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Victim

von

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1.Dem Schicksal entgegen

„Sie wird sterben um Dich zu schützen!“ Gottes Stimme hallte noch immer in ihrem Kopf. Sie dachte an so vieles während ihre makellose Erscheinung der Erde entgegen schwebte. Für die Augen der Menschen würde sie wie ein Sonnenstrahl aussehen, anfangs jedenfalls. Seit tausenden von Jahren hatten Menschen keinen Engel mehr zu sehen bekommen. Denn die Menschen hatten die Hilfe und den Schutz durch die Engel verhöhnt und den Bund getrennt. Verletzt durch diesen Affront hatten die Engel sich den Menschen schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gezeigt. Akinom überlegte wie sie wohl in einer menschlichen Hülle aussehen würde als ihr Licht die ersten Wolken durchdrang. Wie konnte Gott so grausam sein? Sie ist doch ein Teil von mir! Ich spüre ihre Einsamkeit, ihren Schmerz und ihre Sehnsucht seit unserer Erschaffung. Das schlimmste sie weiß noch nicht mal wieso sie so einsam ist…Und auf einmal soll der Zeitpunkt ihrer Opferung ganz nahe sein?! Wie konnte der Schöpfer so herzlos und grausam sein?

Das alles belastete ihre Gedanken. Instinktiv wusste sie, dass der Schöpfer recht hatte, aber irgendetwas in ihr rebellierte. Ihr Licht durchstieß immer dichtere Wolkenschichten und plötzlich sah sie eine wunderschöne Landschaft. Grüne Wiesen, große alte Bäume, die Urväter der Erde streckten sich noch mehr gen Himmel und hießen sie willkommen. So sehr die Menschen die Engel vermissten mittlerweile, die Natur sehnte sich noch mehr nach ihnen. Sie fiel den Stämmen entgegen umflutete sie mit Liebe und in jenem Moment entstand ihre Hülle. Ein Gesicht so schön, wie aus Marmor geschlagen, mit Blau Grauen Augen, langes dunkelblondes Haar, der Körper glich einer Unschuld und doch einer reifen Frau, eine Stimme und einem Lachen welches wie eine Sinfonie klang. Ihre Flügel schlossen sich um ihren Körper und schmiegten sich an ihrem nackten Leib. Langsam veränderten sie sich und wurden zu einem rosa Sommerkleidchen. Sie lag nun zwischen den Bäumen und genoss deren nähe bis plötzlich ein Schuss durch den Wald hallte. Akinom fuhr erschrocken auf. Menschen waren in der nähe und jagten. Noch bevor Sie sich umdrehen konnte war eine Hand auf ihren Schultern. „Miss geht es ihnen gut? Sie sind in einer Jagdzone, welche für Wanderer gesperrt ist. Haben sie sich verlaufen?“ Akinom drehte sich um und sah einen ca. 2 m großen breitschultrigen Mann. „Miss ist alles in Ordnung?“ fragte er erneut. „Ja…Nein wer sind sie? Wer bin ich, wo bin ich?“ meinte sie in Richtung des Mannes. Sollte er Sie für das Opfer eines Verbrechens halten. „Ich bin durch einen Knall wach geworden. Ich kann mich an nichts erinnern!“ sagte sie verzweifelt. Es fiel ihr schwer nicht loszulachen, denn in ihrem Kopf erklang das Gelächter der Bäume hatten diese doch schon lange keinen solchen Spaß mehr gehabt.

„ Miss wir bringen sie besser in ein Krankenhaus und informieren die Polizei danach. Josh komm mal her!“ rief er in den Wald hinein. Ein junger Mann, welcher nur einen halben Kopf kleiner schien, rannte auf sie zu. Akinom fühlte sich ziemlich klein was auch verständlich war, war ihr Körper doch nur ca. 1,67 m groß. Der Junge blieb stehen und betrachtete sie. Leise pfiff er. „Paps was gibt’s denn? Wer ist diese Schönheit?“ „ Du wirst diese Junge Dame ins Krankenhaus fahren. Ihr scheint irgendetwas angetan worden zu sein, da sie sich an nichts erinnern kann. Und wehe ich höre klagen!“ lächelte der Mann Akinom an. Der Junge bot ihr seine Hand an und Sie nahm sie dankend an. Als Sie ihre Hand in seine legte spürte sie seine Empfindungen. Sie war überrascht wie viel ihr durch den Kopf schoss, spürte sie seine Schüchternheit, Einsamkeit aber auch das begehren was er empfand, wenn er sie musterte. Sie fuhren los zum Krankenhaus. Unterwegs erzählte er ihr von seinen Hobbys und von seinem Dorf. Josh hatte Ferien und sollte von seinem Vater in die Kunst des Jagens eingeführt werden. Sie dachte an die Empfindungen, die durch das Hände halten zu ihr geflutet waren. Er tat ihr Leid. So eine Einsamkeit. Scheinbar waren sich die Engel und Menschen doch ähnlicher als ihr vorher klar war. Schließlich verspürte sie dieselbe Einsamkeit. Sie beschloss ihm im Krankenhaus ein Geschenk zu machen. Nach ca. einer halben Stunde kamen sie im Krankenhaus an. Während sie das Gebäude betraten überlegte sie schon wie Sie Victim finden wollte. Sie kamen an die Information, wo eine ältere Frau ziemlich griesgrämig schaute. „Sie wünschen junger Mann?“ „Wir haben dieses Mädchen im Jagdwald vor dem Stadtrand durch Zufall gefunden. Sie scheint ihr Gedächtnis verloren zu haben.“ Sagte Er. „Bringen sie Sie in Gang 3, Zimmer 7a, wir werden Sie untersuchen erstmal Miss und mal schauen was wir tun können!“ meinte die Dame. „Siehst du es kommt alles wieder ins lot!“ sanft schlug er mit diesen Worten auf ihre Schulter. Auf diesen Moment hatte sie gewartet. Erschrocken fuhr Sie zusammen und stieß „Akinom“ hervor.

Josh hielt Sie sanft fest und schaute sie fragend an. „ Was ist ein Akinom?“ Sie hob den Blick, „Mein Name. Ich bin Akinom, aber mehr kommt nicht hoch irgendwie in meinem Kopf Josh!“

Josh versank in ihren Augen. „Akinom, ein sehr schöner Name. Komm mit ich bring dich zu dem Zimmer. Die Ärzte werden dich schon wieder hinbiegen.“

2 Stunden und viele Untersuchungen später führte Josh Sie zu einem Zimmer. „Die Ärzte meinten Sie wollen dich noch hier behalten, da sie keinen Grund für deine Amnesie finden konnten. Ich muss dann leider wieder nach Hause, aber ich hab den Ärzten unsere Nr. gegeben und ich komm dich besuchen.“ Josh blieb vor einem Zimmer stehen und schaute sie an. Und nun beschenkte sie ihn mit einem Lächeln und umarmte ihn. Sie spürte seine Freude und Dankbarkeit. „Danke Josh geh bitte nun!“ suggerierte Sie ihm. Er schaute Sie verwirrt an und ohne Sie zu erkennen ging Er. Sie öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Und dann sah Sie…Sie. Das Gesicht wie ihrs, so ähnlich und voller Trauer und Einsamkeit in den Augen. Und als ihre Stimme erklang wusste Aki dass sie am Ziel war. „Hi, ich bin Victim…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-03-03T22:49:16+00:00 03.03.2007 23:49
****_________________****
Woooowww!!!
*mund aufklapp*
So wunderschön!! TTT///TTT
*snÜüÜüüf*
Dein Schreibstil ist einfach bezaubernd!!
>////< *sabba* >_<
Einfach toll! *~* *träum*
ich bin schon mega gespannt wies weiter geht.^^
*smile*

*knuddel* ^-^
*zu Favos steck* ^.~
Deine Piper ^-^
Von:  Chopperina
2007-02-28T15:15:35+00:00 28.02.2007 16:15
Schöner Schreibstil.
Du kannst die Sachen wirklich gut beschreieben, deshalb...
schreib schnell weiter ^^
Von:  Mereel
2007-02-28T13:57:31+00:00 28.02.2007 14:57
Man die Geschichte ist echt gut..das sie ihn aber so früh fand? Naja wird schon sein sinn haben. Also ich finde die Geschichte Klasse.
Sojama
Von:  GreenBerry
2007-02-26T21:44:21+00:00 26.02.2007 22:44
HACHHH~~~ ~_~
Ich habe dir ja schon gesagt das ich dei Beschreibung vom Engel einfach nur toll finde!Du kannst dich echt ausdrücken und du findest immer so schöne Worte. *schwärm*
Ich hoffe auch das du (unsere Story) schnell fortführst!

*knuddel* Deine kleine GreenBerry
Von:  Ling-Chang
2007-02-26T15:51:59+00:00 26.02.2007 16:51
wai *-* spotzgayl *Q*

lalala ich find das schon super *favo puttet* haha mach schnell weiter, mayu will leeee~see~n x3 ~chu


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