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Dark Future

Ein anderes Leben.
von

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Ein neuer Lehrer

So und was machen wir jetzt?” Fragte Shita in die Runde.

Äh naja … .” Begann Tamara während Pansy verlegen zu Bodensah.

Ach so, alles klar. Bin schon weg.” Entgegnete ihnen Shita grinsend und verließ nun auch das Zimmer.

>Stimmt sie sind ja erst seid ein paar Minuten zusammen. Ist ja klar, dass sie ein bisschen allein sein wollen.< Dachte Shita, während sie sich gut gelaunt auf den Weg nach draußen machte.

>Mal sehen, in einer halben Stunde gibt es Abendessen. Das heißt die Chancen stehen gut, dass ich einen schön ruhigen Spaziergang am See machen kann.< Dachte sie weiter. Doch ihre Rechnung sollte nicht ganz auf gehen. Shita war mittlerweile nur noch ein paar Schritte vom See entfernt, als sie auch schon eine Fremde Gestalt an diesem erblickte. Es handelte sich hierbei um einen ca. 32 jährigen Mann mit etwas längeren dunkelbraunen Haaren und graugrünen Augen. Er trug einen schwarzen Mantel und sah scheinbar gedankenverloren auf den See.

>Nanu. Wer ist das denn? Vom alter her kann er nur ein Lehrer sein, aber ich habe ihn hier noch nie gesehen und dabei kenne ich doch alle Lehrer dieser Schule. ... Es sei denn, das ist der neue Lehrer für schwarze Magie! Mal sehn.< Überlegte Shita.

Sie ging auf den Fremden zu und sprach ihn an:

Guten Tag.” Begann sie.

Der Fremde schreckte aus seinen Gedanken und sah nun Shita an, welche mittlerweile neben ihn getreten war.

Oh hallo. Entschuldigen Sie ich war gerade etwas in Gedanken.” Erwiderte der Fremde freundlich.

Das war nicht zu übersehen. Mein name ist Shita und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?” Entgegnete ihm Shita lächelnd.

Sie dürfen. Mein Name ist Alexander Black. Ich unterrichte hier ab Morgen Schwarze Magie.” Antwortete er.

>Wusst ichs doch!< Schoss es der jungen Hexe durch den Kopf.

Das habe ich mir fast gedacht. Ich habe Sie hier nämlich noch nie zuvor gesehen.” Ergänzte sie.

Das ist anzunehmen. Schließlich bin ich erst heute Nachmittag hier angekommen.” Ergänzte Alexander.

Na dann ist es ja kein Wunder.” Bestätigte Shita und sah nun ebenfalls auf den See hinaus. So vergingen einige Minuten in denen Beide ihren Gedanken nachhingen. Dann sah Alexander auf seine Uhr und sagte:

Ich glaube wir sollten so langsam zurück gehen, sonst verpassen wir noch das Abendessen.

Shita sah ebenfalls auf ihre Uhr und nickte dann.

Ja stimmt.” Antwortete sie und folgte dem neuen Lehrer zurück zum Schloss.

>Merkwürdig. Ich habe das Gefühl ihm fast überall hin folgen zu können. Ich vertraue ihm irgendwie und das obwohl wir uns erst seid ein paar Minuten kennen. Wieso nur?< Dies fragte Shita sich immer wieder, während sie dem anderen zur großen Halle folgte.

Sie trennten sich erst, als sie vor der großen Halle ankamen. Da die Lehrer üblicher weise den Seiteneingang benutzten.

Die anderen Slytherin saßen bereits an ihrem Tisch, als Shita in die große Halle kam.

Hi da bist du ja.” Begrüßte Tamara sie sofort, während Shita sich ihr gegenüber setzte.

Ja, ich komme gerade vom See und womit habt ihr euch so die Zeit vertrieben?” Fragte Shita an Tamara und Pansy gewand. Woraufhin sich die Beiden nur verlegene Blicke zu warfen.

Schon klar. Kein Kommentar. Stimmts?” Äußerte sich Shita grinsend.

Äh ja genau.” Antwortete Tamara ebenfalls grinsend.

In genau diesem Moment betrat nun auch Alexander die große Halle.

Wer ist das denn? Der ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen.” Erkundigte Tamara sich.

Kann er auch nicht. Er ist heute Nachmittag erst angekommen und ab Morgen unser Lehrer für Schwarze Magie.” Erklärte Shita.

Ach so. Woher weist du wann er angekommen ist?” Hakte Tamara etwas irritiert nach.

Ich bin ihm vorhin zufällig am See begegnet und mit ihm ins Gespräch gekommen.” Beantwortete Shita Tamaras Frage.

Und was für einen Eindruck hattest du so von ihm?

Das erzähl ich dir heute Abend irgendwann.

#Wenn wir allein sind. Das könnte nämlich etwas länger dauern.# Übermittelte sie Tamara noch zusätzlich.

Äh ,okay.” Äußerte sich diese dann auch nur noch kurz dazu.

Der Rest des Abendessens verlief wie gewohnt. Nach dem Abendessen trafen Tamara und Shita sich dann in ihrem Zimmer.

Also spucks aus. Was ist mit ihm?” Platzte Tamara auch sofort neugierig heraus.

Shita legte mit einer Handbewegung sowohl einen Schließ, als auch einen Schallzauber über ihr Zimmer. Erst dann begann sie zu sprechen.

Er benutzt einen Illusionszauber.” Begann Shita nun endlich zu erklären.

Er benutzt einen Illusionszauber? Wieso das denn? Sieht er in echt so schlimm aus oder was?” Hakte Tamara nach.

Das ist ja genau der Punkt. Ich weis es nicht. Um seine Illusion zu durchschauen hätte ich meine Schattenphönixaugen benutzen müssen und die sind samtrot. Das kam in dem Moment also nicht in Frage.” Erklärte Shita.

Ach so. Nein, dass wäre natürlich nicht gegangen. Aber was ist jetzt der so genannte Punkt daran?

Der Punkt an der Sache ist, dass ich meine Schattenphönixaugen normalerweise gar nicht brauche um einen Illusionszauber zu durchschauen. Die brauche ich nur, wenn der Illusionszauber wirklich stark ist.” Erläuterte Shita weiter.

Und sein Illusionszauber ist so gut?” Vergewisserte Tamara sich.

Gut? Er ist nahezu perfekt. Ich hätte ihn selbst beinahe nicht einmal bemerkt und das obwohl ich als Vampirschattenphönix zu den Wesen gehöre, die dazu gebohren sind die Wahrheit zu sehen.

Krass.” Kommentierte Tamara verblüfft.

Ja allerdings. Wer auch immer er ist, er ist sehr mächtig.” Schloss Shita ihre Erklärung.

Tamara nickte.

Ja. Jetzt weis ich auch warum du das nicht beim Abendessen besprechen wolltest. Die Anderen hätten sich nur unnötig Gedanken gemacht, oder?

Ganz genau.” Bestätigte Shita.

Okay da wir das jetzt geklärt haben, lust auf eine Partie Zauberschach?” Fragte Tamara frech grinsend.

Aber immer doch.” Entgegnete ihr Shita ebenso frech grinsend und schon nach kurzer Zeit waren die beiden Slytherin vollkommen vertieft in ihr Spiel. Sie spielten noch bis ca 23Uhr bis Shita es für diesen Abend schließlich auf gab Tamara schlagen zu wollen.

Schachmatt.” Sagte Tamara.

Ah nein nicht schon wieder, dass gibt’s doch nicht!” Rief Shita und seufzte.

Ach was solls. Ich gebs auf. Für heute reichts mir.” Ergänzte sie.

Stimmt. Ich glaub auch wir sollten so langsam mal ins Bett gehen, schließlich haben wir Morgen Unterricht.” Gab ihr Tamara recht.

Genau. Ist eh schon elf Uhr.” Bestätigte Shita und streckte sich erst einmal.

Das lange schweben in sitzender Position war auf die Dauer doch etwas antrengend. Tamara tat es ihr gleich und landete dann ebenfalls auf ihrem Bett.

Also dann gute Nacht.” Sagte Tamara noch ehe sie sich mit einem Handschwenker umzog und ins bett legte.

Ja gute Nacht.” Antwortete Shita, zog sich auf die gleiche weise um und legte sich dann ebenfalls schlafen.

Am nächsten Morgen, war es das gleiche wie am Tag zuvor. Erst klingelte und dann knallte es. Shita saß aufrecht in ihrem Bett und sah erst etwas irritiert aus, doch dann erinnerte sie sich und sah zu der noch immer ruhig schlafenden Tamara herüber. Auf deren Nachttisch sich mal wieder ein großer schwarzer Fleck befand.

>Ach ja richtig. Sie jagt ja jeden Morgen ihren Wecker in die Luft.< Erinnerte Shita sich.

Shita streckte sich einmal, dann stand sie auf und ging auf Tamara zu.

Tamara, aufwachen!” Versuchte sie ihre Zimmergenossin zu wecken, aber ohne Erfolg. Tamara schlief seelenruhig weiter.

>Oh man. Die hat aber einen festen Schlaf. Ich glaube da helfen nur drastischere Masnahmen.< Überlegte Shita.

Dann lies sie einen Eimer kaltes Wasser über Tamaras Kopf erscheinen und etwas von diesem über den Rand in Tamaras Gesicht tropfen. Daraufhin verzog diese das Gesicht und begann vor sich hin zu murren.

Entweder du stehst jetzt auf, oder du kassierst eine ziemlich kalte Morgendusche.” Versuchte es Shita noch einmal und lies zum Nachdruck noch etwas Wasser über den Rand tropfen.

Ja, ja ist ja gut.” Antwotete Tamara daraufhin endlich und richtete sich auf.

Na geht doch.” Kommentierte Shita und lies den Wassereimer wieder verschwinden.

Ja ist ja gut, ich steh ja schon auf.” Versicherte Tamara nochmals und ging dann ins Bad.

Während Tamara sich duschte, packte Shita schon mal ihre Schultasche. Nachdem Tamara aus dem Bad kam ging Shita ins Bad während Tamara sich umzog und ebenfalls ihre Tasche packte, als Beide fertig waren gingen sie in die große Halle um zu frühstücken.

Während des Frühstücks sah Shita immer wieder zum Lehrertisch. Dort saß er, der neue Lehrer für schwarze Magie. Auch Tamara sah ab und zu zum Lehrertisch und Shita fragte:

#Kannst du die Illusion erkennen?#

#Erlichgesagt nein. Aber du hast ja selbst gesagt, dass sie nahezu perfekt ist, oder?# Vergewisserte sich Tamara.

#Stimmt, dass ist sie. Wenn ich kein Schattenphönix wäre hätte ich sie selbst nicht bemerkt.# Bestätigte Shita daraufhin.

#Echt interessant. Was er wohl verbirgt?# Fragte Tamara mehr sich selbst, als Shita. Was diese nicht davon abhielt ihr zu antworten:

#Ich weis es nicht, aber ich habe vor es heraus zu finden.#

Abgesehen von dieser kleinen telepatischen Unterhaltung, verlief das Frühstück ganz normal. In den ersten beiden Stunden hatten sie Verwandlung. Man konnte zwar merken, dass Slytherin nicht gerade Professor Mc Gonagals Lieblingshaus war, aber sie bemühte sich es nicht so sehr zu zeigen. Nach Verwandlung hatten sie dann schwarze Magie.

Die Stunde verlief eigentlich ganz normal, wenn man mal davon ab sah, dass Tamara und Shita die absoluten Überflieger waren, wie in fast jeden Fach. Auch gegen Ende der Stunde waren sie noch keinen Schritt weiter was Professor Black anging.

#Zwecklos. Ich brauche meine Schattenpfönixaugen um sie zu durchschauen. Anders geht es nicht.# Übermittelte Shita ihrer Freundin, während sie Hologrammzauber übten.

#Ja aber das kannst du jetzt schlecht machen.# Erwiederte diese.

Shita nickte:

#Ja ich weis.#

Dann klingelte es auch schon zum Ende der Stunde.

#Tja soviel also zu unserer ersten Stunde Schwarze Magie.#

Gab Shita von sich.

#Und wir sind noch keinen Schritt weiter, was unseren werten Professor angeht.# Seufste Tamara.

#Naja was solls. Er wird uns ja wohl kaum entkommen können, richtig?#

Fragte Shita nun wieder grinsend.

#Stimmt. Wir haben schließlich ein ganzes Jahr lang zeit, also was solls.#

Bestätigte Tamara.

Also los komm. Ich hab Hunger!” Sprach sie nun laut aus.

Shita gluckste nur kurz und folgte ihrer Freundin dann in die große Halle zum Mittagessen.



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