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Zwischen Liebe, Hass und Verzweiflung

Inu Yasha x & vs. Kagome
von

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Mandelkerne

Erstmal ein großes Dankeschön für über 50 Kommis. Ich weiß, dass ich es zum Teil Inu-Chan zu Verdanken habe aber auch ihr alle anderen, ihr habt mir eine Riesenfreude gemacht…vielen, vielen Dank!!!
 

Kapitel 16
 

Kagome legte all ihre Verzweiflung in diesen Kuss, doch auch Liebe bahnte sich ihren Weg. Und der Kuss wurde genauso erwidert. Er hatte nichts Weiches und war doch von solcher Intensität, dass die Welt stehen geblieben zu sein schien.

Ihre beiden Körper bebten, vor Sehnsucht, Verlangen und auch vor Trauer um das was sie beide verloren hatten.

Es hatte einmal eine Zeit gegeben, da hatten sie einander gekannt, waren sich geistig nahe gewesen, doch jetzt waren sich nicht nur ihre Seelen fremd, sondern alles hatte sich verändert.

Kagome spürte nicht nur ihre Tränen, sondern auch InuYasha weinte lautlos.

Aber sie ließen nicht voneinander ab. Jeder hatte Angst vor dem Zeitpunkt, an dem alles vorbei sein könnte.

Kagome spürte nur noch ihn, seinen fremden Körper, seinen elektrisierenden Kuss und ihre Beine gaben nach. Auch InuYasha schien nicht mehr die Kraft zu haben, sie zu halten und sie ließen sich ins Gras fallen.

Ungeahnte Kräfte umfingen InuYasha. Er konnte sich nicht mehr von Kagome lösen, wollte es nicht. Sie lehnte sich zurück, zog ihn über sich und er wollte nichts mehr als ihre Nähe.

War das Liebe? Wenn dem so war, wie hatte er sich diesem Gefühl so lange entziehen können.

Er spürte ihre Haut, jedes feine Haar, das sich aufrichtete bei seinen Berührungen. Die Wärme, die auch sein Herz umfing. Er konnte nicht von ihr ablassen, aber er spürte seine Tränen, wie sein Herz verbrannte. Es gab keine Zukunft, aber er wollte zumindest das Hier und Jetzt.

Kagome gab und nahm, konnte nicht genug von ihm bekommen. Sie hielt ihn fest, aus Angst er könne verschwinden. Kagomes Mikoaura umfing die Beiden und umhüllte sie in einem sanften blauen Licht.

In der Ferne heulte ein Wolf. Die Tiere des Waldes, wie auch die guten Geister beobachteten diese ungleiche Paar und weinten, da sie die Schmerzen der Herzen spürten, welche gleichermaßen zerrissen wie auch erfüllt wurden. Als sich die beiden Herzen vereinigten fiel eine Sternschnuppe vom Himmel und die Lebewesen des Waldes zogen sich zurück. Jeder ging seines Weges, doch keiner würde diesen Schmerz vergessen, diese Verzweiflung. Die Engel weinten!

Als Kagome eingeschlafen war, war er noch da gewesen, hatte sie festgehalten, wortlos. Doch noch bevor sie erwachte wusste sie, dass InuYasha nicht mehr da sein würde. Sie hatten das Thema nicht mehr angesprochen und aus irgendeinem Grund hatte Kagome gewusst, dass sie nichts mehr tun konnte. Stumme Tränen bahnten sich einen Weg über Kagomes Wangen. Vögel kamen von den nahe liegenden Bäumen geflogen und brachten ihr Blüten. Kagome wusste um ihr Empfinden. Sie hatte diese kosmische Nähe ebenfalls gespürt. Sie war jemand der zwischen Zeiten reiste, die Wiedergeburt einer Miko war und liebte Jemanden, der dort wo sie her kam eine Legende war. Wieso sollte es nicht möglich sein, dass eine ganze Welt mit ihr trauerte?

Langsam, scheinbar mühselig sammelte sie ihre Kleider, zog sich an. InuYasha war nicht einmal in der Nähe. Wohin er auch immer hatte gehen wollen, sie verstand, dass er so schnell wie möglich weg gewollt hatte. Sie selbst spürte diese unsagbare Leere.

Die Welt schien nicht mehr dieselbe zu sein. Doch sie wusste es hatte sich nichts geändert, sie würde das alles hinter sich lassen, spürte eine ungeahnte Kraft.

Kagome nahm einen der Vögel eine Rosenblüte ab, vergoss ihre letzten Tränen auf diese Rose und überließ sie dem Wind, der sie davon trug. Ohne sich noch einmal umzublicken, ging sie zu ihren Freunden zurück.

Der Weg schien ihr lang. Um sie herum war es still, sie spürte Augen auf sich ruhen. Augen vieler kleiner Lebewesen. Plötzlich schlug ein Wildschwein aus dem Gebüsch aus und stellte sich Kagome in den Weg. Hinter ihr kamen Frischlinge in Sicht. Jedes der Frischlinge trug etwas Kleines in seinem Maul und legte es der Reihe nach auf dem Boden. Es hatte etwas von einem Opfer und Kagome wurde schummrig ums Herz. Es gab ungeahnte Kräfte die sie nicht nachvollziehen konnte. Es schien sich um Kerne zu handeln und sie bewahrte sie in der Hand auf. Die Wildschweine verschwanden sofort und Kagome setzte ihren Weg zum Lager fort, vollkommen in Gedanken.

„Da bist du ja, wir dachten du wärst wieder entführt worden!“

Lachend kam Sango angewatschelt, was auch nicht mehr anders ging, bei ihrem Leibesumfang. Kagome sagte nichts. Sah ihre Freundin auch nicht an. Sah nur auf die Kerne in ihrer Hand. Neugierig schaute Sango ebenfalls in Kagomes Handfläche.

„Was hast du denn da?“

Miroku und Shippou kamen angelaufen um sich zu erkundigen, was es denn so Aufregendes zu sehen gab.

„Mandeln!“, stellte Miroku gut gelaunt fest.

„Mandeln? Wo kommen die denn her?“

Doch Kagome sagte nichts, sondern musterte einfach die Früchte in ihrer hohlen Hand.

Miroku umarmte Sango, gab ihr einen Kuss auf die Wange, was diese erröten ließ.

„Weißt du was mein Schatz, Mandeln gelten als Symbol für Schwangerschaft. Das ist doch ein super Zeichen für uns.“

Sango lachte und sah Kagome an.

„Du musst uns unbedingt zeigen wo du sie gefunden hast.“

Dann verstummte sie, denn Sango sah, dass ihre Freundin kreidebleich geworden war. Entsetzt sah Kagome zu ihren Freunden auf.

„Oh mein Gott, bitte nicht!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-03-17T14:57:05+00:00 17.03.2009 15:57
oooooooooooooooooo wie geil!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

also ich find das ziemlich coooll!!!^^
Von:  manney
2008-01-25T12:10:35+00:00 25.01.2008 13:10
*hust*

dass die miteinander geschlafen haben haste ja sehr dezent verpackt und hätte sie nicht "ihre kleider zusammengesucht und angezogen" hätte ich es eigentlich nicht für eine solche nach gehalten, aber bitte... okeee... auch gut...

schwanger... erinnert mich an reich und schön.... da muss man der nur ne boxershorts an die bettkante hängen und die ist schwanger... und hier... das erste mal geknallt und schon kind unterwegs... oder aber... vielleicht sind die ja wirklich für sango und miroku... ich hoffe letzteres... schwanger... schwanger... ich mag es net wenn hauptpersonen mittendrin schwanger werden... ka warum...
gut davon mal abgesehen, recht nettes kapitel,... XD sehr verschlüsselt... zeigt schon viel von dem was ich eigentlich kenne :D
...
ich bin so müdeeeeeeeee *wääääääääääähhhh*
Von: abgemeldet
2007-11-17T17:13:46+00:00 17.11.2007 18:13
okay sie ist schwanger von inu yasha,
das kann ja noch was werden
Von:  Yukiko1001
2007-04-22T17:07:17+00:00 22.04.2007 19:07
Das mit den Tierden fand ich kawaii^^.
Schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2007-04-22T13:47:20+00:00 22.04.2007 15:47
Ich krieg mich vor lachen gar nich mehr ein. Das gat ihr gerade noch gefehlt.
Inu is weg und sie is schwanger.
Bravo!
Klasse Kapi.
Bin echt begeistert.
Schreib bloss schnell weiter.
Von:  Cherry_chan19
2007-04-22T10:50:02+00:00 22.04.2007 12:50
Moii...
jetzt ist Kagome wieder ohne ihren Inuyasha...
Ist vielleicht Kagome jetzt auch schwanger???
Ja hoffentlich kommen Inu und Kago doch noch zusammen.
Schreib büdde schnell weiter!!!
By By
Kagome-chan19
Von: abgemeldet
2007-04-22T08:07:13+00:00 22.04.2007 10:07
Das ist mal wieder ein super Kap gewesen!
Das hast du mal wieder so schön geschrieben!
Das Ende hat mich wirklich überascht, aber man sagt ja auch Tiere spühren sowas!
Ich hoffe so sehr das dies alles ein gutes Ende nehmen wird!

Schreib bitte schnell weiter!

HDGDL Inu-chan
Von:  kagochan
2007-04-21T23:41:41+00:00 22.04.2007 01:41
Super Spannend! Aber auch traurig, sehr, sehr traurig!*Snief snief* Aber ich hoffe doch das Inuyasha zu ihr zurück kommt,denn soll sie denn das baby ganz allein bekommen und aufziehen. Es sei den sie ist gar nicht schwanger, trotzdem sollte er bei ihr bleiben. schreib schnell weiter. kagochan


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