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Lügen der Vergangenheit

journey to the past
von

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chiaki und sein sturkopf (passt nicht so wirklich)

da bin ich wieder
 

Es war bereits Mittwoch und nach dem neuen Stundenplan hatten sie in den ersten beiden Stunden Sport. Miyako und Marron waren in verschiedenen Volleyball-Mannschaften eingeteilt worden und die ganzen Jungen mussten Basketball spielen.[mein cousinchen lässt grüßen] Den Aufschlag hatte Miyako, sie stand kurz vor dem Netz und schlug. Marron sprang auf der anderen Seite nach oben, war allerdings zu spät dran und der Ball flog ihr direkt ins Gesicht.
 

„Marron!“, Miyako eilte zu ihr. „Alles O.K.?“ Marron hielt sich ihre Nase. „Geht schon.“, sie entfernte die Hand und blutete an Nase und Lippe. „Oh, Gott.“, schrie Reha; die ganze Klasse kam zu ihr gestürzt. Frau Jamabugi schrie Miyako an. „Aber sie hatte gar keine Schuld!“, mischte sich Marron ein. „Geh ins Krankenzimmer und versorge dir Lippe und Nase.“
 

Sofern die Lehrerin die Worte aussprach schob sich Chiaki durch die Schülermenge und begleitete Marron ins Krankenzimmer. Miyako schaute den beiden lange nach, sie wusste, dass sie sich Chiaki aus dem Kopf schlagen musste, dass er noch nicht einmal ahnte, was sie für ihn empfand. „Wo ist denn hier das Krankenzimmer, Marron?“, Chiaki kannte diesen Teil der Sporthalle nicht. „Darum und dann die nächste Tür rechts!“ Sie setzte sich auf die Liege, er ging zum Waschbecken, tränkte 2 Tücher mit Wasser; dann nahm er sich einen Hocker und setzte sich vor Marron. [mein cousine wollte das das nächste noch anders geschrieben wird, aber ich fand das nicht gerade gut, und habe mich doch zur wehr gesetzt und es so geschrieben^^]
 

Das eine nasse Tuch gab er ihr für die Nase und mit dem anderen tupfte er seicht auf ihre Lippe: „Au!“, Chiaki lachte. „Geht das vielleicht ein bisschen vorsichtiger, Herr Nagoya?“, sie beklagte sich im Sarkastischen. Immer noch mit einem Lachen in der Stimme erwiderte er: „Noch vorsichtiger kann ich nun wirklich nicht!“ „Aua! Das tut doch sauweh, Mensch... “ „Ich werde den Rest meines Lebens an dir üben!“ „Sehe ich etwa aus wie ein Versuchskaninchen?“ „Ja!“, grinste er breit. „Na danke!“, schmollte Marron. „Du bist mein Kaninchen“, fuhr er fort: „Und ein zuckersüßes noch dazu.“
 

„Soll das, ein Witz sein?“ „Wie ist das eigentlich passiert?“ „Miyako hat geworfen und ich hab nicht aufgepasst und so...!“ „Du verzeihst Miyako auch alles!“ „Wieso verzeihen? Da gibt es nichts zu verzeihen! Ich hab doch nicht aufgepasst!“ „Tollpatsch; wo warst du denn mit deinen Gedanken?“ Marron konnte ihm doch nicht sagen, dass sie noch immer dem letzten Tag nachhing. Sie errötete. „Hast du Bock, nachher zum Anwesen meines Vaters zu kommen?“ „Ja, wieso denn?“ „Anstandsbesuch!“ Die Schule war schnell rum, und Marron ging noch mit zu Yamato, denn sie wollte ja unbedingt noch mal mit Rika reden, da man ihr Yamato doch nicht ‚wegnehmen’ könnte, wer würde sie denn dann im Lateinunterricht dazu bewegen aufzupassen?, was die erzielte Wirkung brachte: Yamato müsste nicht mit, aber in der Zwischenzeit, also vom 1 Juli bis zum 1. Dezember bei seinem Opa wohnen.
 

Eine Weile später kam Miyako noch zu Yamato und wollte sich Chemie erklären lassen, da sie ja in 3 Tagen eine Arbeit schreiben würden, und Miyako mal wieder gar keine Peilung hatte, worum es sich denn nun eigentlich handelte. Marron erzählte aber noch, dass Chiaki sie eingeladen hatte, heute zu ihm vorbeizukommen, was Miyako, so gerne sie hingegangen wäre, ablehnte, da sie nicht schon wider nur eine knappe 4 erliegen wollte. So kam Marron um punkt 18 Uhr beim Anwesen der Nagoyas an. Kagura öffnete die Tür: „Hallo, junge Dame. Du bist Marron, nicht wahr?“, Marron nickte. Chiaki kam um die Ecke gebogen. „Hi, wo sind denn Miyako und Yamato?“ „Miyako rafft Chemie nicht!“

„Hast du nicht gesagt, dass das wichtig ist?“ „Doch, aber sie haben gesagt, dass die Arbeit übermorgen wichtiger ist, als jeder Besuch!“ „Und so was nennst du Freunde?“, Yashiro kam aus der Küche. „Kommen noch nicht einmal zu deinem eigenen Birthday!“
 

Marron bekam ihren Mund nicht mehr zu: „Du hast heute Geburtstag?“ „Oh, wohl auch vergessen.“, Yashiro redete von oben herab. Marron umarmte Chiaki: „Du hättest ruhig mal was sagen können, Spinner!“ „Ich wollte keine große Sache daraus machen!“ Marron löste sich von seinen Armen. „Ich ruf Miyako und Yamato an.“, was sie auch tat. Dann ging sie in die Küche und setzte sich neben Chiaki, es waren nur Yashiro, ihr Vater und ihr Bruder, Chiaki und sein Vater da: „Und, kommen sie noch?“, Herr Nagoya lächelte.
 

„Nein, sie haben noch so viel vor! Chiaki hat nichts erzählt, ehrlich, absolut nichts! Aber erst einmal guten Abend zusammen.“, Marron war es unangenehm. Sie aßen und redeten, Marron schaute Chiaki immer nur an, der ihr zu zwinkerte und nickte. „Und was machst du so, Fräulein?“, Herr Professor Doktor med. (Buchautor) Shawn Satzanka sprach sie an, doch sie träumte ein wenig vor sich hin. „Hm, was?“, Marron erschrak. „Es heißt wie bitte!“, Yashiro musterte sie. „Ja, bitte?“ „Was du so machst?“
 

„Schule!“ „Und?“, Herr Satzanka ließ nicht locker. „Lass sie, Vater, sie weiß nicht, wie man sich zu benehmen hat, bei den oberen 10.000!“, Yashiro konnte es nicht lassen. „Yashiro, ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, aber man kann es wenigstens an einem Geburtstag versuchen, sich zu benehmen!“ Die Spannung zwischen den beiden Mädchen machte den 4 sitzenden Jungs/ Männern das Essen nicht einfacher. Kagura kam und stellte die Nachspeise auf. „Warum machst du heute den Butler?“, Chiaki schaute ihn fragend an. „Mal was anderes, außerdem bat mich ihr Vater darum, da Eva ausgerechnet heute krank ist!“ Es gab Vanilleeis mit heißen Kirschen; sie aßen und irgendwann kam Yashiro auf Touren: „Und, Marron, was sind so deine Schulnoten?“
 

Marron erahnte schon, dass sie nichts Gutes im Schilde führte und versuchte sich dennoch angepasst zu verhalten: „Durchschnitt!“ „Oho! Und damit gibst du dich zufrieden, Chiaki?“ „Yashiro!“, ihr Vater fuhr sie an. „Das ist schon O.K., Herr Satzanka, ich weiß ja, von wem es kommt!“, Marron und auch der Rest feixten ein wenig, was Yashiro rasend machte und Marron das Schälchen mit den heißen Kirschen über ihre Dekollete schüttete. „Yashiro!“, nicht nur ihr Vater sondern auch Herr Nagoya gaben ihr einen bitterbösen Blick.
 

„Was besseres fällt dir nicht ein?“, Marron stand auf und Chiaki ging mit ihr auf Toilette. „Das tut mir leid!“ „Muss es nicht,... hast du ein T-Shirt für mich?“, sie grinste. „Klar!“, schnell holte er eins. „Danke!“, Chiaki ging aus dem Bad und wartete davor. „Ich gehe dann mal besser, ich will nicht noch, dass sie mit einem Messer auf mich losgeht!“, sie grinste weiter. „Nein, warte, ich komme mit!“ „So ein Quatsch! Das ist deine Feier, die will ich dir nicht vermiesen!“, sie drückte ihn weg und ging in die Küche um sich zu verabschieden, dann kam sie wieder in die Halle und verabschiedete sich von Chiaki:
 

„Du hättest ruhig was sagen können!“ „Ja, aber dann hättet ihr bestimmt Geschenke gekauft, das wollte ich nicht.“ „Kommst du morgen noch zum Wohnhaus? Uns abholen?“ „Eher nicht! Mal schauen, also nein!“, er lächelte. Sie umarmte ihn noch kurz und ging. Gerade als sie in die Bahn einsteigen wollte, packte Chiaki sie an der Schulter. Marron fuhr erschrocken herum: „Oh, mein Gott, Chiaki, du kannst mich doch nicht so erschrecken.“, fuhr sie ihn an und stieg in die Bahn. „Und überhaupt, was machst du hier?“ Chiaki grinste nur:
 

„Ich kann dich doch nicht ganz alleine nach Hause gehen lassen.“ „Spinner, natürlich kannst du, außerdem, was sagen denn deine Gäste dazu, dass du sie einfach so verlässt?“ „Ist doch egal, aber ich wollte sowieso nicht gerne dableiben.“ „Dein Vater hätte sich sicher gefreut.“, schmollte Marron.
 

„Quatsch, der ist froh, wenn er noch mal auf die Jagd gehen kann ohne, dass sein Sohn ihn dabei stören könnte.“ „Seit wann ist dein Vater ein Jäger.“, fragte Marron nach. Chiaki lächelte: „Nicht doch, Marron, nicht so einer…“, schüttelte er den Kopf. „Hä?“ „Ein Schürzenjäger.“, half er ihr au die Sprünge. „Quatsch, Chiaki, du spinnst ja. Dein Vater ist zwar sehr charmant, aber ich denke nicht, dass er einfach so auf Frauenjagd geht.“ „Lass uns das Thema wechseln.“, lenkte er ab, worauf Marron nur leicht lächeln konnte. „Chiaki?“ „Hm?“, kam nur. „Du bist süß.“ WUMM <Was hat sie gerade gesagt?>, Chiaki, total perplex, verwirrt, glaubend, dass er nicht richtig tickt, sah sie sprachlos an.
 

<Was hat er denn? Oh, nein, so war das doch nicht gemeint, Mist.>, schollt sich Marron in Gedanken zu. Worauf sie Aufstand und den Öffnungsknopf betätigte. Chiaki war rot, und das nicht etwa, weil es ziemlich kalt für Anfang März war, sondern wegen Marron. Als sich die Türen der Straßenbahn öffneten sagte Marron, es wunderte sie selbst, gelassen: „Nicht du an sich bist süß, Chiaki.“, was den jungen Herrn wieder auf den Boden holte. Seine rosaroten Wölkchen waren auf einmal wie weggeblasen, worauf er aufstand und ebenfalls die Bahn verließ.
 

„Kannst du mir das mal genauer definieren?“, hackte er nach, worauf nun Marron die Röte ins Gesicht schoss. „Nun ja, also, dass du extra wegen mir, von deiner eigenen Geburtstagsfeier abgehauen bist, um mich nach Hause zu begleiten.“, sagte sie ganz ehrlich und setzte sich in Bewegung. „Hey, wo willst du hin?“, fragte er nach. „Lass uns doch zu Fuß die 2 Stationen gehen, habe keine Lust 10 Minuten auf die andere Bahn zu warten.“, und zog ihn mit sich. Den Weg über schwiegen sie sich die meiste zeit an. <Ach Marron,… sag mir mal bitteschön wie ich heute Nacht schlafen soll?>, war er schon fast ein bisschen sauer und wurde von ihr aus den Gedanken gerissen:
 

„Chiaki, denk nicht soviel nach!“, sagte sie aus Spaß spöttisch: „Ich finde nicht dich an sich süß. Schmink dir das ab.“ „Auf dein Wort lege ich auch nicht wirklich viel Wert.“, konterte er. „Na dann ist ja gut.“, grinste sie ein wenig schelmisch zurück. Und rannte dann los, und Chiaki ihr hinterher. Ein paar Meter vor dem Wohnhaus mussten beide die Straßenseite wechseln, Marron wenige Schritte vor Chiaki, rannte über die Straße und, es kam- wie es kommen musste: Marron knickte, als sie den Bordstein streifte, um und fing sich gerade, bevor sie den Bürgersteig geküsst hätte, noch ab. „Autsch.“, grollte sie. <Warum ich eigentlich, immer auf die Arme kleine Marron>, bemitleidete sie sich selbst in Gedanken und setzte sich auf, und Chiaki kam gerade auf sie zu gerannt: „Mensch Marron. Was machst du denn nur wider.“, fragte er außer Atem, dabei sich hinzuhocken.
 

„Weiß auch nicht…“, sagte sie ziemlich wehleidig und ein bisschen peinlich berührt, da sie schon kommen sah, dass er das Wort „Tollpatsch“ benutzen würde. Schlagartig wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als der kleine Schock vom Sturz vorüber wahr, und ihr linker Knöchel –widermal- vor Schmerzen puckerte. „Mist.“, presste sie hervor und biss sie sich auf die Lippe. „Tut dir was weh?“, fragte Chiaki besorgt, konnte sich aber nach der darauf folgenden Geste denken, dass es ihr Fuß war. „Scheiße, warum passiert so was eigentlich immer mir?“, fragte sie sich schon leicht gereizt. „Weil ich sonst nichts zu lachen hätte.“, grinste Chiaki übers ganze Gesicht.
 

„Sehr witzig… Spinner.“, murmelte sie vor sich hin und richtete sich auf. Chiaki blickte sie von unten, immer noch in seiner Hockstellung, an: „Soll ich dich nach oben tragen?“ „Quatsch!“, schollt sie ihm zu. Als er sich ebenfalls aufrichtete, meinte er spöttisch: „Soll ich etwa zu Herrn Toudaiji laufen und er trägt dich dann hoch?“ „Halt doch einfach die Klappe.“, fuhr sie ihn an. „Ich kann alleine laufen, Danke.“, protestierte sie aufs heftigste, drehte sich um und begann sich langsam fortzubewegen.
 

Chiaki seufzte nur, als sie nach ein paar Schritten nochmals umknickte, und direkt zurück in seine Arme fiel. Seine Arme hakten unter ihren Achseln und ihre Beine waren lang ausgestreckt, wobei er ein wenig in die hocke gehen musste. Verwundert blickte Marron drein: „Schau nicht so, glaubst du ich lass dich einfach so fallen?“, Chiaki schüttelte belustigt den Kopf, stellte sie wieder richtig auf die Beine bzw. auf das rechte und drehte sie mit dem Gesicht in seine Richtung: „D- danke.“, brachte sie heraus.
 

„Lässt du mich dich jetzt tragen?“ Marron rollte die Augen: „Ich bin doch viel zu schwer für dich.“ „Ich habe dich schon mal in mein Bett getragen.“, grinste er wissend und Marron wusste es auch, bestätigt durch Miyako. „Aber…“, doch Chiaki bückte sich abermals, schob seinen linken Unterarm in ihre Kniekehlen, der rechte drückte sich an ihren Rücken und Schwup, war sie in seinen Armen. Marron schlang ihre Arme reflexartig um seinen Hals und richtete sich so weit wie möglich zum Sitzen auf: „L- lass mich ja nicht los!“ Chiaki grinste: „Ich glaube ich sollte dich öfter auf die Arme nehmen.“, ein bisschen verwundert über seine Aussage blickte sie ihn an.
 

„Nun ja, dann klammerst du dich immer so an mich.“, sein Grinsen wurde breiter, aber die erhoffte röte in Marrons Gesicht blieb aus. „Ich klammer mich nur fest, weil du dir dann überlegst zu fallen… schließlich fällst du ja dann mit!“, grinste sie gehässig zurück. „Aber jetzt mach endlich, es wird kalt.“, worauf sich der Herr in Bewegung setzte. So kamen sie dann oben im 7. Stock an und Chiaki ließ Marron auf ihrer Couch runter. „Danke.“, sagte sie nur. „Du gehst jetzt duschen und dann mache ich dir n Verband.“ „Aber…“ „Kein „Aber“…“, grinste er sie nur noch an und trug sie ins Bad, wo er sie auf den Toilettendeckel setzte; darauf zog er sich seinen Pullover über den Kopf und begann seine Gürtelschnalle zu öffnen, was Marron mehr als nur in Verlegenheit brachte. „Was hast du vor?“, war alles was sie raus bringen konnte.
 

„Mit dir duschen.“, sagte er ganz lässig. „Aber…“, und schon war seine Hose auch unten. „Willst du dich nicht auch langsam ausziehen?“ [Wortspiel: langsam ausziehen, also: mach hin, oder aber: langsam ausziehen, so ganz strip-artig^^] „Nein, ich dusche nicht mit dir! Was für Drogen musst du intus haben, um das zu glauben?“, fragte sie entsetzt, worauf er nur leicht lächeln konnte, sich vor sie hinkniete und ihr doch tatsächlich den Knopf und dann den Hosenstall öffnete. Marron holte gerade mit der Hand aus um ihm eine gehörige Ohrfeige zu verpassen, als er ihre Hand mitten im Flug abfing:
 

„Jetzt denk doch nicht immer gleich das Schlimmste, Marron!“, grinste er. Mit einem weitern Handgriff, zog er sie an den Hüften auf die Beine um ihr die Hose abzustreifen, danach, drückte er sie wieder auf den Klodeckel. <Scheiße, ausgerechnet heute muss ich ja auch einen String anhaben> „Ich wusste ja gar nicht, dass du auch Strings anziehst.“, sein Playboyartiges Grinsen legte sich auf sein Gesicht, was Marron irgendwie traurig machte, er hatte schon so lange nicht mehr so… so berechnend ausgesehen; und Chiaki merkte auf Anhieb, dass sich ihre Stimmung um 180° gedreht hatte, wusste sogar selbst woran das lag und streichelte ihr die Wange:
 

„Das war doch nur Spaß, S…Marron.“ [das „S“: Süße] „Ja, ich trage auch Stringtangas, und ja, eigentlich auch sehr oft. Das wolltest du doch wissen, oder?“, fragte sie ihn ein wenig verärgert. <Ja.> dachte er, und seufzte innerlich auf. „Ja.“, gab er wahrheitsgemäß zu.
 

„Na wenigstens bist du ehrlich.“, lächelt sie ihn an, dankend, dass er sich wenigstens nicht noch versuchte aus der Affäre zu ziehen. „Komm, dein oder mein… Sweatshirt muss auch noch aus.“, sagte er und zog es ihr über den Kopf. Als er auf ihrer Brusthöhe war streifte er [wirklich] unbewusst ihren Busen, was aber beide nicht im Geringsten erläuterten, da es auch Chiaki sehr [wirklich] unangenehm war. „Soll ich dich jetzt weiter ausziehen?“, grinste er schon wieder –als ob nichts gewesen wäre.
 

„Du hast wirklich vor mit mir zu duschen, oder?“, fragte sie ihn noch mal, worauf er nickte. Darauf wanderten Marrons Hände ganz freiwillig zu ihrem BH-Verschluss am Rücken und öffneten ihn. Doch bevor, die Träger von ihren Schultern glitten und ihre Brüste freigaben, zog er die Enden des BHs wieder am Rücken zusammen und verschloss ihn.
 

<Er ist doch nicht so ein Macho, wie er immer tut.>, freute sie sich innerlich, sowie mit einem fetten Grinsen und ergötzte sich beinahe, an seinem hochroten Kopf. „Wohl doch Bammel bekommen, was?“, griente sie ihn an. Schmollend schaute er weg. „Komm lass uns duschen gehen.“, fuhr sie dann weiter fort und stellte sich hin, er ebenfalls und tapste vorsichtig mit ihr zur Dusche. Dort schaltete er dann das Wasser an und es prasselte auf ihre Körper, wobei Marron, einen lauten Schrei freigab, da sie nicht gedacht hätte, dass der Herr vergessen würde es auch auf warm zu drehen. „Kalt?“, fragte er noch scheinheilig. „Ja.“, brachte sie zitternd heraus. Als das Wasser dann wärmer wurde nahm Marron sich Shampoo und wusch sich ihre Haare.
 

„Wie geht es deinem Fuß?“ „Eigentlich, müsstest du gar nicht hier sein.“, grinste sie ihn an. „Das wäre aber traurig.“ „Ist aber schon besser, tut nämlich höllisch weh, und bevor ich hier noch ausrutsche…“ Als sie fertig waren, nahm Chiaki sie wieder auf die Arme und tapste angetrocknet in ihr Zimmer. „Ich habe aber keine Shorts für dich.“, sagt sie.
 

„Brauche auch nur ein Handtuch, was ich mir um die Hüten binde.“, gab er kess zurück, worauf Marron Unmengen Blut in den Kopf schoss. Sie zeigte ihm, wo noch Handtücher zu finden waren und zog sich dann selbst unter ihrer Bettdecke, so dass Chiaki absolut nicht sah, einen Slip, den er ihr auch rausgesucht hatte, und ihr „grünes Nichts“, wie es Chiaki nannte, an. Es war schon fast 23 Uhr als Chiaki sich mit seinem Rücken an die Wand gelehnt auf Marrons Bett setzte und Marron sich gerade hinlegte, damit er sich den Fuß anschauen konnte. „Das ist superlieb, dass du das machst.“, flüsterte sie schon fast. „Nicht der Rede wert, aber was machst du auch immer für Mist?“, fragte er sich eher selbst als Marron. „Berufsrisiko.“, meinte Marron spöttisch.
 

„Hä?“, Chiaki verstand sie nicht so recht, massierte ihren Fuß jedoch weiter. „Nun ja, also, ich knicke ja immer nur um, wenn du in meiner Nähe bist!“, griente sie ihn an. „Na das passt dir, was, immer alles auf andere abwälzen, ne?“, spielte er die beleidigte Leberwurst. „Och, bist doch nur du!“, ihr kleines Lächeln verwandelte sich schlagartig in ein breites Grinsen, worauf Chiaki ihren Fuß losließ und sich über Marron beugte, und ihr direkt in die Augen schaute. Das Lachen war Marron irgendwie total vergangen: <Was hat er vor? Will… will er mich jetzt flachlegen? Ich bin doch so hilflos, im Moment… Marron! Hör auf, Chiaki ist zwar ein kleiner Macho aber so ein perverses Schwein ist er nicht>, schollt sie sich in Gedanken.
 

„Und was macht Madame jetzt?“, sein Grinsen wurde breiter. „Hallo?“, <Super, Marron: „Hallo?“ Wie senil bist du, dass du glaubst, einfache Konversation hilft ihn von dir runter zu befördern!>, sie hätte sich am liebsten eine Backpfeife gegeben, wenn er nicht ihre Handgelenke aufs Bett gedrückt hätte. „Hi.“, antwortete er ihr lässig zurück. „Kannst du von mir runter gehen?“, es war doch gar nicht so schwer, abgesehen davon, dass er sich jetzt kringelig lachen wird… „Klar kann ich…“, Chiaki machte keine Anstalt sich zu bewegen. Dennoch dachte Marron, dass er sich jetzt gleich erheben würde und ihr den Fuß weiter verbinden würde. Fehler: „Aber die Frage ist, ob ich es auch mache.“, überlegen funkelte er sie an. „Lass den Scheiß, Chiaki.“, grinste sie gespielt zurück. Er beugte sich tiefer, blickte ihr tief in die Augen:
 

„Ich sehe hier keinen Scheiß.“, flüsterte er. Marron war nervös, ein kleines Nervenbündel, er würde sie doch jetzt nicht küssen, oder? <Er ist verdammt noch eins verlobt, und er ist der Makker der Schule, also warum sollte er sich mit dir einlassen?>, ging es ihr durch den Kopf, schloss jedoch erwartungsvoll die Augen und erwartete seine Lippen. „Ha!“, schrie er laut auf, setzte sich aufrecht und ließ ihre Handgelenke los: „Reingefallen, glaubst du wirklich ich würde dich küssen? Eher hack ich mir die hand ab!“, grinste er, war ihm doch ganz anders zu Mute. Er hätte sie gerne geküsst, wahnsinnig gerne, doch musste er erstmal so einiges klären, damit er auch mit offenen Karten spielen konnte.
 

So setzte er sich wieder ans Bettende und verband ihr den Fuß. Marron war noch total perplex, ja, wie konnte sie nur annehmen, er, Chiaki Nagoya, würde sie, Marron Kusakabe, ein durchschnittliches Mädchen mit braunen Haaren, 4 kg zu viel auf den Rippen, zu wenig Oberweite und nicht zu vergessen, nicht zu den oberen 10.000 gehörend, küssen. <Du bist doch so doof, so unglaublich doof, dass dich die Schweine beißen könnten…>, machte sie sich selbst fertig, ließ nach außen aber die coole Marron spielen. Als er ihr dann auch noch den Fuß verbunden hatte, richtete er sich auf und setzte sich auf die Kannte des Bettes: „Schlaf gut.“ „Du auch, und Danke, Chiaki.“, ein liebes Lächeln erschien auf ihren Lippen. „Dafür nicht.“, auch er lächelte sie lieb an und gab ihr blitzschnelle einen Kuss auf die Stirn und verschwand aus ihrer Wohnung.
 

Marron lag in ihrem Bett und hielt sich mit Zeige- und Mittelfinger ihre Stirn. <Ich liebe dich, Chiaki> Darauf schlief sie ein. Ein Apartment weiter war das jedoch um einiges schwieriger, als sowieso schon erwartet: Der blauhaarige Juniorchef lag in seinem Bett und hätte sich in den Arsch beißen können. <Du warst so nah, so unglaublich nah dran, aber nein, du musst sie verletzen und ihr sagen: „Warum sollte ich dich bitteschön küssen?“, sag mal spinnst du Chiaki?>, er musste grinsen, <Spinnen, ich spinne, du spinnst, er, sie, es spinnt, wir spinnen, ihr spinnt, sie spinnen… Ich bin so ein Idiot, wenn ich jetzt nicht endlich mal rein Tisch mache… Ich liebe dich… Marron>, und dann schloss er seine Augen. Doch an Schlafen war immer noch nicht zu denken:
 

<Jetzt schlaf endlich… mach den Kopf zu und denke an nichts… komm schon Chiaki, Junge, sie ist Marron, wenn du jetzt da rüber gehst und dich in ihr Bett legst, denkt sie du bist ein notgeiles Arschloch… mach das nicht.>, sagte ihm seine kleine Grille im Ohr, und befolgte diesen Ratschlag.
 

soa, das wars,...
 

manney... (bla bla)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-11-13T15:55:26+00:00 13.11.2006 16:55
huhu
HAMMER wie deine anderen Kapis liebe ich auch dieses du schreibst einfach so guttttttttttt jaja Chiaki unser kleiner Volltrottel der nutzt nie seine Chance aber naja hoffe du schreibst ganzzzzzzzzzzzzz schnell weiter
hdl Jessy
Von:  Lady_Slytherin080692
2006-11-13T14:05:39+00:00 13.11.2006 15:05
das kapi war sooooo gelungen ich freu mich darauf wie es weiter geht, vor allem wegen dem was chiaki sagte am ende. Ich hoffe maron macht sich nicht zu sehr fertig *bedauer* und chiaki weiß was für ein idiot er manchmal (oder öfter) sein kann. trotzdem ist das kapitel wunderbar und ich hoffe du schreibst recht bald weiter!
bye hdl dana


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