Konversation vom feinsten
Hallo,
ihr lieben. Falls noch jemand sich an diese Geschichte errinern mag, es geht nun endlich weiter. Ich hatte zuviel um die Ohren und jede Menge Stress. Aber naja nun ist das nächste Kapitel, trotz massiven Word Problemen fertig geworden und hoffe ihr mögt es. Ich hoffe ihr lest es gerne *biber* es ist nicht so einafch wieder in eine Dtory reinzukommen udn hoffe, das es zumindets ganz akzeptabel nun geworden ist.
Wem widme ich es? Allen meinen treuen lesern, an all meine treuen Kommischreibern. Ich danke Euch vielmals.
*tief verbeug*
Lg^^
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Konversation vom feinsten
„Sieh mich nicht so an Mamoru. Sie wird mir nicht zuhören. Sie hört niemanden zu. Sie hat eben einen Dickschädel“ bemerkte Rei und schlürfte an ihrem Erdbeershake.
„Wenn Usagi herausfindet das ich mit dir rede, macht sie mich einen Kopf kürzer.
„Du bist stark Rei, du wirst es überleben.“
„Wie aufbauend“, brummend lehnte sie sich zurück und musterte Mamoru. Er sah übermüdet aus, so als hätte er schon länger kein Auge des nachts mehr zubekommen. „Aber mal ehrlich, sie wird nicht auf mich hören. Ich weiß nicht was du diesmal angestellt hast um sie zu ärgern, aber ich fürchte du musst dich bei ihr dieses eine Mal wirklich entschuldigen und es auch ehrlich meinen. Sonst ist die Chance gleich null.“
„Ja, aber das versuche ich doch die ganze Zeit, nur sie weicht mir aus, du hast es doch vorhin mitbekommen, kaum sieht sie mich, haut sie ab.
Seufzend suchte Rei seinen Blick.
„Mamoru, sie hatte es in letzter Zeit nicht einfach, du musst Verständnis für sie haben. Sei ihr nicht böse.“
Wie könnte er ihr böse sein? Verdammt er liebte sie und Usagi gab ihm nicht einmal die Chance das klar zu stellen. Er wollte doch nur fünf Minuten haben, mehr wollte er doch gar nicht. Rei war ihm keine große Hilfe, er dachte Usagi und sie wären gute Freundinnen? Und nun? Was sollte er nur tun? Es war zum verrückt werden. Usagi war doch kein kleines Mädchen mehr, konnten sie beide das nicht wie normale Erwachsene miteinander regeln?
„Mamoru?“
„Mhh?“
„Bitte gib nicht auf, ich weiß das sie zur Vernunft kommen wird ok? Und dann, sei einfach für sie da!“
„Rei, du sagt es so einfach“, bekümmert winkte er Motoki zu, das er zahlen wollte.
„Dein Shake geht auf meine Rechnung.....und...ich...“, blass starrte er zur Tür.
Träumte er? Blinzelnd versuchte er heraus zu finden ob sie wirklich da stand.
„Häschen?“
„Du willst in Häschen zahlen?“, verwirrt folgte sie Mamorus Blick und stutzte.
„Oh.....“, blass sah sie zu ihm rüber. Er hatte einen Kosenamen, einen anderen als Odango? So waren seine Gefühle also um ihn bestellt? Wieso musste ihr das nur passieren? Wieso verknallte sie sich immer in Typen die schon längst vergeben waren? Und wieso ausgerechnet in Usagi? Ihr war zwar klar gewesen, das Mamoru nicht wie Usagi immer behauptet sie hasste, aber mehr als Freundschaft? Nie im leben hätte sie das gedacht. Unendliche Trauer machte sich in ihrem inneren breit.
„Aus die Maus“, murmelte sie eher zu sich selber als zu Mamoru.
„Mhh?“, verwirrt huschte Mamorus Blick kurz zu Rei hinüber.
„Röte schoss ihr ins Gesicht.
„Ach nichts, ähm also ich meinte worauf wartest du denn noch, dies ist vielleicht deine Chance. Vielleicht ist sie deinetwegen zurück gekommen. Na los, geh zu ihr hin, mach schon.“
„Worauf du dich verlassen kannst!“
Gehetzt sprang er auf. Diesmal ließ er sie nicht wieder so einfach entkommen. Es reichte ihm, jetzt würde sie ihm Rede und Antwort stehen, so wahr er Mamoru Chiba hieße.
„Usagi Tsukino!“, rief Mamoru aufgebracht durch das Cafe, das alle Gäste in ihrer Bewegung innehielten.
Erschrocken klammerte Usagi sich an Naru fest. Das war er. Das war seine Stimme. Wieso hatte Naru sie nur hierher gezerrt. Sie könnte jetzt zu Hause in ihrem Zimmer sein, eine Tüte Chips essen und sich in ihrem elend suhlen, aber nein. Naru musste ja wollen, das sie Ehre im leib verspürte. Schützend legte sie ihre Hände an ihren Bauch. Sie hatte alles mögliche in ihrem Leib zur zeit, aber gewiss keine Ehre. Und wenn sie so Mamorus Gesicht betrachtete, war die Wahrscheinlichkeit, das sie in ihrem Körper Satans Brut persönlich beherbergte am denkbarsten . Das war ihr Ende. Sie würde keinen Morgen mehr erleben. Sie würde nicht mal Satans Brut in ihren armen halten können. Zitternd wich sie einen Schritt zurück, als sie gegen die Tür stieß, die in die Freiheit führte. Freiheit, wie oft hatte sie davon in den letzten Monaten geträumt. Sie war zum greifen nahe, doch sie konnte nicht. Sie konnte nicht schon wieder so ein Feigling sein.
„Ähm Hi baka“, peinlich berührt starrte sie auf ihre Zehenspitzen. Sie wagte es einfach nicht mehr in Mamorus Gesicht sehen zu müssen. Seine Wut auf sie zu sehen. Wobei, wieso eigentlich Wut? Es war doch eigentlich alles nur seine Schuld gewesen?
„Hi?“
Zornessröte schlug in Mamoru auf. Nach allem was sie ihm an Erklärungen schuldete kam nur Hi? Mehr als ein hallo, war sie ihm also nicht wert? Es war doch immer wieder erfrischend zu erfahren was Odango von ihm dachte.
„Naru, das ist doch dein Name oder?“, tief einatmend versuchte er die Fassung zu wahren und konzentrierte sich vorläufig auf Usagis Freundin, die direkt neben ihr stand und anscheinend die Aufgabe eines Bodyguards übernahm.
Wie blödsinnig, als ob er Usagi jemals wirklich schaden zufügen könnte. Anders herum allerdings war er sich nicht so sicher. In der langen Vergangenheit, mit der er mit Usagi zusammen gestoßen war, gab es immer Schmerz für ihn. Irgendwelche mysteriösen Gegenstände die plötzlich seinen Körper trafen.
„Ja ich bin Naru“, erwiderte sie mehr als überrascht.
Er sah Usagi wirklich alles andere als wohlgesonnen aus, allerdings war es auch nicht weiter erstaunlich, so wie Usagi ihn in der letzten Zeit behandelt hatte.
Sorgsam schob sie sich vor Usagi.
„Und stopp Mamoru! Du atmest jetzt einfach tief durch und das mindestens dreimal und wenn dein Adrenalin etwas zurück gegangen ist kannst du...“
„So ein Schwachsinn, geh aus dem Weg!“
„Hey Mamoru. So geht das aber nicht.“
Besorgt starrte Naru zu Mamoru und dann zu Usagis Bauch, als sie schließlich zur Seite trat.
„Ich vertraue darauf das du auf sie aufpasst!“
„Kommt drauf an“, mit einem Blick musterte er Usagi. Sie hatte stark zugenommen seit dem letzten mal, das war es, was so anders an ihr gewesen war, wieso war es ihm nicht gleich aufgefallen?
„Schon gut Naru, lass ihn“, wisperte Usagi auf einmal. Sie musste endlich dadurch, vielleicht ging es ihr dann ja besser?
Würde das schlechte Gewissen denn weggehen, wenn sie es nicht zumindest versuchte, würde sie es nie erfahren.
Ziemlich nervös, richtete sie die Augen auf Mamoru.
„Wo?“
„Draußen!“
„Jyuban park?“
„Ja!“
„Und wann?“
„Jetzt...gib mir deine Hand!“
Stumm sah Usagi, das Mamoru ihr seine Hand entgegenhielt. Sie brauchte sie nur zu ergreifen. Das Crown war wirklich nicht der geeignete Ort für eine Unterredung mit ihm. Seufzend nickte sie und legte ihre Hand in seine. Zögernd mit einem Blick auf Naru ließ Usagi sich von Mamoru aus dem Crown heraus führen.
Vollkommen Verblüfft starrte Motoki mit der Rechnung für Mamoru den beiden hinterher.
„Also das nenn ich mal Konversation vom feinsten.“
TO BE CONTINUED?