaub auch dass es ihr gut tun würde wenn das was aus ihr und Renard wird. Er scheint nett und sie braucht jemanden auf den sie sich verlassen kann.“ Sagte Nami.

„Ich weiß ja nicht, ich finde wir kennen ihn noch nicht so gut. Ich geb ungerne eine meiner Mädels an einen Fremden ab.“ Erwiderte der Blonde kritisch.

„Hattest du nicht gesagt dass du sie nicht mehr anmachst weil sie jetzt schwanger ist?“ hackte Nami nach.

„Nein, so hab ich das nicht gesagt. Sie hat mir nur klar gemacht dass aus uns nie was werden wird. Außerdem reicht mir deine Schönheit an meiner Seite Nami-Mausi.“ Flötete er.

Ein genervtes Aufseufzen.

„Hab ich dir nicht gesagt dass du normal mit mir reden sollst wenn wir uns ernsthaft unterhalten?“ erinnerte sie ihn.

„Tschuldigung, kommt manchmal so über mich. Aber zu der Sache mit Robin, wer ist denn jetzt eigentlich der Vater?“

„Du gibst es doch nie auf. Aber im Grunde ist das egal, der will das Kind doch sowieso nicht. Ich denke Renard wäre ein guter Vater. Obwohl er ja noch nicht mal weiß dass sie schwanger ist.“

„Aber ich glaube trotzdem dass es was werden könnte. Er scheint verständnisvoll. Auf alle Fälle würde es ihr gut tun.“

Das reichte Zorro. Ebenso unbemerkt wie er gekommen war verschwand er auch wieder. Frustriert setzte er sich auf das Bett und starrte nun gegen die Tür. Nun tat auch sein Kopf wieder weh. Doch das war ihm im Moment auch schon egal. Denn er war auf dem besten Weg Robin zu verlieren ohne dass er die Chance gehabt hatte um sie zu kämpfen. Wahrscheinlich sollte er es eh lassen. Wenn die anderen sagten dass sie mit diesem Renard glücklich werden konnte, wieso stellte er sich ihr dann in den Weg? Dennoch, er würde es nicht akzeptieren dass er verloren hatte bis er es aus ihrem Mund hörte. Denn spekulieren konnten die anderen viel. Ob es dann aber auch stimmte war eine andere Sache. Also, aufgeben ist nicht drin. Aufseufzend legte er sich wieder ins Bett. Wie gerne würde er die Schwarzhaarige nun an seiner Seite wissen, sie im Arm halten und ihre Wärme spüren. Wie sehr würde er sich wünschen dass sie ihr bezauberndes Lächeln nur für ihn lächelte. Mann, er wurde ja schon ganz sentimental. Doch er konnte nicht leugnen dass er sie vermisste. Und schließlich schlief er doch ein.
 

Am nächsten Morgen wachte die Schwarzhaarige schon sehr früh auf. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie war gut drauf, weiß Gott warum. Also zog sie sich schnell an und ging in die Kombüse. Dort saß auch schon Renard über seinem Kaffee, der sie charmant anlächelte und ihr einen guten Morgen wünschte was sie auch gleich erwiderte. Dann setzte sie sich zu ihm.

„Warum so gut gelaunt?“ erkundigte er sich.

„Es ist ein schöner Tag.“ Antwortete sie.

Er beließ es bei einem Lächeln und sie unterhielten sich weiter. Die Laune der Archäologin stieg nur noch mehr so dass sie die anderen die schließlich zum Frühstück kamen mit einem Lächeln begrüßte. Zorro war allerdings nicht dabei. Doch Chopper versicherte ihnen dass dieser noch schlafen würde und sie sich keine Sorgen zu machen brauchten. Der weitere Tag verlief für Robin so gut wie er angefangen hatte. Den ganzen Tag über unterhielt sie sich mit Renard, spielte mit ihm Schach, oder sie saßen nebeneinander und lasen in einem Buch. Mit ihm konnte sie richtig gute Diskussionen führen, er war auch sehr gebildet. Sich mit ihm zu unterhalten machte Spaß und zu der guten Laune kam ein gutes Gefühl. Nach dem Abendessen standen die beiden noch an der Reling und beobachteten den Sonnenuntergang. Die anderen waren bereits in ihren Zimmern oder in der Küche, und Zorro hatte sich den ganzen Tag nicht sehen lassen. Der Anblick der sich im Meer vermischenden Farben war einfach wunderschön. Und als eine kalte Brise aufkam zog der Schwarzhaarige Robin sein Stück näher. Diese kuschelte sich ein wenig an ihn und fühlte sich bei ihm geborgen. Dann sah sie ihm in die Augen. Er erwiderte ihren Blick und kam ihr langsam mit seinem Gesicht näher. Zuerst wollte die Schwarzhaarige abblocken, doch da lagen seine Lippen schon auf ihren und sie schloss die Augen. Jetzt wusste sie warum sie so gut drauf war. Anscheinend hatte sie sich verknallt. Doch das störte sie nicht. Sie legte ihre Arme in seinen Nacken und zog ihn näher. Die beiden waren so versunken in ihren Kuss dass sie beide nicht die Person bemerkten die gerade das Deck betreten hatte.
 

Diese Person war, wie könnte es auch anders sein, Zorro. Dieser stand nun in der Tür und starrte auf die beiden eng Umschlungenen. In seinem Hals bildete sich ein Klos und in seinem inneren breitete sich ein starker Schmerz aus. Sofort drehte er sich um und ging in das Zimmer zurück. Wenigstens war er hier alleine. Dann traf ihn die Einsicht. Er hatte sie verloren. Sie und sein Kind. Nie würden sie eine Familie werden, seine Gefühle waren unerwidert. Die Tränen stiegen ihm in die Augen, doch er wischte sich mit der Hand darüber. Nein, er würde nicht heulen. Nicht wegen einer Frau. Trotzig drehte er sich auf die Seite. Die Genugtuung würde er ihnen nicht geben. So groß der Schmerz auch war. Auch wenn ihm gerade sein Herz herausgerissen worden war. Am liebsten würde er jetzt sterben. Oder Renard seine Schwerter durch die Brust stoßen. Ja, so schön langsam und sie dann noch extra drehen. Er sollte leiden so wie Zorro im Moment. Sollte irgendwann die Gelegenheit bekommen würde er es tun. Wenn er Robin auch nur einmal verletzten sollte dann war er dran. Was fand sie eigentlich an diesem Arsch? Solch schleimige Typen wollte er nicht mal mit Handschuhen anlangen. Igitt, wie konnte sie ihn bloß küssen. War er so viel besser als er selbst? Der Grünhaarige hatte sich zwar noch nie viel um Mädchen geschert, aber bis heute hatte er angenommen dass wenn er sich mal verliebte er sie auf alle Fälle herumbekam. Und dann kam so ein Musikant und schnappte sie ihm weg? Das ging doch nicht. Er wusste doch noch nicht mal dass sie schwanger war. Von ihm. Wenigstens würde sie so einen Teil von ihm lieben. Und er zweifelte nicht daran dass sie ihr Kind lieben wird. Doch dieser Schleimer als der Vater seines Kindes? Nein, niemals. Das würde er nie zulassen. Vielleicht macht er sich auch zu viele Gedanken und die Beziehung hielt nicht lange. Aber Robin macht eigentlich nie was ohne sich sicher zu sein. Eigentlich zumindest. Trotzdem, sie sah so glücklich aus. Da hatte er gar nicht das Recht ihr alles zu vermiesen. Das würde er auch gar nicht übers Herz bringen. Plötzlich hörte er sie Tür aufgehen. Scheiße, das war ein blöder Zeitpunkt.

„Zorro?“ fragte eine Frauenstimme.

Nein, nicht sie. Nicht jetzt. Wie könnte er ihr jetzt in die Augen sehen wenn er immer noch das Bild im Kopf hatte wie sie diesen Arsch küsste. Dennoch gab er ein Lebenszeichen von sich.

„Hmm?“

„Willst du nicht mal aufhören zu schmollen? Du verletzt die anderen ziemlich damit.“

Aha, anscheinend wollte sie jetzt, wo sie glücklich ist, dass alle glücklich sind oder was? Eine Antwort gab er nicht.
 

Tatsächlich hatte sich die Schwarzhaarige dazu entschlossen ihn aufzusuchen da die anderen in der Kombüse saßen und sich ziemlich Vorwürfe machten da Zorro heute noch mit keinem geredet hatte. Und diese schlechte Laune sollte ihr nicht den Tag vermiesen.

„Ich finde das ziemlich egoistisch von dir. Weißt du wie sehr die anderen darunter leiden?“

/Ich eigentlich auch?/ fragte sie sich und ihr entging somit das zucken das bei diesen Worten durch den Körper des anderen ging.

Ihr war es anscheinend egal. Das dachte Zorro zumindest.

„Bloß weil du immer einen auf Eisklotz machen musst vermiest du uns allen den Tag.“

Langsam wurde sie richtig wütend auf ihn, zumal sie ihm die Sache mit dem Kind immer noch nicht verziehen hatte. Aber das hatte ja schon einen neuen Vater. Renard würde sicher zusagen.

„Du weißt anscheinend nicht wie sehr man jemanden emotional verletzen kann. Bloß weil du nichts fühlst.“

Ok, jetzt ging es schon weniger um das Thema weswegen sie gekommen war. Dennoch konnte sie jetzt nicht mehr aufhören.

„Schau mich wenigstens an wenn ich mit dir rede.“ Sagte sie und zerrte ihn herum.

Das war zu viel für ihn. Er sprang auf.

„Ach ja? Ich soll nicht wissen was es heißt zu fühlen? Wie kann ich kein Herz haben wenn es so schmerzt?“ schrie er sie an.

Perplex stand sie da. Ihm rannten Tränen die Wangen herunter. Dieser Anblick ließ sie versteinern. Lorenor Zorro weinte. Und schon schob er sie raus und knallte die Tür zu. Immer noch unfähig sich zu bewegen starrte sie auf diese. Er hatte geweint. Wegen ihrer Worte. Sie hatte ihm etwas an den Kopf geworfen ohne auch nur im geringsten auf ihn Rücksicht zu nehmen. In ihr verkrampfte sich alles. Warum tat es ihr so weh ihn weinen zu sehen? Warum schossen ihr nun auch Tränen in die Augen? Doch diese blinzelte sie weg. Das war nicht ihre Absicht gewesen. Nie hätte sie gedacht dass Zorro etwas dermaßen belasten könnte. Und dass ausgerechnet sie das zum überlaufen brachte? Immer noch verwirrt zog sie sich in die Mädchenkajüte zurück. Das hatte sie echt nicht gewollt. Und plötzlich war alle Wut verflogen uns sie empfand nur noch Mitleid. Schließlich war er ja verletzt weil er sie geschützt hatte. Warum hatte er das eigentlich getan Da merkte sie erst mal wie wenig sie von ihm wusste. Sicherlich hatte er doch einen Grund für sein Handeln und sie hatte ihn die Sache nicht mal erklären lassen.
 

Wieder alleine im Zimmer ließ Zorro sich auf sein Bett fallen. Seine Tränen konnte er nun nicht mehr stoppen. Das hatte ihm gezeigt dass sie nichts von ihm hielt. Das sie nichts für ihn empfand. Sie störte es ja nicht mal dass es ihm schlecht ging weil er sie schützen wollte. Anscheinend hatte er wirklich schon von Anfang an verloren gehabt. Langsam versiegten die Tränen und er schloss die Augen. Ab sofort würde er sie in Ruhe lassen. Vielleicht würden seine Gefühle mit der Zeit abflachen. Auch wenn er das nicht glaubte. Er hatte verloren, das wusste er. Und vielleicht würde er eines Tages akzeptieren.
 

Soooo, fertig mit dem Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Und es gibt eine Sache, die ich bis jetzt noch nicht erwähnt habe, aber die noch eine grooooße Rolle spielen wird. Lasst euch überraschen es wird noch dramatisch^^ hel

Und: kommis?? Ach und sorry dass ich beim letzten Mal keine ENS geschrieben hab. Hab ich vergessen. Deshalb ist das Kapitel jetzt auch so lang geworden^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-06-06T18:50:44+00:00 06.06.2007 20:50
*heul*
*schnif*
es is sooo ergreifend!
aber das wird schon wieder... *zuversichtlich bin*
Von:  Yatonii-
2007-05-29T15:33:15+00:00 29.05.2007 17:33
ich hab gerade so eine gänsehaut (im positiven natürlich xD) das war glaub ich mit das emotionalste was du je geschrieben hast dun ich fand es echt total genial
mach bloß weiter so okay? versprich es mir!
hdgdl
Von: abgemeldet
2007-05-08T07:45:22+00:00 08.05.2007 09:45
*heult*
Wie kannst du dem armen Zorro das nur antun. Und Robin lässt sich einfach von diesen ..., ich verkneif mir jetzt mal einen Kommentar zu ihm, küssen. Ich glaubs ja nicht. Und wie Zorro dann Tränen in seinen Augen hatte, geschieht Robin wirklich ganz recht. Sie sollte zuerst einmal nachdenken bevor sie solche Dinge zu ihm sagt.

Lg
Von: abgemeldet
2007-05-07T15:53:09+00:00 07.05.2007 17:53
hey du^^

man,man,man. was für ein tolles und trtauriges kapü mal wieder!!!! wow, das war echt rührend!!!

mano da hat sich robin aber ganz schön viele feinde eingebrogt!!!! naja ich finde ihren handlungsweg zwar auch falsch aber ich glaube wir können immer nochetwas hoffnung bei ihr erhaschen!!!

armer zorro, naja es werden auch mal die stärkten männer schwach =)
du hast die gefühle von ihm toll beschrieben und auch sein handeln!! er soll bloß nicht auf geben!!!

bei verloren dachte ci schon, dass robin ihr kind verliert!! war so was von erleichter aber wenn du sagst, dass es noch schlimmer kommt dann kriege ich angst und hoffe, das mein verdacht nicht wahr wird!!!

also schreib schnell weiter!!!

hdgggggggggdl,de peachy =)
Von:  Nico-Fuu
2007-05-07T09:05:34+00:00 07.05.2007 11:05
Wie schön traurig ich hätte nie gedacht das ich einmal mitleid mit Zorro haben könnte aber du hast so schön geschrieben, dass es gar nicht anders geht. Schreib weiter so schön. HDL
Wer gen au ist eigentlich dieser Neue? Ich kann ihn schon direkt nicht leiden.
fufu
Von: abgemeldet
2007-05-06T16:05:24+00:00 06.05.2007 18:05
Jetzt bringst du mich schon zum heulen!! man ich hab schon lang bei keiner FF mehr geheult *sfz* Aber das Kapitel war wirklich zum heulen (also zum heulen gut xD) Zorros Gefühle haben mich fast richtig überwältigt. Die hast du einfach verdammt genial dargestellt. Vor allem die Tatsache dass auch Zorro, der Mr. ich bin so cool, dass ich Eiswürfel pisse, verletzt ist hat mir gefallen. Das hast du einfach super beschrieben. Und das Robin sich bei Renard geborgen fühlt ist ja eigentlich klar. Er ist nett, hat gleiche Interessen. Aber irgendwas stimmt mit ihm nicht...und das will ich endlich wissen! T____T
Bitte mach schnell weiter und sag mir wieder so lieb Bescheid ^^
*knuffl* taki ^^
Von: abgemeldet
2007-05-06T14:57:01+00:00 06.05.2007 16:57
T-T so spät...

Also. Gefallen ja. Aber ichhabe wieder mal mitgeheult.
*sniff*

Wie kannst du nur...?
*zoro knuddel*
Nicht weinen, mein Kleiner, es wird alles wieder gut.
Wir werden jetzt einen Plan schmieden und die Hackfresse so unauffällig aber qualvoll wie möglich um die Ecke bringen. Danach widmen wir uns dem zweiten Problem: Robin.
Ach wenn ich dieses Trampeltier nicht mag, du sollst ja glücklich werden ^^
Ich denke, Sanji könnte ein romantisches Dinner für 2 arrangieren wenn wir ihn nett und höflich fragen und wenn er versucht sich an deinen Platz zu setzen dann schmeißen wir ihn halt aus der Küche (oder sonst wo)
Siehst du, alles wird gut *^^*

Schreib ja schnell weiter, ich weiß nicht wie lange Zoro das noch aushält Oo

*hug*
Von:  Silja
2007-05-05T14:50:10+00:00 05.05.2007 16:50
*bei Ayssas aktion rettet-zorro-vor-riddel mitmach*
Wie kannst du nur!
*flehn*
Das kannst du ihm doch nicht antun!!!!
Und vorallem...der Typ....du weist wie sehr ich ihn hasse!!!
Robin....wie kannst du nur???????????
*mich schüttel*
*zorro tröst*
*schnief*
Gutes Kap....aber zu dramatisch wieder mal für mich!
*wegtaps*
Von:  _-Nick-_
2007-05-05T12:31:28+00:00 05.05.2007 14:31
xD
super chapi
ABER
wie kannst du zorro nur so etwas antun????
warum musst du zorro eigentlich immer leiden lassen
das ist ja KRANK
gibt es den auch einmal ein Chapi wo zoro nicht leidet
*kreisch*
*heul*
*kreisch*
*cry*
wie kannst du nur
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
*wegrenn*

Tschööö
bin weg

lg goody ^^
P.s. echt geiles chapi!!
Von:  Lorenor_Robin
2007-05-05T09:26:36+00:00 05.05.2007 11:26
HAST DU SIE NICHT MEHR ALLE?????
WIE KANNST DU MIR DASS ANTUN? HALLO? ROBIN KÜSST HACKFRESSE???
ich glaub langsam wirds besser sorry das ich so geschrien hab!
aber sie merkt das es sie kränkt das zorro weint, ein anfang!

gib nicht auf Zorro!!!!!!!

LHG
ZORROS-Robin

ps: SCHREIB , fast vergessen über den ganzen Ärger


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