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A ninja's life 2

Heiratswahn in Konoha
von

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Nichts ist so, wie es erscheint

~you’re a bitch – but I love you anyway

~You can’t sing – but you still put me to sleep

~You’re a bitch – hey, hey, hey, hey

~You make me sick – but don’t ever go away
 

Naruto Uzumaki stand am Rande eines Nervenzusammenbruches. Nachdem er sich gestern noch gefragt hatte, ob sie tatsächlich alle erwachsener geworden sein könnten, fühlte er sich nun drastisch in die Vergangenheit zurückversetzt, während er zusammen mit seinen Teamkameraden, die drei Meter weit auseinander gingen und kein Wort miteinander sprachen, zu Tsunade ging. Nein, das war ja nicht auszuhalten. Wie hatte er es nur damals geschafft, als dies noch Normalzustand gewesen war? So langsam bekam er echt Respekt vor sich selbst… Die Tatsache, dass er sich auch, und häufig sogar noch kindischer, mit Sasuke gezofft hatte, verdrängte er lieber…
 

„Ach, da sei ihr ja endlich… Und Ergebnisse?“, begrüßte Tsunade sie, die merkwürdigerweise nicht alleine war…

„Also… Dieser Lord schickt ungefähr zweihundert Mann, leicht bewaffnet, nach Kumogakure, weil irgendwer von dort ihn bedroht hat… Meiner Meinung nach nicht weiter besorgniserregend. Die Truppen von solchen Lords sind eh immer total schwach… Einmal entwaffnet, schon sind sie total wehrlos.“, berichtete Sakura.

„Gut.“, meinte Tsunade nur. „Ich hab jetzt so wie so ´ne andere Mission für euch. Ihr drei führt zusammen eine große Gruppe von Shinobi an, mit der ihr ein Dorf von Tsuchi no Kuni nach Ha no Kuni bringt. Das Dorf wandert jeweils im Frühling und im Spätsommer zwischen diesen Ländern hin und her, im Frühling stellt Iwa den Schutz, im Spätsommer oder Hebst wir. Und da ihr drei ja ziemlich gut zusammen arbeiten könnt und auch mit einer größeren Gruppe klarkommt, dachte ich… Was guckt ihr denn so komisch?“, erzählte Tsunade und schaute verdutzt in drei gar nicht so begeisterte Gesichter. Sie seufzte. „Habt ihr euch irgendwie zerstritten?“

Sie bekam keine Antwort. Ehrlich gesagt hatte sie auch keine erwartet.

„Hatte das irgendwas mit der Mission zu tun?“, fragte sie leicht genervt weiter. Diesmal nickte wenigstens Naruto ein kleines bisschen. Jiraiya kicherte.

„Ach, das erinnert mich an was…“, gluckste er.

„Jetzt fang bloß nicht von dieser tollen Geschichte an, damals, als wir einen ähnlichen Auftrag hatten, und die Schlange es sich nicht verkneifen konnte mich zu ‚retten’ obwohl ich die Situation unter Kontrolle hatte… Und du nebenbei bemerkt keinen Finger gerührt hast.“, fauchte Tsunade. Sakura wunderte sich schon gar nicht mehr über diese beinahe identischen Geschichten. Ihr Gesicht anscheinend schon. „Oh, nein, jetzt sagt mir nicht, dass…“, begann Tsunade entsetzt und vergrub dann den Kopf in den Händen. „Nebenan ist ein Raum frei. Klärt das. Sofort. Und danach übernehmt ihr die Mission, verstanden? In einer halben Stunde ist der Rest der Gruppe hier und bis dahin habt ihr euch vertragen, verstanden?“ Verstanden hatten sie es, nur ob sie es auch wollten, war eine andere Frage…
 

„Seht ihr, das haben wir jetzt von euren kindischen Streitereien!“, rief Naruto aufgebracht, als er sich mit seinen Teamkameraden im Nebenzimmer niedergelassen hatte. „Sagt mal, wieso seid ihr eigentlich zerstritten, wenn ich fragen darf?“

„Nach all den Jahren unterschätzt der mich immer noch!“, fauchte Sakura.

„Ich hab sie gerettet und sie hat sich nicht bedankt.“, stellte Sasuke fest, ohne irgendeine Spur der Wut. Er sprach nur arrogant und verachtend. Naruto stöhnte.

„Hat hier noch gerade jemand ein… Äh… Veja-dü?“

„Da besteht aber ein himmelweiter Unterschied!“, fauchte Sakura. „Er war damals vollkommen aufgeschmissen, ich hatte die Lage unter Kontrolle!“

„Ja, total.“, meinte Sasuke und lachte bitter. „Ein paar Sekunden später und er hätte deinen Kimono aufgehabt, und dann…“

„Hast du schon einmal davon gehört, dass Spionagekunoichi für solche Fälle spezielle Kleidung, oder eher Unterwäsche, tragen?“, fauchte Sakura.

„Du bist aber keine Spionagekunoichi.“, stellte Sasuke fest.

„Glaubst du denn, es war ein Zufall, das gerade Ino mir beim fertigmachen geholfen hat?“, fragte Sakura, die sich immer noch furchtbar aufregte.

„Nein, aber als ich dich gefragt habe, hast du doch…“, begann Sasuke, aber Sakura unterbrach ihn mit schallendem Gelächter.

„Häh?“, kam es von Naruto, während Sakura sich vor Lachen am Boden wälzte. Auch Sasuke schien mehr oder weniger verwundert über das so untypische Verhalten, welches Sakura gerade an den Tag legte.

„Und ich dachte… Hahahaha… Ich dachte… Nein, hihi, es ist egal, was ich dachte…“, brachte sie unter ihrem Lachanfall hervor. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Seit wann war sie denn so albern?

„Sag mal, wenn du das dachtest, was ich glaube, dass du dachtest, dann… Du stellst mich mit ihm gleich?“, fragte Sasuke entsetzt.

„Hey, lasst mich hier raus, verstanden?“, forderte Naruto und hob abwehrend die Hände.

„Nein.“, kam es von Sasuke und Sakura gleichzeitig, bevor Sakura wieder lachen musste.

„Also ehrlich…“, schnaubte Sasuke beleidigt. „Glaubst du wirklich, ich hätte aus reinem Interesse gefragt? Also…“

„Hey!“, brachte Sakura hervor. „Ich war auf Narutos Kommentare vorbereitet, okay? Da kann ich nicht so schnell umschalten…“ Damit war sie wieder vor Lachen am Boden.

„Tz… Ich bin tödlich beleidigt.“, schnaubte Sasuke, konnte aber ein Grinsen nicht unterdrücken.

„Sag mal, Sasuke“, begann sie, nachdem sie wieder einigermaßen Luft bekam. „Seit wann bist du eigentlich so fürsorglich?“

Jetzt begann Naruto zu lachen.

„Ich und fürsorglich? Das hättest du wohl gerne!“, bestritt Sasuke. Naruto kugelte sich lachend am Boden.

„Ne, im Gegenteil.“, meinte Sakura grinsend. „Irgendwie hat mit da deine Ihr-geht-mir-alle-am-Arsch-vorbei-Attitüde besser gefallen, weißt du? Da hast du mich wenigstens mir selbst überlassen…“

„Und als du noch die kleine, nutzlose Tussi warst, deren Vokabular nur aus Sasuke-kun bestanden hat, hast du wenigstens keine Widerworte gegeben…“, meinte Sasuke dazu nur und grinste. Sakura begann wieder zu lachen.

„Ja, früher war alles besser!“, gluckste sie.

„Also, find ich nicht…“, meinte Naruto, der mal wieder überhaupt nicht zu verstanden haben schien, worum es eigentlich ging. Sakura sah ihn verdutzt an, bevor sie sich wieder in einen Lachanfall auf den Boden flüchtete. Sie wusste auch nicht, was mit ihr los war. Ihr war einfach nach Lachen zumute. Und sie war anscheinend nicht die Einzige; sie linste kurz zu Sasuke hinüber, der Narutos verdattertes Gesicht erst nur begrinste, dann begann es ihn zu schütteln und schließlich… Lachte er. Er lachte richtig.

„Oh mein Gott!“, kreischte Sakura unter Lachtränen. „Sasuke Uchiha lacht! Er lacht! Er lacht richtig! Wo ist mein Kalender, ich muss mir den Tag rot anstreichen!“

„Ach du, bist bescheuert, ich lache nicht!“, gluckste Sasuke, der sich langsam auch nicht mehr halten konnte. Noch nie im Leben hatte er so gelacht und er wusste überhaupt nicht, wieso. Lachen passte nicht zu ihm. Er war vollkommen out of Charakter, aber er konnte auch nicht aufhören zu lachen.

„Nein, nur nicht!“, brachte Sakura hervor. „Ich weiß, du bist viel zu cool, um zu lachen, Sasuke-kun!“ Den letzten Satz hatte sie gesäuselt, sofern das während eines Lachanfalles überhaupt möglich war.

„Ja, genau.“, bestätigte Sasuke, der langsam aber sicher wieder ernster wurde und auf Sakura zuging. „Ich kann gar nicht lachen.“

„Und ich leide unter Wahrnehmungsstörungen, oder was?“, kiekste Sakura.

„Du hast’s erfasst.“, meinte Sasuke. Langsam wurde Sakura wieder ernster.

„Aber das eben, das fällt unter die Kategorie Kommunikationsmissverständnisse, oder?“, fragte sie.

„Beruhen Missverständnisse nicht immer auf mangelnder Kommunikation?“, fragte Sasuke.

„Es gibt auch missverständliche Körpersprache…“, meinte Sakura nur.

„Was dann auch wieder unter Kommunikation fällt.“, meinte Sasuke und zupfte Sakura an der Nase. So langsam nervte das und das wollte Sakura auch gerade sagen, da wurden beide von einem Blitz unterbrochen. Naruto hatte sie anscheinend fotografiert.

„Narutoooo!“, keifte Sakura und rannte auf ihn zu, um ihm die Kamera zu entreißen, doch Naruto flüchtete sich auf den Flur, Sakura ihm hinterher, Sasuke verließ den Raum, jetzt endgültig wieder zu cool um irgendwas zu tun, und alle drei liefen in die versammelte Bagage hinein, die schon auf sie zu warten schien.

„Ino! Fang!“, rief Naruto über die Köpfe hinweg und warf Ino die Kamera zu. Ein wenig verdutzt fing Ino diese auch auf, sodass Sakura davon abließ, Naruto zu erwürgen und jetzt auf Ino zuraste.

„SCHLUSS JETZT!“, fauchte eine Hokage, die aus ihrem Büro getreten war und ziemlich angepisst wirkte. „Habt ihr eure Streitigkeiten geklärt?“, fragte sie und blickte in die Runde, von einer Sakura, die kurz davor war sich auf Ino zu stürzen, die eine Kamera in der Hand hielt, über Naruto, der nach Luft schnappte und so aussah, als wäre er Sakuras erstes Opfer gewesen, zu einem Sasuke, der pseudo-cool an der Wand lehnte und as Geschehen aus den Augenwinkeln betrachtete. „Wieso frag ich eigentlich…“, murmelte Tsunade und winkte alle in ihr Büro.
 

„Also; ihr reist nach Tsuchi no Kuni, trefft dort auf das Dorf. Wahrscheinlich sind die dann schon mi dem einpacken und allem fertig, wenn nicht, dann helft ihr mit, verstanden? Die Aufenthaltsgenehmigungen für Tsuchi no Kuni habe ich euch auch schon besorgt… Dann begleitet ihr das Dorf auf dem ungefähr eine Woche langen Weg bis nach Ha no Kuni und kommt wieder zurück, verstanden?“, trug Tsunade vor. Allgemeines Nicken. „Die Mission ist nicht gefährlich, aber anspruchsvoll, da viele Leute gebraucht werden. Ich hoffe mal, sechzehn sind nicht zu wenig…“

Das bezweifelte Sakura. Wie konnten drei Jonin (ein Team) und dreizehn Chuunin (vier weitere Teams, beziehungsweise das, was davon übrig geblieben war und Chiho) und ein Hund zu wenig sein? Sie zweifelte eher an der Gruppendynamik. Drei Hyuugas, schön und gut, nur deren Verhältnis untereinander machte ihr sorgen, mal ganz abgesehen davon, dass die Beziehung, oder nicht vorhandene Beziehung, was wusste sie denn, von Hanabi und Konohamaru noch schlimmer sein sollte, als das ewige hin und her von Neji und Tenten… Mal ganz abgesehen, dass ein Triumvirat (Dreierherrschaft) für eine Mission irgendwie bedenklich war… Vor allem, wenn Naruto dazu gehörte. Er und Teamkapitän… Das arme Dorf, welches sie begleiten mussten.

„Die Teamzusammenstellung erkläre ich mal so: Ihr seid alle ungefähr in einer Altersklasse, oder?“, begann Tsunade erneut. Allgemeines Nicken. Kuno, der Lees Platz bei Neji und Tenten eingenommen hatte, war zwar schon achtzehn, aber das machte nichts. Genauso wie es eigentlich nicht von Bedeutung war, dass Akumi erst zwölf war. Schon merkwürdig, von zwölf bis achtzehn war jedes Alter in dieser Gruppe vertreten… Na ja, aber sechs Jahre Unterscheid konnte man wohl kaum noch dieselbe Altersklasse nennen, oder? Tsunade schien dies nicht zu kümmern.

„Außerdem habt ihr schon oft in ähnlicher Konstellation gearbeitet, nicht wahr?“

Abzüglich von Hanabis Team und Kuno schon.

„Deswegen wird es euch wohl relativ leicht fallen, unter unseren tollen verantwortungsbewussten drei neuen Jonin zu arbeiten, die euch zwar dazu verdammt haben, die nächsten fünf Jahre Chuunin zu bleiben, indem sie die Regeln des Turniers missachtet haben, aber das ist jetzt egal. Die Mission wird als B-Rank eingestuft, wer was zu meckern hat kriegt nur den halben Lohn, verzieht euch.“

Das war die Hokage, wie man sie kannte…
 

Sie erreichten den in der Karte, die Tsunade ihnen mitgegeben hatte, eingezeichneten Platz innerhalb von zwei Tagen. Sakura war jetzt schon am Ende; mit sechzehn Personen unterwegs zu sein war verdammt anstrengend. Vor Allem weil ihr ein paar gewisse Personen, mit denen sie eigentlich herzlich wenig zu tun hatte, sich mit ihren dreizehn, beziehungsweise vierzehn, Jahren so benahmen, wie sie es zuletzt mit… Okay, mit zwölf getan hatte. Wie waren die nur Chuunin geworden? Und Sakura hatte schon anfangen wollen, ihre Meinung über Hanabi zu ändern, nachdem sie sich die Geschehnisse der Joninprüfung noch einmal durch den Kopf hatte gehen lassen, aber nach diesen widerlichen, kindischen Streitereien von ihr und Konohamaru… Wie die as ganze Lager zusammen schrien… Hätten sie irgendwelche Verfolger oder so wäre die Hälfte er Gruppe garantiert schon draufgegangen.

„Können die sich nicht endlich mal aussprechen?“, murrte Sakura, als Hanabi Konohamaru schon wieder durch das Lager jagte. Wieso wusste eh keiner und man hatte auch aufgegeben, danach zu fragen. „Dann kommen sie zusammen und alles ist friedlich. Diese Streitereien machen doch nur den Teamgeist kaputt…“

„Sakura…“, knurret Sasuke angenervt. „Pass bloß auf, was du sagst, okay? Es gibt hier ´ne Menge Personen, die das ganz gewaltig missverstehen könnten…“

„Wenn ich auf die noch alle achten würde…“, seufzte Sakura, angesichts der Tatsache, dass Ino und Naruto nun schon einen wesentlich größeren Fanclub gegründet hatten, der jetzt grade zusammen mit ihnen um ein Lagerfeuer saß und grinste. Sakura scherte sich gerade herzlich wenig darum, sie schlief einfach ein. Aus alter Gewohntheit landete ihr Kopf natürlich auf Sasukes Schulter.

„Du kapierst es nicht, was?“, murrte Sasuke und sah weg.

Aber egal, sie hatten, trotz aller Turbulenzen innerhalb der Gruppe, das wandernde Dorf nach zwei Tagen erreicht. Ein alter Mann empfing sie.

„Ach, ihr müsst die Konohaninjas sein, auf die wir warten!“, begrüßte er sie und trat auf die Gruppe zu. Na ja, allzu viele Leute mit Konohastirnbändern liefen normalerweise in Tsuchi no Kuni nicht rum, oder? „Ihr seid ein bisschen spät. Na ja, egal. Wir haben schon eingepackt, also müsst ihr nur noch den Transport überwachen.“

„Ich habe eine Frage.“, kam es aus den hinteren Reihen. Sakura hatte sich schon gefragt. Wann das kommen würde. Sie stand übrigens ganz vorne, zusammen mit ihren super Teamkameradenteamleaderkollegen*.

„Ich weiß, ich bin hier nicht der Teamleader, und ich wäre auch nicht scharf drauf, aber um das Ganze hier anständig organisieren zu können, bräuchten wir da ein paar mehr Informationen.“, fuhr Shikamaru fort.

„Ja, du hast Recht.“, stimmte Sakura ihm zu. „Und ich denke mal, das meine beiden Kollegen an der Spitze mir darin zustimmen werden, dass wir die Planung ganz und gar dir überlassen, oder, Jungs?“

Begeistert war zwar vor allem Naruto nicht, aber sie erntete wenigstens keinen eindeutigen Widerspruch.

„Also, schieß los, Shikamaru!“
 

Eine halbe Stunde später hatten sie von dem Mann, der wahrscheinlich Dorfältester und somit Vorstand war, alles über die zweihundertneun Einwohner, die insgesamt siebenundneunzig Wagen, die Teils von Pferden oder ähnlichem, teils von den Bewohnen selbst gezogen wurden, den gesamten Weg durch wie wunderschönen Gebirge Iwas, die Gefahren, die theoretisch auf sie lauern konnten und noch tausend andere Dinge erfahren. Wieso waren normale alte Menschen eigentlich immer so redselig? Da war einem Tsunade ja noch lieber, die verlor nur zu viele Worte, wenn es darum ging, andere zur Schnecke zu machen… Was für ein dummes Wortspiel.

Jedenfalls hatte der alte Mann ihnen alles erzählt, was er wusste (im Nachhinein beschloss Sakura, dies wörtlich zunehmen) und Shikamaru hatte einen Überwachungsplan ausgearbeitet. Das hieß, wer in welchem Bereich der Karawane, die dieses Dorf bei seiner Wanderung bildete, auf irgendwas achten musste. Er selbst war vorne, zusammen mit Hanabi, die den Weg vor ihnen mit ihren Byakugan absuchen sollte. Außerdem waren dort noch Shino und Kiba, aus ähnlichen Gründen. Eigentlich hätte Shikamaru lieber Hinata anstelle von Hanabi nach vorne nehmen sollen, aber Sakura hatte den Verdacht, dass er eine weitere Konfrontation von Hanabi und Konohamaru hatte vermeiden wollen. Diesen hatte er nämlich aus unbekannten Gründen ganz nach hinten gepackt, zu Neji, Chiho und Akumi. Die übrigen acht waren immer zu zweit über die Karawane verstreut worden, abgesehen von Naruto, der es sich nicht nehmen ließ, überall und nirgends gleichzeitig zu sein. Was für eine Chakraverschwendung… Interessant fand Sakura auch, dass der eigentliche Naruto zusammen mit Ino stationiert worden war. Wahrscheinlich wollte Shikamaru Ino schon mal darauf vorbereiten, dass… Ach, was kümmerte sie das denn. Was sie feststellte war, dass Ino wahrscheinlich auch Shikamaru in ihren Fanclub hatte beitreten lassen… Anders konnte sie sich die Person, mit der sie zusammen neben einer älteren Frau herlief, die verbissen ihren Karren zog, nicht erklären. Genau wie die Tatsache, dass Naruto und Ino nur wenige Meter hinter ihnen stationiert waren. Die nächsten beiden vor ihnen waren übrigens Tenten und Chouji. Die Reise mit dem gesamten Dorf sollte ungefähr eine Woche dauern und ging irgendwo in die Wälder Ha no Kunis.

„Soll ich ihnen den Karren nicht abnehmen?“, fragte Sakura freundlich, als die alte Frau schon nach einigen Schritten außer Atem war.

„Ja.“, antwortete sie grimmig, lief aber stur weiter.

„Dann sollten sie mir den Karren vielleicht geben?“, fragte Sakura behutsam.

„Wieso? Deine Frage war, ob du mir den Karren nicht abnehmen sollst. Und du sollst ihn mir nicht abnehmen.“, erwiderte die Alte trotzig.

„Wollen sie sich den ganzen Weg bis nach Ha no Kuni damit quälen?“, fragte Sakura leicht verzweifelt.

„Nein. Aber ich lass mir den Karren doch nicht von einem jungen, hübschen und unverheirateten Mädchen abnehmen.“, erklärte die Alte. „Am Ende will dich wegen deiner Muskeln niemand mehr heiraten und ich bin Schuld!“

Dass Sakura diesen Umstand nur begrüßen würde, verschwieg sie lieber.

„Warum sagen sie nicht gleich, dass ich den Karren übernehmen soll?“, fragte Sasuke, der sichtlich amüsiert von der Alten zu sein schien.

„Na, weil ein Gentlemen von selbst auf so etwas kommen müsste.“, erklärte die Alte schnippisch. „Du kannst eine Frau doch keinen Karren ziehen lassen und einfach daneben hergehen, wo kommen wir denn da hin?“

Sasuke verdrehte die Augen bevor er der Alten ihre Last abnahm. Sakura grinste.

„Ja, genau, Sasuke! Wenn du nicht bald lernst, nett zu Frauen zu sein, findest du nie eine, die mit dir freiwillig den Clan wieder aufbaut, Fangirlies hin oder her…“, prophezeite sie. Dafür bedachte Sasuke sie mit einem seiner tödlichen Blicke, was sie allerdings nicht weiter störte. Was sie störte war der Blick mit dem die Alte nun zwischen ihnen hin und her sah.

„Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass du dich da raushalten sollst.“, knurrte Sasuke, sah Sakura dabei allerdings nicht an.

„Ach, wieso denn?“, fragte Sakura amüsiert. „Ich könnte dir doch helfen, die Richtige zu finden, weißt du?“

„Tz…“, kam es von Sasuke. Immer noch vermied er es, sie anzusehen. Sakura kicherte weiter.

„Es sei denn, du hast die Richtige schon gefunden…“, schränkte sie mit Unschuldsmiene ein. „Da kann ich dir natürlich nicht mehr helfen… Aber das würdest du mir doch erzählen, hm? Ich mein, ich bin doch deine beste Freundin, mit mir kannst du über alles reden!“

„Sakura…“, begann Sasuke.

„Jaah?“, fragte Sakura, die aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskam.

„Lass es einfach, okay?“, brummte Sasuke und wirkte richtig verärgert.

„Ich mach doch nur Spaß!“, verteidigte Sakura sich.

„Schon klar, aber bitte nicht immer auf meine Kosten, okay?“, erwiderte Sasuke.

„Ist ja gut, tut mir Leid.“, murmelte Sakura gekränkt. „Du bist im Moment nur einer der Wenigen, die mir nicht Leid tun…“

„Tz… Sorg dich lieber mal um dich selbst, als dich um die Probleme anderer zu kümmern.“, brummte Sasuke. „Dein Verlobter wird sich auch bald wieder melden, glaub mir.“

„Yasume. Ist. Nicht. Mein. Verlobter!“, fauchte Sakura.

„Ja, ich weiß, noch nicht.“, erwiderte Sasuke, nun war es an ihm zu grinsen.

„Solange ich ein freier Mensch bin und das frei entscheiden kann…“, begann Sakura, doch Sasuke unterbrach sie.

„Wer sagt dir, dass du das bist und kannst?“

„Werden wir jetzt wieder sentimental und diskutieren über das Thema, wie frei ein Shinobi sein kann?“

„Wäre doch mal interessant. Wenn Tsunade dir zum Beispiel befehlen würde, Yasume zu heiraten…“

„Das würde sie nicht.“

„Woher willst du das wissen? Wenn es um den Frieden mit Kiri geht…“

Sakura schwieg.

„Okay, okay, sind wir jetzt quitt?“, fragte sie nach einer Weile.

„Sind wir.“, bestätigte Sasuke. Die Alte Dame kicherte.

„Hach ja, die Jugend…“, seufzte sie. Sasuke und Sakura kamen stillschweigend überein, was auch immer die Alte noch zu diesem Thema sagen würde, würden sie ignorieren.
 

Im Allgemeinen schien das Dorf diese Wandertage gut zu organisieren, obwohl bisher noch niemand wusste, wozu das Ganze überhaupt gut sein sollte. Gegen Abend kam ein Mann zu Sakura, Sasuke und der alten Frau, das hieß, er stieg aus dem Karren und übernahm diesen, und die Frau konnte schlafen gehen.

„Die Ninjas, die uns begleiten“, begann der Mann, nachdem Sasuke und Sakura ein paar Minuten lang stumm neben ihm gegangen waren. „Die haben immer einen eigenen Schlafwagen. Ich glaube, der vor uns ist für euch gedacht. Legt euch einfach da rein und schlaf, morgen lösen euch dann die ab, die as Ding jetzt gerade ziehen.“

„Dankeschön.“, meinte Sakura, bevor sie und Sasuke den Wagen vor ihnen ansteuerten. Mittlerweile war es dunkel und verflucht kalt. Der Wagen war innen drin voll gestellt mir irgendwelchen Kisten und Säcken, nur eine Ecke war frei. Sich weiterhin anschweigend ließen die beiden sich dort nieder.

„Wieso musst du mich eigentlich immer als Kopfkissen missbrauchen?“, murmelte Sasuke nach ein paar Minuten, als Sakuras Kopf mal wieder auf seiner Schulter lag.

„Ist sonst noch jemand geeignetes hier?“, murmelte Sakura.

„Im Moment nicht, aber auch wenn die anderen dabei sind…“, fuhr Sasuke fort.

„Wer missbraucht denn hier wen als Privatschutzengel?“

„Privatschutzengel?“

„Wie weit waren wir doch gleich? Ich hab dir acht Mal das Leben gerettet, oder? Außerdem missbrauchst du mich doch auch als Kopfkissen…“

„Ich mach nur das Beste aus der Situation.“

„Ich auch.“

Dann schwiegen sie sich an. Aber nicht für lange.

„Wieso zitterst du so?“, brummte Sasuke nach einigen Minuten.

„Hmm… Wieso zittere ich nur? Weil es hier drinnen verflucht kalt ist vielleicht?“, mutmaßte Sakura. Ihr war wirklich verdammt kalt. Und obwohl sie todmüde war, konnte sie so nicht einschlafen. Klar, normalerweise konnte sie immer, überall und unter allen Bedingungen einschlafen, aber in Suna war es selten so kalt gewesen… Außer Nachts, aber da war sie auch lieber gereist.

„Wenn du so zitterst kann ich nicht schlafen…“, knurrte Sasuke.

„Ich kann ja selbst nicht schlafen.“

Sasuke stöhnte und legte ihr genervt einen Arm um die Schultern.

„Na, ich glaub ja nicht, dass das so viel hilft.“, kommentierte Sakura, so spöttisch sie es noch konnte. Sasuke verdrehte die geschlossenen Augen.

„Du hast es nicht anders gewollt.“, murmelte er, ließ den Arm von ihrer Schulter um ihre Taille sinken und griff mit dem anderen unter ihre Knie.

„Was machst du da?“, fauchte Sakura verärgert, als Sasuke sie hochhob und zwischen seine Beine setzte.

„Dafür sorgen, dass wir beide schlafen können, was sonst?“, murmelte Sasuke. „Und jetzt lehn dich verflucht noch mal an, oder willst du aufrecht sitzend schlafen?“

Nein, das hatte Sakura eigentlich nicht vorgehabt. Also lehnte sie sich nun zurück, gegen Sasuke, der seine Arme mittlerweile über ihrer Taille gekreuzt hatte und seinen Kopf auf ihren ablegte. Kalt war ihr jetzt jedenfalls nicht mehr.

„Sasuke?“, kam es nach einer Weile von ihr.

„Hmm?“

„Wir kuscheln.“, stellte sie fest. Es kostete sie einiges an Überwindung, dies auszusprechen.

„Nenn es Zweckkuscheln.“

„Zweckkuscheln?“

„Willst du lieber erfrieren?“

„Ich könnte mir ein glorreicheres Ende vorstellen…“

„Also.“

Wieder schwiegen sie eine Weile. Schlafen konnte Sakura so auch nicht. Plötzlich begann sie zu kichern.

„Was ist denn jetzt schon wieder?“, brummte Sasuke genervt.

„Ach, nichts.“, giggelte Sakura. „Ich dachte nur gerade, dass ich früher in so einer Situation in Ohnmacht gefallen wäre.“

„Wenn du das Früher von vor vier Jahren meinst, stimmt.“, murmelte Sasuke. „Da hätt ich das aber auch noch nicht gemacht.“

„Du hättest mich erfrieren lassen?“

„Da war ich noch nicht ganz so zweckorientiert.“

„Ah ja… Und früher vor zwei Jahren, da hätt ich dir eine reingehauen.“

„Da hätt ich dich auch eher ausgeknockt.“

„Und mich erfrieren lassen.“

„Mittlerweile weiß ich ja, was ich davon hätte…“

„Ach, und was?“

„Jeden Tag Naruto an der Backe.“

„Tjaah, da sieht man mal, wozu ich gut bin…“

„Hmm, du hältst mir Naruto vom Hals, du bist eine Ersatzmutter für meine Nichte, spielst meinen privaten Schutzengel und machst meinen halben Haushalt. Wirklich praktisch… Au!“

Sakura hatte mit ihrem Kopf nach oben gestoßen, was Sasukes Kinn gar nicht gut bekommen hatte.

„Was sollte das denn?“, fragte Sasuke verärgert.

„Aach, nichts, das hörte sich nur so menschenverachtend an…“, murmelte Sakura gereizt.

„Tz… Nur, weil ich sage, wie es ist?“

„Tja, ich dreh den Spieß mal um: Du bittest immer gezielt mich um Hilfe, lässt mich bei dir wohnen, kommst als Einziger zu mir um mich aufzuheitern, von der Art will ich jetzt gar nicht reden, hältst es für nötig, mich alle Nase lang mit meinem nicht existenten Verlobten aufzuziehen, den du dann auch noch grün und blau schlägst, hältst es für nötig, mich aus einer Lage zu befreien, die zwar ziemlich übel aussah, die ich aber vollkommen unter Kontrolle hatte, im Übrigen habe ich dich knurren hören, und dann noch das hier.“

„Dein Verlobter hat mich angegriffen, das mit dieser Lage, die u ja total unter Kontrolle hattest, haben wir geklärt, das Knurren war nur, weil du so lange gebraucht hast und das ist nur aus rein zweckorientierten Beweggründen passiert, verstanden? Außerdem hast du mich zweimal geküsst.“

„Was nur aus zweckorientierten Beweggründen passiert ist.“

Stille. Bis Sakura etwas auffiel.

„Sag mal, haben wir uns gerade gegenseitig unterstellt, ineinander verknallt zu sein?“

„Ich glaub schon.“

„Was für ein Quatsch…“

„Stimmt.“

„Ich verlieb mich doch jetzt nicht mehr in dich, wo ich weiß, was für ‘n Arschloch du bist.“

„Und ich steh nicht auf Furien.“

Sie schwiegen wieder. Sakura stellte fest, dass es gar nicht mal so unbequem war. Immerhin war es warm, von weich konnte zwar nicht gerade die Rede sein, bei Sasukes Muskeln, aber zumindest bequem. So langsam kapierte sie, wieso ihre Freundinnen bei Gruppenaktionen immer mit ihren Freunden kuscheln mussten, war ja ganz nett… Nicht, dass man das Zweckkuscheln mit Sasuke dem gleichsetzen konnte, aber…

„Mittlerweile bist du eigentlich gar nicht mehr so schlecht…“, murmelte Sakura im Halbschlaf.

„Und du nicht einmal mehr halb so nervig. Aber ´ne Furie bist du trotzdem.“, antwortete Sasuke, doch Sakura hörte ihn nicht mehr. Sie war eingeschlafen.
 

„Guten Morgen!“, schallte offenbar am nächsten Morgen eine Stimme in den Karren. „Die Sonne scheint, na ja, nicht wirklich, die Vöglein zwitschern, okay, eigentlich fliegen sie nur weg, aber egal! Es ist ein schöner, na ja, nicht ganz so schöne neuer Tag, ihr müsst aufstehen, wir können schlafen und… Was macht ihr da?“

Tenten hatte den Schlafkarren betreten und starrte nun entgeistert das Szenario an, was sich ihr bot. Sakura hatte sich aufgesetzt, saß aber immer noch zwischen Sasukes Beinen und sah Tenten überrascht an, Sasuke war in seiner Position verblieben, er hatte nicht einmal die Hände von Sakuras Taille genommen, und starrte Tenten eher genervt als sonst etwas an. Ann schienen auch in Sakura wieder die ersten Lebensgeister zu erwachen und sie sprang auf, Sasuke musste sie gezwungener Maßen loslassen.

„Äh… Guten Morgen, Tenten! Und, äh, was auch immer du glaubst, gesehen zu haben, es ist nicht so, wie es aussieht!“, begann sie zaghaft, Tenten zu beruhigen, die einfach nur baff dastand.

„Äh… Okay…“, kam es nach einigen Schweigesekunden von ihr.

„Und Tenten“, fuhr Sakura fort. „Was auch immer du glaubst, gesehen zu haben, was nicht so war, wie es aussah, behalt es bitte für dich!“

„Äh… Okay…“, machte Tenten noch einmal.

„Danke!“, sagte Sakura und umarmte Tenten spontan. Dann ging sie an ihr vorbei und sprang aus dem Karren.

„Los, Morgenmuffel!“, rief sie Sasuke zu. „Beweg deinen Hintern hierher oder ich prügle dich raus!“

Stöhnend erhob sich auch Sasuke. Tenten sah ihnen kopfschüttelnd nach. Das brachten auch nur die beiden fertig, kuscheln und streiten in einem Moment…
 

Die nächsten Tage verliefen ähnlich, auch wenn das „Zweckkuscheln“ meistens ziemlich still war… Es war ja auch alles gesagt worden und wenn man keinen Gesprächsstoff hat, sollte man die Klappe halten. Das interessanteste war wohl, dass Sakura am dritten Reisetag endlich mal daran dachte, jemanden zu fragen, warum das Dorf denn bittschön zweimal im Jahr wandern musste.

„Na ja…“, begann die Alte vom ersten Tag. „Die Winter hier sind so unheimlich kalt, das würden die meisten von uns gar nicht überleben… Aber wir sind hier zu Hause, deswegen kehren wir immer wieder hierhin zurück.“

„So wie Frösche?“, fragte Naruto, der zufällig gerade bei ihnen war. Oder einer seiner Klone. Man konnte ja nie wissen… „Die gehen zum Laichen doch auch immer zurück nach da, wo die herkamen, oder?“

„Oh mein Gott, der Kerl besitzt biologisches Halbfachwissen…“, murmelte Sakura.

„Sei froh, dass er überhaupt was weiß.“, meinte Sasuke dazu nur.

„Ach ja, und ihr zwei Turteltauben…“, fuhr Naruto fort. Sakura und Sasuke waren dazu übergegangen, auf solche Anspielungen nicht mehr zu reagieren, weil das ja überhaupt nicht stimmte. „Ihr sollt ganz schnell nach vorne kommen, da könnte es Probleme mit ein paar Ninjas geben… Meint Hanabi. Aber die kann natürlich auch Gespenster sehen…“ Mit diesen Worten spurtete Naruto, oder der Doppelgänger, wer auch immer, wieder nach vorne. Schulterzuckend folgte Sasuke ihm und auch Sakura machte sich auf den Weg.
 

„Sie dürfen nicht passieren.“, empfing sie ein Iwanin, der anscheinend irgendwie hochrangig war.

„Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?“, fragte Sasuke gelangweilt.

„Sie stehen unter Verdacht, einen Verräter Iwas zu verstecken.“, berichtete der Ninja vor ihnen. „Ein Mann, mittleren Alters, der vor Kurzem versucht hat, unsere Regierung zu stürzen. Sollten sie ihn nicht herausgeben, sehen wir dies als offizielle Beleidigung an.“

„Ist irgendein merkwürdiger Typ mit auf dieser Wanderung, den sie noch nie gesehen haben?“, fragte Sasuke an den Dorfvorsteher gewandt.

„Nein.“, antwortete dieser verdutzt.

„Und bei den allabendlichen Durchzählungen, keine Veränderungen?“, fuhr Sasuke fort.

„Nein.“, bestätigte der Alte.

„Sehen sie.“, meinte Sasuke an den Ninja vor ihnen gewandt. „Wir verstecken keine Kriminellen. Außerdem steht dieses Dorf unter dem Schutz Konohagakures. Wenn sie jetzt bitte den Weg räumen würden, wir wollen nach Hause…“

„Sollten wir herausfinden, dass sie den Verbrecher doch bei sich haben, dann wird das ein Nachspiel nachziehen!“ Mit diesen Worten verschwand der Ninja zusammen mit seinen zehn Begleitern in einer Rauchwolke.

„Ein Nachspiel nachziehen?“, fragte Naruto verdutzt. „Wer sagt denn so was?“

„Na, der Kerl von eben.“, antwortete Sakura. „Aber du hast Recht, das hört sich ja noch blöder an als das, was du manchmal von dir gibst…“

„Hey!“, fauchte Naruto. Sakura flüchtete sich wieder in die Mitte des Zuges, Sasuke folgte ihr. Wie hatte er die Tage mit dieser Gruppe nur überleben können? Tz… Unglaublich.
 

Verhältnismäßig friedlich ging die Reise dann auch zu Ende. Nach einer Woche lieferten sie das Dorf in seinem Winterquartier ab und reisten dann weiter nach Konoha. So friedlich, wie es in dieser Gruppe sein konnte…
 

* = Word KANNTE dieses Wort oO



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Von:  Enyxis
2011-04-17T17:16:22+00:00 17.04.2011 19:16
XDDD Wie die Kleinkinder....Team 7 ist einfach nur das beste Team XDDD
Und Sasu und Saku kuscheln XDDDDD okay "zwangs"kuscheln XD Aber die kuscheln XD
*_________* Einfach ein zu hamma SasuSaku-Moment...
>„Oh mein Gott, der Kerl besitzt biologisches Halbfachwissen…“, murmelte Sakura.< XDDD DER SATZ IS SO GEIL XDDD AHAHHAAHHAAH XDDD

Und genauso wie Decken-Diebin lieb ich diese Stelle auch XDDD zu genial!
Von:  Linchan
2008-04-07T17:42:48+00:00 07.04.2008 19:42
So XD

Von der Zweckkuschelszene im Wagen hab ich ja schonmal gehört^^ ich glaube du hast sie mir sogar mal kopiert und per ens geschickt^^ aber trotzdem noch lustig^^

Ich hab mich zuerst auch gefragt wieso diese komischen leute dauernd umziehen müssen oô‘... aber das wurde ja erklärt^^ die sind eben komisch XD

Und omg..... bei den Sannin gabs fast dieselbe mission wie bei Naruto & Co. im letzten kapi mit dem lord oô und olala hat Tsunade „gerettet“ XDDDD ahahaha..... XD

Ein lachender Sasukes ist wirklich eine komische vorstellung XD aber die szene war schön...^^

Von: abgemeldet
2007-12-15T18:20:37+00:00 15.12.2007 19:20
Teamkameradenteamleaderkollegen...oô
Word kennt dieses Wort??? *erstauntbin*
Ansonsten ein tolles Kapitel^^
Ich habe zahlreiche Lachkrämpfe erlitten ^^''
Von:  Azalee
2007-09-08T20:41:37+00:00 08.09.2007 22:41
hey,
das war wieder mal ein hammer kapitel
boah zweckkuscheln XD wie geil is das denn
das wird immer besser
du schreibst einfach total geile und lange kapiss
mach weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2007-06-27T16:17:04+00:00 27.06.2007 18:17
Zweckkuschel?lol
Von: abgemeldet
2007-05-23T20:59:20+00:00 23.05.2007 22:59
Erstmal hey^^
Warum wundern dich bei deiner FF eigentlich 23 Kommentare?
Du verdienst viel mehr *.*
Es gibt sicher viel mehr die sie lesen, aber nichts schreiben -__-
Außerdem schreibst du immer verdammt viel!
Das ist sehr gut, da du auch schnell schreibst!
Ich weiß echt nicht, wie du das alles hin bekommst :D

Das beste:
1. Zweckkuscheln
2. „Ich verlieb mich doch jetzt nicht mehr in dich, wo ich weiß, was für ‘n Arschloch du bist.“

Dieses Kapitel war wieder awesome!
Wie alle von dir, also höre ich auf dir darüber langweiliges Zeug zu sagen^^
Bei deinen Kapitel kann man sich super entspannen und viel lachen!! XD

Nun... Ich hoffe du schreibst wieder schnell weiter!
*knuffz*
MusiX_x
Von: abgemeldet
2007-05-23T20:53:37+00:00 23.05.2007 22:53
wow tolles kapi.
schreib weiter so.
Von:  RosaLies
2007-05-23T20:36:52+00:00 23.05.2007 22:36
hey geiles kappi!!
das mit dem zweckkuscheln war sooo witzig...
und wo sasuke gelacht hat..wie nüdlich..
ich musste die ganze zeit über wie ne bekloppte grinsen!^^
hoffe doch es geht schnell weiter..und
sagst du mir dann wieder bescheid?
mfg
rosaranger
Von:  Decken-Diebin
2007-05-23T19:41:56+00:00 23.05.2007 21:41
Boah nee, so lange Kommis XD
So eins krieg ich nicht hin xD

>Stille. Bis Sakura etwas auffiel.
„Sag mal, haben wir uns gerade gegenseitig unterstellt, ineinander verknallt zu sein?“
„Ich glaub schon.“
„Was für ein Quatsch…“
„Stimmt.“
„Ich verlieb mich doch jetzt nicht mehr in dich, wo ich weiß, was für ‘n Arschloch du bist.“
„Und ich steh nicht auf Furien.“<

DAS war GAIL!
Ich habe diese Stelle geliebt, liebe diese Stelle und werde sie weiterhin lieben! XD
Oh man~ ich weiß zwar nit, wie du so viel Zeit hast um fünf bis sieben Teile zu schreiben, aber fanatastisch *_____*
Daher ist es auch nit so~ schlimm, dass es ein Kapitel weniger ist. ^^
Aww - someone. *__________________*
Mehr, mehr, mehr! xD
LG, Hinatchan~
Von:  sweetangle
2007-05-23T19:39:11+00:00 23.05.2007 21:39
Also mir hat das kappi sowas von gut gefallen. ICh bin begeistert!!!!!!!!
Ich finde es unglaublich, wie die beiden sie benehmen. ALso sasuke und sakura. ABer im positiven Sinne. Ich hoffe Sasuke macht den ersten Schritt. schrieb schnell weiter!!!!!!!!

BITTE!!!!!!!!!!!!

bussi sweety


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