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Taste Of Confusion I

Devlin x Miriam
von

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Streit und Versöhnung

Nach einer halben bis dreiviertel Ewigkeit melde ich mich auch mal mit einem neuen Kapitel hier zurück. Hab's gerade eben endlich mal wiedergefunden, abgetippt und stell es jetzt gleich on, damit ich's nicht vergesse.
 

Karma
 

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Wie lange ich so im Wohnzimmer sitze, weiss ich nicht genau. Ich sehe nicht auf die Uhr, sondern lausche nur auf das Geräusch eines Schlüssels in der Haustür. Die Musik habe ich ausgemacht, damit ich Adrians Rückkehr nicht überhöre. Draussen wird es langsam dunkel, aber er kommt nicht zurück und meldet sich auch nicht.
 

"Ganz alleine?", schreckt mich Devlins Stimme aus meinen Gedanken. Er lehnt im Türrahmen des Wohnzimmers und sieht mich an. Ich nicke nur stumm und auch er schweigt eine Weile. "Wo ist Adrian?", fragt er dann, nachdem er sich wieder eine Zigarette angezündet hat. "Weg.", erwidere ich nur und weiche seinem Blick aus. "Weg?", fragt er zurück. "Ja. Er war sauer und wollte sich abreagieren."
 

Noch immer sehe ich Devlin nicht an, sondern starre nur geradeaus. Er zieht an seiner Zigarette. "Bist Du auch sauer?" "Ja.", gebe ich zu, ohne nachzudenken. "Warum?" "Er hat sich Sorgen um Dich gemacht. Die ganzen Wochen über, in denen Du weg warst, und die letzten Tage, seit Du wieder da bist. Als er mich gestern abgeholt hat, hätte er beinahe geweint. Er hat sich riesige Vorwürfe gemacht, weil er Dir nicht helfen konnte. Die ganze Zeit über hatte er wahnsinnige Angst um Dich. Du warst eine ganze Woche verschwunden und hast Dich nicht mal gemeldet. Und dann behandelst Du ihn wie einen Fussabtreter. Ja, ich bin sauer."
 

Jetzt erst sehe ich ihn an. Er sagt nichts, aber in seinen hellgrünen Augen liegt ein seltsamer Ausdruck. Plötzlich stösst er sich vom Türrahmen ab, drückt seine Zigarette aus, schnappt sich das Telefon und wählt. "Ich bin's. Es tut mir leid. Komm nach Hause." Dann legt er wieder auf und bleibt mit dem Rücken zu mir stehen. "Ich... muss noch mal nach oben.", sagt er leise. "Okay.", antworte ich und er verlässt das Wohnzimmer wieder.
 

Ein paar Minuten später geht die Haustür auf. Ich springe auf und sprinte in den Flur. "Was war das denn eben?", fragt Adrian statt einer Begrüßung. Ich bin total verwirrt. "Was meinst Du?" "Dev hat mich angerufen und sich entschuldigt!" "Ich weiss." "Also war das wohl Dein Verdienst, was? Von sich aus hat er das noch nie getan. Hast Du irgendwas zu ihm gesagt?" Ich nicke. "Ja. Ich hab ihm gesagt, dass ich es nicht okay finde, wenn er Dich so mies behandelt. Und ich hab ihm erzählt, was Du Dir für Sorgen gemacht hast. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass er das nicht mal gemerkt hat."
 

"Und das hast Du ihm einfach so ins Gesicht gesagt?", staunt er mich an und ich nicke wieder. "Krass! Schwesterchen, Du bist echt ne Wucht!" Im nächsten Moment finde ich mich in einer Umarmung meines 'Bruders' wieder. Erst nach einer halben Ewigkeit lässt er mich wieder los, hängt seinen Mantel auf und schiebt mich ins Wohnzimmer.
 

"Wo ist Dev eigentlich?", fragt er fröhlich. Ganz offensichtlich tut es ihm gut, dass sein Cousin sich bei ihm entschuldigt hat. "Oben. Er ist raufgegangen, gleich nachdem er Dich angerufen hat." "Toller Gastgeber, was? Das ist so typisch für ihn." Adrian schmunzelt. "Hast Du mir irgendwas zu sagen?" Erschrocken drehen wir beide uns um. Devlin lehnt wie vorhin im Türrahmen und sieht seinen Cousin an. Der nickt grinsend. "Allerdings. Es ist ziemlich unhöflich, einen Gast einfach alleine hier unten rumsitzen zu lassen, findest Du nicht?"
 

"Du musst gerade reden. Du bist doch abgehauen und hast sie hier gelassen. Ich war oben. Hab nicht mal bemerkt, dass Du weg warst. Ausserdem hatte ich zu tun." "Trotzdem hättest Du Dich mal etwas um sie kümmern können. Schliesslich ist sie nur Deinetwegen hier." Devlin zieht skeptisch eine Augenbraue hoch. "Sah vorhin aber nicht so aus.", stellt er fest.
 

Adrian grinst wieder. "Eifersüchtig?", fragt er herausfordernd. Zu meiner Verwunderung nickt sein Cousin und sieht mir dann genau in die Augen. "Ja, das bin ich. Sehr sogar." Ich kann kaum atmen. Habe ich mich verhört? Hat Devlin gerade wirklich gesagt, dass er eifersüchtig auf Adrian ist? Meinetwegen? In meinem Kopf dreht sich alles und ich muss mich setzen, denn meine Beine drohen nachzugeben.
 

"Alles okay?" Mein 'Bruder' sieht mich besorgt an und ich nicke stumm. "Du könntest Dich trotzdem mal etwas weniger um Deine Bilder und etwas mehr um Miriam kümmern.", wendet er sich dann wieder an seinen Cousin. Der lässt sich wieder in den Sessel fallen, in dem er vorhin schon gesessen hat, und steckt sich eine neue Zigarette an. Seine Hand, die das Feuerzeug hält, zittert kaum merklich.
 

"Ich bin doch jetzt hier, oder?", fragt er und seine Stimme klingt leicht gereizt. Adrian lässt sich neben mich auf die Couch fallen und sieht Devlin an. "Nein, Du bist nicht hier, sondern da drüben. Aber hey, Du musst selbst wissen, was Du tust. Und bei mir kannst Du Dir Deine Eifersucht sparen. Ich stehe immer noch nicht auf Frauen. Sie ist für mich Familie – genau wie Du. Klar soweit?"
 

Der Blonde atmet tief ein und aus, bevor er antwortet. "Klar.", nickt er dann. "Schön. Nachdem wir das jetzt geklärt haben: Wo willst Du heute Nacht schlafen, Schwesterchen?" Ein schwarzes und ein hellgrünes Augenpaar sehen mich fragend an. Ich weiss nicht, was ich darauf antworten soll. Der Gedanke daran, die Nacht mit Devlin zusammen in seinem Bett zu verbringen, lässt das Blut in meine Wangen schiessen.
 

In Adrians schwarze Augen tritt ein amüsiertes Funkeln. "Gut, dann wäre die Frage auch beantwortet.", grinst er und steht auf. "So, dann spielt mal schön, Kinderchen. Ich kümmere mich derweil um unser Abendessen." Mit diesen Worten verlässt er fröhlich pfeifend das Wohnzimmer und wenig später klingt das Geräusch von klapperndem Geschirr aus der Küche.
 

Devlin und ich sitzen uns schweigend gegenüber. Ich würde gerne etwas sagen, aber mein Kopf ist wie leergefegt. "Komm mit, ich zeig Dir was." Er ist aufgestanden und hält mir seine Hand hin. Ich ergreife sie, lasse mich von der Couch und hinter ihm her die Treppe hinaufziehen, bis wir vor einer schwarzen Holztür stehen. Auf die Tür ist mit roter Farbe ein verschnörkeltes 'D' gemalt – das Gleiche wie das, das auf seinem Taschentuch war.
 

"Mein Atelier." erklärt er und öffnet die Tür. "Vorsicht, hier liegen überall Farben." warnt er mich noch, bevor er mich vor sich her in den Raum schiebt. Tatsächlich stehen und liegen fast überall Farbtuben und Pinsel herum. An den Wänden lehnen größere und kleinere Leinwände. Auf einem Tisch liegen diverse Blocks und Zeichenkreide. Die Wand gegenüber der Tür kann ich nicht sehen, denn sie ist von einem Vorhang verdeckt.
 

Etwas ratlos bleibe ich stehen und sehe mich nach Devlin um. Er ist ein paar Schritte hinter mir stehen geblieben und deutet mit dem Kopf nach vorne. "Zieh das Tuch zur Seite.", fordert er mich auf. Ich gehorche und blicke dann fassungslos auf das Bild, das hinter dem Tuch verborgen war. "Das... das bin ja ich...!!", stammele ich. "Du... hast mich... gemalt?"
 

Vollkommen gebannt starre ich auf das Bild von mir. Das bin eindeutig ich – in einem langen, blutroten Kleid. "Das ist unglaublich..." Eine Träne läuft mir über das Gesicht. "Ich habe es angefangen, als Du geschlafen hast.", sagt Devlin leise. "Und vorhin habe ich es beendet." Ich bin sprachlos. Was soll ich jetzt sagen. Ich schaffe es nicht, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen.
 

"Als ich wieder runterkam und Du warst weg, dachte ich, ich sehe Dich nie wieder." Seine Stimme klingt ernst. "Aber wieso...?", frage ich. "Du hast das Taschentuch dagelassen.", sagt er, ohne mich anzusehen. "Kam mir vor wie ein Abschiedsgeschenk. Ich dachte, ich hätte Dir wehgetan oder Du würdest es bereuen und mich deshalb nicht mehr sehen wollen." Das hat er gedacht? "Und ich dachte, Du wolltest mich nicht mehr sehen. Ich dachte, Du wolltest nur..." Ich breche ab. "Mit Dir ins Bett.", beendet er meinen Satz und ich nicke.
 

"Ich habe Dich gesucht. Fast jeden Nachmittag bin ich durch die ganze Stadt gefahren und habe das Haus gesucht, weil ich die genaue Adresse nicht kannte. Ich wollte am Sonntag noch mit Dir reden, aber Adrian hat gesagt, das Warten hätte keinen Sinn, wenn Du malst." Ein seltsamer Blick aus hellgrünen Augen trifft mich. "Ich... ich war so froh, las er mich gestern angerufen hat. Ich dachte, vielleicht könnte ich endlich mit Dir sprechen. Und als er mir erzählt hat, was passiert ist... ich hab mir solche Sorgen um Dich gemacht!"
 

Ich kann nicht anders; ich gehe zu ihm hinüber und streichele vorsichtig seine verschränkten Arme. Devlin sieht angespannt und traurig aus. "Ich wollte bei ihr bleiben, aber sie wollte das nicht. 'Geh wieder nach Hause.', hat sie gesagt. Dabei war ich bei ihr doch zu Hause.", sagt er leise und tonlos. Ich ziehe in zu der kleinen Ledercouch, die in einer Ecke des Raumes steht. Dort setze ich mich neben ihn und fange wieder an, seine Arme zu streicheln. Ich kann spüren, dass er zittert. Es tut mir weh, ihn so traurig zu sehen.
 

"Bist Du nicht jetzt hier zu Hause? Immerhin wolltest Du doch unbedingt hierher kommen, oder? Das war Dir so wichtig, dass Du sogar Deinen Cousin geküsst hast, nur um von Deinem Großvater wegzukommen." Devlin wird kreidebleich und sieht mich fassungslos an. "Das hat er Dir erzählt?!?", fragt er schockiert. Ich nicke und im nächsten Moment läuft sein Gesicht vom Halsansatz bis zu den Haarspitzen flammend rot an.
 

"Ich fass es nicht! Wieso hat er Dir davon erzählt?" Er dreht sein Gesicht zur Seite und knirscht hörbar mit den Zähnen. "Ich bring ihn um!", zischt er und macht Anstalten, aufzustehen und in die Küche zu stürmen, doch ich halte seinen Arm fest. "Das ist doch nicht schlimm!", versuche ich, ihn zu besänftigen. "Nicht schlimm? Das ist... Ich fasse es nicht, dass er das ausgeplaudert hat!"
 

Ich halte Devlins Arm noch immer fest umklammert. "Es war nicht seine Schuld. Ich hab ihn ja praktisch ausgequetscht. Sei ihm nicht böse; er kann wirklich nichts dafür!" "Alte Tratschtante! Dafür schütte ich ihm Rattengift in seinen Kaffee, das schwöre ich!"
 

Noch immer knirscht er mit den Zähnen und vermeidet es, mich anzusehen. "Das muss Dir doch nicht peinlich sein!" Devlins Gesichtsfarbe wird noch dunkler und mir wird klar, dass er eigentlich gar nicht wirklich wütend ist, sondern sich furchtbar schämt, weil sein Cousin ausgerechnet mir davon erzählt hat. Lächelnd nehme ich sein Gesicht in meine Hände und zwinge ihn so sanft dazu, mich anzusehen.
 

"Es ist doch völlig egal, wie Du hergekommen bist. Die Hauptsache ist doch, dass Du hier bist. Ich bin jedenfalls froh darüber.", gestehe ich und er lässt sich seufzend wieder auf die Couch fallen. "Ich... es ging wirklich nicht anders. Er hätte mich sonst nie ausziehen lassen. Aber einen schwulen Enkel konnte er gar nicht schnell genug loswerden."
 

Ich nehme Devlins Hand in meine und streichle mit dem Daumen seinen Handrücken. Gerade als er etwas sagen will, hören wir Adrians Stimme von unten. "Essen ist fertig!", brüllt er und sein Cousin steht auf. "Gehen wir." Ich nicke und stehe auch auf. Schweigend gehen wir beide nach unten in die Küche.
 

"Na, hat er Dir sein Allerheiligstes gezeigt?", fragt mein 'Brüderchen' mich lächelnd und ich lächle zurück. Bevor ich allerdings etwas sagen kann, stellt Devlin sich vor ihn und funkelt ihn wütend an. "Musstest Du ihr von dem Kuss erzählen?", fragt er aufgebracht. "Sorry. Das ist mir so rausgerutscht. Aber ich hab ihr auch erklärt, wie es dazu kam und dass es nichts zu bedeuten hatte. Sie versteht das; schliesslich ist mein Schwesterchen ja nicht blöd. Also krieg Dich mal wieder ein."
 

"Penner.", murmelt Devlin und Adrian grinst ihn an. "Du mich auch, Schatz. Und jetzt setzt euch, ja?" Mit einem seltsamen Seitenblick auf mich lässt sich der Blonde auf einen Stuhl fallen. Sein Cousin stellt schwungvoll die gefüllten Teller auf den Tisch und macht einen Diener in meine Richtung. Dabei zwinkert er mir zu und ich muss lachen.
 

"Lach auch mal, Griesgram." Der Schwarzhaarige stösst seinem Cousin den Ellbogen in die Seite, doch der reagiert nicht. "Über Dich? So komisch bist Du nicht.", ist seine einzige Antwort. "Sie findet mich aber lustig.", schmollt mein 'Bruder'. "Pure Nettigkeit, weil Du so sensibel bist. Sie will nur nicht, dass Du die ganze Nacht in Dein Kissen flennst.", kontert Devlin und grinst. "Püh! Das tangiert mich doch nur peripher, was Du hier von Dir gibst." Adrian grinst zurück und nimmt dann auch Platz.
 

Während des Essens bringt mein 'Brüderchen' mich immer wieder zum Kichern. Devlin schweigt, aber manchmal huscht ein Lächeln über sein Gesicht – ganz kurz nur und kaum wahrnehmbar, aber es macht mich trotzdem glücklich. Nach dem Essen helfe ich Adrian dabei, das Geschirr zu spülen und wegzuräumen. Devlin geht alleine ins Wohnzimmer und kurz darauf hören wir von drüben Musik.
 

'Komm zu mir, komm zu mir...' Ich seufze und blicke sehnsüchtig zur Tür, aber er kommt nicht wieder zurück in die Küche. Adrian grinst mich wissend an. "Geh ruhig zu ihm, wenn Du willst. Ich schaff das hier auch alleine." "Wirklich?", frage ich und gebe mir Mühe, meine Stimme nicht zu hoffnungsvoll klingen zu lassen. Sein Grinsen wird noch breiter. "Klar. Ausserdem ruft er Dich ja praktisch schon. Oder glaubst Du etwa, er legt das Lied zum Spass ein, hm? Ich wette, er wartet schon. Würde er zwar nie zugeben, aber Du kannst es mir trotzdem glauben. Und jetzt geh endlich!"
 

Mit diesen Worten nimmt er mir das Geschirrtuch weg und schiebt mich aus der Küchentür. Dann dreht er sich um und trocknet fröhlich pfeifend weiter ab. Ich zögere kurz, dann atme ich tief durch und gehe hinüber ins Wohnzimmer. Devlin sitzt im Sessel und hat die Augen geschlossen. Ich bleibe im Türrahmen stehen und beobachte ihn. Mein Herz klopft so laut, dass ich das Gefühl habe, er müsste es eigentlich hören.
 

"Wieso stehst Du in der Tür? Komm rein." Beim Klang seiner Stimme zucke ich zusammen. Seine Augen sind immer noch geschlossen, also woher weiss er, dass ich hier bin? Hat er vielleicht wirklich meinen Herzschlag gehört? Ich spüre, wie mein Gesicht wieder einmal rot wird.
 

"Was ist? Willst Du da drüben Wurzeln schlagen?", fragt er und sieht mich abwartend an. Ich schüttele den Kopf und lasse mich auf die Couch fallen. "Ganz schön weit weg. Aber okay, wenn Dir das lieber ist..." Was? Wie meint er das denn jetzt? Verwirrt sehe ich ihn an. "Ich... nein... ich meine..." "Schon gut.", winkt er ab. "Du musst mir nichts erklären." "Aber... so hab ich das doch nicht...", stammele ich, aber bevor ich meinen Satz beenden kann, steht er aus dem Sessel auf, umrundet den Tisch und setzt sich neben mich.
 

"Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt...", sagt er dabei und legt seinen Arm auf die Couchlehne hinter meinem Kopf. Sofort wird das Rot meiner Wangen noch dunkler. "Mache ich Dich so nervös?", fragt er und lächelt, als ich nicke. Dann umfasst er mit einer Hand mein Kinn, dreht mein Gesicht zu sich und zwingt mich dazu, ihn anzusehen.
 

Sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und er kommt langsam immer näher. Ich kann seinem intensiven Blick nicht standhalten, deshalb schliesse ich die Augen. Ein paar Sekunden später spüre ich Devlins Lippen auf meinen. Seine Zunge streicht Einlass fordernd über meine Lippen und ich öffne bereitwillig den Mund. Sofort beginnt er damit, mit seiner Zunge nach meiner zu suchen und mit ihr zu spielen. Mir wird heiss und ich schlinge meine Arme um seinen Nacken.
 

Kurz darauf liege ich rücklings auf der Couch, Devlin liegt auf mir und küsst mich, bis wir beide keine Luft mehr bekommen und uns voneinander lösen müssen. Während er mich küsst, wandern seine Hände über meinen Körper und in meinem Unterleib beginnt es zu kribbeln. Ich kann deutlich fühlen, dass ihm gefällt, was er mit mir tut, denn seine Erektion drückt genau zwischen meine Beine. Das weckt Erinnerungen an unsere erste gemeinsame Nacht und ich kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.
 

Wieder küsst er mich und das Ziehen in meinem Unterleib wird stärker. Mittlerweile habe ich nicht nur meine Arme, sondern auch meine Beine um ihn geschlungen. Zuerst habe ich mich noch zurückgehalten, aber inzwischen hat mein Körper die Oberhand über meine Vernunft und ich erwidere seine Küsse so leidenschaftlich ich kann. Ich habe keine Angst mehr vor dem, was heute Nacht passieren wird. Im Gegenteil, ich kann es kaum noch erwarten, ihn endlich wieder ganz nah bei mir – und in mir – zu spüren.
 

"Devlin...", seufze ich leise, als er seine Lippen wieder von meinen löst. Er sieht mir genau in die Augen und ich vergesse unter seinem intensiven Blick beinahe das Atmen. Im nächsten Moment ziehe ich seinen Kopf zu mir herunter. Dieses Mal bin ich diejenige, die en Kuss beginnt. Dennoch gebe ich nach, als er die Intensität des Kusses erhöht. Seine Hände wandern an meinem Körper entlang nach unten, bis sie an meinem Po ankommen. Dort krallt Devlin sich fest und zieht mein Becken noch näher zu sich. "Ich will Dich...", keucht er heiser in mein Ohr und ich fange an zu zittern. "Ich Dich auch..."
 

"Tut mir leid, wenn ich euch störe, aber könntet ihr vielleicht drüben weitermachen?" Beim Klang von Adrians Stimme von der Tür würde ich am liebsten im Erdboden versinken, aber Devlin lässt mich nicht los. Er stützt nur seine Arme rechts und links von mir ab und drückt seinen Oberkörper hoch, um über die Couchlehne hinwegsehen zu können. Das führt dazu, dass sein Unterleib meinem noch etwas näher kommt. Schnell schlage ich meine Hände vor den Mund, um mein Stöhnen zurückzuhalten.
 

"Du nervst!", grollt Devlin seinen Cousin an. Aus meiner Position kann ich Adrians Gesicht nicht sehen, also weiss ich auch nicht, was er denkt. "Ich weiss. Aber wir haben nun mal nur die eine Glotze. Und wenn ihr beide euren Spaß habt, brauch ich auch ne Beschäftigung." "Dann hol Dir einen runter!", zischt der Blonde. "Gute Idee, aber leider nicht wirklich abendfüllend. Es wäre also nett, wenn ihr in Dein Zimmer gehen würdet. Oder ihr verschiebt den Matratzensport einfach auf später, wenn ich schlafe. Dann höre ich eh nichts mehr."
 

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das Adrian sauer auf uns ist. Aber warum denn nur? Haben wir etwas falsch gemacht? "Stimmungskiller.", murmelt Devlin missmutig und rutscht von mir herunter. Ich bin enttäuscht und ganz offensichtlich sieht er mir das auch an, denn er wirft seinem Cousin einen bösen Blick zu.
 

"Nur weil Du keinen Sex hast, musst Du uns nicht den Spaß verderben. Such Dir halt jemanden und tob Dich mal richtig aus, dann kriegst Du auch keinen Hormonstau.", grummelt er und zündet sich eine Zigarette an. Adrian hat sich inzwischen in den Sessel fallen lassen und funkelt Devlin an. "Ich bin nicht so wie Du. Ich komme auch mal ne Weile ohne Sex aus." "Offensichtlich nicht.", kontert dieser. "Sonst wärst Du jetzt nicht so mies drauf."
 

Einige Augenblicke lang sieht der Schwarzhaarige den Blonden nachdenklich an. "Weisst Du, manchmal hasse ich Dich wirklich.", sagt er dann leise und es sieht aus, als meinte er das Gesagte vollkommen ernst. Devlin steht wortlos auf und verlässt den Raum. Ich liebe immer noch halb auf der Couch und weiss nicht, was ich tun oder sagen soll. Dann höre ich, wie die Haustür zugeschlagen wird. Na toll, schon wieder streiten die Beiden. Das hat mir gerade noch gefehlt.
 

Mein Blick wandert zu Adrian, doch der starrt nur auf die Tischplatte vor sich. "Bist Du sauer auf uns – wegen dem, was wir hier gerade gemacht haben?", erkundige ich mich schliesslich, nachdem wir beide mehrere Minuten lang geschwiegen haben. Er seufzt und schüttelt dann den Kopf. "Nicht sauer – eifersüchtig." Wie, eifersüchtig? Wieso denn das? Was meint er damit? Irritiert sehe ich ihn an, doch bevor ich fragen kann, fährt er auch schon fort.
 

"So peinlich das ist – Dev hat Recht. Ich hatte wohl wirklich zu lange keinen Sex mehr. Tut mir leid, dass ich euch die Stimmung versaut habe.", seufzt er. "Und jetzt ist er auch noch sauer auf mich. Dabei hab ich das doch gar nicht ernst gemeint. Ich könnte ihn doch nie hassen!"
 

Adrians Stimme ist immer leiser geworden und er klingt so verzweifelt, dass ich aufstehe und ihn in den Arm nehme. Keiner von uns hat gehört, dass die Tür wieder aufgegangen ist. Dass Devlin im Türrahmen steht, bemerken wir deshalb auch nicht.
 

"Auf die Gefahr hin, indiskret zu sein: Wie lange ist es denn her?", frage ich und streichele über die schwarzen Haare. Adrian presst sein Gesicht gegen meinen Bauch und seufzt erneut. "Anderthalb Jahre. Den letzten Sex hatte ich mit Alex, meinem Exfreund. Ich bin einfach nicht der Typ für One-Night-Stands." "Ganz im Gegensatz zu mir. Das meinst Du doch, oder?", kommt es von der Tür und ich zucke erschrocken zusammen – ebenso wie mein 'Brüderchen'.
 

"Ich... nein, ich... ach, vergiss einfach, was ich gesagt hab. Ich geh in mein Zimmer. Und es tut mir leid, dass ich gesagt habe, ich würde Dich hassen. Das stimmt nicht. Ich hoffe, Du weisst das." Adrian steht mit hängenden Schultern auf und macht Anstalten, das Wohnzimmer zu verlassen, doch Devlin streckt den Arm aus und hindert ihn so daran.
 

"Wie wär's mit Videos? Pennen kannst Du später auch noch. Und wir beide", bei diesen Worten wirft er mir einen intensiven Blick aus seinen hellgrünen Augen zu, "haben noch die ganze Nacht Zeit." Meine Kehle ist zu trocken zum Antworten, also nicke ich nur und auch mein 'Bruderherz' sieht seinen Cousin verdutzt an. "Wirst Du plötzlich sentimental, Picasso?", fragt er und der Angesprochene zuckt kurz mit den Schultern, bevor er sich eine neue Zigarette anzündet.
 

"Hab heute meinen sozialen Tag." "Das achte Weltwunder, live und in Farbe – heute nur in unserem Wohnzimmer!" Adrian grinst seinen Cousin an, dann lässt er sich auf die Couch fallen. Ich stehe immer noch vor dem Sessel, bis Devlin mich von dort wegzieht und neben den Schwarzhaarigen auf die Couch schiebt. Er selbst klemmt sich seine Kippe zwischen die Lippen und fummelt am Videorecorder rum. Adrians Grinsen wird immer breiter und anzüglicher und er zwinkert mir zu.
 

"Nette Aussicht, die Du da bietest, Picasso.", witzelt er. Sein Cousin erstarrt mitten in der Bewegung und ich befürchte schon, dass die Beiden wieder anfangen zu streiten, doch als Devlin sich umdreht, sehe ich, dass er ebenfalls grinst. "Wollte Dir nur was geben, wovon Du heute Nacht träumen kannst." Adrian lacht und legt seinen Arm um meine Schultern. "Nett gemeint, Schatz, aber ich hab da jemanden, von dem ich lieber träumen möchte. Jemand, der viel süßer ist als Du."
 

Der Blonde hebt eine Augenbraue, zieht an seiner Zigarette und blickt mein 'Brüderchen' fragend an. "Ach ja? Verrätst Du mir auch, wer das ist?" Der Schwarzhaarige grinst und zwinkert mir zu. Ich lächle zurück. "Den kennst Du nicht.", erwidert er, doch ich schüttele den Kopf. "Doch, er hat ihn schon mal gesehen." Mein Blick wandert zu Devlin, der mich interessiert ansieht.
 

"Du dachtest, er wäre mein Freund." "Dieser Nico?", fragt er und ich nicke, woraufhin sein Blick zu seinem Cousin weiterwandert. "Na, wem's gefällt. Ich bevorzuge schwarze Haare." Adrian und ich sehen uns kurz an und können uns beide das Kichern nicht verkneifen. "Was?" Devlin sieht irritiert zwischen uns hin und her und sein Cousin wickelt demonstrativ eine seiner schwarzen Haarsträhnen um seinen Finger.
 

"Schwarze Haare also, ja? Warum hast Du das denn nicht früher gesagt?", fragt er grinsend und die Augen des Blonden weiten sich, als er erkennt, worüber wir beide uns so amüsieren. Hastig zieht er an seiner Zigarette und blickt errötend zur Seite. "Blödmann!", zischt er leise und macht das Licht aus, bevor er sich neben mir auf die Couch fallen lässt.
 

Adrian kichert noch immer und beugt sich zu mir. "Ist er nicht süß, wenn er so rot wird und so verlegen ist?", flüstert er mir leise ins Ohr und ich nicke. Mein 'Bruder' hat wirklich Recht. "Was gibt's da zu tuscheln?" "Gar nichts. Fühlst Du Dich eigentlich immer angesprochen?" Devlin wirft seinem Cousin eine verärgerten Blick zu. "Wenn Du so blöd grinst schon.", grummelt er und Adrian seufzt. "Also gut, wenn Du es unbedingt wissen willst: Ich hab meinem Schwesterchen nur gesagt, dass Du echt niedlich bist, wenn Du rot wirst. Lange her, dass ich das gesehen habe. Müssen jetzt knapp fünf Jahre sein."
 

"Kannst Du eigentlich auch mal die Klappe halten?", murrt Devlin und Adrian grinst schon wieder. "Sieh an, Schatz, ist Dir das etwa peinlich?", erkundigt er sich und der Blonde sieht erst mich an, dann seinen Cousin, dessen Arm noch immer auf meinen Schultern liegt. "Wenn Du frech wirst, fessele ich Dich an den Sessel, knebele Dich und Du musst zusehen, wie ich Miriam hier im Wohnzimmer vernasche.", droht er und mein Gesicht beginnt augenblicklich zu glühen. Meint er das etwa ernst? Ich traue mich nicht, ihn anzusehen. Stattdessen starre ich konzentriert auf den Bildschirm, ohne wirklich wahrzunehmen, was dort läuft.
 

Adrian lacht leise. "Schatz, wenn Du solchen Unsinn redest, pennst Du heute Nacht alleine. Aber hey, dann hab ich jemanden zum Kuscheln. Miriam ist wirklich schön warm.", kontert er und streichelt mir beruhigend über den Arm. Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von der ganzen Sache halten soll. Würde Devlin das etwa wirklich tun? Ein Teil von mir traut es ihm durchaus zu.
 

Als hätte er meine Gedanken gelesen, fasst der Blonde mit einer Hand unter mein Kinn, dreht meinen Kopf zu sich und zwingt mich so, ihn anzusehen. Mein Gesicht ist immer noch dunkelrot und ich bin mir sicher, dass er die Angst in meinen Augen sehen kann. Ganz langsam nähert sich sein Gesicht dem meinen. Ich halte den Atem an, schliesse die Augen und spüre im nächsten Moment, wie sich Devlins Lippen auf meine legen.
 

Dieser Kuss ist anders als alle davor – nicht leidenschaftlich und fordernd, sondern sanft und ungemein zärtlich. "Du musst keine Angst haben. Ich werde nichts tun, was Du nicht willst. Das verspreche ich Dir.", murmelt er leise, als er mich wieder loslässt. Ich sehe ihn nur sprachlos an und nickte dann langsam. Eigentlich hat er ja Recht. Bisher hat er nichts getan, was ich nicht gewollt habe. Wovor hatte ich nur solche Angst?
 

Ein glückliches Lächeln legt sich auf meine Lippen und ich bin froh, dass ich mich entschieden habe, hier zu bleiben. Devlins zärtlichen Kuss hätte ich um nichts in der Welt verpassen wollen. Er legt seinen Arm um meine Schultern und zieht mich zu sich. Erst in diesem Moment fällt mir auf, dass Adrian mich losgelassen hat. Mein 'Bruder' zwinkert mir zu, als ich ihn ansehe, dann legt er sich wieder lang auf die Couch und bettet seinen Kopf in meinem Schoß.
 

"Teddybär.", murmelt Devlin und grinst auf seinen Cousin hinunter. Der grinst zurück. "Eisklotz." "Aber nur bei Dir. Damit Du Dir keine falschen Hoffnungen machst." "Keine Sorge, Schatz. Erstens ist Miriam viel wärmer und kuscheliger als Du und zweitens hab ich's auf nen Anderen abgesehen." Das Gesicht des Blonden verzieht sich zu einem Schmollen.
 

"Darling, Du brichst mir das Herz.", schnieft er gespielt und fängt dann leise an zu lachen. Adrian kichert ebenfalls. "Tja, zu spät. Du hättest mich schon vor Jahren haben können, aber Du wolltest ja nicht. Selbst schuld.", murmelt er und Devlin wirft mir einen Seitenblick zu. "Sorry, aber Du warst nicht mein Typ."
 

Das Grinsen des Schwarzhaarigen kehrt zurück, dieses Mal noch breiter als vorhin. "Jaja, ich weiss. Du hast immer nur an mein Schwesterchen gedacht, seit Du sie zum ersten Mal gesehen hast." Bei Adrians Worten bleibt mir beinahe das Herz stehen. Wirklich? Hat Devlin wirklich so oft an mich gedacht wie ich an ihn? Atemlos sehe ich ihn an. Er nickt nur und sieht mir in die Augen.
 

"Stimmt. Ich konnte sie einfach nicht vergessen. Deshalb wollte ich ja auch unbedingt wieder zurück nach Deutschland." In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. Devlin ist meinetwegen hergekommen? Er hat sich von seinem Großvater rauswerfen lassen, weil er mich wiedersehen wollte? Ich traue meinen Ohren nicht, kann nicht glauben, was ich da gerade gehört habe.
 

"Ist... meinst Du das ernst?", frage ich, als ich nach einer Ewigkeit endlich meine Sprache wiedergefunden habe. Noch immer sieht er mir genau in die Augen, dann nickt er langsam. "Sure. Dachtest Du etwa wirklich, ich hätte Dich einfach so vergessen können? Nicht eine Sekunde, Miriam.", antwortet er leise und seine Stimme klingt vollkommen ernst. Ich glaube, so glücklich wie gerade jetzt war ich in meinem ganzen Leben noch nicht.
 

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Na, hat's euch gefallen? Das hoffe ich doch mal ganz stark. Würde mich - wie immer - über ein paar Kommis freuen.
 

Man liest sich!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2008-05-24T21:57:15+00:00 24.05.2008 23:57
hallo erstmal ^^
ich bin so von deinem ff begeistert das ich das an einemstück durchgelesen habe , naja zuerst hatte ich langeweile und hab nach ff´s gesucht hab ein paar andere gefunden aber kein war so gut wie deins und das meine ich wirklich ernst *.*
ich hab es gelesen wie ein buch ^-^
es war von anfang aneinfach super spannend ...
halt wie sich die story endwickelt hat und wie es weiter geht (also ich hiffe doch es geht weiter o.O )
auch wie du die charakter beschrieben hast und auch was sie denken und was sie tun find ich super
dein ff ist echt mega leicht zu lesen und ich kann mir alles bildlich vorstellen , was das lesen ja um einiges erleichtert XDD
ich mag auch deine charas super gerne besondern jonas ( ich weiss auch nciht warum), devil (auf jedenfall), adrian ...eigendlich ist das blöd was ichhier mache denn ich mag die alle ich hätte sie jetzt alle aufgezählt XDD ...aber ich würde gerne mal wissen was die alle für eine musikrichtung hören auf mich macht das den eindruck wie gothik oder so ???
ich hab einfach nix auszusetzen eigendlich ist das gut ne?? ^-^
ich freu mich auf jedenfall schon mal auf dein nächstes kapitel ^^
lg kitjara

ach ja und in meine favo liste hab ich dich auch getan ^-^
Von:  Aschra
2008-05-24T00:12:02+00:00 24.05.2008 02:12
Huhu Du ich liebe dich dafür das es weiter geht!!!
Das kapitel ist toll, auch wenn ich bei Devlins
Entschuldigung ziemlich Lachen musste. Ich fand das süß
das dev zugegeben hat eifersüchtig zu sein^^

Aber mal was anderes, kann ich dich echt nicht überreden
Adrian mit Jonas statt mit Nico zu verkuppeln??? Ich finde die beiden
würden viel besser passen auch wenn Jonas auf den ersten Blick wirklich nicht Adrian's Typ ist ich fänd das viel lustiger^^
Von:  Shakti-san
2008-05-23T18:56:05+00:00 23.05.2008 20:56
in dem cap is ja mal wieder alles. ein hauch erotik, viel zum lachen, spannung... wie ein ü-ei.
aber ich muss ehrlich sein, als erstes wo ich gesehen hab das da ein neues cap is, musste ich erstmal überlegen um was es überhaupt geht. dann eigene serie?? öhm, okay, wie kommt die auf meine fav-liste *grübel* dann erst gesehn das se von dir ist.. und zum schluss komplett nochmal verschlungen. und was heißt das?? du hast dir eindeutig zu lang zeit gelassen um weiter zu schreiben *knuffs*
LG Ran


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