Aller guten Dinge sind drei!!! (Neji&Tenten)
Der nächste One Shot, mit dem Pairing Neji&Tenten!!!! Mich hat diesmal Reinhard May zu diesem Inspiriert und zwar mit seinem Lied: Aller guten Dinge sind drei! *gg* So heißt, wie man sieht, auch der One Shot!!^^ Neji und Tenten sind hier schon um einiges Älter, damit ihr euch nicht wundert!!^^ Und der Schreibstil ist leicht anders. Aber ich wünsche auch schon viel Spaß!!^^
Aller guten Dinge sind drei!!!
Der Wecker fliegt, halb sieben,
Unheil nimm deinen Lauf
Der Große muss zur ersten Stunde
Los steh auf
Und mach leise, dass nicht gleich
Der Mittlere aufwacht
Der kann noch schlafen.
Rumms, die erste Türe kracht
Die Diele knarrt, die Spülung krauscht
Und überdies
Ist die Kleine aufgewacht
Und schreit wie am Spieß
Ich setz sie auf den Topf
Sie ist ganz rot vor Wut
Ich schmier dem Großen schnell ein Pausenbrot, machs gut
Vergiss den Turnbeutel nicht
Der Mittlere kommt an
Lauf hier nicht barfuss rum
Los, zieh dir Puschen an
Ich seh grad zu wie beim Toast in Flammen aufgeht
Da hat die Kleine ihren Topf samt Inhalt umgedreht
Und stürzt sich auf mich mit einem Freudenschrei
Aller guten Dinge sind drei.
Neji machte schläfrig die Augen auf und schmiss den Wecker durch den ganzen Raum. Halb sieben schlug die angeschlagene Uhr und der Hyuuga sprang aus dem Ehebett. Er sah kurz zur Seite. Doch die Betthälfte war schon leer und kalt. Seine Frau war also schon zur Arbeit. Blitzschnell rannte er zum Zimmer seines Ältesten und öffnete die Tür. „Los steh auf.“. Neji rüttelte ihn leicht und sein Sohn sah ihm mit denselben schläfrigen Augen an, wie er selbst sie vorwies. „Sei aber leise, dein Bruder kann noch schlafen.“, warnte er monoton. Sein Sohn schlurfte an ihm vorbei und Neji zuckte zusammen als die Badezimmertür zuknallte. Leise seufzte er und ging nun nach unten. Von überall waren Geräusche zu hören und zwischen all den Knarren und quietschen ertönte nun auch der Schrei seiner Tochter. Neji flitzte wie ein bekloppter zum Kinderzimmer und hievte seine Kleinste auf den Arm. „Psst, meine Prinzessin. Alles ist gut.“, flüsterte er nahe ihrem Ohr. Doch all die Worte brachten nichts und sie brüllte sich die Seele aus dem Leib. Neji war versucht sich die Schläfen zu reiben. Doch er konnte es noch unterdrücken. Er setzte seine Tochter auf den Kinderpott und starrte ihren rot gewordenen Kopf an. Wie ihre Mutter, dachte Neji amüsiert. Erzitterte jedoch bei der Vorstellung, wie seine Frau sein konnte, wenn sie sauer war.
Im nächsten Moment, war er auch schon wieder in der Küche und machte eilig das Schulbrot für seinen Ältesten. Dieser nahm es entgegen und schlurfte zur Tür. „Vergiss deine Sachen nicht.“, rief ihm Neji noch hinterher. Sein jüngerer Sohn kam wenig später barfuss angelaufen. „Zieh dir was über die Füße.“, wies er monoton an. Ein beißender Geruch kam ihm in die Nase und drehte sich zum Toaster. Sein Toast, dass er sich vor kurzem in den Toaster gesteckt hatte, verkohlte vor seinen Augen. Er warf einen kurzen Blick ins Badezimmer und schnaubte entnervt. Der Kinderpott war samt Inhalt umgedreht und seine Tochter strahlte ihm fröhlich entgegen. Ein spitzer Freudenschrei von der Kleinen und schon fiel sie ihm um den Hals.
°Aller guten Dinge sind drei°, dachte Neji seufzend.
Ich hab den Mittleren zu Schule gebracht
Und verwische die Spuren der Haselnusscremeschlacht
Dies ist die Zeit
Wo ich an meinen Schreibtisch kann
Die Kleine malt mein Bein
Mit einem Filzstift an
Und erledigt während eines kurzen Telefonats
Durch Zerreißen die gesamte Post des Vormonats
Der Große kommt nach Haus
Und macht ein langes Gesicht
Alle Kumpels haben Computer
Nur er wieder nicht
Die Kleine pinkelt auf den Teppich
Die bringt mich ins Grab
Vorher hol ich noch den Mittleren
Von der Schule ab
Dann gibts Mittag und Streit
Wers erste Fischstäbchen kriegt
Bis die Tränen fließen
Und es auf der Erde liegt
Die Kleine niest mich an
Und hat den Mund voll dabei
Aller guten Dinge sind drei
Neji betrat erleichtert das Haus und warf die Autoschlüssel auf die Kommode vom Flur. Sein Mittlerer war nun in der Schule und er freute sich auf seinen Schreibtisch. Doch erst machte er die Küche sauber. Seine kleine Tochter folgte ihm auch sogleich und krallte sich nebenbei auch gleich ihre Filzstifte. Neji setzte sich endlich an seinen Schreibtisch und betrachtete wichtige Unterlagen. Er spürte, dass etwas an seinen Bein kitzelte und lugte unter den Tisch. Mit einem seligen Lächeln verewigte sich seine Tochter, mit ihren Stiften auf seinem Bein. Neji rollte innerlich mit den Augen und ignorierte diese Tatsache nun einfach geflissentlich.
Kurz darauf sprang er nach einem Klingeln auf und ging ans Telefon. Seine Tochter blieb alleine und lugte schwerfällig über den Tisch. Etwas blitzte in ihren Augen auf, als sie weißes Papier entdeckte. Merkwürdige Zeichen waren auf der Ecke oben und sie zerstückelte diese Papiere mit einer freudigen Miene. Neji betrat nichts ahnend das Zimmer und hätte beinahe einen Anfall bekommen. Seine gesamte Post des Vormonats lag verstreut und zerrissen um seine kleine Tochter. Diese strahlte ihm wieder erfreut entgegen. Er fuhr sich schlapp durch die Haare.
Neji hörte die Tür und eilte in den Flur. Sein Ältester betrat das Haus und schien doch leicht missmutig. Neji ahnte um was es sich handelte. Alle seine Freunde hatten einen Computer, nur er nicht. Neji ärgerte sich ein wenig darüber und drehte sich wieder zu seiner Tochter. Seine Augen weiteten sich erschrocken und rannte auf seine Tochter zu. Doch zu spät. Ihre Hose war auf und die Pose stimmte ebenso. Mir nichts dir nichts, erleichterte sie sich über den Teppich und brachte ihren Vater um den letzten bisschen Verstand, dass er besaß. Neji klatschte sich die Hand aufs Gesicht. Seine Tochter brachte ihn noch ins Grab. Wenn seine Frau das mit bekam. Er schüttelte sich kurz, daran wollte er nicht denken. Doch seine Gedanken kreisten nun um seinen jüngeren Sohn und er flitzte los, nachdem er sich nebenbei die Schlüssel schnappte.
Schließlich einige Minuten später saßen sie alle zusammen um den Mittagstisch und Neji stellte die Fischstäbchen auf den Tisch. Schon Sekunden später brach der Kampf um das erste Fischstäbchen los. Lautes Gebrüll erfüllte die Ohren des genervten Vaters. Doch das Fischstäbchen landete nicht auf einem Teller, sondern auf dem Boden. Seiner Tochter und seinem Mittlerem kullerten auch gleich die ersten Tränen von der Wange. Neji brauchte diesmal nicht lange um seine beiden Kinder zu beruhigen und seine Tochter stopfte sich auch sogleich das erste Stäbchen in den Rachen. Neji besah sie sich skeptisch dabei und bemerkte den verkniffenen Ausdruck. Er beugte sich weiter zu ihr um zu überprüfen, was genau seine Tochter da veranstaltete. Im nächsten Moment wischte er sich angewidert durchs Gesicht. Seine Tochter hatte ihm direkt ins Gesicht geniest und nun wischte er sich seufzend Fischreste aus den langen Haaren.
°Aller guten Dinge sind drei°, führte er sich wieder selbst vor Augen, um sich zu beruhigen.
Ich nötige sie zum Mittagsschlaf
Jetzt hätt ich etwas Zeit
Der Große beichtet mir seine Geschichtsarbeit
Und jetzt hat er drei Chaoten zum Spielen bestellt
Nicht so laut
Doch als der erste Stuhl umfällt
Ist die Kleine wach
Der Mittlere schluchzt, ich denk
Ich soll zum Kindergeburtstag
Und hab noch kein Geschenk
Die Kleine steckt sich erstmal
Eine Erbse ins Ohr
Der Doktor ist ein Freund
Und nimmt uns rasch mal vor
Ich kauf schnell ein Geschenk
Und geb den Mittleren ab
Komm schweißgebadet raus
Ich glaub ich mache schlapp
Der Autoschlüssel weg,
Wie komm ich jetzt nach Haus
Nur widerwillig spuckt die Kleine
Ihn dann doch noch aus
Ein Nachbar grüßt:
„Na, sie haben wohl immer frei“.
Aller guten Dinge sind drei
Neji reichte es erstmal und schaffte es sogar seine Kleinste zum schlafen zu bewegen. Nun hatte er etwas Zeit für sich. Sein ältester Sohn kam mit langem Gesicht bei ihm an und überreichte ein beschriftetest Papier. Neji besah es sich kurz und seufzte ein weiteres Mal. Seine Geschichtsarbeit. Nicht gerade eine berauschende Note. Die Türklingel ließ ihn innerlich zusammenfahren. Sein Sohn rannte voller Vorfreude zur Tür und ließ drei weitere Chaoten ins Haus. „Seid gefälligst leise.“, warnte Neji vorausahnend. Doch nichts half. Es krachte bereits und ein Stuhl lag am Boden. Der Schrei seiner Tochter, führte fast dazu, dass er sich doch über die Schläfen fuhr. Dennoch konnte er es verhindern. Seine Tochter kam auch sofort aus ihrem Zimmer und turnte um ihn herum. Sein Mittlerer trat mit roten Augen auf ihn zu und Neji erinnerte sich erschrocken, dass dieser zum Kindergeburtstag musste. Ebenso fiel ihm ein, dass auch das Geschenk fehlte. Seine Tochter hatte sich inzwischen eine Erbse ins Ohr geschoben und brachte ihn nun doch zu einer Panikattacke. Er schnappte sich seine beiden jüngeren Kinder, die Schlüssel und verfrachtete sie in Rekordzeit in den Wagen.
Mit quietschenden Reifen hielt er vor dem Medical Center und eilte mit seiner Tochter zur Information. Doch zu seinem Glück kam ihm auch schon Sakura entgegen, eine Freundin seiner Frau und führte sie in einen Behandlungsraum. Die frisch verheiratete Uchiha erkannte das Problem auf Anhieb und lachte sich innerlich einen ab. Sie griff zur Pinzette und fummelte die Erbse wieder aus dem Ohr seiner Tochter. Neji bedankte sich hastig und rannte wieder zum Wagen. Er bremste erst wieder, nachdem ein Geschäft in Sicht kam und flitzte in den Laden. Mit einem Geschenk in Petto, raste er weiter und brachte seine Sohn zum Kindergeburtstag. Leichter Schweiß hang an seiner Stirn, als er wieder raus kam. Ino war nun mal eine laute, aber liebevolle Mutter. Das schien auch ihr Mann zu sehen, der sonst schließlich von Frauen reichlich angenervt war. Dennoch langsam schien auch seine Kraft zu schwinden.
Schließlich bemerkte er, dass sein Schlüssel verschwunden war und peste zum Auto. Er riss die Tür auf und durchsuchte den Wagen. Kuso, schoss es Neji durch den Kopf und wühlte noch immer im Handschuhfach rum. Seine kleine Tochter beobachtete ihn angeheitert dabei und kaute auf etwas rum. Doch Neji entging, dass er seiner Tochter nichts zum kauen gegeben hatte. Schließlich fiel ihm nun doch diese Merkwürdige Tatsache auf und öffnete die Autotür zu seiner Tochter. „Sag mir Prinzesschen, auf was kaust du da rum?“, fragte er gespielt lieblich und wollte ihr in den Mund greifen. Doch seine Tochter erwies sich als ebenso stur wie ihre Mutter und drehte sich missmutig weg. Fleißig kaute sie weiter und Neji bemerkte verärgert das sein Schlüsselanhänger von Speichel befeuchtet, aus ihrem Mund hang. Ein kleiner Kampf entfachte, zwischen Vater und Tochter. Diesmal jedoch erwies sich Neji als Sieger und bekam den Autoschlüssel widerwillig von seiner Tochter zurück. Leicht angewidert begutachtete er seine Schlüssel und wischte sie an seiner Hose trocken. Er setzte sich auf den Fahrersitz und fuhr endlich los.
Am Haus angekommen, grinste ihm auch schon ein bekanntes Gesicht entgegen. Neji verdrehte wieder innerlich die Augen. Der Blondschopf trat näher und setzte sein übliches Fuchsgrinsen auf. Neji mochte ihn keine Frage. Doch der Tag war so schon stressig genug und die Tatsache, dass es nie gut war wenn er so grinste, ließ ihn missmutig die Lippen verziehen. Nur blöd, dass er mit seiner Cousine verheiratet war, was so schon lange genug gedauert hatte und nun neben ihm wohnte. „Na, du hast wohl immer frei.“, stellte Naruto grinsend fest. Neji ballte die Faust und seine Augenbraue zuckte gewaltig. Ein Blick zu seiner Tochter ließ ihn kurz durchatmen.
°Aller guten Dinge sind drei°, wiederholte er nachgiebig und verschwand mit seiner Tochter im Haus.
Zu Hause setzt bereits
Der Abendwahnsinn ein
Die Kleine rollt sich gleich
Mit hohen, spitzen Schreien
In einen Vorhang ein
Zu einem dicken Ballen
Und lässt sich samt Gardine
Auf den Boden fallen
Beim Großen dröhnt ohrenbetäubende Musik
„Ey Alter, bleib ganz cool,
Ich übe Mathematik“.
Der Mittlere kommt vom Geburtstag
Mit dem Rekord im Negerkusswettessen
Und er übergibt sich sofort
Der Große und die Kleine kriegn
Ne Stulle aufs Brett
Der Negerkusswettesser eine
Schüssel vors Bett
Zwei Einschlafgeschichten
bei jedem von den Dreien
Ich selber schlafe direkt
bei der Tagesschau ein
Ich schlepp mich ins Bett
Die Füße schwer wie Blei
Aller guten Dinge sind drei
Neji warf die Schlüssel lustlos auf den Flurschrank und überhörte das Chaos. Doch schon bald stellt sich heraus, dass selbst ignorieren nichts bringen würde. Seine Tochter rannte ins Wohnzimmer und brüllte das halbe Haus zusammen. Sie fand die Gardinen als Spielgefährten äußerst interessant und rollte sich auch sogleich in diese ein. Ihre Schreie klingelten in seinen Ohren. Schließlich war sie nicht mehr zu sehen und aus ihr wurde ein dicker Ballen. Schließlich hörte es Neji erschrocken Krachen und bemerkte, dass sich seine Tochter samt Gardine, hat fallen lassen. Wieder musste er leise Seufzen. Wie sollte er das seiner Frau erklären?
Nachdem seine Tochter sich wieder beruhigt hatte, hörte er auch schon lauten Krach aus dem Zimmer seines Ältesten. Geschwind eilte er in seine Richtung und riss die Tür auf. Sein Sohn drehte sich entspannt um und wackelte zum Takt der Musik, mit dem Kopf. Neji wollte schon losbrüllen, als sein Sohn ihm zuvor kam. Gegen die Musik brüllte er ihm etwas entgegen. „Ey Alter, bleib ganz cool. Ich übe Mathematik.“. Neji ließ die Tür auch sofort zuknallen. Er würde sich jetzt nicht den Stress machen und das mit seinem Sohn ausdiskutieren. Verärgert schlurfte er wieder zum Wohnzimmer und beseitigte den Gardinenvorfall. Sie hätten eh eine neue gebraucht.
Neji sah auf, als die Tür aufging und ein bleicher, aber fröhlicher Sohn kam heran. Der Geburtstag war also vorbei. Er rief Shikamaru noch dankend zu, dass er seinen Sohn gebracht hatte, der es desinteressiert zur Kenntnis nahm. Neji schloss die Tür und drehte sich zu seinen jüngeren Sohn. Dieser strahlte ihm blass entgegen und erzählte ihm Stolz, dass er den Negerkusswettbewerb gewonnen hatte. Neji wollte ihm auf die Schulter klopfen, um ihn zu loben als dieser ihm auch schon vor die Füße kotzte. Neji blieb stumm und seine Bewegungen waren auch eingefroren. Beinahe hätte er geknickt den Kopf hängen lassen. Doch sein Stolz und seine Würde ließen ihn sein Sohn einfach ins Bett schicken.
Er rief seinen Ältesten zum Abendbrot und setzte seine Tochter bereits an den Tisch. Beide bekamen Zwei Brote und er half seiner Tochter beim belegen. Zwischenzeitlich hatte er seinem kranken Sohn eine Schüssel vors Bett gestellt und Kamillentee verabreicht. Schließlich, nachdem die anderen beiden fertig waren, schickte er sie ins Bett. Zuallererst ging er mit seiner Tochter und deckte sie liebevoll zu. Er griff sich zwei Kurzgeschichten und las sie ihr vor. Dasselbe vollzog er noch bei seinen beiden Söhnen und verschwand im Wohnzimmer. Ein Griff zur Fernbedienung und der Fernseher ging an. Noch schnell die Nachrichten einschalten. Doch Neji fielen auch schon die Augen zu. Kurz darauf wachte er wieder auf und schleppte sich ins Schlafzimmer. Sein ganzer Körper fühlte sich taub und schwer an. Der Tag war anstrengend gewesen und er würde Freudensprünge vollführen, wenn die Schichtarbeit seiner Frau wieder wechselte. Die Krankenschwestern mussten im Wochentakt arbeiten. Was soviel hieß, dass jede nur eine Woche zu arbeiten brauchte und dann zwei Wochen frei hatten. Spärlich rief er sich den Tag wieder in Erinnerung und seine Augenbraue zuckte wieder gefährlich.
°Aller guten Dinge sind drei°, beruhigte er sich selbst und atmete tief durch.
Meine Frau lächelt mir zu
Na, überleg es dir
Vielleicht sind aller guten Dinge
Ja auch…
Ich breche zusammen, nein
Es bleibt dabei
Aller guten Dinge sind drei.
Neji sah ruckartig zur Tür, nachdem sie sich leise knarrend geöffnet hatte. Eine Braunhaarige Schönheit betrat den Raum und entschädigte den Tag mit allen seinen Strapazen. Braune, sanfte Augen strahlten ihm entgegen und ein Lächeln zierte ihr makelloses Gesicht. Trotz ihrer drei Schwangerschaften, war ihr Körper atemberaubend. Mit einem Satz war er bei ihr und umfasste mit seinen Händen ihre Hüfte. Seine Frau lachte ihm entgegen und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Hi. Na, wie war dein Tag?“, fragte sie, mit ihrer hellen Stimme, sanft. Neji lächelte gequält und rieb sich nun doch über die Schläfen. „Anstrengend.“, ließ er verlauten und seufzte zum wiederholten Male an diesem Tag. Seine Frau sah ihm amüsiert entgegen. „Das ist nicht witzig.“, grummelte er missmutig. Sie schüttelte ihren Kopf und ihre Zöpfe wackelten gefährlich. Erst jetzt fiel dem Hyuuga auf, dass auch seine Frau geschafft aussah. „Gomen nasai, Tenten-chan.“, hauchte er fürsorglich und strich ihr über die Wange. „Dein Tag schien nicht besser gewesen zu sein.“, fügte er leise hinzu und hauchte ihr ein Kuss auf die Stirn. Tenten lehnte ihre Stirn vertrauensvoll an seine und kicherte leise. „Das stimmt. Aber drei Kinder an der Backe, ist auch nicht ganz einfach.“, gab sie ihm recht. Es erfreute sie immer wieder, dass er ihr gegenüber mehr Gefühle zeigte, als sonst wem. Neji nickte nur und zog sie näher zum Bett. Ein amüsiertes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie wusste sehr genau, dass er gegenüber seinen Freunden und Bekannten oft sagte, dass Aller guten Dinge drei sind. Nun würde sie es vielleicht sogar noch erweitern. „Neji?“, fragte sie gespielt lieblich. Neji war zu erschöpft als ihr vorhaben zu durchschauen und nickte nur, um ihr zu zeigen, dass sie sprechen solle.
Sie löste sich leicht von ihm, um in seine hellen Augen zu blicken. „Vielleicht sind aller guten Dinge, ja auch…“, weiter kam sie nicht. Neji löste sich gänzlich von ihr und schüttelte vehement den Kopf. „Nein, es bleibt dabei: Aller guten Dinge sind drei.“. Tenten lachte ausgiebig und strich ihm spielerisch über den Kopf. „Ein Versuch war es wert.“, kicherte sie erheitert und lief zum Schrank. Sie streifte sich die dünne Jacke von den Schultern und zog sich um. Neji beobachtete sie ausgiebig dabei und sah ihr sanft entgegen. Tentens Hände fuhren zu ihren Zöpfen und lösten fast schon mechanisch die Bänder. Ihre langen und welligen braunen Haare fielen ihr locker über die Schulter. Sie glänzten wie Seide und schwangen mit ihren Bewegungen. Nun war es um ihn geschehen und er schnappte sich seine Frau. Tenten entkam ein überraschter Laut und sah ihrem Mann plötzlich über sich. Sie kicherte ein weiteres Mal und ertrank fast in seinen Augen. Neji erging es nicht anders. Seine Lippen fuhren begierig über ihren Hals und entlockte seiner Frau ein, wohliges, Seufzen. Das war reinste Genugtuung für sein Ego und seine Stimmung stieg an. Er löste sich wieder von ihrem Hals und sah ihr wieder entgegen. Seine Hand fuhr über ihre Seite hoch, bis zum Brustkorb. Tenten grinste ihm entgegen und wies zur Schublade. Neji wusste genau, was sie wollte und schüttelte kurz den Kopf. Tenten sah ihn überrascht an. „Vielleicht sind aller guten Dinge ja doch…“, weiter ging er nicht darauf ein und verwickelte seine Frau in einen leidenschaftlichen Kuss. Tenten umfasste mit ihren Armen seinen Nacken und schmiegte sich noch enger an ihn. Neji wurde schließlich bewusst, dass er nie genug von ihr kriegen würde. Was wäre da schon ein weiteres Kind? Wenn es genug von seiner Frau abbekam, umso besser. Seine Gedanken gingen durch das erregte Stöhnen seitens Tenten unter und er konzentrierte sich nun vollends auf seine Frau.
So Freunde, hier ist nun wieder vorbei. Wie gesagt, ist die Schreibweise doch anders, wie die vorigen und die Tatsache, dass die Kinder der beiden nicht namentlich und Altersgemäß erwähnt wurden, hatte seinen Grund. *gg* Der One Shot knüpft schließlich so ziemlich genau, an dem Lied Reinhard Mays an und ist so gesehen nur etwas genauer beschrieben, mit diesem Pairing. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst wieder Kommis!!!^/////^ Bevor ich es vergesse, dieser One Shot ist unwillkürlich dem zweihundertsten Kommischreiber gewidmet. Überraschung! *gg* Dennoch danke ich Fumino wieder mal, für ihre Unterstützung. *lach*
*knuddel*
die Ani!^^