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Street Children´s Farewell

von

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Kapitel 1

Titel : 1. Kapitel
 

Autor : Himeka & Shirokko
 

Disclaimer : ist selbst geschrieben. Charaktere und Orte sind selbst ausgedacht. wer irgendwas mit der story machen möchte, sollte sich vorher bitte bei mir melden. Danke schön^^
 

Warnungen : Diese Geschichte enthält Shonen-Ai. Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt gehts los. Viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe auf viele Kommentare! Sie helfen mir, meine Fehler und Macken auszubügeln!
 


 

Kapitel 1
 

Wind fegte durch die Hallen des großen Hauses und niemand, der nicht musste, war heute draußen. Es regnete und draußen liefen Polizisten durch die Gegend, da man eine Leiche aus dem Meer gefischt hatte. Es war einer ihrer Leute, von den Tigers ermordet. Er hatte nichts dagegen tun können, hatte zu spät gemerkt, dass sie ihn hatten. Es war ihm erst am nächsten Tag aufgefallen. Zu schade, denn Tama war ein guter Kämpfer und ein umgänglicher Mensch gewesen. Aber was machte das schon? Was sollte er schon groß dagegen tun können...? Was geschehen war, war geschehen...

Ernst sah er auf den Hof ihres Hauptquartiers hinab. Er stand auf dem Dach, beobachtete die Männer der Polizei, wie sie alles durchsuchten. Sie würden nichts finden, denn sie waren gut darin, nicht gesehen zu werden. Tatsächlich war draußen alles still. Alles ruhig. Abgesehen von dem ewigen Toben des Sturmes.

Wie er ihn liebte. Das Gefühl, wie er ihm durch die Haare peitschte, wie er an seinem Körper zerrte.

Er stutzte. Er hatte da unten jemanden gesehen. Einen Unbekannten. Jemanden, der nicht zu ihnen gehörte! Einen Fremden! Das war doch wohl... dreist! Genau, das war es!

Ein böses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er sich umwandte. Mal sehen, was dieser Jemand zu seiner Verteidigung zu sagen hatte…
 

Nun war er also geflogen. Das musste irgendwann ja passieren. Tachi, der Anführer der "Storms", hatte es ihm prophezeit, als er in die Gang eingestiegen war, und nun hatte es sich bewahrheitet. Da Kira im Augenblick niemanden hatte, sprich zu keinem Clan gehörte, lief er einfach so durch die Straßen. Er achtete gar nicht darauf, wo ihn seine Schritte hintrugen und landete bei einem leeren Fabrikgebäude. Er sah sich um, und bemerkte die vielen Polizisten. Und er hasste Polizisten. Wie die Pest.

Er zog sich seine Kapuze noch ein Stück tiefer ins Gesicht und lief an den Polizisten vorbei, seine Waffe unter dem Sweater verborgen. Es würde ihm gerade gar nicht in den Kram passen, wenn er jetzt von irgendwelchen Bullen hochgenommen werden würde. In der nächsten Querstraße bog er ein, in der Hoffnung, irgendwo zu landen, wo er vielleicht die Nacht verbringen könnte. Ein Blick an den Himmel zeigte ihm nämlich, dass die Dunkelheit sehr bald kommen würde und dass auch der Regen nicht so schnell wieder aufhören würde.
 

Als er aus einem der Fenster des Gebäudes sprang und schon zu der Stelle gehen wollte, wo der andere gerade gewesen war, da nahm er wahr, wie einige seiner Jungen eine Gasse entlangliefen. Ja, waren die denn völlig meschugge? Was, wenn die gestellt wurden? Wollten die im Knast landen?

Den Fremden vergessend, leise und wild vor sich hinfluchend machte er kehrt und lief ihnen nach. Er musste sie, wie es schien, zusammenstauchen. War doch nicht zu fassen!

Gerade dachte er, er hätte sie eingeholt, da blieben sie alle stehen. Sackgasse. Das hätten sie doch wissen müssen. War doch bekannt, das Gelände, sollte man meinen…

Der Grund wurde ihm offenbart, als er sah, dass vor ihnen ein Junge war. Eingesperrt in der Sackgasse. Der Fremde von vorhin. Pech, dass er sich hier nicht auskannte.

"Sieh mal, was wir hier haben!", rief einer plötzlich und die Gruppe begann zu lachen.

"Der ist ja winzig!", grinste ein anderer. Wieder Gelächter.

Zero schnaubte. Konnte er nicht finden. Der andere war kaum kleiner als er und ihn nannten sie auch nie klein! Was war daran so lustig? Die waren doch lebensmüde!
 

Er schaffte es gerade mal ein paar Meter in die Straße, als auf einmal ein paar Jungs vor ihm standen. Wahrscheinlich aus einer anderen Gang. Na Klasse. Wenn er sich jetzt mit denen prügeln müsste, würde das nicht gut sein. Weder für ihn noch für die anderen.

Kira sah sie sich genauer an. Der eine war so ein Typ, den man wahrscheinlich umgangssprachlich als bullig bezeichnen würde, die beiden anderen waren eher dünn und drahtig.

Kira unterdrückte jede Art von Regung, als er nach der Waffe unter seinem Sweater tastete. Währenddessen wurde der Regen immer extremer und Kiras Sachen wurden immer mehr durchweicht.

"Was wollt ihr, Jungs?" Seine Stimme klang eisig, genervt. Er hatte wirklich keine Lust mit irgendwelchen kleinen Jungs Streit anzufangen, nur weil diese ihre Kräfte nicht im Zaum halten konnten.
 

"Oh, das Kätzchen ist mutig!", höhnte der eine.

"Und nass!", der andere.

"Und er will kämpfen!" Der Bulle lachte. "Ich will auch. Ein kleiner Kampf kann mir nur gut tun! Danach werden wir sehen, aus welcher Gang der kommt!"

Das war genug. Zero verdrehte die Augen, drängte sie zwischen ihnen hindurch, gab im Vorbeigehen dem Dicken eine Kopfnuss, was eine kleine Kraftanstrengung war, denn dieser war fast zwanzig Zentimeter größer als er.

"Du bist ein Idiot, Mara!", sagte er, als er hinter sich hörte, wie noch einige seiner Leute kamen. Den Glöckchen nach zu urteilen waren es die Zwillinge. Zwei Mädchen, die so perfekt aufeinander eingestimmt waren, dass sogar er Schwierigkeiten hatte, sie zu besiegen. Einzeln waren sie sogar ziemlich schwach.

"Du könntest ihn einfach fragen. Erspart Knochenbrüche. Davon kannst du doch ein Lied singen!" Er schickte ihm ein abfälliges Grinsen, das den Größeren zurückweichen ließ.

/Waschlappen!/, murrte Zero in Gedanken, dann wandte er sich an den anderen. Er blickte ihn herablassend an. Blaue Augen, wie niedlich. Aber definitiv Bandenmitglied. Nicht sein Clan, fremder Clan… "Wer bist du? Du trägst dein Symbol nicht!" Er deutete auf sein Stirnband, das man unter seinen nassen Haaren kaum erahnen konnte. "Bist du lebensmüde oder ein Überläufer?"
 

"Warum willst du das wissen, hä?" Ein dezentes Knurren wich über Kiras Lippen. "Falls es dich interessiert: Ich bin weder das eine noch das andere. Aber bevor wir hier weiter ein Kaffeekränzchen halten: Wer bist du eigentlich?" Er war gereizt. Mittlerweile standen mindestens sechs Leute um ihn rum und wenn sie alle angreifen würden, hätte er keine Chance.

Die Zeichen der Storms, das blaue Stirnband und den kleinen Kreis, den er auf der Schulter hatte, hatte er entfernt. Vor kurzem erst. Und er spürte seine Schulter immer noch nicht. /Man sollte nie mit Feuer spielen.../, schwirrte es durch seine Gedanken.

Aber äußerlich ließ er sich nichts anmerken. Er war stark, und er hatte einen unzerstörbaren Willen. Er würde sich von diesen Jungs nicht unterbuttern lassen.
 

Ach nein? Kein Überläufer?

"Aber einer Gang gehörst du an?", fragte er, ignorierte geflissentlich die Aufforderung, dass er sich vorstellen sollte.

Dieser Junge gefiel ihm irgendwie. Die blauen Augen leuchteten vor Kampflust, die Haltung angriffslustig, nicht so verkrampft. Er wollte doch tatsächlich gegen sie alle kämpfen. Nein, wie niedlich.
 

Da dieser Neue, der allem Anschein nach der Anführer war, sich nicht vorstellte, hielt es Kira auch nicht für nötig, sich weiter mit ihm zu unterhalten. Er setzte sich in Bewegung und lief langsam an dem anderen vorbei. Als er auf dessen Höhe war, bemerkte er schräg vor sich eine Bewegung, zog dabei seinen Stock hervor und rammte ihn dem großen Typen in den Bauch. Es war feige, jemanden angreifen zu wollen, wenn dieser es nicht erwartete.
 

Im gleichen Moment schlang sich eine Kette um seinen Hals und er wurde zur Seite gerissen.

"Pech für dich!", grinste Zero. Er hatte mit dieser Aktion klar gemacht, dass er es war, der diesem Jungen die Leviten las, dass sich die anderen raushalten mussten. Er erwartete das, sie wussten darüber bescheid. "Jetzt hast du es nicht mehr so leicht!"

Er zog die Kette zurück, stellte erfreut fest, dass rote Striemen an dem weißen Hals zu sehen waren, ließ die Kette leicht und locker drehen.
 

Kira konnte gar nicht reagieren, so schnell wurde er von den Füßen gerissen und an die Wand geschleudert. Er landete direkt auf seiner verletzten Schulter und bemerkte, dass eine warme weiche Flüssigkeit seinen Pullover durchtränkte. Ein gellender Schmerz durchzuckte ihn und fuhr durch jede Faser seines Körpers.

Er rappelte sich auf, ließ die Schulter hängen. Dann sprach er leise, so leise, dass kaum jemand ihn verstehen konnte: „Ich wäre bereit, dir ein paar Fragen zu beantworten, wenn du deine ganzen Wachhunde zurückpfeifen würdest, und wir unter vier Augen reden könnten."
 

Oha. Wie erfreulich. Oder auch nicht. Das bedeutete, dass er schon gewonnen hatte. Andererseits. Entweder spielte der wirklich gut oder er war bereits angeschlagen. War der vielleicht aus seiner alten Gruppe rausgeflogen?

Ein kurzes Nicken, dann wandte er sich an seine Gruppe. „Was tut ihr eigentlich hier? Wollt ihr Knastbrüder werden? Wenn euch Tsubasa hier erwischt, dann habt ihr ein gewaltiges Problem, das ist euch schon klar, oder?“

„Bist du dir sicher, dass du mit dem alleine fertig wirst?“

„Willst du mit mir tauschen?“

Das Mädchen verstummte, schüttelte den Kopf, dann machten sie alle stumm, dass sie fort kamen.

Zero blickte den Jungen an. „Wie heißt du?“
 

"Kira. Und du?" Er lehnte sich völlig außer Atem an die Wand und hielt sich die immer noch schmerzende Schulter.

Ohne viel nachzudenken zog er dann seinen Sweater aus, riss ein Streifen seines T-Shirts ab, was er drunter trug und band es sich so um den Arm, das er über der Wunde abgeschnürt wurde. Es war ihm egal, dass der andere ihn beobachtete.
 

Zero ließ ihn tatsächlich nicht aus den Augen. Was sollte das werden?

Als er dann sah, was Fakt war, verstand er. „Kein Überläufer.“, stellte er leise für sich fest. Also auch keine Gefahr. „Du bist also verbannt worden…“, sagte er immer noch leise. „Darf man fragen, warum?“ Es musste schon einiges passieren, damit man aus einer dieser Gangs rausflog. Und von der Größe der Wunde her, war er bei den Storms gewesen. Alle anderen Zeichen waren größer.
 

Kira blickte sich um und dachte einige Sekunden nach. Sollte er diesem Fremden wirklich seine ganze Geschichte erzählen? Na ja, vielleicht nicht alles.

"Ich hab Scheiße gebaut. Einer meiner Ex-Bandenmitglieder hat meinen kleinen Bruder auf dem Gewissen. Sagen wir es so, ich habe gleiches mit gleichem vergolten. Dafür wurde ich aus dem Clan geschmissen." Hm, warum hatte er ihm jetzt doch alles erzählt? Abgeneigt war Kira seinem gegenüber jedenfalls nicht gerade.
 

Er hatte also jemanden aus seiner Gruppe gekillt. Aus Rache. Und deshalb hatten sie ihn verbannt? Seltsam… wirklich. Er selbst hatte schon für nichtigere Dinge getötet. Auch seine Leute, aber na ja.

„Kira, ja?“ Er trat auf den Jungen zu. Ohne auf ihn zu achten, nahm er ihm den Stab aus der Hand und ließ ihn zu Boden fallen. Gutes Ding, aus Metall, wie ihm der Aufprall verriet, aber darum würde er sich später kümmern, nicht jetzt. „Wenn du könntest, würdest du dann mich töten?“

Sein Grinsen war breit und bösartig, als er sich mit der einen Hand an der Wand hinter dem anderen abstützte und sich zu ihm hinabbeugte, und ihm in die Augen sah. Er war wirklich nur ein klein wenig größer als der Junge. Wie alt der wohl war? Seine zweite Hand strichen über das schmale Gesicht, zum Kinn hin, über die Lippen.

„Ja? Würdest du mich töten, wenn du könntest?“ Ganz langsam wanderte seine Hand zu der Schulter hinunter, drückte leicht auf die sie verdeckende Hand, so dass es einfach wehtun musste. „Sag schon!“
 

Kira war klar, dass er ihn sowohl mit der Geste als auch mit der Frage erniedrigen wollte. Er könnte sie einfach beantworten, aber warum brachte er zuerst keinen Ton heraus? Die Hand des anderen fuhr über sein Gesicht, und leichte Anspannung machte sich in ihm breit. Was sollte das, diese Geste?

Dann berührte er seine Schulter und erneut durchzuckte ihn ein zerstörerischer Schmerz. Gepackt von dem Gefühl der Wut, schleuderte Kira ihm ein eiskaltes "Ja!" entgegen. Dann dachte er noch einmal darüber nach. Er fühlte sich von dem anderen an der Nase herumgeführt. Was sollten denn diese Fragen?

Sich wieder fangend antwortete er noch energischer. "Ja, ich würde dich töten, wenn du mir einen Grund dafür gibst!"
 

Ein böses Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Das war mutig. Und ihm gefiel die Antwort. Nur sehr selten hatte ihm jemand ins Gesicht gesagt, dass er ihn töten würde, hätte er dazu die Möglichkeit, während er in der überlegenen Position war. Und selbst wenn nicht, die meisten hatten Angst vor ihm. Aus gutem Grund.

"Gut." Er richtete sich auf. "Test bestanden." Er bückte sich, hob den Stab auf und reichte ihn dem Jungen vor sich. "Willkommen im Club. Natürlich erstmal inoffiziell, um richtig dazuzugehören, wirst du noch den offiziellen Test bestehen müssen, wenn du das überhaupt willst, aber so lange... Gute Nacht."

Ein wirklich freundliches Lächeln, als der Junge nach seinem Stab griff, da flog auch schon die Handkante Zeros gegen seinen Hals und der Junge brach in die Knie. Zero fing ihn auf, bevor er sich weiter verletzen konnte. Leicht war er. Irgendwie. Vielleicht lag es auch daran, dass er immer davon ausgegangen war, alle Menschen in seiner Größe wären so schwer wie er. Immerhin hatte er sich noch nie dazu herabgelassen, jemanden zu tragen. Das hier war eine Ausnahme und es tat ihm eigentlich auch leid, dass das jetzt sein musste mit dem K.O., aber das hier war nun wirklich ein Fall für ihren Doktor. Und dem begegnete man am besten nicht unvorbereitet in wachem Zustand.

Schweigend katapultierte er mit dem Fuß den Stab in die Luft und fing ihn ungeschickt auf, hätte Kira fast fallen gelassen, doch schließlich schaffte er es, sich auf den Weg zu machen.

Leise klopfte er an der niedrigen Tür und ihm wurde direkt geöffnet. Ein Mann, so um die Vierzig, begrüßte ihn mit einem schiefen Grinsen, warf einen kurzen, irritierten Blick auf den Jungen in seinen Armen, dann trat er zurück und ließ ihn lautlos lachend eintreten. Klein, eine Seite mehr oder weniger steif, eine wulstige Narbe über dem europäischen Gesicht. Er war hässlich und woher er kam, wusste keiner, aber er war freundlich und nett mit einem ungewöhnlichen Hang zum Sadismus. Dabei würde er niemals jemandem wehtun, wenn es vermeidbar war. Aber das musste ja keiner wissen, so dass irgendwie jeder Angst vor ihm hatte. Zero nicht. Er und Tsubasa waren von dem Sensei aufgepäppelt worden, als sie ihre Eltern im Kindesalter verloren hatten, und im Zuge dessen hatten sie ihre Angst vor ihm verloren. Zero mochte ihn sogar sehr gerne... und zudem war er ein wirklich fähiger Arzt.

Eine Geste zeigte ihm, wo er ihn hinlegen sollte, und so bettete er ihn wortlos auf eine niedrige Pritsche.

Der Mann ging zu einem Schrank, zog Handschuhe an und wie immer begann Zero zu beschreiben: "Äußerlich eine Wunde an der Schulter, rührt davon her, dass man ihm ein Tattoo entfernt hat." Ruhig und sachlich hallte seine Stimme in dem kahlen Raum wider. "Innere Verletzungen nicht bekannt. Ohnmacht rührt von mir her, ich fand es besser so."

Wieder erklang das heisere Lachen, dann holte der Mann aus einer Schublade ein Skalpell, eine Schere und noch andere Dinge, die er wohl brauchen würde.

Zero lehnte sich gegen die Wand. Würde sicherlich interessant werden.

Und dann bekam er plötzlich ein Handtuch ins Gesicht, fing es verblüfft auf. Eine Geste zu dem Jungen und er machte sich seufzend an die Arbeit, Kira abzutrocknen... Das war der Preis fürs Zuschauen: Er musste mithelfen.

Der Sensei begann Kira abzutasten, seine Miene ernst, machte seine Sache gewissenhaft und ordentlich. Und nach einer Viertelstunde nickte er zufrieden und endlich wusste Zero auch, dass dem Jungen nichts wirklich Schlimmes passiert war.

Kurz rührte sich Kira, wollte offensichtlich aus der Bewusstlosigkeit erwachen, doch das ließ der Sensei nicht zu. Ein einziger Druck am Hals und er lag wieder still. Dann begann die Versorgung der Wunde: auswaschen, einsalben (selbst gemachte Salbe, natürlich chinesisches Spezialrezept), verbinden, dann nahm er aus einem kleinen Schrank eine Tablette und reichte sie Zero. Sollte der Junge Schmerzen haben, würde er sie ihm geben.

Dann der letzte Handgriff: ein kurzer Druck am Hals. Und schon begann Kira sich zu bewegen. Der Doc grinste, beugte sich über ihn. Das war der letzte Test...
 

Die Rückkehr in die Realität kam plötzlich, um nicht zu sagen sehr plötzlich. Er spürte einen leichten Druck an seinem Hals und öffnete die Augen, hielt sich eine Hand davor, da ihn das Licht blendete. Als sich seine Augen langsam an die Helligkeit gewöhnt hatten, ließ er die Hand sinken… und blickte mitten in das Gesicht eines Monsters.

Kiras erste Reaktion war vielleicht etwas übertrieben, er konnte es aber nicht verhindern. Er zuckte zurück und wollte sich seinen Stab nehmen, tastete über seinen Oberkörper. Noch bevor ihm auffiel, dass er gar keine Kleidung anhatte, durchzuckte ihn ein Schmerz, der eindeutig von seiner Schulter ausging.

Den Fremden vergessend drehte er seinen Kopf zur Seite und besah sich die Wunde. Er war erstaunt, als er nichts sah. Kein Blut. An der schmerzenden Schulter prangte nur ein kleiner Verband. Er sah wieder auf, sah den Fremden an, dann fiel ihm der Junge auf, der an der Wand lehnte und ihn anzuschauen schien.

„Wo bin ich hier? Und was seid ihr für Typen?“
 

Der Doc nickte bei den Worten zufrieden, wandte sich ab. Jetzt musste Zero übernehmen. Seine Arbeit war getan.

Dieser stieß sich von dem Schrank ab. Das Nicken bedeutete soviel wie: Der ist wieder in Ordnung. Es war sein Test: Erschraken die Menschen nicht vor ihm, wenn sie aus der Bewusstlosigkeit erwachten, war definitiv etwas nicht mit ihnen oder mit ihrer Wahrnehmung in Ordnung. Fazit: Kira ging es gut.

"Du bist hier im Lager der Dragons." Er hob das Kinn etwas und deutete dann mit seinem Finger demonstrativ auf das Drachentattoo, das sich offen sichtbar über seinen Hals bis hin zu seiner Wange schlängelte, wo das Gesicht des Drachen dem Betrachter finster entgegenblickte. "Ich gehe davon aus, du weißt, was das heißt und wer wir sind. Da du von den Storms kommst, hast du mit Sicherheit schon einmal Bekanntschaft mit einem oder auch mehreren unserer Jungs geschlossen, negativer Art, versteht sich. Mein Name ist Zero. Ich bin hier der Vize." Seine Tonlage drückte überdies aus, dass man sich besser mit ihm gut stellte, wenn man hier überleben wollte.

Mit einem sachten Schwung seines Armes drehte er sich um, sein nasser Mantel klatschte unbeachtet gegen die Pritsche, auf der Kira lag, verwies auf den hässlichen Kerl hinter sich, der gerade die blutigen Tücher von der Operation dazu benutzte, seine Gerätschaften zu säubern. "Das ist der Doc oder Sensei, je nachdem. Er ist derjenige, der dich wahrscheinlich vor einer Blutvergiftung oder schlimmerem bewahrt hat. Bedanke dich nachher am besten bei ihm… wenn du dich traust."

Der Sensei schickte ihnen einen irren, fanatischen Blick und begann zu grinsen und Zero grinste innerlich ebenfalls. Wie er erwartet hatte: Der Doc wollte gar nicht, dass die Menschen ihn für freundlich hielten. Aber das war sein gutes Recht.

Er strich sich eine Strähne schwarzen Haares zurück, richtete sich noch ein wenig auf, dass er größer, offensiver wirkte, sein kalter Blick richtete sich wieder auf den Jungen vor sich. „Frage an dich: Was sind deine Pläne? Hattest du vor, bei uns vorzusprechen, oder hast du genug vom Bandendasein und warst gerade auf der Flucht. Bist du vielleicht eher noch froh, dass du endlich keinerlei Verpflichtungen mehr hast, keinen Kodex, den du einhalten musst?" Sein Gesicht war drohend und nicht wirklich einladend. Im Grunde klang das alles eher nach: Sag jetzt das Falsche und du bist schneller tot, als du denken kannst. Aber so war er halt. Es war seine Art.
 

Kira sah Zero einige Sekunden in die Augen und wandte sich dann ab. Er hatte keine Lust mit dem Jungen zu reden, weil dieser irgendwie eigenartig war. Er hatte ihm bisher kaum etwas gesagt und er war... ein wenig seltsam. Wenn man den Doktor betrachtete, war dieses Wort allerdings noch eine gut gemeinte Untertreibung.

Er richtete sich auf, hielt kurz inne, da es ihm schwarz vor den Augen wurde. Er schloss sie und konzentrierte sich auf einen Punkt. Nach einigen Sekunden ging es wieder und er stand auf. Schleppend bewegte er sich in Richtung Tür, warf noch einmal einen kurzen Blick auf den Jungen und den Doktor, die ihm mit ausdruckslosen Gesichtern hinterher sahen…

Und dann, kurz bevor er die Tür erreichte, bemerkte Kira, dass irgendetwas nicht zu stimmen schien. Ihm wurde warm, er begann am ganzen Körper zu schwitzen und seine Schulter begann eigenartig zu pochen. Schleppend hielt er sich an der Türkante fest, die andere Hand auf die Schulter gepresst. Er atmete in kurzen, abgehackten Stößen, bevor er das Bewusstsein verlor.
 

Zero blickte den anderen lange an, wie er da am Boden lag, dann zuckte er plötzlich mit den Schultern. Dann halt nicht, hieß das. Konnte ihm doch egal sein, dann wurde das Kerlchen eben entfernt. War ja nicht so, dass sie unbedingt neue Leute brauchten.

Gerade machte er Anstalten, zu dem Jungen zu gehen, da wurde schwungvoll die Türe geöffnet. Und der Schädel des Kleinen um Haaresbreite verfehlt. Tsubasa machte kein schlechtes Gesicht.

„Huch? Wer ist das denn?“ Er war schneller in der Hocke, als jeder andere es für möglich gehalten hätte. „Der sieht ja lustig aus! Blonde Haare. Das ist selten hier!“

„Die sind gefärbt, du Pflaume.“, murrte Zero und lehnte sich, die Arme verschränkend, gegen den Tisch. Jetzt gab es keine Möglichkeit mehr, den Jungen unauffällig loszuwerden. So ein Dreck. „Oder glaubst du, Japaner sind blond?“

„Vielleicht waren seinen Vorfahren ja nicht-Japaner.“, zuckte der fröhliche junge Mann mit den Schultern. „Ich meine, das kann doch vorkommen, dass diese Information in seinen Genen vorhanden ist!“ Wieder lachte er, dann hob er Kira hoch und kam mit ihm zu seinem Bruder. „Aber du solltest dich was schämen. Den Kleinen hier einfach liegen zu lassen!“

Zero trat zur Seite, rollte mit den Augen und beobachtete, wie Tsubasa seinen Fund auf die Pritsche zurücklegte. „Klasse, Ta-chan! Wirklich. Ich habe ihm doch die Wahl gelassen, er will nicht hier bleiben!“

„Ach, hast du ihn gefragt?“ Das Lachen wurde ausgelassen, als sich der junge Mann umdrehte und ihm glücklich auf die Schulter schlug. „Und dann sagst du, er will nicht? Ich würde auch nicht wollen, wenn du so schaust wie jetzt!“ Er schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. „Du bist wirklich nicht nett, dabei ist er doch wirklich niedlich.“

„Kannst ihn ja fragen, ob er bleiben will.“, gab Zero murrend zurück und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. „Wenn du das so machst, dann sagt er mit Sicherheit Ja!“, spielte er auf die Umarmung an.

Tsubasa verzog die Lippen zu einem Schmollmund. „Wie gemein, Rei-chan!“ Er ließ ihn los, umarmte dann den Doc, der ihm grinsend ein Bonbon in den Mund steckte, dann drehte er sich einmal im Kreis. „Aber du hast Recht, ich werde ihn fragen, denn er scheint was draufzuhaben! Er hat Mara getroffen!“

„Ist ja nicht schwer.“

„Oh doch, es ist schwer, wenn man bedenkt, dass der wirklich gut ist!“ Tsubasa kam zurück zu seinem Ziehbruder und schlang erneut die Arme um dessen Taille. Er war etwas größer, sein Gesicht weniger rund, sein Körper aber etwas schmächtiger, was seiner Kraft allerdings keinen Abbruch tat. Seine Augen waren lebendiger, hatten mehr Feuer als Zeros kalte Seelenspiegel. „Du bist nur viel zu gut, weil du mehr Übung hast.“

Ja, er hatte ja Recht. Zero begann zu grinsen und strubbelte Tsubasa dann durch die ebenfalls hüftlangen Haare, dass dieser vergnügt zu kichern begann und ihm schließlich einen Kuss gab.

„Ich werde ihn wecken, dann kann ich ihn fragen.“

„Und wenn er dann immer noch Nein sagt, dann werde ich ihn ins Meer schmeißen!“

„Du bist echt unmöglich!“, lachte Tsubasa und ließ ihn dann los, um zu dem schlafenden Kira zu gehen. „Wie heißt er?“

„Kira.“

Ein kurzer, belustigter Blick. „Du hast dir seinen Namen gemerkt?“ Er lachte, dann schüttelte er den Bewusstlosen leicht an der unverletzten Schulter. „Hey, Schlafmütze, aufwachen!“

Zero verzog sich murrend an die Wand, um dem Gespräch möglichst unbemerkt beizuwohnen.
 

Kira merkte den Druck an seiner Schulter und schlug die Augen auf. Über sich sah er das Gesicht eines Mannes. Seine Ausstrahlung war allerdings alles andere als typisch für diese Gegend. Er schien ein richtiger Sonnenschein zu sein.

"Was bist du denn für einer?", fragte Kira, in der Hoffnung gleich eine Antwort zu bekommen, und nicht wieder abgewiesen und übergangen zu werden.
 

"Hallo!", grinste der Schwarzhaarige und strich sich eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. "Ich bin Tsubasa Kaji. Ich bin hier der Chef." Er hielt ihm die Hand hin. "Du bist also Kira. Hat zumindest Zero-chan gesagt."
 

Kira sah die ausgestreckte Hand einen Moment skeptisch an, bevor er langsam seinen Arm hob und seine Hand in die von Tsubasa sinken ließ.

"Aha... Dann heißt der ewig Unbekannte also *Zero-chan*." Ein Blick fiel zu dem Jungen, der lässig an der Wand lehnte.
 

Ein Blick aus Eis schoss zurück. "Das. Hast. Du. Nicht. Gesagt!" Die Stimme nicht minder eisig.

Tsubasa lachte erfreut. "Immerhin ist er nicht tot!", sagte er.

"Das wird er sein, wenn er das noch einmal sagt!"

"Aber warum? Ich nenne dich doch auch so!"

"Was nicht heißt, dass er das darf!"

"Langweiler!", murrte Tsubasa und wandte sich von ihm ab, dem Jungen auf der Pritsche zu. "Und, was hat dich nun hierher verschlagen?"
 

"Probleme in meiner letzten Gang..." Er deutete leicht auf seine Schulter. "Die Storms sind ziemlich radikal was Verbannte betrifft. Ich kann froh sein, noch zu leben."

Ein Brennen, was sich rasant in seiner Schulter ausbreitete, veranlasste Kira dazu, sich aufzurichten und sich die verletzte Stelle anzusehen. "Sag mal, hast du irgendetwas gegen den Schmerz?", fragte er an Tsubasa gewandt.
 

Der blinkte kurz, dann drehte er sich zu Zero um, ging auf ihn zu. Fordernd streckte er ihm die Hand entgegen. Seine schwarzen Augen bohrten sich wie Dolche in die grünen seines Bruders, Vorwurf lag darin.

Zero ging in Abwehrhaltung. War doch nicht auszuhalten, dieser Blick. Und genau aus diesem Grund, rückte er schließlich mit dem Medikament heraus. Widerwillig und sichtlich unglücklich mit der Situation. "Das hat er nicht verdient!", murmelte er.

"Du bist ein Sadist!", grinste Tsubasa, während aus dem Hintergrund ein heiseres Lachen ertönte. Er kam zu Kira zurück, gab ihm die Tablette und kurz darauf ein Glas mit Wasser.
 

Kira war nicht entgangen, dass Zero ursprünglich das Medikament hatte, und es ihm, wie es schien, nur widerwillig geben wollte. Die Tatsache, dass Tsubasa ziemliche Kontrolle über Zero zu haben schien, überraschte ihn sehr.

Er nahm es von Tsubasa entgegen und schluckte es zusammen mit einem Schluck Wasser herunter. Sofort hatte er das Gefühl, dass die Tablette anschlug. Sein Geist wurde ein bisschen nebelig und die Schmerzen seiner Schulter wurden weniger intensiv.
 

"Besser?", fragte Tsubasa freundlich und lächelte, als er das Glas wieder zurücknahm. "Hoffentlich, denn dann kannst du mir sicher endlich die Fragen beantworten, die ich brauche, damit ich weiß, wo ich an dir bin. Das ist sehr wichtig, musst du wissen, denn ich kann als Anführer schwerlich das Risiko eingehen, die ganze Gruppe zu gefährden und dich ohne Fragen bei uns lassen. Ich meine, das ginge schon, wenn du diesen Raum hier nicht mehr verlässt, aber damit wäre Zero-chan wohl nicht einverstanden, zumal du ihm anscheinend die Antworten versagt hast. Was du im Übrigen in Zukunft vielleicht lieber nicht tun solltest, da er mein Vize ist und damit ebenso viel Macht hat..." Er lächelte entschuldigend. "Er ist ein bisschen eigen. Tut mir wirklich leid, aber..."

"Wieso tut es dir leid? Ich habe nie gehört, dass du dich darüber beschwert hättest!", warf der Chinese ein.

"Hätte es denn was gebracht?"

Die Augen wandten sich missmutig zur Wand und der Schwarzhaarige fing zu lachen an.
 

Ein leichtes Lächeln huschte über Kiras Gesicht. /Wie typische Geschwister!/, schoss es ihm durch den Kopf. Die beiden waren wirklich lustig anzusehen.

Für Kira wäre es am besten, jetzt die ganzen Fragen Tsubasas zu beantworten und vielleicht eine neue Gang zu finden als auf stur zu schalten, den Zorn der beiden zu provozieren und gleich hier sein Leben auszuhauchen, nachdem er gerade erst den Angriff seiner eigenen ehemaligen Gang überlebt hatte.

Mal schauen was kam, er würde gegenüber Tsubasa jedenfalls nicht abblocken.
 

Das Lachen hielt ein paar Sekunden an, bevor Tsubasa wieder ernst wurde... soweit das bei seinem Charakter überhaupt möglich war.

"Und: Willst du bleiben?"
 

Kira dachte einige Sekunden nach und antwortete dann "Ich hätte nichts dagegen. Dann hätte ich wieder eine Aufgabe..." Ein leichtes Lächeln flog über sein Gesicht.
 

"Super! Na dann, willkommen!" Er grinste. "Dann fehlt jetzt nur noch die Mutprobe, dann ist alles klar. Dann werde ich mal Kimi sagen, sie soll dir einen Platz zu Schlafen frei räumen, wir brauchen noch Geschirr für dich und wir müssen herausfinden, welche Talente du hast, damit du uns auch nützlich bist... und dann..."

"Ist ja gut!" Zero kam, wuschelte ihm einmal durch die Haare. "Lass den Kleinen erstmal schlafen. Wie der drauf ist, steht der doch nicht mal den Weg ins Haupthaus durch!" Damit ging er an ihnen vorbei, ohne Kira noch einmal eines Blickes zu würdigen, dann war er auch schon verschwunden. Tsubasa hatte gesagt, was er zu tun hatte, also würde er sich dann mal an die Arbeit machen.

Tsubasa grinste. "Er hat schon Recht.", sagte er. "Schlaf erstmal. Ich hol dich dann ab, wenn der Morgen graut." Frech stupste er Kira gegen die Nase. "Und wenn nicht ich, dann halt er!", deutete er auf die bereits ins Schloss gefallene Tür.
 

Sobald Tsubasa ausgesprochen hatte, dass Kira sich ausschlafen sollte, wurden auch schon seine Augen schwer und er legte sich wieder auf die Pritsche. Da er kein T-Shirt an hatte und durch die offene Tür, die sowohl Zero als auch Tsubasa geöffnet hatten, ein eisiger Wind hereingefegt war, wurde es ihm kalt und er schaute sich im Zimmer um. Es war nur noch der Doktor zu sehen. Er machte zwar immer noch keinen besseren Eindruck auf Kira, aber was sollte es. "Sagen Sie, könnten Sie mir eine Decke oder ein Shirt geben??? Oder machen Sie bitte die Heizung an..."
 

Schon im nächsten Moment flog eine raue Wolldecke auf ihn zu, klatschte ihm ins Gesicht. Wieder erklang das heisere Geräusch, das mit viel Phantasie ein Lachen sein konnte, aber eher ein Grunzen war.

Dann ging das Licht aus und der Doc verschwand durch die Hintertür in seinem persönlichen Bereich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Bi_Kawaii_x3
2008-01-16T18:24:29+00:00 16.01.2008 19:24
Wow, das ist echt klasse, die story ist super gut!X333333
Freu mich schon aufs nächste Kapi!^^
lg
Von:  Angle-Moon
2007-02-03T19:59:32+00:00 03.02.2007 20:59
sorry das ich erst jetzt nen kappi schreibe. :(
du hast echt ein geiles kap hinbekommen, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich manche textstellen mehrmals lesen muss um sie zu begreife, kann aber auch sein, dass ich zu doff bin zu lesen. und mit "vize" meinst du bruder oder?
Von:  NeveralonE
2007-01-21T12:54:57+00:00 21.01.2007 13:54
heyhey..die geschichte gefällt mir wirklich sehr gut...anfangs kam ich mit den sichtweisen und charas n bissl durcheinander .. aber wenn man sich die namen eingeprägt hat gehts^^.. aber ich weiß auch nicht was ein SH ist.....macht schnell weiter lg ZaNne-chan
Von:  Rees
2007-01-21T12:05:07+00:00 21.01.2007 13:05
hi^^
find die Story bis jetzt gut. mein Kommi dazu hast du ja schon^^
freu mich auf den nächsten teil
sagst mir dann wieder bescheid ne?
hab dich lieb
Von:  bloody_venus
2007-01-14T21:52:47+00:00 14.01.2007 22:52
mhm, okay gefältt mir bis jetzt - sogar ausgesprochen gut, werd ich bei zeiten weiter verfolgen

nur waren da ein paar sachen drin, wo ich nur bahnhof verstanden hab.
hauptsächlich der plötzliche übergang der geschichte as tsubasa kommt
(hier: Sag jetzt das Falsche und du bist schneller tot, als du denken kannst. Aber so war er halt. Es war seine Art.

Kira merkte einen Druck an seiner Schulter und schlug die Augen auf. Über sich sah er das Gesicht eines Jungen, der ungefähr im gleichen Alter wie er schien.
....fehlt da 'n stück???)
ah-ja und was ist ein SH?

*flausch euch beide* becky
Von:  Kerstin-S
2007-01-13T13:46:32+00:00 13.01.2007 14:46
hey ^^ *knuff*

wieder mal ich =)
aber soblad was neues bei dir on ist, les ich es =)
hört sich interessant an, und gefällt mir gut
super geschrieben ihr zwei ^^ *knuddel an euch*
ich hoffe es geht bald weiter *flausch*

*hab euch lieb*


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