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White Tama

Brooklyn x Ren (ziemlich ungewöhnlich... ich weiß ^^)
von

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Kapitel 3: House of York

HI, wie immer vielen Dank, dass ihr es lest! Und auch Danke für alle Kommis, die ich bis jetzt bekommen hab!^^

Mmh, was könnte ich zu diesem Kapitel sagen? ... Ich mag Brooklyns Mutter nicht... Sie kommt zwar nie vor, aber ich wollte es mal gesagt haben... *ggg*

Ach, und es ist ein bisschen länger als sonst!^^
 

Die Widmung geht dieses Mal an Sessy-san, weil sie die allererste war, die das hier je gelesen hat und es nicht mal schlecht fand!^^
 

Viel Spaß!
 

Kapitel 3: House of York (sind meine Titel nich einfallsreich? XDD)

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***
 

Später am Abend saßen Brooklyn und Ren im Speisezimmer der Yorks bei einem mehrgängigen französischen Menü.

Brooklyn hatte darauf bestanden, wie auch auf die Kerzenleuchter und den weißen Rosen, die auf dem Tisch standen.

Nur Wein wurde ihnen keiner serviert, Brooklyns Mutter hatte es ausdrücklich verboten.
 

„Was soll das alles?“, Ren blickte den Größeren misstrauisch an.

„Was denn? Schmeckt es dir nicht?“

„Das meine ich nicht. Was sollen die ganzen Kerzen und Rosen?“, der Kleinere war schon leicht genervt.

„Ist doch schön! Und weiße Rosen sind doch viel schöner als rote.“

„Nein, ich meine wieso? Wieso hast du das alles herrichten lassen?“, fauchte er nun gereizt.

Brooklyn antwortete daraufhin leicht enttäuscht und anklagend leise:

„Ach komm... es ist doch romantisch. Ich dachte, es gefällt dir. Ich dachte, es freut dich. Ich dachte, vielleicht lächelst du sogar mal.“

Diese Worte rührten den Jüngeren doch etwas. Mit leicht geröteten Wangen und nach einem kleinen unbewussten Lächeln drehte er seinen Kopf zur Seite:

„Tss.“

Brooklyn grinste vergnügt, er freute sich Ren mal wieder in Verlegenheit und sogar zum Lächeln gebracht zu haben.
 

Während des nachfolgenden Essen blieb der Kleinere stumm und wich allen Blicken Brooklyns aus.

Die Mühe, die Brooklyn für ihn aufbrachte, schmeichelte ihm, aber erstens würde er das nie zugeben und zweitens fühlte er nebenbei auch so etwas wie Furcht vor eventuellen Absichten des Größeren.
 

„Was machen wir jetzt?“ Sie waren gerade mit dem Essen fertig, Ren hatte sich wieder gefangen und wollte nun möglichst vorbereitet auf alles kommende sein.

„Was du willst. Was ich will, würdest du so eh nicht wollen.“, grinste Brooklyn anzüglich.

„Nie.“, erwiderte der Kleinere ohne Regung.

»Das werden wir ja noch sehen.«, lächelte der Orange-Haarige in sich hinein.

Laut sagte er:

“Wir könnten im zweiten Wohnzimmer einen Film anschauen und du sitzt auf meinen Schoß?!“
 

Das Haus der Yorks hatte mehrere Wohnzimmer und das zweite war am besten zum Fernsehen geeignet. Es war gemütlich eingerichtet und besaß eine große Leinwand, sowie viele Sitzgelegenheiten.
 

Mit zusammengezogenen Brauen fauchte Ren:

„Bestimmt nicht!“

„Ach komm schon! Sei doch nicht so!“ Mit diesen Worten ging der Größere auf den Kleinen zu, fuhr ihm durch die Haare und schon hatte er ihn sich über die Schulter geworfen.

Ren quiekte erschrocken und empört auf:

„Lass das! Lass mich runter!!“ Dabei strampelte er mit seinen Füßen und schlug mit Fäusten leicht auf Brooklyns Rücken ein. Sein Gesicht war knallrot.

»Uh, er ist so süß, wenn er quengelt.«, grinste Brooklyn nur, packte ihn ein bisschen fester und trug ihn so zum Wohnzimmer rüber.
 

Ren leistete erbitterten Widerstand und strampelte wie wild, was Brooklyn scheinbar völlig kalt ließ.

Erst im Zimmer angekommen setzte er ihn ab.

Ren war echt sauer:

„Du bist so ein Arsch! Lass mich! Wenn du so weitermachst, gehe ich nach Hause!“, schrie er den Älteren trotzig an.

Brooklyn ließ sich nicht beeindrucken, er kam ihm wieder näher, nahm seine Hände in seine, beugte sich vor und hauchte in Rens Gesicht:

„Das hatten wir schon mal. Das machst du nicht.“

Dass sich ihre Lippen dabei fast berührten, war dem Jüngeren sichtlich unangenehm, aber auch davon ließ sich Brooklyn nicht beirren.

Er überwand auch die letzten Millimeter und setzte Ren einen sanften Kuss auf die Lippen. Es war nur flüchtig, ein Hauch von einem Kuss, aber der Ältere wollte Ren nicht noch mehr reizen, sondern eher wieder beruhigen.

Mit einem langen Blick in des Kleineren Augen und einem warmen Lächeln gelang es ihm auch.
 

Ren wand seinen Blick ab und setzte sich schließlich auf eines der Sofas.

Leicht beleidigt, so als hätte er die Schlacht verloren, fragte er dann:

„Und welchen Film schauen wir an?“ Besonders interessiert klang es auch nicht gerade.

„Lass mich nur machen. Er wird dir schon gefallen!“

Mit seinem typischen Grinsen suchte Brooklyn eine DVD aus dem Regal an der Wand, kniete sich hin, hantierte ein wenig herum, bis schließlich der Film begann.
 

Er setzte sich neben Ren und zog diesen nah an sich. Ren grummelte zwar vor sich hin, verspannte sich und warf dem Älteren einen bösen Blick zu, ließ es ansonsten aber unkommentiert geschehen.

Widerstand war sowieso zwecklos.

Nur wenn Brooklyn mit seinen Lippen zu nah seinem Hals oder gar seinem Ohr kam, rückte er weg, zischte etwas, aber lehnte sich danach wieder zurück.
 

Ganz unbewusst und von seinem Stolz bestimmt verachtet und ungewollt kuschelte er sich, ohne es zu merken, sogar etwas mehr in des Größeren Arme.

Als Brooklyn es bemerkte, fing er an zu grinsen und musste sich doch stark zurückhalten nicht irgendeinen Kommentar abzugeben, der Ren ganz sicher aufgebracht hätte.

So war er nun mal.

Zu ernstes lag ihm nicht und außerdem wollte er es gar nicht.

Aber diese Harmonie jetzt zwischen ihnen beiden war ihm schon etwas wert.

Auch wenn sie ihn ängstigte.
 

Ren bekam von alldem nichts mit. Er konzentrierte sich auf den Film und genoss einmal, ganz seinen eigentlichen Prinzipien widersprechend, die Nähe und Geborgenheit zu jemand, der ihm etwas bedeutete.

Hätte er es von außen beobachtet, wäre er entsetzt gewesen und hätte sofort das Weite gesucht.
 

***
 

„Und hier soll ich schlafen?“

„Du kannst natürlich auch in meinem Bett schlafen. Es ist breit genug.“

Ren und Brooklyn befanden sich in des Älteren Zimmer, welches ganz in weiß und Eisfarben gehalten war und Ren betrachtete skeptisch das Gästebett, das extra für ihn in Brooklyns Zimmer gebracht worden war.

Zwar war Brooklyns Mutter, genauso so wie die meisten der Ansicht, dass die beiden ein Paar waren, oder es zumindest bald sein würden, aber sie billigte diese ‚Neigungen’ ihres Sohnes in keiner Hinsicht.

Aber Brooklyns Eltern waren meist sowieso unterwegs.

Deswegen hatte der Ältere auch allein seine Kindheit in England verbracht und war erst jetzt, als seine Eltern der Meinung waren, er könnte öfters allein sein, zurückgeholt worden.
 

„Tss.“, machte Ren, da würde er doch lieber in dem Bett hier schlafen.

Es war schließlich für ihn hergebracht worden und im selben Raum wie Brooklyn zu schlafen, war ja nicht schlimm.
 

***
 

Den nächsten Tag, Samstag, verbrachten die beiden mit irgendwelchen Spaziergängen rund um White Tama, die Brooklyn vorgeschlagen hatte.

Er war gerne draußen und mochte es Tiere zu betrachten.

Außerdem war der Himmel wolkenverhangen, was den Größeren besonders freute.

„Warum magst du Wolken? Ist doch blöd.“, meinte Ren dazu nur.

Darauf erwiderte Brooklyn:

„Das verstehst du nicht. Ich mag sie, weil sie alles verdecken...“

Brooklyn war manchmal schon seltsam.

Aber das verflog auch gleich wieder.
 

Er begann wieder zu grinsen und griff nach Rens Hand. Leicht rot schlug sie ihm Ren sofort weg, er würde doch nie mit dem Älteren Händchen-haltend rumlaufen! Vor allem nicht in der Öffentlichkeit.

Sonst würde man ja sonst was von ihm denken und das wollte er auf keinen Fall.
 

Später gingen sie auch noch ins Stadtzentrum, um ein bisschen zu bummeln. Sora kam heute nicht mit.

Sie war mit Freundinnen einkaufen gegangen. Das war Brooklyn auch ganz recht.

Seiner Meinung hing das Mädchen zu sehr an dem Lila-Haarigen.

Obwohl ihm das ja egal sein sollte.
 

***
 

„Heute Abend werden wir zusammen baden!“, verkündete Brooklyn strahlend, als sie gerade wieder nach Hause gekommen waren.

„Was?“ Ren war entsetzt.

„Was denn? Das haben wir gestern nicht, obwohl du in den See gefallen bist!“, konterte der Orange-Haarige unschuldig.

„Tss. Schon. Aber doch nicht zusammen!“

„Wieso nicht? Ist doch ein großes Bad! Du lässt selbstverständlich deine Shorts an.“

Ren blickte ihn misstrauisch und leicht grimmig an:

„Selbstverständlich, ja? Das glaubt dir ja jeder!“

„Ja, nicht?“, meinte Brooklyn daraufhin grinsend.

Ren seufzte.

Sollte er es riskieren?

»Ich will nichts von Brooklyn, werde es niemals wollen, lasse nicht zu, dass er was von mir will, also was ist dabei?«

Vielleicht dieses sanfte Gefühl in seiner Bauchgegend, das ihn beim Gedanken an einen Brooklyn in Boxershorts leicht nervös werden ließ?

»Ach quatsch, so was fühle ich nicht! Er ist doch nur ein Nachbar, also was soll`s!«

Resigniert stimmte er also zu.

„Cheer!“, freute sich der Ältere und nahm Ren fest in den Arm, um ihn zu knuddeln.

„Lass das!“ Sehr überzeugt klang Rens Gegenwehr ja nicht gerade.

Wieso wurde er bei Brooklyn immer weich?

»Argh, er bringt mich noch voll um den Verstand. Er soll mich bloß in Ruhe lassen!«

Des Kleineren Abwehr und Stolz waren wieder geweckt.

Er nahm sich vor, sich heute nichts mehr gefallen zu lassen. Dass er das sowieso nicht einhalten konnte, wusste er schon in dem Moment, in dem er es sich vornahm. Aber das nahm er nicht wahr.
 

Brooklyn dagegen machte sich keinerlei Gedanken.

„Heute ist ein guter Zeitpunkt, um gemeinsam zu baden“, sagte er mehr für sich. Doch Ren horchte misstrauisch auf:

„Wieso?“

„Naja, es ist gerade alles in Ordnung.“, meinte der Ältere und sein Blick streifte dabei leicht seine Arme.

„Hm?“ Die Verwirrung war dem Kleineren deutlich anzusehen.

Zeitweise war der Orange-Haarige wirklich seltsam.

Aber das blitzte immer nur ganz kurz auf und wurde meist durch sein nachfolgendes Grinsen verdrängt.
 

So auch jetzt.

„Ach, nichts! Komm einfach...“ Mit diesen Worten und seinem typischen Lächeln zog er den Kleineren Richtung Bad.
 

Das Badezimmer der Yorks war traditionell japanisch.

Das hieß, es wurde sich erst bei eigens dafür vorgesehenen Waschvorrichtungen gewaschen und sich dann in einem großen Becken entspannt, welches bereits mit warmem Wasser gefüllt war.
 

***
 

Kurz darauf saßen Ren und Brooklyn, bereits bis auf die Boxershorts entkleidet, auf jeweils einem kleinen Hocker mit Waschvorrichtung davor.
 

Ren hatte die Augen geschlossen und war gerade dabei seine Haare einzuschäumen. Brooklyn beobachtete ihn dabei, bis er schließlich aufstand und hinter den Kleinen trat.

Der Jüngere merkte von alldem nichts, bis Brooklyn ihm sanft die Shampooflasche entnahm.

Der Lila-Haarige zuckte erschrocken auf, drehte sich schnell um und blickte in Brooklyns türkisfarbene Augen.

Dieser hatte sich bereits hingekniet und sagte nun mit hauchender Stimme:

„Ich mach das... Schließ wieder deine Augen.“
 

Ren ließ ihn gewähren und der Größere begann nun ganz vorsichtig Rens Haare weiter einzuschäumen.

Er war wirklich sanft dabei.

Behutsam massierte er das Shampoo ein und achtete besonders darauf, dass kein Schaum in Rens Augen gelang.
 

Hätte der Jüngere sich nicht so gut unter Kontrolle, hätte er mit Sicherheit wohlig aufgeseufzt.

Zu schön war es Brooklyns Hände, die nur für ihn da zu sein schienen, auf seinen Kopf zu spüren.

Der Größere griff nun über Rens Schulter hinweg nach der Duschbrause.

Mit einem „Vorsicht“ stellte er sie an und spülte mit warmem Wasser den Schaum aus Rens Haaren.
 

Auch als alles Shampoo weggewaschen war und Brooklyn längst die Duschbrause wieder eingehakt hatte, ließ Ren seine Augen geschlossen.

Brooklyn betrachtete ihn dabei verzückt.

Der Kleinere sah einfach zu süß aus! Mit geschlossenen Augen, entspanntem Gesicht und herunterhängenden Haaren.
 

Auch beobachtete er die einzelnen Wassertropfen, die sich aus seinem Haar lösten, auf seine schmalen Schultern tropften und sich dann langsam einen Weg zu Rens muskulösem Bauch bahnten, um danach im Bund seiner Shorts zu versickern.
 

Fast automatisch griff Brooklyn nun auch noch nach dem Duschgel, öffnete es und begann zaghaft Rens Brust damit einzureiben.
 

Ren zuckte auf, seine Gedanken waren weit weg gewesen, verkrampfte sich und öffnete die Augen.

Brooklyn, der in seiner jetzigen Position Ren beinahe umarmte, beugt sich nur noch weiter vor und mit schmeichelnder Stimme sagte er:

„Shh. Ich mache doch nichts, ich wasche dich nur.“

„Hn.“ Ren blieb verspannt, ließ es aber zu. Er schloss wieder seine Augen und konzentrierte sich nur auf das Gefühl, das von Brooklyns Händen ausging.

Es war ein angenehmes Gefühl und fast schon sehnte er sich nach mehr.

Aber eben nur fast.
 

Der Orange-Haarige war inzwischen dabei den schmalen Rücken von Ren zu waschen. Der Kleinere wirkte zwar nicht zerbrechlich, dafür war er zu muskulös, aber er war unglaublich schmal.

Ren war jetzt auch nicht mehr verkrampft, nur als Brooklyns Hände für einen Moment zu tief rutschten, verspannte er sich kurz.

Brooklyn lächelte, als er es bemerkte und zog seine Hände zurück.

Es war ein Versuch.

Nun wusch er dem Jüngeren den ganzen Schaum ab und blickte ihn grinsend an.

Rens Augen blieben geschlossen.

Ohne weiter nachzudenken hob der Orange-Haarige den Kleineren auf seine Arme.
 

Ren quietschte kurz auf und öffnete seine gelb / grünen Augen. Als nun seine Augen die von Brooklyn trafen, erwiderte er dessen Blick fast verliebt.

Er wusste auch nicht, was gerade mit ihm los war.

Der Ältere lächelte kurz und trug Ren dann zum Becken rüber. In dieses setze er ihn auch.
 

Danach begann er noch schnell seine eigenen Haare und seinen Körper zu waschen. Dass Ren ihn dabei fasziniert beobachtete, quittierte er mit einem innerlichen Grinsen.

»Brooklyn ist heute so lieb und ruhig. Das ist komisch.«
 

Laut, oder besser gesagt nuschelnd, murmelte er dann ein „Danke.“ Dabei wurde der Kleine auch noch leicht rot.
 

***
 

Der Orange-Haarige saß inzwischen auch im Becken und Ren saß rittlings auf seinem Schoß und starrte ihn an.

Brooklyns Gesicht näherte sich immer mehr dem des Lila-Haarigen und in Erwartung eines Kusses schloss dieser die Augen.

Aber Brooklyns Lippen schlugen einen anderen Weg ein.

Sie näherten sich Rens Ohr und begannen daran zu knabbern. Der Jüngere zog scharf die Luft ein und kniff die Augen fest zusammen.
 

Der Größere ‚bearbeitete’ Rens Ohr solange, bis dieser wieder völlig entspannt in seinen Armen hing. Des Älteren Arme lagen leicht auf Rens Schultern, dessen Arme zaghaft auf Brooklyns Rücken berührten.
 

Nun da der Kleinere wieder ‚ruhig’ war, machten sich Brooklyns Lippen wieder auf den Weg.

Er küsste leicht Rens Wange entlang bis zu seinen Mundwinkeln. Dort stoppte er kurz, bis er dann Ren behutsam küsste.

Weil Ren solange darauf gewartet hatte, erwiderte er den Kuss sofort. Ihr Kuss wurde immer fordernder, bis er schließlich zum Zungenkuss wurde und beide sich wegen Luftmangels lösen mussten.

„Schau, so schlimm ist es doch nicht.“, grinsend sah Brooklyn in Rens leicht errötetes Gesicht.

„Hn.“ Er wand seinen Blick ab und erschrak kurz darauf, da Brooklyn ihn schon wieder auf seine Arme gehoben hatte und ihn dann außerhalb des Beckens abstellte.
 

Ren begann wegen der ihn nun umgebenden Kälte ein wenig zu zittern, aber der Ältere reichte ihm paar Handtücher, damit er sich abtrocknen konnte.
 

„Ich trockne deine Haare ab, ja?“, strahlte dieser und schon hatte ihm Brooklyn wieder eins der Handtücher entnommen und rubbelte solange seinen Kopf, bis seine Haare total zerzaust, aber doch trocken waren.

Danach trocknete der Orange-Haarige noch sich selber ab und zog sich ein T-Shirt über.

Ren hatte sich inzwischen, genau wie Brooklyn, verborgen vor den Blicken des anderen, eine frische trockene Boxershorts angezogen.

Ein T-Shirt hatte er nicht dabei. Es lag noch in des Größeren Zimmer.

Dieser hatte in der Zwischenzeit beschlossen, Ren noch ein drittes Mal auf den Arm zunehmen und ihn zu seinem Zimmer zu tragen.
 

Dort angekommen drückte er die Klinke runter, stieß mit seinem Fuß die Tür auf und wieder zu und meinte grinsend zu dem Kleineren:

„Das ist ja fast so, als würde ich meine Braut über die Schwelle tragen.“

„Ganz sicher nicht!“, fauchte ihn Ren mit rotem Kopf an.

„Schon gut, schon gut.“

Brooklyn war heute wirklich angenehm ruhig.

Er setzte Ren auf seinem eigenen breiten Bett ab und machte sich daran die Vorhänge zuzuziehen.
 

Der Lila-Haarige blickte paar Sekunden nachdenklich auf das Bett, in dem er gestern geschlafen hatte und wendete sich dann seufzend ab.

»Ist doch egal wo ich schlafe...«

Ren war sowieso von dem ganzen warmen Wasser ziemlich müde, sodass er sich sogar von Brooklyn, der gerade ins Bett gekommen war, in dessen Arme ziehen ließ. An Brooklyn angeschmiegt schlief er dann ein.
 

***
 

Am nächsten Morgen wachte Ren als erster auf und war erst mal total geschockt, als er Brooklyns friedlich schlafendes Gesicht erblickte. Als er dann auch noch bemerkte, dass Brooklyns Arme um ihn geschlungen waren, war es mit seiner Fassung vorüber.

Er lief knallrot an und befreite sich hastig aus der Umarmung des Größeren.

Wie konnte das nur geschehen?

Warum war er gestern nur so weich gewesen?

Lag das an Brooklyn?

Ren schlich sich leise aus dem Zimmer und begab sich auf den größten Balkon des Hauses Yorks. Er brauchte frische Luft.
 

Hier war auch bereits ein Frühstückstisch gedeckt. Ren stellte sich an das Geländer und ließ seinen Blick über all die ausschließlich weiß gestrichenen Häuser von White Tama schweifen.

In der Morgensonne erschien dieses Stadtviertel wie ein weißes reines Juwel.
 

***

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hat es euch gefallen? wollt ihr nicht ein Kommi schreiben? >.<

cu

kyo-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Llynya-
2008-04-07T13:06:07+00:00 07.04.2008 15:06
Wie Brook Ren über die Schulter geworfen hat, ist echt süss. *____*
Und das im Bad sowieso. X3
Von: abgemeldet
2007-11-06T11:53:19+00:00 06.11.2007 12:53
kapitel drei gelesen...

ist super, macht richtig Spaß zu lesen... ^^


Von: abgemeldet
2007-09-09T20:40:38+00:00 09.09.2007 22:40
Das war echt ein süßes Kap! *schmacht*

Ich bin echt gespannt wie es weiter geht! *grins*

by by

Mimi
Von:  Destiel
2007-06-23T21:56:54+00:00 23.06.2007 23:56
Also aus irgendeinem Grund fand ich das Kapitel bis jetzt am Schönsten und somit auch am besten,...hm vielleicht lag's daran das es so (schön) Romantisch war..KA...~
Die Stelle wo Brook,.Ren einfach überd ie Schultern gepackt hat und dan auf s Sofa abgelassen hat fand ich süß lol~ hat mir echt gefallen wobei ich das ganze Essen mit den Kerzen etwas unpassend fand XD (is jetzt unlogisch..oô)...oder einfach überztrieben auch hier muss ic wider sagen Ren ist viel zu weich er lässt ja beinahe fast (alles) mit sich machen..*drop* auserdem geht mit Brook's Grinsen auf die Nerven ^^""
Die ganze Sache im Bad..fand ich Recht Interessant,...irgendie niedlich wie Ren die Augen geschlossen hat und sich hat einfach verwöhnen lassen..
Was mir jetzt nich so gepasst hat..war das ende des Potel..hättest du nicht an der stelle auhören können wo Ren friedlich in Brook's Armen eingeschlafen ist,.OXD~ das wer son schönes Pitel Ende gewesen..*seufz* aber ne..du musst Ren ja in desem Pitel noch aufwachen lassen XDD""
Na ja nix für ungut..das Pitel hat mia wie gesagt am besten gefallen und ich werd auch noch die anderen die anderen Zwei (?) Lesen..allerding s nicht heute xD'~

LG omiw~chan ^^
Von: abgemeldet
2007-04-22T20:16:03+00:00 22.04.2007 22:16
hi,

ich hab dir ja versprochen es zu lesen^^
un ich finde es gut wie du das geschrieben hast, obwohl ich en junge bin xD
mach weiter so, du könntest ja mal glatt buchschreiberin werden! das mein ich ernst, so könnte ich nie schreiben.
bin gespannt auf dein nächsts kapiten

gruß
ReitA_KuN
Von: abgemeldet
2007-04-13T10:25:19+00:00 13.04.2007 12:25
ach was soll ich noch sagen kyo-chan ^^
ich finds wieder ma super einfach spitze >.<
ach das kapi is ma wieder voll gut und spannend @.@ so dass man wieder ma süchtig is ^^
also ich warte schon auf das nächste kapitel von dir und aus das danach und immer so weiter und ich hoffe das wird eine gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lange ff ^-^
und ich warte ma bis lyserg kommt *lach*
also haste ma wieder toll gemacht hdamdl *totknuddel* kyo-chi >.<
Von:  Ryoki
2007-04-12T10:10:04+00:00 12.04.2007 12:10
*lach*
Nun, das pairing ist mir wirklich noch nicht untergekommen.
Aber du schreibst wahnsinnig süß. Man möchte am liebsten in deine Geschichte springen und alle Charas fluffen.
Das ist mir selten passiert, denn eigentlich kann ich Brooklyn nicht leiden.
Aber wie du ihn darstellst ist einfach zucker^^
Aber eines stört mich doch:
Das Mädchen.
Hattest du sie zur Auflockerung der Geschichte geplant?
Ich mag sie irgendwie nicht.
Außerdem kommt sie für einen Hauptchara zu selten vor...
*dir zuckerwatte schenk*
Aber was solls, nur an Fehlern kann man wachsen.
So kannst du jetzt entscheiden, ob du mich ignorierst, sie ganz rausschreibst oder ihr doch noch einen Sinn gibst.
Ich danke dir jeden Falls für das große Lesevergnügen, das mir deine geschichte bereitet hat (und künftig bereiten wird^^)
Baya dat Bunny
Von: abgemeldet
2007-04-11T14:35:51+00:00 11.04.2007 16:35
hallöle
ich bins die Maika-chan
un ich sag ja, du bist einfach die beste...^^
also jezz zu dem kapitel, des is einfach nur super,
*nach mao-chans rede kann ich net mehr viel sagen*
=_=
ich find die Mutter von dem brooklyn etwas kalt, also wie sie zu ihrm sohn steht,...so verfremdet...des hängt bestimmt von der Spaltung der Familie...ich kanns net besser ausdrücken...*mao-chan sitzt eben nebendran*=.=

also jezz zurück zu dia...die zärtlichkeiten von brooklyn sin so mitfühlsam, un dann au noch, des er weiß wie weit er jezz bei ren gehn kann,* ich glaub er hat jezz den bogen raus...hihi*
un, omg, ich hätt nich gedacht des der ren jezz langsam au auf die gefühle von brooklyn eingeht, weiß du was ich mein...^^
mir hat die szene im bad total gut gefallen, die war so anders, also die reaktionen der einzelnen personen...*wie zärtlich brooklyn war...ich hab echt so des gefühl gehabt, selbst massiert zu werden*
^^, so zum reinkuscheln in brooklyns lange arme...der kann sich ja glücklich schätzen....
also un ich freu mich immer mehr es weiterzulesen...
also ich hoff so sehr des brooklyn, wie schon erwähnt, ren noch dazukriegt...^^
HDSMDL *ganz fest drück un nie wieda loslass*...*knuff*...
luv ya
Maika-chan^^
P.S ich hoff du fühlst dich ganz doll geehrt von den ganzen kommis...hihi...
you're the best...einfach nur der HAMMER^^
Von: abgemeldet
2007-04-11T13:42:46+00:00 11.04.2007 15:42
des is sooooooooooo super!!!! Bin echt total gefesselt unkd kanns kaum erwarten wies weiter geht!! *weiterlesen will*
Brooklyn is cool^^ ich weiß net, abba ich bin beeindruckt wie er zu Ren steht!!
Brooklyn du kriegst ihn rum!!!! *anfeuer*
ich bin total gefesselt un weiß gar net was ich noch sagn soll, weils mir echt die sprache verschlagen hat!!!
du kannst echt gut schreiben...respekt (ich hätte nach 10min. aufgegeben XD höhö)
bleib dabei =)

noch schnell zum kapitel:
des hat mir von allen am besten gefallenund ich hoff der rest wird genauso gut^^
ich empfehl es auf alle fälle weiter und warte bis des nächste kapitel da is *g*

*freu un kyo-chan knuddel*
Von:  Sessy
2007-04-11T08:52:02+00:00 11.04.2007 10:52
also ich schreib jetz mal ein kommi zu allen kappis^^ also das erste kannt ich ja schon und 2. und 3. musste ich jetz erst nach lesen xD ich finds mega gut^^ vor allem wo ich mal ein riesen lob aussprechen muss ist das dudie personen unheimlich gut beschreibst also man versteht genau irgendwie was du dir bei den persönen so gedacht hast^^ (hört sich grad etwas seltsam an xD)
und nich ein riesen danke das du das dritte kappi mir gewidmet hast x3 dankeee *knuddl*^^
also schreib ganz schnell weiter^^ freu mich schon auf die nächsten kappis^^


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