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Five Minutes - One Shot

Eine FF-Reihe zu Weiß Kreuz
von

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Zurückholen

Five Minutes - One Shot

Teil 1: Zurückholen
 

Autor: Shiva aka Seraluna

Email: shiva.moon@web.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Pairing in diesem Teil: Crawford x Schuldig

Genre in diesem Teil: Comedy

Rating in diesem Teil: G

Warnungen für diesen Teil: Keine.

Disclaimer: Nichts gehört mir, auch nicht das Geld, das ich hierfür nicht kriege.

Inhalt: Schuldig vergreift sich einmal zu viel an Crawfords Besitz und erhält umgehend die Rechnung dafür.
 

Kommentar: Die Fanfiction-Reihe, zu der diese FF gehört, beinhaltet kurze,

voneinander völlig unabhängige Oneshots, die ungefähr innerhalb von 5 Minuten

gelesen werden können. Innerhalb dieser Kurz-FFs wird jeweils ein Pairing

zustande kommen oder zumindest angedeutet werden.

Ziel ist es, am Ende einmal jeden mit jedem gepairt zu haben, um sich auch mal

mit Pairings auseinandersetzen zu müssen, die ich nicht mag. Grund: ich will die

Charas verstehen können und herausfinden warum sich Person X und Person Y

aufeinander einlassen könnten.

Es liegt noch viel Arbeit vor mir >_<
 


 

___________________
 


 

„Da haben wir ja den guten Jungen", meinte Schuldig selbstgefällig und platzierte

sein Opfer auf dem Küchentisch.

„Gut siehst du aus, nicht zu klein, also genau richtig für mich."
 

Er begutachtete das Objekt seiner Begierde und leckte sich die Lippen. Mit

hungrigem Blick betrachtete er ihn, sah, wie die dunkle Haut im Sonnenlicht

schimmerte.

„Na Kleiner, wie schaut's aus? Soll ich dir erst die Haut abziehen, bevor ich dich

vernasche oder hebe ich mir das bis zuletzt auf?"

Sein Opfer zeigte keine Regung.
 

Just in diesem Moment betrat Nagi die Küche und stutzte. „Schuldig, was in aller

Welt machst du da?"

„Ich esse", entgegnete der Telepath kühl.
 

Nagi bedachte ihn mit einem abschätzigen Blick. „Du unterhältst dich mit einem

Schokopudding?" Leicht angewidert, wie es so seine Art war, rümpfte ihr

Jüngster die Nase.
 

Dafür hatte Schuldig nur ein schlichtes „Pah" über und fuhr sich einen großen

Löffel der gallertartigen braunen Masse ein.
 

„Ich glaubs ja nicht. Wie alt bist du eigentlich, Schuldig?"
 

„Was hat er wieder angestellt und was wird es mich kosten?" Das war Brad

Crawfords Stimme. Selbiger stand nun hinter Nagi in der Tür.
 

„Er hat mit einem Schokopudding geredet", berichtete Nagi wahrheitsgetreu.

„Das ist zuviel", brauste Crawford auf.

„Ja, ich habe auch gedacht, dass er langsam durchdreht und... ups!" Unsanft

wurde Nagi von Crawford zur Seite geschoben.
 

Schuldig schaufelte den Pudding nun hastig in sich hinein und war fertig, als das

Oberhaupt von Schwarz bei ihm angelangt war.

„Das... war mein Pudding", begehrte Crawford auf.

Schuldig schluckte schnell die letzte Ladung herunter, bevor er seinen Chef mit

bräunlich schimmernden Zähnen angrinste. „Ich weiß."
 

Crawford warf einen erzürnten Blick auf die leere Glasschale.

„Mitkommen."

Damit packte der den hauseigenen Telepathen am Handgelenk und zerrte ihn in

sein Büro.
 

„Hey, hey, hey! Sind wir etwa wütend?" griente Schuldig. Doch das Lachen

verging ihm schnell.

Erschrocken weiteten sich seine Augen, als Crawford ihn packte. Er wollte

zurückweichen, doch der größere Mann hielt seinen Kopf in einem

unbarmherzigen Klammergriff.

Schon spürte Schuldig die Zunge des anderen, die bei einem aufgezwungenen

Kuss seine Mundhöhle durchforstete, sich in ihr herumwand und bestimmend mit

der seinen focht.
 

Als Crawford nach einer Weile genug hatte, ließ er von dem jüngeren Mann ab.

Schuldig war völlig außer Atem.

„Was sollte das?" keuchte er.
 

„Ich hole mir nur zurück, was du mir genommen hast", knurrte Crawford und

kostete den leichten Schokoladengeschmack in seinem Mund aus. „Du kannst

gehen", orderte er Schuldig an.
 

Dieser war zugegebenermaßen leicht enttäuscht, dass Crawford nicht da

weitermachte, wo er aufgehört hatte. Gut, dann würde er in Zukunft eben öfter

auf Bradleys Süßigkeiten zurückgreifen.
 

Auch wenn man es dem kühlen Schwarzhaarigen nicht ansah, so hatte er doch

ein Faible für Süßigkeiten. Und das galt es auszunutzen.

Also schlich sich Schuldig tags darauf an den Kühlschrank.
 

Nagi hatte von der gestrigen Aktion gelernt und einen neongelben Haftzettel an

seinen Erdbeeryoghurt geklebt. „Fass ihn an, und du bist tot, Schuldig!!!" las er

mit süffisantem Grinsen.
 

Nein, das würde er nicht tun. Vielmehr interessierte ihn die blutrote Götterspeise,

die beim Herausnehmen auf ihrer Untertasse hin- und herwackelte.

Schuldig kicherte hämisch und aß den Wackelpudding in Rekordzeit auf.
 

Triumphierend baute er sich sodann vor Crawfords Bürotür auf. Nach kurzem

Anklopfen öffnete er ohne Aufforderung die Tür, räusperte sich und flötete dann:

„Brahad? Weißt du, was ich gerade gegessen habe?"
 

„Nein, es interessiert mich auch nicht, aber du wirst es mir trotzdem gleich

sagen", meinte Crawford, der hinter seinem Schreibtisch saß und gerade einen

Stapel Papiere ordnete, ohne ihn eines Blickes zu würdigen.

Schuldig grinste breit. „Deine Götterspeise."
 

„Das war nicht meine", erwiderte Crawford, ohne von seiner Arbeit aufzusehen.

„Es war meine", erklang Farfarellos schnarrende Stimme hinter Schuldig und ließ

ihn zusammenfahren.

Der Ire packte Schuldig an der Schulter und drehte ihn zu sich herum.

„Nein!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  somali77
2009-05-01T20:21:12+00:00 01.05.2009 22:21
rofl! xD Genial! Aber war das nun letztendlich nicht eher eine Erklärung für Farf/Schuldig als für Crawford/Schuldig? hmm... *grübel* Egal, jedenfalls ist es extrem witzig und toll geschrieben! Daumen hoch!
Von: abgemeldet
2008-04-25T21:50:26+00:00 25.04.2008 23:50
rofl nicht schlecht ^^ *Dauergrinsen im Gesicht hat*
Von: abgemeldet
2007-11-28T17:53:54+00:00 28.11.2007 18:53
PP, oder?

Lacu
Von:  Vergangenheit
2007-10-23T16:15:25+00:00 23.10.2007 18:15
Ich würde sagen, das ist für Schuldig ganz dumm gelaufen. *lach*

Ein niedlicher OS.

ByeBye
BlackSilverLady


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