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Ich kann es dir nicht sagen

von

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Tage wie dieser

Tage wie dieser
 

An Tagen wie diesem,

bin ich in Gedanken nur bei Dir.
 

Heute ist einmal wieder so ein Tag. Ich bin in meine Firma gerufen worden, weil die mal wieder nichts hin bekommen und du bist in die Schule gegangen. Wie gerne ich mit dir gegangen wäre. Früher habe ich die Schule immer gehasst. Ich konnte schon alles, was ich wissen musste. Jetzt sieht es anders aus. Ich bin gerne mit dir in der Schule. Ich hatte Angst, als du dich nicht an mich erinnern konntest. Du warst zwar da, aber du warst wie jemand Anderes in den Körper von Joey. Zum Glück kannst du dich jetzt wieder an mich erinnern. Marjo ist auch etwas gewachsen. Bald wird er nicht mehr so klein sein. Ich bin froh, dass ich den Kleinen damals getroffen habe, sonst hätte ich dich vielleicht nie gefunden. Nein, daran will ich gar nicht denken. Du bist bei mir und ich werde dich nie wieder gehen lassen.
 

An Tagen wie diesem,

kann sein was will.
 

Meine Sekretärin sagt mir gerade meinen nächsten Termin. Warum kannst du nicht mein nächster Termin sein? Weil du immer noch in der Schule bist und wir uns erst heute Abend wieder sehen werden. Du fehlst mir jetzt schon und bis heute Abend ist es noch lang. Aber ich sehe dich heute noch und das ist alles, was ich will. Deine schokobraunen Augen zusehen und dein blondes Haar berühren. Ob du wieder nach Schokolade riechst?

„Mister Kaiba?“

Ich schaue meine Sekretärin an.

„Es wartet jemand auf Sie im Aufenthaltsraum.“

Na toll, wer kann das denn schon wieder sein?

Langsam gehe ich auf den Aufenthaltsraum zu. Ich habe keine Lust jetzt einen Kunden zu treffen, aber leider ist es meine Pflicht.

Endlich bin ich angekommen und öffne die Türe.

„Seto!“, ruft jemand und kommt auf mich zu gerannt.

Dann sehe ich blonde Haare.

„Was machst du denn hier Joey?“, frage ich erstaunt.

„Ich habe es nicht mehr länger ohne dich ausgehalten. Kann ich dir nicht irgendwo helfen? Zu Hause ist mir langweilig.“

„Mh, ich glaube du kannst mir wirklich helfen.“

„Und wie?“

„Kannst du mir bitte einen Kaffee kochen und ihn mir dann bringen? Ich habe nämlich gleich meinen nächsten Termin.“

„Nie hast du etwas länger Zeit für mich.“

„Natürlich habe ich Zeit für dich. Nach dem Termin, der jetzt kommt, habe ich keinen. Wie wäre es, wenn wir dann zusammen Essen gehen?“

„Und wo?“

„Mir wird schon etwas einfallen. Keine Sorge. Du wirst schon nicht verhungern.“

Joey wird leicht rot. Manchmal kann ich es einfach nicht lassen, ihn zu ärgern, sonst würde mir etwas fehlen.

„Ich gehe jetzt mal Kaffee kochen. Bis gleich Seto.“
 

An Tagen wie diesem,

gibt es keine Sorgen mehr.
 

Ich lächle. Joey ist wirklich einmalig. Es ist nicht das erste Mal, dass er einfach in der Firma auftaucht, weil er Sehnsucht nach mir hat. Manchmal wünsche ich mir, dass er die ganze Zeit bei mir sein könnte. Aber leider muss er noch seinen Abschluss machen. Dann werden wir weitersehen. Hoffentlich bleibt er immer bei mir. Ich mache ein Fenster auf und genieße die Sonnenstrahlen.

„Seto, Kaffee ist fertig.“

Joey kommt wieder in den Raum.

„Danke.“

Ich setze mich auf eines der Sofas, die im Raum stehen.

Joey gibt mir eine Tasse und setzt sich dann neben mich.

„Wohin gehen wir denn nun essen?“, fragt er.

„Das ist eine Überraschung.“

„Du bist gemein.“

Joey schmollt. Ich finde es einfach nur süß, wenn er schmollt.

„Hey, ich dacht du liebst Überraschungen.“

„Ja schon, aber ich würde es gerne jetzt schon wissen.“

„Warte einfach bis nach der Konferenz.“

„Du musst auch gleich los.“

„Ich weiß. Bleibst du hier?“

„Ich denke schon.“

„Bringe aber nicht meine Mitarbeiter wieder zur Weißglut. Sie haben sich das letzte Mal schon aufgeregt.“

„Hä?“

„Ha, reingefallen. Das war nur Spaß.“

Ich gehe aus dem Zimmer und kann nur noch ein „Seto!“ von dir hören.
 

An Tagen wie diesem,

reicht ein kurzer Blick von Dir.
 

Ich bin jetzt mitten in einer Konferenz. Wie ich es doch manchmal hasse, wenn Andere versuchen, mir irgendwie zu schaden. Warum kann ich nicht einfach bei meinem Joey sein?

Genervt höre ich den Vorträgen meiner Angestellten zu. Es macht einfach keinen Spaß, wenn du nicht bei mir bist. Vielleicht sollte ich mal Urlaub machen. Nur Joey, Mokuba, Marjo und ich. Mir müsste nur noch ein Ort einfallen, wo uns niemand stören kann.

Wie wäre es mit einer einsamen Insel? Dort stört uns bestimmt niemand, obwohl, ich will nicht unbedingt mit Schlangen Bekanntschaft machen. Also weiter überlegen.

Ich wünschte, du wärst jetzt bei mir und würdest mich anschauen. Ich liebe deine schokoladenbraunen Augen. Sie sind nicht mehr glanzlos, so wie früher. Nein, sie funkeln jetzt freudig. Ich bin froh, dass Alles so gut ausgegangen ist.

Nach zwei Stunden ist die Konferenz auch endlich vorbei. Sie hat länger gedauert, als ich gedacht habe. Ich freue mich schon auf meinen Joey.

Er wartet immer noch im Aufenthaltsraum und sieht gelangweilt aus. Als er mich sieht, springt er auf und kommt zu mir.

„Na endlich. Ich dachte, du kommst heute gar nicht mehr.“

„Die Anderen konnten sich wieder mal nicht entscheiden, was sie nun wollen.“

„Warum tust du dir das immer wieder an?“

„Das frage ich mich auch manchmal, aber es ist mein Job.“

„Ich weiß.“

„Na komm. Lass uns essen gehen. Du hast doch bestimmt Hunger, oder?“

Joey nickt und wir steigen in die Limousine.
 

An Tagen wie diesem,

gehört mein Herz nur Dir.
 

In dem Restaurant, das Joey so liebt, frage ich ihn: „Was würdest du zu einer Woche Urlaub sagen? Nur wir und Mokuba. Marjo würde hier bleiben, da so eine lange Reise nichts für einen Hund ist.“

„Meinst du dass Ernst? Du willst dir wirklich Urlaub nehmen?“

„Ja, warum nicht? Ich kann auch mal Urlaub gebrauchen.“

„Und wohin?“

„Wie wäre es mit Deutschland? Dort soll es viele interessante Dinge geben.“

„Deutschland hört sich gut an. Und wann wollen wir fahren?“

„Wie wäre es mit nächste Woche? Die paar Termine kann ich ruhig um eine Woche verschieben.“

„Das wäre wirklich schön, aber geht das so einfach?“

„Natürlich, oder was denkst du?“

„Ich würde mich freuen.“

„Na dann. Ich freue mich schon darauf. Jetzt müssen wir es nur noch Mokuba sagen und Marjo nehmen wir auch mit. Ich hoffe er hat keine Angst vorm Fliegen?“

„Fliegen?“

„Ja, wie sollen wir denn sonst nach Deutschland kommen.“

„Ich mag das Fliegen nicht. Dein Luftschiff damals war ja schon schlimm genug.“

„Hattest du irgendetwas an meinem Luftschiff auszusetzen?“, frage ich gespielt beleidigt.

„Nein, wie kommst du nur darauf? Es ist nur nicht geflogen, als wir von der Insel runter mussten. Es war ein Glück, dass der Helikopter noch da war, sonst wäre es schlecht gewesen.“

„Komm schon. So schlimm ist das Fliegen wirklich nicht. Und außerdem bin ich ja bei dir.“

„Zum Glück, sonst würde ich nicht freiwillig in ein Flugzeug steigen.“

Ich lache. Es ist typisch Joey.

„Also willst du mit nach Deutschland?“

„Natürlich will ich mit. Was denkst du denn?“

„Weiß nicht.“

„Du bist gemein Seto.“

„Bin ich gar nicht. Nur manchmal muss man dich einfach ärgern.“

Daraufhin sagt Joey nichts mehr.
 

An Tagen wie diesem,

scheint die Sonne in mir.
 

Als wir die Neuigkeit Mokuba erzählt haben, hat er sich auch riesig darauf gefreut. Jetzt überlegen wir, was wir uns alles anschauen möchten.

Nach drei Stunden haben wir uns entschieden. Wir werden die ersten paar Tage in Berlin übernachten und uns dort die Umgebung anschauen. Dann werden wir nach Dresden gehen und dort die nächsten Tage dort bleiben.

Bevor wir zurück nach Japan fliegen, werden wir noch einmal einen Zwischenstopp in Prag machen. Am nächsten Tag werden wir dann nach Japan zurückkehren.

Joey freut sich schon wie ein kleines Kind auf den Urlaub. Er hat es gleich seinen Freunden gesagt und die haben sich auch für ihn gefreut.

Hoffentlich klapp auch alles, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich wollte Joey im Urlaub fragen, ob er mich heiraten möchte. Ich hoffe er sagt ja. Ich könnte mir niemand anderen an meiner Seite vorstellen.

Seitdem sind ein paar Tage vergangen und morgen geht es in den Urlaub.

„Seto?“

„Was ist denn Joey?“

„Wann geht es noch mal los?“

„Um 6 müssen wir am Flughafen sein.“

„So früh? Können wir nicht einen Flug später nehmen?“

„Nein, ich habe dir auch schon erklärt warum. Wir wollen doch auch noch etwas von dem Tag in Deutschland haben.“

„Habe es ja verstanden.“

Joey von dem Sofa auf.

„Wohin gehst du?“, frage ich.

„Ich gehe nur meinen Koffer zu Ende packen.“

„Na gut. Ich komme mit.“

Als wir in unserem Schlafzimmer ankommen, herrscht da Chaos. Überall auf dem Boden liegen Sachen verstreut.

„Wie bekommst du nur immer so ein Chaos hin?“

„Keine Ahnung.“

„Aha.“

Ich lächle. Nur Joey bringt mich so zum Lachen und vielleicht noch Mokuba.
 

An Tagen wie diesem,

weiß ich, was wirklich wichtig ist.
 

Wir sitzen im Flugzeug. Ich sitze zwischen Joey und Mokuba.

„Bis du sicher, dass der Flug ungefährlich ist?“, fragt mich Joey.

„Ja, ich bin mir sicher. Es wird schon nichts passieren.“

„Ich hoffe es.“

Joey lehnt sich an mich und schläft ein.

Ich schaue mich um. Wir sind die Einzigen in der 1. Klasse. Ich hätte auch selber fliegen können, aber ich will auch einmal in meinem Urlaub entspannen und nicht so viel selber machen. Ich hoffe nur, dass meine Firma dann noch steht. Ich schaue an Joey vorbei aus dem Fenster. Der Himmel ist strahlend blau.

Vor ein paar Monaten hätte ich mir Urlaub gar nicht vorstellen können, aber jetzt bin ich froh, einmal in den Urlaub zu fliegen. Und das auch noch mit Joey und meinen kleinen Bruder. Alleine wäre es bestimmt langweilig.

Mokuba ist auch eingeschlafen. Ich hole meinen Laptop raus und schaue, wie es um meine Firma steht. Es ist noch alles in Ordnung. Na ja, was soll auch nach ein paar Stunden groß passiert sein? Ich schließe meinen Laptop wieder.

Entspannt schaue ich in das schlafende Gesicht von Joey. Er sieht süß aus, wenn er schläft. Jeden Morgen, bevor ich aufstehe, schaue ich ihm beim Schlafen zu. Und es ist immer wieder niedlich, wie es schläft.

Ich seufze. Manchmal ist es echt schwer, nicht einfach wieder einzuschlafen.

Genauso wie jetzt. Ich bin eigentlich gar nicht müde, aber wenn ich den Beiden so beim Schlafen zuschaue, würde ich auch gerne etwas schlafen. Ich lehne mich zurück und döse ein.

Nach ein paar Mal umsteigen, sind wir dann endlich in Deutschland angekommen.
 

An Tagen wie diesem,

weiß ich, daß ich Dich liebe.
 

Wir sind heute den letzten Tag in Deutschland und ich gehe aufgeregt in unserem Zimmer hin und her. Heute möchte ich ihn fragen, ob er mich heiraten möchte.

Im Moment isst Joey mit Mokuba in der Stadt und ich räume das Zimmer etwas um. Überall stehen Kerzen und ein leckeres Essen für Zwei steht auf dem Tisch.

Dann ist es soweit. Joey kommt aus der Stadt zurück. Als er die Zimmertüre öffnet, bleibt er erst einmal erstaunt stehen.

„Was ist denn hier los?“, fragt er.

„Willst du nicht erst einmal herkommen und etwas essen?“, frage ich.

Als er sich immer noch nicht bewegt, gehe ich zu ihm hin und nehme ihn an der Hand. Dann führe ich ihn zum Tisch. Zuerst setze ich mich hin, bevor ich Joey auf meinen Schoss platziere.

„Seto? Was soll das werden?“

„Was denn? Ich wollte mit dir in aller Ruhe essen?“

„Na gut. Wenn du meinst.“

„Was willst du denn essen?“, frage ich ihn.

Joey schaut sich das Essen an.

„Es sieht alles lecker aus.“, sagt er.

„Wie wäre es mit Steak, Kartoffeln und Gemüse?“

Joey nickt und ich tue ihm das Essen auf seinen Teller.

Nach dem wir mit dem Essen fertig sind, ziehe ich Joey noch näher an meinen Körper.

„Was ist heute nur mit dir los, Seto? Du verheimlichst mir etwas.“

„Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“

„Du weißt doch sonst alles.“

„Aber es ist nicht so einfach, wie du denkst.“

„Nun sag es mir doch einfach.“

„Eigentlich wollte ich dich was fragen.“

Ich stelle Joey auf den Boden und knie mich vor ihn hin. Verwirrt schaut mich Joey an.

„Seto, was…“

„Joey, bitte unterbrich mich jetzt nicht. Es ist wichtig.“

Er nickt.

„Wir sind jetzt schon ein ganzes Stück zusammen. Eigentlich wollte ich dich schon etwas früher fragen, aber dann war der Unfall. Ich hatte damals solche Angst um dich. Ich wollte dich nicht verlieren. Dann habe ich es immer weiter vor mir geschoben. Doch heute will ich dich endlich fragen. Joey? Willst du mich heiraten?“

Erschrocken schaut mich Joey an. Dann fängt er plötzlich an zu weinen.

„Natürlich will ich. Ich will doch immer bei dir bleiben. Ich liebe dich Seto.“

Joey kniet sich auch auf den Boden und umarmt mich. Als wir beide wieder stehen, hole ich ein kleines Kästchen aus meiner Hose. Ich reiche es Joey.

„Mach es auf.“

Zögerlich öffnet er das Kästchen. Als er sieht, was sich darin befindet, fängt er an zu strahlen. Es ist eine silberne Kette mit einem Anhänger, der wie ein Weißer Drache aussieht. Ich besitze dieselbe Kette, nur dass mein Anhänger, ein Schwarzer Rotaugendrache ist.

„Machst du mir die Kette ran?“

Ich nicke und lege ihm die Kette um.
 

An Tagen wie diesem,

ist alles ganz normal.
 

Die Verlobung ist schon 2 Monate her. Heute wollen wir endlich heiraten. Gespannt warte ich im Garten, wo die Hochzeit stattfinden wird, auf Joey. Ich trage einen weißen Anzug und ein blaues Hemd. Was Joey tragen wird, weiß ich noch nicht, aber ihm steht alles.

Dann ist es endlich soweit. Die Musik beginnt zu spielen. Erwartungsvoll drehe ich mich um. Mir bleibt die Luft weg. Dort steht er, mein Joey. Er trägt einen schwarzen Anzug und ein rotes Hemd. Es passt einfach perfekt zu ihm. Auch die Hochzeitsgäste schauen ihn an.

Langsam kommt Joey auf mich zu.

„Du siehst wunderschön aus, Joey.“, sage ich, als er bei mir steht.

„Du aber auch.“, erwidert er.

Am Altar, fragt uns der Pfarrer, ob wir den jeweils anderen heiraten wollen.

Wir antworten beide mit einem „Ja.“.

Danach tauschen wir die Ringe. Joeys Ring besitzt einen kleinen Saphir und in meinem Ring ist ein kleiner Rubin eingearbeitet. So werde ich immer an Joey erinnert.

Dann geben wir uns noch einen langen Kuss.

Die Hochzeitsgäste beginnen zu klatschen.

Freudig schaue ich in die schokobraunen Augen meines Mannes. Sie funkeln mich fröhlich an. Dann drehen wir uns zu den Gästen um. Nach und nach kommen sie nach vorne und gratulieren uns. Wir bekommen auch noch Geschenke und feiern bis in die Nacht hinein.

„Seto?“, fragt mich Joey, als wir endlich im Bett liegen.

„Was ist denn?“

„Was hältst du davon, wenn wir irgendwann ein Kind adoptieren? Mokuba wird auch immer älter und irgendwann wird es still in der Villa. Außerdem willst du doch bestimmt einen Nachfolger für deine Firma haben, oder?“

Ich überlege einen Moment.

„Ja, vielleicht hast du Recht. Lass uns aber nichts überstürzen. Ich kenne dich nämlich. Meistens überlegst du nie, bevor du handelst.“

„So bin ich nun mal.“

„Ich weiß und das liebe ich an dir.“

Joey kuschelt sich näher an mich.

„Ich habe dich lieb.“, sagt Joey und sieht mir dabei in die Augen.

„Ich liebe dich auch, Joey.“

Ich gebe ihn noch einen Kuss.

Damit schlafen wir mit einem glücklichen Lächeln ein.
 

Es ist ein Tag wie jeder,

seitdem wir uns begegnet sind!
 

Seitdem sind 5 Jahre vergangen. Ich arbeite immer noch in meinem Betrieb und bin trotzdem für meine Familie da.

Mokuba hat jetzt auch eine Freundin, möchte aber in der Villa wohnen bleiben.

Marjo ist nun ausgewachsen. Er tobt aber immer noch wie damals rum.

Und Joey? Ja, Joey kümmert sich um unseren Adoptivsohn Alex. Er ist jetzt sechs Jahre alt und geht in die erste Klasse. Alex hat braune Augen und schwarze Haare.

„Dad!“

Ich schaue von meinen Unterlagen auf.

„Was ist denn, Alex?“

„Papa hat gesagt, dass du mir bei den Hausaufgaben helfen sollst, da er gerade keine Zeit hat.“

„Was macht denn dein Papa gerade?“

„Na ja, er räumt auf. Marjo hat mal wieder Unordnung gemacht. Und dann wollte er noch kochen.“

„Aha. Na dann komm mal her.“

Alex setzt sich auf meinen Schoß.

„Was musst du denn machen?“

Alex erklärt mir die Aufgabe und ich löse sie mit ihm.

Ja, es ist viel passiert, seitdem ich Joey begegnet bin.

Zuerst konnte ich ihn nicht ausstehen. Wir haben uns immer in die Haare bekommen. Irgendwann habe ich mich dann in ihn verliebt. Ich weiß nicht mehr genau wann es war, aber es war ein wunderbares Gefühl. Auch wenn wir jetzt verheiratet sind, kann ich es einfach nicht lassen, ihn ab und zu zuärgern. Ich kann einfach nicht anders.

Aber er weiß, dass ich ihn liebe.

Seitdem sind die Tage immer so, wie sie sind. Es sind Tage wie immer, seitdem wir uns das erste Mal begegnet sind.

Und ich werde jeden Tag mit Joey genießen, denn ich liebe ihn von ganzen Herzen.
 

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Erst einmal ein großes Sorry, dass ich so übelst lange für das letzte Kapitel gebraucht habe, aber ich hatte bei dieser Story eine Schreibblockade.

Ich hoffe die FF hat euch gefallen.

LG.

angelwater



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunata79
2012-11-05T11:31:54+00:00 05.11.2012 12:31
Einfach nur wundervoll.

Lg
Lunata79
Von:  Jeannyyy
2008-11-08T21:43:13+00:00 08.11.2008 22:43
echt süß geworden :) find ich gut, dass du die noch ausgebaut hast :):):)

^.~
Von:  Statjana
2008-06-18T07:30:03+00:00 18.06.2008 09:30
wahnsinn, tolle ff, sehr schön geschrieben so gefühlfoll, wahnsinn.
Toll gemacht.
Schönes ende, bin sehr froh das alles doch noch gut ausgegangen ist.

*knuddel*

lg statjana^^
Von:  Sweet-Akane
2008-05-07T21:49:42+00:00 07.05.2008 23:49
Hach was eine süße FF!!!
*SCHMACHT*

Das war sowas von schnuffig!!!!
Vor allem das Ende!!!
Sooooooooooooooooo schön!
*FAV*

Einfach klasse!
GLG Akane-chan ^^
Von: Karma
2008-05-05T23:40:45+00:00 06.05.2008 01:40
Was für ein unglaublich süßes Ende! Zucker und Kitsch pur!
*__*
*schwärm*
So mag ich das!
*schmacht*
Hach...
*////////*
Da lohnte sich auch das lange Warten.
^.~

Das Einzige, was mir etwas negativ aufgefallen ist, waren die häufigen Perspektivenwechsel. Erst 'Du', dann 'er', dann wieder 'Du' und so weiter. Das hat den Lesefluss etwas gestört. Aber sonst war es alles in allem ein sehr schönes, gut gelungenes Abschlusskapitel.

Aber eine Frage hab ich noch: Wann gibt's neues Zeug von Dir zu lesen?
*zwinker*

Karma

P.S.: Erste!
*freu*


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