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Dark Royalty

Der Epilog ist da und damit findet die FF ein Ende ^^
von

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Kapitel 13: Neuanfang

Hallöchen,
 

hier habt ihr das neue Kapitel, schneller als sonst. ^^

Da ich ja gefragt habe, ob ihr das neue Kapi schon haben wollt, wurde ich bereits mit ENS erschlagen.

Ja genau, ihr lest richtig. Ich trau mich kaum das Kapi hochzuladen. Doch ich hab das Gefühl wenn ich es nicht mache, werdet ihr mich erwürgen, oder ähnliches.
 

Ich lass euch jetzt mal in ruhe lesen und hoffe das Kapi gefällt.

Bis zum Nachwort.

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Kapitel 13: Neuanfang
 

Seit Tom ihn verlassen hatte, waren bereits drei Stunden vergangen. Er machte sich Sorgen, war alles in Ordnung? Er hoffte es, doch diese Kälte in seinem Körper würde erst weichen, wenn Tom und seine Kinder in Sicherheit waren. Er hasste Situationen wie diese, warum war er nur ein einfacher Zauberer? Warum hatte nicht auch er diese besonderen Kräfte? Er hatte versucht besser zu werden. Drei Jahre hatte er versucht stablos zu zaubern, doch konnte er nur einen Schutzschild beschwören. Er hatte versucht Angriffszauber auszuführen, doch das klappte nie, egal wie hart er trainierte. Nach den drei Jahren hatte er es dann aufgegeben, den Schutzschild hatte er allerdings perfektioniert. Diesen konnte er aufrechterhalten und sich gleichzeitig verteidigen oder auch angreifen. Doch es war jedes Mal dasselbe, er musste zu Hause bleiben und warten. Sirius tigerte im Salon auf und ab, er trieb Severus schon in den Wahnsinn. Mehrmals hatte dieser ihn gebeten sich hinzusetzen, das gelang ihm jedes Mal für genau dreißig Sekunden, dann stand er wieder auf und ging wieder durch den Salon. Severus kümmerte sich um Godric, der nun zwar schlief, aber auch Schmerzen hatte. Severus flößte ihm zwei schmerzlindernde Tränke ein, doch hatte er das Gefühl, dass die Schmerzen nur sehr gering gelindert wurden. Doch konnte er nichts weiter für ihn tun, zu viele Tränke konnten auch schaden, er musste warten, bis Salazar sich um ihn kümmern konnte.

„Wo bleiben die nur“, murmelte Sirius, der nun am Fenster stand und hinaus sah.

„Ihnen wird nichts geschehen sein, der Kampf dauert nur an“, versuchte Severus ihn zu beruhigen.

„Ich werde nach Hogwarts gehen“, sagte Sirius.

„Nein, wirst du nicht. Tom hat gesagt, dass du hier bleiben sollst. Und du musst dich um Godric kümmern.“

Bevor Sirius etwas erwidern konnte, stand auch schon Tom im Raum. Seine Kleidung war gerissen und voller Staub. Sirius ging sofort zu seinem Mann und fragte ihn aus.

„Geht’s dir gut und wo sind Airen, Darius und Salazar?“

„Mir geht es gut, sie sind in Hogwarts. Wo wir jetzt auch hin gehen.“

Mehr wollte Tom nicht sagen, er wollte wieder zu seinen Kindern, er hätte niemals zulassen sollen, dass sie gegen Dumbledore kämpften, er machte sich große Vorwürfe. Tom ging zur Couch und nahm seinen Großvater auf die Arme. Zusammen apparierten sie in die Krankenstation von Hogwarts. Tom legte seinen Vater in ein freies Krankenbett neben Airen und setzte sich zu seinen Kindern. Sirius, der seine Kinder direkt erkannt hatte, ging sofort zu ihnen und verlangte von Tom zu wissen, was geschehen war, tiefe Sorge schwang in seiner Stimme. Blaise, Hermine und Ron erzählten abwechselt den Anfang und Tom und Salazar den Schluss. So erfuhren auch Hermine und Ron, was am Ende geschehen war und dass Dumbledore nun endgültig Tod war.

„Was geschieht jetzt eigentlich mit Hogwarts?“, fragte Hermine.

„Ich werde mich mit den Lehrern zusammenschließen und beraten. Minerva ist momentan stellvertretende Schulleiterin, sie wird fürs erste die Schule weiter leiten. Aber was wichtiger ist, ist momentan, dass das Ministerium wieder eine richtige Führung bekommt. Dazu müssen die Gründer und die Schulleiter der Zauberschulen zusammenkommen und das schnellstmöglich“, sagte Salazar, der bei Godric am Bett stand, tiefe Sorge um seinen Mann stand ihm im Gesicht.

Madame Pomfrey sprach gerade einen Diagnosezauber über Godric aus und stellte fest, dass sie hier nichts zu tun bekam. Der Gründer hatte bereits alles bekommen, um sich zu regenerieren.

„Er wird heute Abend aufwachen“, sagte sie zu Salazar.

Salazar nickte nur, um zu bestätigen, dass er sie gehört hatte, dann beugte er sich zu Godric und gab ihm einen Kuss.

„Ich komme später wieder, um nach dir zu sehen. Ruh dich aus“, sagte er leise zu ihm, bevor er die Krankenstation verließ um sich mit den Lehrern zu treffen.

Sirius und Tom sahen ihm nach, sie verstanden seine Sorgen, denn ihnen ging es genauso.

„Es tut mir leid“, sagte Blaise, der am Fußende von Airens Bett stand.

Tom und Sirius sahen ihn fragend an, auch Ron und Hermine, die an Darius’ Bett standen. Blaise senkte den Kopf.

„Ich habe in meiner Aufgabe versagt. Ich sollte in einem Krankenbett liegen und nicht die beiden“, sagte er leise und beschämt. Ja, er hatte voll versagt, er war es nicht wert ein Wächter zu sein, denn ein Wächter beschützt seinen Schützling. Er hatte weder Airen noch Darius helfen können.

„Blaise“, sprach Sirius ihn an. „Wenn ich deinen, Ron und Hermines Bericht richtig verstanden habe, dann hat Airen dir befohlen, auf Darius, Ron und Hermine aufzupassen. Das hast du getan, du hast sie in Sicherheit gebracht. Und als Darius gegangen ist, um Airen zu helfen, bist du ihm hinterher und er hat dir später befohlen, auf Airen aufzupassen. Es war richtig, was du getan hast.“

„Aber…“, fing Blaise an.

„Kein aber, Blaise“, sagte Tom. „Du hast das getan, was du tun musstest. Wir sind weder böse mit dir noch enttäuscht. Du hast beide beschützt, wie du es solltest. Dass sie bewusstlos sind, ist nicht deine Schuld, sondern unsere.“

Blaise, Hermine und Ron sahen Tom und Sirius fragend an und Sirius erklärte.

„Ihre Magie mag zwar unbegrenzt sein, doch ihr Körper nicht. Sie müssen die Magie in ihrem Inneren bündeln und dann nach außen tragen. Und je mehr Magie sie im Innern bündeln, desto größer wird die Belastung für den Körper.“

„Sie hätten dadurch … ste … sterben können, richtig?“, fragte Hermine sehr leise.

Tom nickte nur, man sah ihm an, dass es ihm schwer fiel, überhaupt zu nicken.

„Dann hab ich erst recht versagt“, sagte Blaise.

„Nicht nur du“, hörten sie die schwache Stimme von Draco, der soeben aufgewacht war. „Ich habe ebenfalls versagt.“

„Draco…“, rief Blaise und eilte an sein Bett.

Sirius stand auf und ging ebenfalls zu ihm, er sah zu Draco.

„Weder du noch Blaise haben versagt. Ihr habt das getan, was ihr tun solltet, ihr habt sie beschützt, und was anderes will ich nicht hören. Es sei denn, ihr wollt keine Wächter mehr sein.“

Tom sah auf, hatte sein Sirius jetzt den Verstand verloren? Wusste er denn nicht, wenn die beiden keine Wächter mehr waren, dass…

„Doch in einem solltet ihr euch klar sein, wenn ihr euch dazu entscheidet, keine Wächter mehr zu sein. Airen und Darius werden keine anderen Wächter als euch akzeptieren. Sie wären dann ohne Schutz und ohne Wächter“, sagte Sirius weiter.

„Wir haben daran keine Sekunde gedacht“, fing Blaise an.

„Eher an eine Bestrafung“, murmelte Draco.

„Eine Bestrafung? Hm… Mal überlegen“, murmelte Sirius und setzte sich auf Dracos Bett.

Beide sahen Sirius an und warteten. Tom, Ron und Hermine warteten ebenfalls.

„Blaise“, fing Sirius an. „Du wirst eine Woche deinem Vampir die Kontrolle überlassen, so kann er sich mal austoben. Und du Draco, wirst Pyrdacor die Kontrolle überlassen, ebenfalls eine Woche lang.“

Beide sahen Sirius geschockt an. Eine Woche? Wusste Sirius, was er da sagte?

Blaise konnte sich schon vorstellen, was sein Vampir dann tat. Eine Woche lang das Blut anderer Menschen trinken. Und was war mit Draco? Er würde wahrscheinlich einmal um die Welt fliegen, oder was Drachen dann tun würden.

Sirius fing an zu lachen, als er ihre geschockten Gesichter sah, er meinte das natürlich nicht ernst, was er ihnen auch mitteilte. Die beiden atmeten erleichtert aus, sie hatten natürlich nichts dagegen, den beiden, dem Vampir und dem Drachen, mal die Kontrolle zu überlassen, aber gleich eine ganze Woche am Stück? Das war dann doch zu viel.

Gegen Abend wachten dann Airen und Darius wieder auf, beide fühlten sich schwach und ausgelaugt und mussten verschiedene Tränke zu sich nehmen, die wirklich schrecklich schmeckten, doch fühlten sie sich gleich ein wenig besser.

„Wie fühlt ihr euch?“, fragte Sirius.

„Hungrig“, kam es von seinen Kindern gleichzeitig.

„Habt ihr euch abgesprochen?“, fragte Hermine.

„Nein“, sagten sie wieder gleichzeitig und mussten lachen.

„Hermine“, fing Ron tadelt an. „Sie sind Zwillinge. So ist das bei Fred und George auch immer.“

„Ich werde was zu essen holen gehen“, wandte sich Blaise zum Gehen.

„Warte“, sagte Darius. „Dobby?“

Eine Sekunde später tauchte der Hauself Dobby in der Krankenstation auf.

„Darius, Sir, hat Dobby gerufen? Was kann Dobby für Meister Darius tun?“

„Kannst du uns bitte etwas zu essen bringen? Wir sind hungrig.“

„Natürlich, Darius Sir.“

Damit war Dobby wieder verschwunden.

„Ich hätte auch selbst gehen können“, sagte Blaise.

„So ging es schneller. Und Dobby freut sich immer.“

Fünf Minuten später stand ein Tisch für sechs Personen in der Krankenstation, an dem Sirius, Tom, Salazar, Ron, Hermine und Blaise speisten. Darius, Airen und Draco mussten im Bett bleiben und waren gezwungen, dort zu essen. Von dem Essen wurde dann auch Godric wach, er war zwar noch sehr schwach, doch konnte er sich ein wenig im Bett aufsetzen, um ein wenig Suppe zu essen. Salazar war froh, seinen Mann bei Bewusstsein zu sehen und fütterte ihn, das gefiel Godric ganz und gar nicht. Er war schließlich alt genug, um alleine zu essen, und bereits kräftig genug, um zu streiten. Nachdem sie das Essen beendet hatten, setzten sie sich wieder zu den Verletzten an das Krankenbett.

„Dad“, fing Darius an. Tom sah ihn an und wartete auf die Frage. „Warum habt ihr so lange gebraucht? Ihr hättet vor mir und Blaise da sein müssen.“

Die Frage hatte ihn die ganze Zeit während des Essens beschäftigt, doch wollte er dieses nicht stören.

Das stimmte, sie waren vor den beiden losgegangen, doch hatten sie Mitglieder des Ordens gesehen, die ebenfalls auf dem Weg zu Dumbledore und Airen waren. So hatten sie sie in einen Kampf verwickelt, es stand zwei gegen fünf. Der Kampf hatte für sie beide eine Ewigkeit gedauert und er kostete wertvolle Zeit. Dies erzählte er nun seinem Sohn, was erklärte, warum die beiden später kamen als geplant.

„Ihr solltet nun schlafen“, sagte Sirius und erhob sich.

Es war bereits zehn Uhr abends und die Besuchszeit schon längst überschritten, ebenso die Sperrstunde. Doch heute war ein Ausnahmetag, das Böse besiegt, die Gründer wieder in Hogwarts. Bisher waren nur die Professoren in Hogwarts darüber informiert, was wirklich geschehen war. Diese hatten aufmerksam zugehört und glaubten zuerst nicht, was Salazar ihnen gesagt hatte. Viele Fragen wurden gestellt, worauf Salazar eine Antwort hatte. Helga Hufflepuff und Rowena Ravenclaw bestätigten Salazars Erklärung über Dumbledore. Es wurde viel diskutiert was nun geschehen würde, doch die Gründer wollten dies selbst regeln und trugen den Professoren auf, den Unterricht normal weiterzuführen. Salazar teilte noch mit, dass Minerva McGonagall weiterhin als stellvertretene Schulleitung arbeiten würde, bis ein geeigneter Schulleiter gefunden wäre.

Darius, Airen und Draco mussten die nächsten drei Tage noch in der Krankenstation bleiben, was den drei gar nicht gefiel. Sie konnten sich besseres vorstellen, als im Bett zu bleiben und Däumchen zu drehen. Aber sahen sie auch ein, dass ihre Körper Ruhe brauchten, um sich zu erholen. Aber musste das auf der Krankenstation sein? Konnten sie nicht in ihren Häusern im Bett liegen? Nein, natürlich nicht, sie mussten hier bleiben. Ihre Freunde kamen sie immer nach dem Unterricht besuchen und verbrachten ihre Freizeit bei ihnen.

Hermine und Blaise schrieben im Unterricht für sie mit, so dass ihnen kein Lehrstoff entging. Darius war zwar nicht begeistert davon, aber sah er auch ein, das es jetzt wichtiger denn je war, zu lernen. Sie waren immerhin im letzten Schuljahr, was hieß, dass sie in knapp sechs Monaten, Anfang Juli, ihre Abschlussprüfung schreiben würden. Und wenn er ein Auror werden wollte, musste er eine gute Abschlussprüfung vorlegen. Denn nur die Besten würden genommen werden, und er wollte einer der Besten werden. Mitte April würden sie zwar auch Prüfungen schreiben, aber das waren eher Vorbereitungsprüfungen auf die Abschlussprüfungen. Aber diese würden zu fünfzig Prozent in die Abschlussnoten einfließen, also würde er sich anstrengen müssen. Er würde seine freie Zeit nun in der Bibliothek verbringen und so viele Bücher lesen, wie er konnte. Immerhin fiel es ihm jetzt leichter und er brauchte keine Ewigkeit mehr, um ein Buch zu lesen. Und falls er etwas nicht verstehen sollte, würde er seine Freunde fragen, die ihm bestimmt helfen würden. Darius glaubte zwar nicht, dass es nötig sein würde, aber er war sich dessen sicher.
 

Die drei Tage in der Krankenstation zogen sich wie Kaugummi, sie konnten nichts anderes tun als sich unterhalten, essen, lesen und lernen. Airen, Darius und Draco lernten sich noch ein wenig besser kennen, vor allem Draco und Darius. Die beiden verstanden sich immer besser, was Airen und vor allem Darius besonders zu freuen schien. Airen konnte sich zwar nicht genau erklären warum, doch spürte sie ein kleines Stechen im Herzen, was sie gekonnt ignorierte. Sie würde bestimmt nicht eifersüchtig auf Darius werden, nur weil Draco und er sich gut verstanden. Nein, das würde sie nicht. Wäre ja noch schöner, Eifersüchtig auf ihren Bruder. So vergrub sie ihr Gesicht hinter einem Buch und las dieses weiter. Sie wusste noch nicht genau, was sie nach ihrer Abschlussprüfung machen würde, sie hatte sich noch nicht für einen Beruf entschieden. Bisher hatte sie keine Zeit dafür gehabt, hatte noch nicht richtig an eine Zukunft geglaubt. Daher wollte sie bei ihrer Prüfung gut abschneiden, um sich jeden Weg offen zu halten. Sollte sie Professorin werden? Oder doch besser im Ministerium arbeiten? In einem Kindergarten für Zaubererkinder? Sie wusste es nicht. Sie nahm sich vor, bei Gelegenheit mit ihren Eltern darüber zu sprechen. Nach den Prüfungen? Oder besser davor?
 

Auch diese Gedanken gingen Draco und Blaise durch den Kopf. Konnten beide überhaupt einen Beruf in Angriff nehmen? Schließlich waren beide Wächter und entsprechend war es ihre Aufgabe, auf Airen und Darius aufzupassen. Doch da Dumbledore besiegt war, war dies nicht mehr nötig, oder doch? Wenn ja, würde Blaise ebenfalls Auror werden, um in Darius’ Nähe zu sein. Und Draco würde in Airens Nähe bleiben. Nun, das würde er sowieso sein, schließlich wollten sie heiraten und das nach der Schule. Das hieße im August. August? AUGUST? Draco saß mit einem Ruck im Bett.

„August“, dachte er. „Und wir haben mit den Vorbereitungen noch nicht mal begonnen.“

Er musste dringend mit seinem Vater reden. Und nicht nur mit ihm, sondern auch mit Airen, Tom und Sirius. Wo sollte die Hochzeit stattfinden? Seine Gedanken wurden unterbrochen, als Darius ihn ansprach.

„Alles in Ordnung, Draco?“

„Was?“

Draco wandte sich ihm zu.

„Ist alles in Ordnung?“, wiederholte Darius die Frage.

„Ja, mir ist nur gerade etwas eingefallen.“

„Und dieser Einfall war so ein Schock für dich?“

Draco verstand ihn nicht wirklich.

„Wieso Schock?“

„Na ja, du sitzt kerzengerade im Bett und hast einen geschockten Gesichtsausdruck.“

„War es wirklich ein Schock?“, dachte Draco. Na ja, nicht direkt ein Schock über die Hochzeit, sondern eher, dass er noch keinen Anzug hatte und nicht wusste, wo die Hochzeit stattfinden würde. Er wusste ja noch nicht einmal das genaue Datum, geschweige denn, wie das Buffet aussehen würde. Ja, das konnte man als Schock bezeichnen.

„Draco …“, hörte er wieder die Stimme von Darius.

„Ja?“

„Bekomm ich eine Antwort?“

„Auf welche Frage?“

„Ob dieser Einfall ein Schock war.“

„Er war es nicht direkt an sich, sondern eher, dass noch so viel vorbereitet werden muss und wir keine Zeit dafür haben. Immerhin müssen wir für die Prüfungen lernen und alles in zwei Wochen vorzubereiten wird echt stressig“, erklärte er.

„Was denn vorbereiten?“, fragte Darius.

„Die Hochzeit natürlich.“

„Hochzeit? Welche denn?“, Darius war verwirrt.

„Die deiner Schwester und mir. Sag nicht, dass du das nicht gewusst hast?“

Jetzt war Darius geschockt. Er hatte zwar gewusst, dass die beiden verlobt waren, aber dass sie gleich nach der Schule heiraten würden, das hatte er nicht gewusst. Und es versetzte ihm einen Stich in seinem Herzen, zu wissen, dass der, den er liebte, so schnell heiraten würde. Er wusste ja, dass der Blonde seine Schwester liebte, aber dass sie so schnell heiraten würden?

Draco bemerkte, dass etwas mit Darius nicht stimmte.

„Ist alles in Ordnung?“, nun war es Draco, der das fragte.

„Was? Ja, natürlich“, wand sich Darius heraus.

„Ich geh in die Bibliothek, ich brauch noch ein Buch“, damit ließ er Draco allein in der Krankenstation zurück.

Draco sah ihm nur verwirrt hinterher. Airen kam kurz darauf wieder in die Krankenstation, sie war kurz im Gemeinschaftssaal von Slytherin gewesen.

„Wo ist denn Darius?“, fragte sie.

„Ist in die Bibliothek gegangen.“

Airen sah ihn fragend an und setzte sich auf Dracos Bett.

„Dürfen wir denn schon gehen?“

„Eigentlich nicht, er war plötzlich durcheinander.“

„Womit hast du ihn denn durcheinander gemacht?“

„Mit unserer Hochzeit“, sagte er. „Er wusste anscheinend nicht, dass wir beschlossen haben, nach den Prüfungen zu heiraten.“

Er nahm sie in den Arm und sie lehnte sich an ihn, sie lag mit ihrem Rücken an seiner Brust.

„Ja, das haben wir beschlossen. Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht“, sagte sie leise.

„Und was ist dabei rausgekommen?“

„Nun, ja… Es ist so schnell…“

Sie hob den Kopf ein wenig um ihn anzusehen, sie bekam einen verwirrten Blick von Draco, doch sie lächelte.

„Nicht dass ich etwas dagegen habe, dich so schnell wie möglich zu heiraten. Das würde ich lieber gestern anstatt morgen tun. Doch nun, da Dumbledore tot ist, könnten wir die Hochzeit selbst organisieren. Und das möchte ich richtig tun. Ich möchte mein Kleid in Ruhe aussuchen, in Ruhe das Buffet planen, mit dir über die Gästeliste streiten, die Einladungen schreiben und was sonst noch so anfällt. All das möchte ich mit dir tun und das braucht seine Zeit.“

„Da hast du Recht. Das kann man nicht in zwei Wochen.“

„Nein, und deshalb sollten wir die Hochzeit ein klein wenig verschieben. Immerhin stand das genaue Datum ja auch nicht fest. Nur August.“

Würde er damit einverstanden sein? Sie hoffte es.

„Aber du sagst das deinem Dad“, er war einverstanden.

„Danke.“

Sie drehte sich in seiner Umarmung zu ihm um und legte ihre Lippen auf seine. Ein zärtlicher Kuss entstand zwischen ihnen. Bevor sie den Kuss intensivierten konnten, wurden sie durch ein Räuspern unterbrochen, es war Madam Pomfrey. Sie lösten sich voneinander und sahen zu ihr.

„Ihr könnt die Krankenstation nun verlassen, ich habe euch hiermit entlassen. Ihr werdet morgen wieder dem Unterricht beiwohnen können. Die Professoren habe ich bereits informiert.“

Sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu, nachdem Airen und Draco sich artig bedankt hatten. Beide packten ihre wenigen Habseligkeiten zusammen, die sie in der Krankenstation dabei hatten, und machten sich gemeinsam auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. Unterwegs begegneten sie Darius und informierten ihn darüber, dass sie entlassen worden seien. Darius nickte daraufhin nur und ging zur Krankenstation. Beide blieben weiterhin im Gang stehen und sahen Darius nach.

„Du solltest mit ihm reden“, sagte Draco.

„Das werde ich. Ich frage mich, warum er so durcheinander darüber ist.“

Airen war ein wenig besorgt.

„Ich werde jetzt gleich mit ihm reden. Kannst du meine Sachen mitnehmen?“, fragte sie Draco.

Dieser nickte, gab seiner Verlobten noch einen kurzen Kuss und machte sich auf den Weg nach Slytherin. Airen lief Darius hinterher und fing ihn vor der Krankenstation ab. Sie kam gleich zur Sache und sagte ihm, dass sie reden müssten. Darius kam es zwar nicht gelegen, aber seine Schwester würde wohl nicht locker lassen. So gingen beide kurz nach Gryffindor, damit Darius seine Sache weglegen konnte und dann machten sie sich auf den Weg zum See. Irgendwie war das der Ort, an dem er über alles, na ja, fast alles reden konnte. Wo er nachdenken und seine Gedanken ordnen konnte. Doch konnte er mit seiner Schwester über Draco reden? Darüber, das er ihn liebte? Er wusste es nicht. Beide gingen zu einem Baum, Darius zauberte eine Decke herbei, denn schließlich wollte er sich nicht in den Schnee setzen und krank werden. Sie setzten sich auf die Decke, Airen sprach noch einen Wärmezauber aus und fing dann das Gespräch an.

„Draco sagte, dass du durcheinander bist, wegen der Hochzeit.“

Darius sah sie nicht an, sah lieber zum See, es würde ihm schon schwer genug fallen, überhaupt darüber zu reden, da musste er nicht noch seine Schwester ansehen. Er hatte das eine Bein angewinkelt und hatte einen Arm darüber gelegt, mit dem anderen Arm stützte er sich ein wenig ab.

„Ja, es hat mich ein wenig verwirrt“, gab er zu.

„Sagst du mir, warum?“, fragte sie nach.

„Ich weiß nicht, ob ich darüber reden kann“, gab er zu.

„So schlimm wird es ja wohl nicht sein.“

Darius antwortete nicht darauf, er wusste nicht, was er darauf antworten sollte.

„Oder ist es doch so schlimm?“, fragte sie nach. „Darius, bitte sag es mir. Bist du mit der Hochzeit nicht einverstanden? Glaubst du, dass Draco nicht der Richtige für mich ist?“

Darius legte den Kopf in den Nacken, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein.

„Es geht nicht darum, ob ich glaube, dass er der Richtige für dich ist. Das musst du selbst entscheiden. Du weißt am besten, ob Draco der Richtige für dich ist, oder nicht.“

„So ähnlich hat Dad das auch Vater gesagt. Also Sirius zu Tom“, erklärte sie, damit ihr Bruder wusste, wen sie meinte.

Darius lächelte ein wenig, dann öffnete er die Augen und sah wieder zum See hinaus.

„Er hat mir viel beigebracht, in dem Jahr, wo er hier war.“

„Wenn es nicht das ist, was ist es dann?“ Airen ließ nicht locker.

Darius seufzte und ließ den Kopf hängen. Er konnte seiner Schwester doch unmöglich sagen, dass er in Draco verliebt war.

„Du kannst ihn nicht leiden, ist es das?“, vermutete sie.

„Wir haben uns sechs Jahre lang nur gestritten und uns gegenseitig fertig gemacht. Es wäre wohl ein wenig zu viel verlangt, wenn ich ihn gleich leiden könnte, auch wenn ich mich besser mit ihm verstehe als früher“, er versuchte sich rauszureden.

„Ihr habt euch aber seit Anfang des Schuljahrs nicht mehr gestritten. Und seit den Ferien versteht ihr euch wirklich besser. Sogar dein bester Freund Ron kann ihn mittlerweile leiden.“

Ja, das stimmte, Ron und Draco hatten in den Ferien jeden Abend Schach gespielt, sie brauchten manchmal sogar Stunden, um nur eine Partie fertig zu bekommen. Darius glaubte sich zu erinnern, dass Draco Ron sogar gelobt habe, dass er ein ernstzunehmender Gegner in Schach wäre.

„Airen, bitte. Zwing mich nicht, es dir zu sagen“, bat Darius. „Alles, was ich will, ist, das du glücklich bist.“

„Wie soll ich glücklich sein, wenn mein Bruder gegen die Hochzeit ist?“, fragte Airen.

„Ich bin nicht gegen deine Hochzeit, die Tatsache, dass sie so schnell stattfindet, hat mich verwirrt“, Darius sah Airen nun an.

„Und das stimmt auch wirklich?“

„Ja, das stimmt“, er versuchte seine Worte so glaubhaft klingen zu lassen wie möglich.

„Na schön“, gab sich Airen geschlagen. „Dann wird es dich bestimmt zufrieden stellen, dass wir nicht im August heiraten werden. Sondern erst später.“

Jetzt war Darius noch mehr verwirrt als vorher.

„Warum?“, fragte er verwirrt.

Airen erklärte es ihm.

„Was hat Dad dazu gesagt?“, Darius war neugierig.

„Ich hab es ihm noch nicht gesagt. Ich warte auf einen passenden Augenblick.“

„Du solltest es ihm aber so schnell wie möglich sagen. Denn wenn nicht ihr die Hochzeit vorbereiten konntet, so werden es wahrscheinlich unsere Eltern tun. Und ich glaube, Dad wird nicht sonderlich begeistert sein, wenn er alles vorbereitet hat und dann erst gesagt bekommt, dass ihr es verschieben wollt.“

„Das glaube ich auch. Ich werde ihn dann mal suchen gehen.“

Airen stand auf und ließ ihren Bruder allein. Sie hatte im Gefühl, dass es noch etwas gab, das Darius ihr nicht gesagt hatte und ihr Gefühl hatte sie bisher noch nie getäuscht. Doch Darius hatte sie gebeten, nicht zu fragen, ihn nicht zu zwingen, eine Antwort zu verlangen. Sie musste es respektieren und sie fragte sich, ob sie die Antwort wirklich wissen wollte. Sie drängte den Gedanken auf die Seite, sie musste mit ihrem Vater reden und das schnell. Sie ging ins Schloss zurück und suchte ihn. Was sich als schwierig herausstellte. Bei ihrer Suche traf sie ihren Großvater Godric.

„Weißt du, wo ich Dad finde?“

„Er ist mit Salazar ins Ministerium gegangen.“

„Na toll“, sagte sie erschlagen.

„Warum denn?“, fragte Godric neugierig.

„Ich muss etwas mit ihm klären. Weißt du, wann er wiederkommt?“

„Sie wollten zum Abendessen wieder da sein. Da fällt mir ein, ihr beide, Darius und du, werdet vor dem Abendessen offiziell vorgestellt.“

Airen nickte nur und wandte sich zum Gehen.

„Sagst du es deinem Bruder?“

„Kannst du es ihm bitte sagen? Ich muss noch was erledigen. Er ist am See, danke.“

Damit verschwand Airen, sie wollte ihrem Großvater jetzt nicht Rede und Antwort stehen, denn dieser würde sie ausfragen, bis er Antworten hatte.

Godric sah ihr nur fragend hinterher und ging dann in Richtung See.

Airen lief nach Slytherin, sagte das Passwort und trat in den Gemeinschaftsraum. Draco saß am Kamin im Sessel und las ein Buch. Sie ging zu ihm und setzte sich in den zweiten Sessel. Draco sah auf.

„Was ist los?“, fragte er.

„Dad ist mit Großvater im Ministerium, ich kann es ihm erst nach dem Abendessen sagen. Und wir werden heute Abend vor dem Abendessen offiziell vorgestellt.“

„Na, das wird eine Überraschung geben. Weiß Darius es schon?“

„Nein, Großvater, Godric, hat es mir eben erst gesagt. Ich hab ihn gebeten, es meinem Bruder zu sagen.“

„Und was hat er gesagt, wegen der Hochzeit?“

Draco hatte bereits zu Anfang ihres Gesprächs das Buch geschlossen zur Seite gelegt.

Airen schilderte ihm das Gespräch ausführlich. Sie schwiegen eine Weile.

„Es wird schon einen Grund geben, warum er es dir nicht sagt“, sagte Draco.

„Ich versteh es nur nicht. Wenn er etwas dagegen hat, dann kann er es mir doch sagen. Ich werde ihm schon nicht den Kopf abreißen.“

„Bist du dir da sicher?“

„Natürlich, er ist mein Bruder. Ich würde ihm nie wehtun. Weißt du etwa den Grund?“

Draco schüttelte den Kopf.

„Nein, ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, als ich das Buch las.“

Blaise und noch weitere Slytherins kamen durch das Portrait, der Unterricht war beendet und sie mussten das Gespräch beenden.

„Hey, ihr seid entlassen worden, das ist ja super“, hörte man die gutgelaunte Stimme von Blaise.

„Ja, vor ungefähr einer halben Stunde.“

„Dann können wir wieder zusammen in den Unterricht. Ohne euch ist es langweilig.“

Airen und Draco mussten lachen, hielten sich aber bedeckt, schließlich waren sie nicht alleine.

„Was denn? Stimmt doch“, sagte Blaise beleidigt, er hatte das irgendwie falsch verstanden.

Die beiden konnten sich nicht mehr zurückhalten und lachten nun laut. Die anderen Slytherins wurden nun auf die drei aufmerksam und sahen sie verwundert an.

Airen umarmte Blaise und meinte: „Du bist echt der Beste, Blaise.“

Draco legte einen Arm um Blaises Schulter, sagte aber nichts, er lachte immer noch.

„Oh man, ihr verarscht mich doch wieder.“

„So etwas würden wir nie tun“, sagte Draco.

Die Schüler widmeten sich nun wieder ihren Tätigkeiten, zwar hatten sie Draco noch nie so gesehen, doch wollten sie auch keinen Ärger. Und den würden sie bekommen, wenn sie ihn weiterhin beobachten würden.

„Hast du für uns wieder mitgeschrieben, Blaise?“, fragte Airen.

Dieser nickte, ging zu einem freien Tisch und breitete seine Unterlagen auf diesem aus.

„Hier.“

Er gab ihnen die Unterlagen inklusive den Hausaufgaben.

„Wir bekommen echt Hausaufgaben? Oh man…“, stöhnte Airen.

Da waren sie drei Tage in der Krankenstation und dann mussten sie auch noch Aufgaben machen. Und sie hatten nur bis morgen Zeit, das war doch gemein.

„Ich hab die Professoren um mehr Zeit gebeten, wenigstens bis Montag, aber sie wollten nicht. Sogar Professor Snape war dagegen, er meinte nur, bis Freitag und keinen Tag länger“, entschuldigte sich Blaise.

„Schon gut. Wir werden zwar bis nach Mitternacht brauchen, aber was soll’s“, meinte Draco dazu. Er hatte sich die Hausaufgaben bereits durchgelesen und überschlagen, wie lange sie brauchen würden.

„Sollen wir in die Bibliothek gehen?“

„Ich brauch kein Buch, um nachzuschlagen. Hab alles im Kopf, was ich für die Hausaufgaben brauche“, sagte Airen.

„Ach wirklich? Ich aber nicht“, sagte Blaise.

Airen nahm sich ein Blatt Pergament und eine Feder und schrieb einige Bücher auf.

„Hier“, sie reichte ihm das Pergament. „Geh dir die Bücher holen und komm dann wieder.“

Er nahm das Pergament und las sich die Liste durch.

„Und was soll ich mit den Büchern?“

„Deine Hausaufgaben machen. Oder hast du was anderes auf als wir?“

„Ähm, eigentlich schon. Ich war auch die drei Tage im Unterricht, vergessen?“

„Dann sei doch so nett und geh mir die Bücher holen“, bat Draco. „Denn ich war diese drei Tage nicht im Unterricht.“

Blaise erdrehte die Augen und ging in die Bibliothek. „Warum immer ich“, murmelte er.

„Hast du echt alles im Kopf für die Aufgaben?“, fragte Draco.

„Klar. Ich hab bereits alles darüber gelesen.“

Sie hatte bereits angefangen die Hausaufgaben zu machen. Sie hatte keine Lust, bis nach Mitternacht daran zu sitzen und sie musste noch mit ihrem Dad reden. Und das würde Zeit kosten.

Draco ging seine Unterlagen holen und setzte sich dann wieder an den Tisch und fing bereits mit dem Thema an, das er gut kannte.

Blaise kam eine Viertelstunde später wieder mit den gewünschten Büchern, es waren sechs Stück und alles waren dicke Wälzer. Es war kein Buch darunter, das weniger als eintausend Seiten hatte. Er legte diese auf dem Tisch ab und setzte sich dann ebenfalls und fing an, seine Hausaufgaben zu machen. Sie unterstützten sich gegenseitig und kurz vor dem Abendessen waren sie fast fertig. Airen musste nach dem Abendessen nur noch einen Aufsatz schreiben und Draco und Blaise jeweils zwei.

„Wie viele Pergamentrollen will Severus denn haben?“, fragte Airen.

„Ich glaube, er hat gesagt, zwei“, überlegte Blaise.

„Was? Nur zwei? Hier steht, dass wir das Wichtigste zusammenfassen sollen. Wie soll ich das denn in zwei Pergamentrollen quetschen?“

„Wie nur? Ich bin froh, wenn ich zwei zusammenbekomme“, sagte Draco.

„Ich könnte darüber vier schreiben und es wäre noch nicht alles.“ Sie seufzte. „Oh man, der hat vielleicht Nerven mir diesen Zaubertrank vor die Nase zu setzen und zu verlangen, nur zwei Rollen Pergament zu schreiben. Dabei weiß er ganz genau, dass ich mich sehr ausführlich damit beschäftigt habe. Ich weiß einfach alles über diesen Trank, jede kleinste Veränderung, Auswirkung und so weiter. Das ist echt gemein.“

„Dann versuch halt, dich so kurz wie möglich zu halten“, schlug Draco vor.

„Ich will ja nicht nerven, aber wir müssen in die Große Halle. Es gibt gleich Abendessen.“

„Ach so, ich vergaß dir noch zu sagen, dass wir heute offiziell vorgestellt werden. Also werdet ihr ein paar Minuten ohne mich auskommen müssen“, informierte sie Blaise.

Dieser nickte zum Zeichen, dass er verstanden habe und zusammen machten sie sich auf den Weg in die Große Halle.

Darius und seine Freunde standen bereits vor der Großen Halle und warteten auf sie. Die vier gingen in die Halle und nahmen ihre Plätze ein. Die Türen der Halle schlossen sich und nun standen Airen und Darius vor verschlossenen Türen. Darius war ein wenig aufgeregt und nahm Airens Hand in seine.

„Es wird schon alles gut gehen“, sagte sie leise.

Darius nickte nur. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die großen Türen wieder öffneten.
 

Nachdem alle Schüler in der Großen Halle anwesend waren, schlossen sich die beiden großen Türen. Einige Schüler sahen zum Lehrertisch, die Lehrer, die Gründer und noch zwei weitere Menschen waren dort anwesend. Den einen kannten sie von den Zeitungen, Sirius Black, doch den zweiten nicht. Bevor man darüber weiter diskutieren konnte, wer das denn nun war, erhob sich Salazar, sofort verstummten die Gespräche.

„Ich möchte dass ihr jetzt gut zu hört. Wie euch sicher schon aufgefallen ist, sitzt Harry Potter nicht am Gryffindortisch und das hat seinen Grund. Ebenso wie Dumbledore nicht mehr da ist und auch die Gründer zurück nach Hogwarts gekommen sind. Das alles wird nun erklärt.“

Er machte eine kurze Pause, um sicherzugehen, dass wirklich alle Schüler zuhören würden.

„Dumbledore war nicht der, für den er sich ausgegeben hat. Er vertuschte seine Taten und schob sie jemand anderem, nämlich Voldemort, in die Schuhe. Dumbledore ging so weit, dass er dessen Sohn entführte, nachdem der Versuch ihn zu töten fehlschlug, dieser war damals bei seinem Patenonkel zu Besuch. Der Patenonkel hieß James Potter.“

Wieder eine kurze Pause. Er sah erstaunte Gesichter, sollte das heißen, dass Harry Potter Voldemorts Sohn war?

„Es ist wahr, Harry Potter ist Voldemorts Sohn. Voldemort, auch bekannt als Tom Riddle.“

Er wurde von einem Mädchen aus Ravenclaw unterbrochen.

„Wie haben Sie das denn herausgefunden?“

„Durch seine Zwillingsschwester, Airen. Sie hat es herausgefunden und die Familie wieder zusammengeführt.“

„Wenn Dumbledore wirklich so böse ist, warum hat man ihn nicht aufgehalten?“

Es war wieder dasselbe Mädchen, das die Frage stellte.

„Man konnte Dumbledore nichts nachweisen, er hatte seine Spuren verwischt und die Spuren so gelegt, dass sie zu Voldemort führten.“

„Was war Dumbledores Ziel?“

Es war eine Frage vom Slytherintisch.

„Sein Ziel war es, die Welt zu beherrschen. Und alle magischen Wesen, wie zum Beispiel die Vampire, Elben und Drachen zu beherrschen. Es gab bereits viele Kriege, viele Völker wurden ausgelöscht und die wenigen, die es überlebt haben, mussten sich verstecken. Es gibt heute nur noch einen Drachenwandler unter uns, so weit wir wissen. Toms Ziel war es, diesen Krieg zu beenden, sein Ziel war es, dass die Völker untereinander leben konnten und sich nicht bekämpfen. Denn schließlich sind wir alle ein Volk, und wir sind nicht alle gleich. Jeder von Ihnen, und damit meine ich uns alle, hat eine besondere Gabe, ein besonderes Talent. Manche verfügen aufgrund ihrer Abstammung über mehr Potential als andere, das ist ganz natürlich. Der eine ist besser im Wahrsagen als andere, dafür kann der andere bessere Kampfzauber. Das Ziel von Hogwarts sollte es sein, die Fähigkeiten jedes einzelnen zu kennen und dementsprechend zu fördern. Doch darauf gehe ich später wieder ein, kommen wir wieder zurück zu unserem Volk. Am Anfang der Zeit gab es jemanden, der die magischen Wesen und die Zauberer vereinte, man schloss sich zu einem Rat zusammen und beschloss, dass es einen Anführer geben sollte. Man wählte jemanden aus, der sich sehr gut mit Zauberei und den Rassen auskannte, er war der Herrscher und der Führer der Zauberer. Ihm war es vergönnt, die Macht der Natur zu nutzen. Er war ein Lichtelb.“

„Aber es heißt in der Geschichte, dass das Volk ausgelöscht worden ist“, sagte Hermine dazwischen.

„Das ist nicht ganz richtig. Es hieß auch, dass die Drachenwandler ausgelöscht worden wären und doch sitzt unter uns einer. Ebenso heißt es, es gäbe nur noch sehr wenige Lichtvampire und doch gibt es ganze Familien von ihnen. Sie alle halten sich verdeckt und hoffen darauf, dass die Lichtelben, die Herrscher, die Führer, zurückkämen und sie in die Freiheit führen. Sie alle warten darauf und das Schicksal ist uns wohl gesonnen. Vor fast siebzehn Jahren wurden Zwillinge geboren, die das Zeichen der Führer auf der Stirn trugen, es sind Toms und Sirius’ Kinder, Airen und Darius Black-Slytherin.“
 

Das war Godrics Stichwort, er hatte die ganze Zeit an der Tür gestanden und nun ging er kurz hinaus.

„Salazar hat eine kleine Veränderung im Plan, euch vorzustellen.“

„Wie meinst du das?“, fragte Darius.

„Er hat euch nicht einfach nur vorgestellt, sondern euch als Führer vorgestellt. Ihr müsst eure richtige Gestalt annehmen.“

„Na toll“, sagte Airen.

„Ja, wirklich. Noch mehr Aufmerksamkeit, wie ich das hasse“, stimmte Darius zu.

Doch taten sie, worum Godric gebeten hatte, ließen die Illusion fallen und ihre Magie frei.

Airen und Darius ließen ebenfalls ihre Herrschaftszepter erscheinen und hielten ihre Hände verschlungen.

„Ich weiß nicht, ob das gut geht, Großvater“, Airen hatte wirklich ihre Bedenken. „Ist es dafür nicht etwas zu früh?“

„Salazar hielt es für den passenden Zeitpunkt. Die meisten magischen Wesen schicken ihre Kinder hierhin zur Schule, da sie wissen, dass die Gründer auf sie aufpassen.“

„Es gibt hier aber auch genügend Hexen und Zauberer“, sagte Darius.

„Wir sollten nun hinein gehen“, beschloss Godric und öffnete die Türen zur Großen Halle und trat dann zur Seite, um die beiden einzulassen.

Darius und Airen sahen sich noch einmal an und betraten dann die Große Halle. Gemeinsam, Hand in Hand, gingen sie nach vorne zum Lehrertisch, gingen die wenigen Stufen hinauf zu Salazar und nickten ihm zu. Dieser erwiderte die Geste und dann drehten sich die beiden zu den Schülern um. Jeder starrte die beiden an, selbst Draco und Blaise. Die beiden wussten zwar, wer die beiden waren, schließlich waren sie die Wächter. Doch die richtige Gestalt von Airen hatten sie noch nie gesehen. Tom sah zu den beiden und sagte etwas mental zu ihnen, denn beide erhoben sich plötzlich, ließen ihre Illusion fallen und gingen zu ihnen. Sie blieben vor den beiden stehen, knieten sich vor sie und senkten den Kopf. Gaben somit zu verstehen, dass sie die beiden als Herrscher und Herrscherin, Führer und Führerin akzeptieren.

Nach und nach erhob sich jeder vom Slytherintisch, kniete sich hin und senkte ebenfalls den Kopf. Immer mehr taten es den Slytherins nach, denn es gab auch magische Wesen in den anderen Häusern. Hermine und Ron lächelten, auch sie knieten nieder und beugten den Kopf. Sie würden Darius überall hin folgen und ihn beschützen. Und schon nach einigen Minuten hatte sich jeder in der Halle vor ihnen verbeugt, akzeptierte sie. Airen und Darius sahen sich um, es kniete wirklich jeder vor ihnen, Airen drehte sich zum Lehrertisch um, und war fassungslos. Sogar die Lehrer knieten, und nicht nur sie, nein, sogar ihre Eltern und Großeltern.

Airen drehte ihren Bruder um und auch er konnte es nicht fassen. Er ging zu seinen Eltern und gab ihnen zu verstehen, dass sie aufstehen sollten, sie mussten sich nicht verbeugen. Airen tat das gleiche mit ihren Großeltern und ihren besten Freunden. Darius ging zu Ron und Hermine und gab auch ihnen zu verstehen, dass sie sich nicht zu verbeugen brauchten. Diese standen dann auch wieder auf.

„Ihr könnt alle wieder aufstehen und euch bequem hinsetzen“, sagte Darius laut genug, dass jeder ihn hörte.

Er brauchte noch nicht einmal laut zu sprechen, denn es war mucksmäuschenstill in der Halle. Dann raschelte es und man setzte sich bequem hin.

„Du siehst wirklich gut aus“, sagte Hermine zu Darius.

Dieser wurde etwas rot und bedankte sich für das Kompliment.

„Ja, du siehst echt gut aus. Wirklich“, bestätigte Ron.

Darius trug einen schwarzen Anzug, der mit silbernen Fäden durchzogen war. Auf der Rückseite des Anzugs war eine silberne Schlange eingestickt. Das Haar, welches bis zu den Hüften ging, war schwarz und wurde von einem silbernen Band zusammengehalten. Seine Augen wechselten sich in der Farbe, mal waren sie blau, dann wieder grün, was ziemlich verwirren konnte. Worauf Hermine ihn hinwies. Darius versuchte es zu kontrollieren und kurz darauf waren sie um die Iris grün und gingen dann ins Blaue über. Auf dem Kopf trug er ein silbernes Diadem, welches von zwei Schlangen verziert war, welches anzeigte, dass er zu der Familie Slytherin gehörte. Auf seiner Stirn trug er ein Zeichen, welches ihn als Herrscher, oder auch Führer auszeichnete. Es war ein Triskell, welches die Natur symbolisierte.

Das Triskell, so wusste Hermine zu sagen, war ein altes keltisches Symbol und symbolisierte die Natur. Es waren drei Halbmonde die zusammen verbunden vier Dreiecke bildeten. (Bild ist in der Beschreibung).

„Ihr müsst euch wirklich nicht verbeugen. Das ist ja peinlich“, sagte Airen, die ein wenig rot im Gesicht war, es war ihr sichtlich unangenehm.

„Du bist die Führerin“, sagte Blaise.

„Und du mein bester Freund. Du wirst dich nie wieder vor mir verneigen. Ist das klar? Und du auch nicht“, wandte sie sich an Draco.

Beide nickten zum Zeichen, dass sie verstanden hatten.

„Und ihr ebenso wenig“, sagte sie ebenfalls zu ihren Großeltern.

„Du bist wirklich wunderschön“, sagte Draco zu ihr und strich ihr mit der Hand durchs Haar, welches sie offen trug.

Airen wurde noch roter, ihre Augen leuchteten, als Draco ihr das Kompliment machte und bedankte sich.

„Das Kleid steht dir, das solltest du öfter tragen“, meinte Blaise.

„Blaise“, Airen war es wirklich unangenehm, solche Komplimente zu bekommen, aber sie freute sich.

Sie trug ein langes cremefarbenes Kleid, welches mit silbernen Pailletten geschmückt war, die verschiedene Muster formten. Auf der Rückseite des Kleides waren dies zwei kleine ineinander verschlungene Schlangen, auf der Vorderseite über der Brust Rosen. Den Kopf schmückte, wie bei Darius, ein silbernes Diadem mit zwei Schlangen, ihr Familienzeichen. Auf der Stirn hatte sie ebenfalls ein Zeichen, das Triskell, welches sie als Führerin auszeichnete.
 

Airen und Darius waren von der Natur selbst ausgewählt worden, das passierte höchstens alle fünftausend Jahre. Die Natur hatte beschlossen, dass diese beiden Kinder die magische Welt wieder vereinen sollten. Sie sollten eine Welt erschaffen, in der alle magischen Geschöpfe miteinander in Frieden leben konnten. Woher die Natur wusste, dass diese beiden es schaffen würden, oder ihre magische Kraft nicht missbrauchten, das wusste nur die Natur allein. Wer konnte schon wissen, ob nicht einer der beiden seine Macht ausnutzen würde, um die Welt zu beherrschen?
 

In der Großen Halle wurde es immer lauter, da viel geredet wurde. Es wurden Theorien angezettelt, was nun geschehen würde. Salazar unterbrach die Schüler und bat wieder um Ruhe.

Es wurde sofort ruhig und jeder sah ihn erwartungsvoll an.

„Ich möchte, dass ihr das, was ihr soeben erfahren habt, vorerst für euch behaltet. Das Ministerium wird am Montag offiziell eine Erklärung über Dumbledores Tod und die Wahrheit über Tom bekannt geben, auch über die Entführung von Darius.“

„Und über uns?“, fragte Airen.

„Ja, auch über euch.“

„Kann ich dazu noch etwas sagen?“, fragte Darius.

Salazar nickte und übergab seinem Enkel das Wort, Darius ging wieder nach vorne und stellte sich neben Salazar.

„Ich möchte, dass ihr uns ganz normal behandelt, wir sind, ebenso wie ihr auch, ganz normale Schüler. Wir wurden zwar von der Natur auserwählt, doch die Aufgabe werden wir erst nach unserem Abschluss annehmen. Das heißt, bis dahin haben wir keine besondere Stellung und so möchten wir auch behandelt werden, als ganz normale Schüler.“

Airen nickte, denn das wollte sie auch, ganz normal zur Schule gehen. Beide änderten ihre Kleidung, sie trugen nun wieder ihre Schuluniformen, die Stäbe ließen sie ebenfalls verschwinden.

„Nun, nachdem das geklärt ist, sollten wir nun das Abendessen erscheinen lassen“, sagte Godric und ließ das Essen erscheinen.

Airen, Draco und Blaise gingen zum Slytherintisch und nahmen an ihren gewohnten Plätzen Platz. Darius setzte sich zu Hermine und Ron, seine Freunde aus Gryffindor sahen ihn noch einmal erstaunt an und bombardierten ihn dann mit Fragen, behandelten ihn aber wie sonst auch. Darius gab ihnen die Antworten auf die Fragen und fühlte sich wohl. Niemand behandelte ihn bevorzugt oder distanzierte sich von ihm. Nachdem seine Freunde den Wissensdurst gestillt hatten, unterhielten sie sich über die Schule und den Berg an Hausaufgaben, es war wie an jedem anderen Abend auch.

Nachdem das Essen vorüber war, stand Airen auf und ging zu ihrem Dad und teilte ihm mit, dass sie etwas sehr wichtiges mit ihm und Vater besprechen müsste. Die drei verließen nun die Große Halle und gingen in Salazars Büro.

„Um was geht es?“, fragte Tom.

Airen ging zu einer kleinen Sitzecke des Raumes und setzte sich. Sie nahm noch einmal tief Luft.

„Es geht um die Hochzeit.“

Sirius setzte sich ihr gegenüber, Tom nahm nur langsam Platz.

„Was ist damit?“, fragte Sirius.

„Wir würden sie gern verschieben.“

„Ihr wollt was? Warum?“, es fiel Tom schwer, ruhig zu bleiben. Immerhin wollten sie morgen mit den Vorbereitungen anfangen.

Airen erklärte es den beiden und machte sich bereits auf einen Tobsuchtanfall seitens ihres Dads gefasst, doch der blieb aus. Sie hatte die beiden die ganze Zeit nicht angesehen, als sie es ihnen sagte, doch nun musste sie es tun, sie hielt es nicht länger aus.

Sirius sprach als erster.

„Ich verstehe. Es ist eure Hochzeit und ihr sollt selbst entscheiden. Wenn ihr sie selbst vorbereiten wollt, habe ich nichts dagegen.“

Ihr Vater war damit einverstanden und wie stand es mit ihrem Dad? Sie sah ihn an und wartete.

„Nun. Ich muss gestehen, dass du mich damit überraschst, immerhin wolltet ihr zwei so schnell wie möglich heiraten.“

„Das ist richtig, doch da war Dumbledore noch da. Es herrschte fast Krieg und das ist nun vorbei. Es herrscht nun Frieden und um ehrlich zu sein, reichen zwei Wochen nicht, um eine Hochzeit vorzubereiten. Draco und ich möchten dies gerne selbst tun und um das zu tun, müssen wir die Hochzeit einfach verschieben. Wir möchten uns jetzt nur auf die Prüfungen vorbereiten und danach die Hochzeit.“

Tom verstand und gab sein Einverständnis, Airen war glücklich und ließ das ihre Eltern auch spüren, sie umarmte beide ganz fest und dankte ihnen. Danach verließ sie die beiden und ging zurück nach Slytherin, sie musste noch Hausaufgaben machen.

„Da hatten wir aber Glück, dass wir noch nicht angefangen haben“, sagte Sirius.

„Das stimmt. Und es war, glaube ich, auch besser, dass ich es nicht erwähnt hatte.“

„Aber eigentlich ist das schade.“

Tom sah ihn fragend an.

„Ich hatte mich bereits darauf gefreut, Airen in ihrem Kleid zu sehen.“

„Ich mich auch.“
 

Airen kam im Slytherinturm an und setzte sich zu Draco und Blaise. Beide waren vertieft in ihren Hausaufgaben, sahen aber auf, als Airen sich zu ihnen setzte.

„Und?“, wollte Draco wissen.

Airen erzählte von dem Gespräch und Draco war froh, dass es gut verlaufen war. Er hatte, ebenso wie Airen, befürchtet, dass es in einer Katastrophe enden würde.

„Und wann ist eure Hochzeit nun?“, fragte Blaise.

„Hm, ein Datum gibt es noch nicht. Erst einmal die Prüfungen gut bestehen und dann kümmern wir uns um die Hochzeit“, sagte Draco.

„Oh Mann“, jammerte Blaise. „Ich hatte mich schon so darauf gefreut.“

„Was jammerst du denn? Die Hochzeit ist doch nur später“, sagte Airen.

„Aber trotzdem.“

Und so ging es den ganzen Abend weiter, während sie die Hausaufgaben erledigten.
 

Bei Darius sah es nicht viel anders aus, auch er hatte massenweise Hausaufgaben aufbekommen, die er bis morgen fertig haben musste. Hermine und Ron unterstützen ihn, soweit sie konnten. Gegen zehn Uhr war er fertig damit und packte alles zusammen für den nächsten Morgen. Er ging in den Schlafsaal, nahm sich seine Schlafsachen, ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Er versuchte sich zu entspannen, doch es gelang ihm nicht ganz. Jetzt, da er seine ruhe hatte, drehten sich seine Gedanken immer wieder um Airen und Draco und die Hochzeit. Er sagte sich immer wieder, dass er nichts gegen die Hochzeit hatte, denn es war wahr, was er seiner Schwester gesagt hatte. Er wollte, dass sie glücklich war, und wenn Draco der war, der sie glücklich machte, war er doch zufrieden. Oder etwa nicht? Darius gestand sich ein, dass es nicht so war, er liebte Draco und er wollte mit ihm zusammen sein. Er wollte derjenige sein, der zusammen mit Draco zum Altar schritt und nicht seine Schwester. Was dachte er denn da? War er denn jetzt vollkommen übergeschnappt? Er dachte doch nicht ernsthaft darüber nach, Draco zu heiraten. Wie in Merlins Namen sollte das denn gehen? Draco liebte seine Schwester und nicht ihn. Damit musste er sich abfinden. Tränen vermischten sich mit dem Wasser, er sank in der Dusche zusammen und ließ seinen Tränen freien Lauf.

Nach einer halben Stunde stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab, zog seine Schlafsachen an und ging direkt ins Bett. Er zog die Vorhänge zu, um nicht gestört zu werden. Einschlafen konnte er nicht direkt, immer wieder huschten seine Gedanken zu dem Blonden, doch irgendwann in der Nacht schlief er endlich ein.
 

Der nächste Morgen kam und Darius, Airen und Draco mussten wieder in den Unterricht. Die Hausaufgaben gaben sie den Professoren vor Unterrichtsbeginn und diese waren nicht überrascht, dass sie sie bekamen. Nun, von Darius waren es einige. Denn schließlich hatte dieser bisher immer nur durchschnittliche Hausaufgaben abgegeben. Doch diese hier waren sehr übersichtlich und länger als verlangt. Der Unterricht verlief normal und es wurden Hausaufgaben über das Wochenende aufgegeben. Den Unterricht richteten die Professoren nach den Abschlussprüfungen, um die Schüler darauf vorzubereiten. Es wurden manchmal unangekündigte Tests geschrieben, um den Wissensstand der Schüler zu testen. Nur ungefähr die Hälfte der Schüler bestand die Tests und nur ein Drittel bekam die Höchstpunktzahl.
 

Das ganze Wochenende bestand daraus, die Hausaufgaben zu erledigen und sich auf den nächsten Unterricht vorzubereiten. Sie mussten verschiedene Kapitel lesen und eine Zusammenfassung schreiben und diese ziemlich kurz halten. Sie hatten nur wenig Zeit, um auszuspannen oder etwas anderes mit Freunden zu unternehmen. Sie konnten noch nicht einmal für Quidditch trainieren. Darius kam ja noch nicht mal dazu, sich mit seinen Eltern zu unterhalten, die über das Wochenende in Hogwarts blieben. Er wollte noch mehr über Tom erfahren. Sie hatten sich zwar in den drei Wochen Ferien viel unterhalten, aber Darius war es noch zu wenig. Er versuchte seine Hausaufgaben so schnell wie möglich zu erledigen, doch reichte die Zeit nicht, um sich mit seinem Vater zu treffen.
 

Der Montag kam und gegen halb eins, kurz nach dem Mittagessen, gab das Ministerium die Wahrheit bekannt. Es gab eine Liveschaltung in der ganzen Zaubererwelt. Überall wurde die Arbeit für diesen Moment niedergelegt und jeder hörte aufmerksam zu. Der Zaubereiminister wiederholte genau das gleiche, was Salazar bereits in Hogwarts bekannt gegeben hatte.

Da die Presse anwesend war, wurden viele Fragen gestellt und diese bekamen die Antworten von den Gründern selbst. Da ihr Wort nicht angezweifelt wurde, schenkte man dem Minister Glauben. Viele wollten wissen, wie die, von der Natur auserwählten, Führer aussahen. Man sagte nur, dass diese in Hogwarts zur Schule gingen und ihre Abschlussprüfung in Ruhe machen wollten und somit blieben ihre Namen geheim. Des Weiteren wurde Sirius freigesprochen und Tom von allen ihm angehängten Verbrechen. Sirius bekam auch noch eine Entschädigung, da man ihn zu Unrecht in Askaban gefangen gehalten hatte. Das Ganze dauerte etwa zwei Stunden, bis der Presse die Fragen ausgingen.

Da das Ministerium eine neue Führung brauchte, wurde für Anfang April eine Wahl angekündigt. Jeder, der entsprechende Fähigkeiten vorweisen konnte, konnte sich für den Posten bewerben. Sollte es mehr als drei Kandidaten geben, mussten diese zuerst einen Test absolvieren. Wer diesen bestand, konnte offiziell als Kandidat fungieren und von der Zauberergemeinschaft gewählt werden. Da es Anfang Februar war, hatte man zwei Wochen Zeit, um sich einzuschreiben. Würden mehr als drei kandidieren, käme es am ersten März zum Test. Am dritten März würden dann die verbliebenen Kandidaten vorgestellt und die Zauberergemeinschaft hatte genug Zeit, um zu entscheiden, wen sie wählen würden. Mitte April würde dann bekannt gegeben werden, wer die Wahl gewonnen hatte. Sollte es zu einem Gleichstand kommen, würden die entsprechenden Kandidaten wieder einem Test unterzogen werden, den die Gründer selbst aufstellen würden.

Es wurde von der Presse gefragt, ob nicht die Führer selbst das Amt des Ministers übernehmen sollten.

Salazar antwortete nur darauf, dass die Führer das Gleichgewicht der Magie erhalten sollten und dass alle magischen Wesen gleichberechtigt wären. Dass es keinen Unterschied mehr geben sollte zwischen weißer und schwarzer Magie. Denn wer konnte schon sagen, was weiß und was schwarz war? Es gab einfach keinen Unterschied. Nur der Anwender selbst war dafür verantwortlich, wie er seine Magie anwandte. Denn auch weiße Magie konnte tödlich sein, man brauchte keinen Avada, um jemanden zu töten. Und genauso konnte schwarze Magie jemanden retten, wenn man sie richtig anwandte. Denn was für den einen weiß war, war für den anderen schwarz.

Darauf wusste die Presse zuerst nichts zu antworten. Denn die Worte waren weise gewählt, denn sie stimmten.
 

Damit war der offizielle Teil geregelt. Man besprach sich danach noch in Fudges Büro. Man fand es das Beste, wenn Fudge bis zur Neuwahl noch Minister bleiben würde. Salazar sprach an, dass Minerva bis zum neuen Schuljahr ebenfalls Schulleiterin bleiben sollte. In den Sommerferien würden sich die Gründer und der neue Minister dann beraten, wer als neuer Schulleiter in Frage käme. Godric sprach an, dass man die neuen Schüler in ihrem Potenzial testen sollte, um diese dann besser fördern zu können. Denn es gab nichts Schlimmeres als einen Schüler in einem Fach zu haben, der kein Talent dazu hatte. In den ersten beiden Jahren würde es so bleiben wie bisher. Keine Wahlfächer. In den zwei Jahren würden sich die Professoren ein genaues Bild von den Schülern machen und an die Hauslehrer weiterleiten. Dieser würde sich dann, Mitte des zweiten Jahres, mit jedem Schüler zusammensetzen und diesen in den Wahlfächern beraten. Nur so konnte gewährleistet werden, dass man das Beste aus dem Schüler herausholen konnte. Die restlichen Gründer fanden dies einen vernünftigen Vorschlag und waren einverstanden. Nur was sollten sie mit den Schülern tun, die bereits ihre Kurse gewählt hatten. Darauf hatte Godric bereits eine Antwort. Man sollte ihnen die Chance geben, ihre Kurse im nächsten Jahr neu zu wählen. Oder zumindest die ersten vier Wochen des Schuljahrs in den Kurs zu schnuppern, um sich entscheiden zu können. Sollte ihnen der Kurs nicht liegen, konnten sie ihn abwählen und einen anderen Kurs wählen. Doch mussten sie sich sicher sein, denn sie konnten nur einmal wechseln und das in den ersten vier Wochen. Diese Möglichkeit hatte nur das dritte, vierte und fünfte Schuljahr. Das sechste und siebte Jahr mussten ihre gewählten Kurse beibehalten, denn der Stoff, der gelehrt wurde, basierte auf dem fünften Schuljahr und war wichtig für diese. Auch basierten diese beiden Schuljahre darauf, welchen Beruf man anstrebte, daher war es wichtig, die richtigen Kurse zu wählen.

Rowena machte den Vorschlag, dass man vielleicht so etwas wie eine Berufsberatung in Hogwarts einrichten sollte. Diese sollte dazu dienen, den Schülern zu helfen, welche Kurse für den Beruf wichtig wären und welche sie nicht brauchten. Dies würde man, sobald man nach Hogwarts zurückkehrte, in Angriff nehmen. Man würde neben der Bibliothek einen Raum einrichten, wo man sich über Berufe informieren und die notwendigen Kurse dazu finden konnte.
 

Diese notwendigen Veränderungen brauchten eine gute Vorausplanung und entsprechende Aufmerksamkeit. So waren die Gründer in den nächsten paar Wochen sehr beschäftigt und die Vorprüfungen zur Abschlussprüfung rückten immer näher.
 

Die Schüler des siebten Jahrgangs waren alle nervös, als schließlich der Tag kam. Die Prüfungen wurden in einem separaten Raum geschrieben und die Gründer übernahmen die Aufsicht. So konnte der Unterricht für die anderen Schüler normal weitergehen. Die schriftlichen Prüfungen wurden in drei verschiedene Bereiche aufgeteilt, für die jeweils zwei Stunden Zeit war. War jemand früher fertig, musste dieser seine Prüfung abgeben und konnte für fünf Minuten den Raum verlassen. Waren die drei Prüfungen vorbei, gab es Mittagessen für die Prüflinge und eine Stunde Pause. Danach ging es mit dem schriftlichen Teil weiter, der für alle ungefähr eine Stunde dauerte. Danach hatten sie frei und konnten sich ausruhen. Das Ergebnis würden sie erst am Ende der nächsten Woche erfahren, bis dahin hieß es Nerven behalten.
 

Am nächsten Tag stand die Bekanntmachung des neuen Ministers im Tagespropheten und Airen und Darius waren sich nicht sicher, ob das, was dort stand, richtig war. Denn dort stand als Überschrift: „Tom Gryffindor-Slytherin ist der neue Minister“

Die beiden hatten keine Ruhe, bis sie ihren Vater selbst fragen konnten und das würden sie sofort tun, wenn sie ihn sahen. Allerdings kamen sie erst nachmittags dazu.

„Stimmt das?“, kam Darius gleich zum Punkt, er zeigte ihm den Propheten.

„Ja, es stimmt“, bestätigte Tom.

„Aber wieso?“

„Irgendjemand hat herausgefunden, dass meine Kinder die Führer sind. Und daher haben sie mich als Minister gewählt.“

Das war die dümmste Begründung, die Darius je gehört hatte.

„Ich verstehe es nicht. Immerhin haben sie dir all die Jahre nicht getraut. Und jetzt auf einmal vertrauen sie dir das Amt des Ministers an?“

„Eigentlich wollten sie, dass die Führer das Amt übernehmen, das hat ihnen Dad ausgeredet.“

Mit Dad meinte er Salazar.

„Und nur, weil du unser Dad bist, wirst du nun Minister?“, fragte Airen.

„Nicht ganz. Mein Name wurde vorher schon vorgeschlagen und ich hatte einige Stimmen. Doch es war knapp in der Entscheidung, bis jemand sagte, dass meine Kinder die Führer wären und er mich daher wähle. Das war dann der entscheidende Satz. So gewann ich die Wahl, wenn auch nur mit zehn Stimmen mehr, denn die meisten hatten bereits gewählt. Du siehst, im Grunde habe ich es fast alleine geschafft.“

„Wann beginnst du mit deiner Tätigkeit als Minister?“, es war Darius, der die Frage stellte.

„Anfang Juni. Bis dahin lernt man mich an, sozusagen.“

Airen war stolz auf ihren Vater, was sie ihm auch sagte. Tom fragte dann, wie die Prüfungen gelaufen seien und sie antworteten, dass es die Ergebnisse erst nächste Woche geben würde. Und bevor sich Tom beschweren konnte, dass die beiden die Prüfungen nicht ernst nehmen würden, gaben sie ihm zu verstehen, dass sie ihr bestes gegeben hatten.
 

Die Woche verging und das Ergebnis der Zwischenprüfung lag vor. Siebzig Prozent der Schüler hatten die Prüfung gut bestanden und die restlichen zwanzig mussten sich mehr anstrengen. Zwar waren sie nicht durchgefallen, aber es ging noch besser. Nur ungefähr zehn Prozent hatten die volle Punktzahl erreicht, darunter waren Hermine, Draco, Blaise, Airen und, zu aller Verwunderung der Professoren, auch Darius.
 

In den nächsten Monaten wurde noch mehr gelernt als sonst und man sah sich noch weniger als zuvor. Man traf sich manchmal in der Bibliothek, als man ein neues Buch auslieh, welches man zur Prüfung brauchte. Man feierte selbst den Geburtstag nicht, man würde erst nach den Prüfungen feiern, wenn der Stress vorbei war. Und so rückte der Tag immer näher, man machte sich gegenseitig mit der Nervosität verrückt. Es war genau ein Tag vor der Prüfung, als Airen darum bat, schwimmen zu gehen. Sie wollte an diesem Tag nicht lernen, sie würde sonst noch durchdrehen. Draco und Blaise stimmten zu und gemeinsam gingen sie zum Gryffindorturm, um Darius, Hermine und Ron einzuladen. Ron war direkt dafür, doch Darius und Hermine wollten lieber ihre Nasen hinter die Bücher stecken und lernen. Doch mit ein paar guten Argumenten wurden sie überredet und gingen mit. Der komplette siebte Jahrgang hatte heute frei, man sah jedoch selten einen Mitschüler.

Es war ein sonniger und vor allem warmer Julinachmittag und der See brachte eine wohlwollende Abwechslung und Abkühlung. Man hatte bereits die Schwimmkleidung angezogen und brauchte nur noch die Schulkleidung abzulegen. Die Slytherins waren schneller und gingen bereits in den See. Darius hatte Draco dabei zugesehen, wie dieser sich ausgezogen hatte und er war wie gebannt gewesen. Er hatte den Blonden regelrecht gemustert und sah ihm nun nach, wie er im See verschwand.

„Darius. Mach schon. Das Wasser ist herrlich“, hörte er seine Schwester rufen.

„Ja“, rief er zurück und entledigte sich seiner Kleidung und ging ebenfalls zum See.

Darius bemerkte nicht, dass Draco ihn nun seinerseits gemustert hatte, als dieser sich auszog. Als Draco sich dessen bewusst geworden war, schaute er sofort weg und schwamm ein paar Runden. Seine Gedanken drehten sich immer wieder um Darius und warum er so gebannt war, als er dessen makellosen Körper gesehen hatte. Doch eine Antwort fand er nicht, noch nicht.

So wurde der Nachmittag verbracht, sie schwammen ein paar Runden und ließen die Anspannung abfallen.

„Das tat gut“, sagte Darius, als er sich auf die Decke setzte.

„Ja, das war heute genau richtig“, stimmte Airen zu, legte sich auf die Decke und ließ sich von der Sonne trocknen.

Man redete zusammen über alles, nur nicht über die Prüfungen. Es wurde noch ein lustiger Nachmittag, man ging immer wieder in den See und veranstalte Wasserschlachten, tauchte den anderen unter Wasser oder ließ sich treiben.

Doch auch dieser Nachmittag ging mal zu Ende und so zogen sie sich wieder an und gingen zurück um sich für das Abendessen zurechtzumachen. Man lag in dieser Nacht noch einige Stunden wach, doch schlief man schlussendlich doch ein.
 

Und der nächste Morgen kam unaufhaltbar, der Tag der Prüfung. Die Sonne schien bereits und freute sich auf den Tag. Zum Frühstück traf man sich in der Großen Halle und McGonagall wünschte den Prüflingen viel Erfolg. Um acht Uhr schlug dann die Stunde der Prüfung, auch hier wurden die Prüfungen in drei Bereiche aufgeteilt, für die sie zwei Stunden Zeit hatten. Nachdem sie die ersten beiden Prüfungen absolviert hatten, hatten sie Mittagspause und konnten in der Großen Halle zu Mittag essen. Um ein Uhr mussten sie dann die dritte Prüfung schreiben.

Die praktische Prüfung wurde am nächsten Tag geprüft, diese zog sich dann den ganzen Vormittag und auch den Nachmittag hin. Es wurden immer vier Schüler gemeinsam geprüft, von jedem Haus einer. Man musste verschiedene Zauber vorführen und auf verschiedene Fragen antworten. Die praktische Prüfung verlief sehr gut, und die Prüfer gaben bereits erste Eindrücke bekannt. Nachdem auch diese Prüfung absolviert war, fiel die Spannung von den Schülern, doch waren sie immer noch aufgeregt. Denn es hieß, genau zwei Wochen warten, bis sie das Ergebnis bekämen.
 

Ende Kapitel 13

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So... Die Wahrheit ist am Licht, der neue Minister gewählt und die Prüfung vorbei. Alles in allem, zu viele Infos in einem Kapitel. Und für die, die nicht ganz so froh sind, weil Draco und Darius wieder nicht in Gedanken gesprochen haben, möchte ich sagen, dass die beiden gar keine Zeit dafür hatten. Sie mussten für die Prüfungen büffeln und das nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch.

Aber ihr dürft euch auf die beiden nächsten kapis freuen, denn dort geht es ganz schön zur sache. Immerhin ist das hier eine Darius x Draco (Harry x Draco) FF.
 

Und nun, freue ich mich schon darauf eure Kommis zu lesen. Also immer her damit.
 

Bis dann...
 

P.s. Ich bin ganz fleißig, das nächste Kapi ist schon fertig in meinem Kopf geschrieben, muss nur noch alles niedertippen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Lillypsilon
2008-11-11T20:54:47+00:00 11.11.2008 21:54
oh mein gott!!!!!
ich bin süchtig geworden nach dieser geschichte!!!^^
ich bin gestern und heute wirklich immer an die story gesessen wenn sich ein fetzen zeit gefunden hat, ich bin absolut beeindruckt, wie detailiert(oh jeh, wie schreibt man das???^^) du geschrieben hasch, un die ganzen geschehnisse mit allem drum und dran erzählsch un des nit einfach alles mal dahin klatscht! also ich muss sagen ich bin absolut sprachlos!
ich bin auch schon ganz gespannt wies weiter geht
finds aber auch n bissel schade um airen, wenn sie draco wirklich soo sehr liebt wie hier immer dargestellt wird-.- kann sie sich nit doch noch schnell in blaise verlieben oder so???^^ fänd ich cool, dann wärn alle glüclich und zufrieden, und jeder hätte seinen partner in klique gefunden! des wär scön meiner meinung nach, naja,
wie gesagt ich freu mich echt schon wahnsinnig darauf das nächste kapitel zu sehn, un bin echt gespannt wies weiter geht mit den vieren(sechsen?!^^ mit hermi un ron!)

und noch ne kleine frage, wie stehtz eigentlich um neville, werden wir da noch was erfahren, seine geheimnisse zum beispiel, oder war er nur ein "lücken füller" um klar zumachen, wie sehr sich einiges doch verändert hatte???

hoffe auf antworten, auf ein hoffentlich balsiges wieder lesen, und endschuldigung das ich hier so nen riesen berg gefasel hinterlasse!^^

msfsg deine lilly!^^
Von:  H-B-P___Abadon
2008-10-20T15:49:56+00:00 20.10.2008 17:49
Das kappi war absolut genual^^
auch wenns an einigen stelenleicht verwirrden oder doppelt gemoppelt war^______________________^

also schreib ma schön schnell weiter und treib deinen beta n bissel an muhahahahahaaaaaaa

will das nächste kapi ham^^

lg
HBP
Von:  MikaChan88
2008-10-19T21:50:48+00:00 19.10.2008 23:50
super kapi
is ja ziemlich was pasiert.
bin schon total gespannt wies weiter geht
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan
Von:  miryo_suru
2008-10-19T18:11:32+00:00 19.10.2008 20:11
super geniales kapitel!
so viel ist passiert, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und freue mich auf das was kommt^^
weiter so
Von:  schmusekatze
2008-10-15T20:32:18+00:00 15.10.2008 22:32
wow echt klasse
bin natürlich genauso neugierig wie alle anderen leser also lass dir nicht solang zeit


Von:  miha-chan
2008-10-15T19:17:51+00:00 15.10.2008 21:17
und wieder ein schönes kappi
ich kann dich wie immer nur loben und dir sagen,das es mir eine freude war, das kapitel zu lesen!!
Ich bin froh das es allen wieder gut geht und bin gespannt wie es weitergeht!
lg
miha


Von:  leewes
2008-10-14T19:47:28+00:00 14.10.2008 21:47
das war ein kapi ganz nach meinem geschmack ich konnte schmachten schmunzeln lachen und mich herlich aufregen... einfach ein allraund packe...*g* (kann kein englisch) ich habe mich erlich gesagt total darüber aufgeregt das du anscheinend fast beschlossen hattest (jedenfalls sah es zwischen zeitlich so aus) darius uns draco doch nciht zusammen zu bringen denn dafür waren airen und draco noch viel zu verliebt.. um erlich zu sein hätte ich da meucheln wollen aber dann am ende hast du deinen kopf doch noch aus der schlinge zeihen können mit der bade zsene... des weitereen habe ich mich echt darüber aufgeregt das dei beiden nicht gedanklich wenigstens abens im bett kontackt zueinander auf genommen haben... denn da hällt auch dein argument won wegen zu weig zeit wegen lernen nicht stannt denn dafür müssen die beiden sich ja noch nciht mal treffen...
du seihst ein komplet gelungenes kapi... ich habe nciht aufhören können zu lesen und am liebsten würde ich auch sofort weiter lesen... aber ich weiß das geht nicht trozdem will ich dir raten das kapi so schnell wie es nur gerade geht nieder zu schrieben zu detan und hoch zu laden denn sonst weiß ich nciht was ich mache denn ich will endlich wissen wie die beiden um einander herum tännzeln bis sie es entlich einander eingestehen das sie sich doch eigendlich liebe und es ist mir scheiß egal wie du das anstellst haubt sache die beieden sind zusammen.... was du mit airen machst ob sie nun in die beziehung mit rein kommt oder doch zu blaise geht ist mir wie schon gesagt herzlich egal....
ich will die beiden nur zusammen wissen...
wie du also unschwer hören kannst kansst du dir sicher sein das ich dich nicht so schnell verlasen werde und diese ff auf jeden fall weiter verfolgen werde und dir auch durchasu sagen werde wennes mir mal absolut nicht passt was du da fabrieziert hast... aber ichdenke das es dich troz dem freut und ich weiß das du nicht auf alles eingehen kannst also schreib wie du es für richtigh hälst und dann ist es auf jeden fall gut so...*G* man bin ich mal wieder am schleinem und kann mal weider kein ende finden doch ich glaube das ich getzt doch lieber die klappe halten sollte...*G*
ich freu mcihs chon riesig auf das nächste kapi...
bis dann
lee
Von:  himeChidori
2008-10-14T19:37:56+00:00 14.10.2008 21:37
hmmm ja das IST eine harry dray ff und darius liebt draco auch und draco findet ihn ja scheinbar auch attraktiv.. aber was is dann mit airen? xD die beißt darius doch den kopf ab und spielt damit tischtennis..?^^ natürlich würde sie ihren bruder nie verletzen aber ihr den verlobten zu klauen huh... schreib gefälligst schnell weiter!! :P
es waren zwar wirklich viele informationen für ein kapi aber es war trotzdem gut
freu mich aufs näxte kapi
lG Kaddl
Von:  Makoto-chan
2008-10-14T19:08:59+00:00 14.10.2008 21:08
kapi ist einfach klasse...bin schon total gespannt auf die nächsten kapi´s will wissen wi Darius und Draco zusammen kommen und was aus Blaise und Airen wird....*rum hibbel*
also schreib bitte schnell weiter *hundebettelblick*
lg
Makoto-chan
Von:  aYaKaShI
2008-10-14T19:00:01+00:00 14.10.2008 21:00
das kapitel war einfach nur bombastisch

lg aya


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