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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Usagi & Mamoru
von

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Verzweiflung

Verzweiflung
 

„Usagi?

Usagi wach auf du Schlafmütze.“
 

„Mamochan....Motoki..der Schlüssel?

Bleib da, lass mich nicht mit ihm alleine.“

Seufzend blinzelte Usagi müde aus ihren Äuglein und schaute in das Gesicht einer verdutzen Naru.

Stöhnend richtete sie sich auf.

„Was ist denn passiert?“
 

„Du hast tief und fest geschlafen“, lächelnd ging Naru zu ihrem Fenster und öffnete ihre Vorhänge.
 

„Ach so“, wisperte Usagi bedrückt und starrte auf ihre mit Häschen bemusterte Bettwäsche. „Häschen, so hat er mich immer genannt“, erwiderte sie ganz leise und umschlang ihren Körper.

„Naru?

Wieso tut es nur so weh?“
 

„Ach Usagi, bekümmert kam sie zurück und setzte sich erst einmal auf Usagis weiche Matratze.

Sorgenvoll nahm sie ihre Hand in die ihre.

„Es tut weh, weil du ihn liebst Usagi.

Du solltest mit ihm sprechen.

Er ruft ständig hier an und du weist ihn immer ab.

Deine Eltern machen sich große Sorgen um dich.“
 

„Sorgen? Wenn sie sich wirklich sorgen machen, dann würden sie mich nicht hier einsperren. Mein Vater spricht nur das nötigste mit mir und meine Mutter?“, schluchzend vergrub Usagi ihre freie Hand an ihr Gesicht.

„Ihre Blicke, du solltest sehen wie sie mich ansieht, voller Verachtung und voller Enttäuschung.“

Verbittert ließ sie ihren Tränen freien lauf.
 

„Ach Usagi, wenn dein Baby erst mal auf der Welt ist, werden deine Eltern ganz anders darüber denken. Garantiert! Lass deinen Kopf nicht hängen. Babyäugelein machen Wunder war!“

Tröstend streichelte sie Usagis Rücken.

Langsam wusste sie nicht mehr was sie machen sollte.

Schwangerschaftsdepressionen waren nicht gerade etwas womit sie sich besonders gut auskannte.

Schwangerschaftsdepressionen in Verbindung mit Liebeskummer erst recht nicht.

Usagi war so ein Sturkopf, anstatt sie den Vater des Babys das sie unter ihrem Herzen trug endlich mal die Wahrheit zu sagen, vergrub sie sich hier in ihren Zimmer und weinte.

Ihre Eltern waren auch keine sonderliche Hilfe.

Ansattt ihr beizustehen, verurteilten sie ihre Tochter, gaben ihr Hausarrest und verboten ihr in ihrem Zustand eine normale Schule zu besuchen.

Stattdessen bekam sie Privatunterricht.

Sie schickten ihre Tocher praktisch ins Exil!

Sie war so wütend, aber sie konnte nichts tun!

Nur Mamoru konnte dieses.

Immerhin war es auch sein Kind, aber nein Usagi weigerte sich überhaupt etwas mit dem Vater zu tun zu haben.

Sie war die einzige die wusste, wer der Vater ihres Babys war! Wie das allerdings zustande gekommen war, wollte sie ihr auch nicht verraten.

Es schmerze sie viel zu sehr, darüber auch nur einmal nachzudenken.

Manchmal fragte sie sich, ob es nicht besser wäre, wenn sie zu Mamoru ginge und ihm verrate, das durch ihn und seinen Leichtsinn er nun bald Vater werden würde.

Würde er zu Usagi stehen?

Oder würde er sie eiskalt fallen lassen?

Er war nie nett zu Usagi gewesen, aber dennoch hatte sie immer bei ihm das Gefühl gehabt er mochte auf eine sehr exzentrische Art und weise Usagi sehr gerne.

Offiziell war Usagi nicht schwanger, aber ihre Freundinnen hatten ja Augen im Kopf.

Usagi brauchte jede ihrer Freundinnen und alle versuchten ihr auch wenn sie über nichts genau Bescheid das sie wussten was passiert war ihr beiseite zu stehen.
 

„Naru?“ schluchzend sah Usagi sie tränenverschleiert an. Blass und ausgelaugt wie sie sich auch fühlte versuchte sie zumindest etwas Haltung zu wahren, indem sie immer wieder ihre Tränen wegwischte, leider bisher ohne sichtlichen Erfolg.

„Ich halt das nicht mehr aus, ich will weg hier. Ich ertrag den Gesichtsausdruck meiner Eltern einfach nicht. Es ist unerträglich, ich kann nicht mehr ich ... ich...Naru es ist so schlimm. Ich hab wieder geträumt. Es war so real...so unglaublich real. Er hat zu mir gestanden. Er wollte sich um mich kümmern...mich lieben....“, schluchzend vergrub sie ihre Hände in ihr Gesicht und zitterte.

Wann hörten diese Träume endlich auf?

Immer wenn sie schlief, träumte sie von ihm, von seiner Nähe, von seinem Gesicht.

Im Traum wurde alles gut, doch dies hier war die Realität.

Sie fühlte sich so unglaublich hilflos, so unglaublich einsam. Sie war nicht stak, sie musste aber stark sein. Sie hatte sich für das Baby entschieden und nun war es eh zu spät.
 

„Usagi?“, zögerlich und auch ziemlich hilflos nahm Naru ihre Hand und drückte sie sanft. „Vielleicht sollen dir die Träume ja etwas sagen?“
 

Schniefend und traurig blickte Usagi nach unten.

„Träume sind schäume“, flüsterte sie hoffnungslos.“
 

„Usagi! Ich weiß langsam auch nicht mehr wie ich dir noch helfen soll. Willst du das man dir hilft?“
 

Weinerlich zuckte Usagi zusammen und nickte stumm.

„Ja, ich will es...aber ich...oh Naru...ich weiß einfach nicht weiter!“
 

„Usagi dann hör endlich auf mich und sag es Mamoru! Er ist der einzige der dir jetzt wirklich helfen kann und denk doch auch mal an ihn? Ich weiß er hat dir weh getan, aber habt ihr beide denn schon mal über alles geredet?“
 

„Wozu? Er hat mir seinen Standpunkt ja klar verdeutlicht“, schwach flüstert.

„ Er verdient es nicht!“
 

„Unsinn! Außerdem denk doch auch mal am dich? Du bekommst sein Kind! Er ist ja wohl nicht ganz unschuldig an deiner Situation. Soll er auch Verantwortung übernehmen. Alleine ist das so unglaublich schwer Usagi und du gehst noch zur Schule!“
 

„Wie man’s nimmt“, erwiderte Usagi kraftlos und nahm sich ein Taschentuch, in das sie kräftig hinein schnäuzte.
 

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Seufzend starrte Rei nun schon seit zehn Minuten Mamoru an.

Er war einfach so süß.

Sie wünschte sich brennend ein paar Jahre älter zu sein, vielleicht würde sie dann sein Interesse wecken?

Sie konnte machen was sie wollte.

Er beachtete sie einfach nicht.

Dabei war sie doch recht hübsch?

Oder hatte er doch schon eine Freundin?

„Nein, auf gar keinen Fall!“, beantwortete sie sich ihre Frage selber.

Wenn er eine Freundin hätte, würde er doch sicherlich ab und an mal Zeit mit ihr verbringen, da war sie sich ganz sicher.

Wieso musste er aber auch so verdammt gut aussehen und seine Stimme, wenn er sprach....so sinnlich, so verführerisch.

Er war ihr absoluter Traummann das stand schon mal fest!
 

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„Na komm Usagi, los...versuchen wir ihn zu finden. Ich bleibe auch bei dir! Schleichen wir uns raus Rapunzel. Deine Eltern sind gerade nicht da, das wäre die Chance! Nimm dein Leben selber in die Hand! Bitte lass nicht zu, das dein Stolz dir alles verdirbt. Denk auch an dein Baby. Es wäre schlimm, wenn sie nicht wüsste, wer ihr Vater ist. Bitte Usagi!“

Mit festem Blick sah Naru eindringlich Usagi an und zog sie auf die Beine. „Mach dich etwas hübsch und zeig Mamoru, was er an dir verloren hat und dann hol ihn dir. Hol dir den Vater deines Babys!“
 

„Spinnst du?“ mehr entsetzt als überrascht riss Usagi sich los und stampfte zu ihrem Kleiderschrank ohne das sie da wirklich hinwollte und öffnete ihn.

Kurz bleib sie stehen und errötete.

Naru klang so euphorisch und es klang alles so plausibel, aber sie hatte eine unendliche Wut in ihren Bauch.

Ja sie war verletzt, sie trauerte aber sie war so wütend.

Wieso hatte er ihr das nur angetan? Wieso denn nur? Sie würde alles tun, um diese verdammten Träume nicht mehr zu haben, sie würde alles tun, um endlich aus diesem verstaubten Zimmer rauszukommen, aber sie hatte so große Angst.

Sie wollte sich nicht der Wahrheit stellen. Sie wollte nicht Mamoru begegnen, sie wollte ihn nie wiedersehen und da war es doch das beste einfach hier zu bleiben und die Schmach ihrer Eltern weiter zu ertragen oder?
 

„Usagi!“
 

Ohne das sie es wirklich mitbekommen hatte, war sie in Windeseile umgezogen, so gut es eben ging, passten ihr doch sehr viele ihrer Klamotten nicht mehr.

Erstaunt besah sie sich im Spiegel.

Sie war sehr blass um die Nasenspitze herum, aber die Klamotten vertuschten ihren Bauch wirklich hervorragend, wenn man wusste das sie Schwanger war, sah man es, aber wenn man es nicht wusste könnte man meinen, sie hätte eventuell nur etwas zugenommen.

Nervös und leichenblass schniefte sie auf.

„Ich will nicht“, flüsterte sie zaghaft. „Er wird mich für irre halten, ich...es war vorhin so schwer. Bitte...ich...ich will das einfach nicht.“
 

„Usagi Tsukino, ich werde dich dazu zwingen wenn es nötig ist. Ich kann es nicht mehr mit ansehen, wie du leidest. Dein Baby bekommt all deine Empfindungen mit, also hör auf zu jammern und komm! Ich sorg schon dafür, das du nicht noch einmal abhaust!“

Naru reichte es allmählich, wenn sie es nicht auf nette Art und weise verstand, mussten eben härtere Geschützen aufgefahren werden!

Mamoru hatte nun einmal das Recht zu erfahren, das er Vater werden würde!

Da gab es nichts schön zu reden, das war nun einmal so.

Sie hätte schon viel eher mal durchgreifen sollen.

Sie hätte nie zulassen sollen, das Usagi sich so in ihr Schneckenhaus zurückzog.

Abschätzend musterte sie Usagi.

Sie war hübsch, vielleicht doch rechtt blass.

Kurzum zog sie Usagi ins Bad und versuchte ihr einen rosigen Schimmer zu verleihen.

„So, nun bist du vorzeigbar“, lächelnd, schnappte sie sich Usagis Hand und zog sie die Treppen hinunter.

„Nun können wir dich wieder in die freie Wildbahn lassen“, fröhlich hängte Naru Usagi eine Jacke um und zog sie endgültig raus an die frische Luft.

Zielorientiert strebte Naru gemeinsam mit Usagi das Crown an, wo sich mit ziemlicher Sicherheit ein gewisser jemand immer noch um diese Zeit aufhielt um seinen Kaffee zu schlürfen.
 

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Bekümmert stellet Mamoru seine Tasse ab.

„Motoki, ich glaub ich gehe jetzt, sie kommt ja doch nicht zurück! Ich verstehe sie einfach nicht.“

Brummend zog er sich sein Jackett über und erblickte Rei.

Zögerlich blieb er stehen.

Ob er sie vielleicht um Hilfe bitten sollte?

Sie waren doch Freundinnen?

Sie würde doch gewiss wissen, wie er mit Usagi endlich mal sprechen könnte?

Seufzend ging er auf sie zu.

Was hatte er schon zu verlieren, außer seiner würde natürlich?

„Rei?“, begann er leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Phoeniix
2009-04-20T16:37:24+00:00 20.04.2009 18:37
die ff is toll^^
ich freu mich schon voll drauf wies weitergeht, schreib bitte schnell weiter *__*
Von: abgemeldet
2009-01-05T13:53:52+00:00 05.01.2009 14:53
was für ne überraschung o.o
das ja... gemeeeeeeeein xD aber wunderschön....
hab da echt nicht mit gerechnet und das macht es so toll^^
vielen vielen dank für diese FF....
wirklich super^^
mach schnell weiter... bin schon so gespannt^^

liebe grüße..^^
Von:  reelina19
2009-01-04T21:03:21+00:00 04.01.2009 22:03
die geschichte ist voll suppie
ich liebe die beiden charakter sehr
schreib bitte scnhell weiter
Von:  Yuna_Medium
2009-01-02T13:08:07+00:00 02.01.2009 14:08
tolles kapi wieder einmal ^^
super geschrieben und wirklich spannend gemacht ;)
habe mir auch die letzten beiden noch mal durch gelesen damit ich wieder rein komme ^^ da ist mir was auf gefallen im 11 Kapi, wo Usagi von ihrem Vater rausgeschmissen wurden ist, dass passt jetzt irgendwie nicht mehr wirklich zum 12/13 Kapi ^^
bin aber trotzdem gespannt wie es weiter geht und hoffe sehr, dass du uns nicht alt so lange drauf warten läst XD
Von: abgemeldet
2008-12-29T20:47:33+00:00 29.12.2008 21:47
eeeeendlich wird bunny mit ihm reden...wurde ja iwie zeit xD...thx to NARU :-D

schreib bitte schnell weiter...deine story wird jedes kapitel schöner und spannender ;-)
Von:  inci
2008-12-28T20:39:57+00:00 28.12.2008 21:39
der 1. schluss gefiehl mir auch aber das ist.viel besser jetzt wird es bestimmt spannend also weiter so.
Von: abgemeldet
2008-12-28T16:44:54+00:00 28.12.2008 17:44
super FF...
Hab sie mir gerade komplett durchgelesen....
Scheib bitte schnell weiter...
Bin neugierig wies weiter geht....
Bis die Tage....
Gruß Angel ^-^
Von:  stefanie22
2008-12-28T15:06:26+00:00 28.12.2008 16:06
und das war mal wieder wunderbar schreib ganz schnell weiter freue mich jetzt schon auf nachste kapittel ich hab noch ne frage ob deine anderen ffs auch noch weiter gehen weil sie sehr gut sind

lg stefanie22


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