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Nicht wirklich gefunden

Naruto x Sasuke
von

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Der Weg zum Ziel ... wird nicht allein erklommen

Schon wieder verging eine Mission. Schon wieder war kein einziger Hinweis zu sehen. Wieso fand ich nichts über ihn?

Wieso blieb ich auf der gleichen Stelle stehen? Erst hatte ich gedacht, dass es mit der Zeit käme. Aber schon nach 10 Missionen kein Anhang zu finden, nicht das geringste Zeichen von Sasuke war auf zu spüren gewesen!? Wie konnte das sein? Nicht mal ein ganz Kleiner war gefunden worden!
 

Ich trottete meinen gewohnten Weg entlang. Ich aß seit Tagen nicht mehr vernünftig, konnte weder richtig schlafen, noch mich auf meine Umgebung konzentrieren. Doch ich konnte es gut verstecken. Ich ging immer noch ab und zu zu Ichirakus. Doch heute ...

Mein Weg zog wieder einmal an der Ramenbude vorbei. Normalerweise hätte ich mich direkt darauf gestürzt, aber in dem Moment verging mir einfach der Appetit. Wie schon so oft in letzter Zeit.

„Oee, Naruto-kun! Willst du keine Ramen essen? Das stärkt dich wieder für die Missionen. Ich lade dich ein!“ Ich drehte mich zu dem alten Mann von der Ramenbude um.

Nee-chan winkte schon happy wie immer zu sich rüber. Ich konnte nur mein Gesicht verziehen. Ramen? Jetzt? Wo mir sowie so schon ganz schummrig vor lauter nachdenken war? Nein, danke! Dazu brachten mich keine zehn Pferde! Ich winkte ihnen zu und lehnte ab. „Danke, wirklich! Aber im Moment ist mir nicht was zu essen zu Mute.“ Ich sah zu, wie sich die Mienen von den beiden Budenbesitzern verzogen. Sie stutzten etwas. „Ähm...alles in Ordnung mit dir, Naruto-kun?“, fragte mich auch schon Nee-chan. „Ja, natürlich!“, sagte ich mit einen meiner typischen Grinser. „Ich habe leider schon meinen Bauch vollgeschlagen. Da ist kein Platz mehr übrig geblieben. Du glaubst gar nicht wie traurig ich war, als es mir nach dem Essen einfiel, dass ich nun nichts mehr bei euch essen konnte.“ Ich verzog meine Miene in eine Heulende um. Sie lächelten milde, so wie immer. Gut. Anscheinend hatten sie es geschluckt. Na, besser für mich.

Ich ging wieder mit einem Abschiedsgruß davon. Meine Hände vergrub ich in meinen Hosentaschen. Plötzlich fiel mir etwas total absurdes ein. Ich könnte doch mal shoppen gehen. Vielleicht würde mir ein anderer Stil eher gefallen. Genug Geld besaß ich ja. Natürlich nur, weil ich nicht mehr so oft bei Ichirakus gegessen hatte. Und das auch noch Zentnerweise. Ich lächelte über mich selbst. Ich lief in das nächst beste Geschäft und sah mich um. Ein großes Geschäft, musste ich zugeben.

„Guten Tag mein Herr. Womit kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte mich auch sogleich einer der Angestellten. Ich sah ihn an und lächelte etwas. „Vielleicht ... hmm, vielleicht können sie mir wirklich helfen. Ich suche einen völlig anderen Stil als diesen hier und ...“ Ich konnte schon gar nicht mehr weiter reden, da der Angestellte mich am Arm packte und fröhlich zu einem etwas entfernter liegendem Kleiderständer rüberschleppte. Diese waren vollbepackt mit weißen und schwarzen Klamotten. „Tja, das wäre schon mal der genau Gegenteil von ihren jetzigen Sachen. Diese sind nicht so aufgedreht, sondern eher cool. Hm ... mal sehen. Ihnen würden diese, diese und diese ist auch ziemlich gut. Ja, vielleicht auch das. Genau, hier. Das auch noch ...“

Und wenn ich nicht gestorben bin dann sucht sich der Typ hier immer noch Klamotten für mich aus und will mich darin ertränken. Meine Güte. Der nahm seinen Job auch etwas zu ernst, oder?

Am Ende seiner Aussucherei zeigte er mir die Umkleidekabinen. Wenigstens besaßen sie welche, mal sehen.

Ich zog den Vorhang zu und hängte erst mal alle Sachen an die vielen Haken, die an die Umkleidewänden angebracht worden waren. Mal schauen. Also das Erste war eine schwarze, lange Hose, die man je nach Geschmack aufkrempeln oder lose runter hängen lassen konnte. Ich krempelte sie nur einmal auf, denn ansonsten würden sie die ganze Zeit auf dem Boden rumgeschliffen werden.

Das sah schon mal nicht schlecht aus. Das Oberteil war ebenfalls schwarz,zwar ohne Ärmel, jedoch mit einem Kragen. Vorne war er mit einem Reißverschluss versehen. Ich zog das Oberteil an, ließ aber genug Platz oben, sodass man gerade noch die Schlüsselbeine sehen konnte. Da das Oberteil einen Kragen hatte, hing dieser Teil nun lose an den Seiten runter. Also, ich fand es gut. Ich schob den Vorhang beiseite und der Angestellte, der anscheinend die ganze Zeit draußen gewartet hatte, musterte mich einmal von oben bis unten.

Ebenso umgekehrt.

„Was denn? Stimmt etwas nicht?“

„Nun ja, von stimmen kann nicht die Rede sein. Etwas ist hier falsch am Platz! ... Ah, jetzt hab ich’s!“

Er kam näher und als er direkt vor mir stand, nahm er mir das Stirnband ab und band es um meinen rechten Oberarm. Dann nahm er wieder etwas Abstand und betrachtete mich von Neuem.

„Das sieht doch schon um einiges besser aus. Sie sollten eher ohne Stirnband ihre Zeit verbringen. Mit offenen Haaren sehen sie jetzt gänzlich anders aus. Sehen sie nur.“

Er deutete auf den Spiegel hinter mir. Hm ...

„Wenn sie meinen.“

„Auf jeden Fall. Wollen sie diese mitnehmen?“

Ich überlegte eine Weile, während ich mein Spiegelbild kritisch betrachtete. Ich sah verdammt anders aus. Vielleicht würden mich die Anderen nicht mehr erkennen können. Und Sasuke auch nicht.

Sasuke. Schon veränderte sich meine Stimmung. Er brachte mich wirklich zum Verzweifeln ... und zum Nachdenken. Dabei waren wir nicht mal mehr im selben Dorf. Er war bei Orochimaru und trainierte wahrscheinlich irgendwelche Verbotenen Jutsus. Er war Meilen weit entfernt und ständig in meinen Gedanken. Wie verdammt hart.

„Ja, ich nehme dieses.“, brachte ich nebensächlich hervor. Der Angestellte verschwand wieder und ich zog den Vorhang wieder zu.

Während ich mich umzog, musterte ich meinen Körper. Ich hatte sehr abgenommen. Nicht, das ich vorher dick gewesen wäre oder so, aber man bemerkte es unter dem großen, orangenem Oberteil einfach nicht. Bei dem schwarzen schon eher. Es floss förmlich an meinem Körper hinunter um sich mit der schwarzen Jeans zu verbünden. Da schwarz sowie so schlanker zeigte, wird man mich wohl bemerken müssen. Einerseits hoffe ich das, andererseits habe ich Angst vor der Reaktion der Anderen. Was, wenn ich mich damit lächerlich machen würde? Ach, scheiß drauf! Als hätte ich das nicht schon vorher getan!

Ich zog mich wieder um und ging mit meinen neuen Sachen zur Kasse, wo der Angestellte mich bereits erwartete. Ich legte die Sachen auf den Kassentisch und währenddessen fiel mir ein schwarzes Portmonaie und ebenfalls schwarze Stulpen in mein Blickfeld. Ich nahm sie mit auf die Rechnung, bezahlte und verließ dann den Laden mit einer großen Tüte in der Hand.
 

Jetzt hatte sich alles geändert, ja sogar meine Wohnung! Ich hatte das Beste getan, was man nur tun konnte. Aus dieser Bruchbude ausgezogen. Es wurde einfach zu eng dort drin. Und seit dem diese Alpträume anfingen ... es wurde unerträglich, bis ich mich dazu entschloss umzuziehen. Mein neues Heim liegt etwas weiter weg und viel höher. Man musste Bergauf gehen. Hinter einer riesigen Felswand, gerade noch etwas herausragend, lag ein Haus, das nicht gerade klein war. Wie ich mir dies leisten konnte? Naja, ich bezahlte dafür nichts. Der Grund war ein ganz einfacher. Ich hatte es geerbt, bekam ich mittels einer Nachricht zu wissen. Da hatte ich Glück gehabt. Mir eine neue und vor allem größere Wohnung zu kaufen, wäre wohl ziemlich schwierig geworden. Mein Gehalt als Genin war nicht gerade viel.

Jedenfalls bekam ich eines Tages Post, ein kleines Päckchen. Darin waren haufenweise alter Sachen wie Schmuck, Briefe und sogar ein Tagebuch und mit dazu ein Testament. Die Briefe hatte ich geöffnet und mir durchgelesen. Liebesbriefe, könnte man meinen. So ungefähr stimmte dies auch. Ein Pärchen schrieb sich gegenseitig immer und immer wieder. Und als ich das Tagebuch dann las, klärte sich auf, um wenn es sich hierbei handelte. Und zwar um meine Eltern. Meiner Mutter, meinem Vater.

Mein Vater. Mein Vater war höher angesehen, als ich es mir je hätte vorstellen können. Er war derjenige gewesen, der Kyuubi in mich fesselte und sein Leben dafür gab. Ja, genau, mein Vater war der 4. Hokage.

Im Dachboden meines neuen, oder besser gesagt, altem Heim, waren jede Menge alter Gerümpel. Viele Sachen, die meine Eltern zurückgelassen hatten. Und in einer Truhe waren sogar Fotoalben vorhanden. Ich hatte genug Zeit sie mir an zu sehen. Wenn ich daran dachte, wie es gewesen wäre, wenn meine Eltern noch leben würden. Wahrscheinlich wäre ich zwischen den beiden gewesen, in dem Fotoalbum vorhanden. Nur komisch war, das auf einigen Fotos manchmal auch ein Mädchen meines jetzigen Alters abgebildet war. Sie sah Mutter ähnlich, hatte aber das gleiche Gesicht von Vater. Ich konnte mir darauf kein Reim bilden.

Jedenfalls war sie immer drauf ... und ich nie. Einen leisen Verdacht verspührte ich in mir drin zwar schon, aber die Hoffnung, dass vielleicht doch noch ein Familienangehöriger am Leben sein sollte, verdrängte ich schnell wieder. Mir jetzt noch Hoffnungen zu machen, das diese lebten und nicht umgekommen waren, war nahezu absurd.

Ich wusste, dank den Fotos, wie Mutter aussah, als sie mit mir Schwanger gewesen war. Sie hatte einen ganz schön dicken Bauch. Doch jedes mal, wenn ich an sie zurück dachte, fingen meine Augen an zu brennen und ich bekam aufs Neue einen Kloß im Hals. Es war schon beinahe unerträglich. So oft, wie ich mich in den Schlaf geweint hatte, möchte ich am liebsten gar nicht denken.

Mir kam es so vor, als könnte ich noch immer meine tränennassen Wangen spühren und die leisen Geräusche vernehmen, die von meinen Tränen auf den Fotos verursacht wurden.

Aber keiner hörte sie. Wie denn auch, wenn ich sie versteckte? Vielleicht würde Sasuke sie irgendwann sehen und mein resignierten Seufzer vernehmen, aber das war dann wieder um nur ein Wunschdenken.

Als ich gerade bergauf gehen wollte, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir.

Als ich mich umdrehte, sah ich wie Neji auf mich zugerannt kam. Als er anscheinend bemerkte, dass ich stehen geblieben war, verlangsamte sich sein Tempo, bis dieser neben mir zum Stillstand kam.

„Konichi wa, Neji!”

“Konichi wa, Naruto! Ich habe eine Nachricht von Hokage-sama.”

„Und die wäre? Kann ja wohl nicht so wichtig sein.“

Plötzlich grinste Neji. Ich verzog meine Augenbraue. Was gab es denn da zu grinsen?

„Iie! Es geht um Sasuke. Anscheinend hat Hokage-sama einen Anhaltspunkt gefunden. Jedenfalls hat sie mich geschickt, um dich zu holen.“

Was? Was hatte Neji gerade von sich gegeben?

„Neuigkeiten, hm? Na dann, lass uns hier keine Zeit verschwenden. Desto schneller, umso besser.“

Neji nickte daraufhin.

„Oh, stopp mal, kannst du nur eine Sekunde warten? Ich muss noch die Sachen hier bei mir abstellen.“

„Natürlich!“

Schon löste ich mich in einer kleinen Rauchwolke auf und ließ einen verwirrten Neji zurück. Tja, der wusste nun mal nicht, was ich so alles drauf hatte. Ich schloss die Tür auf und schmiss die Sachen direkt in irgendeine Ecke des Flurs, um gleich darauf die Haustür ab zu schließen. Mit einer Rauchwolke erschien ich auch schon vor Nejis verwunderten Augen.

„Seit wann kannst du das?“

„Training.“, war alles was ich dazu sagte und schon rasten wir nebeneinander durch die breite Hauptstraße, welche an dem Hokagehaus endete. Wir brauchten nicht über die Dächer zu sprinten, da so gut wie keine Menschen mehr auf der Straße waren. Die Sonne ging bereits unter und die Nacht zog langsam ein. Alle Dorfbewohner hatten sich in ihre Häuser zurück gezogen.

Das konnte doch nicht wahr sein!? Wenn es stimmte, was Neji da gesagt hatte, würde ich ihn dafür noch abknutschen. Das gab es doch gar nicht.

Endlich nach –zig Wochen der erste Anhaltspunkt. Aber wehe Tsunade sagt mir, dass ich hier bleiben müsste. Dann würde sie von mir so etwas von Anschiss zu hören bekommen, darauf legte ich meine eigenen Hände ins Feuer.
 

Neji, der während der gesamten Zeit über kein einziges mal ein Wort von Naruto zu hören bekam, wunderte sich. In den Gesichtszügen des Jungen konnte dieser lesen, wie es sich unter dessen Haut nur so von Gedankengängen regte. Normalerweise hätte er gedacht, dass Naruto ihn die ganze Zeit lang, bis zum Hokagen, mit Fragen durchlöchern würde, welche er sowie so nicht beantworten könnte. Aber nichts da! Der Junge blieb die ganze Zeit über still.

Etwas beunruhigt, fragte Neji nach.

„Alles in Ordnung Naruto?“

Dieser antwortete zuerst nicht, wodurch er vermutete, dass Gefragter ihn nicht gehört hätte, doch da sprach Naruto in einem merkwürdigem Ton und einer selten ernsten Stimmlage:

„Ich bin etwas verwirrt. Innerlich, meine ich. Kein Grund sich Sorgen zu machen.“

Neji nickte und belies es dabei. Er wollte ihn nicht noch mehr von seinen Gedanken ablenken. Komisch war das ja schon.

Beim letzten mal, als sie von Tsunade-sama geschickt worden, um Sasuke

zurück zu holen, war Naruto nach gut ‚Lee-isch’ in der ‚Nice-Guy’-Pose weggegangen. Hatte er das damals nur wegen Sakura vorgegaukelt, dass er es mit einer Leichtigkeit schaffen würde, Sasuke zurück zu bringen, oder bedeutete ihm dieser Uchiha mehr als ... als ...

Plötzlich verschnellerte sich das Tempo von Naruto, als sie dem Hokagehaus immer näher kamen.

Neji dachte nicht länger darüber nach. Es konnte ihm egal sein, solange Naruto das Ganze nicht überstrapazierte.

Kurz darauf waren sie auch schon am Hokagehaus angelangt und gingen zügig hinein, bestiegen die lange Treppe, kamen an dem ebenfalls langem Korridor an, um letztenendes an die Tür des Hokagen selbst an zu klopfen.

„Tock. Tock.“, erklang es im Inneren des Raumes und eine Stimme ließ die Draußenstehenden hereintreten.
 

Als wir beide die Tür öffneten, traf mich fast der Schlag. Gai-sensei war mit seinen Schülern, Tenten und Lee anwesend. Tenten saß in einen der bequemaussehenden Stühlen, neben ihr stand Lee, der die Pose seines Meisters, der direkt hinter ihm stand, nachahmte.

Kakashi lehnte gegenüber von diesen an der Wand und blickte von seinem Icha-Icha-Paradiese Heftchen auf.

Asuma-sensei stand neben dem Schreibtisch, vor ihm auf dem Stuhl saß Shikamaru, vor diesem saß Choji mit seiner Chipstüte, an den Stuhl gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt, stand Ino.

Kurenai-sensei, samt Kiba und Akamaru, Hinata sowie Shino waren ebenfalls im Raum.

In der Mitte hinter dem Schreibtisch saß Tsunade-sama. Zu ihrer Rechten stand Shizune-nee-chan mit ihrem kleinen Schweinchen. Zur Linken stand Sakura mit ein paar Formularen unter dem Arm.

„Gut, da wir ja jetzt vollzählig sind, kann ich ja beginnen.“, begann Tsunade-sama zu sprechen. Ich schloss hinter Neji die Tür und ging etwas weiter in den Raum rein. Neji ging zu Gai-sensei hin und blieb dann direkt neben ihm stehen. Ich steckte bloß meine Hände in meine Hosentaschen und wartete ab.

Nach einer kurzen Pause und einer ernsten Miene Tusandeseits, fing die Beschprechung an.

„Ich schätze mal, dass ihr alle wisst, um wen es hier geht. Nun, ich ein paar Untersuchungen angestellt und herausgefunden, wo sich Orochimarus Versteck befindet. Es könnte sein, dass es unweigerlich zu mehreren Kämpfen kommt. Aber...“

„Wo ist der Haken bei dieser Sache.“, unterbrach ich Tsuande.

„Ich glaube kaum, dass sie diese Information ohne weiteres beschaffen konnten.“

Erst sahen alle mich, dann wieder Tsunade-sama an.

„Ja, Naruto. Gut beobachtet.“

Ich blickte sie mit halbgeschlossenen Augen an, während sie einmal aufseufzte. Sie stützte ihre Ellebogen auf der Tischplatte ab und verschränkte ihre Hände vor ihrem Gesicht. Die Stimmung war angespannter und die Luft knisterte förmlich. Eine sehr geladene Atmosphäre entstand in dem großen Raum, die auf einmal so klein erschien.

„Alle, hier anwesenden, müssen unter allen Umständen GEMEINSAM zum Versteck vorrücken. Und damit meine ich nicht, dass ihr in 4er Gruppen zusammen bleibt, sondern ALLE ZUSAMMEN.“

Asuma ließ beinahe seine Kippe runterfallen, Kurenai hatte ihre Augen weit geöffnet und starrte vor sich hin. Kakashi kippte beinahe von der Wand weg, Gai hatte eine ernste Miene aufgesetzt und in seinen Augen brannte ein altbekanntes Feuer. So, oder ähnlich, erging es auch Lee; Neji blieb stumm und unberührt, Tenten saß versteinert da. Shikamaru runzelte die Stirn und schien nach zu denken, Choji hatte seine Chipstüte fallen gelassen, was selten der Fall war; Ino hielt sich gerade noch rechtzeitig an der Stuhllehne fest und sah verwirrt auf; Kiba und Akamaru ließen gemeinsam die Köpfe hängen , Hinata blieb der Mund offen stehen und ihre Arme waren an ihren Körper gepresst, wobei Shino bloß das Geschehen beobachtete. So, wie immer.
 

Ich schloß kurz meine Augen und schüttelte meinen Kopf.

‚Wieso kommt es mir so vor, als ob ich es geahnt hätte?’

Als ich meine Augen gleich danach öffnete, seufzte Sakura resigniert auf und Shizune fuhr sich geknickt durch ihre Haare.

„Aber Tsunade-sama! Wieso sagen sie ihnen nicht gleich den Grund, bevor die Anwesenden noch in Ohnmacht fallen!?“

„Stimmt, Shizune! Ich habe vergessen zu sagen, dass Gaara und seine Geschwister aus Suna-gakure bald eintreffen um euch zu helfen!“

„Aber Tsnade-sama! So meinte ich das doch nicht!“

„Ach so ...“ Danach folgte eine kurze Stille wo sich anscheinend überlegte.

„Jetzt fällt es mir wieder ein. Der ... was sollte ich ihnen noch mal sagen?“

„TSUANDE-SAMA!!!“ So ziemlich mit den Nerven fertig, schrie Shizune die Hokage an. Dieser Verzweiflungsschrei schien jedoch geholfen zu haben, denn sogleich fing die Hokage an den Grund preis zu geben.

„Der Grund für diese Entscheidung ist wegen Orochimaru selbst. Denn dieser hat anscheinend Wind von der Sache bekommen, dass wir ihn entdeckt haben. Daraufhin könnt ihr euch wohl vorstellen, was dieser getan hat. Überall sind Wachen postiert und wahrscheinlich wird für jeden aus eurer Gruppe ein Kampf von Nöten sein. Ihr werdet in der Gruppe immer weniger werden. Ihr dürft euch nicht auf eure Lehrer verlassen. Verstanden?“

Ein einstimmiges Nicken kam Zustande.

„Ihr habt jedoch wenig Zeit. Also, Shikamaru, ich verlasse mich auf deine strategischen Feldzug. Du wirst wissen, wie ihr am geschicktesten schnell vorrücken könnt.“

Shikamaru schien nicht sonderlich angetan zu sein von der Idee des Hokagen weshalb er genervt seufzte. Daraufhin folgte sein alt bekannter Spruch:

„Das ist so lästig! (auf youtube: That’s troublesome!) Aber, naja, was soll man machen. Falls dies alles wäre,“, er drehte sich zu Tsunade-sama um, welche ihm zunickte, fuhr er fort. „Dann treffen wir uns alle gleich vor den Stadttoren. Jeder packt nur das Nötigste ein und einen Proviant für eine Woche. Das wird schon reichen. Tsunade-sama, sie haben eine Karte?“

„Ja, Sieh, hier befindet es sich. Einen Proviant für eine Woche wird vielleicht etwas knapp werden. Du solltest ...“

„Für den Notfall habe ich schon gesorgt. Keine Bange!“

Ein paar Ninja, die Shikamaru noch nicht kannten, sahen ihn beeindruckt an.

Kein Wunder, das Shikamaru so schnell einen Plan im Kopf errichtet hat. Bei einem IQ von über 200 ist dies wohl das Kleinste Problem, dass dieser besitzt.

Kurz danach trennten wir uns auf. Der Kampf hatte begonnen!
 

Kommentar: Also, ich finde persönlich, dass dies ein gelunger Anfang ist und ich hoffe das viele Interessenten sich in diese Story reinsteigern werden. Desto besser für mich, denn dann schreibe ich vielleicht etwas schneller am 2 Kapitel dran. See ya?
 

AB

Auf nach Oto-gakure!

,denken'

"seprechen"
 

Der Schlüssel wurde im Schloß umgedreht und mit einem Klacken fiel die Tür auf. Ein gleißender Lichtstrahl beleuchtete den dunklen Flur. Alles war so, wie ich es zurückgelassen hatte. Der Einkauf lag mit halbverstreutem Inhalt in der Diele. Die Tür fiel hinter mir zu und ich schaltete das Licht an.

Jedes mal, wenn ich in mein Elternhaus eintrat, was ja nun mir gehörte, fühlte ich mich seltsam. Irgendwo, tief in mir, da verband mich vieles mit diesem Haus. Ich fühlte mich zu Hause. Einfach nur richtig. Als hätte ich meinen Platz gefunden, in den ich gehöre. Schon oft hatte ich davon geträumt, nach Hause zu kommen und dort eine Famillie vor zu finden, die mich begrüßte, eine Mutter die mir was kochte, einen Vater der mit mir trainierte. Ja, ich träumte es. Immer und immer wieder.

Und wieder stieg das Brennen in meinen Augen auf. Nein, ich wollte jetzt nicht wieder anfangen rum zu heulen. Ich hatte keine Zeit für solche Kindereien.

Ich hatte nun mal keine schöne Kindheit gehabt und ich habe jetzt auch keine Zeit um diese aufholen zu können, geschweige denn das ich dies könnte.

Ich lächelte kurz hohönisch über meine Situation, in der ich mich zur Zeit befand. Stand ich doch hier im Flur und dachte über Sachen nach, die nicht von Belang waren. Es gab etwas, an das ich mich wieder klammern konnte und dies war im Moment höherer Priorität.

Schnell packte ich meine Sachen, welche noch immer verstreut auf dem Boden lagen, stopfte sie zurück in die Tüte um endlich das Licht ausschalten zu können. Danach begab ich mich rauf in mein Zimmer, um endlich und nun in Hochgeschwindigkeit meine Sachen für die Reise einzupacken.

Ich hatte bereits genug Zeit verschwendet.
 

(Aus der Sicht von Niemandem:)
 

Während Naruto damit beschäftigt war, sich auf die bevorstehende Reise vorzubereiten, war die Hokage damit beschäftigt, sich wieder einmal um Naruto Sorgen zu machen. Zwar hatte Naruto gedacht, dass er auf seine Umgebung wie der alte Naruto wirkte, doch hatte er sich dabei geirrt.

Nicht nur der Hokagen schien die Veränderung aufgefallen zu sein, sondern auch Shikamaru, der noch bei der Hokagen geblieben war.

Genau dieser riss Tsunade aus ihren Gedanken heraus, wodurch diese ...

„Tsunade-sama?“

„ ... “

„Tsunade-samaaa!“

„ ... “

„TSUNADE-SAMA!“

„WAS IST LOS? Kyaaaah!“
 

... beinahe umgefallen wäre. Jedoch hatte Shizune sie noch einmal vor größerem Schaden bewahren können und hievte die Hokage wieder zurück auf ihren Stuhl. Ein Seufzen konnte sie sich nicht entnehmen. Sie wusste zwar schon, weshalb Tsunade so abgelenkt war, und sie konnte die Sorge von ihr verstehen, doch das war Naruto und ihn jetzt nicht mit auf diese Mission zu schicken, wäre sicherlich noch fataler gewesen. Das hatte Shizune jedenfalls versucht Tsunade einzubleuen. Jedoch machte sich die 5te Generationen immer noch Sorgen und war deshalb in letzter Zeit so sehr in Gedanken vertieft.

Shikamaru schien wieder einmal genervt zu sein. Jedenfalls seufzte er ebenfalls niedergeschlagen auf.

„Tsunade-sama?“

Diesmal blickte die Besagte auf und schien erkannt zu haben, wer der Störenfried war.

„Shikamaru?“

„Hmhm.“, nickte dieser zur Bestätigung.

„Was ist denn? Hab ich irgendetwas vergessen zu sagen? Irgendeine Frage?“

„Naja, es geht da um jemanden bestimmtest. Vielleicht wissen sie ja wen ich-“

„Naruto. Richtig?“, wurde Shikamaru von Tsunade unterbrochen.

Er nickte. Tsunade sah ziemlich betrübt drein.

„Ich weiß nicht was mit ihm los ist. Vielleicht wegen Sasuke? Was meinen sie?“

Die Sanin schien zu überlegen. Sie hatte die Stirn in Falten gelegt und die Augen geschlossen. Die Arme auf der Tischplatte aufgestützt und die Hände verhakt, saß sie da.

Shikamaru hatte einen ernsten Ausdruck auf seinen Gesichtszügen, was sehr selten bei ihm vorkam. ‚Er scheint sich große Sorgen um ihn zu machen.’, dachte sich Shizune mit einem verwundertem Blick auf eben genanntem.

„Nun ja. Ich denke da ist auch mehr dahinter. Nur... aaah, das ist so verwiiiiirend. Mensch. Ich ... ich weiß auch nicht. Ich bin schon ganze Zeit am Grübeln und nichts kommt dabei raus!“

„Man merkts.“

Shizune musste sich ein Kichern verkneifen. Shikamaru schien ja wieder ganz der Alte zu sein, oder er war einfach genervt von der Situation, da Tsunade-sama ihm keine Antwort geben konnte.

„Tsunade-sama, wissen sie, nicht nur ich mache mir Sorgen um ihn. Wir alle tun das. Ja, Neji sogar INO hat mich schon des öfteren darauf angesprochen.“

„Oha!“

Das war eindeutig zu viel für die Hokage. Ihre Gesichtszüge waren ihr entgleist.

Sie wusste nur zu gut, dass viele Naruto als nicht einer der Coolsten Jungs abstempelten. Unter diesen vielen war normalerweise auch Ino dabei.

Shizune sah den Nara überrascht an.

„Ähm, wieso denn Ino?“

Diesmal war es an Shikamaru einen auf überrascht zu tun.

„Wieso nicht? Immerhin ist sie doch auch mit Naruto befreundet.“

„Was?“

Shizune hatte nicht erwartet, dass Ino mit Naruto befreundet sei.

„Ja, natürlich. Lee, Tenten, Neji, Choji, Sakura, Hinata, Shino, Kiba, wir alle sind seine Freunde. Was hast du denn gedacht?“

Shizune war verwirrt und das konnte man ihr auch ansehen.

„So benehmen sich Freunde?“, flüsterte sie mehr zu sich als zu Shikamaru.

Doch dieser hatte es sehr wohl mitbekommen.

„Moment mal. Was meinst du damit?!“

„Nun, ähm, mir kommt es eher so vor, als wolle Naruto sich gerne mit euch befreunden, aber ihr... ähm, also..“

„Jaaah. Sprich schon weiter.“

„Mir kommt es nicht gerade so vor, als würdet ihr mit ihm befreundet sein. Eher das ihr ihn einfach nur akzeptiert und... ähm, und euch nicht um ihn kümmert. Jedenfalls denke ich das. Ach, was erzähle ich denn da. Ist ja nicht meine Sache, dass müsst ihr wohl besser wissen als ich. Ehehehe..“, lachte sie nervös und versuchte sich wieder aus der ganzen Sache hinaus zu wickeln.

Zu ihrem Glück unternahm Shikamaru keine Versuche mehr, etwas aus ihr heraus zu bekommen. Erleichtert entwich ihr ein kleiner Seufzer.

Shikamaru hingegen hatte wieder seine ernsten Züge auf seinem Gesicht liegen.

‚Wenn Shizune mit ihrer Vermutung recht hat, dann... Ich habe noch nie darauf geachtet. Verdammt, wie muss er sich wohl fühlen ... Benimmt er sich deshalb so aufdringlich? Will er Aufmerksamkeit?’ Alles Grübeln schien zu keiner Antwort zu führen. Also gab er es für diesen Moment auf. Er brauchte jetzt keine störenden Gedanken. Um dieses Problem würde er sich nach dieser Mission kümmern.

„Nun, ich denke, wenn sie auch nicht mehr wissen, wie ich, gehe ich dann mal, ich habe noch nicht einmal meine Sachen gepackt, also...“

„Shikamaru!“

„Ähm, ja?“

Dieser drehte sich nochmals zur 5ten um, hatte den Griff der Tür bereits in der Hand.

„Pass bitte etwas auf ihn auf.“

Leicht weiteten sich seine Augen, doch dann schloss er diese und lächelte milde.

„Keine Sorge. Ich mach das schon.“

Danach verließ er den Raum, um sich im Eiltempo nach Hause zu bewegen, er hatte nur noch wenig Zeit zum Einpacken.
 

Währenddessen saß Naruto auf seinem Bett, ohne jegliche Ahnung, welch Sorgen sich seine Freunde machten. Ohne zu wissen, dass diese seine Veränderung wahr genommen hatten. Er empfand sie alle als seine Freunde.

Er wusste es, denn im Notfall, konnte man sich immer auf seine Freunde verlassen. Und da er das konnte, waren sie seine Freunde.

Doch sein bester Freund? Genau über den dachte er gerade nach.

‚Sasuke.’

Immer wieder schwebte das Gesicht des Älteren vor ihm. Immer wieder tauchten Bilder aus der gemeinsamen Vergangenheit vor seinem geistigem Auge auf und hielten diese schweren Gedanken, auf seinem Herzen ruhen.

Eine Last, die so unerträglich verletzend auf seinem Herz lag und ihn von Nacht zu Nacht nicht in Ruhe schlafen ließ.

‚Man kann sich auf seine Freunde im Notfall verlassen. So heißt es doch. Und das hier ist ein Notfall. Und ich bin sein Freund. Sein bester Freund. Egal was er auch zu mir gesagt hat, was er mir sagen wird, er ist mein bester Freund und genau so bin ich für ihn. Das weiß ich. Er kann sich nicht mehr helfen. Er braucht Hilfe. Und dazu sind Freunde da.’

Traurig ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Und am Ende wusste er schon, dass es immer wieder auf das gleiche hinauslaufen würde. Sasuke wusste nichts von ihm. Er wusste nur, dass Naruto sein bester Freund war, aber nicht, dass Naruto mehr als nur Freundschaft empfand. Er wusste nicht, dass Naruto ständig an ihn dachte, in Liebeskummer versank und nicht mehr den Weg zurück aus dieser erbärmlichen Einsamkeit fand. Sasuke wusste auch nicht, dass er das einzige Funken Licht war, der Naruto aus diesem verdammten goldenem Käfig befreien konnte. Doch, konnte dieser das denn? Sasuke wurde so sehr von Mädchen umschwarmt, als cool und beliebt bezeichnet.

Konnte dann dieser beliebte Junge ihm helfen? Würde er Naruto nicht eher noch mehr verletzten? Wusste Naruto denn nicht, dass er keine Chance bei ihm hatte?

Naruto stand zwar auf seinen besten Freund, aber auch auf Mädchen, wie man an Sakura erkennen konnte. Er war zwar bi, aber war sein „bester“ Freund es denn auch? ‚Wohl kaum!’

Ein freches Grinsen auf den Lippen des Kleinen war zu erkennen, welches jedoch nicht zu seinen Trauer ausstrahlenden Augen passte.

Er seufzte auf und sah auf seine Uhr. In einer Minute würden sie alle aufbrechen um die Mission ‚Sasuke’ einen Start zu versetzten.

Neben Naruto lag bereits die vorbereitete Tasche. Er nahm sie auf die Schultern, stand von seinem Bett auf und ging aus dem ordentlichem, großem Raum heraus. Er ging langsam die Treppe herunter, als ihm etwas einfiel und er wieder rauf rannte, zurück in sein Zimmer und auf den Schreibtisch zu, welches vor dem Fenster platziert wurde. Auf diesem waren zwei eingerahmte Fotos. Einmal, wo Team 7 drauf war und einmal wo seine Famillie abgebildet war.

Schnell verstaute er beide Fotos in seiner Tasche und rannte schnell zur Haustür, öffnete sie, schaute noch mal kurz zurück und machte schlussendlich die Tür zu, sodass das Licht keine Weg mehr fand, in das kleine Anwesen einzudringen.

Mit einem Handzeichen verpuffte er auf der Stelle, um sich danach vor dem Tor von Konoha wieder zu finden.
 

Währenddessen war vor den Toren Konohas ziemliches Gerede zugange.

„Mensch, wo bleibt Naruto bloß! Sogar Kakashi-sensei ist schon da.“

Eine leicht angepisste Sakura Haruno stand neben Ino ließ ihren Stress frei heraus. Shikamaru, welcher sich das angehört hatte, war auch verwundert, machte sich jedoch leicht Sorgen. ‚Wenn er jetzt bloß nicht auf dumme Gedanken kommt.’ Er ließ sein Blick sinken.

Er hatte bei sich zu Hause ziemlichen Stress gehabt, und hatte sich so sehr beeilt, dass er am Ende sogar schon ein paar Minuten früher als geplant am angekündigten Ort angekommen war. Das hatte er dann natürlich ausgenutzt um zu entspannen und den Wolken zu zuschauen.

Es waren bereits alle anwesend. Vor kurzem waren die Suna-nin, also Gaara und seine Geschwister angekommen und jetzt fehlte nur noch Naruto. Er hatte nur noch knappe 20 Sekunden Zeit um hier auf zu kreuzen. Er hatte schon mindestens 10 mal auf seine Uhr geschaut.

„Ich frage mich so langsam, ob Naruto überhaupt noch kommt.“, meinte Tenten.

„Was redest du denn da, Tenten? Er wird ganz sicher hier ankommen. Darauf kannst du dich verlassen. Er hat schon so lange auf diesen Tag gewartet, da wird er sicherlich nicht zu spät kommen.“, erwiederte Lee bestimmend.

„Regt euch nicht so auf. Er braucht nur 1 Sekunde um von einem Ort zum anderen zu gelangen, also nur keine Hektik.“

Alle drehten sich zu Neji um und sahen ihn fragend an. Ja, sogar die Lehrer drehten sich zu ihm um. Als Kiba dazu ansetzten wollte zu fragen, was dieser damit meinte, wurde er durch ein Puff und die darauf folgende Rauchwolke überrumpelte und so blieb die Frage aus.

Was Neji nun mit seinem Satz gemeint hatte, verstanden sie alle nun.

Denn nachdem die Rauchwolke durch den Wind weggetrieben wurde, stand in mitten diesem Naruto. Er hatte die Hände geballt zu beiden Seiten und mit einem ernsten Blick bedachte er alle anwesenden.

Überraschte und verduzte Blicke hingen in der Luft hängen. Kakashi-sensei hatte sein Buch gesenkt und schien ziemlich auf der Leitung zu stehen. Lee war hingegen zu den Anderen eher Feuer und Flamme und war nun noch motivierter härter zu trainieren um Naruto schlagen zu können.

„Nun, wie ich sehe sind wir vollzählig?“, sprach dieser an Shikamaru gerichtet.

Shikamaru nickte, war innerlich ziemlich erleichtert. Seine Sorgen schienen umsonst gewesen zu sein.

„Dann ... worauf warten wir noch? Auf nach Oto-gakure!“

Mit erhobener Hand zeigte er auf die Tore und gemeinsam traten sie den ersten Schritt zur Erfüllung ihrer Mission.
 

Kommentar: Nun denn. MUAHAHAHA! Ich kann es nicht fassen, dass ich so viele Kommis bekommen habe. Unglaublich!!!! Leute, da ist man doch viel motivierter. Vor allem wenn so viele Kommis zur ersten Naruto Fanfic bekommt, die man je geschrieben hat. Also, ich bedanke mich hier herzlich bei allen, die sich die Mühe machen und das hier lesen. Wenn es irgendetwas auszusetzten gibt, zum Beispiel, an irgendwelchen störenden Fehlern, dann seit so nett und macht mich darauf aufmerksam. ^^ Also, dann hoffe ich noch das es euch allen dieser Kapitel gefallen hat und möchte noch einmal darauf hindeuten, euch die Steckbriefe an zu sehen. Da sind viele helfende Informationen drin. Ich weiß, da sind ziemlich viele Charaktere, aber auch ziemlich viele niedliche Bildchen. Also, seit so nett, und macht das für mich, ja? ^^
 

See ya all?
 

AB

Was würde es ausmachen? - Special!!!

Ich sitze hier. Versuche mich wieder einzukriegen. Klappt nicht.

Was soll das alles werden? Sind wir jetzt nicht mehr befreundet? Es geht nicht.

Ich kann es nicht vergessen. Was soll das werden? Zu wem bin ich geworden?

Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr vertrauen. Keinem mehr. Wer bin ich bloß geworden? Zu wem hast du mich geformt? Sasuke.

Wandelnd gehe ich weiter, folge meinen Füßen, die mich in irgendeine Richtung tragen. Ich weiß nicht wohin. Es ist mir auch egal.

Denn Er hat mich verletzt. Zu tiefst. Es zereißt mich innerlich.

Er weiß, das ich ihm nicht mehr trauen kann. Er weiß es. Und es zereißt auch ihn innerlich. Aber was kann ich denn dafür, wenn mich sein Leben so beeinflusst?

Oto-gakure. Orochimaru. Musste das denn sein?

Ich hoffe nur, dass ich ihm jetzt wenigstens etwas die Augen geöffnet habe.

Immer noch tragen mich meine Füße umher. Meine Sinne haben sich schon längst automatisch abgeschaltet.

Weder weiß ich, ob ich nun gegen oder mit dem Strom gehe.

Noch weiß ich, ob es das letzte mal sein wird, das ich diese Straße entlang gehe.

Es regnet.

Erst ein Tropfen, später spüre ich zwei. Danach fallen unendlich viele und graben mich unter sich ein. Durchnässen mich und scheinen bis hin zu meinem Herz vor zu dringen. Wie tausende von Dolchen, prasseln sie auf mein armes, gequältes Herz ein. Wie lange halte ich diesem Regen noch stand?

Ich weiß es nicht.

Ich ... weiß es nicht.

Irgendetwas vermischt sich mit dem stetig prasselndem Regen ein. Ein weiteres Geräusch folgt. Tosendes Brausen dringt an meine Ohren.

Zum ersten mal seit langem Blicke ich wieder auf.

Klippen. Der Abhang, der Fluss dort unten.

Bin ich soweit gegangen? Scheinbar schon.

Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.

Ich wünschte ich hätte jetzt noch die Kraft meinen Kopf über mich selbst zu schütteln. So tief bin ich also gesunken.

Ein schon langersehnter Gedanke folgt auf das Bild.

Schon seit dem Vorfall von damals hängen meine Gedanken nur noch an seinen Lippen und seinen Taten. Sasuke. Du bringst mich doch tatsächlich bis hierhin.

Bis zu den Klippen.
 

~~~Flashback~~~

Die Spitze des Schwertes durchbohrte meinen Körper, durch meinen Bauch.

Ich spürte den zereißenden Schmerz, der durch meine Glieder schoss. Mein Beine schienen fürchterlich zu zittern. Mein Blick war gesenkt.

Ich konnt ihm nicht in die Augen sehen.

Mein Blick haftete an Sasukes Händen, welche den Griff des Katanas hielten. Das Schwerte hatte sich durch meinen Bauch gebohrt. Eine schreckliche Wunde würde nachher zu sehen sein.

Das Blut floss ungehindert weiter. Um die Wunde herum hatte sich bereits meine Jacke rot gefärbt. Leise tropfte es auf den Boden.

Diese Stille. Unerträglich. Das was ich dann jedoch sah, konnte ich kaum glauben. Sasukes Hände zitterten. Was sollte das werden?

„Nein.“, flüsterte Sasuke. Nicht nur seine Hände, auch seine Stimme schien zu Zittern. Schnell zog er das Katana wieder heraus, warf es weg und sah mich an.

Mein Blick hob sich und richtete sich auf Sasukes Augen.

Fassungslosigkeit spiegelte sich in ihnen wieder.

‚Was habe ich getan?’ schienen sie sagen zu wollen.

Ein leichtes Lächeln glitt über meine Lippen.

Ich sackte leicht zusammen, mein Blickfeld verschwamm leicht.

Sasuke packte mich schnell an meinen Schultern fest, doch ich hatte mich schon an seine Brust gelehnt. Sofort legte er mir seine Hände an meinen Rücken und versuchten die Wunde ausfindig zu machen. Er schien es gefunden zu haben und sofort zog er sein Shirt aus, hatte mich zuvor auf den Boden gelegt, und nun zog er auch noch mein Oberteil aus. Er zeriss sein Shirt so, dass er es um die Wunde binden konnte, sodass es den Blutfluss stoppen sollte.

Ganze Zeit über flüsterte er, was er doch getan hätte.

Nachdem er die Wunde notdürftig zugebunden hatte, sah er mir ins Gesicht und erschrak. Wahrscheinlich wegen dem Lächeln, welches ich aufgesetzt hatte.

„Was...?“

Er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen, weil ich einen Finger auf seinen Mund legte. So viel Kraft hatte ich noch gar nicht mal, merkte ich auch gleich nach meiner Tat. Trotz des Schmerzes, welches ich dabei spührte, legte ich meine Hand auf seine Schulter und sprach noch aus letzter Kraftreserve:

„Konoha kann verzeihen, Sasuke. Nutze diese Chance, bitte. Tun mir diesen einen Gefallen, ja? Ich habe es versprochen. Du weißt doch, ...hust...“

Ich hustete und schien dabei Blut aus zu spucken, denn sofort danach wandelte sich die Überraschung in seinen Augen in pure Verzweiflung um.

Ich verstand diesen Junge nicht.

„...Du weißt doch,... ich... halte meine Versprechen ... immer... ei-in.“

Meine Hand wanderte zu seiner Wange, schmiegte sich an diese.

Sasuke hielt meine Hand an seiner und schien sich an meine Hand zu schmiegen. Doch ich schätze, dies war bloß Einbildung, denn gleich danach, holte mich die Schwärze ein und ich spürte wie meine Hand herunter sackte.

Die Tränen, welche ich in Sasukes Augen gesehen hatte, konnten auch nur Einbildung gewesen sein, so dachte ich mir noch zu letzt, bis ich dann langsam in die Arme der Dunkelheit sank. Ich hörte noch irgendjemanden schreien, konnte es aber nicht mehr entziffern, wem diese Stimme gehörte.

Erleichtert sank ich somit in den erholsamen Schlaf.
 

~~~Flashback End~~~
 

Was soll ich noch tun. Was kann ich noch dagegen tun?

Was? Sag es mir.

Mit der süßlichen Nässe auf meinen Wangen vermischt sich der Salz meiner Tränen.

Wie oft habe ich wegen dir geweint.

Wie oft habe ich die Tage abgestrichen, in der Zeit des Wartens nach Zeichen von dir. Von dir, wo du dich verstecken könntest.

Fliehst du?

Fliehst du vor deiner Vergangenheit?

Bist du deshalb weggegangen?

Oder ...

Nein. Das will ich gar nicht wissen.

Aber weshalb hast du dann so oft versucht mich zu töten?

Und was ist jetzt?

Wo du wieder in Konoha bist und dich jeder mit offenen Armen aufgenommen hat?

Was ist dir durch die Gedanken gehuscht?

Hm?

Erzähl es mir schon. Ich warte.

Hab aber keine Zeit mehr.

Ich werde die Chance ausnutzen.

Ich werde nichts mehr fühlen, doch der letzte Gedanke wirst du sein.

Das weiß ich jetzt schon.

Obwohl ich noch auf den Klippen stehe.

Nachdenke.

Über dich.

So absurd es auch klingt, so verhasst es auch ist, ich kann es nicht mehr leugnen.

Du bedeutest mir mehr als nur ein Freund. Als ein bester Freund.

Und du weißt es noch nicht mal.

Tss... soll ich es Schicksal nennen?

Oder doch eher ein Zufall, dass am Ende alles so kommen musste?

Was überlege ich hier auch rum.

Ich stehe hier und denke über sinnloses nach.

Ob mich schon jemand sucht?

Wer weiß das schon.

Der Regen über mir, unnachlässig. Das tosen unter mir, ohne Ruhe.

Die Schritte hinter mir, schallend laut.

.....

Die Schritte hinter mir? Schallend? Laut?

Langsam drehe ich mich um, stehe seitlich zu den Klippen und seitlich zu...

„Sasuke?“

Keuchend bleibt er ein paar Meter von mir entfernt dort stehen.

Hat er mich gesucht?

Ungläubig starre ich ihn an. Kann nicht glauben, was ich dort sehe.

Ich schließe die Augen und sage, wahrscheinlich so laut, dass selbste er es hören kann: „Mein Gehirn spielt mir Streiche.“

Als ich die Augen wieder öffne, steht Sasuke immer noch dort, hat sich scheinbar ein bisschen beruhigt, jedoch hebt und senkt sich sein Brustkorb noch immer ziemlich schnell.

Er sieht mich an...und schon wieder rast mein Herz.

Ich hasse es.

Ich hasse es einfach nur so sehr.

Genau in meine Augen sieht er.

Wir scheinen für Minuten lang uns gegenseitig anzusehen.

Dieser Blickkontakt lässt mich auf Wolke sieben schweben, doch ich weiß, egal wie ich jetzt fühle, nachher breche ich unter der Last zusammen.

Doch heute nicht. Heute, werde ich nichts mehr fühlen können.

Auch wenn ich es wollte, es wird heute das Ende sein.

Denn.... heute wird ALLES enden.

„Was willst du hier?“

Ich versuche normal zu klingen, doch scheinbar gelang es mir nicht so ganz.

„Weinst du?“

Es kam so ... ja, wie klang denn seine Stimme plötzlich.

Diese Tonlage... Trauer?

Ich... kenne das nicht von ihm. Bin das nicht gewohnt. Macht er sich Sorgen.

„Was willst du hier?“

Mit etwas mehr Druck diesmal. Vielleicht verschwindet er ja doch noch.

Er sieht mir weiterhin in die Augen.

Ich verstehe diesen Ausdruck in seinen Augen nicht.

So... so seltsam weich. Einfach nur ungewohnt.

Ich drehe mich langsam wieder den Klippen zu, stehe dort, mit dem Rücken zu ihm.

„Dich wieder zurückbringen.“

„Wer hat dir diesen Befehl gegeben?“

„Keiner.“

„Lügner.“

Stille.

„Naruto... du glaubst mir nicht, nicht wahr? ... Ich kann es verstehen. So seltsam das auch klingt. Aber... wenn ich richtig liege, mit meiner Vermutung, dann bis du hier nicht um den Ausblick zu genießen, richtig?“

Ich schwieg, doch das hielt Sasuke nicht auf. So viel hatte er schon lange nicht mehr geredet. Seine Stimme klang so schön. Sie beruhigte mich auf seine eigene Weise.

„Willst du ... willst DU, MICH denn jetzt verlassen? Ich... kann das nicht aushalten. Bitte, geh nicht weiter. Ich will dich nicht für immer verlieren!“

Bitte? Hat er wirklich mich gerade gebittet?

Ich weiß, wie erniedrigend das für ihn sein muss und wie viel es ihn an Mühe gekostet haben muss diese Wörter über die Lippen zu bringen, aber ...

Wieso zögere ich jetzt so sehr?

Nur weil die Liebe meines Lebens mich darum bittet nicht weiter zu gehen?

Wieder ein Lächeln meinerseits.

Ich drehe mich nun ganz zu ihm um und sehe ihn scharf an.

„Denkst du DAS hält mich auf? Du weißt glaube ich nur zu gut wie viel Schmerz du mir angetan hast, hab ich nicht recht? Sasuke! Komm schon! Sags mir. Du wusstest es doch schon von Anfang an, doch trotzdem hast du nicht an uns sondern an dich gedacht. Weshalb also sollte ich dich jetzt an dich denken und nicht an mich und hier und jetzt alles beenden?“

Ich fragte ihn das. Zum ersten mal war ich so direkt. Es tat einerseits gut, andererseits konnte ich seine Schmerzen mit verfolgen.

Seit dem Kampf zwischen mir und ihm, wodurch ich Sasuke wieder zurück nach Konoha bekommen habe, zeigt er Gefühle. Er ist aufgeschlossener und hat jetzt viele Freunde gewonnen.

Doch mich sieht er seitdem immer mit anderen Augen an. Ich kann ihn nicht deuten und meide ihn. Doch seitdem Vorfall im Krankenhaus... ich war geschockt gewesen. Er hatte vor mir geweint. Hatte sich an mich geworfen und geweint.

Er hatte mich scheinbar nach unserem Kampf sofort nach Konoha zu Tsunade gebracht. Ich schien eine lange Zeit lang im Krankenhaus in einem Koma gelegen zu haben.

Doch es ist so ungewohnt Sasukes Gefühle zu erkennen, zu sehen.

Er starrte mich noch immer an, doch diesmal wich dieser Ausdruck der Überraschung in pure Bestimmtheit. Was sollte das denn jetzt werden?

Er machte einen Schritt auf mich zu, doch ich konnte nicht zurückweichen.

Verdammt.

Angst kroch in mir hoch. Was zum Teufel hatte dieser Uchiha vor?

„Was soll das werden, wenn’s fertig ist?“

Doch Sasuke antwortete nicht auf mein Frage sondern tat noch einen Schritt auf mich zu.

Entweder jetzt oder nie. Ich hob schon gerade meinen Fuß, um den entscheidenden Schritt zu machen, vergaß aber das der Junge vor mir auch ein Ninja war. Somit hatte ich nicht damit gerechnet, dass Sasuke so schnell war, dass er ganz plötzlich genau vor mir stand, einen Arm um meine Taillie geschlungen hatte, den anderen Arme um meinen Rücken.

Er sprang mit mir ein ganzes Stück weg von den Klippen. Das tosen und rauschen verklang.

Verdammt. Das konnte doch nicht wahr... sein. Oh mein Gott. Träume ich?

Sasuke hatte sich an einen der Baumstämme entlang runter rutschen lassen und ich saß jetzt zwischen seinen Beinen, in seinen Armen, an ihn gedrückt.

Sofort schoss die unvermeidliche Röte in mein Gesicht.

Für einen Moment hatte ich vergessen, was ich gerade zuvor noch vorhatte zu tun. Doch Sasukes Frage rief mich zurück zur Realität.

„Warum? Warum wolltest du springen, Naruto?“

Leise und sanft klang seine Stimme. Das Zittern war verklungen, er schien wieder gefasst zu sein.

Doch... ich konnt ihm unmöglich diese Frage beantworten.

Leicht drückte ich mich mit meinen Händen von seiner Brust weg, an der ich noch immer geschmiegt war.

Mein Blick war gesenkt. In seine Augen schauen? Jetzt? Ein unmögliches Unterfangen!

Doch heute überraschte mich Sasuke wieder.

Er setzte seine Hand an mein Kinn und hob meinen Kopf an, sodass ich gezwungen war ihm in die Augen zu sehen.

So sanft.

Was ich plötzlich bemerkte war die Hand auf meinem Rücken. Sie streichelte immer wieder auf und ab.

Der Regen konnte uns beide durch das dichte Blätterdach nicht erreichen.

Doch durch die jetzt aufgekommene Stille und dem Geräusch des Regens auf der Erde, erinnerte ich mich daran, dass wir beide ziemlich durchnässt waren.

So würden wir uns den Tod holen. Doch... ich sah von seinen Augen weiter runter, über seine Brust, seinen Bauch.

Man konnte seine Statur genau mustern, da sein Shirt nun klitschnass war und an seinem Körper klebte.

OH GOTT!!! Verdammt! Wenn ich jetzt nicht rot angelaufen war, wusste ich auch nicht weiter.

Und er sah mich immer noch an. VERDAMMT!

„Naruto?“

Ich sah wieder in seine Gottverdammten schönen Augen und musste gezwungenermaßen in ihnen versinken.

Seine Hand hatte sich von meinem Kinn gelöst und hatte sich auf mein Oberschenkel gelegt.

Ich sah peinlich berührt zur Seite. Hatte mich dazu gezwungen weg zu sehen.

Doch jetzt... seine Hand auf meinem Rücken hatte sich in meinen Nacken gelegt und seine andere Hand schlang sich leicht unter mein Oberschenkel, wodurch er mich besser weiter zu sich ziehen konnte.

Was hatte er vor?

Doch als er mich auch an meinem Nacken zu sich nach oben zog, verstand ich so langsam. Er wollte doch nicht wirklich... Jetzt war ich wohl endgültiger Sieger in Sache ‚Welche Tomate ist reifer?’ Ganz eindeutig, ich und meine Gesichtsfarbe war der Sieger.

Mir wurde unglaublich heiß. Ich verstand gar nicht wie mir geschah.

„Sasuke, du... was machst... du da?“, stotterte ich heraus.

„Ich ...“, er schluckte kurz. Macht die Augen zu und sah dann wieder in meine. Unendlich tief.

„Sagen wir mal, ich tun das was mir mein Herz sagt?“

Schien eher eine Frage zu sein, aber... OH GOTT. Das heißt, ... ist er etwa auch...

„Und? Was... sagt denn dein Herz?“

Was rede ich hier eigentlich für einen Stuss? Nur noch wenige cm trennten uns vor den Kontakt. Näher, näher.

„Er... er sagt, dass ich diesen... aktraktiven,“

Noch näher!

„süßen,“

Näher!!

„wunderschönen Jungen vor mir“

OMG!!!

„küssen soll.“

Und schon legten sich seine Lippen auf meine. Seine Augen waren geschlossen, er blieb ruhig. Genießte er es?

Ich kniff meine Augen zu. Wahrscheinlich vor lauter Aufregung.

Gott, wir küssen uns!!!

Wenn das ein Traum sein sollte, dann weckt mich erst ganz am Ende auf oder am Besten gar nicht mehr.

Langsam beruhigte ich mich wieder, doch als ich gerade anfangen wollte zu genießen, zog er sich urplötzlich zurück, die Augen vor Schreck geweitet und die Hand, die vor kurzem in meinem Nacken lag, an seine Lippen gelegt.

Er schien fassungslos zu sein.

Dann... ach, er liebt mich halt auch. Sonst hätte er das ganze nicht gesagt.

Los Naruto! Augen zu und beichten!

„Sasuke? Bereust du es?“

Ich flüsterte nur.

Ich nahm seine Hand von seinem Mund, stützte mich mit einer Hand an den Baumstamm hinter ihm, genau neben seinem Kopf.

Langsam lehnte ich mich vor, bemerkte dabei sehr deutlich die Rötung auf seinen Wangen. Er schüttelte leicht den Kopf.

Hurraaaa! Ich freute mich unglaublich sehr.

Denn das konnte nur heißen, dass er genau so empfindet wie ich.

Ich beugte mich zu ihm runter, so als ob ich ihn küssen wollte, doch kurz vor seinen Lippen, sah ich tief in seine Augen, glitt aber an seinem Mund vorbei, schmiegte mich an seine Wange und flüsterte in sein Ohr:

„Ich könnte es nicht bereuen, auch wenn ich es wollte. Und...“

Ich strich mit meiner freien Hand über seine Brust,

„Rate mal“

über seinen Bauch und dann

„warum!“

glitt ich langsam unter sein Shirt.

Dieser durchnässte Körper unter meinen Händen. Was für ein Glückspilz muss man sein, dass das Schicksal es am Ende doch noch gut mit mir meint?

Wohl ein ziemlich großer Glückspilz.

Doch ich hatte keine Chance mehr weiter die nasse Haut zu berühren, da Sasuke mich an meinen Händen packte und mich an den Boden pinnte.

Er war jetzt über mir und sah mich eine Weile an, danach glitt sein Blick jedoch über meinen Körper bishin zu ein paar Untereren Regionen, wodurch

ich automatisch wieder errötete.

Sasuke ging es nicht besser.

Doch schnell wandte er seinen Blick wieder zu meinem Gesicht.

Diesmal ging es ein bisschen schneller als beim 1. Kuss. Vorallem sicherer.

Sasuke neigte sich nach vorne und berürhte meine Lippen wieder mit seinen.

Dieses Glücksgefühl das dabei in die Höhe flog, war unbeschreiblich.

So etwas hatte ich noch nie zuvor gespürt.

Doch umso länger würde ich diesmal dieses Gefühl behalten können.

Während ich den Kuss erwiederte, schlich sich Sasukes Hand zu dem Reisverschluss meiner Jacke, zog diese auf und fuhr unter das schwarze Shirt.

Ich konnte mir ein Keuchen nicht verkneifen, doch ich hielt Sasuke auf.

Als ich sein Handgelenk fest hielt und den Kuss damit unterbrach, sah er mit einem fragenden Blick auf mich runter.

„Findest du nicht auch, dass dieser Platz nicht gerade der bequemste ist?“

Ich stellte meinen Kopf leicht schief und sah ihn einfach nur an.

Sasuke lächelte spitz und ehe ich mich versah, hatte er mich auch schon auf seinen Armen und stand auf.

„Na, dann gehen wir doch am besten zu mir, oder?“

„Muss ich wirklich noch etwas dazu sagen?“

Sasukes lächeln wich nicht von seinen Lippen und schien in ein kleines Grinsen aus zu arten.

Ich konnte mir schon seinen Gedankengang denken.

Auch auf meine Lippen schlich sich ein anzügliches Grinsen.

Danach wollte mich Sasuke nicht mehr runterlassen und trug mich bis zu seiner Wohnung, wo ich wohl die schönste Nacht meines Lebens GEMEINSAM und nicht mehr alleine verbringen würde.

„Ich liebe dich, Sasuke!“

Daraufhin kriegte ich die Erwiederung meiner Liebe zurück geflüstert und kriegte noch einen kleinen Kuss, bevor wir gemeinsam rauf in seine Wohnung gingen, wobei ich immer noch getragen wurde.

Gut, dass ich ausgerechnet heute auf diese dumme Idee kam.

Doch ab heute, habe ich keinen Grund mehr für einen Sprung über die Klippen.

Denn ab heute bin ich nicht mehr alleine.

Und Sasuke auch nicht.
 

ENDE
 

Kommentar meinerseits: Sooooo, das war das große Sepcial als Überraschung. Hab extra nichts gesagt. Ich war ziemlich traurig gewesen, weil ich eine kleine Auseinandersetzung mit meiner besten Freundin hatte. Da fiel mir das schreiben so leicht und da habe ich einfach alles rausgelassen. Ich hoffe am Schulanfang gibt es bei mir auch ein Happy End. ^^ Drückt mir die Daumen. ^^

Ach ja, noch eine Info. So etwas ähnliches wie im Flashback wird in meiner FF vorkommen. ^^ Also, bleibt gespannt.

Immer wieder du!

„So, jetzt hört mir gut zu. Hier ist der Plan. Da wir ziemlich lange brauchen werden, bis wir an besagtem Ort ankommen und wir so viele sind, werden wir uns Gruppenweise fortbewegen. Verstanden?“

Einstimmiges Nicken trat zur Folge.

„Die Gruppen sehen so aus. Die Gruppen sind genau so wie eure Teams.

Also mit Gai-sensei gehen Neji, Tenten und Lee. Mit Asuma-sensei ich, Ino und Choji und so weiter.“

„Und was ist mit uns?“

Shikamaru drehte sich zu Sakura um.

„Nun ja. Ihr seit zwar eine 3-Mann-Gruppe, aber das heißt nicht, dass ihr irgendwie nicht gegen Feinde kämpfen müsste. Ihr werdet bis zum Schluss mit der Gruppe unterwegs sein. Ihr werdet nicht kämpfen, es sei denn wir haben keine andere Wahl.“

„Das heißt also, wir müssen...“, kam es leise von Naruto, doch ließ er das Ende offen, welches Kakashi-sensei dann ausfüllte.

„...wir müssen wahrscheinlich gegen Sasuke kämpfen.“

Narutos Kopf senkte sich leicht, die Augen trübe auf den Boden gerrichtet. Dann lachte er kurz auf und ...

„Ha. Den werden wir schon noch klein kriegen. Er wird sein blaues Wunder erleben.“

... hatte wieder eines seiner üblichen optimistischen Grinser aufgesetzt.

Jeder konnte nur den Kopf über diesen Jungen schütteln. Das war nun einmal Naruto, wie er leibt und lebte.

„Nun denn. An der Spitze werden Gaara und seine Geschwister führen. Denn falls ein möglicher Angriff von vorne kommen sollte, kannst du Gaara und du Temari den Angriff abfangen, sodass dann Kankuro zuschlagen kann.

Dahinter kommen Kurenai-sensei und ihr Team, wegen der Suche nach feindlichen Angreifern und möglichen Gegnern.

Dahinter kommen Kakashi-sensei und sein Team, also in die Mitte.

Dahinter kommt dann mein Team und ganz nach hinten kommen Gai-senseis Team für die Rückendeckung und einen Angriff von hinten.

Wenn soweit alles klar ist, dann denke ich mal, das wir auf ...“

„Einen moment noch!“, erklang eine tiefe Stimme, die Naruto nur zu gut kannte.

Er hatte durch diese Person, der die Stimme gehörte, immerhin das Rasengan erlernt, obwohl es dem Berg-Eremiten ziemlich an Motivation gefehlt hatte, Naruto überhaupt als seinen Schüler anzusehen.

„Jiraiya?“, fragte Kakashi überrascht.

Dieser nickte mit einem kleinen Grinser auf den Lippen. Er stand direkt über der großen Gruppe, welche sich unter einem Baum, noch nahe den Toren Konohas versammelt hatten, auf einem Ast und hatte dem Plan beeindruckt zugehört.

Es gehörte so einiges an Verstand, um schnell einen Plan an Fortbewegung bei so einer riesigen Gruppe zu erstellen. Doch dies war nun einmal typisch für Shikamaru.

Jiraiya sprang von dem Ast auf den Boden und landete genau in der Gruppenmitte, neben Shikamaru.

„Ich wurde von Tsunade geschickt, da sie euch nicht ohne mich gehen lassen wollte. Immerhin habt ihr es hier mit Orochimaru zu tun. Damit ist nicht zu spaßen. Ihr braucht auch einen Sanin an eurer Seite, sonst seit ihr ihm ausgeliefert. Da schlägt er ohne Gnade zu und die ganze Mühe war umsonst.“

„Dann hat sich die Sache ja erledigt. Jiraiya-sama? Sie werden mit Narutos Team weiter gehen. Am Ende wird man sie brauchen. Ich denke mal, sie haben den Plan mitverfolgt?“

Der Berg – Eremit nickte.

„Na, dann kann es ja endlich los gehen.“
 

(Ab hier wird nur noch aus Narutos Sichtweise geschrieben: )
 

Das Laub unter unseren Füßen knirschte immer wieder leise auf. Der Schlamm, der noch nicht zur festen Erde gefroren war, verdreckte bereits unsere Schuhe.

Diese Lichtung war eindeutig kein Platz für einen Kampf, oder überhaupt für eine schnelle Fortbewegung gedacht.

Die Erde war noch durch den gestrigen Regen aufgeweicht und der Boden schien uneben zu verlaufen.

Seit circa einer Stunde waren sie unterwegs. Sie wanderten langsam durch den Wald. Um kein aufsehen zu erregen, hielten sie sich langsam an der vorgegebenen Rute fest, welche Shikamaru ihnen dirigiert hatte.

Auf den Bäumen wären sie sicherlich schneller voran gekommen, jedoch war dieser höher liegende Weg nicht gerade Ideal.

Man konnte auf den nassen Ästen leicht ausrutschen und dieses Risiko wollten wir nicht eingehen.

Der Boden war zwar ebenfalls rutschig und nass, jedoch hatten wir einen festen Untergrund, wo es egal war, ob wir nun ausrutschten oder nicht.

Wenigstens fielen wir nicht von hoch oben auf den Boden, sodass wir uns am Ende noch die Knochen brächen könnten.

Alle meine Sinne waren offen und hellhörig. Ich lauschte auf die Umgebung und meine Körperhaltung war bereits ziemlich angespannt.

Ich hätte mich noch nicht so sehr zu konzentrieren gebraucht, jedoch ließ mich die Aufregung meinen Körper nicht einer wohltuenden Ruhe versetzten.

Ständig flogen mir die unterschiedlichsten Gedanken durch den Kopf. Doch alle landeten immer bei ein und dem selben Namen.

‚Sasuke.’

Dieser Junge, dieser ach so ‚beste’ Freund, ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Ich würde ihn höchst wahrscheinlich wiedersehen.

Aber zu welchem Zweck?

Würde es denn überhaupt was nützen zu ihm zu gehen und mit ihm zu kämpfen?

Wahrscheinlich war er stärker als damals. Er hatte bei Orochimaru trainiert!

Wenn er dort, in Oto-gakure, keine Fortschritte gemacht hatte, dann...

Ach was rege ich mich eigentlich groß darüber auf?

Ich hatte doch schon beschlossen alles zu geben, oder nicht?

Doch, das hatte ich.

Wenn es nötig war, dass ich sterben musste, um in Sasuke endlich etwas zu bewegen, dann würde ich das tun.

Das war bereits von Anfang an beschlossene Sache.

Für mich war diese Option nur selbstverständlich. Und Sasuke hätte genau so reagiert wie ich.

Jedenfalls der Sasuke, den ich noch kannte.

Haku. Zabuza.

Als Sasuke mich damals vor Hakus Senbon Attacke geschützt hatte, wollte er mir noch etwas sagen. Etwas das ihm wichtig erschien, so dachte ich.
 

~~~Flashback~~~
 

„Wa...was machst du für ein...dummes Gesicht...? ...

Du ... Voll...idiot... “

Entsetzt blickte ich in Sasukes Gesicht, welches mit seinem Blut verschmiert war. Er sah mich immer noch mit seiner coolen Maske an. Sogar in solch einer Situation.

„Wa...warum...“ ‚hast du mich... mit deinem Körper geschützt... ?’

Ich hätte in meinem Schock, der so unendlich tief in mir saß, keinen Vernünftigen Satz sprechen können.

Doch Sasuke verstand.

„Tss“, gab er wie üblich von sich.

„...“ Ich wartete.

„Ich mochte dich eigentlich nie...“

„Warum... Warum hast du das dann getan... ? Warum hast du das...

für mich getan... ?“

Ich konnte nicht anders. Ich musste es einfach wissen. Die Antwort auf meine so irrsinnig scheinende Frage.

Doch er antwortete nicht.

Das Blut an seinem Mund tropfte weiterhin über seinen Kinn zu Boden.

Doch die Antwort blieb verhalten.

Ich schrie. Ich konnte nicht anders. Ich musste es schreien. Ihn anschreien.

Ich wollte es nicht. Ich wollte ihn nie so sehen.

„ICH WOLLTE DAS NICHT!!“

Sasuke hob seinen Kopf, seinen Rücken noch immer zu mir gewandt, stand er vor mir und sagte:

„...Ich... weiß nicht... warum... /hust/ Mein Körper hat sich... von selbst... bewegt... Du Idiot...!“

Nach diesem Satz taumelte er nach hinten, genau auf mich zu.

Ich konnte ihn noch gerade vor dem Aufschlag auf den Boden abfangen.

Der Schock saß tief.

Und die kommenden Wörter, der kommende unvollständige Satz, der durch seine Ohnmacht verschluckter Satz folgte und traf mich.

Und der Schock saß tief.

„Ich wollte nicht sterben...“

Er sah mir genau in die Augen. Sie sahen so verletzt und taurig aus in diesem einen Augenblick.

„...bevor ich den Kerl... meinen Bruder... nicht umbringe..., aber...“

Und es traf mich und der Schock saß tief.

Seine Augen klappten zu, die Ohnmacht übermannte ihn und mir stiegen nach so vielen Jahren die Tränen in die Augen.

Das letzte was ich sah, bevor ich mich meiner Wut hingab, war sein so verletztes Gesicht, ... und nur,... weil er mich beschützt hatte.

Ich mochte dich auch nie Sasuke.

Aber....

ICH VERZEIHE IHM NIEMALS!

....

ICH BRING IHN UM!!!
 

~~~Flashback~~~
 

So wie damals, hätte er auch sein Leben für mich gegeben.

Doch.... hat er sich jetzt so verändert? Was ist aus ihm geworden?

Damals... hatte er mich beschützt, doch danach wollte er mich schon so oft töten. Es tat mir jedes mal in der Seele weh daran zurück zu denken.

Ich konnte ihn nicht mehr verletzten.

Es war mir egal, ob er mich verletzte, aber ihm würde ich keinen Schaden zufügen.

Niemals.

Verdammt! Scheinbar lag doch etwas an dem Sprichwort +Liebe macht blind+!

Der beste Beweis war dann wohl ich.
 

Noch immer gingen wir die Lichtung entlang, welcher mit der Zeit angefangen hatte breiter zu werden und der Bodenw war bereits auch wieder fest.

Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie schnell die Zeit vorüber gegangen war.

Der Abend zog immer näher.

Die Sonne war nur noch zur Hälfte am Horizont zu erblicken.

Die Dämmerung hatte angefangen und die Nacht zog hinter uns ein.

„Wir sind bald an unserem Schlafplatz angelangt. Wenn die Sonne untergegangen ist, müssten wir da sein.“, verkündete Shikamaru uns allen.

Es war doch immer wieder das selbe.

Kaum schweiften meine Gedanken zu Sasuke ab, schon war ich wieder total unkonzentriert und achtete nicht mehr auf meine Umgebung. Ich sollte morgen lieber mehr acht darauf geben, dass ich nicht wieder komplett in meiner eigenen Welt gefangen war und über vergangenes nachdachte.

Es war nicht die Zeit dafür. Noch lange nicht.

Tatsache.

Als die Sonne nicht mehr zu sehen war, und die Wolken noch ihr Licht wiederspiegelten, sahen wir eine große Lichtung.

Scheinbar waren dort schon öfters Shinobis gewesen.

Das war leicht an dem noch bestehendem Lagerfeuer zu erkennen.

Wir bildeten einen Kreis um das Lagerfeuer herum und bauten unsere Zelte auf.

Während wir das taten, sprach mich auch schon Shikamaru, welcher neben mir war, mich an.

„Naruto?“

„Hm?“

„Ich müsste gleich noch mit dir über etwas sprechen.“

Ich hob leicht eine Augenbraue an und sah etwas skeptisch zu ihm auf.

Ich hatte mich hingekniet um besser die Zeltstäbe zusammen zu bauen.

Sein Gesichtsausdruck war für mich undefinierbar.

Doch Shikamaru schien es ernst zu sein.

War es ihm etwa doch aufgefallen, dass ich nicht mehr so ganz der Alte war?

Ich hoffte innerlich sehr, dass dies nicht der Fall war.

Langsam nickte ich.

„Und? Worüber willst du sprechen?“

„Das sag ich dir nach dem wir die Zelte aufgebaut haben.“

„Na gut.“

Und schon drehte sich Shikamaru zu seinem Zelt um und machte dort weiter, wo er aufgehört hatte.

Ich tat es ihm gleich.
 

Unsere Senseis hatten sich auf die eine Seite des Lagerfeuers zusammen gelegt und breiteten dort ihre Zelte auf.

Auf der anderen Seite waren dann wir, die Schüler.

Wie gesagt hatte Shikamaru sein Zelt neben meines angelegt und auf der anderen Seite von mir hatte sich Sakura platziert.

Nachdem wir alle unsere Zelte vollständig aufgebaut hatten, fingen die Mädchen mit Kurenai an das Abendessen vor zu bereiten.

Shikamaru winkte mich zu sich herüber und deutete auf einen kleinen Bach, welches Nahe unseres Nachtlagers entlang floss.

Shikamaru setzte sich ohne Umschweife auf den Boden.

Ich gesellte mich zu ihm.

Eine Weile lang beobachteten wir den gelben Mond vor uns, welcher heute besonders groß erschien.

In voller Blüte war der Mond direkt vor uns. Das Wasser des Baches spiegelte das Licht von diesem wieder.

Die Sterne rund um den Mond perfektionierte das Gesamtbild bis ins Detail.

Keine einzige Wolke war diesmal am Nachthimmel zu entdecken.

Dann fing Shikamaru leise an zu sprechen.

„Naruto... ich weiß um ehrlich zu sein nicht, wo ich anfangen soll.“

Er seufzte resigniert auf.

„Weißt du,... ich, besser gesagt wir alle machen uns ziemliche Sorgen um dich.“

Oh nein! Das bestätigte mir bloß das, was ich zuvor schon befürchtet hatte.

Ich konnte seine Blicke, welche sich auf mich gerichtet hatten, förmlich auf meiner Haut spühren.

Doch ich sah weiter hin auf den Mond.

Ein leichter Windstoß umwirbelte uns beide und meine Haare wiegeten leicht hin und her.

„Ist schon ok, Shikamaru!“

Er schien überrascht zu sein. Das bemerkte ich an seiner Haltung.

Er hatte scheinbar nicht mit so einer Antwort auf seine ungestellte Frage gerechnet.

„Ich... habe mich bloß ein bisschen verändert. Nichts weiter. Bitte macht euch wegen mir keine Sorgen. Es ist ja nicht eure Schuld, dass ich etwas mehr in die harte Realität gezogen wurde.Die ganze Sache mit Sasuke nimmt mich doch mehr mit, als ich es gedacht hätte.“

Diesmal sah ich ihn an und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.

Shikamaru war schlicht weg fassungslos.

Seine Augen waren weit geöffnet und er starrte mich regelrecht an.

Doch danach schien er zu bemerken, was er da tat und schloß schnell seine Augen und schüttelte leicht seinen Kopf.

„Bist du dir sicher, dass es dir gut geht? Du weißt das wir deine Freunde sind, egal wie wir manchmal reagieren! Du...“

„Shikamaru?“

Er schloß seinen Mund und sah mich nun schweigend an.

„Glaub mir! Ich weiß das ihr meine Freunde seid. Und unsere Freundschaft beweist ihr immer wieder aufs neue.

Ich kann nämlich immer in Notsituationen auf euch bauen. Genau das selbe gilt auch für euch. Habe ich nicht recht?“

Lächelnd schloß ich meinen Satz ab.

Shikamaru sah mich erst überrascht, dann ebenfalls lächelnd an.

„Na, dann haben wir uns wohl etwas geirrt, was?

Aber versprich mir, dass du auf dich achtest, verstanden? Das sage ich dir als Freund, als auch als Chunin!“

„Verstanden, Sir!“

Shikamaru stand auf und bot mir seine Hand an, um mir auf zu helfen.

Ich nahm sie dankend an und wir beide gingen wieder zurück zum Lagerfeuer, wo uns bereits das Abendessen erwartete.

Kakashi-sensei sah uns beide flüchtig an. Scheinbar wollte er sich vergewissern, dass wir ok waren.

Hatte er etwa auch etwas mitbekommen? Man, ich hätte nicht gedacht, dass sich meine Freunde so viele Sorgen um mich machen würden.

....

Und du, Sasuke?

...

Was würdest du an ihrer Stelle tun?

...

Immer wieder du! Immer wieder gehst du mir durch den Kopf, sogar jetzt, bei solch einer Situation.

Immer wieder du!
 

Kommentar des Autors: Sooooooo Leute, ich muss eines sagen. Die Aufstellung der Leutchen hat schon eine kleine Weile gedauert, aber ich habe es einigermaßen geschafft.

Was mir sehr gefallen hat, war der Flashback, an genau dieser Stelle.

Dann müsst ihr euch noch diese Stelle vorstellen, wo Naruto und Shikamaru vor einem Bach sitzen, angeleuchtet von dem Licht des Mondes und der Sterne und im Hintergrund die Zelte und das Lagerfeuer.

Ach ja, schaut doch mal bei meinem Zirkel nach. Ich habe einen neuen Theard erstellt, den ihr euch alle ansehen solltet.

Da könnt ihr nämlich umsonst Naruto Background und überhaupt alle Lieder runterladen. Da steht auch wie! Jedenfalls kann man alle 5 Albume von Naruto OST runterladen. Ich habe das jedenfalls getan und diese Information habe ich von meinem Friend SasukexSakura bekommen. ^^ So nett von ihr. Gut, dass es sie gibt. Also, schaut vorbei und gibt doch bitte wieder ein Kommi ab, ja?
 

See ya all, I hope?
 

AB

Der erste Kampf überrascht!

Am nächsten Tag waren wir bereits sehr früh aufgebrochen. Wir wollten noch vor Sonnenuntergang in einem nahegelgenem Dorf unsere nächste Rast machen. Ok, nahegelegen ist etwas übertrieben.

Wir müssten über die Berge wandern, es gab keine andere Möglichkeit. Und diese Wanderschaft würde länger dauern als nur zwei Stunden. Das war garantiert vorher zu sagen.

So kam es, dass unsere Gruppe nun vor den gewaltigen Bergen stand und nun versuchte einen passenden Weg nach oben zu finden. Jedoch stoppte Shikamaru diesen Versuch.

"Versucht es gar nicht erst. Hier gibt es keinen Weg. Deshalb kommen auch nur Shinobis hierhin.", erklärte dieser.

"Mit anderen Worten, wir müssen DA rauf klettern?", fragte Ino ungläubig.

Alle sahen die steile Felswand hinauf. Und da sollten wir raufklettern?

Nun gut, für mich war es ok, jedoch regte sich Ino wieder einmal furchtbar darüber auf, unterließ es jedoch schnell, da scheinbar sogar sie kapiert hatte, dass ihr rumgeplage nicht weiterhelfen würde. den Atem brauchte sie noch für den Aufstieg.

So kam es auch nicht anders, dass wir los marschierten. Ok, ich musste zugeben, dass dieser Berg doch ziemlich steil und hoch war. Aber wie hoch konnte diese Felswand hier bloß sein? Ich war mir ziemlich sicher, dass wir bereits ein Kilometer gerannt waren.

Naja. Wir gingen eher im Schnelltempo hoch. Laufen klappte hierbei nicht, denn ansonsten wären wir an dieser, sowie so schon brökligen Wand sehr schnell abgerutscht. Es stellte sich also etwas schwieriger heraus, als zuerst gedacht.

Was man nicht alles tat?!
 

Bis auf Sakura sahen alle anderen Mädchen ziemlich mitgenommen aus. Sakura schien wohl in ihrer Tat sehr bekräftigt und motiviert zu sein.

Die Atmosphäre hatte sich trotzdem seit dem Start dieser Mission verbessert und etwas aufgelockert.

Für mich blieb sie jedoch verinnerlicht. Ich konnte den Ziel dieser Mission nicht vergessen.

Er schwirrte mir schon die ganze Zeit über in meinem Kopf herum.

Letzte Nacht hatte ich wieder diesen Traum gehabt.

Und auch dieses mal war es nicht anders gewesen.
 

~~~Flashback~~~
 

Kurz nachdem ich meine Augen geschlossen hatte und in die Wiege des Schlafes gehüllt da lag, fing es an.

ich wusste bereits was passieren würde, jedoch ließ ich alles zu. Ich konnte diesen Traum nicht verändern. Und ich wollte es... ich wollte diesen Traum zu einem Happy End bringen, doch würde dieser dann mit dem Tod enden?

Da, ich ging wieder durch den Wald! Beachtete die morschen Bäume um mich herum nicht. Sah nur den, mit Blättern bedeckten Waldboden.

Ich plötzlich eine Stimme. Eine mir so bekannte Stimme rief meinen Namen. Sie war so nah. Ich schaute auf, doch die Sonne, die sanft durch das dichte Blätterdach fiel, blendete mich. Ich sah gerade so durch das Licht, wie eine Person an einen Baum angelehnt auf mich zu warten schien.

Ich wusste bereits, um wen es sich handelte, konnte aber meinen Pulsschlag nicht beruhigen.

Ich ging schon wieder, so wie die unzähligen Male davor, ein Schritt auf diese Person zu. Verließ das blendende Licht. Sah diese dunkelbauen Haare, die Strähnen, welche das hübsche Gesicht umrahmten, die pechschwarzen Augen, die mich fixierten. So, wie nur sie es getan hatten.

So... wie immer. Wie sie es schon immer getan hatten.

Diese Person.

"Sasuke.", versuchte ich zu sagen, doch meine Stimme schien verloren.

Verschluckt von der Trauer. Verstummt durch die Tränen.

Ich sah ihn wieder, mit diesem Lächeln auf dessen Gesicht. Sasuke hatte seine Hände nach mir ausgestreckt, die Arme geöffnet.

Ich wollte auf ihn zulaufen, doch meine Beine trugen mich nicht mehr. Ich fiel auf die Knie und weinte still vor mich hin. Zitterte. Schämte mich dafür, dass ich vor ihm, ausgerechnet vor IHM Schwäche zeigte. Er brachte mich zum Weinen, so wie schon so oft.

...

Tränen waren zur Tagesordnung geworden.

...

Falsches lächeln zum Alltag.
 

Ich sah nicht mehr, hatte meine Augen schon längst geschlossen. Hatte eine verschwommene Sicht bekommen. Meine Augen waren Tränen verschleiert, sodass ich auch mit offenen Augen hätte nichts sehen können. Ich spürte die Blicke auf mir, jedoch unternahm ich nichts dagegen.

Ich hörte die Schritte von ihm auf dem Waldboden und unternahm nichts.

Jetzt bückte er sich zu mir runter. Ich spürte, wie zwei starke Arme mich hielten.

Es war so klar, dass diese Arme mich nicht für immer halten würden.

Aber es war so real. Es war alles so verdammt real! Jedoch war dem nicht so.

Deshalb ließ ich mich auch nicht fallen. Hätte ich es getan, wäre sein Verschwinden für mich unerträglich geworden. So blieb ich verkrampft in seinen Armen liegen.

Gleich müsste es soweit sein. Und Tatsache, der Waldboden verschwand, die Sonne schien ihr Licht zu verlieren. Um mich herum wurde es stockdunkel.

Dann stand ich wieder, nur diesmal auf einem Schlatfeld. Sasuke stand vor mir und hatte mich mit seinem Chidori getroffen. Den Schmerz spürte ich nicht an de grauenhaften Aushöhlung an meinem Bauch, sondern weiter oben. Mehr auf der linken Seite meiner Brust. In meinem Herz.

Das letzte was ich dann sah, war das Grinsen auf Sasukes Gesicht.

Danach wachte ich wieder einmal schweißgebadet auf.

Mit Tränen benetzten Wangen und konnte nur an eines denken.

'Wenn es soweit kommen sollte, wird es nicht das Grinsen sein, welches ich als letzte sehen werde. Es werden... seine Augen sein. Werden sie Trauer verprühen. Oder das selbe hinterlistige Grinsen, welches auf dessen Gesicht lag, wie in meinem Traum? In meinem ALPtraum!?'
 

~~~Flashback End~~~
 

Dieser Traum ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Sasuke ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Gab es in meinem Gehrin irgendwelche Haken auf denen 'Bitte, alle Infos über Sasuke dranhaken!' steht? Ich glaube schon. Denn so langsam wird es noch unangenehmer, als sowie so schon.

Plötzlich fiel mir etwas ein. Oh mein Gott! Das durfte nicht wahr sein!

Wenn ... wenn wir es tatsächlich schaffen sollten Sasuke wieder zurück nach Konoha zu bringen, wie... wie um Himmels Willen sollte ich ihm dann noch in die Augen sehen können? Ich würde dadrunter zusammenbrechen. Ich würde das nicht aushalten...

Aber... er muss, er muss zurück kommen. Koste es was es wolle. Auch wenn dies hieße, dass ich ihm für immer aus dem Weg gehen muss.

Und... würden wir denn einfach so wieder das alte Team 7 bilden können, wie damals?

Werden wir uns noch freundlich lächelnd gegenüber stehen können und uns nach unserem Wohlergehen befragen können?

Wird Sasuke überhaupt kommen?

Gott! Was mach ich mir überhaupt Gedanken über das was in der Zukunft passieren könnte. Betonung liegt auf KÖNNTE!

Ich habe noch nicht mal eine klitzekleine Ahnung von dem, was in vielleicht einer Stunde oder sogar einer Sekunde passieren könnte.

Vielleicht werde ich ihn auch ... nie wieder sehen.

Da! Endlich. Ich dachte schon, wir kommen gar nicht mehr an. Der Rand des Berges war zu sehen. Nach ein paar Schritten erreichten wir auch diesen und kletterten auf die Oberfläche des Berges. Diese war wie eine glatte Fläche. Als ob man diese geschliffen hätte. Sogar ein angedeuter Weg mit Steinen war zu sehen.

Doch zuerst war an weiter gehen gar nicht zu denken. Die Mädels und überhaupt allen hatte der Marsch zugesetzt.

Ich musste ebenfalls zugeben, dass es sehr viel schwieriger geworden war, als zu Anfang gedacht.

Durch das waagerechte Gehen zur steilen Felswand hatte ich einen ganz steifen Nacken bekommen. Mit einem leicht schmerzverzertem Gesicht setzte ich mich zu den Anderen hin und rieb mir den Nacken. Autsch. Das tat ganz schön weh, wenn man gegen die Gravitation ging.

Ich holte, sowie alle anderen auch, meine Wasserflasche aus meiner Tasche heraus und trank etwas daraus. Das tat gut.

"Wir machen schätze ich mal 10 Minuten Pause. Danach geht es wieder weiter, ohne jeglichen Pausen.", so Shikamaru.

Er hatte recht. Es war bereits kurz vor Mittag und wir hatten noch eine lange Strecke vor uns.

Plötzlich bedeckte mich ein Schatten und ich sah auf. Sakura hatte sich zu mir gesellt und setzte sich nun zu mir.

"Na, wie geht's Sakura-chan?", fragte ich unnötigerweise nach.

"Haaah, wie soll es mir schon gehen. Ich mach mir Sorgen."

Hm? Sie macht sich Sorgen?

"Und worüber?"

Ich sah sie mir genau an. Doch sie hatte ihr Gesicht in Richtung Boden gedreht, sodass der Schatten ihrer Haare ihre Augen verdeckte. Ich hielt mich zurück und drängte sie nicht. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und sah rauf in den wolkenlosen Himmel.

"Weißt du, ich frage mich... was passieren wird, falls wir tatsächlich bis zu Sasuke durchkommen sollten. Wie wird er reagieren und vorallem, wie werde ich, werden wir, reagieren? Ich habe Angst vor dem Druck, dem wir dann ausgesetzt werden. Ich weiß nicht, ob ich dem gewachsen bin. Es ist so -"

"Denk nicht daran, Sakura. Das verschlimmert es nur. Ich habe gerade eben noch auch darüber nachgedacht. Und ich habe, während du geredet hast, eine Lösung gefunden."

Sakura sah mich verdutzt an, fragte aber nicht und hörte mir zu.

"Wenn wir jetzt schon so reagieren, obwohl Sasuke wahrscheinlich noch Meilen weit irgendwo in einem Dojo trainiert, werden wir wahrscheinlich gar nicht mehr bis zu diesem eben genanntem Dojo kommen können. Bis dahin leiden wir wahrscheinlich an Nervenzusammenbrüchen oder Herzinfarkten.

Verstehst du, worauf ich kommen will? Du darfst dich jetzt nicht runterziehen. WIR dürfen uns nicht runterziehen. Machen wir uns auf das gefasst, was uns auf dem Weg zukommen könnte und bleiben einfach wachsam. Mehr können wir im Moment nicht tun. Zerbrich dir nicht deinen Kopf darüber was in einer unabsehbaren Zeit passieren wird. Mann, jetzt ist die Zeit davon geflogen wie sonst was. Man Mund ist wieder ganz trocken. Hehe..."

Ich hatte mir meinen Mund fusselig geredet. Aber es war nötig gewesen ihr und mir selbst das zu sagen und mich selbst wieder in die richtige Richtung zu bringen. Ich sah mir Sakura an, die mir die ganze Zeit über still und fassungslos zugehört hat. Doch dann lächelte sie mit mir zusammen und bedankte sich.

"Danke Naruto. Das habe ich jetzt gebraucht."

Was mich dann doch etwas verdutzte, war, dass sie mich nach diesen Worten umarmte, wenn auch nur kurz. Ich lächelte noch etwas vor mich hin. Es war schön zu wissen, dass man jemandem helfen konnte und dies auch etwas gebracht hatte.

Doch da war es auch schon wieder soweit. Kakashi machte uns darauf aufmerksam, dass die 10 Minuten zu Ende waren und wir nun aufbrechen mussten.

Ohne zu zögern steckten wir unsere Wasserflaschen zurück und standen wieder auf, bereit unsere angefangene Reise fortzuführen.

Stillschweigend gingen wir circa 10 Minuten weiter und ließen den Abhang hinter uns.

Plötzlich spürten wir eine aufkommende Spannung. Je weiter wir gingen, desto stärker wurde es.

Ich musste mich dazu durchringen nicht auf der Stelle auf die Knie zu sacken und mich zu übergeben. Was war das?

Dann kam plötzlich eine Druckwelle angerollt. Man konnte sie mit den bloßen Augen sehen, wie eine gewaltige Luftrolle auf uns zu raste.

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Als ich aufsah, entdeckte ich Kakashi-sensei.

"Keine Angst. Bleib ruhig. Es wird nichts passieren. Scheinbar versuchen unsere Gegner uns einzuschüchtern."

Während Kakashi mir dies sagte, blickte er starr gerade aus. Sein Stirnband hatte er hochgezogen und gab freien Blick auf sein Sharingan Auge preis.

'Was meinte Sensei damit? Doch nicht etwa...'

Bevor ich meine Gedanken zu Ende führen konnte, kam die Druckwelle auf uns zu und von einer zur anderen Sekunde überrollte diese uns und verschwand hinter uns. Es wurde sehr stickig und es kam einen so vor, als hätte man die Heizung auf höchsttemperatur eingestellt.

Nachdem die Druckwelle hinter uns war, erschienen 4 Otonins.

Alle Teams stellten sich nebeneinander. Die Atmosphäre war drückend und sie schien zu zerreißen.

Das war also der Anfang vom Kampf.

Ich hätte nicht gedacht, dass Orochimaru bereits solche Vorkehrungen unternommen hatte.

Wir waren gar nicht soweit gekommen und mussten bereits kämpfen.

Doch die Spannung, welche momentan in der Luft lag, bewies uns allen, das konnte ich spüren, dass man Orochimarus Leute nicht unterschätzen durfte. Und vorallem nicht dann, wenn man vor ihnen stand.

Die 4 Otonins bestanden aus einer Frau mit schwarzen gelockten Haaren und violetten Augen. Sie hatte mehrere Piercings, am Bauchnabel, an den Nasenlöchern, Ohren sowie so. Dann noch eine längliche Kette, welche ihr bis zum Bauch reichte. An dieser hing ein schwarzes Kreisrundes etwas dran. Sie hatte ein bauchfreies Top an und ein Rock, welches mit violeten Rüschen bestickt war und eine schwarze Netzstrumpfhose. Dann noch die schwarzen Stiefel. Sie sah aus wie eine waschechte Punkerin.

Neben dieser stand ein großgewachsener junger Mann, ebenfalls komplett in Schwarz und hatte einen langen Ledermantel an. Die Kapuze war weit ins Gesicht gezogen worden, sodass man diesem nicht in die Augen sehen konnte. Die Arme hatte er vor der Brust gekreuzt. Auf dem Rücken trug er ein längliches Schwert.

Daneben standen 2 scheinbar gleichaltrige Jungs, welche beide zerissene, ausgewaschene Jeanshosen trugen. Der eine hatte ein schwarzes T-Shirt an und der andere ein schwarzes langes Hemd, welches vorne nicht zugeknöpft wurde und dessen Brust freie Sicht gab. Man konnte mehrere Tiefe Narben sehen, die sich über dessen Brust und Bauch zog. Alle 4 hatten Shuriken sowie Kunai Taschen und die Oto-Stirnbänder an.

Der Typ mit dem Mantel schien der Älteste zu sein. Scheinbar der Leader von denen.

Und wir müssten jetzt schon ein Team zurücklassen.

Es brachte nichts, sich aufzuregen.

Ich konzentrierte mich und war gespannt darauf, was als nächstes passieren würde.

"Ok.", begann Shikamaru, wurde jedoch von der direkt danach folgendem Windsturm aufgehalten.

Ich hob die Arme an, um somit mein Gesicht wenigstens ein bisschen zu schützen.

Ich bekam gerade so noch mit, dass Shikamaru Gaara und seinen Geschwistern befehligte diese Otonins hier sich vorzuknüpfen.

Dann drehte Shikamaru sich zu uns herum und sagte uns, was wir als nächstes tun sollten.

" Gaara und die anderen beiden werden das hier regeln. Wir werden weiter laufen. Nach dem der Sturm aufgehört hat, laufen wir los. Temari wird uns nachher ein Befehl von hinten zurufen."

Ich und die anderen nickten zur Antwort und machten uns bereit.

Der Sturm hörte auf und wir rannten los. Wir kamen den Otonins gefährlich nahe, doch knapp 5 Meter vor den Angreifern erhielten wir den Befehl, von dem Shikamaru gesprochen hatte.

"SPRINGT HOCH!", rief Temari von hinten.

Und sofort danach sprangen wir wie gesagt hoch.

Ich drehte mich in der Luft kurz nach hinten um und erkannte, was Temari vorhatte.

Sie hatte ihren Fächer genommen und schleuderte ihren überraschten Gegnern die volle Wucht an schneidenden Windklingen auf ihre Körper.

Super Idee von Temari. Da wir Oberhalb des Geschehens waren, konnte uns der Wind nicht erreichen.

Wir alle landeten nun hinter unseren Angreifern und rannten los.

Ich riskierte noch einen Blick nach hinten und erkannte Gaara, der mich ansah und mich mit einer Handbewegung aufforderte weiter zu gehen.

Ich lächelte ihn an, welches ihn überraschte. Ich wand mein Gesicht wieder ab und hob meine Hand zum Abschied.

Ich hoffte nur, dass Gaara diese Geste von mir richtig deutete.

Wir würden uns spätestens in Konohas Krankenhaus wieder sehen. Diese Erinnerung machte einen zu schaffen, aber es war nun mal so. Spätestens da, würden wir uns wieder begegnen.

Und nun hieß es schnellst möglich ins Dorf zu kommen, welches wir aufsuchten.

Gaara würde es schon schaffen. Er gab nicht klein nach.

Er, WIR mussten es schaffen. Wir mussten einfach. Wir mussten...
 


 

See ya all?
 

AB

Ich habe es von ihm gelernt!

Was zuletzt geschah:
 

Wir alle landeten nun hinter unseren Angreifern und rannten los.

Ich riskierte noch einen Blick nach hinten und erkannte Gaara, der mich ansah und mich mit einer Handbewegung aufforderte weiter zu gehen.

Ich lächelte ihn an, welches ihn überraschte. Ich wand mein Gesicht wieder ab und hob meine Hand zum Abschied.

Ich hoffte nur, dass Gaara diese Geste von mir richtig deutete.

Wir würden uns spätestens in Konohas Krankenhaus wieder sehen. Dieser Gedanke machte einen zu schaffen, aber es war nun mal so. Spätestens da, würden wir uns wieder begegnen.

Und nun hieß es schnellst möglich ins Dorf zu kommen, welches wir aufsuchten.

Gaara würde es schon schaffen. Er gab nicht klein nach.

Er, WIR mussten es schaffen. Wir mussten einfach. Wir mussten.
 

Fortsetzung:
 

Hatte Naruto das jetzt wirklich ...? Wow. Zum ersten mal hat das jemand getan. Zum ersten mal... wurde ich angelächelt. Und dann diese Geste. Diese Handbewegung, meinte er damit wirklich...?

"Gaara?"

Ich schaute zur Seite, von wo aus die Stimme gekommen war. Kankuro hatte zu mir gesprochen.

Was wollte er denn? Wenn er mir etwas sagen wollte, dann sollte er es gefälligst ausspuken.

"Er wartet."

Was? Worüber redete der Typ? Was willst du mir sagen, Kankuro, verdammt! Ich verstehe es nicht. Wieso redet der plötzlich in Rätseln?

"Was meinst du damit?"

Kankuro starrte mich weiterhin an. Ich konnte diesmal nichts aus seinem Blick ablesen. Wieso? Was -?

"Naruto wartet vor allem auf dich. Er wartet darauf, dass du zurück kehrst."

Ein leichtes Lächeln lag auf den Gesichtszügen des Ätleren.

Meine Augen weiteten sich. Ich soll also recht behalten haben mit meiner Vermutung? Oder war das ganze doch nur ein Scherz? ... Ich ... ich glaube nicht. Sonst... Ach verdammt. Naruto ist nicht so. Ich wollte doch nicht mehr an ihm zweifeln. Nicht an IHM! Also gut. Dann wartet Naruto also... auf mich! Ok.

Bubumm! ... BUBUMM!!

Was ... was ist das? Mein Herz, wieso schlägt es so stark gegen meine Brust?

Plötzlich überkam mich ein unglaubliches Gefühl. Es war so verdammt stark, dass ich kaum mehr vernünftig atmen konnte.

Ich vergaß dabei völlig, wo ich war. Die Typen aus Oto hatte ich bereits verdrängt, als einer von ihnen die Stimme angehoben hatte und zu uns sprach.

"Seit ihr jetzt endlich fertig mit eurem Gequatsche, oder wollt ihr noch gleich darauf einen Kaffeeklatsch halten?" Dieses Miststück! Was fällt der eigentlich ein mich in meinen Gedanken zu unterbrechen?

"Na gut. Dann lassen wir ihn doch nicht warten, oder?"

Ich blickte meine Geschwister an, die mir zunickten und jetzt ihre Gegner ansahen.

Der scheinbare Anführer dieser Gruppe hielt sich im Hintergrund und beobachtete alles genau.

Seine Untergebenen kamen ein Schritt nach vorne und einer dieser gleichaltrigen Jungs, der mit dem Hemd hatte sich vor mich gestellt.

"Na los, worauf wartet ihr noch?", drängte der Anführer von ihnen.

Der würde sich noch wundern. Der sollte nur mal warten.

Schnell kam der Typ vor mir auf mich zu. Doch in der nächsten Sekunde war er plötzlich direkt vor mir. Ich konnte mich gerade so ducken und somit dem Schlag von dem Typen ausweichen, jedoch hatte ich nicht mit dessen Knie gerechnet. Bevor der Sand mich schützen konnte, hatte der Typ mich bereits getroffen. Ich flog ein paar Meter weit nach hinten. Jedoch fing mich der Sand auf. Natürlich. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen, oder?

Ok, ich musste jetzt aufpassen. Der Typ war schnell und vor allem überraschend. Er setzte wieder zum Laufen an und ich hob langsam mein Sand auf, um bereit zu sein.
 

Ich machte mir Sorgen. Was, wenn es wie das letzte mal sein würde? Was, wenn diesmal doch unsere Freunde sterben würden? Nein, denk nicht dran, Naruto!

Um wieder zurück zur Realität zu finden, verpasste ich mir mental eine Ohrfeige. Es war kurz nach Mittag.

Wir waren ungefähr die Hälfte des Weges zum Dorf gelaufen. Das Tempo hielten wir nicht schlecht. Wenn es so weiter gehen würde, wären wir wirklich noch vor Sonnenuntergang dort.

Pausen hatten wir keine eingelegt. Konnten uns das nicht wirklich leisten, auch wenn es besser gewesen wäre. Wir waren immerhin die ganze Zeit lang am Laufen gewesen.

Doch dieses mal gingen wir achtsamer voran. Hinatas Gruppe hatte sich nach vorne begeben.

Mir kam es so vor, als ob die Zeit nur sehr langsam voran gehen würde und sich das auch auf uns auswirken würde. Vielleicht wegen dieser stickigen Hitze. Doch dem Tempo war nicht so, auch nicht der Zeit. Es fühlte sich bloß so an, als ob wir wirklich langsam wären.

Die Sonne stand hoch am Himmel und machte uns das ruhige Atmen schwer. Mir stand der Schweiß auf der Stirn und das erste, was ich in diesem Dorf machen würde, wäre ganz sicherlich duschen.

Doch bis dahin, würde es noch lange dauern. Das war sicher.

Nach circa einer halben Stunde kam es mir komischerweise so vor, als ob die Hitze zugenommen hätte. Unsere Geschwindigkeit hatten wir gedrosselt, da Kakashi-Sensei und die anderen Senseis der Meinung waren, dass wir dieses Tempo bei der Hitze nicht durchhalten könnten. Da hatte er recht, also waren wir nur noch im Schritttempo unterwegs, auch wenn mir dieses Tempo nicht wirklich zusagte, fügte ich mich schweigend der Mehrheit an.

Wie es wohl gerade Gaara ging? Ich war mir sicher, dass dieser noch immer gegen diese Otonins kämpfte. Es behagte mir nicht wirklich, dass ich die drei Suna-nins dort alleine gelassen hatte.

Und überhaupt mochte ich es nicht nichts zu tun. Das es unserem Team verboten wurde, den Finalekampf mal ausgenommen, zu kämpfen, behagte mir so ganz und gar nicht. Ich fühlte mich bedrückt und unnütz. Ich wollte helfen, aber ich musste mir geschlagen zugeben, dass die anderen recht hatten. Ich musste meine Kräfte sparen. Jetzt mir Verletzungen einzuhandeln, wäre schwachsinnig gewesen. Ich konnte ja nicht am Ende meiner Kräfte Sasuke gegenüber treten. So hätte ich gar keine Chance gegen ihn. ... Sasuke... Was er jetzt bloß machte?

Ich musste leise aufseufzen. Dieser Schwarzhaarige hatte sich wirklich in mein Kopf eingenistet.

Wer weiß, wie Herr Uchiha reagieren würde, wenn dieser wüsste, was so in meinem Kopf um sich ginge. Ich wollte es mir eigentlich gar nicht erst vorstellen. Sasuke stand ganz bestimmt nicht auf Jungs. Ein so beliebter Junge, der eigentlich hätte jede haben können. Was sollte so einer denn schon mit MIR anfangen? Lächerlich. Der würde sich doch seinen Ruf zu Grunde richten. Nee, nee!

Dieser Gedanke schmerzte zwar, aber ich schob diesen Schmerz in die hinterste Ecke meines inneren Verließes. Ich konnte förmlich spüren, wie der Schmerz versuchte aus diesem Gefängnis zu fliehen und ans Tageslicht durch zu dringen. Jedoch fesselte ich es mit Ketten in die Dunkelheit und schloss die Tür aus Gitterstäben, um den Schmerz zu bändigen und zu fesseln.

Doch die Schreie, die der Schmerz in meiner Seele auslöste, gegen diese würde ich nie ankommen. Ich würde nie gegen sie taub werden und sie ignorieren können. Es würde immer wieder noch mehr Schreie einbringen. Diese quälenden Schreie würden nie verebben. Nie.
 

Die Sonne war etwas gesunken, doch berührte sie den Horizont nicht. Jedoch machte sich die Kühle der Nacht in den Rücken der Suna-nins bemerkbar und ließ ihre erhitzen Körper etwas an Temperatur absinken. Die Luft war mit dem schweren Atem der drei Geschwistern erfüllt. Das heisere Keuchen, welches die heran nahende Nacht ausfüllte, wurde durch einen kleinen Lacher seitens Kankuro unterbrochen. Die drei Geschwister hatten die anderen drei Oto-nins besiegt. Die leblosen Körper lagen verstreut in der Gegend rum. Ihre Gegner waren hartnäckig gewesen. Ihre Schnelligkeit hatte auf dem Schall basiert, welches diese wohl trainiert hatten. Jedoch hatte der Wind, welche von Temaris Fächer ausgelöst wurde, diese ausgetrickst. Sie hatte alle drei auf einmal angegriffen, wodurch diese überrascht waren. Sie hatten sich nämlich zu sehr auf ihre Gegner fixiert gehabt. Nach Temaris Windattacke, hatte diese sich Kankuro geschnappt und mit ihm auf ihrem Fächer in die Luft gehoben. Die drei feindlichen Ninjas wurden danach von Gaaras Sand aufgehalten.

Jetzt stand nur noch ein Gegner vor ihnen. Jedoch lagen die Suna-nins ausgepowert auf dem Boden, wo bei sich der Leader aus Oto noch gar nicht gerührt hatte.

Der Grund für Kankuros Lacher war die Ironie gewesen. Sie waren schon von Anfang an in der Unterzahl gewesen. Es war klar, dass sie nicht gewinnen konnten.

Plötzlich rieselte Sand aus. Temari und Kankuro sahen zu Gaara rüber, welcher nun aufgestanden war, wenn auch noch wackelig auf den Füßen stand.

"Gaara!" Temari war sehr überrascht. Sie hatte Gaara gerade eben noch völlig KO auf dem Boden liegen sehen und schon im nächsten Augenblick stand dieser wieder.

Kankuro ging es nicht anders. Er war ebenfalls überrascht von Gaaras plötzlichem Willen. Was hatte ihn angetrieben?

Keiner der beiden wussten gerade von Gaaras Gedankengängen Bescheid.
 

~~~Flashback~~~
 

...

Die Dorfbewohner.

...

"Ungeheuer!"

"Stirb!"

...

Tropf.

...

"Haltet euch fern!"

"Der ist es..."

"Miststück!"

"Schau mich nicht an!"

...

Plätscher.

...

"VERSCHWINDE!!!"

Sie ignorieren es. Sie sehen es nicht. Und ich weine weiter.

Ich existiere auf dieser Welt...
 

Plätscher.
 

...ohne von jemandem erwünscht zu sein...!
 

Naruto kam noch näher... Wieso? Wieso ist er so dermaßen stark? Wieso konnte er mich besiegen?

"KOMM NICHT NÄHER!"

... doch er hörte nicht auf mich. Er kam trotzdem näher. Er hatte keine Angst vor mir. Da drehte er sein Gesicht zu mir um... war das Angst, was ich gerade empfand? Ich...

"Es ist schrecklich hart... allein zu sein, oder? Ich kenne... deine Gefühle... ganz genau..."

"..."

Dieser... Blick. Er wusste genau, was ich empfand?... Er lügt nicht!!! Hat er genau das selbe empfunden wie ich? War er auch so einsam? Dieser traurige Blick... er erinnert mich an mich selbst...

"Aber... ich habe jetzt Menschen, die mir viel bedeuten...! Und ich erlaube niemandem, diese Menschen zu verletzen...!"

"..." Sprachlosigkeit.... und er sprach weiter.

"Wenn du ihnen was antun willst..."

Diese Stärke in seinem Blick... in seinen Augen.

"... werde ich dich um jeden Preis davon abhalten...!"

Mit aufgerissen Augen sah ich ihn an.Konnte nicht glauben, nicht nachvollziehen was er damit meinte.

"...Warum... Warum bedeuten sie dir so viel?"

Ich musste es wissen. Ich musste es einfach wissen!

"Weil sie mich aus der Hölle der Einsamkeit geholt haben... Weil sie mich akzeptiert haben..."

"..."

Ich errinnerte mich...

'Für jemanden, der einem wirklich etwas bedeutet, alles gute tun zu wollen, ihn beschützen zu wollen.'

"Liebe..."

Deshalb ist er so stark...
 

~~~Flashback End~~~
 

Naruto... Uzumaki... Ich bin ihm so vieles dankbar...

"Hey! Hey, Junge! Du hast kaum noch Chakra. Wehr dich lieber nicht gegen mich. Dann verpasse ich dir vielleicht einen weniger schmerzvollen Tod." Dieses wiederliche Grinsen legte sich auf die Züge des Otonins.

"...Niemals..."

"Hm?" Der Otonin sah überrascht auf.

"Ich werde niemals aufgeben!" Starr blickte Gaara in die Augen des Otonins, welcher seine Kapuze abgezogen hatte und die schwarzen, zusammengebunden Haare preis gab. Seine Augen waren ebenfalls schwarz. Der Otonin lächelte hohönisch. 'Was für ein dummes Kind' sagten sie aus.

"Ach, und dürfte ich auch erfahren, weshalb?"

Eine Schweißperle glitt über Gaaras Stirn runter zu seiner Wange, wo diese schlussendlich abperlte.

"Er... hat mir gezeigt, dass man nie aufgeben darf. Egal was vor einem liegt, man darf nicht aufgeben. ... Ich habe es von ihm gelernt! Naruto... Uzuamki!"

Temari und Kankuro starrten gebannt zu Gaara. Noch nie hatten sie solche Worte von ihrem kleinen Bruder gehört. Gaara schien sich seiner Sache so sicher zu sein...

"Gaara." Temari kämpfte mit dem Gefühl der Schuld an und verlor jämmerlich. Gaara gab hier alles, um sie zu beschützen und sie alle hatten ihn immer nur als eine Waffe von Suna angesehen. Wie dumm sie doch waren... Ihr kleiner Bruder war stärker geworden. Und sie hatten es noch nicht einmal bemerkt. Wie dumm konnte man bloß sein?

In Gedanken versprach sich Temari sich gegenüber Gaara mehr wie eine Schwester zu benehemen, als eine Person, die beauftragt wurde auf Gaara aufzupassen.

Kankuros Gedanken ähnelten Temaris sehr. Er war äußerst überrascht und auch schockiert über die Tatsache, dass er Gaara wohl sehr lange falsch eingeschätzt hatte. Ihn plagte sein Gewissen sehr. Er gab sich auch einen Teil der Schuld, dass Gaara solch einen zurückgezogenen Charakter besaß.

Plötzlich fing die Erde an zu beben. Gaara breitete seine Arme aus und spreizte seine Finger auseinander. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich.
 

"Was zum...", gab Shikamaru von sich. Plötzlich hatte die Erde angefangen zu beben. Ich versuchte den Grund für diese plötzliche Erschütterung zu finden, sah jedoch nichts. War es vielleicht...

"Neji! Schau nach, was die Ursache für dieses Erdbeben ist."

Gute Idee von Shikamaru! Neji nickte ihm zu und formte ein Fingerzeichen.

"Byakugan!" Eine Weile rührte sich Neji nicht, doch dann erschrack dieser.

"Was siehst du, Neji!", fragte auch schon Gai-sensei nach. Angesprochener schluckte kurz.

"Gaara kämpft gegen diesen Leader von diesen Otonins. Eine gewaltige Sandwelle hat dieser aufgebaut. Wenn wir nicht schleungist von hier verschwinden, wird der Sand uns wegreißen."

"WAS?!", äußerte sich auch schon Ino geschockt.

"Na los, worauf wartet ihr noch!? RENNT!"

Gesagt, getan.

Wir rannten was das Zeug hielt. So schnell unsere Beine trugen. Ich wagte einen Blick nach hinten und musste einen Schrei unterdrücken. Eine gewaltige Sandlawine kam angerollt. Doch von den Suna- und Oto-nins war keine Spur zu sehen. Die Flut kam sehr schnell angerollt und ich befürchtete, dass wir es nicht mehr rechtzeitig bis nach unten schaffen würden. Der Weg war zu weit entfernt, als dass sie sie hätten erreichen können.

Sollte die ganze Mission hier und jetzt zu Ende sein?

War alle Hoffnung, auf ein Wiedersehen mit Sasuke, die Möglichkeit ihn zu Vernunft bringen zu können, alles umsonst?

Nein! Ich wollte noch nicht sterben. Ich KONNTE und DURFTE es einfach nicht! Noch nicht...

Auf einmal bebte die Erde noch mehr und ehe ich mich versah, war das Beben verebbt.

Und der Boden fühlte sich plötzlich so uneben an. Was zum...?

Als ich auf den Boden sah, war da jedoch diese durch eine breite Sandschicht ausgetauscht worden. Das musste Gaara gewesen sein! Ich blickte mich um und sah eben so alle anderen Teams sowie Sakura, Kakashi-sensei und Jiraiya auf eben diesen Sandpalletten stehen. Doch... wo war Gaara abgeblieben?

Ich drehte mich vorsichtig um meine eigene Achse und fand nach kurzem suchen in der Ferne einen kleinen Punkt in der Luft. Das mussten sie sein.

Plötzlich fiel mir ein Stein vom Herzen. Doch bevor ich mich auf den Sand niederlassen konnte, ging dieser zügig auf die Erde zu. Ich lugte an der Kante runter und sah zu meinem Schrecken nur eine riesige Staubwolke. Hatte Gaara etwa...? Ja, so musste es sein. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Gaara musste den Berg zerbröselt und zu Sand umgeformt haben. Selbst Gaara besaß nicht so viel Sand, um eine Riesenflutwelle zu erschaffen.

Wir schwebten auf die riesige Staubwolke auf der Erde zu und gerieten zum Schluss in eben diesen. Ich konnte kaum die Hand vor Augen sehen, geschweige denn die anderen Gruppen-

Mitglieder. Doch durch einen heftigen Wind wurde dieser auch sogleich weggefegt.

Ich hatte mir die Augen zu gekniffen und einen Arm schützend vor mein Gesicht gehalten, bis sich der Wind gelegt und die Staubwolke weggeblasen war.

Langsam senkte ich wieder meinen Arm und sah um mich.

Ich war nicht wirklich überrascht darüber, dass Temari in ein paar Meter Entfernung mit ihrem Fächer stand. Kankuro saß neben ihrer Schwester auf dem Boden und Gaara...

Moment mal! Wo war Gaara abgeblieben?

Da! Hinter den beiden Geschwistern lugte ein roter Haarschopf hervor. Als dieser Rotschopf sein Gesicht zu uns wand, stand ich eine Schrecksekunde lang starr stehen, um dann, eben so, wie die anderen aus der Gruppe auf die Suna-nins zu zu laufen. Eigentlich war ich ziemlich schnell dabei gewesen zu rennen, doch urplötzlich sah ich Lee mit seinem grünen Gummianzug neben Gaara sich hinknien. Wow. Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Wieso war die buschige Augenbraue denn so schnell bei Gaara angelangt? Nun kamen auch der Rest unserer Truppe bei Gaara an.

„Hey, Gaara. Jetzt mach schon die Augen auf. Komm schon!“

Lees Stimme klang gehetzt und wenn ich mich nicht verhört hatte, dann klang da auch unterdrückte Angst in Lees Stimme mit.

Ich grinste innerlich in mich hinein. Hatte bereits einen leisen Verdacht geschöpft, um welche Art Sorge es sich hierbei handeln könnte, doch im Moment war nicht die Zeit gekommen, um über derlei Sachen nach zu denken.

Gaaras wohlbefinden war wichtiger. Der Jinchuriki aus Suna hatte wohl ziemlich viel Chakra verbraucht. Einzelne Schweißperlen standen ihm auf der Stirn und er atmete heftig ein und aus. Die Augen hielt er geschlossen. Eine große Verschnaufspause hatte er sich nun gegönnt.

Plötzlich sackte der Körper Gaaras, welcher zuvor noch in einer sitzenden Position an Kankuros Rücken gelehnt war, in sich zusammen und kippte langsam zur Seite weg. Lee fing den geschwächten Körper kurz vor dem Aufprall mit dem Boden auf.

Seine Augen strahlten förmlich die Besorgnis in ihm aus, welche wohl von Sekunde zu Sekunde zu nahm. Armer Lee. Ich machte mir um den Zustand des Rothaarigen zwar auch Sorgen, aber nicht auf die Art und Weise wie Lee es tat. Nun ja, man konnte es ihm auch nicht verübeln, natürlich nur, falls meine Vermutung richtig war. Aber dazu, würde ich noch in dem nahe liegendem Dorf zu sprechen kommen. Mit wem ich sprechen werde? Tss, seid doch nicht so ungeduldig. Das werdet ihr schon noch sehen. Nur dir Ruhe.

Gewissen: Hey, jetzt mach mich nicht so hibbelig. Verrat es schon.

Ich: ... Ääähm. Du bist mein Gewissen und weißt nicht, was ich denke? Sagt mal gibt es so eine Art Garantie für Gewissens-schaden, sodass ich dich umtauschen könnte?

Gewissen: Gemeinheit! Ich hab’ keinen Schaden. Ich wollte bloß ein bisschen die Vorstimmung auf das nächste Kapitel anstacheln.

Ich: Das habe ich bereits getan. Du hast es verpennt. Und wenn du es schon verpennt hast, dann müsstest du es trotzdem noch dadurch erkennen, dass die Typies, die diese FF gerade lesen, vor ihren Monitoren auf und ab hüpfen und sich nicht mehr einkriegen.

Gewissen: Oh... ‚diehüpfendenmenschenähnlichengestaltenanstarr’ ... Das habe ich ja gar nicht bemerkt.

Ich: Was für ein ‚bieeeeeep’.

Gewissen: Hast du mich gerade gerufen?

Ich: Wie soll ich bitte schön diese FF überleben. Naja, ich gehe jetzt.

Gewissen: Hey, Wohin?

Ich: Vor Gericht, mich beim Autor beklagen. Ich habe genügend Zeugen. Sieh dir doch diese Lammfrommen dinger da an. ‚aufdenmonitordeut’

Gewissen: Dann komm ich aber mit.

Ich:... ‚stille’... NATÜRLICH KOMMST DU MIT! IMMERHIN BIST DU MEIN GEWISSEN UND LEBST IN MIR DRIN! VERDAMMT NOCH MAL!

Gewissen: ... Ich dachte immer ich heiße Heinrich. Was ist denn ein Gewissen oder besser gefragt, sein oder nicht sein?

Ich: ... Biepbiep. Biepbiep. ‚ring’

Kundenservice: Ja hallo, die Kundenhotline für die besten Selbstmordversuche am Apperat. Womit kann ich ihnen dienen?

Ich: Besorgen sie mir ein Klippe von welcher ich garantiert umkomme, wenn ich von dort springe.

Kundenservice: Bitte haben sie einen Moment Geduld. Sie werden gleich zum passenden Gesprächspartner verbunden.

Ich: Nein. Tun Sie mir das nicht an.

Kundenservice: ‚bienemajasongeingelegt’

Ich: Womit, habe ich das bitte schön verdient? WOMIT!
 

Kommentar des Autors: ‚lach’ Also, ich habe keine Ahnung. ‚mitdenschulternzuck’ Aber wirklich! Ich liebe diese Kundenhotlines. Wirklich. Die sind unglaublich und diese Gewissenssache musste unbedingt rein. Ich hoffe sie hat euch gefallen und überhaupt, wie fandet ihr das ganze Kapi überhaupt. Jaaah, her mit den Kommis. Ich warte. ^^

Bis zum nächsten mal. Tschau.
 

AB

Keine Zeit für sterben!

Was beim letzten mal geschah:
 

Lee fing den geschwächten Körper kurz vor dem Aufprall mit dem Boden auf.

Seine Augen strahlten förmlich die Besorgnis in ihm aus, welche wohl von Sekunde zu Sekunde zu nahm. Armer Lee. Ich machte mir um den Zustand des Rothaarigen zwar auch Sorgen, aber nicht auf die Art und Weise wie Lee es tat. Nun ja, man konnte es ihm auch nicht verübeln, natürlich nur, falls meine Vermutung richtig war. Aber dazu, würde ich noch in dem nahe liegendem Dorf zu sprechen kommen. Mit wem ich sprechen werde? Tss, seid doch nicht so ungeduldig. Das werdet ihr schon noch sehen. Nur dir Ruhe.

(Und danach kam Narutos Gespräch mit seinem Gewissen^^)
 

Fortsetzung:
 

„Wie geht es ihm, Sakura?“

Sakura nahm ihre Hand wieder von Gaaras Stirn weg und seufzte resigniert auf.

„Das Fieber will einfach nicht sinken. Wir müssen abwarten, bis wir in diesem kleinen Dorf angekommen sind. Ich hab mein bestes gegeben, aber meine Kräfte als Medic-nin sind noch nicht ausgereift genug.“

Sie setzte eine bedrückte Miene auf, schien sich schuldig zu fühlen und sah mich entschuldigend an. Ich setzte jedoch bloß ein kleines Lächeln auf und beschwischtigte ihre Schuldgefühle ein bisschen.

„Nicht doch, Sakura-chan. Zieh nicht so ein Gesicht. Du hast dein möglichstes gegeben und hast ihn in eine Art Schlaf versetzten können. Das ist mehr als ich erwartet hatte. Ehrlich. Im Dorf werden sich dann die Krankschwestern und Ärzte um ihn kümmern. Dich betrifft keinerlei Schuld. Wenn sein Fieber nicht sinkt, kannst du nun mal nichts ausrichten.“

Ihr Gesicht erhellte sich bei meinen Wörtern etwas auf und ich konnte ihr einen Teil der Schuldgefühle abnehmen. Aber ich musste wirklich zugeben, dass sie mehr drauf hatte, als ich es gedacht hatte. Das sie Gaara einschlafen lassen konnte, ohne das Shukkaku die Kontrolle über ihn bekam, war eine große Leistung. Immerhin hatte dieser, so sagte jedenfalls Gamabunta zu mir, noch nie ein Auge zu getan, denn ansonsten würde sofort Shukkaku über seinen Körper herfallen und diesen für sich nutzen. In meinen Augen war dies ein unmögliches Unterfangen. Ich konnte nicht glauben, dass ein Mensch seit Kindesalter nicht mehr schlief. Jeder Mensch brauchte Schlaf, aber hinter dieses Geheimnis würde ich noch mal auf die Schliche gehen. Irgendwann mal.

Wir waren seit circa einer halben Stunde lang unterwegs. Lee hatte Gaara hukepak genommen und schleppte diesen nun bei dieser unmöglichen Hitze auf dem Rücken bis wir in diesem Dorf angekommen waren. Keine Ahnung wie dieses Dorf hieß. Wie gesagt, es war ziemlich klein. Jedoch sollte dies für Lee kein Problem sein. Immerhin trainierte dieser ja mit schwereren Gewichten, als das Gewicht des rothaarigen.

Es war wirklich gut so viele Spezialisten in der Gruppe zu besitzen. Lee, zum aufhalsen von schweren Gewichten, Sakura, zum heilen von Verletzten.

Sakura... Ich hatte sie schon mehrere Male aufgemuntert, obwohl ich ganz genau wusste, dass sie unsterblich in Sasuke verknallt war und für mich eigentlich wie eine Konkurenz aussehen sollte..., jedoch konnte ich sie als solche nicht ansehen. Ich konnte nicht einer meiner besten Freunden einfach an den Kopf werfen, das Sasuke ganz allein mir gehörte. Nein, ich würde keine Freundschaft der Welt für solchen Kleinkram riskieren.

Ein ironisches Lächeln huschte mir kurz über die Lippen. Zu kurz, als das es einer der Gefährten, welche auf der Suche nach der eigentlich schon lange nicht mehr existierendem Teamgeist unserers suchte, hätte es wahr nehmen können.

„Kleinkram“... ha! Das ich nicht lachte! Ich würde mein Leben für seins aufgeben. Er hat mir Hoffnungen gemacht. Ich hatte wirklich für eine kurze Zeit meines jungen Lebens gedacht, dass ich endlich jemanden in meinem Leben gefunden hatte, der meine innere Lücke ausfüllen konnte. Und jetzt? ... Ich wusste es nicht.

Ich fand es nur schade, dass er nicht einfach alle meine Hoffnungen mit einem Schlag ausgelöscht hatte, sodass ich nur noch am Leben blieb, um mein Lebenslang gültiges Versprechen einhalten zu können. Zu Schade, dass er in mir noch immer einen kleinen Staubkorn an Hoffnung hinterlassen hatte. Zu Schade.

Meine Beine folgten den Anderen, ohne ihre Bestimmung zu kennen. Ich wusste nicht mehr weshalb ich lebte. Ich wusste nicht mehr, was es für einen Sinne hätte haben können, dass ich nach meinem Versprechen noch weiter hin die Luft zum Leben einatmete und noch immer wie ein aufgezwungenes etwas für die Dorfbewohner wirken sollte.

Ich fühlte mich nicht mehr, als die Staubwolke, die Sasuke hinterlassen hatte. Ja, richtig.

Seit er weg gegangen war fühlte ich mich immer öfter so. Sehnte mich nach dem Tod.

Doch nur manchmal. Die meiste Zeit über kamen in mir die Schuldgefühle auf. Wie ich überhaupt an so etwas denken konnte. Ich hatte wahre Freunde gefunden. Sie machten sich Sorgen um mich. Vergaßen mich nicht und kümmerten sich um mich.

Ich sagte dies nicht aus Egoistmus sondern wegen meinen Freunden. Ich hätte Schuldgefühle. Schuldgefühle für die Versprechen, die ich hätte nicht einhalten können. Für die Versprechen die still über uns lagen und aufmerksam alles mit verfolgten. Vor allem hatte ich ein Versrpechen gegeben, welches jetzt so ausweglos erschien. Ein lebenslanges Versprechen.

Das Versprechen Sasuke um jeden Preis zurück zu holen.
 

Das leise Klicken einer Tür erschall in dem kleinen 1-Mann-Zimmer. Darauf folgte nochmals ein leises Klicken, welches verdeutlichte, dass sich die Tür wieder geschlossen hatte.

Die langsamen Schritte auf dem roten Teppichboden sorgten für Aufsehen seitens dem

rothaarigem Jungen, welches auf dem Bett gegenüber der Tür lag.

Der Rotschopf, auch Gaara genannt, war seit circa einer virtel Stunde wach und lag still

in seinem Bett, welches zu dem Hotelzimmer gehörte, in dem die Konohatruppe sich eingenistet hatte. Nach einem langen und schweren Marsch hatten die 4 Teams doch noch kurz vor Nachteinbruch es geschafft in dem kleinen Dorf, dass sich als Yami-gakure darstellte, anzukommen. Schnell wurden sie einquartiert und waren nach schon 10 Minuten in

ihren Hotelzimmern angelangt. Gaara hatte davon natürlich nichts bemerkt, da dieser noch immer im Trance-schlaf bewusstlos war. Sakura hatte den Trance-Zustand Gaaras wieder

aufgehoben und war nun auch am Ende ihrer Kräfte. Im Dorf gab es glücklicherweise ein kleines Krankenhaus, von wo aus ein Arzt zu Gaara geschickt wurde, um was gegen dessen Fieber zu verschreiben.

Ein blondhaariger junger Mann hatte so eben das Zimmer von dem Suna-nin betreten und ging leise auf das Bett zu. Als er dann jedoch sah, dass Gaara wieder aufgewacht war, schlich

sich ein leises Lächeln auf das Gesicht des Jungen.

Gaara, der wohl noch nicht so richtig verstanden hatte, wo er wirklich war und was sich in der Zwischenzeit abgespielt hatte, sah den blondhaarigen Jungen an. Gaara hatte diesen auch nach kurzem mustern als Naruto identifiziert und sah überrascht zu eben diesem auf.
 

„Na, du Schlafmütze! Wie geht es dir?“

Als ich dann den Blick von Gaara sah, konnte ich mir ein leises Kichern nicht entnehmen. Es sah einfach zu unglaublich aus. Gaara sah so verstört und müde drein, dass ich einfach nicht anders konnte.

„Mensch Gaara, guck doch nicht so. Soll ich dir erzählen, was passiert ist?“

Ein Nicken folgte. Oh je, Gaara hatte wohl seine Sprache verloren. Kein Wunder. Jetzt war eine Erklärung an der Reihe.

„Naja, du erinnerst dich doch noch sicherlich an den Kampf gegen diese 4 Oto-nins, richtig?“

Während Gaara abermals nickte, setzte ich mich neben Gaara auf das Bett.

„Tja, du hast den letzten von diesen Typen besiegt und dabei ging der ganze Berg zu Schutt. Naja, dann hast du uns mit deinem Sand abgefangen und zur Erde gebracht. Danach hat Sakura dich in einen Dämmerschlaf versetzt. Nun schau nicht so unglaubwürdig. Jaaah, du HAST geschlafen!“

Ungläubig schaute mich Gaara an. Die schwärze der Augenringe hatte nicht abgenommen.

Kein Wunder. Die Zeit, in der Gaara geschlafen hatte, war nicht genug um fast 12 Jahre versäumten Schlafes aufholen zu können.

„Wo... sind wir?“

Aus meinen Gedanken gerissen realisierte ich langsam die Worte, die Gaara ausgesprochen hatte.

„Aaah, ja. Wir sind jetzt in Yami-gakure. Lee hat dich hierher getragen.“

„Lee?“

„Genau der.“

Ich konnte förmlich sehen, wie langsam ein großes Fragezeichen über Gaaras Kopf erschien.

„Was ist?“, fragte ich ihn. Hatte es ihn denn so verwundert, dass ausgerechnet Lee ihn ge-

tragen hatte? Nein, wie süß. Ich hoffe nur das aus den beiden mal was werden würde. Ohne Hilfe würde jedenfalls nichts dadraus werden... glaube ich. Naja, egal.

Auf meine Frage, was denn los wäre, hatte ich keine Antwort bekommen. War jetzt auch nicht so wichtig.

„Na, dann will ich mal nicht so sein und lass dich mal wieder alleine. Ruh’ dich noch aus. Ich schicke gleich deine Schwester hoch.“

Als ich gerade vom Bett steigen wollte, spürte ich, wie sich Gaaras Hand um mein Handgelenk wickelte und mich zurückhielt.

Fragend sah ich zu ihm rüber.

„... Was... was ist das für ein Gefühl?“

„Hm? Was meinst du damit? Was für ein Gefühl?“

Ich verstand nicht, worüber Gaara sprach.

Doch Gaara antwortete anders als gedacht. Er hob meine Hand an und legte sie... AUF SEINE BRUST???

„Gaara...?“
 

Wiederhallende Schritte.

Langsame Bewegungen.

Ein Schatten in dem dunklen, engen Flur.

Erhellt durch Fackeln an den Wänden.

Eine Person mit einem weißen Dojo-Oberteil, welches vorne sehr weit aufging und Blick auf die Brust der Person freigab. Ein dicker, Seilähnlicher Gürtel wurde an der Hüfte befestigt.

Um die Hüfte wurde eine dünne Jacke mit jeweils einem Schlitz an den Seiten, sowie vorne und hinten umschlungen. Darauf folgte eine schwarze Hose. An den Schienbeinen sowie Waden wurden ebenfalls schwarze Schoner angebracht. Darauf folgten die schwarzen Schuhe. Die Person hatte nicht bändigendes tiefdunkel blaues Haare, welches ihm am Hinterkopf abstanden. Das hübsche Gesicht wurde von einem Pony umrahmt, welches der Person schon fast bis zum Kinn hing.

Kein anderer, als Sasuke Uchiha ging durch die langen Flure des Geheimversteckes von Orochimaru, einer der drei Stärkesten.

Endlich an der Tür am Ende des Flures angelangt, legte der Blauhaarige seine Hand auf den Türknauf und hielt inne, als er die gut vernehmbaren Stimmen durch die Tür hindurch hören konnte.

„Orochimaru-sama! Das ist schon fast Selbstmord! Sie dürfen dieses Jutsu noch nicht ausführen!“

„Schweig, Kabuto! Denkst du etwa, dass ich die Nebenwirkungen nicht kennen würde?! Ich werde deswegen ja auch noch nicht Sasukes Körper übernehmen. Fang an wieder vernünftig zu denken, Kabuto!“

„... Verzeihen Sie, Orochimaru-sama!... Hätten Sie denn die Güte mir zu sagen, was sie planen zu tun?“
 

Ja, das wüsste ich auch nur zu gerne. Was hatte meine Sensei vor? Nun, um dies auf den Grund zu gehen, öffnete ich kurzer Hand die Tür. Bei Orochimaru war es nichts besonderes mehr, dass ich ohne Acht, irgendetwas tat. Jedoch war es beim Training der genau Gegenteil.

Ja, ich hatte bei Orochimaru sehr viel gelernt, obwohl es gerade mal knapp 4 Monate her war, seit dem ich hierher gelangte.

Die Blicke im Raum hafteten nun an mir. Ich schloß die Tür hinter mir zu und trat ein paar Schritte in Richtung der beiden Personen im Raum zu. Ich brauchte nichts zu sagen. Orochimaru wusste schon, dass ich das Gespräch belauscht hatte.

Die Arme vor der Brust verschränkt und mich auf einen Fuß lehnend sah ich meinen Meister an. Und schon wieder war mir aufgefallen, dass ich meinen Meister wirklich nur als solchen ansah. Ob dieser sterben würde oder nicht, war mir eigentlich ziemlich egal.

Der Charakter von diesem Mann war einfach nur scheußlich und als er mir auch noch ein bisschen von sich erzählt hatte und was er denn so für Experimente durchgeführte hatte, wurde mir ziemlich übel. Natürlich hatte ich mir nichts anmerken lassen. Ich, Sasuke Uchiha und Gefühle zeigen. Tss. Okay, ich musste zu geben, dass dieses ständige Herr der Lage sein mir auch schon oft Kopfschmerzen bereitete. Manche Gefühle waren nun mal sehr schwierig zu unterdrücken. Doch ich wusste noch nicht, was auf mich zu kommen sollte.

„Sasuke-kun, hm?! Du willst wissen, was ich mit dir machen will, richtig?“

Was für eine überflüssige Frage. Noch ein Charakterzug, den ich von Orochimaru einfach nur verabscheute. Weshalb drumherum reden, wenn es auch einen kürzeren Weg gab?

Dieser Sannin mochte es wahrlich andere Menschen zu quälen. Ich hatte mich ja wenigstens dran gewöhnt, dennoch konnte ich dieses Unwohlgefühl einfach nicht vermeiden.

„Hast du irgendetwas merkwürdiges mitbekommen? Zum Beispiel, dass irgendwer auf dem Weg hierher ist?“

Was sollte diese Frage? Wollte Orochimaru wieder seine kleinen Spielchen treiben? So langsam fing ich an mich zu fragen, was Orochimaru nun mit mir vor hatte. Normalerweise zögerte er es nicht SO weit hinaus.

„Nein, ich habe nichts derartiges gehört. ... Worauf willst du hinaus, Orochimaru!?“

„...Tja, eine große Gruppe kommt langsam auf uns zu gerollt. Wenn wir keine Maßnahmen setzten, könnte es sein, dass es uns bald nicht mehr gibt. Und um das zu vermeiden, muß ich dir ein Siegel auferlegen. Also... komm mit mir mit, wenn du nicht jetzt schon sterben willst.“

Ich hatte keine Ahnung, was Orochimaru vor hatte, aber JETZT zu sterben, nein, soweit würde ich es nicht kommen lassen... nur, was für eine Gruppe war es, der auf uns zu kam?
 

Anmerkung des Autors: Jaja, ich weiß, ich bin zu spät dran. Aber ich bin verwundert das ich trotzdem Kommis bekommen habe, obwohl ich keinen benachrichtigte. Schön zu sehen. Deswegen habe ich mich entschieden, dass ich keine ENSe mehr verteile und die Sache mit 6. des Monats ist aufgehoben, OFFIZIEL!!!! Und naja, wer mich mal sehen will im Sasuke Cosplay, schaue doch einfach mal vorbei. Steckbrief sag ich nur. See ya?
 

AB

Menschliche Bänder, Gefühle und mehr...

Was zu letzt geschah:

Ich hatte keine Ahnung, was Orochimaru vor hatte, aber JETZT zu sterben, nein, soweit würde ich es nicht kommen lassen... nur, was für eine Gruppe war es, die auf uns zu kam?
 

Langsamen Schrittes gingen die drei Personen durch den Trainingsraum zu einer Tür, versteckt in der Wand. Orochimaru, der an der Spitze stand, drückte seine Hand an die Wand und das Geheimversteck öffnete sich. Die geheime Tür ging auf und Sasuke staunte nicht schlecht. Jedenfalls zeigte er es nur durch ein Heben seiner Augenbraue.

Innerlich war er jedoch aufgewühlt.
 

Seit fast 6 Monaten lebte ich nun schon hier und erst jetzt wurde mir gezeigt, was es für Geheimgänge es hier gab? Was sollte der Mist?

Es konnte doch nicht sein, dass ich noch nicht mal in meinen „eigenen“ vier Wänden wusste, was es in diesen vier Wänden noch für andere Wände gab!

Orochimaru... du machst dich immer unbeliebter bei mir. Nur wegen meiner Rache war ich hier. Wäre das nicht der Grund gewesen, hättest du über meine Leiche gehen müssen, um mich hierher zu bekommen!

Betrübt bemerkte ich schon gar nicht mehr, wohin wir eigentlich liefen. Vielleicht hätte ich mir den Weg merken sollen, da dieses Gebäudekomplex Orochimarus nicht gerade leicht zu begehen war. So viele Gänge, die immer gleich aussahen. Ohne jegliche Beschriftung und nur spärlich beleuchtet. So auch dieser enge Gang, durch den wir im Moment gingen. Es würden so gerade noch 2 Personen nebeneinander passen, aber wahrscheinlich nicht mehr durchgehen können. Die unzähligen Treppenstufen die nach unten führten und wahrscheinlich noch Meter weit nach unten führen würden.

Zurück zu dem Betrübt-sein. Ich wäre ohne meine Rache wirklich in Konoha geblieben. Seit ich hier war, konnte ich mich in meiner Freizeit, also die Zeit nach dem Training, kaum mehr ausruhen. Ständig hingen meine Gedanken in Konoha. Besser gesagt, bei den Leuten, die mir tatsächlich was bedeuteten und in Konoha lebten.

Team 7 war die beste Zeit in meinem ganzen Leben gewesen. Ich hatte diese Zeit nie bereut.

Mit ihren guten, sowie schlechten Zeiten. Sie war einzigartig gewesen.

Und was noch wichtiger war, ich hatte einen Freund gefunden. Einen besten Freund.

Sakura war eine Nervensäge, aber eine ziemlich kluge Nervensäge. Mit der Zeit hatte sie sich auch tatsächlich beruhigt. Naja, mehr oder minder.

Kakashi-sensei war wirklich ein grandioser Lehrer. Jedenfalls wenn man die ständige zu spät Kommerei mal ausblenden würde. Und natürlich auch diese Icha-Icha-Paradiese Heftchen.

Sein Markenzeichen. Aber durch ihn hatte ich Chidori erlernt.

Dann natürlich noch Naruto. Eine fast größere Nervensäge als Sakura. Aber ein ernst zu nehmender Ninja. Ich hatte ihn schon zu oft unterschätzt. Doch mir wurde mit der Zeit immer klarer, um wie vieles stärker er von Mission zu Mission geworden war.

Mein bester Freund. Obwohl ich mir dabei schon fast gar nicht mehr so sicher war. Seit der Trennung von ihm damals hatte sich irgendetwas in mir verändert. Meine Sichtweise über ihn war anders geworden. Doch ich wusste nicht wirklich, was es war.

Ich schreckte auf, als ich spürte wie Orochimaru vor mir anhielt. Diese Gedanken mussten wohl auf später warten. Ich wollte wirklich wissen, was Orochimaru nun mit mir vor hatte.

Mir war allein schon diese Atmosphäre unangenehm. Irgendwie lag etwas schweres in der Luft. Mir wurde es leicht stickig zu Mute. Doch ich ließ mir nichts anmerken.

Orochimaru vor mir schaute mich kurz über seine Schulter hinweg an.

Ich hielt dem Blick stand. So langsam konnte ich schon fast anfangen das Knistern in der Luft zu hören. Was wollte er herauszögern?

Orochimaru drehte sich wieder herum und öffnete mit einem quietschenden Geräusch die Tür vor ihm. Das Quietschen verriet mir, dass diese Tür wohl kaum aufgemacht wurde. Unbenutzt, das traf es am Ehesten.

Wir traten nacheinander in den Raum ein. Alles hier war dunkel; es gab natürlich keine Fenster, die etwas hätten erleuchten können, aber wenigstens Fackeln wären nicht schlecht gewesen.

Die einzige Beleuchtung, die es im Moment gab, waren die Fackeln im Gang hinter mir gewesen. Doch auch diese Lichtquelle verschwand, da die Tür wieder quietschend und laut ins Schloss fiel. Von Dunkelheit umgeben, stand ich da. Ich konnte die Schritte von Kabuto und Orochimaru auf dem steinernen Boden hören und kurz danach erleuchtete die erste Flamme den Raum. Ich konnte nun wenigstens wieder die Hand vor den Augen sehen.

Natürlich machten die beiden Älteren auch noch die restlichen Fackeln an den Wänden an.

Jetzt konnte ich zum ersten Mal den Raum betrachten, in welches mich Orochimaru mit Kabuto geführt hatten. Hier war alles aus Stein gemacht. Nur ein hölzerner Tisch stand an der gegenüber liegenden Wand und genau auf diesem breitete Kabuto eine Schriftrolle aus.

Ich beobachtete Kabuto bis dieser sich vom Tisch entfernte und etwas abseits zum Stillstand kam.

Ich sah auffordernd zu Orochimaru herüber, welcher natürlich meinen Blick bemerkte.

Mit einem Grinser auf den Lippen fing er an mir seine Taten zu erklären.

„Du fragst dich sicherlich, was das Ganze hier soll, nicht wahr, Sasuke-kun? Ich erkläre es dir.

Falls du es nicht vergessen hast, hatte ich dir vor kurzem gesagt, dass eine Gruppe auf uns zu kommt. Nun ja. Ich bin mir sicher, dass du sie kennen wirst. Immerhin kommen sie aus Konoha-gakure.“

Ich zuckte äußerlich nur kurz zusammen, sagte aber nichts. Doch meine Gedanken flogen nur so hin und her. Konoha? Das konnte ja nur heißen, dass Naruto, Sakura und Kakashi-sensei her kamen! Toll, gerade dachte ich noch an meine lieben Freunde, falls man diese noch als solche bezeichnen durfte, in Konoha und schon durfte ich erfahren, dass eben diese Herren und Damen herkamen. Super. Das konnte ja was werden.

„Und was hat das jetzt mit mir zu tun?“

„Ich werde dir ein Siegel auferlegen, durch welches du nicht mehr aus Oto-gakure herauskommst. Also kann dich die Konoha-Truppe nicht zurück nach Konoha bringen, welches ich mal vermute, dass sie dies versuchen werden. Und na ja, soviel ich gehört habe, ist es eine vier Team Gruppe. Also circa 16 Mann. Eine meiner Untergeben hat mir diese Nachricht noch zukommen lassen können, bevor er starb. Ich denke wir können mit der Zeremonie beginnen.“

„Bis wann dauert der Siegel an?“

Scheinbar leicht überrascht über meine Frage, schaute Orochimaru noch einmal zu mir.

„Bis ich ihn aufgehoben habe oder sterbe. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.“

Tolle Neuigkeiten. Wirklich grandios. Ich glaube, ich würde gleich anfangen vor Freude in die Hände zu klatschen. Als ob ich aus Oto freiwillig weggehen würde. Dies war wirklich dumm von Orochimaru. Er tat immer so, als ob ich sein Eigentum wäre. Ich musste stärker werden um meine Rache zu bekommen. Mein Ziel war meine Rache und nichts anderes.

Kurzer Hand wurde ich an meinem Handgelenk gepackt und in die Mitte des Raumes gezogen. Danach durfte ich mich auf den Boden setzten. Erst dann fielen mir die Zeichen auf dem Boden auf. Ich hatte mich in einen Kreis gesetzt, welcher beschriftet worden war.

Kabuto befiehl mir meinen Oberkörper freizumachen. Wie befohlen ließ ich mein Dojo-Oberteil von meinen Schultern gleiten. Das Ganze ähnelte der Versiegelung des Juins an meinem Nacken, den Kakashi ausgeführt hatte. Damals war ich vor Erschöpfung zusammengebrochen. Nun ja. Immerhin konnte ich damals das Juin nicht unter Kontrolle bringen.

Dann noch der Kampf damals gegen den Typen aus Oto und dann noch diese Schmerzen in meinem Nacken hatten unwillkürlich dazu geführt, dass ich ohnmächtig geworden war.

Jedoch konnte ich mir nicht entnehmen zu hoffen, dass es diesmal nicht ebenfalls auf das Gleiche hinausgehen würde. Ich fühlte mich so oder so nicht in Orochimarus Nähe sicher und da wollte ich wirklich vermeiden auch noch vor ihm bewusstlos zu werden.

Wer weiß, was dieser Typ dann mit mir anstellen würde.

Okay, die Chance, dass ich im wachen Zustand hätte etwas gegen ihn erreichen können war zwar auch nicht wirklich glaubwürdig, aber dadurch würde ich wenigstens erfahren, was diese Typen mit mir unternommen hätten.

Eiskalte Hände legten sich auf meinen Rücken und zogen mich ruckartig in die Realität zurück. Orochimaru hatte seine Hände direkt auf meine beiden Schulterblätter gelegt.

Jedoch fühlten sich seine Hände mehr als merkwürdig an. Entweder hatte der Typ in ein Fass voller glitschiger Schnecken gefasst oder irgendetwas glitschiges auf seine Hände geschmiert.

Ich tippte einfach mal auf das zweite.

Ich hörte kurz danach eine kalte Stimme in mein Ohr flüstern. Doch ich wünschte, ich hätte diese Stimme nie gehört. Das was sie mir sagte, war einfach nur etwas, um einen Würgereiz-Effekt auszulösen.

„Meine blutigen Handabdrücke auf deinem Rücken werde ich jetzt einsiegeln. Könnte sein, dass du Schmerzen spüren wirst, aber keine Sorge. Die Ohnmacht wird sicherlich schnell über deinen Körper Herr werden. Schlaf gut, Sasuke-kun.“

Danach folgte ein kaltes und unberechenbares Lachen, welches wahrscheinlich nur Orochimaru hinkriegen würde.

Danach spürte ich ein gewaltiges Zucken in meinem Körper. Es war fast so, als ob ein Wurmloch sich in mich hinein gefressen hätte und mein inneres einfach so einsaugen würde.

Nach ein paar Sekunden des Schocks geschah jedoch das genau Gegenteil. Ich fühlte einen so unsagbaren Schmerz, so als ob sich alle mein Eingeweiden auseinander reißen würden und mein Körper zerfleischt würde. Meine Augen weiteten sich geschockt und mein Mund öffnete sich leicht, ein angesetzter Schrei, der jedoch nicht kam, da ich direkt danach in eine tiefe Schwärze gelang, die mir herzlich Willkommen war.
 

Grüne Seen blickten in ein hellblaues Augenpaar.

Die grünen Augen starrten den Blauäugigen fragend an, während dieser einen noch fragenderen Gesichtsausdruck zu Tage brachte, als der andere.

Ok, kein Wunder. Immerhin hatte Naruto nicht wirklich verstanden was hier nun los war.

Seine Hand lag immer noch auf Gaaras Brust, dort, wo dessen Herz schlug.

Und was meinte der Rothaarige mit ‚Was ist das für ein Gefühl?’ ?

„Ähm...“, brachte ich gerade so heraus.

Gaara ließ meine Hand langsam wieder los und sah geknickt weg.

Ich nahm meine Hand wieder von Gaara weg und seufzte einmal auf.

Ok, so langsam verstand ich ja, dass Gaara irgend ein Gefühl hatte, bei dem sein Herz anfing schneller zu schlagen. Scheinbar wusste sein Gegenüber aber nicht, was das für ein Gefühl war. Im Klartext, ich musste Gaara einfach nur helfen!!! Manchmal hasste ich diese Art an mir unbedingt jemandem helfen zu müssen, wenn dieser Hilfe brauchte.

Dabei konnte ich eigentlich auch Hilfe gebrauchen, aber dies war ja ein anderes Tehma.

Zurück zu Gaara. Er saß da so vor mir, wie ein Häufchen Elend.

Das sah man auch nicht alle Tage. Wann hatte Gaara denn schon je so viele Emotionen auch noch an einem Tag gezeigt? Ich meine, es sah aus, als ob ihm seine Reaktion gerade peinlich wäre.

Ok, wie sollte ich jetzt bloß anfangen? Ähm, na gut, einfach mal drauf los.

„Also... ähm, Gaara? Das braucht dir jetzt wirklich nicht peinlich zu sein. Ich meine... haaach, na gut. Was ich meine, ist, dass es natürlich ist Fragen zu stellen. Ich weiß ja, dass du normalerweise nicht so viele Gefühle kennst, geschweige denn zeigst.

Das ist vollkommen normal so zu reagieren. An deiner Stelle hätte ich wahrscheinlich auch nicht anders gehandelt. Naja, was ich damit eigentlich sagen will, ist... Ich will dir helfen.“

Gaara schaute bei den letzten Worten zu mir auf und ich konnte ein Funken Überraschung in seinen Augen ausfindig machen.

Ich lächelte milde. Irgendwie war das ja ganz süß. Gaara sah aus wie ein begossener Pudel.

„Du brauchst mich gar nicht so anzusehen. Ja, ich will dir helfen. Aber dafür musst du mir schon dieses Gefühl beschreiben, dass du nicht kennst.“

Er sah wieder nach unten auf seine Hände, welches auf der weißen Bettdecke lag.
 

Er schien zu überlegen. Nach Worten zu suchen.

Leicht seufzend setzte ich mich auf die Kante seines Bettes und wartete. Ich wollte ihn nicht bedrängen, also wartete ich. Nach einer Weile der Stille sah er wieder auf und machte ab und zu mal den Mund auf, um etwas zu sagen, schloss es aber wieder und überlegte. Na gut, dann musste ich halt nachhelfen.

„Gaara?“

Er blickte wieder zu mir und wartete meine nächsten Worte ab.

„Du hast meine Hand genommen und sie dir auf die Brust gelegt, dort, wo dein Herz schlägt, nicht wahr?“

Er nickte bloß und sah mich weiterhin stillschweigend an.

„Was passiert denn mit deinem Herz? Ist dort irgendein Gefühl, das du nicht kennst?“

Er hatte seinen Kopf wieder leicht zu seinen Händen gewandt, doch diesmal bückte ich mich leicht nach vorne, um den Blickkontakt beizubehalten.

Er sah mich bloß traurig an.

„Versuch mal diese Reaktion in deinem Herz zu beschreiben. Was passiert da?“

Ich legte meine Fingerkuppen auf die Stelle seines Herzens und drückte leicht gegen seinen Brustkorb.

Gaara sah wieder auf und runzelte leicht die Stirn. Ich seufzte mental erleichtert auf. Das war schon einmal ein Anfang. Fehlte nur noch, dass Gaara was zu diesem Thema sagte.

Langsam sah er mir ins Gesicht und fing an zu sprechen.

„Es... mein Herz wird plötzlich warm und mir kommt es so vor, als ob... als ob es schreit.“

„Dein Herz?“

„Ja.“

„Wegen Schmerzen oder wegen Sehnsucht?“

„Sehn-sucht?“

Toll. Ok, beruhig dich Naruto. Geh es langsam an. Du vergisst, er kennt nicht so viele Gefühle. Ok, wie kann man am Besten Sehnsucht beschreiben? Ich kratzte mich bedröppelt am Kopf und suchte nach den richtigen Worten.

„Also... Sehnsucht ist... na ja, du willst etwas bei dir haben, kannst es aber nicht. Du willst es aber. Dein Körper verlangt nach etwas... oder jemandem.“

„Man kann Sehnsucht auch nach einem Menschen haben?“

„Ja, klar kann man das.“

Klar, und wie. Und es tut auch manchmal verdammt weh.

„Vielleicht schreit dein Herz ja nach jemandem?“, fragte ich ihn und versuchte zu gleich mich selbst von den Namen einer bestimmten Sehnsucht von mir abzulenken.

Nach meiner Frage sah er mich mit großen Augen an.

„Das...das kann sein, ja.“, flüsterte er und sah irgendwie leicht schockiert aus. Da hatte ich wohl scheinbar ins Schwarze getroffen. Mit anderen Worten, unser Gaara war verliebt. Jetzt brauchte ich nur noch den Namen von dieser Person zu erfahren, in die sich Gaara verliebt hatte und seine Frage wäre gelöst.

„Du hast gesagt, dass dein Herz warm wird. Wann wird es denn warm? Wenn du die Person siehst, nach der du Sehnsucht hast?“

Gaaras Hände verkrampften sich in seine Decke. Er schien sich zu konzentrieren. Sah mich dann aber mit einem gequälten Gesichtsausdruck an.

Na gut, dann halt anders.

„Wir versuchen jetzt was anderes. Schließ mal deine Augen und denk an dieses Gefühl nach. Versuch es wieder zu spüren. Und sag mir dann, wen du vor dir siehst.“

Er befolgte meine Anweisungen und wieder einmal legte sich die Stille über uns.

Ich kam mir wirklich vor wie ein Seelenklemptner. Aber was tat man nicht alles für einen Freund?

„Es wird wieder warm.“

Ich schreckte aus meinen Gedanken heraus und sah zurück zu Gaara. Das was ich sah, brachte mich wirklich zum Schmunzeln. Gaara wurde gerade immer röter im Gesicht. Bald würde es nicht mehr dauern und seine Gesichtsfarbe würde anfangen mit seiner Haarfarbe zu konkurieren. Tihi...

„Und? Siehst du jemanden vor dir?“

Zaghaft nickte er und wurde doch tatsächlich eine Spur röter. Ich müsste Gaara am besten sagen, was diese Röte in seinem Gesicht zu suchen hat. Nachher denkt der sich sonst was.

„Lee.“

„Hm?“ Hatte der Rothaarige gerade was gesagt?

„Tut mir Leid, ich habe dich nich-“

„Ich sehe... Lee vor mir.“

KLATSCH. Jaja, das war wahrlich eine Ohrfeige für mich gewesen.

Lee also. Aha... einen Moment mal. Da war doch noch wa-

. . . OH MEIN GOTT!!!

Lee = Theorie: IST in Gaara verknallt.

Gaara = Fakt: IST in Lee verknallt.

Wow. Das musste ich erst einmal verkraften. Lee und Gaara. Gaara und Lee. Nein, haben die beiden es gut. Die beiden werden auf jeden Fall zusammenfinden. Naja, MÜSSEN. Ich werde das Kind schon wickeln... oder schaukeln... ACH, ist doch egal, wie dieses Sprichwort heißt. Naja, jetzt muss ich Gaara und Lee nur noch zusammenfügen... Klingt ja wie ein Puzzelspiel... ('drop')

Ein leises Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

„Naruto-kun?!“

„Hm? Oh, ja, Gaara. Du hast Lee gesagt. Soll ich dir mal was sagen.“

Ich rückte zu ihm näher und flüsterte ihm drei Wörter zu.

„Du bist verliebt.“

Er erschrak sichtlich, das konnte man an seinem zusammenzucken ablesen. Seine Augen waren geweitet. Ich kümmerte mich jedoch nicht darum, sondern stand auf.

„Das was du empfindest ist Liebe, Gaara. Liebe ist ein schönes Gefühl. Man sollte sie ausleben. Ich schicke jetzt mal Sakura zu dir, sie soll sich um dich kümmern und... vielleicht schicke ich ja Lee mit, wer weiß. Und mach keinen Scheiß.“

Sagte ich noch kurz bevor ich dann die Tür hinter mir schloß und den Flur runter ging, um den Anderen Bescheid zu geben. Immerhin wurde ich geschickt, um nach Gaaras Zustand zu schauen. Oh je, Sakura würde Kleinholz aus mir machen, wenn ich ihr sagen würde, dass Gaara schon seit langem wach war. Das konnte ja was werden.

Mit diesem Gedanken schritt ich zur Lobby, wo sich alle befanden und ausruhten.
 

Kopfschmerzen. Das war das erste, was ich wieder wahrnahm. Mein Kopf brummte vor sich hin und als ich versuchte meine Augen zu öffnen, kamen auch noch Stiche hinzu, die von –zig tausenden von Nadeln hätten stammen können.

Dieser Folter wollte ich mich nicht aussetzten, also schloss ich meine Augen wieder. Also aufstehen kam erst gar nicht in Frage. Geschweige denn die Augen zu öffnen. Was war noch gleich passiert? Uuuh, stimmt ja. Orochimaru. Dieses Arschloch! Was hatte der mit mir angestellt? Was hatte er noch gleich gesagt?

„...Tja, eine große Gruppe kommt langsam auf uns zu gerollt. Wenn wir keine Maßnahmen setzten, könnte es sein, dass es uns bald nicht mehr gibt. Und um das zu vermeiden, muß ich dir ein Siegel auferlegen...“

Toll. Und deswegen durfte ich jetzt alles abbekommen, oder was?! Genau diese Seite hasste ich an Orochimaru. Seine Puppen behandelte er nicht wie solche, sondern als Marionetten, mit denen man machen konnte was man wollte. Direkt nachdem ich nichts mehr von ihm lernen können würde, würde ich von hier verschwinden. Das war schon mal klar. Da ich sowie so nichts tun konnte, außer zu denken, vertiefte ich mich in meine Gedankengänge.

Der Volltrotel hatte mich also noch immer nicht aufgegeben. Wie konnte man bloß so dickköpfig sein? Ich hatte ihm doch damals deutlich gemacht, dass es nichts brachte mir hinterher zu laufen. Wieso tat er es immer noch? Im Grunde genommen, wusste ich ja bereits die Antwort. Das ich ihn nicht umbringen konnte, verstand ich einfach nicht und auch heute noch. Ich hatte keine Ahnung, warum ich es nicht geschafft hatte. Damals am Death Vally. Irgendetwas hatte mich aufgehalten. Irgendetwas in mir hatte verhindert, dass ich ihm, Naruto, den Gnadenstoß gab. WARUM VERDAMMT NOCH MAL?!

Ich seufzte mental auf. Es war zum Verzweifeln. Ich wollte eigentlich nicht noch einmal gegen ihn antreten. Aber da es darauf hinauslief, hatte ich wohl keine Andere wahl.

Und diesmal ließ er mir einfach keine andere Wahl. Ich wollte dieses Treffen vermeiden, um ihn nicht töten zu müssen. Aber er ließ mir einfach keine andere Wahl. Ich musste... VERDAMMT!!! Wieso zum Teufel tut mir jetzt der Brustkorb weh!!!??? Ich MUSS ihn töten. Wenn ich noch nicht mal meinen besten Freund töten konnte, wie Itachi es getan hatte, wie konnte ich mich dann ihm entgegen stellen?

Den Schmerz, den ich verspürte unterdrückend, hörte ich auf über meinen besten Freund nach zu denken. Es würde so kommen, wie es kommen musste. Und daran konnte man nichts ändern. So war das nun mal.

Mit diesem letzten Gedanken schlief ich dann doch noch ein. Nicht ahnend, was noch alles passieren würde.
 

Autsch! Was zum...? Wieso tat mir plötzlich mein Brustkorb weh. Mir kam es so vor, als ob man es mir zuschnüren würde. Mein Herz schlug mir schmerzend gegen die Rippen.

Ein betäubendes Gefühl hatte sich um mein Herz ausgebreitet.

Scheinbar hatte es keiner der Anwesenden bemerkt. Wozu man auch sagen musste, dass

die Suna-nin samt Sakura auf Gaaras Zimmer geschlichen waren. Oh jaaah, als ich Sakura so ungefähr die Uhrzeit nannte, wo Gaara scheinbar erwacht war, bekam ich die noch ziemlich weh tuende Beule versetzt. Ich saß mit den anderen unten in der „Lobby“

beziehungsweise im Esssaal des Hotels, in welches wir untergebracht wurden.

Das Gefühl, welches ich nun abklingend noch spürte, ließ meine Gedanken nicht los. War irgendetwas passiert, was auf mich zutraf? Ich war mir bei dieser Sache nicht ganz so sicher, also grübelte ich noch eine Weile lang nach, bis Sakura und der Rest wieder zurück zu unserem Aufenthaltsraum eintruddeln würden. Doch mir fiel dabei ein Gedanke ein, welches ich dann doch als wichtiger empfand, also ging ich dem nach und stand auf, ging rüber zu Lee und setzte mich neben ihn hin, mit dem Gedanken an das Pairing:

Lee x Gaara = Liebespaar. Das konnte was werden! Der Grund, warum ich Lee nicht mit den Suna-nins und Sakura mitgeschickt hatte, war, dass ich doch lieber zuerst mit Lee reden wollte. Nur eine Vorsichtsmaßnahme. Ich wollte nichts riskieren. Wo ich doch selber bereits so viel aufs Spiel setzte. Doch dies, hatte im Moment keinerlei Bedeutung.
 

Kommentar des Autors: OH MEIN GOTT!!!! HAPPY NEW YEAR AN AAAAALLLEEEEEEEE!!!

Soooo, meine Lieben. Dieses Kapitel habe ich jetzt zu Neujahr, also am 01.01.08

hochgeladen. Und habe es etwas länger gemacht, als üblich. Warum? Ich glaube das könnt ihr euch alle denken, was? ^^ ES TUT MIR SO LEID! Diese ein Jahres verzögerung... oder so ungefähr ^^", ich hatte solch ein KreaTIEF. Naja, ich hoffe es geht wieder bergauf. Und wie man ja nun deutlich sehen kann, ist hier das erste Nebenpairing mehr als deutlich zu erkennen. Also, man sieht sich... hoffentlich bald, und ich hoffe ich bekomme trotz der extremen Verspätung wieder ein paar Kommis geschenkt. SEE YA?
 

AB

Special für das Warten - Nur Wegen Dir

Ich stehe hier.

Am selben Ort.

Warte hier.

Verweile dort.
 

Tage sind vergangen.

Wochen sind vergangen.

Monate vielleicht auch.

Doch eins weiß ich...

Ich weiß es nicht mehr.
 

An das Schicksal habe ich nie geglaubt.

An meine Zukunft schon immer.

An solche Gedanken habe ich nie gedacht.

An solche Gefühle schon immer.
 

Nie hätte ich gedacht,

Du würdest fortgehen.

Ich hätte auch nie geglaubt,

Du würdest mich verstehen.
 

Verzeihe mir,

Hätte ich gesagt.

Hätte nie gewollt,

Dass du mich hasst.
 

Von dir das zu hören,

Wär‘ wie ein Gottes Geschenk.

Werde ich sie je hören,

Ich glaube, nicht mehr.
 

Ich stehe hier.

Warte hier.

Immer und immer wieder,

Verliere ich mich in ihr.

In diesem Gedanken,

In diesem Augenblick,

Bevor du verschwandst

Wahrscheinlich nicht mal zurück geblickt hast.
 

Die hohen Felswände,

Die zwei Statuen,

Der Wasserfall.

Dies ist der Ort des Geschehns

Und man hörte nur den Aufprall.
 

Der Aufprall auf dem Boden,

Als mein Körper wegsackte.

Damals, als unser Kampf ein Ende fand.

Damals, als du einfach weg warst.

Damals, als du uns im Stich liestes.

Damals...

Ja, damals... und nicht heute.
 

Ich habe noch ein Versprechen,

Ein unerfülltest Versprechen.

Ich breche sie nie.

Ich werde dich zurückholen.

Auch wenn es sein muss,

Auch wenn ich es tun muss,

Ich bringe dich zurück.

Zurück in dein richtiges Leben.

Zurück an deinen Platz,

Wo du auch hingehörst.

Einfach nur zurück...

Ich vermisse dich.

Weg von den Statuen.

Weg vom Wasserfall.

Weg von den Vergangenheit

Und hinein in die Zukunft.
 

Keine Zeit trübsal zu blasen.

Keine Zeit um auf zu geben.

Ich habe ein Versprechen zu erfüllen

Und wieder ein Versprechen zu geben.
 

Ich werde nicht aufgeben...

Und das alles wegen dir...

Nur... wegen dir.
 

„Ich will euch kein Klotz am Bein sein. Ich will euch keine Umstände machen!“

„Wenn du uns und mir keine Umstände machen willst, dann komm endlich mit mir zurück, du Arsch!!!“

„...“

„Was? Was starrst du mich so an?“

„Bedeute ich dir etwas, oder tust du das ganze nur wegen dem Versprechen gegenüber Sakura?“

„Wie zum Teufel bist du denn jetzt wieder darauf gekommen, Emo-kind!? He?! Was für eine schwachsinnige Frage. Darauf muss ich doch wohl kaum eine Antwort geben.“

„Wieso weichst du von der Antwort ab?“

„Das tue ich nicht!!! Die Antwort liegt außerdem auf der Hand! Also, kommst du mit, oder nicht?!“

„Erst die Antwort!“

„Seit wann bist du so aufsäßig geworden?“

„Die Antwort bitte!“

„...“

„Naruto!!“

Ich drehte mich weg. Konnte ihm nicht in die Augen sehen und Gefahr laufen, dass ich ihm die Wahrheit sagte.

Er durfte von meinen Gefühlen nichts wissen, ansonsten würde er gar nicht zurück kommen!

„Also...?“, kam es von ihm.

Mensch!!! Ich muss jetzt einfach lügen. Es geht nicht anders.

Außerdem bewerte ich das als eine Notlüge!

„Ich tue es wegen dem Versprechen!“

Mit Schwung wurde ich plötzlich umgedreht. Was?! Er war doch gerade noch...

„Sieh mich an und sag das nochmal.“

Der sollte mal sein Wortschatz erweitern. Kannte der bloß die Wörter Foltern und Quälen?

„Ich kann nicht!“

„Gut ich komme mit!“

Was war los? Er kam mit? Wieso? Was war denn jetzt mit ihm los? Was zum Teufel hat der? Stimmungsschwankungen oder so?!

„Sasuke?!“

Er drehte sich zu mir um.

„Kommst du jetzt, oder nicht?“

Das gab es doch gar nicht. Aber ich rannte zu ihm und holte mit ihm auf. Danach gingen wir beide in Richtung Konoha.

Ich konnte ihn einfach nicht fragen, was los war! Wieso musste ich auch in seiner Nähe so anders reagieren? Ich verstand mich einfach nicht.

„Ok, Naruto. Was ist passiert?“

Ok, Sasuke. Irgendetwas stimmt hier mit dir ganz und gar nicht. Was sollte das ganze?

„Was soll schon mit mir sein?“, gab ich patzig zurück und ging an seinen Blicken vorbei. Am liebsten wäre ich ja jetzt weggerannt. So langsam kommt es mir so vor, als ob es besser gewesen wäre, nicht unbedingt Sasuke zurückbringen zu wollen. QUATSCH!!! Was dachte ich da eigentlich vor mich hin?

„Ich sage dir was los ist!“

Hä? Wo zum... ? Ich drehte mich einmal um und sah, dass Sasuke stehen geblieben war.

„Du versuchst Gespräche zu vermeiden, obwohl ich dich nur als Quälgeist kenne. Du versuchst mir nicht in die Augen zu sehen, obwohl ich nur deine direkte Art kenne.

Du versuchst deine wahren Gefühle zu verstecken, obwohl ich nur deine emotionsreichen Augen kenne.

Was ist mit dir passiert? Du hättest doch normalerweise bereits mehr als 20 Emotionen gezeigt und stattdessen bist du eiskalt! Ich erkenne dich nicht mehr!“

Das... war ziemlich viel. Ich hatte Sasuke noch nie so viel auf einmal reden gehört. Er hatte so eine schöne Stimme- HÖR AUF DAMIT NARUTO!!! Diese Gedanken sollten abhauen, ich brauchte sie nicht. Was suchten die überhaupt schon wieder in meinem Hirn?!

„Sasuke. Versuchst du es nur, oder hast du wirklich diesen Tag einfach als einer von vielen angesehen?“

Ich konnte diesen Tag einfach nicht vergessen und ich wollte auch einfach nicht wahr haben, dass er ihn vergessen hatte.

Dieser alles entscheidende Tag. Dieser Tag... am Wasserfall.

Am Death Valley.

Ich hatte meinen Blick gesenkt. Hielt die Tränen zurück.

Dieser Tag. Ich hatte ihn fast jede Nacht geträumt. Immer und immer wieder. Dieser eine einzige Tag... ,der alles veränderte.

„Endlich.“

„Was... Sasuke?“

Ich fand mich ganz plötzlich in den Armen Sasukes wieder.

Wieso umarmte er mich? Und was meinte er mit ‚endlich‘?

„Endlich sehe ich wieder ein Gefühl in dir. Auch wenn ich gewusste habe, dass ich Schuld an deiner abweisenden Haltung bin, hatte ich gehofft als aller erstes ein Lächeln von dir zu sehen. Ich kann aber nichts dagegen sagen, oder?

Immerhin bin ich es gewesen, der dich so verändert hat.

... Ich habe diesen Tag nicht als einer von vielen angesehen.

Naruto, ich... mir war es sehr schwer gefallen eine Entscheidung zu treffen. Aber ich hatte mich einfach nicht getraut dir wieder in die Augen zu sehen. Außerdem war ich zu jung, hatte nur meine Rache im Kopf. Ich wusste einfach nicht was nun richtig und falsch war. Du kennst mich Sturkopf doch!“

Stille Tränen rannten mir über die Wangen. Noch immer den Blick gesenkt hatte ich ihm leise zugehört. Sasuke... ich verstand dich doch. Aber es hätte auch anders sein können. Hättest du es bloß zu gelassen!

„Naruto?“

Ich sah noch immer nicht auf.

Seine Hände lagen jetzt auf meinen Schultern und er bückte sich etwas, um in mein Gesicht zu sehen. Ich konnte gerade so wahr nehmen, wie er erschrack. Ich musste wirklich ein erbärmliches Bild abgegeben haben.

„Weißt du überhaupt,... Weißt du überhaupt, was nach unserem Kampf mit mir passiert ist? Weißt du, wie oft ich mich in den Schlaf geweint habe? Weißt du, wie ich fast jede Nacht von diesem einem Tag geträumt habe? WEIßT DU ES???“

Ich schrie. Ich schrie und es tat gut. Es tat so gut sich das Leben aus dem Leib zu schreien. Endlich los zu lassen und einen scheiß drauf zu geben, dass jemand mich beobachten könnte. Ich ertrug diese klamm heimlichen Tränen nicht mehr. Diese Last wurde mir einfach zu groß. Diese schwere Last.

Ich sank langsam in die Knie. Es war mir so egal, dass Sasuke mich weinen sah. So scheiß egal. Er stand noch immer vor mir. Rührte sich nicht. Sollte er doch denken was er wollte.

Plötzlich spührte ich, wie Sasuke zwei Arme von hinten um meinen Bauch schlang und ich nachher mit dem Rücken gegen seine Brust gepresst da saß. Er strich mir sanft über die Arme und es beruhigte mich tatsächlich etwas. Es tat so gut nicht aufgehalten zu werden. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass so etwas kommen würde.

„Du bist das süßeste Wesen das ich je gesehen habe. Ich kann nicht glauben, dass ich so dumm gewesen war und dich um dein Lächeln gebracht habe. Ich war schon immer der dümmer von uns beiden. Wäre ich nicht so stur gewesen und wäre mein Stolz nicht gewesen, hätte ich auch das wichtigste in meinem Leben nie verletzt. Ich weiß, es ist zu spät so zu reden. Dadurch bringe ich die Vergangenheit auch nicht mehr rum. Doch bitte lass es zu. Lass deine Gefühle wieder zu. Ich bin der jenige, der sie dir genommen hat und ich will wieder derjenige sein, der sie dir wieder gibt. Ich will dich lächeln sehen Naruto. Das du mir verzeihst, daran will ich gar nicht denken. Ich habe zu viele Fehler begangen, als das ich so etwas von dir verlangen könnte. ... Uff, es ist anstrengend so viel zu reden.“

Ich hatte mitlerweile aufgehört zu weinen. Sasukes Streicheleinheiten hatten es jedoch nicht. Die Stellen die er berührte hinterließen ein leichtes Kribbeln. Ich war ehrlich gerührt von seinen Worten. Aber das mit dem süßen Wesen überhörte ich, in dem ich mir dachte, etwas falsch verstanden zu haben. Und komischerweise ließ ich es zu, dass mich seine Worte erreichten. Obwohl die Angst, dass dies einfach nur gelogen war, mich immer noch umklammerte.

„Sasuke... ich, ich habe Angst.“

„Angst? Wovor?“

„Ich...“

„Naruto. Egal was du jetzt auch sagst, ich werde dich weder auslachen noch irgendwie zeigen das ich abgeneigt bin. Glaub mir. Ich... will einfach nur endlich ein richtiges Leben haben.

Und du gehörst da einfach rein. Ohne dich würde etwas fehlen.“

Es beruhigte mich. Vor allem, dass ich seine Stimme zittern hörte. Das war zwar ziemlich sadistisch von mir, aber es stimmte nun einmal. Egal was auch wäre, Sasuke machte sich nie lustig über jemanden, wenn es ihm jedenfalls ernst war. Er konnte so etwas nicht schauspielern. Das hatte ich schnell bemerkt.

Von anfang an.

„Ich habe Angst davor, abgewiesen zu werden. Genau deswegen kann ich auch meine Gefühle nicht zeigen. Die Antwort darauf würde einfach nur weh tun.“

„Wieso bist du dir dabei so sicher? Vielleicht ist es ja eine Antwort die für dich positiv ausfällt.“

„Ich... ich glaube nicht daran. Es ist einfach zu unrealistisch.“

„Versuchs doch einfach!“

„Ich liebe dich!“

„... Was?“

„Siehst du? Ich habe es doch genau gewusst. Es ist einfach zu unrealistisch, dass mich deine Antwort positiv erfreuen würde. Also, lassen wir diese Sache bitte hinter uns und... hm?“

Sasukes streicheln hielt an, aber er rückte nicht von mir weg. Aber warum tat er dann nichts? Oh... moment mal... ich habe, ICH HABE IHM MEINE LIEBE GESTANDEN??? Oh shit! Weg... WEG VON HIER!

Ich drehte mich ruckartig aus seinen Armen weg und kroch mit dem Rücken zum Boden von Sasuke weg.

Was hatte mich da bloß hinein geritten? Wie konnte ich meine Mauer überhaupt fallen lassen? Nur weil Sasuke in meiner Nähe war? Ich sah ihn nicht an, blickte stur auf den Boden.

Er hatte sich bis jetzt nicht bewegt, geschweige denn, dass er irgendetwas gesagt hatte. Er blieb da einfach so sitzen.

Ein Abstand von circa guten zwei Metern hatte ich zwischen uns gebracht. Ich konnte nicht in Sasukes Augen blicken, da der Schatten seiner Haare sich über dessen Augen verbreitet hatte.

Aber plötzlich sah ich nicht mehr in den Schatten seiner Haare, sondern in die schwarzen Meere seiner Augen. Ich weiß gar nicht, wann er wieder aufgeblickt hatte. Mir fiel es einfach so auf. Ohne weiteres. Einfach so. Ich war komplett benebelt und die Mauer gemischt aus Angst und Verzweiflung richtete sich wieder langsam auf. Ich wollte die Wahrheit nicht an den Kopf geworfen bekommen. Wollte nicht wieder verletzt werden. Wollte einfach nicht mehr weiter leiden und damit ich nicht weiter litt, musste die Mauer wieder aufgestellt werden. Es ging einfach nicht anders.

Sasuke stand langsam auf, schritt dann auf mich zu, wobei ich vor ihm wegkroch. Er beschleunigte seinen Schritt und ehe ich mich versah, bekam ich gar keine Gelegenheit mehr auf zu stehen und weg zu laufen.

Sasuke hatte sich an mich geworfen, sodass ich den Halt verloren hatte und wir beide nun aufm Boden lagen. Ich unten und Sasuke über mir. Ich konnte spüren, wie sich seine Hände in den Orange-schwarzen Stoff an meinem Rücken einkrallten. Er drückte mich mit seinem Körpergewicht auf den Boden, sodass ich mich gar nicht mehr aufrichten konnte. Er hatte mich wahrlich in die Ecke gedrängt.

Ich fühlte mich zwar Haltlos, aber auch irgendwie gegen den Kopf geschlagen. Was hatte diese Reaktion zu bedeuten?

„Was ist, Sasuke? Willst du mir jetzt einbleuen, dass ich Schwachsinn laber? Das ich es mir sicherlich nur einbilde? Was...?“

Ich runzelte die Stirn. Zitterte Sasukes Körper tatsächlich, oder bildete ich es mir nur ein? Nein, er zitterte und...

„Sasuke?... Weinst du?“

Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, da dieser sein Gesicht in meiner Halsbeuge versteckt hielt. Doch allmählich wurde es an dieser Stelle ziemlich nass. Ich hatte noch nie in meinem Leben, Sasuke weinen gesehen. Warum tat er es jetzt? Warum ausgerechnet jetzt, nachdem ich ihm gestanden hatte, dass ich ihn liebte?

„Sasuke, warum-“

„Ich... ich... ach, scheiße. Warum muss ich ausgerechnet jetzt heulen? Nach so vielen Jahren. Naruto... ich...“

Er sah auf, stützte sich neben meinem Kopf ab. Tatsächlich, er weinte.
 

Fortsetzung folgt...
 

Kommentar des Autors: Jo, das ist ein Special für die ständigen Verspätungen. ^^ Wieder einmal. Naja, jedenfalls werde ich bald eine Fanfiction eröffnen, wo alle meine Specials zur Debatte ausgestellt werden. Welches am beliebtesten ist, wird fortgesetzt. ^^ Aber nur die, mit dem Sazt drunter 'Fortsetzung folgt'. ^^ Freut euch drauf. ^^ Bis dann.
 

AB
 

PS: Ich liebe euch alle. 'bussiaufdrück'



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Von:  sasunarufangirl1990
2013-04-18T20:58:23+00:00 18.04.2013 22:58
WOW die FF ist der absolute Wahnsinn
Dein Schreibstil ist echt klasse. Er ist flüssig zu lesen und leicht zu verstehen, enorm fesselnd und spannend ist er auch noch also perfekt eigentlich.
Die Idee war wirklich super richtig gefühlvoll beschrieben, gut detailliert und die Charas und Pairings sind auch genial.
Auch deine Spezial haben mir gut gefallen vor allem der letzte -nur wegen dir.
Du hast echt Talent und bist kreativ. Deinen Ideen setzt du super um und es wird nie langweilig.
Warum hast du dich bloß abgemeldet gerade jetzt wo es doch so spannend war dabei hast du geschrieben gehabt dass du diese FF auf alle Fälle abschließt *ich könnt heulen*.
Im Grunde kann ich nur darauf hoffen dass du sie irgendwann wieder neu aufleben lässt oder sich jemand anderes dieser wirklich guten FF annimmt, falls das der Fall sein sollte wär es wirklich nett wenn man mir Bescheid geben würde.
Schade ist es schon dass wir nie erfahren werden wie du dir das Ende dieser FF vorgestellt hast, was als nächstes passieren sollte und was aus Sasu und Naru noch wird.
Danke trotzdem fürs hochladen
Vielleicht überlegst du es dir ja nochmal oder jemand anderes, würd mich wirklich freuen.
GLG sasunarufangirl

Von:  sumomo_hioru
2008-03-23T21:04:01+00:00 23.03.2008 22:04
oh...
das war ein schönes special^^
hat mir sehr gut gefallen^^
Von: abgemeldet
2008-03-11T01:42:56+00:00 11.03.2008 02:42
Och mann das war aber nicht nett einfach aufzu hören -.-
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung^^
deine Sasuke-sama92^^
Von: abgemeldet
2008-03-07T13:18:28+00:00 07.03.2008 14:18
.... erst lässt du zwei Monate nichts von dir hören und dann hörst du auch noch an so einer Stelle auf -.- du bist fies!
*knuddel*
nein xD das Spezial hat mir ehrlich sehr gut gefallen, es hat mich überrascht, überhaupt mal was davon zu hören und na ja ich bin schon echt gespannt, was denn nun Sasuke sagt!!!!!!!

Also mach weiter so *knuddel*
Schreibst echt klasse!

mfg deine Uchi
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-03-06T20:05:46+00:00 06.03.2008 21:05
so ne sauerreI!!!
wenns interresant wird, hörste auf!
Wie gemein!
XD
Aber das Kapi war spitze^^

lg
Von:  TyKa
2008-03-06T12:03:53+00:00 06.03.2008 13:03
tolles special
ich find das so traurig-schön
*snüf*
mach weiter so
^^
die FF ist klasse
auch die specials natürlich
^///^

lg
TyKa
Von:  Yurise
2008-02-24T18:00:56+00:00 24.02.2008 19:00
Also, hat zwar lange gedauert, aber das kapi macht es ja locker wieder weg ^^
zudem hast du es ja auch länger gemacht x3
da kann man sowas verzeihen ^^
und es ist spannend..
am anfang das hat mir sehr gefallen ^^
mit sasuke *sowas mag*

Lg yurise
Von: abgemeldet
2008-02-11T10:18:07+00:00 11.02.2008 11:18
so es ist geschafft ch ahb das vrerst letzte kapitel erreicht.
*grins*
Naruto als berater füh gefühle? Na herrlcih, er merkt ja noch nciht mal wenn jemad in ihn verleibt ist ^^' Naja was solls aufjedenfall hat er gaara sehr geholfen. Ist toll.

Ach irgenwie tut Sasuke mir ja leid. Was macht Oro auch mit ihm? aso echt. Waru bekommt er das immer ab? Ichw eiß er will seinen körper haben aber muss dann dieses Fuin wirklich sein?

Naja alles in einem wieder ein wundervolles kapitel.
Ich binw irklic sehr gespannt wie es weiter geht
*freu*
*dich mla knuddel*

Bis zum nächsten kapitel

LG
Naruc-chan
Von: abgemeldet
2008-02-11T09:45:35+00:00 11.02.2008 10:45
ahhh~ wundervoll.
total neidlich wie Gaara verwirrt ist. Naru muss ihm alles erklären.
niedlich wie er narutos hand auf seine brst legt und fragt was das für ein gefühl ist. Was ist es denn nun?
Ach da kommt doch edlich mla Sasuke ins spiel. wie aufregend. endlich hört bz liest man was von ihm.
Ich bin sehr gespannt wie lange es noch dauert bist die Truppe da ist.
Super Kapitel von dir.
*ncihts anderes erwartet habe*
Bis zum nächsten kapitel
LG
Naru-chan
Von: abgemeldet
2008-02-11T09:20:14+00:00 11.02.2008 10:20
ahhh schon wieder so ein geiles kapitel von dir
*gg*
wie gaara sich da wieder hochrappelt weil er von naruto gelernt hat nicht aufzugeben ist klasse. Wirklich. Und toll ist auchd as seien geschwister erkannt haben das er ja auch nur ein mensch ist. Naja was sonst.
*gg* Gaara hat den Berg platt gemacht. Echt hammer und lee ist ja auch total süß, wie er sch sorgt.
Aber was wirklich zum lachen war, war das gespräch mit naruto und seiem geiwssen zum schluß. Echt!
*lach*
bis zum nächste kapitel

LG
Naru-chan


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