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Zwischen Liebe, Hass und Verzweiflung

Inu Yasha x & vs. Kagome
von

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Verlass mich nicht!

Ich habe fast mein Abi fertig und schon eine neue Idee für eine FF die dieser hier folgen wird……

Aber erstmal hier nur für euch, ihr seid der Grund das ich so fleißig dabei bin ^^
 

Es tut mir weh wenn ich dich nicht seh, es scheint als würde sich die Welt ohne dich nicht drehen, ich will dich endlich wieder in meine Arme nehmen, in meinem Leben keinen Schritt mehr ohne dich gehen.

Mein Herz erfriert, verdammt du fehlst mir hier, wie diese Leere schmerzt, es ist als zerreißt es mein Herz. Wir sind eins und beide doch alleine, doch ich bleib da, bleib stark, du bist das Beste was ich hab.
 

Kapitel 15
 

Die Nacht hatte er sie festgehalten. Es war nichts Verbindliches gewesen, ihr war kalt gewesen und er hatte sie nur gewärmt und sie im Arm gehalten. Aber Kagome wusste, es war mehr als das. Er war hier bei ihr und er würde bleiben. Das war wichtig.

Sie hatte lange nicht mehr so gut geschlafen, doch sie wusste sofort, dass InuYasha weg war. Sie wachte auf und es fröstelte ihr, obwohl es schon hellichtiger Tag war und die Sonne schien. War er doch gegangen?

Das konnte und wollte sie sich nicht vorstellen. Wahrscheinlich hatte er nur irgendetwas erledigen wollen. Also setzte Kagome sich wieder hin und wartete. Als die Sonne begann unterzugehen, war InuYasha noch immer nicht zurückgekehrt. So langsam machte sie sich Sorgen.

„Kagomeeeee…….!“

Shippou kam aus dem naheliegenden Gebüsch gesprungen und fiel Kagome um den Hals. Da er nicht mehr so klein war, riss er sie voll um. Er lachte und küsste ihr Gesicht.

„Wir dachten schon, dir wäre etwas passiert.“

Mit aller Kraft wuchtete Kagome den Fuchsdämon von sich und nahm ihn in den Arm. Sie war froh ihre Freunde wieder zu sehen, auch wenn die Freude das Fehlen von InuYasha nicht ganz wettmachen konnte.

Auch Sango und Miroku kamen aus dem Wald. Sie hatten Schatten unter den Augen, aber ansonsten schien ihnen nichts zu fehlen. Wortlos nahm sie die beiden in den Arm. Erst als sie alle drei um ein angenehmes Feuer versammelt hatte, erzählte sie von den Geschehnissen der letzten Tage. Man sah wie sich Sango wie auch Miroku wesentlich entspannten, Miroku schien sogar richtig glücklich.

„Das heißt wohl, dass er auch als Youkai gut sein kann, dass ist mehr als ich erhofft habe.“

Kagome nickte bestätigend und sah sich um. Es war fast dunkel und nirgendwo war ein Lebenszeichen von InuYasha. Ihre Freunde bemerkten ihre Unruhe, wollten sie aber nicht noch nervöser machen, also sagten sie nichts zu InuYashas Abwesenheit.

Da alle drei wie verrückt nach ihr gesucht hatten, schliefen sie auch schon bald, glücklich ihre Freundin wieder in ihrer Mitte zu wissen.

Kagome dagegen konnte nicht einmal an Schlaf denken. Es brach ihr das Herz, dass InuYasha nicht zurückgekommen war. Sie stand und verließ das Lager. Blind lief sie durch die Büsche, einfach fort. Das Gespräch. Es war nur ein Farce gewesen, eine Einbildung oder Wunschdenken. Kagome wusste es nicht, doch es machte sie sehr traurig.

Dann war er da. Stand hinter ihr und wie immer wusste Kagome sofort , dass er es war.

„Du bist nicht wieder gekommen!“

Kagome hatte sich nicht einmal umgedreht. Sie wusste nicht was sie erwarten konnte du wollte es auch nicht wissen.

„Ich konnte nicht.“

Jetzt fuhr sie herum. Zorn sammelte sich in ihr und brodelte unter der Oberfläche.

„Wie bitte?“

„Ich konnte nicht. Mir ist heute Nacht klar geworden, dass ich zu gefährlich für dich bin.“

„Das fällt dir jetzt ein?“ Tränen wollten ihre Stimme ersticken lassen.

„Verdammt, dass kannst du nicht einfach so entscheiden. Du hast mich wieder an deinem Leben teilhaben lassen.“

InuYasha nickte. Er wusste es, aber er hatte sich erinnert. Er wusste wieder was geschehen war. Sie hatte so zerbrechlich in seinen Armen gelegen und im Schlaf gelächelt und dann kam plötzlich die Erinnerung. Er war nicht der InuYasha den Kagome kannte, nach wie vor trotz Erinnerung und er würde nie wieder so werden. Er war jetzt ein Youkai, Gefühle und Leben spielten sich anders ab. Doch er hatte alles was er getan hatte in einem anderen Licht gesehen und wusste, dass es einfach kein Zurück geben konnte. Er hatte den Schmerz des Verlustes erneut gespürt, aber auch die Kälte die er während des Mordens verspürt hatte. Er hatte zu viel von sich verloren.

„Ich kann es nicht ändern, Kagome, nichts von alledem, was ich getan habe.“

Er hatte sie wieder beim Namen genannt.

„Wer sagt, dass du es ändern musst. Es gibt auch Gutes und du wirst es wieder erleben, jetzt wo du dazu bereit bist.“

„Ich kann es nicht riskieren Kagome.“

Kagome ballte ihre Hände zu Fäusten und wandte das Gesicht ab. Die Tränen ließen sich nun nicht mehr aufhalten.

„Ich ertrag den Verlust nicht InuYasha. Ist dir denn alles egal?“

InuYasha sagte nichts. Er schien es nicht für nötig zu halten sich dazu zu äußern.

„Oh mein Gott.“

Ein Wimmern entfuhr ihr und sie drehte sich um. Sie wollte weg von ihm. Sie hätte es ertragen ihn an die dunkle Seite zu verlieren, aber nicht an ihn selbst.

Sie rannte so schnell wie es ihre Beine ihr erlaubten, die auf einmal ganz schwach zu sein schienen. Sie spürte nicht die Zweige, die ihr ins Gesicht schlugen, die Dornen die sich in ihrer Hose verfingen. Irgendwann blieb sie stehen und Wut übermannte sie. Sie brüllte all diesen Zorn heraus, schlug gegen Bäume bis die Knochen weh taten und trat um sich als wenn sie tollwütig wäre. Wie konnte die Welt so ungerecht sein. Ihr ganzes Leben war durch eine Nacht und einen Unfall verändert worden, und hatte ihr den Sinn zum Leben geraubt.

Wieder schlug sie ohne auf die blutende Faust zu achten, auf einen Stamm ein.

Doch eine andere Hand fing ihre ab.

InuYasha war ihr gefolgt, wollte sie festhalten und sie daran hindern, dass sie sich verletzte. Wütend auf ihn, auf seine Dreistigkeit ihr zu folgen und auf sich, dass er sie so sah, schlug sie nun auf InuYasha ein. Und er wehrte sich nicht, was Kagome noch mehr in Rage versetzte.

Irgendwann ließ sie sich erschöpft zu Boden gleiten. Sie hatte keine Tränen mehr und auch keine Kraft mehr. Sie wanderte in die Lethargie.

InuYasha umfing sie von hinten mit seinen Armen. Alles in Kagome sträubte sich, aber sie konnte nicht einmal mehr den Arm heben um ihr fort zu stoßen.

„Bitte hör mir zu.“

Er hob ihr Kinn an damit sie ihn ansah.

„Du bist genau hier Kagome, und das warst du die ganze Zeit.“

Er zeigte auf sein Herz. Einzelne Tränen flossen Kagome über die Wangen aber sie gab nicht einen Laut von sich.

„Aber ich ertrag es nicht dich in Gefahr zu wissen.“

Sie schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Ich habe dir noch so viel zu sagen, zu geben, zu zeigen.“

„In einem anderen Leben, wird es uns vergönnt sein.“

Kagome entzog sich ihm und spuckte auf den Boden.

„Es gibt auch hier nichts für uns, warum sollte es in einer anderen Zeit anders sein?“

Seufzend legte InuYasha seine Stirn an die Kagomes und schloß die Augen. Ihre Nähe tat ihm gut, aber das war alles was er von ihr haben konnte.

„Versteh mich bitte. Würdest du nicht auch alles tun um mich zu schützen?“

Er hatte Recht, dass wussten sie beide, aber Kagome wollte es nicht akzeptieren.

InuYasha erhob sich, wollte gehen. Kagome sprang ebenfalls auf.

„Solltest du dich entschieden, noch einige Zeit hier zu bleiben, habe ich ein Auge auf dich, aber du solltest dich entscheiden zu gehen.“

Er ging ohne ein weiteres Wort. Alles in Kagome schrie. Sie war zu weit gegangen um ihn jetzt einfach so ziehen zu lassen.

Sie rief seinen Namen wie durch einen Dunstschleier und als er sich umdrehte hatte sie sich schon in seine Arme geworfen.

„Ich lass dich nicht einfach so gehen!“ brachte sie unter Schluchzern hervor.

Und küsste InuYasha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2009-03-17T14:52:03+00:00 17.03.2009 15:52
ooooooooo ich schmelze dahin^^....

das ist einfach nur süüss!!
Von:  manney
2008-01-25T11:58:55+00:00 25.01.2008 12:58
bohya!

endlich mal: ICH!!!

ich bin zuweit gegangen um ihn einfach gehen zu lassen... JA,... und so derb realistisch, wirklich toll... okay, der rest war ein wenig kkj like,... mir war doch so, dass auch da so eine szene vorkam wo er ihr hinterherrannte und sie dann von hinten umarmte... aber gut,... kann mich auch irren... alle fälle schain^^
wirklich authentisch und auch viel weniger fehler o.O gut, 3 mal den selben:
mir und mich verwechsle ich nicht kommt bei mich nicht vor ;)... XD, aber an sich sehr nett :D
*zumnächstenkapitelwartschelt*
Von: abgemeldet
2007-11-17T17:08:43+00:00 17.11.2007 18:08
ich konnte mit die szene richtig vor den augen vorstellen,
hast du echt genial geschrieben
super
Von:  -Lacrima-
2007-04-24T14:23:04+00:00 24.04.2007 16:23
Sie küssen sich ^_______^ JA toll!!! Weiter!!!^^
Von: abgemeldet
2007-04-21T11:30:33+00:00 21.04.2007 13:30
Total schön geschrieben!!!*heul*
Richtig süß mit Inu nd Kago, aber auch so traurig!
Ob er wirklich gehen wird?
Bin schon gespannt aufs nächste Kap!
Bitte mach schnell weiter!
Kagome0
Von: abgemeldet
2007-04-20T20:31:11+00:00 20.04.2007 22:31
Das ist mal wieder ein super Kap!
Du hast das alles so schön beschrieben, ihre ganzen Gefühle und wie sie den ganzen Tag auf ihn wartet!
Einfach klasse, wie immer!
Find ich total klasse das Kagome ihn nicht einfach aufgeben will und ihn dann noch küsst!
Ich bin wirklich schon gespannt wie Inuyasha jetzt darauf reagiert und wie es jetzt weiter geht!

Mach bitte ganz schnell weiter!
Freu mich schon!

HDGDL Inu-chan
Von: abgemeldet
2007-04-20T19:45:39+00:00 20.04.2007 21:45
Süüüüüüüüßßßßßßßßßßßß!
Einfach nur süß.
Von:  Cherry_chan19
2007-04-20T15:57:46+00:00 20.04.2007 17:57
Na da geht Kagome aber hart ran.. aber sie liebt ihn nun einmal!!!
Ich bin schon sehr gespannt wie Inu reagieren wird.
Und ob er wirklich geht!!!!????
Schreib büdde ganz schnell weiter.
By By
Kagome-chan19
Von:  Schalmali
2007-04-20T12:57:33+00:00 20.04.2007 14:57
Och wie süß... na mal schauen ob sich das wieder hinbiegen lässt...


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